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SoldatSnook 21.10.2011 11:01

Ein Feigling?
 
Nicht gewinnen zu können, bedeutet nicht automatisch unterlegen zu sein. Vielleicht sind sie sich einfach nur ebenbürtig.[/quote]So ähnlich wollte ich es auch als Antwort für Sihan formulieren. Wer sagt denn das Yoda nicht einfach der klügere war und deswegen "verlor".

Sihan 21.10.2011 19:01

Ein Feigling?
 
dann vormuliere ich es für euch eben ein wenig drastischer(!)

"Der Sieg war unmöglich. Er hatte schon vor seiner Geburt verloren"
-Yoda im zweikampf mit Sidious


ebenfalls Orginalzitat
(nachzulesen auf seite300irgendwas
was ihr eh nicht lesen werdet richtig?

so "klug" (Groß)meister Yoda auch gewesen sein mag. diesen kampf konnte er nicht gewinnen. und was folgte waren 25(?) Jahre eiserne Herrschaft des Imperators Palpatine.

@ Insa: beide waren so stark wie man nur sein konnte! da stimme ich zu

Adam_Kaar 22.10.2011 01:02

Ein Feigling?
 
Es ist Auslegungssache. Letzten Endes hat Yoda gewonnen. Aber eine Tatsache darf man, wie schon tlw angemerkt, nicht unterschlagen: Ein Teil der Macht der Sith stammt aus der Verschlagenheit. Erst durch seine Operationen aus dem Dunkeln ist der Imperator Sidious (meiner Meinung DAS Böse) so mächtig geworden. Eine direkte Konfrontation liegt ihm nicht, was nicht heißt, dass er ihr zwangsläufig unterlegen ist.

SoldatSnook 22.10.2011 10:45

Ein Feigling?
 
Und das was Adam_Kaar da anspricht ist der Grund für den "unmöglichen" Sieg von Yoda, nicht etwa die Macht des Imperators oder etwaige Dinge.

Sihan 22.10.2011 18:01

Ein Feigling?
 
etc. pp

nein man muss kein buch lesen um besser informiert zu sein
nichtmal von Yodas Zustand der Klarheit gewusst als er zum Avatar des Lichts wurde
Zitat:

Zitat von SoldatSnook
Seit wann ist denn Yoda der "Avatar des Lichts?"??

aber dennoch bescheid wissen wieso Yoda verloren hat
und das es nicht an der Macht des Imperators gelegen hat
ganz großes Tennis
vielen dank(!)

SoldatSnook 22.10.2011 18:23

Ein Feigling?
 
Ich versuche jetzt nicht auf Sihans Provokationen einzugehen und zum Thema zurück zu kehren.

Palpatine ist einfach ein typischer Sith, Sith ziehen ihre Stärke in der Macht aus Emotionen wie Wut, Hass und...Angst und Furcht. Und was macht ein Sith der Angst hat, er flüchtet, und wird dadurch sogar stärker.[/quote]Deswegen: Ja, Palpatine war ein Feigling weil er zu den Sith gehörte und damit einer der Bösen war.

Insa 22.10.2011 19:59

Ein Feigling?
 
Zitat:

Zitat von Sihan
"Der Sieg war unmöglich. Er hatte schon vor seiner Geburt verloren"
-Yoda im zweikampf mit Sidious[/I]

ebenfalls Orginalzitat
(nachzulesen auf seite300irgendwas
was ihr eh nicht lesen werdet richtig?

Ist ja gut, wir wissen inzwischen, dass du ein Buch gelesen hast. Finde ich toll, ich dachte das wäre heutzutage nicht mehr "in".

Und ich gebe zu, dass ich ausser Episode 4-6 keine SW-Bücher gelesen habe, aber man kann auch die von dir zititerte Aussage anders verstehen bzw. war sie vielleicht anders gemeint.

Wenn du auf Wookiepedia schaust steht dort folgender Satz:
"Yoda understood that this new Sith Order could not be destroyed by merely killing Sidious."

Wenn man diese Aussage mit deiner kombiniert, ergibt sich eher folgendes Bild:
Yoda erkannte, dass ein Sieg über die Sith nicht zu erreichen war und dass er diesen Kampf schon verloren hatte. Nicht aber unbedingt, dass er den Sieg über Sidious nicht gewinnen konnte. Du verstehst den Unterschied oder?

