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Alt 11.10.2010, 15:58   #126
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AW: Jedi & Sith

Absolut deiner Meinung.

Nur würde der Jedi Rat nie und nimmer diesen Fehler eingestehen. Ich wollte damit nur sagen, dass nicht alles Gold ist was glänzt auch wenn man auf der "guten Seite" zu sein scheint. Die Jedi dürfen nicht vergessen dass die Republik eine Menge Feinde hat und das man auch mal aus dem
Bauch heraus entscheiden muss bevor es zu spät ist.

Revan hatte und hat immer noch eine gute Seite auch wenn du sagst er wäre der dunklen Seite total verfallen. Nicht umsonst haben sich viele seiner früheren Begleiter dauernd gefragt, was wohl aus ihm geworden ist. Wenn jemand absolut dunkel ist dann jukt mich nicht, was aus ihm geworden ist.

Ich glaube der Jedi Rat hat aus Revan etc erst Sith gemacht. Diese waren fassunglos als es darum ging die Republik zu schützen und der Rat nicht ausm Quark kam. Was soll ich mit der Macht, wenn ich Sie nicht nutze? Oder gegen die Aggressoren (Mandalorianer) wäre das falsch gewesen?

Es ist immer eine Sache der Perspektive wer in welcher Situation das richtige tut oder macht. Wenn man es von der Situation abhängig macht, dann würde ich sagen ist es überhaupt nicht einfach gut und böse von einander zu unterscheiden.

Also für mich ist der Jedirat bei weitem nicht das Licht der Welt
 
Alt 11.10.2010, 18:31   #127
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AW: Jedi & Sith

Ganz davon abgesehen das wenn alle Jedi geschlossen in den Krieg gezogen wären dieser viel schneller beendet gewesen wäre was die Möglichkeit grösser werden lässt das Revan und Malak aufgrund von mehr Kontakt mit anderen Jedi und kürzerer Kriegsdauer wohl nicht der dunklen Seite verfallen wären. Aus meiner Sicht hat der Jedi-Orden total versagt aber dazu neigen sie ja sowieso durch alle Jahrtausende hindurch.
 
Alt 15.12.2010, 14:54   #128
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AW: Jedi & Sith

Als Soldat der Republik kann ich verstehen, dass Revan und Co. darauf brannten gegen die Mandalorianer vorzugehen.

Als Soldat habe ich mich einem strengen hirarchischen System unterworfen.
Ich bin an meine Befehle gebunden, zum Gehorsam verpflichtet.

Eigenmächtige Handlungen können leicht als Befehlsverweigerung, im schlimmsten Fall als Desertation gesehen und entsprechend geahndet werden.

Die Jedi haben ebenfalls eine Art der Befehlsstruktur. Sie haben den Hohen Rat als oberste Instanz.

Der Grundgedanke eines Soldaten ist diesbezüglich recht einfach. Die Jedi hätten gehorchen müssen.

Mitglieder des Hohen Rates der Jedi sind sicherlich aufgrund besonderer Umstände/Fähigkeiten/Verhaltensweisen in diesen berufen worden.

Ich gehe davon aus, dass der Hohe Rat die bezeichnete Situation nicht ignoriert oder einfach zur Kenntnis genommen hat. Ich meine, dass sehr viel über das weitere Vorgehen meditiert bzw. diverse Möglichkeiten mit Bedacht abgewogen wurden. Ich bin davon überzeugt, dass der Rat den Mantel der Untätigkeit mit Absicht über die Schultern warf um Zeit zu gewinnen, Verbündete zu suchen, Unentschlossene zu überzeugen und vielleicht durch DIPLOMATIE weiteres Unheil zu verhindern.

Man kann rückblickend nicht mehr sagen, ob und wie sich die Sache zum Guten gewendet hätte.

Tatsache ist, dass ungehorsame Jedi ebenso wenig akzeptiert werden können wie ungehorsame Soldaten. Aus diesem Grund ist das erzwungene Exil von Revan und Co. mehr als verständlich.

Es ist bedauerlich, dass an sich gute Leute durch die Geißel Krieg von ihrem Weg abgebracht wurden. Es ist bedauerlich, dass sie durch die Umstände das Vertrauen zu ihrem Rat verloren. Es ist bedauerlich, dass sie wider besseren Wissens (Essenz ihrer langjährigen Ausbildung) die Dinge in die eigenen Hände nahmen und damit auf dem direkten Weg zur dunklen Seite schritten.

Dies waren die Gedanken eines zukünftigen Troopers. Sie erheben keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit. Schließlich kann alles ganz anders passiert sein.



Was die teilweise recht unfreundlichen Beiträge zu dem Thema betrifft, ersuche ich um etwas mehr Nachsicht und Selbstkontrolle. Es geht ja wirklich nur um ein Spiel. Im Endergebnis werden wir ohnehin gleich spielen. Gut und Böse wird im Spielbetrieb verschmelzen. Jeder wird töten müssen um sein Levelziel zu erreichen. Mache (SITH) werden daran nur mehr Spaß haben .

In diesem Sinne……mögen die Seiten der Macht mit Euch sein


PS: bringt es doch endlich raus...bitte...biittee...biiitteee................ ....
 
