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nicyta 27.05.2010 14:20

Bounty Hunting ala SWG
 
mann kann sowas ja mit einem timer 1x killen die woche machen .

und nur ein bh kann diese mission an nehmen - bei fail wird er wieder für alle frei gegeben und bei win naja kommt er auf eine rip liste und der bh seine credits .

das ganze kann man dann mit einer rangliste verknüpfen und so rollenspiel elemente einbringen ( die grosse jagd ) - wer sit der beste bh und der zukünftige madalore etc..

KorbanTelor 27.05.2010 19:52

Bounty Hunting ala SWG
 
Zitat:

Zitat von nicyta
mann kann sowas ja mit einem timer 1x killen die woche machen .

und nur ein bh kann diese mission an nehmen - bei fail wird er wieder für alle frei gegeben und bei win naja kommt er auf eine rip liste und der bh seine credits .

das ganze kann man dann mit einer rangliste verknüpfen und so rollenspiel elemente einbringen ( die grosse jagd ) - wer sit der beste bh und der zukünftige madalore etc..

Find ich gut die Idee. Außerdem ... was wäre der Kopfgeldjäger ohne die Jagd ? Genau das is ja sein Beruf von daher sollte es schon irgendein Jagdsystem geben.

rakwor 28.05.2010 12:20

Bounty Hunting ala SWG
 
Die Limitierung sollte sich nicht auf den Gejagten, sondern auf den Auftraggeber beziehen.

Spieler A erklärt Spieler B für vogelfrei, Kopfgeldjäger A nimmt diesen Auftrag an und beseitigt Spieler B.

Spieler A möchte Spieler B danach wieder für vogelfrei erklären, was aber erst nach 24 Std. möglich ist.

Am selben Tag erklärt Spieler C Spieler B für vogelfrei, aber diesesmal nehmen Kopfgeldjäger A, Kopfgeldjäger B und Kopfgeldjäger C an. Der erste der Spieler B erledigt bekommt das Geld.

Ebenfalls am selben Tag erklärt Spieler A Spieler D für vogelfrei.

Eine finanzielle Limitierung sollte es dabei nicht geben. Wenn jemanden es wert ist für eine Vendetta sein ganzes Hab und Gut zu setzen, dann sollte es auch so sein. Der Gejagte wird sich ja irgendwas zu schulden kommen gelassen haben, was eine solche Maßnahme rechtfertigt.

Rahalla 28.05.2010 12:46

Bounty Hunting ala SWG
 
Was Haltet ihr davon?
Ein Spieler wird vom System her rausgepikt.
Und alle bh könnten diese q annehmen, aber nur einer kann ihn Killen und das Geld einsagen.
Also sagen wir System sagt für Spieler a gibts ein kopfgeld und Spieler a kann überrall sein.
Also ohne ihrgent welche hinweiße sollte man versuchen ihn zu finden.
Das wäre ein cooles System
Weil a: Mann weiß nicht wo a ist und muss wirglich suchen..auf alle planeten.
b: der Spieler wo dran ist, brauch nicht agst zu haben ,das alle hinter im her sind,weil er vieleicht am arsch der Planeten is^^und alle anderen ganz wo anderst sind und es ihnen zu viel ist dahin zu reisen..beziehungweiße..es garnicht wissen das er 10 planeten weiter is.
Meine meinung sollte der gejagte auch nicht wissen das auf ihn ein kopfgeld ausgeschreiben wurde.
Und der bh sollte nur eine info bekommen ob der spieler on ist oder off.
Es hänt dann mehr vom zufall ab ,ob der bh sein kopfgeld eintreiben kann.
Und das unteranander gibts auch noch kleine hilfe..
Bitte 2 cedits wenn mir wer sagen kann wo spieler a ist..vieleicht is er ja beim questen wemm über den weg gelaufen?

na ja nur so eine vorstellung..
(habe auch nicht alles hier gelesen)

Gaahlz 29.05.2010 17:13

Bounty Hunting ala SWG
 
@ rakwor und Rahalla

Von diesen Ideen halte ich nichts, mit Bountyhunting hat das nichts mehr zu tun, eher mit einer Treibjagt.

-Nur einer kann die Quest annehmen
-Wenn er scheitert ist die Quest abgebrochen und auch nicht wieder neu annehmbar (24 Stunden CD auf diese Person).
-Der Auftraggeber kann die Quest erneut vergeben, wenn sie gescheitert ist, aber nur an einen anderen Bountyhunter.
-Wenn die Quest erfolgreich abgeschlossen wurde, kann er ~24 Stunden kein neues Kopfgeld auf diese Person aussetzen.

