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S-E-T-H 30.07.2011 12:28

Gamestar TOR Vorschau
 
70% sind in erster Linie "solide", also immer noch gut, obwohl es Fehler hat.
übersetzt wäre dass dann eben die alte Grafik, die es rein reißt, während die stimmige Umsetzung wieder Boden gut macht. Ein ähnliches Ergebnis würde ich auch bei TOR erwarten.

Hier wird mit zweierlei Maß gemessen, dass kann man einfach nicht leugnen.[/quote]Gemessen wurde hier noch gar nicht! Denn einen Test gab es noch nicht zu TOR.
Wenn man sich also schon darüber beschwert, dass GS das eine Spiel besser bewertet als das andere, sollte man zumindest so lange warten, bis sie es bewerten!

Kelremar 30.07.2011 12:39

Gamestar TOR Vorschau
 
Zitat:

Zitat von S-E-T-H
Gemessen wurde hier noch gar nicht! Denn einen Test gab es noch nicht zu TOR.
Wenn man sich also schon darüber beschwert, dass GS das eine Spiel besser bewertet als das andere, sollte man zumindest so lange warten, bis sie es bewerten!

Sie werten in jeder einzelnen News und jeder Vorschau, und das bei jedem Spiel. So wie jedes Magazin. Wertungsfreie News und Artikel wären viel zu langweilig.

Ich bin mir sicher, dass SW:TOR eine höhere Wertung kriegen wird als Rift und am Ende die fantastische Questerfahrung in den Himmel gelobt werden wird, genauso wie die sehr stimmige Grafik.

Das ändert nur nichts am Widerspruch zur negativen Berichterstattung davor.

Horrox 30.07.2011 12:47

Gamestar TOR Vorschau
 
Ich nenne es mal beim Wort: Scheiß auf die Gamestar.
Mal im ernst die haben einfach keinen Durchblick, ihnen sind schon so viele schlechte oder auch gute Spiele unter gekommen das ihnen einfach die Objektivität fehlt.

Und über Buffed muss man nicht viel reden, buffed ist eine 98% WoW Fan HP.
Die haben 0 Ahnung von anderen spielen weil sie sich nur mit WoW beschäftigen, das merkt man sehr deutlich wenn es um andere spiele geht.

Ich würde mehr der Bildzeitung glauben schenken als Buffed oder Gamestar.

Wobei ich 4players noch dümmer und schlimmer finde, die haben soviel Ahnung vom Spiele testen wie eine Kakerlake vom Kuchen backen, das sieht man immer an ihren Bewertungen.

Ich kann nur sagen, was ich bisher von Swtor gesehen habe, (Videos & Bilder) hat mir bisher gefallen.
Wenn ich es dann später selbst spiele und einige Zeit im star wars Universum verbracht habe kann ich ein besseres Bild vom Spiel machen.

Mehr muss man dazu wohl nicht sagen.

Holzpflock 30.07.2011 12:52

Gamestar TOR Vorschau
 
Ganz ehrlich ich gebe auf die Wertungen und Meinungen der Magazine rein gar nichts. Das ist bei mir wie mit der Bild Zeitung: Lesen fürs Entertainment, nicht um eine valide Bewertung zu erhalten. Um einigermaßen relevante Meinungen zu erhalten muss man halt warten bis das jeweilige Spiel draußen ist und sich die durchschnittliche Bewertung der Community anschauen.

Lilleth 30.07.2011 13:02

Gamestar TOR Vorschau
 
S-E-T-H, ich weiß, ich kann Dich nicht überzeugen - aber vielleicht bringe ich Dich mal zum nachdenken. Du hast mir ja vorgeworfen, ich würde aus dem Zusammenhang zitieren. Deswegen stelle ich Dir jetzt einmal die Einleitung zur Preview von SW:tOR vor und führe Dir im einzelnen vor, wie subtil hier die Meinung des Lesers von Anfang an auf eine schlechte Erwartungshaltung getrimmt wird:

Wer Daniel Erickson die Laune verderben möchte, muss nur behaupten, Star Wars: The Old Republic sei World of Warcraft mit anderen Texturen. So hatte kürzlich der medienanalyst Doug Creutz gelästert, nachdem er das Jedi-Rollenspiel auf der E3 gesehen hatte. Wir sprechen Erickson darauf an, und BioWares sonst so witzig-charmanter Storyschreiber seufzt: "Solche Leute kennen sich nicht mit Spielen aus. Für die ist ein Online-Rollenspiel eben ein Online-Rollenspiel." Genauso gut, ätzt Erickson, könne man behaupten, Half-Life sei Quake mit anderen Texturen. "Dabei hat Half-Life die Art und Weise verändert, wie Shooter Geschichten erzählen!" Mit The Old Republic will Bioware nun die Art und Weise verändern, wie Online-Rollenspiele Geschichten erzählen. Bleibt die Frage, ob das wirklich klappt. Denn im Internet kursiert viel Hlabwissen über The Old Republic. Wir haben mit den Entwicklern gesprochen um zu klären, wie das Spiel und seine Systeme im Detail funktionieren. Und haben dabei die eine oder andere Überraschung erlebt.[/quote]Die Hervorhebungen stammen übrigens von der Gamestar selbst.