SoldatSnook 22.10.2011 20:38

Ein Feigling?
 
Yoda erkannte, dass ein Sieg über die Sith nicht zu erreichen war und dass er diesen Kampf schon verloren hatte. Nicht aber unbedingt, dass er den Sieg über Sidious nicht gewinnen konnte.[/quote]Das sehe ich auch so bzw. halte es für sehr wahrscheinlich.

Sihan 22.10.2011 22:37

Ein Feigling?
 
@ insa:
das geht dann richtig phylosophie
wäre Sidous aber an diesem Tag gefallen hätten hätten unzählige "verbrechen an der Menschlichkeit" niemals stattgefunden
inklusive die Zerstörung Alderaans mit ihren 6-10 Billionen Bewohnern

es gab zu dem zeitpunkt nur Sidous und Vader

die echsenartige Sith Ventress die eine zeitlang Jacen unterrichtet
taucht erst über 50(?) Jahre später auf zusammen mit den Yuzang voong

Darth Krayt lebte schon zu Vaders zeiten. nur war er damals noch ein Mensch (und auch als solcher zu erkennen) und noch schwach in der Macht

nach dem YV Krieg und der Correlia-Kriese taucht ein ganzer Stamm von Sith auf
doch zum großteil familien und trotz einiger hochbegabter Sith Meister ist niemand unter ihnen der die Galaxis so unterwerfen konnte wie Sidous es tat

Caedus ist ein kompliziertes Thema. er würde einen eigenen thread verdienen

der "Vorteil" freiwillig als Verlierer aus dem zweikampf mit Sidous zu gehen steht in scharfem kontrast zu den fanatischen jedi Idealen das die Sith vernichtet werden MÜSSEN.

Durch Sidous Tod wäre nichts schlimmer geworden

ich kann nicht verstehen wesshalb Yoda geflohen(!) ist obwohl (w(!)e(!)n(!)n) er Sidous hätte schlagen können. dessen wie wenn und aber. wenn das verständlich ist

Yoda hätte Sidous schlagen können (der natürlich mal wieder nur durch glück gewonnen hat der böse böse fiesling etc. blabla)
aber hat drauf verzichtet denn er konnte die Sith nicht schlagen..


insa das ist nicht deine aussage aber so könnte man sie verstehen

und btw.
Vader versagte auf Mustafar gegen Obi Wan...

Zitat:

Zitat von SoldatSnook
Palpatine war ein Feigling weil er zu den Sith gehörte und damit einer der Bösen war.

danke für die Wahrheit das -Sith- nicht nur gleich "böse" sondern auch automatisch = feige ist
da mit diesem Satz natürlich alles sinnvolle gesagt ist ist das thema scheinbar auch geklärt

/close

Nathan_Black 23.10.2011 00:05

Ein Feigling?
 
Zitat:

Zitat von Sihan
die echsenartige Sith Ventress die eine zeitlang Jacen unterrichtet
taucht erst über 50(?) Jahre später auf zusammen mit den Yuzang voong

Hier ist dir ein kleiner Fehler unterlaufen es war nicht Ventress sondern die vogelartige Fosh Vergere.

Ansonsten schöner Beitrag

Ich persönlich denke das sich Yoda nach dem Sturz zurückzog weil er in der taktisch schlechteren Position war und Verstärkung für Sidious unterwegs war. Die Klone waren danach ja recht fix zur Stelle. Bleibt wohl aber alles Ansichtssache und Spekulation und ich finde das auch gut so!

So hat jeder seine Wahrheit ganz nach seinem Standpunkt. Ganz in der Tradition Obi-Wan's!

SoldatSnook 23.10.2011 10:31

Ein Feigling?
 
danke für die Wahrheit das -Sith- nicht nur gleich "böse" sondern auch automatisch = feige ist
da mit diesem Satz natürlich alles sinnvolle gesagt ist ist das thema scheinbar auch geklärt

/close[/quote]Ich verstehe nicht was dieser Unsinn soll, ich versuche hier einen Beitrag zum Thema zu leisten was du offenbar nicht einsehen willst und meine Beiträge stattdessen verunglimpfst. Bitte unterlass das in Zukunft.

