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SW:TOR Fan Site Summit - Zusammenfassung Ich hätte in Kotor 1, 2 oder Dragon Age nicht bemerkt, dass man groß Möglichkeiten zum individualisierten Spielen (aka Sandbox) wie beispielweise in Fallout an die Hand bekommen hat. Und eins muss man schon sagen: Pazaak und Swooprennen sind super und aufregend und ich würde sie gerne online mit anderen spielen, aber sie würden das Rollenspiel selbst wahrscheinlich nur marginal verbessern. Der Hauptaspekt am RP muss von den Leuten selbst kommen, da sich kein RPler dieser Welt seinen Weg zu spielen vorschreiben lassen will. Es wäre wahrscheinlich sogar so, dass einigen RPlern Pazaak egal ist da sie sich ja auch vor einen leeren Tisch hocken können und ihr Spiel emoten. Manchen Ex-PnPlern ist diese Methode (ohne Grafik) sogar lieber Deswegen ist es auch so schwierig für einen Entwickler Inhalt für Rollenspieler zu entwickeln, wie in einem Q&A beim Summit gesagt wird: Ausnahmslos jeder sieht RP anders und es ist nicht absehbar wie ein Feature sich auswirken wird. Du kannst schwer Feldstudien bei RPlern durchführen, da es nur sehr wenig Gruppenmeinungsbildung gibt. Das was der Entwickler machen sollte (und bis jetzt nicht dementiert hat) wären die Klassiker alá SWG: -Alternativkleidung (Freizeit, Legere, Uniform etc.) -Viele benutzbare Gegenstände in der Spielwelt mit interaktivem Charakter (z.B. Sitze in Cantinas, auf die man sich tatsächlich hinsetzen kann) -Große Emote-Basis Und eben der Rest, der in diesem anderen Thread genannt wurde |
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Hast alle Sachen aufgezählt die überhaupt nix mit den Spiel zutun haben. Ist es einen reines Item Grind Spiel,nützt mir auch nix der Raumschiffkampf oder 200 h Storyplay. Na klar ist es anders,es gibt andere Sachen,aber wie wird das präsentiert? Bis jetzt wurde alles gestrichen was auch nur etwas RP macht,selbst ob man sitzen kann weiss man nicht mal,aber es wurde gesagt RP ist unwichtig. Also seh ich daraus ein pures Raid und Item Spiel wie WoW,alles ander in einen MMO gibts nicht. BioWare springt voll auf den WoW Zug auf,ohne Änderungen. ( ausser deine Begleiter und Co. ) Es wird ein einfaches Item Grindspiel,so kann man es mal sagen. Ohne Rollenspiel,einfach nur Items. |
SW:TOR Fan Site Summit - Zusammenfassung Wurde angekündigt das heute wieder etwas kommt ? |
SW:TOR Fan Site Summit - Zusammenfassung Zu dem "man weiß nicht ob man sitzen kann": http://www.swtor.com/de/spielinfo/sy...ew-fahigkeiten Im Video bei 1:37 sitzt der Char (in seinem Raumschiff) es gibt also eine Sitzanimation. Es wird doch wohl keiner glauben das Bioware sich die Mühe macht eine Sitzanimation zu erstellen wenn man nur in seinem Raumschiff sitzen kann oder? Und das ist nur ein Beispiel - wie man hier vermuten kann das SW:TOR ein reines Itemgrindspiel werden wird ist mir ein absolutes Rätsel. Selbstverständlich wird es auch um Itemgrind gehen, das ist in einem MMO auf Dauer unvermeidlich um den Großteil der MMOler zu halten. Die meisten wollen eben nicht ihr Monatsabo dafür bezahlen auf Maxlevel nur RP machen zu können. Die meisten wollen Aufgben, ein Ziel, etwas worauf man hinarbeiten kann/muss. Also einige hier scheinen sich nur noch der "Suche nach Haaren in der Suppe" zu befinden... |
SW:TOR Fan Site Summit - Zusammenfassung Alleine das man Anwortmöglichkeiten hat (alleine sowie in Gruppen per Würfel) macht das Spiel sehr viel mehr zu nem MMORPG als WoW. Und das Emotes da sein werden, kann man ja nur von ausgehen... hab bis jetz keins der MMOs gesehen die nur wenig bis keine Emotes hatten. Emotes gehören ja schon fast zum Standard |