Als erstes fällt ins Auge, dass TOR sofort WoW gegenüber gestellt wird. Damit will die Gamestar schon mal das Interesse aller WoW Spieler erwecken - und impliziert mit einer Aussage eines Medienanalysten, dass dieser lästert.

Er lästert nicht nur gegen TOR - sondern auch WoW. Damit erwecken sie beim WoW Leser schon einmal die Haltung: "Ah, da meckert wieder jemand über mein Lieblingsspiel - und wagt sogar, TOR mit ihm gleich zu setzen." Erster Punkt der Beeinflussung gelungen.

Dann seufzt der sonst so witzig charmante Storyschreiber und wagt es Half-Life mit Quake heranzuziehen. Nun zählt Half-Life mit seiner Geschichte eben als ein besserer Shooter als Quake - das weiß auch der versierte Spieler. Und Erickson wagt es, Half-Life mit TOR gleichzusetzen und WoW mit Quake - zweiter Punkt der negativen Beeinflussung gelungen.

Der Leser, der ja wahrscheinlich WoW kennt aber über TOR noch nicht viel weiß denkt sich jetzt schon, dass TOR WoW eben angreifen will. Der Bericht ist jetzt schon zu einem Zweikampf David gegen Goliath verkommen - wobei die meisten Leser höchstwahrscheinlich WoW-Fans sind.

Dann stellt man gleich Zweifel an dem, was BioWare vorhat. Sie wollen also wirklich so gut werden, wie Half-Life im Vergleich zu Quake ist? Und dann kommt der Hinweis, dass man Überraschungen erlebt hat. Aber jetzt denkt der Leser schon: naja, was wird das wohl sein - er erwartet da schon nichts mehr positives.

Als WoW-Fan ist er in der Abwehrhaltung - sein Lieblingsspiel ist angegriffen - er als Fan aufgefordert, es zu verteidigen. Derjenige, der neutral an die Sache herangeht sieht nur: Da hat sich BioWare viel vorgenommen... das kann ja nicht gut gehen.

Und dann geht der Artikel weiter:

Rein spielerisch, da sind sich Kritiker und Analysten einig, läutet The Old Republic keine Revolution ein. Wie auch? Ein Online-Rollenspiel ist ein Online-Rollenspiel ist ein Online-Rollenspiel, und die folgen nun mal genre-eigenen Gesetzmäßigkeiten. Sicherlich, Bioware hat spannende Ideen, die wir im Folgen auch behandeln. Doch unsere bisherigen Anspiel-Partien haben gezeigt, dass weder das Kampfsystem noch das Gros der Aufträge originell, geschweige denn bahnbrechend auffällt. Gefechte folgen dem bekannten und bewährten Iconklick-Schema, Quests vor allem zu Beginn oft Simpelmustern à la "Töte 10 Gegner". Das muss man nicht verteufeln. Man muss aber akzeptieren, dass man mit The Old Republic ein (grafisch angestaubtes) Internet-Abenteuer gekommt, das einiges anders, aber nichts fundamental neu macht. Außer, und das ist entshceiden, bei der Story[/quote]Schon gleich wird der vorhergehende Satz mit den Überraschungen erneut ins negative verstärkt. Kritiker und Analysten sind sich einig - ja klar - haben wir nicht anders erwartet - sie haben versagt. Und dann kommt vernichtender Schlag auf vernichtender Schlag.

Kampfsystem wie gehabt, sie haben es angespielt - die selben dämlichen Killquests - sie schwächen zwar ein bisschen ab - aber im Endeffekt erwartet der Leser jetzt nichts mehr bahnbrechendes. Dann noch der Nackenschlag mit der Grafik: nicht mal das können sie besser machen. Der Hinweis auf die Story am Schluss wird die meisten schon nicht mehr erreichen - sie hören nämlich das Lesen auf.

Also doch nichts Neues - war ja klar. BioWare - die hätten besser bei Solo-Rollenspielen bleiben sollen.

Den Rest des Artikels danach kann man getrost in die Tonne treten. Was da noch an Lob oder positiven Dingen kommt, erreicht die Spieler nicht mehr - wenn sie denn überhaupt weiterlesen.

Das ist eine perfekte negative Einleitung, die beim Spieler a) vorgefertigte negative Haltungen verstärkt oder aber b) ihn darauf vorbereitet, dass das Spiel - wie Gamestar schon immer behauptet hat - nichts besonderes sei.

Als Beispiel für eine ganz gegenteilige Einleitung, nämlich einer der positiven Art, sieht man bei Cataclysm. Auch hier die komplette Einleitung:

Ein Drache macht die Welt kaputt, und Ihr Held soll sie richten. Noch mehr Klischee geht selbst in einem Rollenspiel kaum. WoW startet mit diesem vordergründig stereotypen Szenario in die dritte Erweiterung – und es wird spannend.

Auf die Frage, wie es denn mit World ofWarcraft weitergehe, wie lange es noch laufe, antwortete WoW-Game-Designer Tom Chilton im GameStar- Interview: »Sicherlich noch vier bis fünf Jahre«. Das selbstgesteckte Ziel, jährlich eine Erweiterung zu bringen, haben die kalifornischen Entwickler mit World of WarCraft: Cataclysm erneut verfehlt.