der "Vorteil" freiwillig als Verlierer aus dem zweikampf mit Sidous zu gehen steht in scharfem kontrast zu den fanatischen jedi Idealen das die Sith vernichtet werden MÜSSEN.[/quote]Also erstens würde ich es nicht als Ideal der Jedi sehen sondern eher als ultimatives Ziel einiger Jedi wie zum Beispiel Mace Windu. Und Yoda würde ich nun wirklich nicht mit Mace Windu vergleichen, der eine ist ruhig und ausgeglichen und der andere nutzt teilweise die Dunkle Seite für seine Kampfkunst.

aber hat drauf verzichtet denn er konnte die Sith nicht schlagen..[/quote]Die Sith? Er war im Zweikampf mit Palpatine, und so wie sich Palpatine in dem Kampf verhielt, hätte er sich noch eine Weile hingezogen. Und Yoda befand sich von einem auf den anderen Augenblick mitten in Feindgebiet was schon alleine ein Grund war das es nicht klug ist dort weiter zu verweilen. Das bedeutet ich stimme dem: Ich persönlich denke das sich Yoda nach dem Sturz zurückzog weil er in der taktisch schlechteren Position war und Verstärkung für Sidious unterwegs war. Die Klone waren danach ja recht fix zur Stelle. Bleibt wohl aber alles Ansichtssache und Spekulation und ich finde das auch gut so[/quote] zu.

Im übrigen könnte ich mir bei einem mächtigen Jedi-Meister wie Yoda gut vorstellen das er selbst wusste das er in DIESEM Augenblick und selbst nicht Palpatine besiegen konnte, sondern erst Luke Jahre später und es dessen Schicksal war.

Pendark 23.10.2011 10:42

Ein Feigling?
 
Zitat:

Zitat von Rhias
Der Meinung bin ich auch, aber wieso hat das Yoda nicht bemerkt?

Bei Anakin ist es natürlich verständlich, er hat Obi Wan in seinem Zorn einfach nur noch töten wollen und hat dabei nicht bemerkt, wie er von Kenobi geführt und geschwächt wurde, bis es dann letztlich zum finalen Stoß kam.

Aber Yoda hätte es doch als 900 (?) Jahre Alter Meister besser wissen müssen, oder etwa nicht?

Einfach den Film nochmal anschauen, Leute . Yoda sagt selbst, warum er verloren hat: Arroganz. Er hat den Imperator unterschätzt. Wäre er konzentriert an die Sache herangegangen, wäre das sicher nicht passiert.

Insa 23.10.2011 10:43

Ein Feigling?
 
Yoda hätte Sidous schlagen können (der natürlich mal wieder nur durch glück gewonnen hat der böse böse fiesling etc. blabla)
aber hat drauf verzichtet denn er konnte die Sith nicht schlagen...[/quote]Nicht ganz Sihan. Was ich sagen wollte ist:

Yoda und Sidious waren sich ebenbürtig und keiner konnte einfach so den anderen besiegen. Deshalb hat sich Yoda zurückgezogen, da er gemerkt hat, dass er eben nicht gewinnen kann. Sie waren schliesslich gleich stark.

Natürlich war Yoda nach seinem Sturz in der schlechteren Position, aber - zumindest im Film, wie es im Buch ist, weiss ich nicht - als Yoda sich aufgerappelt hat, hing Sidious auch noch zappelnd an seiner Plattform, es war eben immernoch kein Sieg von Sidious. Dass dieser Kampf auch danach noch in jede Richtung hätte ausgehen können, davon bin ich überzeugt.

Auf Wookiepedia steht eben dieser Satz:
"Yoda understood that this new Sith Order could not be destroyed by merely killing Sidious. With this new insight, Yoda realized he had to share this discovery."

Was wohl auch ein Grund für seine Flucht war, dass er seine Erkenntnise weitergeben wollte, weil sonst ein Sieg über die Sith in Zukunft nicht möglich war.

Pendark 23.10.2011 10:57

Ein Feigling?
 
Zitat:

Zitat von Sihan
dann vormuliere ich es für euch eben ein wenig drastischer(!)

"Der Sieg war unmöglich. Er hatte schon vor seiner Geburt verloren"
-Yoda im zweikampf mit Sidious


ebenfalls Orginalzitat
(nachzulesen auf seite300irgendwas
was ihr eh nicht lesen werdet richtig?

so "klug" (Groß)meister Yoda auch gewesen sein mag. diesen kampf konnte er nicht gewinnen. und was folgte waren 25(?) Jahre eiserne Herrschaft des Imperators Palpatine.

