Ich hoffe es wird alles gut
 

Also ein Sandkastenmmorpg wenns gut gemacht wird, kann theoretisch Millionen Abonennten ziehen, aber SWTOR kann es prinzipiell wegen WoW nicht?
Klingt ein wenig nach Sith Philosophie "es kann nur einen Herrscher geben und an ihm verzweifeln alle".
Es gibt also quasi in der Online Welt nur Platz für ein perfektes Itemgrind MMORPG (aka WoW) und ein perfektes Sandkastenmmorpg (aka Eve wenns zugänglicher wäre) und alle anderen sind zum scheitern verdammt?

Oh und SWG hatte schon vor dem Versuch zu WoW zu werden rapiden Schwund, schau dir mal die alten Forenbeiträge und Interviews an. Der hats nur noch einmal erheblich beschleunigt, weil sie damit keine neuen gewinnen konnten, aber die meißten der alten (inklusive meiner Wenigkeit mein arme Bothaner Ranger/Bioengi er Ruhe in Frieden) vergrault haben.


Well wenn es an beidem liegt, sind wir uns ja fast einig. War nur dagegen es mal wieder als alleinige bösartige Strategie des Publisher zu etablieren und so zu tun als würden sonstige Faktoren keinerlei Einfluss drauf haben .

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@Boldar: Wieso glaubst du dass SWtor ein Flopp wird? Ich bin mir ganz sicher dass es besser wird als WoW und jedes andere MMO sei es Sandbox oder Themepark.

Wieso bezeichnest du es als WoW-Klon?Gab es in WoW eine packende Story voll synchronisiert mit Entscheidungsfreiheit? NEIN!

Warum verliert hier eigentlich jeder den Glauben an diesem Spiel?

Ist es wegen der Grafik? Die ist jetzt schon viel besser als in WoW und wird sogar noch verbessert.

Ist es wegen dem Crafting? Davon haben wir noch gar nichts gehört.

Ist es wegen dem PvP? Mythic arbeitet an der Sache und wenn die sich nicht mit PvP auskennen wer dann?

Oder ist es etwa weil Bioware noch zu wenige News geliefert hat? Das ist nun mal deren Infopolitik ich würde auch nicht viel preisgeben wenn der "Dieb Blizzard" mein Konkurrent wäre.

Lasst Bioware mal machen und malt nicht immer alles Schwarz auf die Wand.
Bis jetzt hat Bioware noch niemanden enttäuscht.

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nein. wer wow spielen will macht das auch und greift nicht auf eine unausgereiftere fassung mit viel weniger content zurück. solange ein mmog nichts wirklich neues anbietet, werden die spieler sich schnell wieder gelangweilt abwenden.

wenn ein spiel richtig gut in dem ist was es anbietet, dann können schwächere konkurrenten dem spiel nicht den rang ablaufen. das geht nur indem man was eigenes schafft, was das alte spiel mit seinen content aus 6 jahren und seinen 3 addons nicht bieten kann.

da brauche ich mir keinen forenbeiträge oder interviews anschauen. ich war dabei. die spieler wollten updates, neuen content und balancefixes. sony hat vertröstet, um am ende das game zu einer wow version umzubauen. daran lag es.

da sind wir der gleichen meinung

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Gottseidank sehens einige kritischer, wie langweilig wäre das Forum hier wenn alle nur in Harmonie deliriös vor sich hinsummen würden bis SWTOR kommt.
Außerdem man darf ja durchaus unterschiedliche Ansichten haben was gewisse Features angeht. Grad der Unterschied zwischen der rel. Handlungsfreiheit eines Sandkastenspiels und eines Themenmmorpgs ist doch gravierend.

Nebenbei haben viele der bisherigen Videos eindeutig so gewirkt, als wäre SWTOR mal abgesehen von der Vollvertonung und der bisher nur zu vermutenden tollen Story, doch sehr konservativ was die Spielmechaniken angeht, dass man sich darüber Gedanken macht oder Verbesserungsvorschläge hat und diese mit potentiellen zukünftigen Mitspielern diskutieren mag, ist doch Sinn und Zweck des Forums.

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hab ich oben doch geschrieben. weil kein neues mmog seit wow mehr als 500k spieler bekommen hat und EA 1 mio braucht damit es kein flop wird. es kann also gar nicht anders als ein flop werden, weil es langfristig gesehen nicht das nötige ziel für einen finanziellen erfolg erreichen kann.

da hast du recht. das gab es in wow nicht. aber alles andere in tor. daher ist es ein wow klon.

weil die leute sich mehr von dem spiel erhofft hatten.

du meinst so wie mythic, die vor warhammer online - dem tor ziemlich ähnlich sieht - noch niemanden enttäuscht hatte?