Ansonsten hats wirklich 0 Flair mehr, kein episches Jagen einer Beute, sondern eine Wilde Treibjagt in der das Opfer keine Chance hat.

sebbulba 30.05.2010 17:54

Bounty Hunting ala SWG
 
Ich habs glaub ich schon mal geschrieben (vielleicht im englischen Forum), aber hier nochmal:

Wenn die Bountyhunter ein Bountyhunting-System bekommen, dann braucht jede andere Klasse auch sowas daily-klassen-beschränktes, was mit pvp zu tun hat.

Sonst ist es einfach vom content her gesehen unfair.

Solange sich die devs also nicht was wirklich gutes für jede klasse einfallen lassen, bin ich dagegen, dass die Kopfgeldjäger die Einzigen sind, die Kopfgelder eintreiben können. Also, wenn die Kopfgeldjäger auf die Jagd gehen können, was machen denn die Soldaten? Wache schieben? Na danke. Und die Jedis? Meditieren? Oh, wie aufregend. Und die Sith-Inquisitoren? In nem schwarzen Stuhl sitzen und Anweisungen geben?

Ich bin auch dafür, dass die Kopfgeldjäger die Einzigen sind, die jagen können. Aber dann müssen alle Klassen auch etwas in die Richtung machen können.

Rook 03.06.2010 10:42

Bounty Hunting ala SWG
 
naja es ist eben das "prestige" eines bh. vielleicht auch für viele spieler einer der hauptgründe überhaupt einen zu spielen ... persönlich könnte ich absolut damit leben wenn dieses feature bh only wäre. sowas wie pvp daylis wird es mit grosser warscheinlichkeit eh für alle geben.

Judikator 07.06.2010 22:12

Bounty Hunting ala SWG
 
Dennoch müsste ein grober Ausgleich geschaffen werden. Und da fehlts noch an Möglichkeiten. Die "Beschützt den Spieler x vor BH y" ist nämlich ne verdammt miese Alternative... ich stelle mir da grad vor wie man ne halbe Stunde neben x steht bevor der dann kurz umgefocust wird und man vergeblich versucht da irgendwas zu verteidigen - das macht man einmal weil man's nicht kennt und danach geht man beim nächsten Auftrag lieber irgendwo questen^^

"Die BH-Spieler erwarten das" ist ebenfalls kein Argument. Sonst stelle ich bei Gelegenheit mal ne Liste auf was ich für meinen Jedi erwarte und dann sind mir die BHs wurscht weil ich die dank meiner neuen Fähigkeiten in der Luft zerreiße. Wenn die BH-Spieler das Feature erwarten gibt es einen totsicheren Weg es zu integrieren: Setzt selbst Kopfgelder aus und animiert eure Mitspieler selbiges zu tun: Dann ist die Atmosphäre da und keiner kann übers Balancing motzen.

Iffadrim 08.06.2010 18:08

Bounty Hunting ala SWG
 
Bounty-Hunting?

Da könnte man doch ne nette PvP Schlacht draus machen, nach dem Schema:

Tötet den König

2 Gruppen treten gegeneinander an und in jeder Gruppe ist ein Ziel das die eigene Gruppe schützen muss, während Sie Jagd auf den anderen macht.

Besser als PvP.

Oder als eine Art Ranking.
Spieler A hat besonderes geleistet, er hat einen hohen PvP Rang oder so, dafür wird er sagen wir mal 24 oder 48h vogelfrei.

Das Problem ist dabei nur, wenn man vogelfrei ist und nichts verlieren will, muss man sich nur ausloggen.

sebbulba 09.06.2010 22:31

Bounty Hunting ala SWG
 
Zitat:

Zitat von Rook
naja es ist eben das "prestige" eines bh. vielleicht auch für viele spieler einer der hauptgründe überhaupt einen zu spielen ... persönlich könnte ich absolut damit leben wenn dieses feature bh only wäre. sowas wie pvp daylis wird es mit grosser warscheinlichkeit eh für alle geben.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie man für jede klasse sowas "flairiges" wie kopfgelder eintreiben für kopfgeldjäger implementieren könnte.

Zenotaph 10.06.2010 07:01

Bounty Hunting ala SWG
 
Kopfgelder die von Spielern vergeben werden, würden, denk ich mal, den Spielspaß sehr schnell reduzieren.
Deswegen sollten nur NPCs diese vergeben dürfen. Und dann soll es eine richtige Jagd werden.
Die Gassen und Clubs abklappern, nach Infofetzen. Vermeindliche Bekannte und Verwandte unter Druck setzen,
oder vielleicht sogar als Köder benutzen. Hinterhalte legen und evtl auch welchen ausweichen.
Thats the way, you do it.

