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Philosophie und Star Wars Dann wäre es schade das Kreia gescheitert ist. Wie kann man so jemandem dienen? Wäre die macht so sadistisch so müssten sich Jedi und Sith gegen die Macht verbünden, da sie für die Jedi die Ordnung und für die Sith die Herrschaft bedroht. Das ist meiner Meinung nach absurd. |
Philosophie und Star Wars Und was ist wenn die Macht eventuell alles kontrolliert(wie zum Beispiel die Aufmerksamkeitsgabe der einzelnen Machtanwender ob die Macht sadistisch ist oder nicht) und nur deswegen den einzelnen Lebewesen im SW-Universum den freien Willen lässt damit es der Macht nicht langweilig wird und siedarüber lachen kann was die Sith und Jedi anstellen? |
Philosophie und Star Wars Alles "was wäre wenn" ist müßig. (Besonders bei solchen Annahmen. Aber das ist Subjektiv.) |
Philosophie und Star Wars Was ich mit meinen vielen Fragen eben auch zeigen wollte. Man muss sich einfach an bestimmte Angaben halten, alles andere ist Pseudo-Wissenschaftliches rumschreiben. Gut das darauf eine(r?) alleine gekommen ist. |
Philosophie und Star Wars Genau, es geht nicht um das war wäre wenn, sondern um das was ist. Auch wenn ich nicht verstanden habe warum du mot unnötigen fragen den Erkenntnisgewinn erschwerst. Haben wir also die Macht begriffen als das was sie ist, laut SW, sind wir einen großen Schritt weiter. Analysieren statt interpretieren. Die Macht ist eins (sonst wären es Mächte) die Macht verbindet alle Lebewesen im Universum. Wer macht weiter? |
Philosophie und Star Wars Ich habe nicht sämtliche Seiten des mittlerweile recht langen Freds gelesen, desweiteren beruhen folgende Aussagen auf einem Interview mit Goerge Lucas. Deswegen entschuldige ich mich schon mal falls ich etwas wiederhole. Lucas wurde bei der Erschaffung der Jedis und ihrem Gegenpart, den Siths, stark von weltlichen Religionen beinflusst, allen vorran dem Budhismus. Aus diesem Grund liste ich mal ein paar Fakten über den Budhismus auf und notiere darunter meine Auslegung dieser Punkte auf die Jedis, welche stellenweise von Lucas ähnlich gedacht waren/wurden. - im Budhismus gibt es keinen Gott als solchen die Jedis kennen keinen Gott als solchen, nur die Macht - laut dem Budhismus wohnt ein Teil von allem in uns die Jedis und Sith glauben dass die Macht ein Teil von allem ist - die Budhisten glauben dass jenachdem wie man sich in seinem Leben benimmt und jenachdem was man wann wie tut Einfluss darauf haben wird was uns im nächsten Leben widerfährt bzw welche Teile von allem stark in uns werden (gutes bzw schlechtes Kharma) im SW Universum kann man lernen die Macht zu kontrolieren (man lässt Teile stark werden) je nachdem zu welchem Zweck man die Macht manipuliert wendet man sich der hellen oder dunklen Seite zu (siehe gutes oder schlechtes Kharma) Halten wir das erstmal fest und wenden uns einer Betrachtung von gut und böse zu, anhand eines Beispiels eines moral Philosophen dessen Name mir leider entfallen ist: Moralsich gut bedeudet dass die Dinge sich in einem Gleichgewicht befinden, ein Bsp dazu: man ist Arzt in einem Feldlazerett und bekommt 2 Patienten rein, Patient 1 ist äusserst schwer verletzt und wird die Nacht kaum überstehen; Patient 2 hat eine schwere Verletzung wird aber auf jeden Fall wieder genesen; das problem vor dem wir stehen: es gibt nur 2 Ampullen Morphium. Daraus resultieren folgende Möglichkeiten: man gibt jedem Patienten je eine Ampulle, P1 wird aufgrund seiner multiplen Verletzungen davon nichts merken, P2 wird seinen Schmerz nur noch gedämpft empfinden; Möglichkeit2: man gibt P2 beide Ampullen, er ist somit schmerzfrei und P1 würde weiterhin leiden; dritte Möglichkeit: man gibt P1 beide Ampullen und reduziert seine Schmerzen dadurch auf den Stand von P2. Letztere Möglichkeit