Alt 16.12.2010, 14:09   #129
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AW: Jedi & Sith

Sith und Jedi sind unvollkommen, ebenso wie alle anderen auch.

Ein Sith sieht seine Unvollkommenheit und Schwäche und versucht diese zu überwinden in dem er nach Freiheit und Macht strebt.

Der Jedi sieht die unvollkommenheit anderer und hilft so gut er kann. Er stärkt andere wo der Sith sich selbst stärkt.

Beide Wege haben die Vollkommenheit zum Ziel. Entweder durch die stärkung anderer notfalls auf eigene Kosten oder die stärkung von sich selbst notfalls auf Kosten anderer.

Für beide Seiten ist gewallt und Krieg nur Mittel zum Zweck.

Keiner dieser wege kann falsch sein, da es sonst einen richtigen weg geben müsste. Wer kann aber in SW den vollkommen richtigen Weg zeigen. Niemand der unvollkommen ist. Und da die macht kein Gott ist der regeln aufstellt und sich als Gegenüber und Instanz zur bewertung eigener taten offenbart kann es kein objektives gut und böse geben.

Die ursprüngliche Frage war, ob es ok ist für private Streitigkeiten (Sith-jedi) ganze Armeen zu verheizen.
Ja, denn beide seiten erheben einen Anspruch auf allgemeingültigkeit, sodass es auch jeden Soldaten etwas angeht.

Was wäre wenn sich Sith und jedi auf einem einsamen Planeten zu verhandlungen träfen?
Vermutlich würden sie sich genauso zoffen wie wir in diesem forum.
wenn jeder von der absolutheit seiner Position abrücken würde so wäre vieles besser.
 
Alt 19.12.2010, 22:30   #130
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AW: Jedi & Sith

Zitat:
Zitat von DathCaris
Sith und Jedi sind unvollkommen, ebenso wie alle anderen auch.

Ein Sith sieht seine Unvollkommenheit und Schwäche und versucht diese zu überwinden in dem er nach Freiheit und Macht strebt.

Der Jedi sieht die unvollkommenheit anderer und hilft so gut er kann. Er stärkt andere wo der Sith sich selbst stärkt.

Beide Wege haben die Vollkommenheit zum Ziel. Entweder durch die stärkung anderer notfalls auf eigene Kosten oder die stärkung von sich selbst notfalls auf Kosten anderer.

Für beide Seiten ist gewallt und Krieg nur Mittel zum Zweck.

Keiner dieser wege kann falsch sein, da es sonst einen richtigen weg geben müsste. Wer kann aber in SW den vollkommen richtigen Weg zeigen. Niemand der unvollkommen ist. Und da die macht kein Gott ist der regeln aufstellt und sich als Gegenüber und Instanz zur bewertung eigener taten offenbart kann es kein objektives gut und böse geben.

Die ursprüngliche Frage war, ob es ok ist für private Streitigkeiten (Sith-jedi) ganze Armeen zu verheizen.
Ja, denn beide seiten erheben einen Anspruch auf allgemeingültigkeit, sodass es auch jeden Soldaten etwas angeht.

Was wäre wenn sich Sith und jedi auf einem einsamen Planeten zu verhandlungen träfen?
Vermutlich würden sie sich genauso zoffen wie wir in diesem forum.
wenn jeder von der absolutheit seiner Position abrücken würde so wäre vieles besser.
Grundsätzlich sehe ich die Macht als ein großes Ganzes, von dem dunkle und helle Seite nur Teile sind, ähnlich wie beim Yin/Yang-Symbol. Diese beiden Seiten liegen im ewigen Widerstreit miteinander, einen Ausgleich kann es im Grunde gar nicht geben, das wäre gegen die Natur der Macht selbst.

Der Kampf zwischen Hell und Dunkel, Chaos und Ordnung, Leben und Tod, Zerstörung und Bewahrung ist der Motor, der die Entwicklung der Galaxis vorantreibt. Es kann keinen ewigen Frieden, keine friedliche Ko-Existenz geben, denn nur durch Widerstände und deren Überwindung, durch Konflikte, dem Widerstreit verschiedener Ideen und Ideologien, kann auch etwas Großes entstehen...zumindest sehe ich es so. Perfekte Harmonie...kann auch Stillstand bedeuten. Aber ewiges Chaos, ewige Veränderung und Zerstörung kann ebenfalls nie etwas Dauerhaftes erschaffen.

Die helle Seite, durch den Jedi-Orden repräsentiert, ist die Verkörperung der Ordnung, des Mit-Einanders, der Bewahrung und des Aufbaus. Die dunkle Seite, und damit auch die Sith, sind die Agenten des Chaos, die Niederwerfer der etablierter Strukturen, die Erzwinger der Veränderung und der Anpassung. Zerstörer, damit aus der Asche wieder etwas neues, vielelicht besseres als vorher entstehen kann.

Gut und Böse sind daher, vom Standpunkt der Macht, der Galaxis selbst, menschliche Begriffe, die nicht wirklich passen bzw. keine Allgemeingültigkeit haben können, da sie rein persönliche Empfindungen sind. Die Bewohner von Taris dürften ganz klar der Meinung sein, alle Sith sind das pure Böse und zu recht zeigen sie solchen Ausführungen wie von mir den Stinkefinger. Wer will es ihnen auch verübeln.

