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Warum dem Spieler nicht ein Alternatives Schiffsskin Anbieten für 9,99€ oder mehr Char Slots(die beliebteste Markt Variante übrigends) für 12,99€. Meistens geht es sogar noch um Simpelere dinge wie z.b. Kostüme(ein neuer Hut für den Char ohne Stats?) für 1,20€, ein Alternatives Schiffs Intereur für 4,99, Chewbaccas Haarkam für 0,70€. Je kleiner der Preis desto mehr abnehmer. Ein Shop wird denke ich sogar von beginn an vorhanden sein oder sehr schnell hinein kommen^^ Es muss also kein Entweder oder sein, wenn man auch beides abgreifen kann. Monatliche Gebüren und Extra Items die es nur in dem Shop gibt. |
Viel Geld. Viel Zeit. Viel Diskussion. Oh je, was für eine schwere Frage... ich kann nur versuchen, meine eigenen Ansichten darzustellen und erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit meiner Aussagen. Ich denke mal, es liegt daran, dass viele Leute tagtäglich damit konfrontiert werden, dass Geld im Leben und unserer Gesellschaft zuviel zählt. Man mag es mit Neid oder Frustration begründen, aber die meisten müssen für Ihr Geld hart arbeiten, während einigen Wenigen es offenbar in den Schoß fällt. Sie wollen eben nicht, dass sie in ihrer Freizeit und in ihrem Hobby wieder nur die zweite Geige spielen - sondern wollen hier einen Ausgleich für die mittlerweile miserable Arbeitssituation. Sie wollen einfach, das Leistung mehr zählt als Geld. Sie wollen einfach nicht, das wieder Leute bevorzugt behandelt werden, nur weil sie eben auf der 'finanziellen' Sonnenseite des Lebens stehen. Allerdings frage ich mich jetzt ernsthaft, ob dies wirklich so zutrifft oder es nur bei den richtigen 'Hobby'-Spielern der Fall ist. Diejenigen also, die sich auch in den Spieleforen herumtreiben. Denn sehen wir uns die Situation doch einmal nüchtern an: Immer mehr Spiele werden F2P oder weisen einen Itemshop auf. Außerdem scheinen ja die Geschäfte der Goldseller zu boomen - sonst würden diese Firmen nicht so erfolgreich sein. Also haben wir hier das seltsame Phänomen, dass sich die Aussagen der meisten Forenuser nicht mit der Realität zu decken scheinen. Denn offenbar geben im Spiel viel mehr Leute zusätzlich Geld für ihr Hobby aus, als wir, die dagegen sind, glauben möchten. In meinen Augen eine vertrackste Situation, die auch ein Betreiber nur schwerlich regulieren wird. Schlussendlich ist der Betrieb eines MMOs ein knallhartes Geschäft - und nicht eine gutmütige Dienstleistung aus Gefälligkeit. |
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Es geht nicht darum "Geld" zu verdienen sondern immer mehr und mehr Geld zu verdienen. |
Viel Geld. Viel Zeit. Viel Diskussion. Ach mir wärs glaub egal ob man sich die Items kaufen kann oder mit hohem Zeitaufwand erspielen kann. Dann könnte jeder nach seinen Möglichkeiten spielen. Mir ist es doch im endeffekt egal wo meine Spielkameraden Ihr Item her haben solange ich die Möglichkeit habe mir das Item zu erspielen ist alles in Ordnung. Fair wär es alle mal. Es gibt halt die Leutz die viel arbeiten dadurch weniger Zeit haben aber mehr Geld. Warum sollte er sein Geld nicht ausgeben dürfen um seinen Zeitnachteil wieder aus zu gleichen? Ich versteh natürlich auch das Argument, das dann schneller Content nachgeschoben werden muss wenn die Zahler schneller an Items ran kommen. Ich kann mir aber nicht vorstellen das das so überhand nimmt. Ich meine das der der viel Arbeit auch ned einfach so zum Fenster raus schmeisst. Naja wie gesagt, mir ist es egal wie die andern an Ihre Items kommen ich werd einfach Spielen wenn ich Zeit hab(das wird leider auch nicht sooo viel sein) und hoffentlich meinen Spass haben. Grüßle Esta |