Einfach ne Quest annehmen, in die nächste Cantine schlendern und das Opfer kalt machen ist mir zu wenig.

Ulrik 10.06.2010 07:26

Bounty Hunting ala SWG
 
Zitat:

Zitat von rakwor
Die Limitierung sollte sich nicht auf den Gejagten, sondern auf den Auftraggeber beziehen.

Spieler A erklärt Spieler B für vogelfrei, Kopfgeldjäger A nimmt diesen Auftrag an und beseitigt Spieler B.

Spieler A möchte Spieler B danach wieder für vogelfrei erklären, was aber erst nach 24 Std. möglich ist.

Am selben Tag erklärt Spieler C Spieler B für vogelfrei, aber diesesmal nehmen Kopfgeldjäger A, Kopfgeldjäger B und Kopfgeldjäger C an. Der erste der Spieler B erledigt bekommt das Geld.

Ebenfalls am selben Tag erklärt Spieler A Spieler D für vogelfrei.

Eine finanzielle Limitierung sollte es dabei nicht geben. Wenn jemanden es wert ist für eine Vendetta sein ganzes Hab und Gut zu setzen, dann sollte es auch so sein. Der Gejagte wird sich ja irgendwas zu schulden kommen gelassen haben, was eine solche Maßnahme rechtfertigt.

Man sollte sogar soweit gehen, dass ein Kopfgeld immer mit hohen Kosten für den Spieler verbunden ist, der es aussetzt.
Damit würden sich solche Ping Pong Spiele verhindern lassen.
Im Kern stehe ich also dafür, dass es nach oben keine Kopfgeld Grenze geben sollte aber es muss einen Mindestbetrag geben, der den Auftraggeber überlegen lässt, einen Auftrag zu erstellen.
Man müsste vielleicht noch überlegen ob die Kopfgelder so lange laufen bis der Auftrag erfüllt wurde oder ob es einen bestimmten Zeitrahmen gibt nachdem man seinen Auftrag wieder zurücknehmen kann (abzüglich einer "Bearbeitungsgebühr").
Wichtig ist halt, dass so ein Auftrag nicht in Willkür enden darf.
Da wir hier nicht das RL abbilden können, muss man sich genau überlegen, wie man den Spielern Grenzen setzt, die den Spielfluss nicht zu sehr behindern.

Ulrik 10.06.2010 07:43

Bounty Hunting ala SWG
 
Zitat:

Zitat von Gaahlz
@ rakwor und Rahalla

Von diesen Ideen halte ich nichts, mit Bountyhunting hat das nichts mehr zu tun, eher mit einer Treibjagt.

-Nur einer kann die Quest annehmen
-Wenn er scheitert ist die Quest abgebrochen und auch nicht wieder neu annehmbar (24 Stunden CD auf diese Person).
-Der Auftraggeber kann die Quest erneut vergeben, wenn sie gescheitert ist, aber nur an einen anderen Bountyhunter.
-Wenn die Quest erfolgreich abgeschlossen wurde, kann er ~24 Stunden kein neues Kopfgeld auf diese Person aussetzen.

Ansonsten hats wirklich 0 Flair mehr, kein episches Jagen einer Beute, sondern eine Wilde Treibjagt in der das Opfer keine Chance hat.

Mit "scheitern" dürfte aber nur der Tod des BH gemeint sein!?
Angenommen man kämpft mit dem Opfer und es kann entkommen ohne den BH zu töten, dann sollte er weiterhin die Möglichkeit haben die Beute zu jagen.

Das mit den "24H kein Kopfgeld mehr" sollte nur eine zusätzliche Option sein, die das "Ganken" eines Spielers per BH unterbindet.
Kopfgelder sollten nach dem ersten Kopgeld extrem hoch werden und erst mit der Ablauf der Zeit in Etappen immer weiter sinken aber nie so klein werden, das jeder Hanswurst einen BH anheuer kann.

Angenommen der erste Auftrag war erfolgreich und hat min. 100.000 Einheiten gekostet, dann bekommt das Opfer nun min. 24h Gnadenfrist und es darf für diese Gnadenfrist kein Kopfgeld auf den Kopf dieser Person erstellt werden. Nach Ablauf der 24H würde ein weiteres Kopfgeld in den nächsten 24H 1.000.000 Einheiten kosten. Sind die 24H abgelaufen, dann würde für die nächsten 24H das Kopfgeld 900.000 Einheiten betragen und mit jedem Tag weniger, bis die Mindestsumme von 100.000 Einheiten erreicht ist.
Die Kopfgelder, wenn sie mal erstellt sind, verringern sich natürlich nicht wie oben beschrieben, sondern bleiben ein fester Wert.