@ Insa: beide waren so stark wie man nur sein konnte! da stimme ich zu

Ich habe das Buch auch gelesen. Wenn du schon interpretierst, dann bitte richtig. Yoda war ein äußerst mächtiger "Macht-Seher". Auch in den Filmen deutete er schon an, dass z.B. die Prophezeiung falsch interpretiert worden sei. Er wird im Kampf gegen Sidious gemerkt haben, dass Unterstützung naht. Es war seine Prüfung, die er wegen Arroganz nicht bestanden hat. Das ist es, was er im Film sogar selbst sagt. Deswegen geht er ins Exil. Nicht weil der Imperator in dem Kampf mächtiger war, sondern weil Yoda selbst ihn unterschätzt und die Chance vergeben hatte. Ebenso weil er all die Jahre vorher nicht erkannt hatte, dass der dunkle Lord der Sith unter ihnen weilt. Die Jedi waren zu arrogant geworden, was Yoda auch schon in Episode II vermerkte.

Ein sehr gutes Beispiel dafür, dass Yoda den Imperator anfangs unterschätzt hat, ist die Tatsache, dass er sich von den Machtblitzen in der Einleitung des Kampfes hat überraschen lassen.

SoldatSnook 23.10.2011 11:53

Ein Feigling?
 
Wenn es um die Texte in den Büchern geht, dann hat Pendark recht.

Adam_Kaar 23.10.2011 12:31

Ein Feigling?
 
Hackt doch nicht auf einander rum, Leute. Wir sind alle hier um uns mit Themen rund um unser geliebtes Star Wars zu beschäftigen und uns auf angenehme Art und Weise die Wartezeit zu verkürzen und Neues zu lernen, was man vorher eventuell nicht wusste.

Zum Thema noch kurz:

Man kann das Ganze ja noch weiterspinnen. Die Jedi waren zum Zeitpunkt des Kampfes zu Feinden der Republik ernannt worden, die Order66 in vollem Gange. Die Anzahl am Leben verbliebener Jedi und Verbündeter äußerst unklar. Meister Yoda befand sich im Kampf mit einem mächtigen, mysteriösen Sith-Lord, dessen wahres Potential er nicht abschätzen konnte und durch das er anfangs auch überrascht wurde. In diesem Moment, im offenen Kampf gegen Darth Sidious, konnte sich nicht einmal er sicher sein, ob Obi-Wan gewinnt oder verliert. Zuviele Unsicherheiten, zu viel zu verlieren, unabsehbar, was zu gewinnen ist.

Yoda wählt den in diesem Moment besten Weg. Er zieht sich zurück, weil er nicht weiß, ob der Sieg über den Sith Lord das Ende des Konflikts wäre. Fairerweise, und da fallen nahezu alle eure Meinungen überein, weiß er nicht, ob er Sidious überhaupt besiegen kann. Wäre es ein Kampf auf Augenhöhe (metaphorisch gesprochen ) ist der Ausgang ungewiss und kann so oder so enden. Aber inmitten all der Feinde, im Machtzentrum Palpatines, gegen IHN und eine Armee von Klontruppen und loyalen Palastwachen mit dem Leben davon zu kommen, muss ihm in diesem Moment als unnötig großes Risiko erschienen sein.

Die Folge: Yoda zieht sich zurück, Sidious geht als Sieger dieser Begegnung hervor. Den Krieg jedoch, verliert er. Durch Meister Yodas Anleitung setzen sich Abläufe in Bewegung, die an Verschlagenheit ebenso Palpatine zu Ehre gereicht hätten. Ohne Yoda wären die Skywalkers nie getrennt worden. Obi-Wan hätte wahrscheinlich nie die Machttechniken erlernt, die es ihm ermöglichten über Zeit und Raum hinweg mit Yoda zu kommunizieren, mit Qui-Gonn zu kommunizieren und letzten Endes unsterblich zu werden. Der Master-Plan, die Jedi überleben zu lassen, mit dem Ziel vor Augen eines Tages den Imperator mit dem/den mächtigen Nachfahren Skywalkers zu überraschen und in dessen weiterer Folge den Sturz des Imperiums einzuläuten geht größtenteils auf Yoda zurück und somit ist er, mMn auch der Triumphator in diesem Kräftemessen, bei dem es nicht nur um rohe Macht, sondern vor allem um Vernunft und Strategie geht. Aber ein großer Krieger, war er nicht. "Denn groß, machen Kriege keinen."

