Wie ein MMORPG von 10 Jahren gestartet wurde
 

Deswegen wurde Neocron auch so eine Pleite . UO war eher Mutter aller gank-Spiele. Es war nur auf Freeshards erträglich, ansonsten wurde man alle 5 Minuten umgehauen und leergelootet. Hatte bei UO den größten Spaß bei RP-Freeshards, jedoch ist kreatives Rollenspiel nichts für jeden.

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habe jetzt nicht alle Seiten durchgelesen, aber es gibt auch noch Anarchy Online aus dem Jahre 2001. War bis Star Wars einer der besten Onlinespiele was ich immer gern gespielt habe.

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http://www.bountybayonline.de
Hier kommen patches teilwesie 2 Jahre verzögert, weil das SPiel aus Korea kommt und diese erst komplett übersetzt werden müssen und auf das deutsche System angepasst... etc. pp.
Aber Yusho (heute Frogster) war noch nie bekannt für guten support. Ich ewrinnere mich noch an "VitalSign"

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Spiel jedes beliebige asiatische Spiel.
So wie es bei Aion der Fall ist und es auch bei gw2 der Fall sein wird.

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ja die technik hat sich weiter entwickelt, nur leider wir menschen nicht so

Viele wollen ja ein hammer spiel mit 1A HD Grafik spielen, und wundern sich dann warum ihre 512MB Grafikkarte sich in rauch auflöst.

Nur schade das der Mensch selbst nicht so fortschrittlich ist im denken, wie die Technik die er selbst erfindet.

Tante Edit meint:

WoW hab ich zwar am längsten gezockt, jedoch war das beste MMO immernoch Final Fantasy XI, es hatte praktisch 0 PvP (ausser alle paar stunden ein fröhliches fresse einhauen mit den eigenen leuten) aber es war ungeschlagen im PvE.

Die Story war hammer, Epische Quest reihen, freischaltbare neue Klassen etc. war einfach super.

ich glaube nach dem letzten Weekend kann ich behaupten das Storytechnisch SWTOR mein neues lieblings Spiel wird.

WoW hatte keine story, bzw keine Ingame. wer die Geschichte von WoW wissen wollte, musste sie nachlesen.

noch 2 Wochen, dann wird wieder Strammgestanden und Salutiert mit dem Blastergewehr die Feine der Republik zerstören

FOR THE REPUBLIC

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WoW hat eine recht flache, wenig farbenreiche story mit wenig Neuerungen im Vergleich zu vorherigen Universen (angefangen mit dem, was ein gewisser Herr Tolkien erschaffte, wodrauf viele andere RP-Universen drauf besieren und Ideen von genommen haben).
Das ist damit zu begründen, das die Fangemeinde von WoW hauptsächlich von einem Strategiespiel kam (Warcraft) und keine Rollenspieler waren. D.h. es wurde ein Universum um ein Spiel herum erfunden und nicht ein Spiel auf Grundlage eines bereits bestehenden Universums, gebaut. Das wenig Rollenspiel innerhalb von WoW geschehen konnte, ist damit kein Wunder.

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Ich glaub da hast du wenig Ahnung. Im Rahmen dessen was vor 10 Jahren an Spielerzahlen bei MMO´s üblich war, war es sogar ein recht großer Erfolg. Und immerhin läuft das schon eben diese 10 Jahre. Da hatten viele, viele danach erscheinenden MMO´s eine deutlich kürzere Lebensphase, unter anderem wohl deshalb, weil man mit utopischen Userzahlen gerechnet hat...

Und hinsichtlich PvP und auch im RP bereich konnte bis heute kaum ein MMO Neocron das Wasser reichen!

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Daoc is leider ziemlich an mir vorbei gegangen. Ich kam einfach nicht von Everquest weg, welches einfach eher da war und meiner meinung nach besser aussah.

Aber ich muss DaoC auf jedenfall die Kreativsten Klassen der MMORPG geschichte zugestehen. Die klassen von DaoC suchen heute noch ihresgleichen.

Aber PvP mässig fand ich Meridian59 und sogar EQ1 auf bestimmten Servern einfach intressanter. PvP Team server in EQ1 waren schon so ein fall für sich. 4 Fraktionen die sich gerne auch mal verbündet haben gegen eine übermächtige Fraktion.. "schwärm".
Von Spielern aufgestellte serverweite Regeln an denen sich die Spieler sogar gehalten haben. In Wow heute undenkbar. Gibts die Engine nicht vor, machts keiner.