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Story, Kampfanimation, Kampfsystem, Crafting ... hat alles nichts mit dem Spiel zu tun? Okay, dann haben wir wirklich extrem unterschiedliche Ansichten was zu einem Spiel gehört. Ist es einen reines Item Grind Spiel,nützt mir auch nix der Raumschiffkampf oder 200 h Storyplay.[/quote]Du weisst aber schon das es in einem MMORPG nur ein wirklich Spielziel gibt: Charakterentwicklung? In einem Sandbox-System macht man das oftmals über Charakter-Fähigkeiten und in einem Theme-Park geht es eben nur rein über Item-/Equip-Entwicklung. Ja ich weiss, es gibt MMORPG's wo das anders ist, wie z.B. HDRO ... und jetzt darfst Du dreimal raten wieso das Nischengames waren und wieso HDRO auf F2P umstellen musste. Bis jetzt wurde alles gestrichen was auch nur etwas RP macht,selbst ob man sitzen kann weiss man nicht mal,aber es wurde gesagt RP ist unwichtig.[/quote]Es wurde gar nichts gestrichen. Man kann nichts streichen was noch nie vorhanden und noch nie geplant war. Und ja klar ist für den Entwickler RP "unwichtig" (wobei Bioware schon gesagt hat das sie es als wichtig empfinden, aber sich erst um die Details nach release kümmern werden). Denn RP'ler sind eine Minderheit und RP-Content erstellt man nicht so wie normalen Spiel-Content, quasi kann man eigentlich keinen RP-Content erstellen sondern nur eine Spielwiese bieten in dem sich die Spieler ihren RP-Content selber erschaffen. Davon mal ab frag 100 RP'ler was RP ist und Du bekommst 100 unterschiedliche Antworten. Content/Angebot für RP'ler zu erstellen ist in dem Sinne enorm schwierig und kompliziert und dann auch noch für eine Minderheit und vor allem eine Minderheit die man mit keinem Angebot zu 100% erreichen kann weil jeder davon unterschiedliche Wünsche hat. Ohne Rollenspiel,einfach nur Items.[/quote]Nochmal ... Rollenspiel machen die Spieler selber und nicht der Hersteller. Der kann nur eine Spielwiese anbieten und sonst nichts. Eventuell noch bei der Event-Planung/Durchführung mit Tools (RP-Kalender etc.) unterstützen aber das war's dann schon. Und letztendlich ... hattest Du erwartet das bei 100 Mio. oder drüber Entwicklungskosten ein Spiel heraus kommt das alle gängigen Inhalte die die Masse der Spieler anziehen wie Raids, Instanzen, PVP aussen vor lässt um die Minderheit der RP'ler zufrieden zu stellen? Sei doch froh das Bioware angekündigt hat nach Release sich mit dem Thema RP auseinander zu setzen und dafür schon Ideen hat was sie bieten wollen. Damit sind die RP'ler absolut gleich gestellt mit den Raidern, denen vermutlich am Anfang auch erstmal nur ein kleiner Content bei Release geboten wird (1 oder maximal 2 Raids schätze ich) und dann erst nach Release weiterer Content nachgeschoben wird. Wieso wollen eigentlich RP'ler eigentlich immer eine Sonderbehandlung? (nicht ganz Ernst gemeint ) Das es die Standardsachen wie Emotes und spezielle Standard-Aktions-Animationen wie sitzen, tanzen geben wird ist doch eh klar. Und jammerst Du auch gleich los das die Autos ohne Reifen verkauft werden weil in keinem Prospekt drinnen steht das Reifen dabei sind? Gruß Rainer |
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Trotzdem muss das nicht negativ sein. Viele MMOs die sich zu weit von WoW distanziert und versucht haben ihr "eigenes" Ding zu machen sind gescheitert. Rainer, es gibt auch andere Spiele in denen man Gilden verbessern konnte. Warhammer beispielsweise hatte ein sehr gutes System um Gildengemeinschaften zu fördern und ich wäre ehrlichgesagt mehr als nur enttäuscht wenn BW nicht den nutzen eines solchen Systems erkannt hätte. |
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SW:TOR Fan Site Summit - Zusammenfassung @Rainer: So ziemlich der gleiche Aussage-Inhalt, wobei ich die Sicht eines RPlers vertrete und du eines... äh... Nicht-RPlers? (PVE und PVP werde ich neben dem RP auch betreiben, deswegen würde PVE und PVPler nicht passen ) |
SW:TOR Fan Site Summit - Zusammenfassung Rollenspiel ist Spielercontent. Wie soll Bioware hier bitte Content erschaffen? Wenn sie darauf hinweisen, dass es noch nicht soviel gibt, dann beziehen sie sich sicherlich auf Fun-Items und Verkleidungen. Dinge, mit denen man z. B. in WoW zugeschmissen wird bis man stop schreit. Ich finde ehrlich gesagt, gerade was sowas angeht, ist weniger mehr. Pazaak und andere Minispiele wären toll gewesen. Ich denke aber, dass sie später ins Spiel finden könnten. Und wenn sie als Spieler-Addons reinkommen, wenn diese zugelassen werden. |