Doch nun ist die Warterei vorbei, Cataclysm ist fertig. Nach vier Monaten Beta ziehen wir eine erste Bilanz. Blizzard hat das alte Azeroth komplett umgekrempelt. Das Ur-WoW , das verwaiste Level-1-bis-60-Gebiet, das höchstens noch sporadisch von hektisch levelnden Twinks (Zweit-Charakteren) durcheilt wurde, ist nicht mehr.

Seit Jahren fordert die WoW-Community die grundlegende Überarbeitung der alten Gebiete und Quests. Bitteschön: Über 3.500 neue Quests haben die Designer eingebaut, mehr als in den beiden Vorgänger-Erweiterungen zusammen! Das wird auch viele Aussteiger animieren, ihren Account zu reaktivieren.[/quote]Zuerst einmal das absolut neugierig machende: Es wird spannend - positive Erwartungshaltung - der Leser wird neugierig gemacht.

Danach ein leichter Kritikpunkt: wieder Warten müssen aber abgeschwächt mit "Mein Lieblingsspiel läuft noch lange".

Und danach geht es nur noch positiv weiter: alles umgekrempelt, grundlegend überarbeitet, 3.500 neue Quests, mehr als vorher... und die Aussage es werden viele Aussteiger zurück kommen. Und in dem Tenor geht es auch danach weiter, ein Superlativ jagt das nächste.

Vielleicht ist Dir jetzt klar, wie man bei einem Leser positive und negative Erwartungen wecken kann.

Übrigens: modernes Personalmanagement beherrscht solche Systeme aus dem FF.

Und jetzt lasse ich jedem selbst sich sein Urteil bilden.

S-E-T-H 30.07.2011 13:04

Gamestar TOR Vorschau
 
Ein Widerspruch wäre es nur, wenn es gewollt negativ und nicht realistisch, kritisch war.

Ich kann ich ja gerne noch ein letztes Mal wiederholen:
Betrachtet man die Punkt, die man bis jetzt gesehen hat, muss jeder einigermaßen objektive Mensch zugeben, dass TOR bisher nicht übermäßig gut weggekommen ist.
Misionsdesign, Grafik, Kampfsystem (also die Dinge, die man bis jetzt sehen und ausprobieren konnte) kommen nicht über das Mittelmaß hinweg.
Aber die Story, also die 8 Geschichten rund um die Klassen und die missionsübergreifende Handlung, die konnte bis jetzt nicht betrachtet werden! Denn die gab es bisher NUR als Versprechen!
Und jetzt mal ehrlich, wenn ihr hier wachen Auges durchs Forum geht, wie oft liest man hier nciht Sätze der Marke "Bioware wird´s schon richten", "Ich vertraue Bioware da voll und ganz" oder "die von Bioware wissen was sie machen"?!
In einem Fanforum mag das ja passen, in einer Berichtserstattung, die zumindest versucht möglichst objektiv zu sein, hat das aber nichts zu suchen. Wenn man eine Prognose über die mögliche Zukunft eines Produktes abgeben soll, darf so etwas allerhöchstens am Rande einfließen!

Das Zugpferd von TOR kann man erst am Ende testen. Wäre es euch denn lieber gewesen, wenn man das Spiel bis dahin tot schweigt?
Mir persönlich ist so ein kritischer Blick lieber als wenn man sagt "Das Spiel wird hoffentlich, ganz bestimmt, irgendwie richtig toll!!" und damit über alle Schwächen, die es ja nun gibt, hinweg zu täuschen.

Lilleth 30.07.2011 13:10

Gamestar TOR Vorschau
 
Ich sage nur: die Gamestar behauptet, dass Spiel angespielt zu haben.

Dadurch kann ich schon eines sagen: entweder ihnen wurde etwas vorgeführt (wie in dem Video zu sehen) oder aber sie haben es eben NICHT spielen können.

Denn jeder, der die Gelegenheit hatte, diese ersten Quests anzuspielen könnte Dir sagen, dass die Gamestar hier in mehreren Punkten nicht ganz die Wahrheit sagt oder aber Sachen herausstreicht, die so nicht existieren (Punkto: "Gehe los und töte 10 XY").

Kritik ist gut - eine kritische Erwartungshaltung auch. Negative Berichterstattung einseitig geprägt von einer vorgefertigten schlechten Meinung dagegen nicht.

Leider kann ich zu dem Quest-Design im Anfangsbereich nichts sagen. Warum kannst Du Dir selbst ausmalen.

Targyrien 30.07.2011 13:11

Gamestar TOR Vorschau
 
Zitat:

Zitat von Cherissara
Da stimme ich zu. Ich weiß außerdem nach wie vor nicht, warum man sich bei MMOs immer über Sammel- und Killquests aufregt. Wie soll denn nach Meinung der Kritiker ein MMO komplett ohne aussehen? XP ausschließlich durch Blümchensammeln? Immer wenn ich diesen Kritikpunkt in der GS (oder irgendwo anders) lese, stell ich mir diese Frage und fass mir an den Kopf. In vielen MMOs gehts nunmal um Krieg und damit ums kämpfen.