Heute is PvP vergleichsweisse langweilig. zu 99% 2 Fraktionen die sich immer wieder auf die mütze geben.

Aber am meisten Innovation bot für mich PvP in Meridian 59. Mit Gesetzlosen und Mörder System. Von Spielern gewählte Richter die Mörder begnadigen konnten. Eroberungen der Spielgebiete für seine Fraktion. Die man selbst wählen oder wechseln konnte und gewisse boni gaben.

Ich frag mich warum solche tollen ideen nie übernommen wurden.

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Hinsichtlich PvP fand ich daoc um einiges interessanter. Hinsichtlich RP war Ultima Online der Vorreiter, da es unzählige RP-Freeshards gab:
Auf offiziellen Servern kann es nie wirklich strenge Richtlinien zum Rollenspiel, extra (schriftliche) Anmeldungen für Server und eine durchgehend tolerante und rollenspielinteressierte community geben.
Die RP-Freeshards konnten somit aussortieren und die rausschmeißen, die kein Rollenspiel betrieben, während kommerzielle, offizielle Server das nicht können: Keine Firma würde zahlende Kunden rausschmeißen, weil sie auf RP-Servern kein Rollenspiel betreiben.

Edit: Wenn du die Kombination von RP und PvP meintest, kann ich dazu allerdings nichts sagen. Da nach meiner Erfahrung auf Servern mit dem besten RP weniger PvP betrieben wird und auf Servern mit perfektem PvP man kaum RP sieht.

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In solchen Momenten muss ich echt den Kopf schütteln. Worauf beruht eigentlich dieser fast schon schmerzhaftes Irrtum, dass Blizzard das Rad in Sachen Geschichten neu erfinden wollte + dem Irrtum das Rollenspiel eine Geschichte und Lore braucht, die nur in eine 20 Wälzer á la 1000 Seiten reinpasst?
Und entschuldige mal, aber zu guten Events habe ich teilweise schon Ansammlungen im oberen zweistelligen Bereich gesehen, wenn ich will bin ich keinen Tag komplett ohne RP. Ab wann ist für dich also bitte RP "viel"? Wenn der Server zusammenbricht oder was?
Rollenspieler werden auch in Star Wars nicht den Löwenanteil der Kundschaft stellen, das hat die Sache so an sich.

Übrigens hatten auch die Strategiespiele der Reihe ne Story zu erzählen.

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Es ging mehr darum woher kam die Fangemeinde eines Spieles -> wie sieht es danach auf den RP-Servern aus. Ich hatte viele mmogs angetestet und auf RP-Servern von WoW war echt 0 Rollenspiel zufinden, das werden viele wirklich lange Spieler aus WoW auch bestätigen (weswegen viele von dort auch nicht dran glauben, das RP-Server ein Erfolg sein könnten). Da ich aus eigener Erfahrung spreche, habe ich vielleicht auch die falschen Leute getroffen. Für mich war es eben kein Wunder, da die Mehrheit der Spieler keine Rollenspieler waren und ich es bei swtor für wahrscheinlicher halte auf Gleichgesinnte zu treffen, da es nicht primär von einem vorherigen Spiel stammt, sondern von einem RP-Universum. Zumindest sah ich bei SW-Galaxies viele Rollenspieler und auch auf anderen Platformen, die nicht primär MMOG Elemente hatten (SL z.B., sowie Muds) gab es bereits Rollenspieler. Die würden sich sicherlich auch auf swtor freuen und nicht sagen "Ne, da würde ich nie glücklich werden".

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Ich kann mich an den ersten RP server erinnern wo ich in Wow angefangen habe als Orc.
Wieviele Spieler mir mit "Orc Fressen Babys! HarHar" "Ich machen dich Tot und Fressen leiche" entgegenkamen ist echt nichtmehr feierlich.. was haben die gespielt? Geistig behinderte Orcs oder sowas?

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Genau da lag der Unterschied. Neocron war bis heute das einzige Spiel das hier einen fließenden Übergang von RP zu PvP hinbekommen hat. Darüber hinaus war es dank FPS engine bis heute das einzige wirklich "skillbasierte pvp".