Weiterhin dürfen Kopfgelder nicht sofort ausgelöst werden, um zu verhindern, das jemand mit einem BH als "Gildenpartner" unterwegs ist, und dem die Kopfgelder zuschuster, nur damit er z.B. besser Levelt und sie den Kopfgeldposten als Durchlaufposten ansehen.

Auch muss immer ein Teil des Geldes als "Vermittelungsgebühr" in das Wirtschaftssystem zurückfliessen, damit, wie schon oben beschrieben, man durch die Auftragserledigung durch einen guten Freund, nicht wieder an sein Geld zu 100% zurückerhält.
So ~30% des Gesamtkopfgelds sollten auf jeden Fall "futsch" sein.

Gaahlz 11.06.2010 22:20

Bounty Hunting ala SWG
 
Zitat:

Zitat von Ulrik
Mit "scheitern" dürfte aber nur der Tod des BH gemeint sein!?
Angenommen man kämpft mit dem Opfer und es kann entkommen ohne den BH zu töten, dann sollte er weiterhin die Möglichkeit haben die Beute zu jagen.

Das mit den "24H kein Kopfgeld mehr" sollte nur eine zusätzliche Option sein, die das "Ganken" eines Spielers per BH unterbindet.
Kopfgelder sollten nach dem ersten Kopgeld extrem hoch werden und erst mit der Ablauf der Zeit in Etappen immer weiter sinken aber nie so klein werden, das jeder Hanswurst einen BH anheuer kann.

Angenommen der erste Auftrag war erfolgreich und hat min. 100.000 Einheiten gekostet, dann bekommt das Opfer nun min. 24h Gnadenfrist und es darf für diese Gnadenfrist kein Kopfgeld auf den Kopf dieser Person erstellt werden. Nach Ablauf der 24H würde ein weiteres Kopfgeld in den nächsten 24H 1.000.000 Einheiten kosten. Sind die 24H abgelaufen, dann würde für die nächsten 24H das Kopfgeld 900.000 Einheiten betragen und mit jedem Tag weniger, bis die Mindestsumme von 100.000 Einheiten erreicht ist.
Die Kopfgelder, wenn sie mal erstellt sind, verringern sich natürlich nicht wie oben beschrieben, sondern bleiben ein fester Wert.

Weiterhin dürfen Kopfgelder nicht sofort ausgelöst werden, um zu verhindern, das jemand mit einem BH als "Gildenpartner" unterwegs ist, und dem die Kopfgelder zuschuster, nur damit er z.B. besser Levelt und sie den Kopfgeldposten als Durchlaufposten ansehen.

Auch muss immer ein Teil des Geldes als "Vermittelungsgebühr" in das Wirtschaftssystem zurückfliessen, damit, wie schon oben beschrieben, man durch die Auftragserledigung durch einen guten Freund, nicht wieder an sein Geld zu 100% zurückerhält.
So ~30% des Gesamtkopfgelds sollten auf jeden Fall "futsch" sein.

Ja, mit scheitern meinte ich den Tod des Kopfgeldjägers.
Ansonsten ist das was du hier schreibst recht sinnvoll, würde ich so unterschreiben.

rakwor 12.06.2010 13:03

Bounty Hunting ala SWG
 
Zitat:

Zitat von Gaahlz
@ rakwor und Rahalla

Von diesen Ideen halte ich nichts, mit Bountyhunting hat das nichts mehr zu tun, eher mit einer Treibjagt.

-Nur einer kann die Quest annehmen
-Wenn er scheitert ist die Quest abgebrochen und auch nicht wieder neu annehmbar (24 Stunden CD auf diese Person).
-Der Auftraggeber kann die Quest erneut vergeben, wenn sie gescheitert ist, aber nur an einen anderen Bountyhunter.
-Wenn die Quest erfolgreich abgeschlossen wurde, kann er ~24 Stunden kein neues Kopfgeld auf diese Person aussetzen.

Ansonsten hats wirklich 0 Flair mehr, kein episches Jagen einer Beute, sondern eine Wilde Treibjagt in der das Opfer keine Chance hat.

Das ist kein realistisches Kopfgeldjagen. Nur einer kann die Quest annhemen? Und wer soll das sein? Der schnellste, der mit der höchsten Stufe, der charmanteste? Das ist Lahm. Warum sollte die Quest nach dem "scheitern" abgebrochen sein? Dem Auftraggeber geht es um Rache. Und wenn er es selbst nicht schaffen kann, weil das Zeil evtl. zu hochstufig ist, kauft man sich Hilfe. Das was du beschreibst ist die Weichspülmethode.