Viel Geld. Viel Zeit. Viel Diskussion. Zeitvorteil = Geldvorteil ist absolut falsch. Wenn wir hier schon mit Kindern, Job und diverse Hobbys kommen, dann bitte verrate mir jemand ob jeder das gleiche Geld für seinen Job bekommt? Soweit es mir bekannt ist, heißt sehr viel Leistung nicht gleich viel Geld! Der mit dem Geldvorteil im Job kann sich eine Ganztagsschule leisten, eine Putzfrau und jeden Tag essen gehen. Der Mensch, der vielleicht sogar einen Zweitjob braucht, um seine Kinder zu versorgen und alles selber machen muss, hat dann was für einen Vorteil? Itemshops sind und werden immer unfair sein, denn nicht der der viel arbeitet muss viel Geld haben und der der viel Geld hat, nicht unbedingt viel arbeiten! Davon auszugehen, dass Arbeit immer mit dem gleichen Aufwand und der gleichen Belohnung verbunden ist ist einfach falsch. Es gibt Schüler die sind den ganzen Tag unterwegs und müssen zu Hause die Eltern unterstützen, bekommen aber kein Geld dafür. Wo ist da der Ausgleich? Wer keine Zeit für ein Spiel hat, hat doch nicht deswegen mehr Geld für das Spiel ALLES was mit Leistungen außerhalb des Spiels zusätzlichen Einfluss im Spiel hat, ist unfair. Zumindest deutlich unfairer als wenn alle Spieler ihre Leistung im Spiel erbringen müssen! Die ganze Diskussion hatten wir aber schon im ITEMSHOP Thread! |
Viel Geld. Viel Zeit. Viel Diskussion. Wer hat eigentlich in die Runde geworfen, das ich einen Item-Shop für fair halte? Oder das ich das Timesink abschaffen möchte? Wir müssen anfangen umzudenken und Features neu auszulegen, zu verknüpfen und neu zu legitimieren, vor allem anders und fair zu legitimieren! Mein Beitrag wurde grundlegend komplett falsch verstanden und alle sind auf den Zug aufgesprungen! Wozu brauchen wir Charakterstufen? Nur mal als provokante Beispielfrage... Brauchen wir wirklich das Leveln von Chars? Steckt das drin in der Bezeichnung MMORPG? Denkt mal drüber nach und vielleicht kommt ihr ja dahinter wie mein Beitrag gemeint war, ja er liest sich nicht ganz einfach, aber wenn ich nur die Hälfte verstehe bitte garnix dazu sagen! Denn es könnten auf das falsche Verständnis andere anspringen! So long Kani |
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Viel Geld. Viel Zeit. Viel Diskussion. Ja wieso nicht gleich einen fertigen Fullepicchar für 100 Euro kaufen und dann nie einloggen weil man eh alles erreicht hat. |
Viel Geld. Viel Zeit. Viel Diskussion. Es gibt ein paar Grundsätze im Zockerleben: Wer von Fussball keine Ahnung hat sollte keinen Fussballmanager spielen. Wer Reflexe wie ein toter Fisch hat sollte keine Shooter spielen. Wer doof ist wie 100 m Feldweg sollte keine Strategieschwergewichte spielen. Wer keine Zeit hat sollte keine Bezahl(!)-MMOs spielen. Ja tatsächlich, es gibt genug MMOs mit Itemshop für "zuwenig Zeit zuviel Geld Spieler". |