Ist leider doch ein wenig länger geworden, sry

Insa 23.10.2011 13:34

Ein Feigling?
 
Zitat:

Zitat von Adam_Kaar
[...]

Danke dir. Hast schön zusammengefasst, mit den Worten, die ich so nicht zusammenbekommen habe.

Und nur als Anmerkung, ich diskutiere zwar gerne, aber ich nehme es nicht persönlich und hoffe auch, dass mein Gegenüber es nicht persönlich nimmt. Jeder hat ein Recht auf seine Meinung ich habe nur manchmal die Hoffnung, dass Argumente den anderen vielleicht doch überzeugen könnten.

Apollobuck 23.10.2011 13:45

Ein Feigling?
 
Möglich das er ein Feigling war,unabhängig davon fand ich diesen teil dann doch recht mies muss ich sagen.Ich gebe zu ich habe kein einziges Star Wars Buch gelesen und bin weitaus weniger in der Materie als andere.

Ich bin mehr so der Fan a la boah geil Laserschwertduelle,Machtblitze etc und das als Spielbare Klasse dann zu haben ist einfach nice.Von daher möge man mir verzeihn wieso ich eben doch nicht so ganz nachvollziehn kann wieso Yoda sich so extrem einfach geschlagen gab,sich nicht nochmal ein wenig mehr reingehängt hat.

Um am ende dann doch aus irgendeinem grund der unterlegene zu sein rein Filmtechnisch viel besser gepasst hätte.Ich mag Yoda,ich mag wie er redet aber diesen aspekt find ich doof sry.Und wenn man mich jetzt flamen will weil ich mal sowas von gar keine Ahnung hab dann nur zu

SoldatSnook 23.10.2011 17:08

Ein Feigling?
 
Jeder hat ein Recht auf seine Meinung ich habe nur manchmal die Hoffnung, dass Argumente den anderen vielleicht doch überzeugen könnten.[/quote]So eine Diskussion wie man sie sich wünscht.

Ich bin mehr so der Fan a la boah geil Laserschwertduelle,Machtblitze etc und das als Spielbare Klasse dann zu haben ist einfach nice.Von daher möge man mir verzeihn wieso ich eben doch nicht so ganz nachvollziehn kann wieso Yoda sich so extrem einfach geschlagen gab,sich nicht nochmal ein wenig mehr reingehängt hat.[/quote]Ich würde dir empfehlen die "Padawan"-Reihe zu lesen, dort wird viel auf die Jedi-Meister, wie auch auf Yoda, eingegangen.

Reroush 23.10.2011 19:45

Ein Feigling?
 
Also ich hab mir den Thread gut durchgelesen und würd jetzt gern meinen senf dazu abgeben:
1.Das Palpatine so reagiert hab ich beim ersten mal nicht gemerkt aber hab gemerkt das yoda mutiger als sonst ist .

2.Es wurde zwar schon gesagt aber ich sags nomal : Sith werden durch gefühle wie hass
wut oder angst stärker und durch mut fröhlichkeit usw schwächer

3.Yoda war meiner meinung nach klar das er es nicht schafft und hat palpatine warscheinlich nur abgelenkt bis obi anakin besiegt hat(is ungefähr gleichzeitig passiert wie ich es gesehen habe)

4.Jeder hat seine eigene meinung zu diesem thread also bitte nicht loshaten

Rhias 23.10.2011 20:17

Ein Feigling?
 
Zitat:

Zitat von Reroush
4.Jeder hat seine eigene meinung zu diesem thread also bitte nicht loshaten

Dem kann ich absolut zustimmen.

By the way, finds gut das es am Ende doch noch so eine Diskussion hier gab, hätte ich echt nicht erwartet. ^^

Also fassen wir nochmal zusammen:

Man kann das Ganze ja noch weiterspinnen. Die Jedi waren zum Zeitpunkt des Kampfes zu Feinden der Republik ernannt worden, die Order66 in vollem Gange. Die Anzahl am Leben verbliebener Jedi und Verbündeter äußerst unklar. Meister Yoda befand sich im Kampf mit einem mächtigen, mysteriösen Sith-Lord, dessen wahres Potential er nicht abschätzen konnte und durch das er anfangs auch überrascht wurde. In diesem Moment, im offenen Kampf gegen Darth Sidious, konnte sich nicht einmal er sicher sein, ob Obi-Wan gewinnt oder verliert. Zuviele Unsicherheiten, zu viel zu verlieren, unabsehbar, was zu gewinnen ist.

