Hier ist mir zuviel Schwarz Weiß denken am Werk.
Ich persönlich werde meinen Charaker so, spielen, wie ich es mir für seine Rolle ausdenke. Sprich ich unterteile nicht nach Gut oder Böse. Sondern eher in solche Dinge wie Pragmatisch, Hinterlistig, Intrigant ect. pp.
Beispiel:
Wenn mein Charakter sich etwas von der Situation verspricht einen entkommen zu lassen, wo er im ersten Moment vielleicht nichts von hat oder schlimmer noch Ärger bekommt, sich dies später aber als Glücksfall erweisen könnte, dann nenn ich das pragmatisch.
Wer unbedacht handelt und alles und jeden nieder macht, der muss sich nicht wundern, wenn ihm wichtige Quellen später nichts sagen oder sich möglichst weit von ihn fern halten, weil sie ja wissen was ihnen blühen kann.
Man muss ja nicht immer direkt handeln sondern kann dies auch andere machen lassen, in der Öffentlichkeits selbst stellt man sich dann als Gutmensch hin, dem man Vertraun kann. So kommt man an Informationen mit den man wieder arbeiten kann, sie gegen andere wenden kann und Leute in den Ruin.
Vergesst nicht die Macht korrumpiert auch über Versprechungen und Verlockungen. Nicht immer sollte daher der Weg der direkten Konfrontation als der Böse angesehen werden. Der Teufel zeigt sich nunmal in Manigfaltiger Gestalt.