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[Charaktergeschichte] Norru Balnam Kapitel 9: Alter Norru: 20 Jahre Katastrophenhilfe, oder: "Schaffe, schaffe, Häusle baue." <img src="http://imageshack.us/photo/my-images/855/charnorrkap91.png/" border="0" alt="" /> Norru war im Cockpit einer Defender im Tempel der Jedi auf Coruscant. Gelangweilt sass er auf einem der Stühle und stützte sein Kinn in eine Hand, den Ellbogen auf den Armaturen. Er sah nach draussen in den Hangar und beobachtete die Leute wie sie ihrem Tagwerk nachgingen. Da wurden Schiffe repariert, Aufgeräumt, Werkzeug geputzt, die Infrastruktur wieder zusammengebaut, und sogar zwei Schulungsgruppen wurden durch den Hangar in die Materie eingeführt. Er hätte lieber da draussen gestanden und mit einer Zahnbürste den Boden gewienert, als alleine hier drinn zu sitzen. Er musste warten, hatte die Anweisung bekommen hier zu bleiben, da er das letzte mal viel zu spät gekommen war. Seine Meisterin hatte wohl die Nase voll davon gehabt, dass er immer mal weider unpünktlich war. Er seufzte und aktivierte zum gefühlten dreissigsten Mal das Briefing. Womrik war Opfer eines Angriffs der Sith geworden. Ganze Landstriche waren verwüstet worden und als die Sith abzogen, gab eine Naturkatastrophe der Bevölkerung den Rest. Die Republik war um Hilfe bei den Wiederaufbauarbeiten und beim Katastrophenschutz gebeten worden. Die Jedi wollten sich beteiligen, für den Fall dass sich noch Feinde auf dem Planeten befanden, was aber unwahrscheinlich war. Darum wurden Padawane entsandt. Meisterin Nalek würde aber ebenfalls mitkommen um die Arbeiten zu überwachen. Die Wange war von Norrus Hand schon so weit nach oben gedrückt worden, dass er sich selber ein Auge zudrückte. Norru kämpfte gegen die Müdigkeit an und gähnte herzhaft. Als ihm die Augen ein weiteres Mal zufielen und seine Wange von der Hand abrutschte, wurde er wachgerüttelt. Er stand auf und ging herum. Irgendwie musste er sich beschäftigen. Gerade wollte er etwas durchs Schiff spazieren, als er einige Jedi und einen Haufen Soldaten vom Notfall- und Katastrophenschutz näher kommen sah. Die Soldaten verteilten sich auf drei Defender, die Jedi kamen alle zu ihm ins Schiff. Am Gang erkannte er seine Meisterin. Wer die anderen beiden waren, konnte er nicht sagen. Die Zugangsrampe wurde ausgefahren, das konnte er hören, und die Mannschaft betrat das Schiff. Norru beschloss im Cockpit zu warten und schon die Maschinen anzuwerfen, damit es so bald wie möglich losgehen konnte. Als die Jedi das Cockpit betraten, wandte er sich um. „Meisterin“, verneigte er sich vor Melha Nalek. Da begann einer der Jedi zu lachen und die Kapuze zurückzuschlagen: „Das darf ja wohl nicht wahr sein. Norru!“ Es war ein Gran. Aber es war nicht irgendein Gran, es war Raas und neben ihm, das konnte er nun feststellen, war Arii. Sofort fielen sich die drei Schüler und ehemaligen Klassenkameraden in die Arme. Die Wiedersehensfreude war gross. Meisterin Nalek schmunzelte nur in sich hinein und sorgte dafür, dass sie sich in Bewegung setzten, während die Padawane ihr Wiedersehen feierten. Auf der langen Reise bis zum Planeten Womrik unterhielten sie sich darüber was ihnen passiert war. Die beiden Gran wurden von einem Rodianer als Schüler genommen, der sich um sie kümmerte und ihnen die Wege der Macht näher brachte. Beide hatten sich prächtig entwickelt. Raas hatte massiv abgenommen und war ein