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So gesehen hat Rollenspielcontent (wenn man es denn so nennen will) einen starken Sandbox-Charakter, da es gar nicht anders realisierbar wäre. Das Schöne an dieser Art von Sandbox ist aber, dass sie sich in keinster Weise mit PVE oder PVP Inhalten spießen würde. |
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Und auch Guild Wars 2 wird auf diesen Zug aufspringen. Richtig ist, was Bioware auch in einem der QA gesagt hat, dass es einfacher für sie ist Charakterentwicklung über Itemprogression zu steuern. Wenn es langfristig nur daraufhin hinausläuft, werden einige sicher enttäuscht von dannen ziehen. Im übrigen finde ich Itemprogression für ein storybasierendes Spiel auch schwach, Charakterentwicklung auch über epische Storylines hätte ich erwartet. Zu Gildenfunktionen/progression ...bitte nicht immer WOW hier aufführen. Das hat mit Abstand aller anderen MMOs den beschissesten Gildencontent. Ein ausschliesslich auf Grind konzipiertes Gildenlevelsystem.... |
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Charakterentwicklung über Itemprogress ist deshalb immer von Vorteil, weil man so immer Nachzügler, Wenigspieler oder Twinks schnell ausstatten kann, wenn es Zeit dafür wird und sie den Anschluss nicht verlieren. Läuft der Charakterprogress wie in einigen Sandboxspielen über Spielzeit, so kommt der Nachzügler niemals an den Spieler ran, der schon seit drei Jahren spielt, ausser dieser hört auf zu spielen. Er hat immer drei Jahre Vorsprung und daher drei Jahre bessere Stats. Über Items kann der Neuling aber 1 zu 1 aufschliessen. Progress über Items ist das casualfreundlichste System welches es gibt. Läuft der Charakterprogress über Storylines, so muss man immer alle Storylines nachholen, die fortgeschrittene Spieler bereits abgeschlossen haben um aufzuschliessen. Vergleich das mit einer Dailysoap... du kannst nur am Wochenende fernsehen und musst dann die ganzen Seifenopern nachgucken, damit du mitreden kannst am Montag... Prinzipiell das gleiche Dilemma wie beim Progress über Spielzeit. Beginnt ein Spieler 3 Jahre nach Release, so muss er den gesamten Storycontent der letzten 3 Jahre nachholen bis er auf dem gleichen Niveau spielt wie die alten Hasen, die natürlich in der Zeit wo der Neuling die drei Jahre aufholt auch wieder neue progressorientiere Storylines abarbeiten. Zudem sind Storylines kein gutes Element um Spieler dauerhaft zu binden. Das haben wir hier schon oft genug durchgekaut. Eine Story kann man nur einmal spielen, dann ist sie beendet und der Anbieter muss neue Story schreiben und ins Spiel umsetzen. Das kostet Zeit und Aufwand und rettet immer genau einen Spielnachmittag. Kein Konzept für die Zukunft zudem irgendwann auch dem besten Storywriter mal die Geschichten ausgehen. |
SW:TOR Fan Site Summit - Zusammenfassung Rollenspiel ist die mögliche Freiheit seinen Char möglichst individuell zu gestalten. Und da ist BW leider nicht so freizügig wie z.B. WoW. In SW:TOR gibt es einerseits eine tolle Story, die für Solospieler bestimmt ganz geil wird und das alles auch mit VO, leider ist gerade das aber auch das Stolperstein für Rollenspieler, die wert auf eine freiere Gestaltung ihres Daseins in dieser Welt planen. Nicht jeder möchte mit Begleitern an der Backe seine Rolle ausleben. Klar ist das auch in SW:TOR möglich, nur hat dann der Spieler mit extremen Einschnitten in seiner Entwicklung zu rechnen. Das VO sorgt dafür, dass wir viele Spezies nicht spielen können und die Story schlägt auch in diese Bresche. Story, Begleiter und VO versus gutem Rollenspiel. Einschränkungen statt Spielfreiheit. Und wer den SW:TOR Space Combat in diesem Zusammenhang aufzählt, versteht wohl nicht worum es manch einem Rollenspieler in einem MMORPG geht. In einem MMORPG wollen Rollenspieler ZUSAMMEN mit anderen SPIELERN Abenteuer so erleben wie sie es möchten und nicht das ihnen der Weg bis ins Kleinste