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@Boldar

Jein ich glaub schon, dass man genug Spieler bekommen kann, man darf nur nicht glauben, dass man sie von WoW automatisch abziehen wird. Da hast du ganz klar Recht das wäre wegen einerseits ausgereiftem System und andereseits den Freundschaften die sich über 5 Jahre gebildet haben rel utopisch.
Ich glaub aber schon, dass ein eigenes und vor allem auch recht anderes Szenario durchaus genug Spieler ziehen kann, die mit 0815 Fantasy vielleicht nicht so zu begeistern waren. Vielleicht keien 13 Millionen, aber es würde uns ja reichen, wenns genug sind damit das Spiel am laufen bleibt und weiterentwickelt wird.

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wo ich das lese, frage ich mich gerade wie wichtig die beta wohl für bioware ist. das man sie jetzt erst - ein halbes jahr vor dem release - gestartet hat und in wirklich minimal kleinem rahmen durch führt, ist schon ziemlich verdächtig. ob bioware überhaupt interesse an verbesserungsvorschlägen hat, oder jetzt einfach die entwicklung so wie vorgesehen durch prügelt? eine reine, offene werbebeta (für preorderkunden *lol*) 3 wochen vor release wird damit immer warscheinlicher.

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Würde grundlegend vermuten, dass wenn ein Spiel in eine Beta geht egal ob geschlossen oder offen, die essentiellen Systeme fest eingbaut sind und nicht mehr angetastet werden, außer es ergeben sich noch katastrophale Probleme, die die interne Alpha übersehen hat. Gravierende Änderungen würde ich da unabhängig vom Zeitpunkt einer Beta (und Releasetermine sind selten Fixpunkte) nicht mehr erwarten.
Wenn sie jetzt anfangen irgendwas großumzuwerfen was schon verkündet wurde, wäre das PR technisch doch ein reiner Albtraum "wir dachten das System ist toll, habens euch stolz präsentiert aber ein halbes Jahr vor Release werfen wirs über den Haufen" bring so eine Nachricht und du bist schon unten durch, von dem Durcheinanderwerfen des internen Zeitplans gar nicht erst zu reden..

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Da musst du schon ein wenig genauer werden . In den Anfangszeiten gab es einige Spiele die mehr als 500k Abos hatten. Wohlgemerkt die ersten 3 Monate und dann ging es bei den meisten wieder abwärts. AoC ist da eines der besten Beispiele. Da waren es am Anfang über 600k. Nach 3 Monaten waren fast 50% der Spieler weg. Grund ist klar.

LOTRO hatte auch mehr als 500k Spieler am Anfang. Glaube heute stehen sie so bei 250k da. War zumindest die letzte Zahl die ich gesehen hatte, schlagt mich nicht wenns nicht stimmt. Trotzdem ist LOTRO kein Flop... auch wenn es nun auf F2P umgestellt wird. Das hat andere Gründe...

EVE gehört auch zu den sehr erfolgreichen MMOs obwohl sie "nur" ca 300k Spieler haben. Trotzdem alles andere als ein Flop wenn man betrachtet welche hochwertigen Upgrades und Content hinzugekommen ist seit Release. Da kann sich so mancher Entwickler eine Scheibe abschneiden. Vor allem wenn man an die Umstellung der Grafikengine auf DX10 denkt. Da hinkt so manch einer noch hinterher .

EA "peilt" 1 Million Abonnenten an. Aber SWTOR ist kein Flop wenn es diese Zahlen nicht erreicht. Ein Spiel braucht keine Million um erfolgreich zu sein. Die Zahl ist weitaus geringer.

Nochmal das Beispiel AOC... Trotz geringer Abonnentenzahl (<200k) wurde weiterentwickelt, an Fehlern gearbeitet und gefeilt und ein Addon, welches auf sehr hohem Niveau daherkam, auf den Markt geschoben. Das Spiel ist alles andere als ein Flop, auch wenn viele Gegner des Spiels, das gerne noch so sehen.

Selbst Warhammer läuft noch ganz passabel und das trotz minimaler Abonnentenzahlen. Nicht gut genug für die Entwicklung eines Addons oder riesige Contentupgrades aber immerhin so gut, dass Geld in die Kassen kommt. Ich würde sogar behaupten seit GOA vom Tisch ist (zum Glück) läuft es so gut wie schon lange nicht mehr bei Warhammer...