Von mir aus kann man auch ein Last-Man-Standing daraus machen. Sodass jeder Kopfgeldjäger den jeweils anderen (mit dem selben Auftrag) angreifen kann. Das würde verhindern dass alle auf das Opfer zielen. Natürlich unter der Voraussetzung, das nur einer das Kopfgeld erhält, um etwaige Zusammenschlüsse zu verhindern.

Zitat:

Zitat von Ulrik
Man sollte sogar soweit gehen, dass ein Kopfgeld immer mit hohen Kosten für den Spieler verbunden ist, der es aussetzt.
Damit würden sich solche Ping Pong Spiele verhindern lassen.
Im Kern stehe ich also dafür, dass es nach oben keine Kopfgeld Grenze geben sollte aber es muss einen Mindestbetrag geben, der den Auftraggeber überlegen lässt, einen Auftrag zu erstellen.
Man müsste vielleicht noch überlegen ob die Kopfgelder so lange laufen bis der Auftrag erfüllt wurde oder ob es einen bestimmten Zeitrahmen gibt nachdem man seinen Auftrag wieder zurücknehmen kann (abzüglich einer "Bearbeitungsgebühr").
Wichtig ist halt, dass so ein Auftrag nicht in Willkür enden darf.
Da wir hier nicht das RL abbilden können, muss man sich genau überlegen, wie man den Spielern Grenzen setzt, die den Spielfluss nicht zu sehr behindern.

Das ist eine gute Idee. Allerdings denke ich auch, dass sich so ein System selbst reguliert. Niemand mit gesundem Menschenverstand nimmt einen Auftrag für 10 Credits an, bei dem er Gefahr läuft zu sterben

Judikator 13.06.2010 23:04

Bounty Hunting ala SWG
 
Zitat:

Zitat von rakwor
Das ist kein realistisches Kopfgeldjagen. Nur einer kann die Quest annhemen? Und wer soll das sein? Der schnellste, der mit der höchsten Stufe, der charmanteste? Das ist Lahm. Warum sollte die Quest nach dem "scheitern" abgebrochen sein? Dem Auftraggeber geht es um Rache. Und wenn er es selbst nicht schaffen kann, weil das Zeil evtl. zu hochstufig ist, kauft man sich Hilfe. Das was du beschreibst ist die Weichspülmethode.

Ich bin mir gaaaanz sicher dass Kopfgeldjäger die ihre Arbeit vermasseln und erschossen werden nie wieder einen Auftrag irgendeiner Art bekommen werden - Soviel sei mal zum Realismus-Gedanken gesagt

Abgesehen davon muss sich alles der Spielmechanik unterordnen. Niemand kann ein Interesse daran haben das ein Einzelaspekt einer Klasse das ganze Spielsystem umkippt und Republik-Chars nur noch "bespielt" werden. Du willst ein realistisches System für Kopfgeldjäger? Nimm folgendes: Bei NPCs gibts Kopfgelder auf andere NPCs, Spieler können im freien RP-Spiel Kopfgelder auf andere Spieler aussetzen. Rein vom Spiel her machts natürlich keinen Sinn, da diese sich einfach wiederbeleben können, aber hier geht es ja hauptsächlich um den Rollenspielaspekt, welcher durchs freie Spiel wesentlich stimmungsvoller abgedeckt werden kann als eine anonyme "Töte /random"-Quest.

rakwor 13.06.2010 23:42

Bounty Hunting ala SWG
 
Zitat:

Zitat von Judikator
Ich bin mir gaaaanz sicher dass Kopfgeldjäger die ihre Arbeit vermasseln und erschossen werden nie wieder einen Auftrag irgendeiner Art bekommen werden - Soviel sei mal zum Realismus-Gedanken gesagt

Du beziehst dich auf eine Einzelperson, ich mich auf den Auftrag. Nur weil einer gescheitert ist, negiert das nicht den Auftrag. Das ist Realismus.

Zitat:

Zitat von Judikator
Abgesehen davon muss sich alles der Spielmechanik unterordnen. Niemand kann ein Interesse daran haben das ein Einzelaspekt einer Klasse das ganze Spielsystem umkippt und Republik-Chars nur noch "bespielt" werden.

Hier geht es darum, das wenn ein Kopfgeld-System integriert werden würde, wie dieses aussehen könnte.