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Viel Geld. Viel Zeit. Viel Diskussion. Die Grundidee "gleiches Ergebnis für alle Spieler" funktioniert schon nicht. Egal um welches Modell es sich handelt, es gilt immer: Wer mehr investiert bekommt auch mehr. Und das ist völlig in Ordnung. Der umgekehrte Fall würde mir mehr Sorgen machen, denn warum sollte als Powergamer genauso schnell/langsam vorankommen wie ein Wochenendspieler? Warum sollte ich als Real-Geld-Investierer mit meinen gekauften XP-Tränken genuso schnell leveln wie jemand, der nicht gekauft hat? Warum sollte ich als Raider dasselbe Equip tragen, wie jeder Solo-Spieler? Warum sollte ich als Farmer genauso wenig Gold haben wie ein Achiever? Die Liste könnte man endlos fortführen. Egl um welche Ressource es sich handeln mag, wer mehr ins Spiel steckt bekommt mehr oder schneller an ein Ziel. Und wem das jetzt bekannt vorkommt.... ....ein ähnliches System erleben wir jeden Tag. Auf der Arbeit, beim Einkaufen, beim Feiern, beim TV-Schauen. Ich finde ja auch nicht unfair, dass ich mir billigen Käse von Aldi kaufe und mein Nachbar sich ein paar exklusive Scheibchen aus der Schweiz nach Hause liefern lässt. Es geht im Grunde also nicht um Fairness, sondern um Neid. Und wenn jemand mehr ins Spiel investiert als ich,dann gönne ich ihm auch,wenn er etwas dafür bekommt. |
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und das ein Char in einem RPG Erfahrung gewinnt in dem was er tut ist nun mal Roleplay |
Viel Geld. Viel Zeit. Viel Diskussion. Zeit ist die fairste Methode die mir einfällt. Denn jeder von uns hat grundsätzlich mal 24h am Tag Zeit, diese Zeit muss dann eben eingeteilt werden. Beim Geld ist das anders, nicht jeder von uns hat 3000€ Netto im Monat zur Verfügung. Der TE beschreibt am Anfang das Kaufen von Items, hier muss man sich dann natürlich fragen: Warum spielt man das Spiel? Benötigt man die Items um das Spiel zu spielen oder spielt man um die Items zu bekommen? Nehmen wir das beliebte WoW-Beispiel. Was würden die Spieler hier machen, wenn man sich die BiS-Ausrüstung einfach kaufen könnte? Sie würden am Briefkasten rumstehen oder vielleicht im PvP ein wenig auf One-Hitter machen, das wars. Ein Großteil der Motivation dieses Spieles wäre weg. Auch bei anderen F2P-Spielen ist es ja nicht so, dass man Items im Sinne von Ausrüstung (Waffen und Rüstung) kaufen kann, meistens sind es dort ja Komfortgegenstände (größere Taschen, Mounts, etc.) oder irgendwelche Buffs (mehr Exp, mehr Leben, mehr Schaden, etc.), damit die Hauptmotivation (das Leveln, die Items) nicht kaufbar ist. Ich habe nichts gegen F2P Spiele mit RMT, persönliche habe ich aber lieber eine "Flatrate" und damit erstmal keine Nachteile gegenüber den anderen Spielern. Auch wenn ich nicht so viel Zeit habe, so komme ich aber auch in 200h auf das maximale Level. Meine 200h teilen sich halt auf 200 Tage auf und nicht <100 Tage von jemanden mit mehr Zeit pro Tag. |
Viel Geld. Viel Zeit. Viel Diskussion. Beide Systeme sind weder 100% fair, noch 100% unfair ... ist genauso als würde man jetzt diskutieren, ob es vielleicht eine bessere Staatsform gibt als die parlamentarische Demokratie, die wir in Deutschland haben. Da könnte man auch nur hin und her diskutieren und für sich ein Fazit fällen. Ob jetzt F2P wirklich ein Trend ist, ist fraglich. Viele Spiele in diesem Bereich sind relativ unbekannte Projekte, mit vielen Spielern die kommen und gehen. Und bei Abo Systemen die Notbremse bei schwindender Spielerzahl, bevor man es Abstellen müsste (siehe AoC und Lotro). Abosystem ist denk ich für einen Entwickler wie EA etwas besser zu kalkulieren gewesen, da man dann wirklich sagen kann "500 000 Spieler zahlen 15$ im Monat". Und bei einem 100 Mio$+ Projekt wie es SW:ToR jetzt war, ist dies durchaus verständlich, dass man das dann eben mit dem Abosystem anderer bekannter MMO's macht, weil man ja auch gesehen hat, dass dies