begabter Machtkünstler geworden, der mit ihrer Hilfe fulminante Dinge vollbringen konnte. Seine Schwester war in dieser Disziplin ebenfalls nicht unbegabt. Und mit der Hilfe der Macht hatte sie sich im Umgang mit einem Doppelklingenschwert geübt. Sie waren bereits des Öfteren auf humanitären Einsätzen gewesen, hatten aber auch schon Truppen im Kampf unterstützt. Einem Sith waren sie bisher nie begegnet. Umso interessanter war es für sie gewesen, zu hören, wie Norru seinen Bericht über seine Begegnungen abgab. Während der gesamten Unterhaltung vermied er es über Kashyyyk zu sprechen. Seine Meisterin hatte ihm eingebläut, dass er das für sich behalten sollte. Raas erzählte weiter: „Meister Glopa ist streng und legt sehr viel Wert darauf, dass wir selbstständig lernen. Er findet immer wieder irgendeinen Punkt mit dem er uns testen kann. Und das tut er auch noch sehr gerne. Er macht sich einen richtigen Spass draus. Du glaubst gar nicht wie anstrengend so etwas sein kann.“ Norru nickte nur bestätigend. Er wusste es sehr wohl. „Er nahm uns mit auf eine diplomatische Mission nach Khomm. Ich sage dir, das ist ein merkwürdiger Planet. Sämtliche Bewohner sind geklont. Alles ist reglementiert, alles genau strukturiert. Die Städte sind nach einem Raster gebaut. Alles entspricht genausten, geometrischen Mustern. Es war wirklich schwierig mit derartigen Wesen zu arbeiten.“ „Klingt wirklich merkwürdig.“ „Ja, und die hatten alle Namen mit irgendwelchen Nummern dahinter. Die sagten aus, der wievielte Klon sie waren. Sogar die Tiere da sind genetisch verändert, damit sie ins Muster passen.“ „Oh Junge, na, mit sowas hatte ich nicht zu tun.“ „Dafür mit genügend anderem“, beendete Arii den Satz. Als sie damit fertig waren ihre Erlebnisse nach ihrer Trennung einander zu erzählen, gingen sie dazu über in Erinnerungen zu schwelgen. So verging die Zeit wie im Flug und sie waren noch lang nicht fertig, als die drei Kriegsschiffe aus dem Hyperraum fielen und den Sinkflug auf den Planeten begannen. Es war ein wahres Trümmerfeld. Überall lag alles in Schutt und Asche. Häuser waren eingestürzt und deren Trümmer überflutet. Was brennbar war, war verbrannt worden. Hier gab es nicht als Ruinen, Zerstörung und Leid. Die hier vorwiegend lebenden Menschen hatten sich notdürftige Unterkünfte aus den Trümmern gebaut, behelfsmässig ihre Toten bestattet und versucht zu retten was zu retten war. Einige Mitglieder des Katastrophenschutzes wurden via Seil aus den Schiffen gelassen. Ihre Aufgabe war es, geeignete Flächen für Notunterkünfte zu finden. Sie markierten die Plätze und aus den Defendern wurden Notbauten abgeworfen, die in relativ kurzer Zeit errichtet werden konnten und vielen Leuten Schutz boten. Danach wurden die restlichen Passagiere abgesetzt. Ein Sammelpunkt und ein Kommandopunkt wurden eingerichtet. Nach einer Einsatzbesprechung unter der Leitung von Meisterin Nalek wurden die Aufträge verteilt, wobei ein Gruppenführer zum Sammelplatz ging und sich eine Hand voll Soldaten nahm. Arii wurde dazu eingeteilt, die Obdachlosen und Verletzten zu betreuen. Norru und Raas sollten bei der Suche nach Überlebenden unter den Trümmern helfen. Die Katastrophenhelfer waren bereits dabei. Norru und Raas stellten sich in Rufweite auseinander und gingen übers Trümmerfeld. Ihr Plan war es, mit Hilfe der Macht verschüttete Personen ausfindig zu machen. Für Raas war das ein Leichtes. Aber Norru musste sich