Ich glaube es ist eine Frage der Inszenierung, ob derlei Quests notwendig sind, oder nicht. Was ich daran vor allem merkwürdig finde, ist der Countdown. Warum muss ich denn jetzt 5 Sith töten und nicht 100? -Am Ende macht's kein Unterschied.
Dass es auch anders geht, versucht glaube ich gerade GW2 mit sogenannten dynamischen Eventzyklen zu verdeutlichen. Die Spieler sollen hier das Probelm sehen können. Wenn also ein Dorf angegriffen wird und kein Spieler verteidigend eingreift, so wird es abgefackelt, oder besetzt, bis dieser Zustand wieder umgekehrt wird.
Die Entwickler mussten hier aber auch fast traurige Erkenntnisse gewinnen, so lautete ein Statement auf der GDC 2010 etwa wie folgt: "Eine Testspielerin lief an brennenden Häusern, schreienden Menschen und vergifteten Feldern vorbei und sagte auf die Frage hin, warum sie den Menschen denn nicht helfe: "Ich suche nach den Ausrufezeichen über den Köpfen!""
Schon übel, wie manche Spieler durch das vorherrschende System konditioniert sind.

Ich finde es auf jedenfall berechtigt dieses verstaubte Questsytem zu kritisieren-zu einer glaubhaften Atmosphäre trägt es jedenfalls nicht bei.

BaneCad 30.07.2011 13:15

Gamestar TOR Vorschau
 
Anspielen bis Level 10 oder 15, ist eh die ein achtel Wahrheit des gesamten Spiels, es fehlt einfach alles, Raumkampf, Handwerk, andere Berufe usw, da ein Spiel schon runter zu machen (ich erinner mich an die Fleischjägerquest für Level 5 Spieler etc) ist für eine Zeitschrift wie Gamestar schont fatal, ich werde mir die Zeitung nie kaufen, einfach weil es mich als Fan geärgert hat, wie man mit Swtor gleich umgeht.

Cherissara 30.07.2011 13:19

Gamestar TOR Vorschau
 
Zitat:

Zitat von Targyrien
Dass es auch anders geht, versucht glaube ich gerade GW2 mit sogenannten dynamischen Eventzyklen zu verdeutlichen. Die Spieler sollen hier das Probelm sehen können. Wenn also ein Dorf angegriffen wird und kein Spieler verteidigend eingreift, so wird es abgefackelt, oder besetzt, bis dieser Zustand wieder umgekehrt wird.

GW 2 wird zwar sehr gerne als "Revolution" und "Heilsbringer" bezeichnet in allen möglichen Dingen (allen voran Quest- Klassendesign), aber ich bin nach wie vor sehr skeptisch, gerade weil es versucht, alles anders zu machen. Wenns funktioniert, gut, spielen werd ichs auf jeden Fall. Momentan habe ich noch das Gefühl, dass sie zuviel wollen und auch schon ein wenig von ihren ursprünglichen Plänen abgewichen sind.

Dynamische Events schön und gut, aber in möchte wetten, dass es in GW 2 auch die "üblichen" MMO-Quests gibt. Sie werden vielleicht anders verpackt sein, laufen allerdings auf das gleiche System hinaus. Warum auch nicht? Es hat sich nun einmal bewährt.

Thorrbert 30.07.2011 13:21

Gamestar TOR Vorschau
 
Zitat:

Zitat von S-E-T-H
Wie gesagt, falsches (zumindest inhaltlich, auf das Spiel bezogen) habe ich nichts gefunden! Das es da den ein oder anderen Zusammenstoß mit dem Hintergrund gab, an dem sich jetzt manche hochziehen mögen, muss ich zustimmen!
Den einzigen Fehler, den ich bezüglich des Spiel finden konnte, war die Aussage, dass der Schmuggler als einziger hinter Deckung Schutz suchen kann! aber das war es auch schon (und selbst das ist eine Kleinigkeit, die bei der Berichterstattung über das Spiel als solches nicht ins Gewicht fallen sollte)

SETH, die "Technik" der Gamestar ist hier subtiler, als einfach nur falsche Tatsachen zu verbreiten. Die Redakteure schaffen es, in den Artikeln eine "Stimmung" zu erzeugen, die unabhängig von den Fakten ist.

Nehmen wir mal folgendes an:

1. WoW (Cataclysm) hat eine angestaubte Grafik und neben ein paar interessanten Quests vor allem "Standardkost".

2. TOR hat auch eine angestaubte Grafik und ebenfalls interessante Quests und viele Standardquests.

Lassen wir mal aussen vor, dass TOR die bessere Grafik hat und vermutlich auch die bessere Story. Nehmen wir also an, beide Spiele wären 100% gleichwertig.

Jetzt spiele ich mal Gamestar mit umgekehrten Vorzeichen (bevorzuge also TOR).

Mein WoW (Cataclysm) Review lautet dann:

Rein spielerisch, da sind sich alle Kritiker und Analysten einig, hat sich bei WoW nicht viel geändert. Zwar reichert Blizzard die Standardquests um einige gute Ideen an, es bleibt aber beim genreüblichen hol mir x von y, töte 10 z. Das ist nicht weiter schlimm, man muss aber akezptieren, mit WoW ein schon seit 2005 grafisch angestaubtes Spiel auf der Festplatte zu haben, das sich nur punktuell verbessert hat.