Aber die Macht an sich kann weder gut noch böse sein. Genauso wenig wie der Tod Böse ist, sondern lediglich Teil unserer Existenz, so ist die dunkle Seite ein Teil davon. Würde man die dunkle Seite als böse bezeichnen, weil die Sith Taris den Tod brachten, so müsste man auch Erdbeben und Stürme als Böse bezeichnen...

Ein Ausgleich der beiden Seiten, auf friedlichem Wege, kann daher meiner Meinung nach niemals möglich sein, da es der universellen Ordnung selbst widersprechen würde. Der ewige Kampf zwischen Jedi und Sith spiegelt den Konflikt wider, der sich in der Macht selbst abspielt...und auch in jedem Lebewesen der Galaxis. Und dadurch betrifft dieser Kampf auch alle, auch jene, die die Macht nicht nutzen können, vom einfachem Feucht-Farmer bis hin zu den Soldaten der Armeen.

(So. Hm. Ergibt das jetzt überhaupt einen Sinn? Zumindest liest es sich ganz nett, und vieleicht denkt auch jemand, ich wäre schlau!....oder nichtganz richtig im Kopf?...Egal, ich hatte mal Lust, ein wenig vor mich hin zu philosophieren...wird ja keiner gezwungen, das zu lesen...zumindest NOCH nicht...ha...ahahaha...hahaha....*hust*)
 
Alt 20.12.2010, 18:02   #131
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AW: Jedi & Sith

Nun ich denke das ist eine sehr populäre Meinung. Jedi und Sith sind wie gut und böse, Ying und Yang, Ordnung und Chaos Teil eines größeren ganzen. Ist einfach sieht schön aus, greift aber meiner Meinung nach zu kurz. Warum?
Sith und Jedi sind nicht blöder als wir. Bestimmt hat von denen auch jemand diese Theorie aufgestellt. Das hieße aber, dass sie wissen das sie nur Teil des ganzen sind. Sie können also keinen Anspruch auf Universalität stellen. Sie müssten sogar die Gegenseite als Teil des ganzen respektieren. Angesichts der vielen Kriege würde ich sagen: von Respekt und Demut aus dem Wissen der Unvollkommenheit ist nichts zu merken.
Jedi und Sith sehen ihren Weg als den einzig richtigen an. Daher können sie auch voller Fanatismus sich Jahrtausende lang bekämpfen.
Wenn die Macht beide Wege beführworten würde (Ying-Yang), so wäre ein aktives Offenbaren erforderlich. Da die Macht keine Persöhnlichkeit hat gibt es kein ich das sich offenbaren kann. Die Macht bleibt abstrakt. Daher kann man seine Position nicht mit der Macht legitimieren.
Ich denke meine Promblemerläuterungen zeigen, warum seit eineinhalb Jahrtausenden die Existenz des Bösen in unserem Kulturkreis ausgestorben ist. das Böse ist nur ein Mangel an Gutem.
Wenn die dunkle und die helle Seite sich, wie bei Ying und Yang verfeindet gegenüberstehen würden, so gäbe es zwei Mächte.
Gibt es aber nicht, es gibt nur die Macht. Es handelt sich also um zwei verschiedene Aspekte ein und der selben Sache. Zwei Bilder die Versuchen ein größeres ganzes zu fassen. Womit wir es hier zu tun haben ist eine Zweieinigkeit.
Wenn hell und dunkel aber eines sind, so können sie sich nicht widersprechen. Es können also auch Orden die auf dem einen oder dem anderen Aspekt aufbauen sich nicht widersprechen. Eine Einigung zwischen Jedi und Sith ist also prinzipiell möglich. Da die positionen aber sehr kontrastreich sind ist es sehr unwahrscheinlich. Man bedenke wie es in der Realität ist, und da sind die Positionen oft nicht so verschieden.
 
Alt 20.12.2010, 20:32   #132
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AW: Jedi & Sith

Zitat:
Zitat von DathCaris
Nun ich denke das ist eine sehr populäre Meinung. Jedi und Sith sind wie gut und böse, Ying und Yang, Ordnung und Chaos Teil eines größeren ganzen. Ist einfach sieht schön aus, greift aber meiner Meinung nach zu kurz. Warum?
Sith und Jedi sind nicht blöder als wir. Bestimmt hat von denen auch jemand diese Theorie aufgestellt. Das hieße aber, dass sie wissen das sie nur Teil des ganzen sind. Sie können also keinen Anspruch auf Universalität stellen. Sie müssten sogar die Gegenseite als Teil des ganzen respektieren. Angesichts der vielen Kriege würde ich sagen: von Respekt und Demut aus dem Wissen der Unvollkommenheit ist nichts zu merken.
Hmm...sie ist deswegen so populär, weil sie in vielen Religionen vorkommt. Der Gegensatz zwischen Hell/Dunkel, Zerstörung/Bewahrung etc...Irgendetwas scheint da unsere menschliche Vorstellung anzusprechen...