dazu ordentlich konzentrieren, was sich für ihn als schwierig gestaltete, da er die Augen nicht schliessen konnte, wenn er sich über das Trümmerfeld bewegte. Sie gingen eine Weile über den Schutt und spürten lange nichts. Es dauerte etwa eine halbe Stunde, bis Norru innehalten musste. Er blieb stehen, schloss die Augen und konzentrierte sich auf das wage Gefühl einer Präsenz. Nach und nach suchte er die einzelnen Ritzen und Spalte ab. Doch da war nichts. Nichts worüber es sich weiter Gedanken zu machen lohnte. Oder doch? Da war wieder etwas. „Raas!“, benachrichtigte Norru seinen Freund. Dieser kam über die Felsen zu ihm. „Hast du was gefunden?“ „Ich bin mir nicht sicher. Ich glaube da ist etwas unter diesem Trümmer da“, erklärte Norru mit einem Fingerzeig auf ein riesiges Stück einer abgebrochenen Dachecke. Auch Raas schloss die Augen. Nach kurzer Zeit bestätigte er Norrus Vermutung. Sofort begannen sie die Trümmer aus dem Weg zu räumen, bis sie sicher sein konnten, dass sich die Person wirklich unter diesem gewaltigen Stück befand. Norru glaubte etwas zu hören, doch er war sich nicht sicher. Er sprang in die drei Meter tiefe Grube und lauschte weiter. Da war wieder etwas. Es klang wie das Weinen eines Kindes. Aber auch ein Schluchzen war zu hören. „Können Sie mich hören?“, rief er auf gut Glück ins Innere der Felsen. Sofort kam die Antwort, wenn auch sehr leise und gedämpft: „Ja, wir sind hier unten.“ „Wir holen Sie da gleich raus. Sind Sie verletzt? Wie viele sind bei Ihnen?“ „Nur ich und mein Sohn. Wir haben nur ein paar Schürfungen, und ich habe etwas geblutet.“ „Gut, halten Sie durch, guter Mann. Wir kriegen das hin. Machen Sie sich so klein wie möglich.“ Norru sprang wieder aus der Grube heraus. „Da unten ist ein Mann mit seinem Sohn eingeschlossen. Es geht ihnen soweit gut, aber sie haben eine elende Angst.“ Der Gran kratzte sich am Hals: „Kann ich mir denken.“ Zwischenzeitlich war eine der Räumungstruppen zu Raas gestossen. „Sir, um ein Trümmer dieser Grösse zu bergen, brauchen wir spezielles Material. Wir können das Ding nicht einfach mit einer Defender heben. Es wird etwas dauern, bis wir das Material da haben.“ Norru sah zu Raas: „Wir können sie aber nicht da unten lassen.“ „Naja“, begann Raas, „wir könnten den Fels mit der Macht heben.“ „Bist du völlig irre? Hast du gesehen, wie gross das Ding ist?“ „Zusammen könnten wirs schaffen, Norru. Ausserdem sind wir Jedi. Und da kommt es nicht auf die Grösse an.“ Norru stutzte. „Verkneifs dir, Norru.“ Gerade wollte dieser dazu ansetzen etwas zu sagen, schwenkte dann aber um. „Na gut. Wir können es probieren. Aber ich denke es wird eher schwierig werden.“ Raas wandte sich an den Räumungssoldaten: „Sie müssen da runter gehen und den Verschütteten helfen sich zu befreien, wenn wir den Klotz gehoben haben. Ich weiss nicht, wie lange wir den Schutt halten können.“ „Ja, Sir.“ Raas schnappte prompt mit der Macht nach dem Soldaten, der einen erschrockenen Laut von sich gab und zappelte, bis er merkte, dass es der Jedi war, der ihn gerade in das Loch hinab liess. „Norru, geh auf die andere Seite.“ Der Twi’lek nickte und eilte hin. „Schliess deine Augen und konzentriere dich auf mich und auf den Felsen.“ „Gut.