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trifft aber nicht generell zu. in der planetside beta damals, emfanden die leute das eroberungsystem als zu willkürlich und zu verstreut, was den angriff und die verteidigung der basen ziemlich langweilig machte. dann kam ein fan mit der idee an, das man die basen vernetzen könnte, um so gewisse hotspots und ein taktisches vorgehen zu schaffen. soe setzte die idee um und quasi das ganze spiel änderte sich zum positiven.

der start einer beta bedeutet also noch lange nicht, das ein game bis zu dem punkt abgeschlossen ist. fraglich ist nur wie eng und von EA festgelegt der zeitplan ist und ob bioware überhaupt interesse an feedback hat

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selbstverständlich geht es um die anhaltenden abo-zahlen, wenn die erste begeisterungswelle abgeflaut ist. warhammer hatte auch über 800k spieler kurz nach dem release. nur liefen die kurz danach alle davon, was das spiel zum finanziellen mißerfolg machte^^

falsch. EA peilt 2 millionen an. 1 million brauchen sie, damit sie die ausgaben wieder einspielen können. die chance dass das passiert ist fast nicht vorhanden. daher kann es nur ein flop werden

warhammer ist einer der größten flops aller zeiten im mmog-genre. ea hat zig millionen im kauf der firma und der finanzierung des spiel verbrannt und kann gerade mal 100k spieler damit halten. laut eigenen angaben hätten sie 500k gebraucht, um die kosten zu decken. daher wurde auch fast die ganze firma in großen wellen entlassen. die firma ist praktisch tot. nicht mal mehr eine managementetage gibt es dort noch, weswegen jetzt bioware die leitung mit übertragen wurde.

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Quellenangabe pls!!!

Bei 1 Mio Spieler wären das Durschnittlich (mit 13 Euro pro Monat gerechnet) 13 Mio pro Monat an Einnahmen. Bei 2 Mio Spielern dann ja 26 Mio Euro.

Ich weiß nicht was das alles so kostet aber 13 Mio pro Monat als Einnahme finde ich schon nett ^^

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bitte keine laien-rechnungen. EA braucht 1 million bleibender kunden, damit das game kein flop wird.

quelle: http://www.industrygamers.com/news/s...n-subscribers/
He added that a little over 1 million subscribers is needed to reach the break-even point, but the ultimate goal is to get several million subscribers.[/quote]

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Danke für die Quelle.


Aber was ist den bitte an der "Laienrechnung" falsch ??

Ich kann es mir einfach nur nicht vorstellen das sie so hohe Ausgaben haben. Aber ich kenne mich in dem Markt auch nicht aus daher kann ich 100% falsch liegen.

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personalkosten für hunderte von leuten, outsourcing der sounds, hardware für serverfarmen, lizenzkosten, allgemein anteilige kostenanrechnung für die übernahme von bioware durch EA, zig millionen an werbekosten, vorbereitung der großen live-teams, büromieten, hardwarekosten für die entwicklung, QA-prozesse, usw. das will alles abbezahlt werden und solange das nicht geschehen ist, fährt das spiel auch keinen gewinn ein.

oben drauf kommen dann noch die laufenden kosten nach release, die an den monatlichen einnahmen beträchtlich zehren.

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Es gibt einen guten Grund.

In Sandboxsystemen ist der Content von Spielern gemacht. Das erfordert, um immer am Ball zu bleiben, mitgestalten und miterleben zu dürfen eine entsprechende Onlinepräsenz innerhalb der Spielwelt. Bist du nicht on findet das Event trotzdem statt ohne dich und ist unter Umständen in dieser Form oder in der Tragweite der Auswirkungen nicht wiederholbar.

Events in Themenpark-MMOs sind in der Regel für jeden erlebbar, unabhängig von seinen Onlinegewohnheiten. Natürlich muss man einige Sachen auch organisieren wie PvE-Raids aber man weiss in etwa wie viel Zeit es kosten wird und von wann bis wann man online sein sollte um daran teilzunehmen. Aber es läuft dir garantiert nichts davon, du kannst alles dann nachspielen wenn du die Zeit hast usw.

Es gibt sicherlich die Zielgruppe Schüler/Studenten, die jeden Tag von 14 bis 1 Uhr online sein können. Aber es gibt zahlreiche andere Zielgruppen, die das nicht können, wollen und werden und die entscheiden sich für das Spielkonzept, dass es ihnen ermöglicht angebotenen Content zu erleben, wenn sie on sind und sie nicht verpflichtet online zu sein, um blos nichts zu verpassen. Und eben jene Spieler (Familienväter/mütter, Arbeitnehmer, Schichtdienstler, Wochenendspieler) erreichst du nur sehr schwer mit einem Sandboxsystem, aber du brauchst sie um ein abo-starkes und damit auch finanziell erfolgreiches Spiel zu erreichen.

Ich habe früher auch gerne Sandboxspiele gespielt, aber mir ging es einfach auf die Nerven, dass nix ging wenn ich mal Zeit hatte aber alles passierte, wenn ich auf Schicht war.

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wie gesagt ist das alles eine frage des designs. nichts spricht dagegen die vorzüge beider systeme zu verwenden.

