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Philosophie und Star Wars Mal ein Vorschlag: lassen wir Gott und die Macht außen vor. Da kommen wir eh auf keinen grünen Zweig. Scheint so ein "die Sith sind (nicht) böse"2.0 zu werden Was die Regierung betrifft weis ich nicht ob es viel bringt zu überlegen wie die Galaxis regiert werden sollte sondern zu schauen wie sie regiert wird. Welche Gründe sprechen für/gegen Republik/Imperium? Kann man das mit realen Philosophen belegen? |
Philosophie und Star Wars Ich kenn keine philosophen um aussagen von mir mit jenen zu belegen. Ob die sith böse3 sind? ja und nein kommt auf den jeweiligen blickwinkel an, allerdings sind sie als böse erdacht von gl. Nun sowohl die republik als auch das imperium haben ihre vorteil, in der republik gilt alle wesen sind vor dem gesetz gleiche ( in der ära nach luke sollen wenn ich mich nicht irre selbst droiden rechte bekommen und nicht merh als werkzeug gelten ) jeder planet stellt einen sentor jeder senator hat eine stimme. Soll etwas b eschlossen werden wird einfach geprüft ob die mehrheit dafür oder dagegen ist. Problem viele senatoren handeln stimmen untereinander um nsich stimmen zu sichern bei dem was einem selbst wichtig ist und gibt gerne stimmen in angelegenheiten die einem nich so wichtig sind. Somit gerschiet nichtz das was für das volk richtig wäre sondern das was für die senatoren wichtig ist. Im imperium gilt das recht des stärkeren bin ic h mit nem vor5gesetzten nicht zufrieden hab ich die möglichkeit ja sogar die pflicht ihn zu entsorgen um das imperium vor inkopetenz zu schützen, aber alle entscheidung trifft der imperator er lässt sich möglicherweise noch beraten aber nur er hat entscheidungsgewalt. Somit geschiet ebenfalls nicht das was das volk will sondern nur was der imperator will und jedweder aurfkeimende widerstand wird brutalst niedergeschmettert Die republik regiert durch die illusion der freiheit, während das imperium durch angst regiert. P.s Auch wenn es nicht den anschein hat, ich persönlich glaube an gott, ich glauber dagegen nicht an die kirchen. |
Philosophie und Star Wars Das könnte man schön mit Thomas von Aquin begründen. Er meint das je weniger Menschen herrschen, desto efizienter funktioniert eine Regirung, was je nach herrscher gut oder schlecht sein kann. In der Republik kann wenig verkehrt gemacht werden aber auch wenig richtig , im Imperium vieles verkehrt aber auch vieles richtig. @Redeyes: wer AN die Kirche glaubt müsste eigentlich exkommuniziert werden, da es dem verbindlichen Glaubensbekenntnisen widerspricht. Weder taucht da im Lateinischen ein in auf, noch im deutschen ein an. Insofern: du bist nicht vom rechten glauben abgewichen |
Philosophie und Star Wars Das problem ist die heterogene gesellschaft, denn es gibt immer nur interessensgruppen welche mal größer mal kleiner sind, und die regierungen entscheiden immer gegen mindestens eine ebenso wie sie immer für eine entscheiden, allerdings muß darauf geachtet werden das nicht eine gruppierung mehr zugeständnisse bekommt als eine andere denn sonst kommen unruhen auf. Je je mehr in den topf kommen umso gewaltiger der ausbruch. Ich fände es sinnig, würde man die zu regierende ebene in interessengruppe splitten, und die interessengruppen bekommen je nach größe ihr gebiet wo es so läuft wie die es möchten, man muß nur regeln für das vermischen untereinader sorgen. |
Philosophie und Star Wars Also Tatooine und ein paar andere Planeten für die Hutten, damit die uns nichts tun, die Handelsföderation bekommt eine Droidenprivatarmee, usw? Für mich klingt das Lobbyismus pur. Je je mehr in den topf kommen umso gewaltiger der ausbruch[/quote]wenn sowiso interessengruppen übergangen werden die dann einen Aufstand machen, wäre es dann nicht besser eine Regierung zu haben die solche Aufstände unterdrücken oder zerschlagen kann? |
