SWTOR: Riesige Welt! Zu wenig Inhalt? (Kritik)
 

ich will jetzt nichst zur diskussione schreiben,. da ich ne menge zu tun hätte. (hab grad keine zeit).
aber ich lese immer wieder das wort "episch"..."schlacht ist doch gar nicht episch"...etc...
ich vermute gerade, dass viele etwas anderes in das wort "episch" interpretieren, als es tatsächlich darstellt.
episch bedeutet NICHT hunderte von spielern in einer schlacht. episch bedeutet eigentlich übersetzt "erzählung". von daher ist eine "epische schlacht" in eine wichtige handlung mit einem bestimmten ergebnis zusammenhängend.
"epische schlacht" bedeutet nicht, tausende von kriegern.
"epische schlacht" bedeutet, dass die schlacht einen ursprung/ausgangpunkt hat und nun zu einem ergebnis gekommen ist.

umgangssprachlich sagt wikipedia folgendes (vielleicht etwas besser erklärt wie mein kläglicher versuch):
Umgangssprachlich wird der Begriff episch häufig verwendet, um auf ein besonders großes Ausmaß (insbesondere Länge, Tiefgründigkeit) einer Aktion hinzuweisen. Beispiele dafür sind Aussagen der Form dass ein Sachverhalt in epischer Breite, Tiefe oder Länge ausgeführt, beschrieben oder dargestellt wurde. Einerseits besitzt die Verwendung fallweise eine kritische oder negative Konnotation und derjenige, der den Begriff episch einsetzt, deutet damit an, dass die Aktion aus seiner Sicht länger gedauert habe, als er erwartet oder für notwendig erachtet hatte. Andererseits wird „episch“ in der Jugendsprache verwendet, um als Superlativ einen Sachverhalt positiv zu bewerten.

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Ich spiele keine Spiele, weil ich mich mit Computerprogrammen messen will. Nichts ist langweiliger. Wenn ich beispielsweise im Schach gegen Computer spiele macht das überhaupt keinen Spaß - egal ob man verliert oder gewinnt. Weil der Computer spielt immer gleich.

Wenn ich ne Herausforderung suche, die auch Spaß macht, die abwechslungsreich ist, dann will ich gegen Menschen spielen. Und wie wir seit dem letzten Video wissen, ist das offensichtlich ja auch möglich.

Wer ne starke KI fordert, der soll dann vielleicht Schach spielen, weil da sind die KIs so gut, dass sogar die weltbesten Spieler große Mühe haben.

Ich verstehe auch nicht, was an einer großen Welt schlecht sein soll. Und ich verstehe auch nicht wieso man keinen Platz für unterschiedliche Spielertypen haben sollte. Du entscheidest doch wie du spielst. Die Entscheidung nimmt dir doch keiner ab oder keiner zwingt dich zu irgendetwas. Wenn du viel spielen willst, kannst du das tun, wenn du in einer Gruppe spielen willst, kannst du das auch tun und wenn du wenig spielen willst und alleine, kannst du das auch tun. Ich wüsste nicht warum das nicht gehen soll. In der realen Welt sind auch nicht alle Menschen gleich und es funktioniert.

Und du bewertest ein Spiel, was du noch gar nicht gespielt hast, verstehe ich auch nicht. Ich verstehe eigentlich sehr viel von deinem Beitrag nicht.

Ich persönlich freue mich auf SWTOR und werde dann sehen wie viel Spaß es mir macht und werde dann höchstwahrscheinlich auch bei SWTOR bleiben. Im Moment spiele ich WOW und bin damit überhaupt nicht zufrieden, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich warte eigentlich schon seit Jahren auf ein halbwegs vernünftiges Konkurrenzspiel zu WOW, damit ich WOW endlich verlassen kann. Insofern selbst wenn SWTOR meine Wünsche nicht voll befriedigen wird, selbst, wenn SWTOR aus meiner Sicht Mängel haben sollte, selbst dann werde ich wechseln, weil mich WOW einfach nur ankotzt.

Sie müssten es schon richtig versauen, damit ich sage, gut dann bleibe ich eben doch bei WOW.