Im Hinduismus gibt es z.B. Shiva, Gott der Zerstärung, und Vishnu, den Bewahrer. Beide sind Teil des großen kosmischen Ganzen, aber dennoch stehen sich die Anhänger der beiden oft in Feindschaft gegenüber. Grob vereinfacht natürlich, aber so in etwa stelle ich es mir mit der Macht vor. Nur: Jede Theorie braucht auch welche, die es glauben. Oder denen sie in den Kram passt. Oder die sich entsprechend verhalten. Jesus (es Weihnachtet ja schließlich) sagte auch "Liebe deinen Nächsten" und dennoch hat man aus den fadenscheinigsten Gründen in dessen Namen Blut vergossen...damit meine ich, auc hwenn sich die Sith und Jedi dieser Theorie hier bewust sind oder sie zumindest kennen, müssen sie diese noch lange nicht als Wahrheit akzeptieren (selbst im Fall, DAS sie wahr wäre...)

Meine Theorie ist eine von vielen, die den wenigsten Sith und Jedi ins Weltbild passen dürfte. Aber deshalb muss sie noch lange nicht völliger Quatsch sein...

Jedi und Sith sehen ihren Weg als den einzig richtigen an. Daher können sie auch voller Fanatismus sich Jahrtausende lang bekämpfen.[/quote]Richtig. Dieser Fanatismus ist es auch, der mich ständig in diese pseudo-religiöse Richtung bringt...und ich glaube, dass dieser Fanatismus durch die "Seiten der Macht" auch gefördert wird, da es dem ewigen Konflikt dienlich ist...

Wenn die Macht beide Wege beführworten würde (Ying-Yang), so wäre ein aktives Offenbaren erforderlich. Da die Macht keine Persöhnlichkeit hat gibt es kein ich das sich offenbaren kann. Die Macht bleibt abstrakt. Daher kann man seine Position nicht mit der Macht legitimieren.[/quote]Und hier oute ich mich und sage: Ich gestehe der Macht an sich eine, wenn auch schwer fassbare und vorstellbare, Form der Persönlichkeit zu. Nicht wie ein vermenschlichter Gott natürlich, aber irgendwie doch zielgerichtet. Und sie "offenbart" sich auch für mich, und zwar in den Machtnutzern selbst. Nicht jeder kann die Macht nutzen, die Macht sucht sich die "richtigen" Kandidaten aus, um die helle bzw. dunkle Seite zu fördern. Gerade wenn im Film immer davon die Rede ist, sich von der Macht leiten zu lassen oder der Verführung der dunklen Seite zu widerstehen...dann gewinne ich den Eindruck, dass auch viele Machtnutzer die Macht als etwas "Bewußtes" wahrnehmen...und nicht einfach als Magischen Energiepool für Zaubertricks...

Aber ich weiß, Obi-Wan spricht unter anderem vom "Energiefeld" usw....das könnte wieder im Widerspruch zu meiner These stehen, denke ich...

Ich denke meine Promblemerläuterungen zeigen, warum seit eineinhalb Jahrtausenden die Existenz des Bösen in unserem Kulturkreis ausgestorben ist. das Böse ist nur ein Mangel an Gutem.[/quote]Uh...ich gebe zu, so ganz weiß ich nicht, wie das gemeint sein soll...

Wenn die dunkle und die helle Seite sich, wie bei Ying und Yang verfeindet gegenüberstehen würden, so gäbe es zwei Mächte.
Gibt es aber nicht, es gibt nur die Macht. Es handelt sich also um zwei verschiedene Aspekte ein und der selben Sache. Zwei Bilder die Versuchen ein größeres ganzes zu fassen. Womit wir es hier zu tun haben ist eine Zweieinigkeit.
Wenn hell und dunkel aber eines sind, so können sie sich nicht widersprechen. Es können also auch Orden die auf dem einen oder dem anderen Aspekt aufbauen sich nicht widersprechen. Eine Einigung zwischen Jedi und Sith ist also prinzipiell möglich. Da die positionen aber sehr kontrastreich sind ist es sehr unwahrscheinlich. Man bedenke wie es in der Realität ist, und da sind die Positionen oft nicht so verschieden.[/quote]Zweieinigkeit? Also "DIE MACHT", die aus zwei Aspekten besteht? Hmm...während ich so nachdenke, revidiere ich meine Meinung und stimme zu: Theoretisch MUSS eine Einigung möglich sein, aber ich meine damit weniger Koexistenz oder Waffenstiellstand, so was ist partiell immer möglich, wenn es einer Seite zweckdienlich erscheint. Aber auf kosmischer Ebene gesehen (Woooohhhh, mystisch!) würde die endgültige Einigung beider Seiten den Schlußpunkt der Existenz selbst darstellen. Zumindest reime ich mir das mal einfach so zusammen in meinem Bestreben, eine neue Macht-Religion zu zimmern. Der ewige Krieg Hell-Dunkel hat ein Ziel? Die Macht (wieder?)zuvereinen? Aber ich fürchte, viele Anhänger bekomme ich nicht...*schnüff* klingt aber wirgendwie schlüssig...hmm..also...so irgendwie *lacht*...egal!