Jetzt mein TOR Review:

Seit Jahren fordern MMO Spieler, dass sie ihrem Alter Ego im Spiel mehr Tiefe geben können. Dass ihr Verhalten und ihre Entscheidungen Auswirkungen haben. Bitteschön: Bioware liefert das den sehnsüchtig wartenden Spielern mit seinem neuen MMO-Kracher The Old Republik. Es existieren auch die genreüblichen Standardquests, aber das Spiel ist gespickt mit spannenden Aufträgen, in welchen es eurem Charakter nicht immer leicht fallen wird, die richtige Entscheidung zu treffen. Wie z.B. in der schon mit Level 9 betretbaren Instanz (die hier Flashpoint heißt) The Esseles", wo ihr euch entscheiden müsst, ob ihr für einen leichteren Zugang zum Instanzboss einige Kameraden opfern müsst. Aber seit gewarnt: Das bedeutet dunkle Punkte, die sich vermutlich sogar auf das Aussehen eurer Charaktere auswirken können. Überhaupt ist die Grafik in TOR sehr detailverliebt und atmosphärisch, wenn auch nicht mehr auf dem neuesten Stand. Aber das stört in einem MMO nicht, und wenn ihr in die sichtbar verzweifelten Gesichter eurer Kameraden schaut, nachdem ihr entschieden habt, sie zu opfern, dann ist das Gänsehaut pur.


Fällt Dir der Unterschied auf? GENAU so macht es die Gamestar. Und wenn ich oben geschrieben habe, es wäre subtil, so ist das gelogen. Es springt einem förmlich ins Gesicht.

Lilleth 30.07.2011 13:33

Gamestar TOR Vorschau
 
@ Thorrbert

Danke! Du bringst es auf den Punkt. Ich habe mich nicht getraut, so etwas zu schreiben und Dein Post erscheint mir viel verständlicher als meiner.

Aber genau das ist es: Einseitige, wirklich subjektive Berichterstattung - die nichts, aber auch gar nichts mit Journalismus zu tun hat - sondern nur mit Meinungsmache.

Kamajii 30.07.2011 13:39

Gamestar TOR Vorschau
 
Zitat:

Zitat von Thorrbert
Jetzt mein TOR Review:

Seit Jahren fordern MMO Spieler, dass sie ihrem Alter Ego im Spiel mehr Tiefe geben können. Dass ihr Verhalten und ihre Entscheidungen Auswirkungen haben. Bitteschön: Bioware liefert das den sehnsüchtig wartenden Spielern mit seinem neuen MMO-Kracher The Old Republik. Es existieren auch die genreüblichen Standardquests, aber das Spiel ist gespickt mit spannenden Aufträgen, in dem es eurem Charakter nicht immer leicht fallen wird, die richtige Entscheidung zu treffen. Wie z.B. in der schon mit Level 9 betretbaren Instanz (die hier Flashpoint heißt) The Esseles", wo ihr euch entscheiden müsst, ob ihr für einen leichteren Zugang zum Instanzboss einige Kameraden opfern müsst. Aber seit gewarnt: Das bedeutet dunkle Punkte, die sich vermutlich sogar auf das Aussehen eurer Charaktere auswirken können. Überhaupt ist die Grafik in TOR sehr detailverliebt und atmosphärisch, wenn auch nicht mehr auf dem neuesten Stand. Aber das stört in einem MMO nicht, und wenn ihr in die sichtbar verzweifelten Gesichter eurer Kameraden schaut, nachdem ihr entschieden habt, sie zu opfern, dann ist das Gänsehaut pur.

boar jetzt will ich des noch mehr haben


hast gut erklärt

Kelremar 30.07.2011 14:21

Gamestar TOR Vorschau
 
Zitat:

Zitat von S-E-T-H
Ein Widerspruch wäre es nur, wenn es gewollt negativ und nicht realistisch, kritisch war.

Wenn wir nicht ganz genau diesen Verdacht hätten, dann würden wir hier sehr wahrscheinlich nicht darüber reden.
Wenn man die gesamte Berichterstattung sowohl auf Englisch als auch Deutsch über einen langen Zeitraum verfolgt und nur eine einzige Quelle spürbar aus der Reihe tanzt, dann muss man sich fragen, warum sie es tut. Dann fängt man an genauer hinzuschauen und schaut auch bei positiveren Quellen genau hin, was die zu den Kritikpunkten sagen.

Die sagen was anderes. Natürlich ist jedem auch aufgefallen, dass die Quests nicht revolutionär sind und in erster Linie durch die Story glänzen, aber über stupide Killquests hat sich da keiner beschwert. Im Gegenteil: Es wird positiv erwähnt, dass die stupiden Killquests, die in anderen MMOs einen Großteil der Quest ausmachen, aus dem normalen Questflow entfernt wurden - man kann ganz ohne Grind spielen. Killquests wurden in Bonusziele mit Bonus-XP umgewandelt. Die kann man machen, aber genausogut einfach ignorieren. Es sind keine Quests mehr, die man annehmen und abgeben muss.