Was die Frage angeht warum diverse Features die schon ältere Spiele hatten (in dem Fall Meridian 59) nicht in die heutigen Produkte übernommen werden, kann man letztlich simpel sagen, weil sie nicht massentauglich waren. All diese "alten" Spiele hat ausgezeichnet das man Geduld und Wissbegier brauchte, um sich das Spiel überhaupt zu erschließen. Das machte es dann auch leichter Features einzuführen die nicht unbedingt selbsterklärend waren. Und letztlich peilte man früher ganz andere, wesentlich kleinere Spielergruppen an, die es dann aber auch ermöglichten "spezieller" zu sein.

Heute Themepark MMO`s sind darauf ausgelegt auch von Menschen mit nur zwei gehirnzellen gespielt werden zu können. Swtor setzt da in mancher Hinsicht sogar noch einen drauf, denn manche Sachen sind so simpel gestrickt (skilltree) das man eigentlich kaum noch was verkehrt machen kann.

Übrigens gab es früher auch öfter "nur einen Char pro Server". Das hat der Community häufig auch ganz gut getan...

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Ich bin zwar keine Expertin auf Gebiet von Warcaft-Universum, doch sofern ich mich errinner, sind im Gegensatz zu vielen anderen Universen die Orks von WoW intelligent? Vielleicht haben diejenigen, welche Sprachfehler zu Orks hinzudichteten die Orks anderer Universen (z.B. Warhammer) genommen.
Ich sage aber immer: Lieber ein wenig Rollenspiel, als garkeines. Wenn jemand einen dummen Charakter einer eigentlich intelligenten Spezies spielt, ist dies einfach ein dummes Exemplar seiner Gattung. Bei uns Menschen gibt es dieses Phänomen ja auch.

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Das war ja das tolle an Meridian59. Wenn man sich nicht damit befasst hat dann konnte man dennoch ganz normal spielen. Es gab sogar ne PvP sicherung das man keine Unschuldigen angreifen konnte solange man diese nicht deaktiviert hat. Wenn man kein gesetzloser war, konnte es einem auch egal sein wer der Richter ist.

Das einzige was heutigen MMO Spielern wohl auf die nerven gehen würde ist das man jederzeit und fast überall angegriffen werden konnte von jedem. Aber dafür waren auch die "guten" zuständig um die kleinen zu beschützen. Und die Malus die man für das töten unschuldiger bekommen hat.

Aber gebietseroberung in Wow wäre durchaus drin gewesen. Und damit meine ich nicht diese lächerlichen PvP minigames wie in den Pestländern.

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In Sachen PvP gibt es für mich im MMO-Genre nur zwei Namen: Dark Age of Camelot und EVE. Denn das sind wirklich zwei MMOs, die diesen Namen im Zusammenhang mit PvP auch verdienen. In beiden ist PvP nur aufgrund der Servertechnik limitiert, nicht aufgrund Instanzengrössen. Und beide haben einen starken Fokus auf eben dieses PvP.

Was Rollenspiel anbelangt, hier ist es eh doch immer die selbe Geschichte. Das MMO selbst kann uns nur die Plattform bieten, spielen müssen wir schon selbst. Und genau dies ist leider oftmals der Hacken. Denn solange sich Rollenspieler auf Rollenspielserver durch Nicht-Rollenspieler ablenken lassen und auf oftmals bewusste Provokationen eingehen kann sich auch nicht eine richtige Rollenspiel-Community entwickeln. So gedeiht sie oftmals im Versteckten, wird damit elitärer und noch schwerer zugänglich für neue Mitglieder.

Die Identifikation mit dem Star Wars-Universum ist gross. Ob sie reichen wird eine Rollenspielgemeinschaft LANGFRISTIG aufzubauen wird sich zeigen. Unterstützend könnte sein, so man als Rollenspieler auch wieder einmal Geduld beweist und unerfahrenen Mitspielern die Welt aus Rollenspielersicht zeigt. Dies kann der Samen sein, welcher den nächsten Rollenspielerbaum ergibt. So ihr aber bereits düngert bevor überhaupt ein Samen gepflanzt ist, verderbt ihr nur den Boden...