“ Der Mann in der Grube linste um den Trümmer zu den Jedi, um herauszufinden, was die da machen. Die beiden Jedi stellten sich breitbeinig hin und hoben die Hände mit der Fläche nach oben auf Hüfthöhe. Norru fokussierte sich so gut wie möglich, runzelte sogar die Stirn dabei. Zugleich hoben sie leicht ihre Hände. Beiden war die Anstrengung ins Gesicht geschrieben. Norru hatte schwer zu kämpfen, während es Raas etwas leichter fiel. Dennoch begannen beide schwer an zu schnaufen. Der Trümmer begann sich zu bewegen. Erst vibrierte er nur leicht, wobei sich Staub und kleinere Steine davon lösten. Dann begann sich der grosse Brocken zu heben. Ungläubig starrte der Räumungssoldat Raas an. Es dauerte eine Weile bis er sich daran erinnerte, was er eigentlich zu tun hatte. Daran erinnert wurde er durch einen überraschten Ausruf des Mannes der mit seinem Sohn unter den Trümmern verschüttet war. Der Soldat ging um den Trümmer herum und versuchte herauszufinden wo der beste Zugang beziehungsweise Ausgang war. Während er suchte, stellten sich die beiden Padawane noch etwas breiter hin, als hätten sie Angst weggedrückt zu werden. „Können Sie mich sehen?“, rief der Soldat unter den Trümmer. Er linste darunter hindurch, wagte aber nicht hineinzugehen. Wenn das Gebäudestück fiel, würde er zerquetscht. Der Verschüttete beugte sich vor und antwortete: „Ja, ich kann Sie sehen.“ „Können Sie sich bewegen?“ „Ja, das geht.“ „Gut, dann nehmen Sie bitte Ihren Sohn und kommen sie da raus.“ Die beiden Menschen krabbelten und krauchten unter den Trümmern hervor. Sie waren vorsichtig, da sie nicht wussten, was gerade passierte. Raas und Norru waren dem Ende ihrer Kräfte nahe. Es war ungewiss, wie lange sie noch durchhalten würden. Der Trümmerbrocken begann zu eiern. Der Vater war gerettet. Als der Soldat sah, dass der Jungen nicht zurecht kam, griff er beherzt unter den Brocken und zog ihn an den Armen heraus. Das war zwar etwas unsanft, es kam aber nicht zu früh. Kaum hatte der Junge seinen Fuss unter den Steinen weggezogen, senkte sich der Brocken wieder ab und fiel die letzen Millimeter mit viel Lärm zu Boden. Raas und Norru schnauften und stützten sich auf den Knien ab. Die beiden Menschen waren gerettet und alles war gut. Jetzt mussten sie sie nur noch aus der Grube holen. Raas erledigte das auf die gleiche Weise, wie er den Soldaten hinab gelassen hatte. „Bringen Sie sie zum Sanitätszelt. Da werden sie versorgt“, erfolgt der Befehl an den Soldaten und die Erklärung an die beiden Befreiten, als Norru wieder etwas zu Atem gekommen war. „Folgen Sie mir bitte, Sir. Wir werden uns um Sie und ihren Sohn kümmern.“ Der Soldat ging mit dem Mann fort, der seinen Sohn auf den Armen trug. Der kleine Junge war stärker mitgenommen, als es anfangs den Anschein gemacht hatte. Norru wurde von seiner Meisterin gerufen: „Norru, komm her, ich brauche dich hier am Kommandoposten.“ „Ja, Meisterin.“ Als Norru dort ankam, stand Arii bei seiner Meisterin und beide machten ein besorgtes Gesicht. „Meisterin? Was ist los?“ Melha sah zu Arii und bedeutete ihr, zu sprechen. Die Gran sah Norru an. „Einige der Bewohner glauben in den besser erhaltenen Teilen der Stadt in der Nähe etwas gesehen zu haben. Sie glauben dass sich wilde Tiere dort herumtreiben.“ Norru sah seine Meisterin fragend an. „Geht mit Arii da hin. Seht euch das an. Sollten diese Tiere gefährlich sein, werdet ihr zwei die Tiere fangen und wegbringen, damit die Aufräumarbeiten weitergehen können.“ „Gut, Meisterin. Komm Arii, wir gehen.