ist, laut des Autors, die moralisch Gute, da bei der Variante beide Patienten auf das gleiche Schmerzniveau gebracht werden. Wenn ich nun diese beiden Sachen gegenüberstelle fällt mir persöhnlich folgendes auf: - die Jedis sind die guten weil sie den harten Weg beschreiten und die Macht nur nutzen um anderen zu helfen bzw sie vor Schaden zu bewahren; sie versuchen ihr Handeln und alle Dinge in einem Gleichgewicht zu wahren ohne Rücksicht auf eigene Interessen alles diesem Gleichgewicht unter zu ordnen. - die Sith sind die bösen da sie die Macht in allen Aspekten nutzen um ihr eigenes leben zu erleichtern ohne Rücksicht auf andere, sie handeln egoistisch und aus niederen Motiven heraus, sie kennen keinerlei Skrupel und wollen auch nichts von Gleichgewicht wissen, das einzige was zählt ist das eigene Ziel und der Weg dorthin. Über mir schrieb jemand dass ein Staat der auf Lügen basiert nicht funktionieren kann, das sehe ich genauso, deswegen ist es mMn nur eine Frage der Zeit bis die grossen "Demokratien" sang und klanglos untergehen werden um Platz zu machen für ein neues System in dem der Hauptsinn darin besteht dass ein paar wenige ihre Ziele verwirklichen können aufkosten vieler, siehe Monarchien, Diktaturen oder die vielgepriesenen Demokratien. Jemand anderes schrieb dass die Demokratien nur das kleinere Übel wären, sehe ich genauso, wir haben die Wahl zwichen einem grossen Haufen dampfenden Mist (Monarchie); einem grossen Haufen gefrorenen Mist (Diktatur) oder eben Mist am Stiel (Demokratie), was im Grunde keine Wahl ist, da Mist Mist bleibt! So lange die Siths (unsere Regierungsschicht) nur ihre eigenen Ziele verfolgen ohne Rücksicht auf Verluste werden sie die bösen bleiben. PS: die oberen Beispiele von Lucas und dem mir namentlich unbekannten Philosophen sind frei aus dem Gedächtnis heraus niedergeschrieben, falls ich dort etwas vergessen oder falsch dargestellt habe bitte ich um Entschludigung und Korrektur! PPS: der letzte Absatz spiegelt nur meine eigene Meinung wieder und hebt keinerlei Anspruch darauf als Fakt, Wahrheit oder ähnliches zu gelten! |
Philosophie und Star Wars - die Budhisten glauben dass jenachdem wie man sich in seinem Leben benimmt und jenachdem was man wann wie tut Einfluss darauf haben wird was uns im nächsten Leben widerfährt bzw welche Teile von allem stark in uns werden (gutes bzw schlechtes Kharma)[/quote]In Star Wars gibt es kein Jenseits und keine Wiedergeburt. Nur ein paar haben es geschafft nach ihrem Tod weiterzuleben. Eine Bewertung der Taten wie beim Kharma oder dem jüngsten Gericht gibt es nicht. wenn handeln keine Konsequenzen hat (in Bezug auf das Jenseits) und es gar kein leben nach dem tod gibt ist doch quasi alles erlaubt was einem dieses kurze Leben verbessert, oder? Warum anderen helfen und nicht für sich selbst sorgen? |
Philosophie und Star Wars Im Budhismus hat das Kharma Auswirkungen auf das nächste Leben, das stimmt, bei den Jedis/Sith wirken sich diese Entscheidungen numal unmittelbarer aus, jetzt, sofort in der Gegenwart, es läuft aber auf das gleiche hinaus: lebe dein Leben nach strengen Regeln und helfe anderen wo du nur kannst oder mach halt was du willst nur um eigene Ziele zu erreichen. Die Jedis/Sith bekommen die Auswirkungen ihres Handelns nur früher zu spüren. Edit fragt: wieso wohl sehen die ganzen Sithmeistern so monströs und "hässlich" aus? Das sind die Auswirkungen, die Spuren des übermässigen Machtgebrauchs. Lucas hat ja nicht kopiert sondern wurde inspiriert, diese Auswirken des Handelns findet man in sämtlichen Religionen wieder, Budhismus war nur ein Bsp. Edits Schwester sagt: es ist ja zum Beispiel so das wenn ein Jedi beginnt den dunklen Pfad zu beschreiten, dieser für ihn immer der leichtere, der einfachere sein wird. Frei nach dem Motto: "wer einmal lügt lügt immer wieder" und das ist etwas menliches was alle Religionen anprangern, wenn man einmal einen Konflikt mit Gewalt gelöst hat neigt man dazu immer öfter Konflikte mit Gewalt zu lösen zb. |