vorgegeben wird. Ich kenne MMORPGs wo wir uns tagelang über ein und die selbe Questreihe unterhalten konnten, weil wirklich JEDER diese Questreihe unterschiedlich gelöst hatte. Klar hatten wir nicht 3 Wahlmöglichkeiten aber wir konnten entscheiden wann, in welcher Reihenfolge, mit wievielen Leuten und welchen Klassen wir die Quests erledigen wollten. Rollenspiel ist für viele Spieler nicht das reine erleben einer Geschichte, sondern das gestalten dieser Geschichte. Das beschreiten anderer Wege und das erarbeiten anderer Lösungen. Rollenspiel ist eine gewisse Art der Freiheit selber Entscheidungen treffen zu dürfen und nicht das alle zum gleichen Zeitpunkt die Wahl zwischen 3 Möglichkeiten haben oder das alle mit Begleitern spielen müssen, damit sie keine Nachteile haben oder ALLEINE einen Kindertunnelshooter spielen. SW:TOR soll angeblich ja ein MMORPG werden und da muss BW bisher noch viel Überzeugungsarbeit leisten, besonders was die Freiheit der Gestaltungsmöglichkeiten der Spieler angeht. Bisher sieht es nämlich doch eher so aus, das der Spieler, trotz seiner "Wahlmöglichkeiten", für jede Klasse maximal 3 Storystränge erleben wird und da die Story meist in Soloinstanzen abgehandelt wird, und somit jeder das Gefühl vermittelt bekommt, diese Story habe nur er beeinflusst, kann es schnell dazu kommen, dass ein "falsches" Gefühl aufkommt, wenn man dann merkt, dass, obwohl man ja relativ alleine die SW:TOR Welt verändert haben soll, doch 1000 andere Spieler ebenso daran beteiligt waren ohne von der Story ein Gefühl der Gemeinsamkeit vermittelt bekommen zu haben. SW:TOR hat BISHER einfach zu wenig WIR und viel zu viel ICH, um für viele als MMORPG durchgehen zu können und damit fehlen für viele MMO Rollenspieler wichtige Entwicklungsmöglichkeiten für das WIR-Gefühl. Das ist schlicht das was mir SW:TOR, mit den vorhandenen Infos, vermittelt. |
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Einzig in WoW werden regelmässig, "wellfare Epics" nachgereicht, um auf andere Spieler aufzuschließen. Aber trotzdessen hast du als Neuanfänger (und ich habe mit Cata einen Account nei angefangen auf 80) erhebliche Probleme zur etablierten Spielerschaft aufzuschließen. PvP ist nicht möglich, weil du abgefarmt wirst, im PvE hast du wenig Chancen auf Raids. Du musst trotz leichter Itemprogression lange stupide farmen. |
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Ich schreibe hier nicht von Wellfare-Items oder dem Zeitaufwand sie zu erspielen. Ich schreibe einfach von der simplen Tatsache, dass ein Max-Level-Charakter der relativ frisch ist problemlos an das Niveau eines jahrealten Charakters herangeführt werden kann, indem man ihm vergleichbare Items gibt. In einem System, welches den Charakter über reine Spielzeit verbessert oder über unzählige Storylines, kann ich einen Spieler mit Potential und der passenden Klasse für meinen Raid nicht eben durch ein paar Raids ziehen und equipen. Ich muss ihm sagen, komm in 3 Jahren wieder, wenn du deine Storylines durchgespielt hast... und jeder alte Hase, der das Spiel verlässt ist ein unersetzbarer Verlust. AoC und Warhammer setzten auch auf Itemprogress, auch wenn sie schwer zu grinden sind. Das erlaubt dem Anbieter jederzeit einzugreifen und das Niveau der Spieler gleichzuschalten, indem sie bei einem Addon oder Event leichtere Alternativen anbieten, an zeitgemäßes Equip zu kommen. Eine Storyline kann auch zu einem epischen Item führen. Dann hast du die Wahl die Story zu spielen oder raiden zu gehen. Wenn die Storyline aber für den Charakterprogress essentiell ist, weil ich darüber meine Charakterstats verbessere, muss ich die Storylines durchspielen, bevor ich z. B. konkurrenzfähig raiden oder PvP betreiben kann. |