“ Melha Nalek nickte und wandte sich wieder ihrer Aufgabenwand zu, wo stand was noch gemacht werden musste. Die Liste war lang. Norru und Arii verliessen den Kommandostand. Die beiden gingen nebeneinander her. Arii zeigte ihm den Weg. Sie kamen bald an der Stelle an, wo die Leute diese Tiere gesehen haben wollen. Erstaunlicherweise war diese Region tatsächlich reichlich unversehrt. Es war zwar überschwemmt worden, aber bis auf einige Scheiben und Türen war das meiste noch intakt. Sie stapften durch das knöcheltiefe Wasser. Es platschte bei jedem Schritt. „Merkwürdiges Gefühl hier durchzugehen. Ist ja wie in einer Geisterstadt. Direkt unheimlich. Alles ist nass, überall tropft es von den Wänden, es rostet und ich hoffe wir begegnen keiner Stromleitung.“ Arii nickte und fuhr, genauso wie Norru, plötzlich zusammen. Ein Jaulen durchschnitt die lediglich vom Tropfen gestörte Stille. Es blieb nicht bei dem einen Jaulen. Es wurde von allen Seiten mehrfach beantwortet. „Da hast du die Tiere“, Arii sah etwas nervös zu Norru. „Ja, und die klingen nicht gerade so, als würden sie sich einfach vertreiben lassen.“ Aus den verlassenen Gebäuden in ihrer Umgebung kamen die Tiere hervor und begannen um die beiden Schüler herumzugehen. Es waren grosse, aber gedrungene Bestien mit Hauern und klauenartigen Füssen. „Was sind das für Viecher?“, fragte Norru seine Begleiterin. „Ich glaube“, begann die Gran, „das sind Salky-Hunde.“ „Bitte was?“ Norru hatte die Augen aufgerissen. „Ich dachte die sind verboten!“ „Scheint das Imperium ja nicht zu interessieren. Die haben die bestimmt absichtlich hier gelassen.“ Acht der Tiere waren bereits in ihrer direkten Umgebung. Und irgendwie hatten die Jedi das Gefühl, da würde gleich noch mehr kommen. Natürlich wurde diese Befürchtung sofort von weiterem Geheul bestätigt. Die ersten Tiere begannen ihren Angriff und stürzten auf Arii los. Sie sprang zur Seite und es wurde von Norrus blauer Klinge niedergestreckt. Arii zückte ihres ebenfalls und aktivierte die beiden Klingen. Die Tiere wichen zurück als sie ihren toten Artgenossen sahen. Es dauerte jedoch nicht lange bis die letzten Salky- Hunde hinzugestossen waren und sie wieder Mut fassten. Sie griffen nun wieder an, sprangen auf die Jedi zu und versuchten sich festzubeissen. Arii und Norru nutzen die Macht um die Tiere auf Abstand zu halten und streckten jene, die sich nicht vertreiben liessen, nieder. Allerdings liess sich keiner der Hunde vertreiben, weswegen sie bald in einem Kreis um die Jedi auf dem Boden lagen. Norru dachte sich, dass es wohl auch besser war, die Tiere zu töten. Würden sie sich irgendwann wieder in die Stadt wagen. Und dann wären die Bürger wieder in Gefahr gewesen. Er deaktivierte sein Schwert und hängte es wieder am Gurt ein. Als die beiden durchgeatmet hatten, gingen sie zurück zu Meisterin Nalek. „Das sind beunruhigende Tatsachen, die ihr zwei mir da Schildert. Diese Hunde sind eigentlich verboten. Zumindest soweit das die Republik betrifft. Wir werden ein paar Truppenverbände bewaffnet ausschicken, damit sie die Gegend nach weiteren Tieren absuchen können. Vielleicht haben die sich hier ja versteckt. Nicht dass sie sich noch vermehren.“ Meisterin Nalek wirkte sehr besorgt. „Da kann man mal sehen wo diese genetische Veränderung hinführen kann.“ Sie schüttelte den Kopf. „Die Soldaten sollten dann die Kadaver ebenfalls beseitigen. Sonst brechen Krankheiten aus.“ „Du hast recht, mein Junge. Ich werde die Aufträge entsprechend verteilen. Gute Arbeit.