Philosophie und Star Wars Aha, also nicht Christentum Gut und Böse, sondern Buddhismus Gut und Böse. Na egal, Böse ist Böse und Gut ist Gut. Finde die Erklärungen von Rasskrass(zeihung wenn falsch) ziemlich treffend. |
Philosophie und Star Wars Ich hatte den Budhismus nur als Beispiel gewählt da das so von Lucas in dem Interview gewählt wurde. Du hast Recht, das ganze läuft auf das viel erwähnte: "wer böses tut ist böse" hinaus. Was für mich zb eher ein Grund ist immer bei den Bösen zu spielen da ich nicht das möchte was ich im RL schon hab/bin/sein versuche! |
Philosophie und Star Wars Also hat sich jetzt George besonders am Buddhismus orientiert oder.......nicht? |
Philosophie und Star Wars Laut eigener Aussage an allen grossen Religionen aber am Budhismus besonders. Ich glaube mich zu erinnern das Lucas selbst Budhist ist/budhistisch lebt. |
Philosophie und Star Wars Okay, also, um das jetzt mal ganz knapp zusammenzufassen(zumindest das wichtigste für mich), ist es in SW wie mit Ying und Yang, die Jedi als die Guten und die Sith als die Bösen? |
Philosophie und Star Wars Das mit dem Ying und Yang ist ein sehr gutes Beispiel da für die Jedis zb eine ständige Gefahr besteht auf die dunkele Seite zu wechseln sowie ein Sith sich dazu entscheiden kann doch gutes zu tun. Sie bedingen sich ja auch gegenseitig, wie bei Ying und Yang, beide tragen einen teil des anderen in sich und ohne eine der beiden Seiten gäbe es kein gut oder böse (gäbe es nur Siths wär ihr handeln das richtige da man den gegenpart nicht kennen würde) |
Philosophie und Star Wars Jaaaaaaa, und, nur damit du doch bitte JETZT meine Frage beantwortest. Die Sith sind also der böse Part im SW-Universum und die Jedi der gute Part,ja? |
Philosophie und Star Wars darauf möchtest du immer wieder hinaus aber die Jedi haben bereits zu viel schaden angerichtet um als die Guten zu gelten sie sind nicht weniger eine "Plage" für die Galaxie als die Sith die Sith sind nicht die Guten aber die Jedi ebensowenig das Gute ist der gewöhnliche Bürger der jeden morgen aufsteht und seiner arbeit nachgeht |
Philosophie und Star Wars XD Na Sihan? gerätst du schon langsam in Panik weil er gleich sagen wird das die Jedi die Guten sind und die Sith die Bösen? Und in Sachen Schaden haben die Jedi bisher noch so ziemlih alles geflickt wa nur ging.(Im absoluten Gegensatz zu den Sith.) |
Philosophie und Star Wars Wie du mit deinem Ying und Yang beispiel sehr gut erkannt hast lässt es sich schwer sagen die Siths sind böse, oder die Jedis sind gut. Viel eher liesse sich behaupten die Jedis versuchen moralisch gut zu sein und die Sith kennen nur eine Moral: ihre eigene! Jeder Sith kämpft am meisten für sich selbst und jeder Jedi musste schon Entscheidungen treffen die von manchem Betroffenen als "böse" empfunden wurden. Edit sagt: wenn ein Sith feststellt dass seinem Kampf am meisten geholfen ist wenn er gutes tut wird er es auch tun, siehe Anakin! |
Philosophie und Star Wars Mumpf....aber mit Ying und Yang gesehen sind die Jedi(im großen und ganzen) die Guten und die Sith(im großen und ganzen) die Bösen? Anakin war kein Sith, das zeigt sich wenn er stirbt. |
Philosophie und Star Wars Im grossen und ganzen ja, aber das ist ja das schöne am SW-Universum, es ähnelt mehr der Realität was solche Sachen anbetrifft als andere SF/Fantasy Universen zb bei Tolkien ist das Gute von dem Bösen strikt getrennt, kein Böser überlegt es sich da anders und die Guten wenden sich nur äusserst selten ab, selbst Sarumans Verrat kommt nicht völlig überraschend und auch bei Denethor erfährt man später das er ja eigentlich schon länger dem bösen verfallen ist. Gollum spielt nur gut, ist im Grunde seines Herzens aber weiterhin böse. Dort wird aus den Bösen nie Gute und die Guten verfallen zwar dem Bösen, doch waren sie dann eher "grau" als "weiss" bevor sie "schwarz" wurden. Im SW-Universum gibt es ein Haufen Graue, Weisse werden Schwarz und Schwarze Weiss, dort sind die Grenzen verschwommener, flüssiger. |