durchaus vom Spieler akzeptiert wird. Jetzt könnte man natürlich auch sagen, wenn Leute eben F2P Spiele mit Itemsshop bevorzugen, sollen sie eines der auf den Markt befindlichen Spielen, Spieler die lieber das Abomodell sehen, sollen sich dann dementsprechend entscheiden. Aber man muss auch einfach sagen, dass selbst in einem Spiel mit Itemshop, es nicht so ist, dass man eben mal locker spielt und nach einer Woche ist es vorbei. Auch dort wird man viel Zeit benötigen, um wirklich alles zu erleben. Weil was bringt einen ein voll aufgepimpter Char, wenn der Spieler den nicht spielen kann? Es ist und bleibt einfach ein heikles Thema. Wichtig ist und bleibt nur, dass der Entwickler sich für ein System entscheiden. Ich will nicht sowas wie in STO haben, wo ich ein Spiel hab, Abo zahl und dann auch noch Geld zahlen muss, um mehr als die Stadart Leistung zu erhalten. Wenn dann sollte man das von vorn herein durch CE oder Deluxe Version klarstellen. Micropayment ist gefährlich, da man immer nur kleine Beträge ausgiebt, aber am Ende des Monats womöglich sehr viel Geld ausgegeben wurde, was man gar nicht beabsichtigt hatte. Noch ein letzter Punkt der meine persönliche Sicht wiederspiegelt: PC Spielen ist und bleibt für mich einfach nur ein Hobby, dass ich mache wenn ich Zeit hab. Und ich versteh teils dann Leute nicht, die Geld zahlen um ein Spiel, welches sie zahlen um es zu spielen nicht spielen zu müssen? Sobald es mir kein Spaß macht, sollte man es einfach weglegen und sich nach was neuem umschauen. Bei SW:ToR würde in meinen Augen ein System, bei dem man sich lvl dazu kauft, einfach keinen Sinn machen. Genauso wie es kein Sinn macht, die Story zu skippen. Die Story ist ein elementarer Teil des Spieles. Es ist eine komplette 4. Säule, die einen durch die komplette lvl Phase über begleitet, und übers Endgame hinaus noch begleiten soll, laut BW (Endgame Akt wird zwar nicht mit Release vorhanden sein, er wird aber nachgereicht). Wenn ich dann diesen Teil komplett überspring, sei es indem ich nicht lvl sondern mir es kauf, oder einfach skippe, wird das Spiel womöglich nicht das was man davon erwarten wird, sondern einfach wieder ein 08/15 Spiel. Das Spiel wird casual freundlich ausgelegt, sei es durch einen mit 3-6h Raidcontent relativ überschaubar, wie Crafting das offline betrieben werden kann (Dies war zB immer ein schöner Aspekt bei EvE, dass man wenig on sein musste, um viel zu erreichen). Generell würd ich sagen, dass MMO einfach zeitintensive Spiele sind, Itemshop oder nicht. Ich will schließlich was für mein Geld sehen. Über diesen Punkt muss man sich im Klaren sein, bevor man zu einen MMO greift, da man ihn einfach niemals beseitigen werden wird (geschweige denn will). Wer keine Zeit hat ein PC Spiel zu spielen, sollte es vielleicht auch dann einfach sein lassen, da ich keinen Sinn darin sehe. Ich hatte WoW aufgehört, als ich gemerkt hatte, dass ich in einen Monat nur noch 2 mal on gewesen war, einfach weil mir die Zeit gefehlt hatte. Dann hatte ich aber auch gar nichts gespielt, weil ich einfach keine Zeit hatte. Da hätte noch soviel Geld nichts ausrichten können, da ich dieses zu der Zeit auch nicht so im Überschuss hatte. Jetzt ist der letzte Abschnitt doch wieder etwas länger geworden als ursprünglich gedacht ... naja wenn man einmal warm schreibt geht das von ganz alleine ^^ |