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Ich glaube du verwechselst Zeiteinsatz mit Schwierigkeitsgrad. Also irgendwie scheinen da viele was durcheinander zu bringen. Es ist nicht schwer einen Bot 24 Stunden am Tag laufen zu lassen. Ist echt nicht schwer, aber gut spielen zu können, das ist nicht so leicht. Da muss man sich mit dem Spiel beschäftigen und üben. Das hat aber auch nichts mit der Ausrüstung zu tun. Beispielsweise. Es gibt viele Spieler in WOW, die glauben, weil sie voll episch ausgerüstet sind, wären sie gute Spieler, aber meiner Erfahrung nach sind die meisten Spieler in WOW zumindestens extrem schlecht. Die sind so schlecht, dass man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln kann, also mit der Ausrüstung hat es jedenfalls ncihts zu tun. Und die haben auch zig 80iger, haben also richtig viel Zeit in das Spiel investiert, wurden aber nicht besser dadurch.

Und ich meine wenn ich PvP habe, dann habe ich meine Herausforderung. Vorausgesetzt ist natürlich, dass die Spieler ne wirkliche Herausforderung suchen. Also PvE ist nicht herausfordernd. Irgendeiner hat in seiner Signatur stehen bei WOW, PvE ist nicht so leicht, es ist verdammt schwer 20 Spieler aufzutreiben, die keine Idioten sind.

Und das beschreibt es eigentlich ganz gut. Das ist in der Tat die einzige Schwierigkeit im PvE. Aber im PvP, da muss man wirklich gut sein, wenn man erfolgreich sein will. Es ist aber natürlich wichtig, dass das Gleichgewicht zwischen den Klassen gewahrt bleibt und jeder eine Chance hat. Ein 100%iger Gleichgewicht gibt es vielleicht nie, aber so 90% sollte es schon sein. Also im Prinzip wie in WOW vor diesen Patch 4.0.1.

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Die Frage ist nur: wenn der Wenig-Spieler das gleiche kriegt, wie der Viel-Spieler und den gleichen Einfluß erhält... welchen Grund gäbe es dann überhaupt viel spielen zu wollen, wenn der Typ nebenan einmal am Tag reinschnuppert und genausoviel reisst, wie man selbst?

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Wieso wer sagt denn, dass er das gleiche bekommt? Wo steht das? Ich habe lediglich den Vorschlag gemacht Leistung und Können zu belohnen, aber das heißt ja nicht, dass die von BIOWARE das machen werden. Und dann würden nicht alle das Gleiche haben egal, ob sie viel oder wenig spielen, sondern nur die guten Spieler würden dann gute Belohnungen bekommen und die schlechten Spieler egal wie lange sie auch spielen können ein bestimmtes Niveau nicht erreichen. Also ich fände das sinnvoll. Nur weil jemand viel Leute kennt. Für mich ist das jedenfalls kein Grund zu sagen, ja du bist ein super Spieler, du bekommst die beste Ausrüstung. Also ich finde das Schwachsinn. Und so etwas wird dann auch entsprechende Menschen anziehen. Nämlich Menschen, die wissen, dass sie nichts drauf haben, sag ich mal und in einem Spiel, wo es eben nicht auf Können ankommt, erfolgreich zu sein. Wenigstens in einem Spiel. Das ist jedenfalls meine Auffassung dazu.

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Es steht nirgends... aber TE erwähnte es.