Philosophie und Star Wars Es ging mir jetzt aber nicht um einzelne sondern um die SITH und die JEDI. Aber das ist eigentlich auch nicht so wichtig. Also heißt das jetzt im Endeffekt das im Grunde alle Böse und alle Gut sind? Und Gollum hätte zu den Guten gehören können wenn Frodo ihn nicht am Wasserfall verraten hätte, danach platzte nämlich Gollums Böses Wesen wieder hervor. |
Philosophie und Star Wars Anakin war nie ein Sith, das stimmt, aber Darth Vader sehr wohl, als er später stirbt ist er ja nicht instant wieder ein Jedi dadurch, eher ein guter Sith. Wäre er nicht gestorben wäre bestimmt wieder ein Jedi aus ihm geworden. Das zeigt wie schwammig das ganze bei Lucas ist. Vader war durch seine Art zu leben und durch sein handeln ein Sith, doch fiel am Ende vom Glauben ab, dadurch wurde er nicht wieder Jedi, er war ein gefallener Sith, so wie er bevor er Darth Vader wurde erst Jedi und dann ein gefallener Jedi war. Er schwebte in beiden Fällen quasi zwichen den Grenzen und nur sein weiteres Handeln drängt in ihn eine der beiden Rollen, bzw würde drängen. Sowas gibt es bei Tolkien nicht, es gibt Böse und es gibt Gute, desweiteren Böse die vorgeben Gut zu sein, das Böse kann das Gute korrupieren, wodurch dann Gestalten wie Gollum, Saruman entstehen, es kann aber nie Gut werden! |
Philosophie und Star Wars Gollum hätte nie zu den guten gehören können, zumindest nicht im Hobbit und im roten Buch, er hatte das Böse unterdrückt um sein Ziel zu erreichen aber es wäre nur eine Frage der Zeit gewesen bis es wieder die Überhand bekommen hätte. Mal angenommen dieser "Verrat" hätte nicht statt gefunden dann wäre er spätestens am Orodruin wenn er die Absicht Frodos erkannt hätte wieder in sein "böses Ich" gefallen. Diese klare Trennlinie zieht Lucas nicht, seine Protagonisten sind näher an der Realität, sie sind menschlicher. Tolkiens Figuren sind eher übermenschlich (siehe Elben, alle sind wunderschön, stark, widerstandsfähig und gütig, die einzige Ausnahme: Fearnors Erben, sie wurden vom Bösen korrupiert) Sry wegen doppel-Post |
Philosophie und Star Wars Bin ich etwas anderer Meinung. Meiner Meinung nach war Anakin, aus der Sicht von allen anderen(vielleicht auch aus seiner eigenen), die ganze Zeit in der Schwebe. Ein wirklicher Jedi war er nicht mehr nachdem er solche Dinge wie die im Jedi-Tempel angerichtet hatte. Aber ein wirklicher Sith, durch seine Liebe zu seiner Frau(die eine, wie ich finde, sehr besondere war) und zu seinen Kindern, war er auch nicht. Erst am Ende, als er in den Armen von Luke liegt und stirbt. Zeigt sich das er in Wahrehit mmer noch ein Jedi ist. Als eindeutiges Zeichen dafür nehme ich die Tatsache das er dann als Machtgeist neben Obi-Wan steht und beide lächeln. |
Philosophie und Star Wars Ich bin mir sehr sicher das Gollum eine sehr schlimme Art der Schizophreinie besaß. Er besiegte seine dunkle, böse, Seite als er auf dem Mauerrest saß und zu sich selber immer wieder sagte:"Verschwinde, und komm nicht wieder.", bis sich dann sein böses ich nicht mehr meldete. ich weiß nicht was passiert wäre wenn dieser Verrat Frodos an Gollum nicht geschehen wäre, ich weiß nur das Gollum bis zu diesem Zeitpunkt zu den Guten gehörte und Frodo vertraute, vielleicht danach immer noch, vielleicht später auch nicht mehr, spekulativ und irrelevant. me 2 sry, doppelpost. |
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