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Natürlich ist das eine Frage des Designs. Und der das eines Tages schafft, dieses Design zu entdecken wird uns alle glücklich machen. Genau wie der, der Krebs heilen kann, den Mars terraformieren wird und den Welthunger beseitigt.

Alles keine unlösbaren Aufgaben, man muss halt nur wissen wie es geht.

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wirklich schwer wäre das nicht und mit dem geld, das in tor geflossen ist, wäre es auch ein leichtes so ein spiel zu entwickeln. das problem ist eben nur das die firmen nicht wollen.

es gibt keinen statistischen beleg dafür, das so ein spiel erfolg haben kann. also halten sie sich an das einzige design, das bewiesener maßen millionenfach leute zum zahlen bewegt: das von wow. es wird sicherlich noch 10 jahre dauern, bis die firmen verstehen, das man den leuten nicht unentwegt die gleiche geschichte erzählen kann, ohne sie damit zu langweilen.

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Das würde implizieren, dass Menschen Veränderunge wollen und suchen.
Wenn man sich die Spieleindustrie anschaut (well auf Filme und Bücher trifft in vielerlei Hinsicht auch zu) und welche Spiele sich millionenfach verkaufen, liegt allerdings der Schluss näher, Leute möchten immer wieder genau dasselbe nur in leicht anderem Gewand.
Neu genug um interessant zu sein, aber auch definitiv vertraut genug um nicht drin zu versagen, sich groß umzustellen oder gar überfordert zu werden.

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Um mal wieder auf den Eingangspost zurück zu kommen... StarWars: The Old Republic ist kein StarWars Simulator oder ein Second Life im StarWars Universum, das sich auf alle Medien und Schriften stützt, die jemals veröffentlicht wurden (bzw. versucht diese vollends zu integrieren). Manchmal kann ich nur mit dem Kopf schütteln wenn ich lese/höre, was hier für märchenhafte Vorstellungen/Forderungen geäußert werden. Es ist ein Spiel... ein MMO... genau wie WoW... und dort herrschen nunmal Regeln, die das ganze "spielbar" machen sollen. Details sind gut! Das streite ich garnicht ab! Aber trotz der vielen Details, die hier von einigen gefordert werden, sollte man nicht außer acht lassen, dass es sich immer noch um ein Spiel handelt, welches nicht nur eingefleischte Fans ansprechen soll. Obwohl das Spiel durch die Story jedes einzelnen Charakters getragen werden soll ist dies nicht der Kern des Ganzen. Was ist, wenn die Kampange (alle Queste) beendet sind? Schluss? Hat meiner Meinung nach nicht viel mit einem MMO gemein oder? Da müssen andere Anreize geschaffen werden und diese sind nunmal dem Genre ansich entlehnt (Item Drops, Crafting, Instanzen etc.). Und um dem Ratschlag des Threaderöffners auf zu greifen. Wer das nicht versteht, der hat hier nix verlohren... oder besser... er wird bitter enttäuscht sein!

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von der grundidee her ist das ja auch richtig. nur ist es falsch daraus den schluss zu ziehen, das man mit so einem spiel (wohlgemerkt "spiel" und nicht "spieleserie") kunden binden könnte. diese bindung geschieht erst, wenn das spiel zwar vom einstieg her das gewohnte bietet, aber im spielverlauf eine völlig neue spielerfahrung bereit hält. geht es nämlich wie gewohnt weiter, stellt sich schnell langeweile beim spieler ein, was den baldigen abschied von dem titel zufolge hat. nur wenn ein spiel etwas grundlegend neues bereit hält, hat es die chance langfristig die spannung aufrecht zu erhalten. das ist auch der grund warum die ganzen wow-klone alle scheitern - der ansatz ist richtig, aber viel zu kurz gedacht.

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Boldar, Spieler sind unterschiedlich und wie ich bereits geschrieben hatte, es gibt einfach viele Spieler, die mit dem Sandboxsystem genauso wenig anfangen können wie andere mit dem Itemgrind-System aus Themepark-MMOs.

Was macht es für einen Sinn beides auf Teufel komm raus kombinieren zu wollen? Du erreichst damit nicht mehr Spieler, sondern nur die, die beides in einem Spiel erleben wollen. Und das sind weit aus weniger als du vermutest.

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also wäre die lösung doch ganz einfach - ein themepark-mmog ohne itemgrind in einer sandbox umgebung für die langzeitmotivation.

wie kommst du auf diese idee?

generell sind die themepark spieler immer sehr angetan von der sandbox idee und die sandbox spieler haben auch nichts gegen interessantes pve, solange die möglichkeiten der spielwelt dabei nicht zu kurz kommen. ersetzt man die nachteile des einen, mit den voteilen des anderen, würde so eine perfekte symbiose entstehen. das wäre dann ein echtes next-gen-mmog.

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Na siehst Du? War doch gar nicht so schwer oder?