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Tja, nur können schlechte Spieler durch viel spielen zu besseren Spielern werden. Und ein guter Spieler der 5x die Woche spielt wird immer mehr haben als das 'absolute Naturtalent', dass nur 1x die Woche zum Spielen kommt. Ausserdem ist ein MMO kein Shooter. Jemand der viele Leute kennt zeigt doch auch eins: eine gewissen 'sozialen' Skill. Ist dieser in einem MMO unnötig geht es im Endeffekt nur darum, wer am schnellsten den richtigen Knopf drückt.
Wenn alles Solo oder in Random-Gruppen erreichbar ist, hat das sicher keine guten Auswirkungen auf die Community. Gegeneinander spielen mag schwer sein, aber in einem richtigen Team über einen langen Zeitraum MITEINANDER zu spielen halte ich für die weitaus größere Herausforderung.
Deine Vorurteile in Ehren, aber die 'Leute die wissen dass sie nix drauf haben' wirst du in ambitionierten Raidgemeinschaften nicht finden wenn der Schwierigkeitsgrad der Raids stimmt. Wenn du im PvP 5x hintereinander den gleichen Fehler machst, liegst du 5x auf der Nase. In einem Raid hast du die Möglichkeit durch den Fehler eines einzelnen dafür zu sorgen, dass gleich 24 Leute (EQ2) auf der Nase liegen. Wo haben also die ominösen 'Leute die wissen dass sie nix drauf haben' die besseren Karten?
Im PvP musst du nicht gut sein, um nachher eine gute Statistik vorzuweisen. Du musst nur besser als dein Gegner sein. Deshalb weisen Ganker meist die allerbesten Statistiken auf, da die darauf wertlegen Opfer zu finden, keine Gegner.

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Ich glaube nicht, dass sie von epischen Kämpfen sprechen, sondern von heroischen. Damit wollten sie folgendes zum Ausdruck bringen. Bosskämpfe wie beispielsweise in WOW, wo viele Spieler auf einen Gegner raufkloppen ist im Prinzip feige und hat nichts Heldenhaftes an sich. Damit haben sie ja auch recht. Aber es ging dabei nicht um den Schwierigkeitsgrad. Und ich will es ehrlich gesagt nicht schwer haben. Das Leveln stellt für mich eine Vorbereitung dar, eine Vorbereitung für die großen Aufgaben, die ich für meinen Teil im PvP oder vielleicht auch anderswo suchen werden.

Für mich ist eigentlich nur eins wichtig, dass ich beim Spielen Spaß habe und oft wiederbelebt zu werden ist etwas nervig, weil man immer wieder zurückgeworfen wird. Ganz schlimm wird es, wenn man gar nicht weiterkommt. Dann wird es richtig frustrierend. Allerdings sollte es auch nicht zu einfach sein. Wie gesagt es sollte eine Art Vorbereitung sein und der Spieler sollte auch gleichzeitig seine Fähigkeiten kennen lernen und mehr oder weniger sollte das Leveln dementsprechend wie eine Übungsphase sein, wo man auch seine Fähigkeiten einsetzen muss, will man erfolgreich sein.

Und die Gruppenkämpfe sind ja wieder etwas Anderes. Wobei ich mich da eigentlich nur wiederholen kann, wer eine echte Herausforderung sucht, sollte PvP machen. Nur dort wird er eine finden. Die Problematik im PvE ist eigentlich lediglich genügend Spieler aufzutreiben. So sehe ich das zumindestens. Es sei denn Bioware macht das wirklich so schwer, dass sogar Gilden mit genügend Leuten in der Regel das Spiel nicht schaffen werden. Aber dann wäre es wieder zu schwer, denke ich. Es sollte nicht so schwer gemacht werden, weil viele dann sogar, wenn sie genügend Leute haben, nicht alles vom Spiel erleben werden, was ich schlecht fände.

Es sollte nicht zu schwer, aber auch nicht zu leicht sein und wer wirklich herausfinden will wie gut er ist, sollte PvP machen, dort kann man sich den Schwierigkeitsgrad, wenn man so will auch selbst einstellen. Der wird nämlich immer nur so hoch wie die Spielergemeinde in der Lage ist gut zu spielen. Wäre die Natürlichste beste Weise in dem Spiel einen Schwierigkeitsgrad festzulegen.

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Und damit wären wir mal wieder beim Thema woran messen was ein GUTER Spieler ist? Was ist gut und was ist schlecht ist immer nur subjektiv und es gibt schlicht keine objektiven Kriterien.

Du plädierst dafür das nur GUTE Spieler ein gewisses Niveau erreichen können und SCHLECHTE Spieler eben dieses Niveau nicht erreichen dürfen.