Abschließend sage ich einfach mal, so im vorauseilendem Bestreben, hier nix eskalieren zu lassen (ist leider immer so schnell der Fall bei solchen "Grundsatzdiskussionen"), dass ich nciht behaupte, hier die ultimative Auslegung für die Macht und so formuliert zu haben, und ich mir schon der Schwachstellen der Argumentation, die tlw. ja dargelegt wurden, bewußt bin. Aber ich glaube auch, dass nicht einmal die Jedi und Sith wirklich sicher sein können, was es mit der Macht auf sich hat, und dass es im Star Wars Universum bestimmt viele Theorien gab im Laufe der Jahrtausende, das alles zu erklären...und sollte ich den Mut haben, mich später im richtigen Spiel ins RP zu wagen, werde ich so einige der Punkte in diesem und anderen Threads im Hinterkopf behalten...über irgendwas muss man ingame ja streiten!

P.S. Und nein, ich gebe in Fragebögen NICHT "Religion?" "Jedi!" an!
 
Alt 20.12.2010, 21:11   #133
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AW: Jedi & Sith

Gerade wenn im Film immer davon die Rede ist, sich von der Macht leiten zu lassen oder der Verführung der dunklen Seite zu widerstehen...dann gewinne ich den Eindruck, dass auch viele Machtnutzer die Macht als etwas "Bewußtes" wahrnehmen...[/quote]Damit sagst du es: Als etwas nicht als jemand. Sie ist eine universielle Kraft, die irgendwie lenkt und wirkt. Imgegensatz zu (einem) Gott ist sie kein personelles Gegenüber. Wie Gott handelt und wirkt kann man feststellen, im eigenen Leben im Leben anderer in der Bibel etc. (es Weihnachtet, wie du richtig bemerkt hast ... und ich schweife ab.)
Die Macht gibt einem keine 10 Gebote und keine Bergpredigt, was sie will bleibt umbekannt.
Ich hoffe dieser beitrag wird nicht gelöscht, so von wegen kein RL und so...

Uh...ich gebe zu, so ganz weiß ich nicht, wie das gemeint sein soll...[/quote]wenn es ein existentes Böses gibt, so kann man sich auf dieses Böse berufen. Es gäbe etwas böses auch im menschen. Eben die dunkle Seite. Dadurch das man selbst böse wäre müsste man um sich selbst zu verwirklichen böse handeln. das böse handeln wäre also gerechtfertigt und verständlich.
es wäre keine Sünde und Selbstentfremdung böse zu handeln. darin besteht eine große Gefahr, eine von vielen.

Der ewige Krieg Hell-Dunkel hat ein Ziel?[/quote]wenn er kein ziel hätte, so folgt daraus, das die Macht kein Ziel hat und sie ziellos handelt. damit würde sie ihre glaubwürdigkeit verlieren. denn wer will jemandem folgen, der ziellos handelt?
Wenn nur die Wiedervereinigung der Macht das ziel ist, heist das, dass Jedi und Sith nur Mittel zum zweck sind. Die Macht würde die Wünsche und Sehnsüchte missachten und alle ausnutzen.
Falls das so ist wünschte ich Kreia hätte Erfolg gehabt.

P.S. Was gibst du dann an? Sith?^^
 
Alt 21.12.2010, 11:39   #134
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AW: Jedi & Sith

Ich bin der festen Überzeugung das das System hinter der Macht wirklich so einfach ist das man es mit Ying und Yang, Gut und Böse, Hell und Dunkel usw. erklären kann. Einmal deswegen weil es fiktionale Literatur eines Amerikaners ist und andererseits deshalb weil es so viele Anzeichen in Star Wars dafür gibt.
Amdauernd kommen die Sith mit ihrem Vernichtungskrieg gegen die Jedi, gewinnen den meistens, und dann tauchen die Jedi wieder auf und schaffen es die Sith zu besiegen(meist ohne Vernichtungskrieg sondern im Lichtschwertduell mit den wirklichen Übeltätern, nämlich den Sith).
Solche Sachen, wie die Mandalorianischen Kriege, oder das die Sith sich gegenseitig bekriegen sind Nebensächlichkeiten die entweder dazu führen das sich alles beschleunigt oder alles verlangsamt wird.
Ansonsten wird es immer wieder das selbe sein, die Sith gewinnen die Jedi verlieren, die Jedi gewinnen die Sith verlieren.
Wobei ich mir sicher bin das das so sein muss weil helle Seite Awender und dunkle Seite Anwender einfach die mächtigsten, intelligentesten und stärksten Wesen in der Galaxis sind, und wenn eine von den beiden Seiten gewinnen würde ohne das die Macht das Gleichgewicht suchen würde, nun, das geht überhaupt nicht, in dem Fall hätte die Macht nie existiert. Denn das widerspricht dem Prinzip der Macht.
 
Alt 21.12.2010, 11:57   #135
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AW: Jedi & Sith

Dann können sich aber Jedi und Sith auf die Macht berufen und sind somit beide im Recht. Also sind die Sith nicht böse, sondern sogar ein wichtiger und notwendiger Teil der Galaxis.
Wenn es aber ein ewiges auf und ab ohne Ziel ist, kann das auf und ab dann ein Ziel haben?
 