Yoda wählt den in diesem Moment besten Weg. Er zieht sich zurück, weil er nicht weiß, ob der Sieg über den Sith Lord das Ende des Konflikts wäre. Fairerweise, und da fallen nahezu alle eure Meinungen überein, weiß er nicht, ob er Sidious überhaupt besiegen kann. Wäre es ein Kampf auf Augenhöhe (metaphorisch gesprochen ) ist der Ausgang ungewiss und kann so oder so enden. Aber inmitten all der Feinde, im Machtzentrum Palpatines, gegen IHN und eine Armee von Klontruppen und loyalen Palastwachen mit dem Leben davon zu kommen, muss ihm in diesem Moment als unnötig großes Risiko erschienen sein.

Die Folge: Yoda zieht sich zurück, Sidious geht als Sieger dieser Begegnung hervor. Den Krieg jedoch, verliert er. Durch Meister Yodas Anleitung setzen sich Abläufe in Bewegung, die an Verschlagenheit ebenso Palpatine zu Ehre gereicht hätten. Ohne Yoda wären die Skywalkers nie getrennt worden. Obi-Wan hätte wahrscheinlich nie die Machttechniken erlernt, die es ihm ermöglichten über Zeit und Raum hinweg mit Yoda zu kommunizieren, mit Qui-Gonn zu kommunizieren und letzten Endes unsterblich zu werden. Der Master-Plan, die Jedi überleben zu lassen, mit dem Ziel vor Augen eines Tages den Imperator mit dem/den mächtigen Nachfahren Skywalkers zu überraschen und in dessen weiterer Folge den Sturz des Imperiums einzuläuten geht größtenteils auf Yoda zurück und somit ist er, mMn auch der Triumphator in diesem Kräftemessen, bei dem es nicht nur um rohe Macht, sondern vor allem um Vernunft und Strategie geht. Aber ein großer Krieger, war er nicht. "Denn groß, machen Kriege keinen."[/quote]Mal abgesehn von dem Punkt das Yoda verloren hat, denn für mich war das eher ein Unentschieden, find ich das Zitat von Adam_Kaar sehr treffend und auf den Punkt bringend.

Allerdings beantwortet der Text nicht so ganz die Frage bzw. das Thema.

Für mich war jedenfalls Palpatin schon immer ein Feigling, wenn er die Möglichkeit dazu hatte oder es als nötig sah zu fliehen, hat er diese auch genutzt (wobei hat er schon irgendwann mal vor jemanden fliehen müssen, außer vor Yoda?). Doch finde ich darf man das nicht gleich als Verwerflich sehen, Moralisch ist es natürlich total falsch und unehrenhaft, Taktisch sind Rückzüge jedoch manchmal sogar sinnvoll und das war Sidious ja auch, ein Intrigant und Stratege. Jemand der im Gegensatz zu Anakin auch über den Horizont hinausblickte, wenn auch eingeschränkt, denn sein Imperium baute er so auf, dass es ohne ihn nicht überleben könnte. Am Ende bewieß das Restimperium jedoch das Gegenteil. ^^

Das sollte die Frage dann wohl letztlich klären oder hat jemand noch was einzuwerfen?

Natürlich sind andere Meinungen weiterhin erwünscht, solange sie Sachlich bleiben, nicht den Rahmen sprengen und sich keiner hier irgendwie beleidigt fühlen muss, aus welchem Grund auch immer.

Insa 23.10.2011 22:10

Ein Feigling?
 
Ja, wir sind etwas abgekommen vom Thema. Es ging ja mehr um die Flucht von Sidious, als um den Ausgang oder Flucht von Yoda.


Zitat:

Zitat von Rhias
Doch finde ich darf man das nicht gleich als Verwerflich sehen, Moralisch ist es natürlich total falsch und unehrenhaft, Taktisch sind Rückzüge jedoch manchmal sogar sinnvoll und das war Sidious ja auch, ein Intrigant und Stratege.