Wer gerne viel schnetzelt, der wird sich über diese Bonusziele freuen und gerne von jedem Monster noch ein paar mehr umhauen. Wer das nicht tut, der ignoriert es einfach und macht dafür dann ab und zu mal etwas mehr Gruppencontent (Gruppenquests, Warzones, Flashpoints) um die dadurch fehlende XP auszugleichen.

Das ist der seit langem bekannte Wissensstand, trotzdem kritisiert die Gamestar immer wieder die Killquests.

Usogul 30.07.2011 14:37

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Im Bericht zu Allods Online heißt es:

Link:
http://www.gamestar.de/spiele/allods...9,2324699.html


"Grafisch macht Allods eine sehr gute Figur, die farbenfrohen Charaktere, Effekte, Inselwelten und der coole Astralraum sind richtig schick anzugucken."


Swtor hat dagegen eine angestaubte Grafik? Darüber kann ich wirklich nur lachen.


...weiter heißt es:

"Auf den Inseln selbst regiert klassische Fantasy. Optik und Interface erinnern sehr frappierend an World of Warcraft . Wer Blizzards Vorbild kennt, kommt mit Steuerung und Interface sofort klar, es gibt aber auch eigene Tutorials für die beiden Fraktionen Imperium und Liga. "

"Allods Online hat eine klasse Atmosphäre. Die schwebenden Inselwelten sind schlicht faszinierend; wenn wir aus einem lauschigem Wald rennen, plötzlich an einem nebeligen Abgrund stehen und ein Astralschiff majestätisch an uns vorbeizieht, sind das schon magische Momente. Da verzeihen wir auch die viele Quest-Standardkost, die wir aufgetischt bekommen, die aber auch simple Botengänge nett verpackt."


Swtor dagegen ist WOW zu ähnlich. Außerdem gibt es zu viel Quest-Standardkost. Aha..alles klar!


Ein anderes Beispiel:

Guild Wars 2 wird förmlich mit Lob überhäuft und bekommt ein "Ausgezeichnet" als Potential. Warum eigentlich? Auch hier ist vieles noch gar nicht bekannt und das durch eine Instanz sterben, bis hin zum Endboss, hört sich ziemlich langweilig an. Versteht mich nicht falsch, auch ich finde Guild Wars 2 durchaus interessant und werde es mir ansehen aber es geht mir um die Fairness. Eigene Vorlieben der Gamestar Redakteure nehmen hier einfach eine zu große Bedeutung ein.



Fazit: Ein durchschnittliches F2P MMO kommt in einigen Punkten besser weg, als ein aufwendig und liebevoll erstelltes MMO wie Swtor. Eines wird hier besonders deutlich, eine klare und einheitliche Linie bei der Berichterstattung und Bewertung ist nicht zu erkennen bzw. einfach nicht vorhanden. Schade aber leider die Realität. Deshalb sollte sich jeder auch sein eigenes Bild machen.

BaneCad 30.07.2011 14:40

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Das macht deutlich wie parteiisch die Failstar ist.

Lilleth 30.07.2011 14:42

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Ein schönes Beispiel ist auch die Diablo 3 Preview der Gamestar von 2009:

http://www.gamestar.de/spiele/diablo...7,1958434.html

Hier erkennt man klar, dass die Redaktion der Gamestar jeglische kritische Haltung verliert, wenn es um Spiele der Firma Blizzard geht.

Das deutet ganz klar auf persönliche Vorlieben der Redakteure - sie sind halt 'fanatisch' wenn es um Blizzard-Spiele geht und ihr Tenor strotzt immer vor Superlativen. Sie kritisieren offenkundig - nur um in ihrem nächsten Satz einen tollen Bestandteil gegenüber zu stellen - somit heben sie ihre kurz vorher geäußerte Kritik auf und kehren sie ins Gegenteil um.

Ein anderer Beweis ist die Preview für Starcraft 2:

http://www.gamestar.de/spiele/starcr...5,2314913.html

Auch hier werden kritische Äußerungen an den Anfang gestellt - nur sofort mit einem Fragezeichen versehen. Und dann vergehen sich die Redakteure in Lobhudeleien gegenüber der wohl für sie besten Softwareschmiede aller Zeiten.

Ich habe beileibe nichts gegen Blizzards Spiele, die sich durchwegs gut spielen, fast keine Fehler aufweisen und immer erst erscheinen, wenn sie auch fertig sind (na gut - mehr oder weniger).

Aber bei der Gamestar fällt auf, dass sie immer bei Blizzard in Lobeshymnen ausbrechen und jedes kleine positive Detail herausstreichen.

Gleichzeitig kommt es mir so vor, wie wenn einige der Redakteure gegenüber EA oder aber BioWare etwas gespaltene Gefühle in ihrer Brust tragen.

Das ist schade und ein Nachteil für die Spieler-Community - weil eben die Gamestar kein Spielermagazin mehr ist, dass man zu Kaufentscheidungen heranziehen kann.

Leider - das war einmal anders.

Sinola 30.07.2011 14:46

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Zitat:

Zitat von Lilleth
@ Thorrbert

Aber genau das ist es: Einseitige, wirklich subjektive Berichterstattung - die nichts, aber auch gar nichts mit Journalismus zu tun hat - sondern nur mit Meinungsmache.