“ Die Aufräumarbeiten in der Region gingen noch einige Wochen weiter. Da jedoch bald weit mehr Unterstützung seitens Republik eingetroffen war, ging es wesentlich schneller voran, als es bis anhin der Fall gewesen war. Mehr Truppen, Hilfsgüter, Maschinen und Schiffe sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Hilfsarbeiten. Nach einer Woche wurden Norru, Arii, Raas und Meisterin Nalek jedoch abgezogen um sich anderen Aufgaben zu widmen. Für Norru war es eine faszinierende Erfahrung gewesen, denn es war das erste mal, dass er bei soetwas dabei sein durfte. Zurück im Tempel stellten die drei Padawane leider fest, dass es im Rahmen der Umstände wohl eine lange Zeit dauern wird, bis sie sich das nächste mal sehen würden. Meisterin Nalek gestattete es Norru daher, noch etwas Zeit mit ihnen zu verbringen, bevor die beiden Gran mit ihrem Meister wieder fort mussten. <img src="http://imageshack.us/photo/my-images/811/charnorrkap92.png/" border="0" alt="" /> |
[Charaktergeschichte] Norru Balnam Die Geschichte steht euch nun als PDF zur Verfügung. Ich hoffe es gefällt euch weiterhin und ich bitte auch um Feedback. Positives wie negatives ist immer gewünscht, solange es konstruktiv ist Charaktergeschichte als PDF Liebe Grüsse Euer Onkel Norru Auf Wunsch hin poste ich im zweiten Post den aktuellen, neuen Teil der Story, für jene die sich nicht das PDF herunterladen möchten. |
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[Charaktergeschichte] Norru Balnam net übel.. net übel hast dir sichtlich gedanken dabei gemacht, eine schöne kindheitsgeschichte bietet einen ausgang mit dem man arbeiten kann meine geschichte wird net so freundlich anfangen, aber ich will dass mein Talar Oun auch nicht wie jeder andere ausgebildet wird. er wird nichts besonders nur auf dem weg zum jeditempel passieren viele pannen die den kurs total verändern mehr sage ich momentan noch nicht... wenn ich in ein paar monaten fertig bin poste ich die geschichte auch hier aber sehr schöner anfang schonmal, respekt^^ |
[Charaktergeschichte] Norru Balnam Yo ich finde da hast Du was feines zusammgebaut |
[Charaktergeschichte] Norru Balnam *verbeug* Ein Handwerker freut sich immer wenn seine Arbeit geschätzt wird Danke für die Feedbacks. Bestärkt mich darin, dass ich mich weiter daran setze und bald mal den nächsten Teil poste. Liebe Grüsse Euer Onkel Norru |
[Charaktergeschichte] Norru Balnam Ich werde in näherer Zukunft auchmal eine glaubwürdige Geschichte zu meinem Char machen und dann mal hier posten. |
[Charaktergeschichte] Norru Balnam Wirklich gut geworden. War richtig traurig mit dem kleinen Norru bei seinem Abschied. Der Kleine ist soo süüß. |
[Charaktergeschichte] Norru Balnam Ich frage mich nur, was die Versteckspielgeschichte mit dem Rest zu tun hat, aber das wirst du ja sicherlich später noch erörtern. Und leben Nautolaner an Land? Oder sind die beiden von dir genannten Rassen ebenfalls amphibische Rassen? Das Versteckspiel ist ja offensichtlich unterwasser, aber der Rest wirkt, als würde es alles an Land passieren. Aber auf jeden Fall gut geschrieben. Ich bin noch nicht einmal auf die Idee gekommen, zu umschreiben, wie mein Jedi gefunden wird, falls ich dazu überhaupt eine Geschichte schreiben sollte. Freue mich auf die anderen Teile der Geschichte. |