Die versuchte Flucht von Sidious wirkt auf mich sehr "überstürzt". Ich denke genau wie Yoda erst von den Blitzen überrascht war, hat ihn die Stärke des Machtschubs von Yoda überrascht. So dass er in diesem Moment vielleicht auch nicht mehr so ganz sicher über seinen Sieg war und deshalb instiktiv Richtung Ausgang eilte. Also im ersten Moment. So wirkt es auf mich zumindest.

Yarkon 24.10.2011 02:20

Ein Feigling?
 
Sidious als feige zu bezeichnen mag zwar auf den ersten Blick verständlich sein aber wenn man sich die Umstände genauer ansieht kann man ihn auch als Intelligent bezeichnen. Sidious ist erst zum Imperator geworden und hat den größten teil der Jedi ausgerottet, er hat ein ganzes Sternenreich hinter sich und ist praktisch der erste Mann im Universum.

Warum also ein Duell gegen jemanden riskieren, der in etwa so stark ist wie er selbst, aber im Gegensatz zu ihm nichts zu verlieren hat?
Warum einem Jedi-Meister, dessen Zeit eh bald ablaufen würde eine Chance geben die gesamte Planung der letzten Jahre zunichte zu machen? Ich bezeichne es als intelligent und rational aber verstehe die Leute, die es für ehrlos oder feige halten.

Aber mal abgesehen von seinem Fluchtversuch waren Yoda und Sidious im Kampf absolut gleichwertig und von einer angeblichen Überlegenheit Yodas war zumindest im Film nichts zu sehen. Es war am Ende sogar eher das Gegenteil der Fall, die Situation nach der Machtexplosion: Yoda ist wie ein Stein auf dem Boden des Ratssaals aufgeschlagen während, Sidious sich noch weit oben auf einer der Plattformen abmühte. Yoda hat kein Lichtschwert mehr zur Hand und die Verstärkung des Feindes kommt immer näher um Sidious zu unterstützen.

Selbst wenn er sein Lichtschwert wieder finden würde so wäre es Angesichts eines gleichwertigen Gegners eher unwahrscheinlich ihn schnell mal nebenbei zu töten also wählt Yoda den Rückzug, da er sich wohl keine chance mehr ausrechnet den Imperator zu töten. Noch auf der Flucht gesteht er sich sein Versagen ein: "versagt ich habe", und wählt das Exil.
Das ist für mich eine ganz klare Niederlage denn wer (erfolgreich) vor seinem Gegner flüchtet der verliert den Kampf, erstrecht wenn er der Angreifer war und sein Ziel im töten des Gegners bestand.

Aus der Diskussion um die verstrickten Gedankengänge und Vorausplanungen die Yoda hier noch angedichtet werden halte ich mich mangels Hintergrundwissen über die Bücher lieber raus. Der Film hat auch keine Anhaltspunkte in der Art geliefert.

Reroush 24.10.2011 12:12

Ein Feigling?
 
Zitat:

Zitat von Reroush
3.Yoda war meiner meinung nach klar das er es nicht schafft und hat palpatine warscheinlich nur abgelenkt bis obi anakin besiegt hat(is ungefähr gleichzeitig passiert wie ich es gesehen habe)

Das keine unklarheiten entstehen damit meinte ich er wusste das sidious/palpatine ihn in seiner lage getötet hätte.



Zitat:

Zitat von Reroush
Yoda ist wie ein Stein auf dem Boden des Ratssaals aufgeschlagen während, Sidious sich noch weit oben auf einer der Plattformen abmühte. Yoda hat kein Lichtschwert mehr zur Hand und die Verstärkung des Feindes kommt immer näher um Sidious zu unterstützen.

Selbst wenn er sein Lichtschwert wieder finden würde so wäre es Angesichts eines gleichwertigen Gegners eher unwahrscheinlich ihn schnell mal nebenbei zu töten also wählt Yoda den Rückzug, da er sich wohl keine chance mehr ausrechnet den Imperator zu töten.

Genau das mein ich.
Genau

SoldatSnook 24.10.2011 13:47

Ein Feigling?
 
Palpatines Vorgehensweise erinnert mich an die Strategie des Vietkong im Vietnam-Krieg gegen die Amerikaner. Enorm feige, Propagandistisch und mit schrecklichen Folgen für die zivilisten aber wirksam, so wirksam das sie die eigentlich übermächtigen Amerikaner in die Knie zwangen bzw. die Republik. Wobei er sogar "allein" war.


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