Philosophie und Star Wars Ja es ist lobbiismuß n ur wird bei meinem system jede lobby bedient jede wird seperat regiert z.b in texa sind alle geil aiuf waffen, in der rest der usa nicht warum also wegen den texaner überall waffen erlauben, warum nicht nur auf texanischen gebiet? nur da wo die welten aufeinander treffen muß zum wohle aller agiert werden, siehe umweltverschmutzung. Ja man gibt den hutten ein gebiet wo sie sich austoben können, u.ä wenn jede lobby ihr revier hat kommt es wahrscvheinlich zu keinen ausschreitungen, es sei denn das inerhalb der lobby bereits unruhen und uneinstimmigkeit herschen. Nun die frage ist bekannt, nur anders formuliert, nämlich wenn sich die gemeinschaft nicht auf einen nenner einigen kann muß eine entscheidenen instanz her die sagt so ist es und punkt. Also ein parlament welches entscheidet aber in einer putt situation einen "monarchen" welcher die entgültige entscheidung trifft. Dieser ist selbstverständlich direkt vom volke gewählt. Bisher bin ich nur von einem bezüglich Staatsformen überzeugt, nämlich das keine dauerhaften bestand hat, denn egal ob diktatur,monarchie, representative demokratie oder eine echte demokratie. Alle systeme haben einen entscheidenenden fehler, nämlich den menschen. |
Philosophie und Star Wars Ich muss zustimmen es gibt kein perfektes System. Weder im irdirsch-nationalen Zusammenhang noch auf galaktischer Ebene. Ich halte von der humanistisch-aufgeklärten sichtweise her die Republik immer noch für das beste System. Durch eine Verfassung sollten die Rechte der Individuen gewahrt und die politische Macht zwischen den drei Gewalten aufgeteilt wird. Eine direkte Demokratie halte ich aufgrund der unglaublichen Größe eines galaktischen Staates für nicht realisierbar. Im Idealfall halten sich in einer perfekten galaktischen Republik die drei Gewalten die Waage, die Jedi wahren, mit Unterstützung der Streitkräfte, den inneren Frieden und halten gleichzeitig die Korruption in Schach. Man muss meiner Meinung nach nämlich bei jedem Star-Wars bezogenem Gedankenspiel die Jedi einbeziehen. Sie etablieren sich praktisch als 4. Gewalt im Staat. Eine galaktische Republik kann ohne Jedi nicht funktionieren, da diese denn Staat in beträchtlicher Weise stützen. |
Philosophie und Star Wars Ich glaube bei der dauerhaftigkeit von Regierungssystemen kann ich dir zustimmen. Was den Rest angeht leider nicht. Für mich klingt das nach legalisierter Anarchie. Ist es nicht scheinheilig zu sagen das die Hutten ein Recht auf ihre Meinung und ihre Ansprüche haben und deswegen den sklaven auf Tatooine diese Rechte zu verwehren? So was geht doch bei uns auch nicht.Wenn China die Menschenrechte nicht achtet hat das doch auch Folgen, ok geb ich zu, schlechtes beispiel |
Philosophie und Star Wars Zitat:
eine "anarchie" basierend auf die einfachsten gebote, sich selbst regulierend ohne eingriffe einer staatsgewalt, die auch auf kollektive aspekte achtet. Das ist die gesellschaftsform die mir zusagt. |
Philosophie und Star Wars Ich denke Aldera hat recht. Man darf Jedi und Sith nicht außer Acht lassen. Wenn der fähigste Leiten soll, wer wäre dann besser geeignet als ein Machrtsensitiver? Am besten einer der mit Visionen die Zukunft sehen kann, vielleicht auch eine Gruppe, ein Rat als Herrscher. Dieses prinzip haben wir im Sithimperium. |
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Mag ja sein das jedes politische System nicht auf dauer effektiv ist, aber die Sith sind nur so lange effektiv wie sein Ziel haben das sie hassen können und irgendwie vernichten können. Ansonsten sind sie das schlechteste das man ind er Art haben kann. Wer will den auch schon das Sklaverei legal ist? |