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SW:TOR Fan Site Summit - Zusammenfassung In den letzten Posts wurden hier viele wirklich schlaue Dinge gesagt. Ich sehe es so: BioWare versucht sein Rollenspiel-Konzept auf ein klassisches MMO zu übertragen. Wird BioWare es gelingen? Absolut! Werden trotzdem viele enttäuscht sein? Ja! Warum? Weil BioWare dadurch, wie sie es umsetzen wollen (klassiches BioWare RPG in einem klassichen MMO) viele unterschiedliche Grenzen gesetzt sind, die man nur versteht, wenn man beides kennt (BioWare RPGs und Massenmarkt-MMOs) und deren Grundsätze wirklich verstanden hat. Viele werden einfach utopischen Erwartungen haben. Bench begründet sehr schön, warum vieles in SWTOR so wird wie es einfach werden muss, wenn es ein Massenmarkt-MMO sein will. Daniel Ericksons Antwort zur Frage nach Roleplay/Immersion-Features hat mich trotzdem ein wenig enttäuscht. Das fast nichts davon beim Release im Spiel sein wird zeigt, wie groß mittlerweile ihr Zeitdruck ist. Irgendwann wird das alles aber ja noch kommen, es gibt keinen Grund schon wieder "Ahhh, SWTOR wird nur WoW 2.0"-Panik zu schieben. Denn SWTOR wird immer noch WoW 2.0 + Warhammer 2.0 + KOTOR 3-12 ^^ |
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Als i-Tüpfelchen dann eine kleine RP-Sandbox mit der man eigene Events ein weniger besser umsetzen kann. |
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Und ich habe weiterhin auch nicht von entweder/oder gesprochen, sondern von Itemprogression als einzigste Charakterentwicklung. Möglicherweise habe ich mich undeutlich ausgedrückt. Z.b. könnte man wie in anderen Spielen auch besondere Skills durch besondere Questreihen freischalten. Und ehrlich gesagt dass ist es was ich erwartet habe in einem MMO dass Story auf der Verpackung stehen hat. Das dauert mit Sicherheit auch nicht länger als sich über Fraktionen irgendwelche Epics zu ergrinden (und das ist es was ein neuer Spieler in einem bestehenden MMO tut, keiner wird einen Unbekannten durch Raids ziehen das ist schlciht unrealistisch) Und an dem Punkt kommen "wellfare Epics" die man sich ergrindet ins Spiel. Oder durch Light/Dark Points freigeschaltete Fähigkeiten(ist ja leider dementiert), natürlich soll auch über Items Charakterprogression stattfinden aber nciht ausschliesslich. Weil dann kann man genauso gut zu Blizzards MMO gehen, denn keiner kann das so gut wie die. |
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Charakterprogress ist das stete Verbessern der kampfrelevanten Werte. Dazu gehören natürlich auch Spezialfertigkeiten, aber diese werden weder in WoW und auch nicht in SWTOR über Items freigeschaltet sondern über Lehrer und Erfahrungsstufen. Zudem bot WoW ja jahrelang genau das auch an (Druidenformen, Schamanentotems, Jägerskills um Pets zu zähmen und Kriegerhaltungen waren fast nur über Klassenquests verfügbar, ich habe sogar ne Level 60 Magequest gemacht um das damals beste Brot backen zu können). Problem war nur, dass die Questgeber teils übersehen wurden und teils auch Gruppencontent waren (die Magequest führte nach Düsterbruch Ost). Charakterprogress bedeutet das Verbessern der Werte wie bereits erwähnt. Das findet ab dem Levelcap ausschliesslich über Items statt. Das SWTOR Skills nur beim Lehrer und nicht als Questbelohnung anbietet, hat aber nichts mit der Itemspirale zu tun. |
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Also im Grunde genommen Möglichkeiten des Spiels abseits eines endlosen Itemgrinds. Das ist für mich so ziemlich das Worst Case Szenario und schlussendlich dass was WoW für mich zerstört hat. In anderen MMOs fand ich so ein Freischalten von Fähigkeiten immer ganz unterhaltsam (GW, HDRO,früher WoW rudimentär), das hat motiviert auch neben Items sich auf den Weg zu machen und zu erkunden. Beispielsweise finde ich es absolut Klasse das Bioware diese Datacrons die Stats verbessern eingebaut hat (erinnert mich etwas an Gothic 2 mit den Blumen). Sowas gefällt mir ausgesprochen gut. Und ich würde mir mehr alternative Wege wünschen (die am besten ineinander verzahnt sind). Itemgrind macht eine Weile Spass, aber ab einem Zeitpunkt (weil ja auch ständig deine Items entwertet werden) wird es zum stupiden Hamsterradsgrind der extrem langweilt und absolut kreativlos ist. |
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