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EvE online machts vor. Ein Spiel ohne Characterstufen. Du entwickelst deinen Charakter, indem du dir neue Skills erwirbst, diese dann eben durch Zeit erwirbst. Also es gibt durchaus Spiele, bei denen es auch so geht ^^ Aber EvE ist eh was besonderes in meinen AUgen, da man es einfach mit keinem anderen MMO vergleichen kann, weil es sich so sehr von den anderen unterscheidet. Nicht zuletzt durch seine Komplexizität die eben viele davor wiederum abhält, es länger zu spielen (mich hat es selber anfangs regelrecht erschlagen und brauchte mehrere Anläufe dafür). |
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Kann gewonnene Erfahrung nicht auch auf Skill-, oder Wissenserwerb basieren? Die Antwort ist wir wissen es nicht! Was wir aber wissen ist das Stufenaufstieg und Skillverteilung keinerlei Notwendigkeit darstellen um das R mit Inhalt zu füllen. Stufenaufstieg und Skillverteilung, ja nicht einmal der Erhalt von Skillpunkten sind in einem R enthalten! Der Satz wer viel leistet bekommt auch viel stimmt zu 100 %, nur jemand der 2 Stunden Zeit hat am Tag für SWTOR und diese komplett aufbringt leistet genausoviel, wie jemand der 1 Stunde Zeit hat und diese auch komplett nutzt. Weil beide 100 % ihrer für SWTOR nutzbaren Zeit für SWTOR auch nutzen! Wir brauchen weder einen Item-Shop der gegen Geld Spielvorteile bringt, noch einen temporalen Faktor der gegen Geld (ja Zeitaufwand ist Geld!) Spielvorteile bringt. Zynisch metaphorisiert: Die Arbeitslosigkeit ist unser Item-Shop mit Spielvorteilen! Wir müssen bei dem Spiel selbst anfangen und Features so aufbauen, das weder Item-Shop, noch der Zeitfaktor eine entscheidende Rolle spielen! Was nicht heißt das sie keine Rolle spielen, nur eben keine spielentscheidende! Weg mit der Engstirnigkeit wir brauchen Punkte...bei Leveln, Erfahrung*****ten, Skills...oder Quests! Im R steht nicht drin das wir 10 Schweine killen müssen um 100 Erfahrung*****te sammeln zu dürfen, die dann irgendwann 10 Skillpunkte bringen... Das Problem sind wir! Wir kennen nur diesen einen Weg, WoW, RoM, Lotro, DAoC, etc. haben uns geistig zugemüllt und uns Scheuklappen verpasst. Die menschliche Physiologie und Neurologie schreit nach Multiperspektivität und unsere Horizonte enden an unserer Nasenspitze! Und alles was uns keine Balken und befriedigenden, anwachsenden Zahlenwerte liefert ist kein MMORPG...wir können eine fantastische Rolle auch anders simulieren als das wir immer und immer wieder rumlaufen und X davon und hiervon töten...ich finde dafür haben wir auch keinerlei Erfahrung*****te verdient, wir sollten sogar wegen Stumpfsinn Minu*****te bekommen! So long Kani PS: Gehe nun ins Bett und weite meinen Horizont durch Interaktion mit meiner weiblichen, erheblich besseren Hälfte! |
Viel Geld. Viel Zeit. Viel Diskussion. @Kani klar kann man das alles auch anders gestalten aber da gehts ja nur um die Verpackung des Roleplaysystems das man sich in einem RPG durch wiederholen gewisser Aufgaben stätig verbessert basiert nun mal auf Zahlen.. und wie man jetzt an die Verbesserung kommt ändert doch nichts am RPG-Grundprinzip von mir aus kannst du auch 50mal auf die mittlere Maustaste drücken um Kackapipipunkte zu bekommen, die du dann in Wurst umtauschen kannst. es bleibt das selbe Grundprinzip |