Philosophie und Star Wars Zitat:
Rivalität bedeutet die Vermeidung von Stagnation sowie von aufkommender Dekadenz und sorgt zugleich dafür das die stärksten Individuen die Führungspositionen inne haben. (Und die Funktionalität erhalten wir uns schon, es gibt immer ein paar Rebellen zum abreagieren unproduktiver Aggressionen^^.) |
Philosophie und Star Wars Ich muss NexDark zustimmen. Von einem streng utilitaristischen Standpunkt aus hat er recht. Da Utilitarismus aber verbrechen zu Gunsten der Mehrheit zulässt entfällt er aus meiner Sicht als ethischer Maßstab, denn aus einem streng utilitaristischen Blickwinkel ist sogar Palpatine auf der moralisch richtigen Seite. Ich glaube dass es falsch ist eine Zivilsation einem ständigen Druck ausgesetzt wird, denn dazu wäre Unterdrückung und ständiger Krieg notwendig. Das Ziel eines erfolgreichen Staates muss es meiner Meinung nach aber sein den Frieden herbeizuführen. |
Philosophie und Star Wars Zitat:
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Philosophie und Star Wars Da Utilitarismus aber verbrechen zu Gunsten der Mehrheit zulässt entfällt er aus meiner Sicht als ethischer Maßstab[/quote]Damit sind wir wieder bei der ethik und gut und böse *bodenloses Fass aufmach* Es stellt sich widerum die Frage was man als ethischen Maßstab nimmt. Wir schaffen es nochnicht mal auf der Erde eine Einigung zu finden, wie soll es dann in einer Galaxie zu so einer Einigung kommen? Einige Gruppen werden immer nicht beachtet werden oder werden übergangen. Man bräuchte eine Gruppe die dafür sorgt, dass diese Werte dann auch von jenen eingehalten werden die sie nicht akzeptieren können. Dies braucht immer eine Mischung aus Diplomatie und Waffengewalt. In der Republik sind das die Jedi, im Imperium ist es die Armee. Da es also niemals DIE Ethik geben wird ist die Frage eher mit welchen Mitteln man seine Ethik verbreiten darf. |
Philosophie und Star Wars Und in diesen Punkten wird es keine Einigung geben. Das ist Grund für Kriege. Wie Carl von Clausewitz so treffend bemerkte "Krieg ist nichts anderes als das Fortführen von Diplomatie mit anderen Mitteln." Auch das läuft wieder zwangsläufig auf das Gesetz des Stärkeren hinaus und befindet sich somit im Wandel. Niemand, keine Person, kein System, nichts, ist dauerhaft das/der "Stärkste". Das bedeutet immerwährenden Wandel, das wiederum bedeutet immerwährenden Konflikt. Demnach ist ein System das unter anderem auf Rivalität und somit Konflikt basiert im Vorteil gegenüber jenen, die den Konflikt zu vermeiden suchen. Aber Letzteres ist selbstverständlich nur meine subjektive Meinung^^. |
Philosophie und Star Wars Zumindest auf Star Wars kann ich dir zustimmen. Sowohl Republik als auch Imperium kämpfen für das aus ihrer sicht richtige wertesystem. |
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Wir schaffen es nochnicht mal auf der Erde eine Einigung zu finden,[/quote]Genfer Menschenrechtskonvention? Nur weil sich einige ab und zu nicht daran halten bedeutet das nicht das es nicht eine klare Einigung ist. |
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"politischen Verkehrs", aber ich google normalerweise nicht für Zitate^^. Eine Einigung an die sich nicht alle Beteiligten halten ist nichts anderes als ein Eingeständnis der Unfähigkeit (Schwäche) dies mit welchen Mitteln auch immer durchzusetzen (Konfliktvermeidung, Kompromisse, würde bei uns Sith nie vorkommen^^). |