Bioware entwickelt die Mechanik. Da gibt es nichts unterzuordnen oder umzukippen. Falls es dir um Ausgleich für andere Klassen gehen sollte, dann lass dir gesagt sein, das niemand was dagegen hat, wenn es auch ein Schmuggel-System für Schmuggler oder ein Padawan-System für Jedi/Sith geben könnte. Aber das sind andere Themen, für andere Bereiche.

Ein seperates System hat in SWG anscheinend auch gut funktioniert.

Zitat:

Zitat von Judikator
Du willst ein realistisches System für Kopfgeldjäger? Nimm folgendes: Bei NPCs gibts Kopfgelder auf andere NPCs, Spieler können im freien RP-Spiel Kopfgelder auf andere Spieler aussetzen. Rein vom Spiel her machts natürlich keinen Sinn, da diese sich einfach wiederbeleben können, aber hier geht es ja hauptsächlich um den Rollenspielaspekt, welcher durchs freie Spiel wesentlich stimmungsvoller abgedeckt werden kann als eine anonyme "Töte /random"-Quest.

Ich bin verwirrt. Wo liest du etwas über Anonymität oder Zufallsauswahl? Jeder Spieler kann zu jederzeit ein Kopfgeld aussetzen. Das könnte in einer Datenbank festgehalten werden, woraufhin jeder Kopfgeldjäger entscheiden kann, ob er den Auftrag annehmen möchte, oder nicht.

Judikator 14.06.2010 00:35

Bounty Hunting ala SWG
 
Zitat:

Zitat von rakwor
Du beziehst dich auf eine Einzelperson, ich mich auf den Auftrag. Nur weil einer gescheitert ist, negiert das nicht den Auftrag. Das ist Realismus.

Jein, ich bezog mich darauf dass tote Kopfgeldjäger (und alles andere auch) realistischerweise tot bleiben^^. Wir befinden uns also ohnehin in einem System in dem der Realismus dem Spielgefühl untergeordnet wird.



Hier geht es darum, das wenn ein Kopfgeld-System integriert werden würde, wie dieses aussehen könnte.

Bioware entwickelt die Mechanik. Da gibt es nichts unterzuordnen oder umzukippen. Falls es dir um Ausgleich für andere Klassen gehen sollte, dann lass dir gesagt sein, das niemand was dagegen hat, wenn es auch ein Schmuggel-System für Schmuggler oder ein Padawan-System für Jedi/Sith geben könnte. Aber das sind andere Themen, für andere Bereiche. [/quote]Da hast du vollkommend Recht. Ich neige nur gerne dazu den Advokatus Diaboli zu spielen Und hier sitzen halt die zukünftigen Kopfgeldjäger die sich mal mehr oder minder vernünftige Systeme zusammenstellen und dabei ab und an mal vergessen dass die Republik-Spieler die andere Seite des Blasters zu Gesicht bekommen^^


Ich bin verwirrt. Wo liest du etwas über Anonymität oder Zufallsauswahl? Jeder Spieler kann zu jederzeit ein Kopfgeld aussetzen. Das könnte in einer Datenbank festgehalten werden, woraufhin jeder Kopfgeldjäger entscheiden kann, ob er den Auftrag annehmen möchte, oder nicht.[/quote]Die Zufallsauswahl war einer der hier vertretenen Vorschläge, den ich einfach mal ausgewählt habe weil er mir gut in den Kram passte.

Ganz persönlich würde es mich tierisch freuen wenn Bioware die Klassen nicht nur vom Kampfverhalten sondern auch vom ganzen Gameplay so individuell wie möglich kreiert und dazu gehören auch Kopfgeld-Aufträge. Bioware muss nur aufpassen dass das Ganze auch wirklich nur ein Feature zur Bereicherung des Spiels wird - und keine Landplage. Denn schauen wir uns doch mal die Situation an: Der Kopfgeldjäger gehört zu den favorisierten Klassen, also kann man getrost annehmen dass rund 20% der Imps einen solchen spielen werden. Nehmen wir wirklich einmal an es wird eine Datenbank eingeführt:

Welches Interesse sollte ein Spieler haben ein Kopfgeld auszusetzen? Es kostet mühsam verdiente Kredits, tötet einen Spieler der gegnerischen Fraktion mit der man wenig zu tun hat und bietet quasi 0 Genugtuung. Es ist also nicht anzunehmen dass die Datenbank überläuft. Auf der anderen Seite haben wir eine große Gruppe Imp-Spieler die im übertragenen Sinne "plötzlich einen roten Punkt auf dem Radar haben" - was eine Hatz auslöst (sofern es sich lohnt) und dem Opfer genau 0 Chance lässt.