Richtig, aber das ist leider eine Erscheinung, die du in allen Medien Deutschlands beobachten kannst. Kritischer und vor allem differenzierter und investigativer Journalismus ist schon lange ausgestorben. Es gibt noch ganz wenige Journalisten die sich dagegen stemmen, aber die Lohnschreiberlinge der Lobbyverbände bestimmen die Medienlandschaft.

Aber zum Thema Gamestar. Das Hauptproblem mit diesem Schmierblatt ist die Doppelzüngigkeit. Ein gutes Beispiel, welches ja hier schon mehrfach genannt wurde, ist das WoW Addon. Diese Erweiterung hat nach wie vor fast nur "Sammel dies, Töte das und Heil die da" Quests. Zwischendurch werden sie mal aufgelockert, aber das ändert nichts an der grundsätzlichen Ausrichtung. Was auch nicht wirklich tragisch ist, wenn man nicht bei Swtor andere Maßstäbe anlegen würde. Hier wird scheinbar schon das Vorhandensein solcher Quests als schwerer Negativpunkt aufgefasst, während man dies bei Blizzards Produkt nicht so sieht. Bei Cata werden die wenigen verbesserten Quests sehr stark hervorgehoben, während man bei Swtor die Existenz von Standarquests schon als grundsätzliche Richtung annimmt und daraus einen Negativpunkt ableitet. Das ist im höchsten Grade manipulativ.

Ein weiteres Beispiel ist hier GW2. Meine Güte, was wird dieses Spiel in den Himmel gelobt. Über dieses Spiel ist noch weniger bekannt als bei Swtor, trotzdem wird es von manchen Redakteuren scheinbar als der Heilige Gral im MMORPG Bereich angesehen. Ich bin an GW2 auch interessiert, aber kann mir da noch überhaupt keine Meinung zu bilden, obwohl ich in den US Foren lese, und versuche möglichst viele Berichte zu lesen.

Als Spieler tut man gut daran sich nicht auf solche Magazine zu verlassen, sondern sich aus möglichst vielen Quellen zu informieren. Nicht ohne Grund werden die Auflagen dieser Magazine immer geringer. Das liegt nicht nur am Internet, sondern vor allem an der immer mehr schwindenden Glaubwürdigkeit. Es ist doch nun wirklich keine Seltenheit mehr, das sehr hoch bewertete Spiele völlig überbewertet sind. Der Einfluss der Industrie ist hier mittlerweile ebenso groß wie bei allen anderen Publikationen in Deutschland.

Targyrien 30.07.2011 14:46

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Zitat:

Zitat von Kelremar
Wenn wir nicht ganz genau diesen Verdacht hätten, dann würden wir hier sehr wahrscheinlich nicht darüber reden.
Wenn man die gesamte Berichterstattung sowohl auf Englisch als auch Deutsch über einen langen Zeitraum verfolgt und nur eine einzige Quelle spürbar aus der Reihe tanzt, dann muss man sich fragen, warum sie es tut.

Hört sich ja sehr nach Verschwörungstheorie an. Merkwürdigerweise heißt es doch im Fazit "Potenzial: sehr gut". Und ob man eine Kritik nun mit negativen Punkten beginnt, oder mit positiven bleibt wohl der Rhetorik des Verfassers überlassen.
Insgesamt finde ich den Bericht relativ differenziert. Wer nur das Negative sehen will, tut es auch. Und wer wirklich an dem Spiel interessiert ist, wird sich wohl kaum nur der einen Quelle bedienen.
Dem Ganzen nun "Meinungsmache" vorzuwerfen finde ich maßlos übertrieben, zumal die Meinungsbildung nun wirklich vom Leser abhängt.

Targyrien 30.07.2011 14:59

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Zitat:

Zitat von Sinola
Ein weiteres Beispiel ist hier GW2. Meine Güte, was wird dieses Spiel in den Himmel gelobt.

Hier sieht man mal wieder sehr schön, dass viele nur das sehen, was sie sehen wollen. Geht mal ins GW2 Forum und lest euch dort die Meinung zu den Gamestarartikeln durch, genau das Gleiche wie hier.
Viele Fans sind für negative Kritik offenbar unzugänglich, über ein wenig Akzeptanz, oder Toleranz würde ich mich dennoch freuen.

Sinola 30.07.2011 15:11

Gamestar TOR Vorschau
 
Zitat:

Zitat von Targyrien
Hier sieht man mal wieder sehr schön, dass viele nur das sehen, was sie sehen wollen. Geht mal ins GW2 Forum und lest euch dort die Meinung zu den Gamestarartikeln durch, genau das Gleiche wie hier.
Viele Fans sind für negative Kritik offenbar unzugänglich, über ein wenig Akzeptanz, oder Toleranz würde ich mich dennoch freuen.

Nein, hier sind zwei verschiedene Tendenzen zu beobachten. Das GW2 Spieler das subjektiv vielleicht noch anders empfinden, keine Frage, wird so sein. Ebenso verhält es sich bei Swtor. Aber es geht um manipulative Berichterstattung. Wenn du einfach mal die GW2 Artikel liest, dann ist der positive Grundtenor unverkennbar. Das diese Berichte manchen GW Fans immer noch missfallen mag durchaus sein, vielleicht sind die "Jubelarien" noch zu gering. Genau deswegen auch mein Hinweis auf die Recherche aus möglichst vielen Quellen.