Alt 21.12.2010, 12:02   #136
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AW: Jedi & Sith

Falsch, beide Seiten können sich FREI entscheiden welcher Seite sie folgen wollen, das bedeutet die Sith folgen freiwillig ihrer Seite und die Jedi genauso, damit sind sie für ihr Verhalten verantwortlich womit die Sith auch durch sich selbst zu den "Bösen" werden.
Du hast gerade mir eine Frage gestellt die du dir schon selbst beantwortet hast!
Zitier mal mehr Caris, dann passiert sowas auch nicht.
Ansonsten kann die Macht jede Menge Ziele haben, nur können wir das Unmögilich wirklich wissen.
 
Alt 21.12.2010, 16:01   #137
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AW: Jedi & Sith

Ansonsten kann die Macht jede Menge Ziele haben, nur können wir das Unmögilich wirklich wissen.[/quote]Wenn wir nicht wissen was die Macht will, so kann man sich nicht über die Macht legitimieren. Dann müssen sich Sith und jedi anders legitimieren. Worüber?
Wenn man nicht weis was die Macht will, wie kann man sich dann von ihr leiten lassen?

Falsch, beide Seiten können sich FREI entscheiden welcher Seite sie folgen wollen, das bedeutet die Sith folgen freiwillig ihrer Seite und die Jedi genauso, damit sind sie für ihr Verhalten verantwortlich womit die Sith auch durch sich selbst zu den "Bösen" werden.[/quote]Laut deiner Theorie:
...immer wieder das selbe sein, die Sith gewinnen die Jedi verlieren, die Jedi gewinnen die Sith verlieren...[/quote]muss es Sith und Jedi geben. Die Sith können sich also nicht plötzlich entscheiden Jedi zu werden, denn dann gäbe es keine Sith mehr. Dies würde deiner Theorie der zwei Seiten widersprechen.
 
Alt 21.12.2010, 16:08   #138
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AW: Jedi & Sith

Wenn wir nicht wissen was die Macht will, so kann man sich nicht über die Macht legitimieren.[/quote]Seit wann geht es denn darum das sich beide Seiten fragen ob es legitim ist was sie tun? Das ist etwas was nun wirklich nicht wichtig ist.

muss es Sith und Jedi geben. Die Sith können sich also nicht plötzlich entscheiden Jedi zu werden, denn dann gäbe es keine Sith mehr. Dies würde deiner Theorie der zwei Seiten widersprechen.[/quote]Würde es nicht, denn das wäre genau dasselbe als wenn ein Sith plötzlich eine ehemals den Jedi treue Armee hinter sich hätte der er aufträgt alle Jedi zu töten. Ein par Überleben immer und selbst wenn nicht, hätte irgendwann wieder jemand die helle Seite aufleben lassen. Das bedeutet das dann ein par Sith Sith geblieben wären. Somit ist meine Theorie immer noch vollkommen richtig.
 
Alt 21.12.2010, 18:24   #139
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AW: Jedi & Sith

Ein par Überleben immer und selbst wenn nicht, hätte irgendwann wieder jemand die helle Seite aufleben lassen. Das bedeutet das dann ein par Sith Sith geblieben wären. Somit ist meine Theorie immer noch vollkommen richtig.[/quote]Nach Episode 6 ist es erstmal vorbei mit den Sith, außerdem gab es den Jediorden früher als den Sithorden. Daher denke ich nicht das Sith und Jedi wie zwei waagenschalen sind. Denn dann wären beide wichtig und müssten sich gegenseitig respektieren.

Seit wann geht es denn darum das sich beide Seiten fragen ob es legitim ist was sie tun? Das ist etwas was nun wirklich nicht wichtig ist.[/quote]Weil es nicht nur darauf ankommt woran man glaubt, sondern auch warum man daran glaubt. Auf welchem Fundament steht dein Glaube? Wo kann man Halt finden in Zeiten des Zweifels? Denn die Lehren der sith und jedi sind mehr als nur abstrakte Philosophien. Und das kann wenn du recht hast nicht die macht sein, daher ist es wichtig was dann das fundament ist.
 
Alt 21.12.2010, 18:37   #140
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AW: Jedi & Sith

Nach Episode 6 ist es erstmal vorbei mit den Sith, außerdem gab es den Jediorden früher als den Sithorden. Daher denke ich nicht das Sith und Jedi wie zwei waagenschalen sind. Denn dann wären beide wichtig und müssten sich gegenseitig respektieren. [/quote]Richtig, ich hätte dunkle- und helle -Seite schreiben müssen, aber gerade die Sith werden wohl, selbst wenn sie es wüssten, nie die Jedi respketieren egal was da ist.

Weil es nicht nur darauf ankommt woran man glaubt, sondern auch warum man daran glaubt. Auf welchem Fundament steht dein Glaube? Wo kann man Halt finden in Zeiten des Zweifels? Denn die Lehren der sith und jedi sind mehr als nur abstrakte Philosophien. Und das kann wenn du recht hast nicht die macht sein, daher ist es wichtig was dann das fundament ist.[/quote]Nicht richtig, bei den Jedi und Sith gilt:"Glauben bedeutet sehen und nicht Sehen bedeutet Glauben.", die einzelnen Schriften der unterschiedlichen Jedi und Sith sind nichts weiter als Erfahrungen, Ausführungen oder Instruktionen eines einzelnen die sich für so klug hielten die Macht einzuschätzen.(Womit, meiner Meinung nach, sogar Revan versagt hat.)
 