[Charaktergeschichte] Norru Balnam Danke erneut für das Lob. Zu deinen Fragen, Dai: Ishi Tib und Quarren sind ebenfalls amphibische Rassen, dachte mir, so ein Mensch mit Taucherglocke wirkt etwas affig . Es gibt Nautolaner die an Land leben, ja, aber da oben treiben sich meines Wissens nach auch die verblieben Anselmi rum, die eigentlich nicht wirklich auf die Nautolaner zu sprechen sind. Dass das wirkt als spiele das am Land, ist mir bewusst. Soweit ich informiert bin, ist über das Städtebau-verhalten der Nautolaner nicht viel bekannt. Da aber amphibisch nicht Fisch bedeutet, stelle ich es mir ähnlich vor wie bei Gungans. Die haben ja auch trockene Unterwasserstädte. Was die Versteckspielgeschichte betrifft... naja, vielleicht kommst du / kommt ihr noch drauf. Da schweige ich mich NOCH aus, vielleicht erklär ich es an einem späteren Punkt. Hoffe ich konnte das etwas erkläutern. Liebe Grüsse Euer Onkel Norru |
[Charaktergeschichte] Norru Balnam Ah, da kann man ja neidisch werden.Gut geschrieben und noch besser ausgedacht.Respekt dafür! |
[Charaktergeschichte] Norru Balnam Okay, mir war zwar bewusst, dass Quarren ziemlich .. naja .. ich mag sie nicht. Aber dass sie auch amphibisch sind, war mir nicht bewusst. Man lernt nie aus. Und stimmt sogar, mir fällt grad wieder ein, dass unser Herr Gott mal in Clone Wars Glee Anslem gezeigt hat und da lagen die Wohnungen der Nautolaner tatsächlich auch im Trockenen. Ich finde die Vorstellung nur seltsam, weil Nautolaner ja ihre Sprache nur im Wasser voll entfalten können. |
[Charaktergeschichte] Norru Balnam das mit der sprache stimmt, aber sie verständigen sich soweit ich mich recht entsinne schließlich auch zum großteil durch gerüche.und die werden in der luft auch gut übertragen. |
[Charaktergeschichte] Norru Balnam Zitat:
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[Charaktergeschichte] Norru Balnam Ich meine, es ist die erste Folge der zweiten Staffel und ich meine, es wird auch einmal Glee Anslem gezeigt, aber wo du es sagst, kann es auch sein, dass ich mich irre. |
[Charaktergeschichte] Norru Balnam Ich weiss nicht, vielleicht sind wir auch beide auf dem Holzweg? Im Endeffekt bleibt uns wohl nichts übrig als der künstlerischen Freiheit zu vertrauen. Über Glee Anselm oder die Nautolaner ist nunmal wenig bekannt. Das Argument mit der Sprache ist aber wahr. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass ein Amphib permanent im Wasser ist, aber da die Sprache nur richtig Funktioniert wenn sie im Wasser ausgesprochen werden kann. Hm... Jedenfalls: Die Geschichte wächst weiter, ich arbeite gerade daran. Mal schauen wies weitergeht. Teil 2 kommt bald. Gleiches Forum, gleicher Thread |
[Charaktergeschichte] Norru Balnam Dass amphibische Rassen permanent im Wasser sind, kann ich mir schon vorstellen. Wir leben ja auch ständig an der Oberfläche und Fische sind auch ständig Unterwasser. Natürlich können Nautolaner auch an Land überleben, wie wir ja alle wissen, allerdings denke ich, dass sie das Leben im Wasser bevorzugen, da ihre Sprache ja auf das Wasser ausgelegt ist und deswegen sehe ich keinen Grund, warum sie aus dem Wasser kommen sollte. |
[Charaktergeschichte] Norru Balnam möchte mal bekanntgeben, dass der erste Teil der Charaktergeschichte von Talar Oun auch langsam fertig wird, wird um einiges turbulenter sein ^^ Name: Die Waise, die zum Jedi wurde demnächst in Ihrem RP-Forum |