Negative Kritik ist sehr wichtig. Die angelegten Maßstäbe müssen aber nachvollziebar sein und vor allem bei allen Produkten angewandt werden. Ansonsten verliert man seine Glaubwürdigkeit. Das gilt nicht nur für die Gamestar, sondern auch für alle anderen Spielmagazine. Und genau da hapert es bei allen ganz gewaltig.

Targyrien 30.07.2011 15:25

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Zitat:

Zitat von Sinola
Nein, hier sind zwei verschiedene Tendenzen zu beobachten. Das GW2 Spieler das subjektiv vielleicht noch anders empfinden, keine Frage, wird so sein. Ebenso verhält es sich bei Swtor. Aber es geht um manipulative Berichterstattung. Wenn du einfach mal die GW2 Artikel liest, dann ist der positive Grundtenor unverkennbar.

Hast du mal darüber nachgedacht, dass das auch mit deiner Wahrnehmung zu tun haben könnte?
"Manipulative Berichterstattung" hört sich ja fast nach Propaganda an. Ehrlich gesagt legen viele Leute hier die Artikel genauso aus, wie sie es der Gamestar vorwerfen.(imho)
Wer glaubt, dieser Artikel wolle negative Meinungen schüren, ignoriert große Teile des Texts und vor allem das Fazit.
Allein die Tatsache, dass dem Spiel so viele Seiten eingeräumt werden, spricht Bände.

Lilleth 30.07.2011 15:28

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Zitat:

Zitat von Targyrien
Hast du mal darüber nachgedacht, dass das auch mit deiner Wahrnehmung zu tun haben könnte?
"Manipulative Berichterstattung" hört sich ja fast nach Propaganda an. Ehrlich gesagt legen viele Leute hier die Artikel genauso aus, wie sie es der Gamestar vorwerfen.(imho)
Wer glaubt, dieser Artikel wolle negative Meinungen schüren, ignoriert große Teile des Texts und vor allem das Fazit.
Allein die Tatsache, dass dem Spiel so viele Seiten eingeräumt werden, spricht Bände.

Ich rechne Dich einmal zu den intelligenten Menschen, die sich immer eine eigene Meinung bilden.

Doch gehe davon aus, dass das viele nicht tun. Das sich viele leicht beeinflussen lassen (siehe Bild-Zeitung).

Wenn ich ein Gespräch mit Dir negativ beginne und Dich erst einmal richtig runterziehe, dann hilft es auch nicht mehr, wenn ich Dir hinterher sage "Gut gemacht" - Dir wird immer der negative Ersteindruck im Gedächtnis bleiben.

So verhält es sich hier - für einen Leser, der es nicht gewohnt ist, sich sein eigenes Bild zu machen, ist dieser Artikel äußerst manipulativ.

Bitte nicht immer davon ausgehen, dass der Durchschnittsspieler ein kritisches, selbstbewusstes Meinungsbild aufweist. Viele lassen sich sehr leicht beeinflussen.

Sinola 30.07.2011 15:37

Gamestar TOR Vorschau
 
Zitat:

Zitat von Targyrien
Hast du mal darüber nachgedacht, dass das auch mit deiner Wahrnehmung zu tun haben könnte?
"Manipulative Berichterstattung" hört sich ja fast nach Propaganda an. Ehrlich gesagt legen viele Leute hier die Artikel genauso aus, wie sie es der Gamestar vorwerfen.(imho)
Wer glaubt, dieser Artikel wolle negative Meinungen schüren, ignoriert große Teile des Texts und vor allem das Fazit.
Allein die Tatsache, dass dem Spiel so viele Seiten eingeräumt werden, spricht Bände.

Natürlich spielt meine Wahrnehmung eine Rolle. Genau deswegen habe ich auf einen ganz ganz wichtigen Punkt verwiesen, welchen du scheinbar aber ignorierst. Die Informationsbeschaffung aus möglichst vielen Quellen. Und selbstverstädnlich liegt eine manipulative Berichterstattung vor, wenn man mit zweierlei Maß kritisiert. Das merkt man deutlich im Vergleich Cataclysm zu Swtor, Stichwort Questdesign.

Weiterhin bedeutet manipulative Berichterstattung nicht das man negative Meinungen schüren will, die Art der Einflußnahme erfolgt auf subtilere Weise. Der Hinweis darauf hat nichts, aber auch gar nichts mit Propaganda zu tun, denn es ist offensichtlich das zweierlei Maß angelegt wird. Oder kannst du das widerlegen, vor allem anhand des Beispiels bezüglich dem Questdesign?

Weiterhin ziele ich mit meiner Kritik nicht nur auf die Gamestar, oder mache sie nur an Swtor fest. Die fehlende Glaubwürdigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch diese Magazine.

Holzpflock 30.07.2011 15:38

Gamestar TOR Vorschau
 
Verstehe gar nicht warum der Gamestar Artikel so wichtig für dich ist Lilleth? Ich meine hier geht es doch gar nicht über spezifische Dinge im Spiel über die man diskutieren könnte sondern lediglich um einen Artikel?!


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