Ändert man das System um mehr Aufträge zu generieren hat man eine riesige Gruppe marodierender Imps die den Server zu einem einzigen Battleground machen...

rakwor 14.06.2010 01:16

Bounty Hunting ala SWG
 
Zitat:

Zitat von Judikator
Jein, ich bezog mich darauf dass tote Kopfgeldjäger (und alles andere auch) realistischerweise tot bleiben^^. Wir befinden uns also ohnehin in einem System in dem der Realismus dem Spielgefühl untergeordnet wird.

Das hat auch niemand bestritten. Nur bezog sich mein Aussage auf den Vorschlag das der Auftrag nach dem Tod eines Kopfgeldjägers gescheitert ist, und ein Cooldown in Kraft tritt. Nur weil ein Aspekt unrealistisch erscheint, muss man diesen Zustand nicht auch noch auf andere Aspekte ausdehnen.

Zitat:

Zitat von Judikator
Da hast du vollkommend Recht. Ich neige nur gerne dazu den Advokatus Diaboli zu spielen Und hier sitzen halt die zukünftigen Kopfgeldjäger die sich mal mehr oder minder vernünftige Systeme zusammenstellen und dabei ab und an mal vergessen dass die Republik-Spieler die andere Seite des Blasters zu Gesicht bekommen^^

Vielleicht irre ich mich (ist ja schon spät/früh ), aber von einer einseitigen Auftragsvergabe ist hier nirgends die Rede. Ich wüsste nicht was dagegen sprechen würde, das auch ein Republikaner einen entsprechenden Auftrag erteilen kann. Sei es nun mit einem Mitstreiter als Ziel, oder einem Imperalen.

Zitat:

Zitat von Judikator
Die Zufallsauswahl war einer der hier vertretenen Vorschläge, den ich einfach mal ausgewählt habe weil er mir gut in den Kram passte.

Wenn du mir ein System nahe bringen möchtest, dann wäre es nicht schlecht sich auch auf meine Aussagen zu beziehen. Einfach ein beliebiges Beispiel für eine auf meinen Vorschlag bezogene Aussage zu verwenden, ist leicht aus dem Kontext gerissen

Zitat:

Zitat von Judikator
Ganz persönlich würde es mich tierisch freuen wenn Bioware die Klassen nicht nur vom Kampfverhalten sondern auch vom ganzen Gameplay so individuell wie möglich kreiert und dazu gehören auch Kopfgeld-Aufträge. Bioware muss nur aufpassen dass das Ganze auch wirklich nur ein Feature zur Bereicherung des Spiels wird - und keine Landplage. Denn schauen wir uns doch mal die Situation an: Der Kopfgeldjäger gehört zu den favorisierten Klassen, also kann man getrost annehmen dass rund 20% der Imps einen solchen spielen werden.

Man bedenke das über den Kopfgeldjäger bisher auch mit am meisten bekannt ist, und er auch des öfteren im Mittelpunkt stand (div. Präsentationen, CGI-Trailer). Also erstmal abwarten und kleine Brötchen backen was die Klassenverteilung angeht. Es braucht im nächsten Trailer nur eine tolle Sequenz vom imperialen Agenten vorkommen, und schon steigt die Zahl der Agentenspieler schlagartig

Zitat:

Zitat von Judikator
Welches Interesse sollte ein Spieler haben ein Kopfgeld auszusetzen? Es kostet mühsam verdiente Kredits, tötet einen Spieler der gegnerischen Fraktion mit der man wenig zu tun hat und bietet quasi 0 Genugtuung. Es ist also nicht anzunehmen dass die Datenbank überläuft. Auf der anderen Seite haben wir eine große Gruppe Imp-Spieler die im übertragenen Sinne "plötzlich einen roten Punkt auf dem Radar haben" - was eine Hatz auslöst (sofern es sich lohnt) und dem Opfer genau 0 Chance lässt.

Ändert man das System um mehr Aufträge zu generieren hat man eine riesige Gruppe marodierender Imps die den Server zu einem einzigen Battleground machen...

Oh, es gibt viele Gründe abseits einer Blutrache, wo sich ein Kopfgeld lohnen würde. So könnte man z.B. Spieler die einem bei der Arbeit behindern (Konkurrenten) solange ablenken, bis man sein Ziel (Materialen beschaffen oder Auktionen ersteigern) erreicht hat. Oder sollte es (Gilden-)Stationen/Schiffe geben, welche man erobern muss, kann man sich über ein solches System kurzzeitig Verbündede organisieren. Es gibt verschiedenste Möglichkeiten ein solches System zu nutzen. In einem Punkt hast du aber in jedem Falle recht: es sollte ausbalanciert sein.