Wie Du in anderen Threads ja oftmals behauptest hälst Du Dich für einen der besten PvP-Spieler in WOW. Schonmal dran gedacht das das nur Deine subjektive Meinung ist?

Stell Dir vor ein Dritter sollte nun bestimmen wer gut und wer schlecht ist und der guckt auf Deine Arena-Wertung und denkt sich: Wer nicht mind. einer 2500er (oder whatever ... ka wo zu Zeit die Topwertungen liegen) Arenawertung aufweist kann kein guter Spieler sein.

Und stuft Dich deswegen als schlechten Spieler ein.

Würdest Du das dann immer noch so sehen? Oder würdest Du Dich wegen der - aus Deiner Sicht - unfairen Bewertung aufregen und das System als völlig idiotisch titulieren?

Gruß

Rainer

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Ich finde "Leistung" und "Können" in einem Atemzug mit einem Computerspiel, insbesondere mit einem MMO, genannt, eh immer lustig. ^^

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Hach verdammt ... wieso schreibe ich so ausführlich wenn Du es so kurz auf den Punkt bringst? *g*

/signed

Gruß

Rainer

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Jeder kann halt "irgendwas".

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Also ich denke mal bevor wir das Spiel nicht in den Händen halten ist es schwierig abzuschätzen, wie es sein wird... Insofern mal ganz ruhig durch die Hose atmen
Natürlich hofft man dass ein neues mmorpg nun alles neu erfinden wird - was schlicht unmöglich ist - aber ich denke wichtig wäre es mir, dass eben nicht ein neuer WoW - clone auf den Markt geschmissen wird. Ausserdem kann das Spiel nur erfolgreich sein wenn

1. Die Spieler langfristig immer wieder neue Sachen zu tun haben (und ich meine hier nicht das Raiden als Haupttätigkeit wie in WoW)
2. Das Konzept durchdacht ist und das Spiel in sich balanced ist(auch das ist eben nicht nur so gesagt, SWG wurde zum Beispiel kaputtgepatcht)
3. Gutes mit altem kombinert wird. Ich finde zB. das Companion - System vielversprechend
4. Was meiner Meinung noch nicht benannt wurde von Bioware sind die RPG - Elemente, ich denke da an player housing und hoffe ja insgeheim auch noch auf Berufe wie den Entertainer in SWG

Naja was im Endeffekt dabei raus kommt sieht man sowieso erst beim Release, also zurücklehnen und warten dass das Spiel rauskommt ;-)

Greetz

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nur um mal was zu epischen kämpfen/schlachten zu erläutern anhand 2er schlachten aus dem sw universum.

Epische schlacht, der angriff auf den todesstern da das resultat erhebliche auswirkungen auf die geschichte (die zu erzählende) hat.

Nicht epische schlacht, die schlacht auf hoth, das resultat hat keine erheblichen auswirkungen auf die geschichte.


So ist meine ganz persönliche meinung zu epische schlachten.

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Im kleinen Masse episch, wenn man alleine gegen 2 oder 3 Gegner gewinnt im Pvp oder was ist das sonst? Das man dieses Gefühl nicht mit NPC bekommt ist mir auch klar.

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Also wenn ich das Wort "episch" höre und es mit PC-Spielen aller Art verbinde dann sehe ich nicht unbedingt hunderte Viecher verrecken, oder einen Super-Boss. Nein. Für mich ist etwas "episches" in Computerspielen die allgemeine Wirkung.
Dazu gehören auch Grafik, Effekte, Sound/Musik und die Umgebung. Aber auch vielleicht ein Zwischenfilm und wie der zusammenhengt. In KotoR II (in eins weis ich es nicht mehr) z.B. sind die Zwischenklipps mieserabel zusammengefügt, das zerstört einen großen Teil der Atmosphäre.

Wie das in SWToR wird kann ich nicht sagen, manche Spiele haben einfach eine magische Atmosphäre wie z.B. Gothic, andere haben es nun mal nicht und wirken selbst mit bester Grafik irgentwie kalt und herzlos.
Und um gleich mal beim Beispiel zu bleiben, lieber Gothic zwei als drei.