Viel Geld. Viel Zeit. Viel Diskussion. Finde die Frage gar nicht so verkehrt, Itemshops finde ich nur sehr bedingt gut, das alles über Zeit geht ist auch nicht so in Ordnung. Manche Spiele haben ja so leicht dagegen wirkende Elemente,eben das man nach einer gewissen pause schneller Erfahrung bekommt, ist natürlich auch lang nicht der Weisheit letzter Schluß. Bei old republic muss man eh nicht mehr darüber diskutieren, ein ganz anderes System aufzubauen, aber Alternativen kann man sich ja trotzdem überlegen(womit das ganze hier aber vielleicht im falschen Forum steht). Es könnte z.b belohnt werden, wenn Spieler Events gestalten, Städte bauen, selbst Geschichten/Quests entwickeln.. wobei das ja alles schon Belohnungen in sich sind von Entwickler Seite würden dann eben optimale Bedingungen dazu geliefert. Jedenfalls schon mal etwas, das nicht primär mit Zeit zu tun hat, zwar aufwendig, aber was man einbringt ist deutlich mehr als Zeit und kann auf Mitwirkende verteilt werden. Gibt sicher noch ganz andere Möglichkeiten, wie es jetzt bei der Charakterentwicklung an sich ginge fällt mir im Moment auch nicht ein. |
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Viel Geld. Viel Zeit. Viel Diskussion. Endlich mal ein Thread mit Niveau Es ist tatsächlich so wie es der TE erklärte. Es gibt zwei Gruppen mit unterschiedlichen Resourcen. Bzw beide haben die Resource Zeit - aber wärend eine Gruppe diese zu einem großen Teil für das Spiel investieren kann, verwendet die andere Gruppe ihre Zeit um unter anderem Geld zu verdienen. Nach der Gleichung Zeit = Geld will die zweite Gruppe nun ihre Zeit in Form von Geld in das Spiel einbringen. So weit so gut. Jedoch handelt es sich hierbei um ein Spiel, um Entertainment. Da man es allerdings mit einer großen Gruppe anderer Leute zusammenspielt, entsteht unweigerlich eine Konkurenz bzw Rivalität. Es entstehen von selbst Statussymbole und quasi-soziale Ränge von (ganz banal ausgedrückt) l33t bis n00b. Muss man jetzt jedoch diese unwirkliche/fiktionale/digitale Unterteilung hinnehmen? NEIN! Jedoch wird diese quasi-soziale Struktur von der großen Mehrheit akzeptiert und es entsteht NEID. Dort liegt meiner Meinung nach der Fehler im System und der Grund warum es zu dieser Aufspaltung kommt. Wäre es denn schwer als Wenigspieler zu akzeptieren, dass man eben langsammer an gesteckte Ziele (Max Level, Uber Gear, etc) kommt? Bestimmt nicht! Jedoch liegt es in der Natur von vielen Menschen das zu begehren, das man selbst nicht besitzt, jedoch im Besitz seines "Nachbarn" ist. Ja ich weiss mein roter Faden ist hier leicht zu erkennbar - ich bin gegen RMT, aber aus einem einfachen Grund: Dies ist ein Spiel und ich spiele es um ans "Ziel" zu kommen. Andere werden es vor mir erreichen aber ich finde mich damit ab, eben weil ich weniger Zeit und Leistung investiere, später die selben Erfolge zu erzielen. Man sollte sich im Klaren sein, dass nichts in diesem Spiel verwehrt wird nur weil man etwas langsammer ist. Max Level und Uber Gear (aka Goldmedaille) kann man auch später als alle anderen noch erreichen. So denkend wäre RMT überflüssig. Spielt das Spiel! |
Viel Geld. Viel Zeit. Viel Diskussion. An den TE: Du vergisst noch eine Gruppe in deinen Überlegungen. Und zwar jene, die weniger Zeit aufbringen können aber auch kein Geld. Und das ist nunmal der Großteil der Spieler in einem MMORPG. Die Kunst eines guten MMORPG sollte folgende sein: Alle zufrieden zu stellen, keinen zu bevorzugen und jedem die gleichen Chancen zu geben. Ist das möglich? Ich sage ganz klar: NEIN. Aber die eigentliche Kunst eines MMORPG sollte darin liegen, alle zu beschäftigen. Den Leuten, die oft und viel Zeit haben, sollten die Möglichkeiten nicht ausgehen etwas zu unternehmen. (Siehe AOC nach