Es würde sicherlich Zeiten mit vielen Aufträgen, und Zeiten mit sehr wenigen Aufträgen geben. Allerdings ist ein Tod durch ein Kopfgeld, nicht höher zu bewerten wie ein Tod durch einen Ganker. Im Zweifel ist man halt einmal gestorben und danach hat man es auch schon wieder vergessen. Und wenn nicht, kann man selbst ein Kopfgeld auf denjenigen aussetzen der einen zuvor selbst Tod sehen wollte. Ich denke die Rollenspieltechnischen- und strategischen Möglichkeiten wiegen ein paar Einzelschicksale locker auf. Ob die Community diese Aspekte zu nutzen weiß, kann vorher niemand sagen, aber wenn man es nicht probiert, wird man es auch niemals erfahren

Kazhar 18.06.2010 20:59

Bounty Hunting ala SWG
 
Zitat:

Zitat von Jetara
Das SWG System war schon recht gut, also ich war über 2 Jahre lang BH und es war ein Heidenspass. Witzigerweise waren oft die härtesten Gegner nachher deine besten Kumpels.

Hier und da etwas Feinschliff, wobei mir grade eigentlich keine grossen Nachteile so direkt einfallen, und das wäre schon was tolles.

Leider hab ich die Befürchtung es wird nicht kommen.

...also das mit den härtesten Gegnern kann ich nur bestätigen...war auch BH in SWG (vor dem "jetzt suchen wir uns mal eine völlig neue Zielgruppe Patch)...
...an alle anderen:Macht euch nicht so viele Sorgen...so wie ich das sehe machen die Leute von Bioware einen echt guten Job, ich sehe uns jedenfalls (fast) alle nächstes Jahr mit einem fetten Grinsen und tiefen Augenrändern im Gesicht ToR zocken

Aedituens 20.06.2010 11:33

Bounty Hunting ala SWG
 
Zitat:

Zitat von Kazhar
...also das mit den härtesten Gegnern kann ich nur bestätigen...war auch BH in SWG (vor dem "jetzt suchen wir uns mal eine völlig neue Zielgruppe Patch)...
...an alle anderen:Macht euch nicht so viele Sorgen...so wie ich das sehe machen die Leute von Bioware einen echt guten Job, ich sehe uns jedenfalls (fast) alle nächstes Jahr mit einem fetten Grinsen und tiefen Augenrändern im Gesicht ToR zocken

...sehe ich genauso :-)

btw. cool das mein Thread noch lebt, nach all der Zeit

VG
Aedituens

Hamenus 30.06.2010 11:22

Bounty Hunting ala SWG
 
Ich finde die idee auch sehr gut....allerdings sollte dann auf der jeweiligen person dann nachdem er gekillt wurde eine art "bounty hunter sperre" kommen die eine abkühlzeit von 3 tagen bis zu einer woche hat. Wäre sonst extrem nervig wenn man ständig von nem BH getötet wird und man zu nix kommt.

Tarando 30.06.2010 15:30

Bounty Hunting ala SWG
 
würde mir ja das System auch wieder wünschen. Das setzt aber vorraus dass es 3 Fraktionen gibt und das is im mom ja leider nciht der Fall

Jamben 04.07.2010 19:55

Bounty Hunting ala SWG
 
Zitat:

Zitat von LtCasey
Ja, das hört sich doch nett an!!! (Ladung seines Flammenwerfers überprüft)

was für Ladung überprüfen da wird der ganze gastank ins raumschif geboxt und die jagt beginnt .

Aerion 04.07.2010 23:27

Bounty Hunting ala SWG
 
Ich halte wenig davon das System aus SWG für SWToR zu benutzen da es einige gravierende Unterschiede zwischen den beiden Spielen gibt.

Erstens ist SWG ein Open Sandbox-Spiel, ich stelle es mir nicht allzu *****elnd vor wenn ich gerade einen cinematischen Dialog füre und plötzlich ein BH in den Raum stürmt und das Feuer eröffnet.

Zweitens hatte SWG ein vollkommen anderes Fraktionssystem, es gab fraktionslose Spieler und selbst wenn man einer Fraktion angehörte konnte man trotzdem problemlos mit Spielern der anderen Fraktion zusammen spielen. In SWToR scheinen die Fraktionen aber getrennt zu sein, ganz davon abgesehen dass es BHs nur auf einer Seite gibt, wie soll das dann ablaufen? Kämpfen man sich als BH durch eine ganze republikanische Basis nur um sein Ziel zu erreichen? Oder jagt man Imperiale und zerstört damit jegliches Gruppengefühl? Außerdem wären beide "Lösungen" unfair da es BHs nur auf einer Seite des Krieges gibt...


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