Philosophie und Star Wars Wir sind keine Sith sondern wir spielen welche, kleiner Unterschied. Zumindest bin ich keiner Die Menschenrechte sind ein gutes Beispiel. Sie basieren auf unserer westlichen Naturrechtlichen Philosophie laut der ein Mensch von Natur aus bestimmte rechte hat (Thomas von Aquin) . Basiert also letztenendes auf dem Christentum. Von Neutralität also so weit weg wie die Erde vom Mond. Dennoch sollen diese Menschenrechte universielle Gültigkeit haben. Und wundern uns warum islamische und asiatische Länder sie nicht anerkennen. Ich sage nicht, dass sie falsch sind. Ich halte sie für richtig und wichtig. Aber sie sind nicht selbstverständlich. Genau so ist es bei Star Wars, die einen meinen dies die anderen das und alle hauen sich die Rübe ein. Einzige Möglichkeit: Neutralität aufgeben, sich für eins Seite entscheiden und sein wertesystem zum sieg führen. |
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Philosophie und Star Wars Wie wäre es mit wann ist ein Krieg legitim? Welche Rolle soll die Wirtschft haben (Handelsföderation und so)? Wonach soll man streben? |
Philosophie und Star Wars Frage 1 ist zwar auch wieder sehr ethisch, aber warum nicht? Meiner Meinung nach ist Krieg oder besser gleich jede Form von Gewalt aus zwei Gründen gerechtfertigt: 1. Um sich selbst zu verteidigen. Ich finde das ist eines der wichtigsten Rechte, die ein Wesen hat. Sich selbst zu beschützen ist gleichzeitig die Wahrung der Gerechtigkeit. Wenn ich nicht willens bin mich slebst zu schützen, wie kann ich von anderen erwarten dass sie mich beschützen? Ich kann nicht erwarten, dass ein Wunder geschieht und ich plötzlich nicht mehr angegriffen werde. Die Jedi handeln nach diesem Maßstab. Wenn sie Gewalt anwenden, dann meistens um sich selbst zu schützen. 2. Um andere zu schützen. Wenn 1. das wichtigste Recht eines Wesens ist, dann ist 2. für mich die wichtigste Pflicht eines Wesens. Darum bin ich(wie man an meiner Signatur sehe kann) auch kein Fan von Pazifismus. Gewalt darf nie der erste Schritt sein, aber sie ist manchmal notwendig. Der Eingriff Revans in die Mandalorianischen Kriegen ist für mich ein sehr gutes Beispiel hierfür. Egal was dannach geschah, ohne Revan wären Milliarden Menschen gestorben. Sein Fall im Nachhinein war tragisch, doch die Gründe für den Eingriff in den Krieg waren edel und gerechtfertigt. Nur in diesen zwei Fällen darf man meiner Meinung nach zum Blaster oder Lichtschwert greifen. Alles andere wäre unethisch und falsch. |
Philosophie und Star Wars Meine eigene Ethik und Moral lasse ich einmal außen vor^^. (Indem der Imperator das Galaktische Imperium schuf brachte er gewissermaßen den Frieden, indem er unzählige Konflikte, ja vielleicht Bürgerkriege, durch seine straffe Staatsordnung in den 25 Jahren seiner Herrschaft verhinderte^^). Was die Wirtschaft angeht, tja ich denke da hat man auf Star Wars bezogen nicht so wahnsinnig detaillierte Informationen. Die Frage wäre wo beginnt Verteidigung. Wenn Land/Planet A (schlechte bis feindseelige beziehungen) Land/Planet B (gute bis freundschaftliche Beziehungen) angreift/besetzt mit dem mein Land einen Handelsvertrag hat, aus dem ich für meine Bevölkerung lebenswichtige Rohstoffe (Nahrung,Brennstoff, whatever) beziehe die ich anderweitig nicht bekommen kann, ist das durchaus eine Bedrohung. Bin ich dadurch schon berechtigt in den Konflikt einzugreifen um das Leiden meiner Bevölkerung zu verhindern? Oder aber Planet A wird von Planet B angegriffen, beide liegen in Reichweite meiner Streitkräfte. Planet A verliert zusehens an Boden und Planet B bombardiert systematisch die Zivilbevölkerung um die Moral zu brechen und eine Kapitulation zu erzwingen. Greife ich ein um andere zu schützen? Vielleicht hat Planet A ja auch noch interessante Rohstoffe... Das wäre das USA Syndrom^^. Ich denke die Grenzen sind da, wie so oft, recht fliessend. |
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