Launch, 2 LVL 80er und kein Content...). Weiters sollten auch diejeningen, die gerne Geld ausgeben, auch belohnt werden können, aber ohne dabei in die Spielmechanik einzugreifen. Viele Spiele habens vorgemacht. Siehe Star Trek Online. Da gibt es auch einen Itemshop, in dem kann ich mir aber nichts kaufen, das mir spielerisch einen Vorteil verschafft. Trotzdem wird dort fleißig gekauft, weil es Spielelemente sind, die dem Spieler selbst vielleicht wichtig sind. Mögen das bestimmte spielbare Rassen sein oder das Aussehen seines Raumschiffs komplett zu ändern. An der Spielmechanik selbst ändert sich da aber garnichts, es ist eine rein kosmetische Sache. Finde ich gut und kann durchaus positiv zum Spiel beitragen. Was ich auch interessant finde, ist das System aus "Black Prophecy". Die haben einen Itemshop der lediglich den Zuwachs an EP anhebt und das auch nur für einen gewissen Zeitraum. Finde ich genial! Denn so haben jene, die weniger Zeit zum zocken haben, die Möglichkeit schnell aufzuschließen. Trotzdem wird bei all diesen Überlegungen immer eine Gruppe vernachlässigt. Nämlich jene, die hart für ihr Geld arbeiten, aber nicht genug verdienen um sich diverse Ausgaben leisten zu können und dazu kommt dann auch noch, dass sie keine ZEIT für das Spiel haben, weil sie eben Arbeiten müssen. Für diese Gruppe hat das böse Spiel mit den drei Buchstaben die Marken eingeführt. Damit hatten Casualgamer die Möglichkeit schneller zu den ganzen dauerzockern aufzuschließen und nicht ganz ohne vernünftiges Equip da zu stehen. Dahinter steckt eine Marketingstrategie, es sollten auch jene belohnt werden, die fleißig zahlen aber nicht die Traffickosten in den Himmel treiben, also jene Spieler, die das Spiel eigentlich finanzieren. Und das sind genau die, die einfach den großteil der Spieler darstellen. |
Viel Geld. Viel Zeit. Viel Diskussion. Mal ab von allem sinnigen in diesem Thread. Die Bezeichnung Hartz4 24 /7 Zocker find ich echt mies. Das ist einfache diskreminierung. Ich selbst kann dank einer Behinderung nicht Arbeiten, ja manche haben auch Unfälle die einen Invalid machen, und hab dadurch mehr Zeit als Andere die ich investieren kann aber nicht das Geld. Ich will diese Zeit aber beim Spielen nicht nur nutzen um mich zu verbessern sonderen möglichst soziale Interaktionen mit Freunden ausm RL die auch spielen und mit Gilides zu betreiben. Ansonsten geht diese Diskussion doch ins Leere. |
Viel Geld. Viel Zeit. Viel Diskussion. im umkehrschluß könnte man auch sagen, alle die sehr viel zeit aufbringen um das spiel zu spielen um "etwas zu erreichen" verzichten darauf, mehr zu arbeiten und mehr geld zu verdienen. wenn man aber von einer seite zur anderen verschieben kann, also durch arbeit geld und durch geld "erfolg" im spiel, warum dann nicht auch durch erfolg im spiel mehr geld im beruf? ok, das funktioniert nicht. nur in ganz wenigen ausnahmefällen geht das (weltelite). es soll doch ein spiel, ein hobby sein. und jeder sollte die gleichen chancen haben. wie bereits von jemand anders gesagt, die zeit kann jeder irgendwie aufbringen ( evtl nicht im gleichen zeitraum), das geld aber nicht. |
Viel Geld. Viel Zeit. Viel Diskussion. Ach ja ich hab noch was vergessen. Ein Problem entsteht wenn wir Leute haben, die viel Zeit haben UND Geld investieren können/wollen. Somit entsteht ein Zwang Geld auszugeben um in der fiktiven quasi-sozialen Struktur mithalten zu können... |
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