Alt 21.12.2010, 18:42   #141
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AW: Jedi & Sith

Manche Dinge sieht man erst wenn man sie glaubt und manche dinge glaubt man erst wenn man sie sieht.
Aber was macht dann jemand der zweifelt? Das "das ist halt so" stellt einen doch nicht zufrieden. Woraus schopft man dann Kraft und zuversicht? Da muss es etwas geben, sonst hätte es Jedi und Sith nicht viele tausend Jahre lang gegeben.
 
Alt 22.12.2010, 05:37   #142
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AW: Jedi & Sith

Manche Dinge sieht man erst wenn man sie glaubt und manche dinge glaubt man erst wenn man sie sieht.[/quote]Das könnte für Geisteskrankheiten gelten, jedoch nicht für Star Wars.

Aber was macht dann jemand der zweifelt?[/quote]Jemand der zweifelt ist dann eben ein wenig schwächer im Umgang mit der Macht.

Das "das ist halt so" stellt einen doch nicht zufrieden.[/quote]Was denn für ein:"das ist halt so"?

Woraus schopft man dann Kraft und zuversicht? Da muss es etwas geben, sonst hätte es Jedi und Sith nicht viele tausend Jahre lang gegeben.[/quote]Na, aus der Macht, was denn sonst?
 
Alt 22.12.2010, 17:56   #143
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AW: Jedi & Sith

Ich schöpfe Hoffnung, Kraft und Glaube aus der Macht, obwohl ich nicht den blassesten Schimmer habe was sie will? Sie ist kein personelles Gegenüber zu dem du beten und mit dem du reden kannst. Irgendwie scheint mir das ziemlich unausgegoren zu sein.
 
Alt 22.12.2010, 20:05   #144
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AW: Jedi & Sith

Zitat:
Zitat von DathCaris
Damit sagst du es: Als etwas nicht als jemand. Sie ist eine universielle Kraft, die irgendwie lenkt und wirkt. Imgegensatz zu (einem) Gott ist sie kein personelles Gegenüber. Wie Gott handelt und wirkt kann man feststellen, im eigenen Leben im Leben anderer in der Bibel etc. (es Weihnachtet, wie du richtig bemerkt hast ... und ich schweife ab.)
Die Macht gibt einem keine 10 Gebote und keine Bergpredigt, was sie will bleibt umbekannt.
Ich hoffe dieser beitrag wird nicht gelöscht, so von wegen kein RL und so...?^^
Ja, ich schreibe "etwas" und würde grundsätzlich jedes höhere Wesen oder Kraft oder universelle Energie als "etwas" bezeichnen. Es muss nicht "er" oder "sie" sein, um so etwas wie eine Persönlichkeit zu haben. Ich halte die MAcht nicht für Gott...aber ich glaube (wichtiges Wort: glauben!) dass die Macht und das, was aus ihrem Wirken, ihrem Einfluß über die Jahrtausende in der Galaxie bewegt wurde, oft, sehr oft, Götterglaube und Religion inspirierte.

Und was auch immer die Macht ist...ich glaube(!) und gewinne aus Büchern/Filmen oft den Eindruck, dass auch Jedi und dunkle Jedi die Macht NICHT als etwas völlig unpersönliches wahrnehmen, dazu sprechen Sie zu oft von "leiten" lassen "vertrauen" und "verführen lassen" etc. Man kann gut an etwas glauben, dass man weder versteht noch dessen Ziele man wirklich versteht. Menschen tun das andauernd. Und natürlich könnte man sagen, die MAcht ist ein rein naturwissenschaftliches, neutrales Kraftfeld, aus dem Man Energie für Zaubertricks schöpfen kann...aber ist das cool? Ist das im Sinne von Jedi/Sith? Ich glaube kaum...

wenn es ein existentes Böses gibt, so kann man sich auf dieses Böse berufen. Es gäbe etwas böses auch im menschen. Eben die dunkle Seite. Dadurch das man selbst böse wäre müsste man um sich selbst zu verwirklichen böse handeln. das böse handeln wäre also gerechtfertigt und verständlich.
es wäre keine Sünde und Selbstentfremdung böse zu handeln. darin besteht eine große Gefahr, eine von vielen.[/quote]In jedem Wesen gibt es Hell/Dunkel, was durchaus dem Konzept der einen Macht, die einen Ausgleich der beiden Seiten anstrebt, zupass kommt. Die meisten Wesen sind zu beidem fähig, gut und böse. Oftmals sogar die mächtigsten Machtnutzer, siehe Vader und auch Revan. Jedi können fallen und dunkel werden, Sith können bereuen und sich der hellen Seite zuwenden. Und du benutzt gut/böse als Begriffe...im anderen Thread wolltest du das doch eher vermeiden...? Denn gut/böse hängt doch immer arg vom Standpunkt ab...den Todesstern zu vernichten war gut, denn er hat vermutlich vielen das LEben gerettet...die Angehörigen der Soldaten und Arbeitern auf dem Todesstern waren vermutlich ganz anderer Ansicht! (Und die Zulieferer! Der wirtschaftliche Schaden! Fand ic hdamals sehr witzig in dem Film "Clerks")