[Charaktergeschichte] Norru Balnam Mir hat die Geschichte gut gefallen und ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt. Ich finde die Jedis hast du richtig gut eingearbeitet. Dass sie als Angehörige amphibischer Spezies nach Glee Anselm geschickt werden macht Sinn. Ich hätte nachdem die Jedi den Eltern eine Nacht Zeit für die Entscheidung gegeben haben ob sie ihren Jungen wirklich gehen lassen wollen ein Streitgespräch eingebaut, immerhin sehen sie ihn von einen auf den anderen Tag so gut wie nie wieder. Achso und in der Situation hätte ich die Trennung sicherlich nicht so schnell verarbeitet. Dein Norru ist vielleicht einfach nicht so ein Lappen wie ich Irgendwie hab ich jetzt Lust bekommen eine Hintergrundgeschichte für meinen Imperialen Agenten zu schreiben. |
[Charaktergeschichte] Norru Balnam Erstmal danke für die Feedbacks Immer schön zu lesen dass die Arbeit gefällt. Zitat:
Zitat:
Danke und Liebe Grüsse Euer Onkel Norru |
[Charaktergeschichte] Norru Balnam hab mir deine geschichte jetzt nochmal langsam und ruhig durchgelesen und hab auch einige punkte, wie du, die ich dir ans herz legen würde: falls du es nicht ablehnst, würde ich den teil noch näher schildern als norru sich verabschiedet, natürlich ist es klar dass es keine großen reden mehr vor dem haus gibt weil die jedi schon vor der tür stehen aber wenn ich mich nicht irre is das erst einigen stunden nachdem norru begonnen hatte zu packen, in der zeit wird er sich sicher noch mit seinen beiden geschwistern unterhalten haben und ich persönlich finde, ein persönliches "von grund auf ehrliches" kindergespräch über norrus erwartungen würde seine kindheit noch etwas besser darlegen weiters ist mir noch etwas aufgefallen da du mich ja "indirekt" schon aufs ingame RP angesprochen hattest: wenn man es auf die klassen von swtor überträgt, ist mein Jedi Atren Valkas eher der bodenständigere kampferfahrene Krieger (Jedi-Ritter) und deine beiden Jedi, besonders die Quarren Puz Talmu erinnert eher an eine ruhige und gelassene Diplomatin (Jedi-Botschafter) da wäre mir auch noch eine Idee gekommen: wäre höchstinteressant wenn wir ein kapitel oder vielleicht auch mehrere in einem eigenen thread schreiben würden, wo sich unsere charaktere begegnen das ist nur reine spekulation aber sags mir wenn du lust darauf hättest |
[Charaktergeschichte] Norru Balnam Zitat:
Die Sache mit dem Aufbruch. Jau... ich habs mir auch schon überlegt. Und wie ich bereits angekündigt habe, werde ich da sowieso noch etwas drann herumbasteln. Aber danke für die Wunschäusserung, werde das berücksichtigen. Schliesslich möchte man ja die Neugier der Leser weitestgehend befriedigen. Und das mit dem Ansprechen auf RP ingame war tatsächlich sehr indirekt. Ich wollte damit eigentlich eher aussagen, dass es lustig werden dürfte, wenn die beiden aufeinander treffen würden. Das zeigt sich aber erst, wenn ihr lesen könnt, wie sich Norru entwickeln wird. Aber ich würd mich definitiv freuen dich auch im Spiel zu sehen. Puz, der im übrigen ein Ishi Tib ist (Imnesse ist die Quarren), sollte tatsächlich auch so rüberkommen. Eher der ruhige, gelassene Typ. An und für sich leg ich mich bei den Chars nicht auf Klassen fest, da die lediglich Spielmechanisch existieren für mich. Jedi ist bei mir Jedi. Manche besser auf gewissen Gebieten als andere. Das mit dem gemeinsamen Text ist so eine Sache. Nicht dass ich grundsätzlich dagegen wäre, aber es ist immer etwas schwierig sowas zu bewerkstelligen. Aber mal schauen was da in Zukunft noch auf uns zu kommt. Liebe Grüsse Euer Onkel Norru |
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