wenn er kein ziel hätte, so folgt daraus, das die Macht kein Ziel hat und sie ziellos handelt. damit würde sie ihre glaubwürdigkeit verlieren. denn wer will jemandem folgen, der ziellos handelt?
Wenn nur die Wiedervereinigung der Macht das ziel ist, heist das, dass Jedi und Sith nur Mittel zum zweck sind. Die Macht würde die Wünsche und Sehnsüchte missachten und alle ausnutzen.
Falls das so ist wünschte ich Kreia hätte Erfolg gehabt.[/quote]Die Macht hat ein Ziel, oder zumindet muss jeder glauben (!), dass ein Ziel besteht, auc h wenn es unfassbar für unser Verständnis ist. Ob der Ausgleich der Seiten, deren ewige trennung, die schussendliche Vernichtung aller Existenz, oder dass irgendwann alle Planeten des Universums nach Himbeeren duften...was dieses Ziel ist, kann man nur erahnen und beschäftigt die Philosophen, Weisen und Forenuser im Star Wars Universum

Aber warum sträubst du dich dagegen, dass Sith/Jedi, dunkle/helle Machtnutzer Instrumente sind? Ich sage sie sind Auserwählte der jeweiligen SEite, und sie bekommen dafür, was sie am MEisten zu begehren scheinen. Die einen Macht, Wissen, Kontrolle, die anderen evtl. Ruhe, Gelassenheit, die Mittel, anderen zu helfen etc.

Kreia /die dumme alte Nebelhexe!) konnte ich nie leiden, und ihre verqueren Ansichten über die Macht war einer der Gründe. Und ich bin der MEinung, wenn die Macht nicht mehr als ein Energiefeld ist, dass herumdümpelt und alles in der Galaxie ohne Plan, ohne Ziel, erfolgt...dann kann man auf die Macht gut verzichten...denn dann näheren wir uns auf gefährliche Weise diesem Midichlorianer-Mist und nehmen der Macht das mystische, dass sie so faszinierend macht...

Aber wie so oft gesagt, dies sind meine Ansichten, die keiner teilen muss. Ich will auch neimanden überzeugen. Und ich finde es interessant, darüber zu reden und andere Sichtweisen zu hören.

P.S. Was gibst du dann an? Sith?^^[/quote]Im Fragebogen bei Religion? Nun, weder Sith noch Jedi, ist doch alles Humbug, von einem Nerd in häßlichen Holzfällerhemden erfunden! Von daher ein herzlichen Gruß vom einzigen Wesen im Universum, dass Verehrung verdient: "Ftaghn!"
 
Alt 23.12.2010, 11:06   #145
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AW: Jedi & Sith

Zitat:
Zitat von DathCaris
Ich schöpfe Hoffnung, Kraft und Glaube aus der Macht, obwohl ich nicht den blassesten Schimmer habe was sie will? Sie ist kein personelles Gegenüber zu dem du beten und mit dem du reden kannst. Irgendwie scheint mir das ziemlich unausgegoren zu sein.
Offensichtlich trügt dich da der Schein.
 
Alt 23.12.2010, 13:46   #146
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AW: Jedi & Sith

Also ich hab mal keine Ahnung wer der erste Jedi oder erste Sith war aber um die Frage des Threadstellers aus meiner Sicht zu beantworten.

Angenommen ich wäre ein Sith und will das die mir bekannten Galaxien mich als den stärksten und mächtigsten Anerkennt geht das nur auf 2 Arten. Entweder ich stelle ne Armee auf und vernichte alles was sich mir nicht beugen will oder ich zerstöre den Jedi Orden und jage alle Jedis bis ich den letzten getötet habe. Damit würde es keiner mehr wagen meine Macht anzuzweifeln.

Angenommen ich wäre ein Jedi und oben genanntes würde passieren würde ich es natürlich als meine Pflicht ansehen den bedrohten Planeten und Völkern beizustehen. Auch hier gibts 2 möglichkeiten. Entweder ich überzeuge die Republik und den Jedi Rat davon das es eine ernste Bedrohung ist und wir handeln müssen was in einen Krieg mündet. Oder aber ich überzeuge nur den Jedi Rat und die Jedi müssen alleine gegen die Bedrohung kämpfen was laut meiner sicht wahrscheinlich in einer Selbstmord Mission endet.

Wer nun Warum kämpft is damit glaub ich gut erklärt und meistens fangen doch die Sith den stunk an und die Jedis Antworten drauf. oder etwa nicht?
 
Alt 24.12.2010, 10:31   #147
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AW: Jedi & Sith

Ex-akt.
 
Alt 16.01.2011, 00:23   #148
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AW: Jedi & Sith

Also das ist mein erster Themenbeitrag und ich glaube ich habe mir da nicht den einfachsten Thread dafür ausgesucht. Ich muss auch offen gestehen, cih habe nicht alles gelesen, was hier gepostet wurde. Egal zum Thema:
Ich glaube, dass Konflikte zwischen Jedi und Sith per se unvermeidbar sind. Ihre Ideologien sind einfach zu verschieden. Ein Sith strebt dannach für sich selbst soviel wie möglich herauszuschlagen und aufgrund seiner Machtkräfte kann er sehr viel Macht ansammeln.
Ein Jedi hingegen strebt nach Frieden, Freiheit und dem größtmöglichen Maß an Zufriedenheit für die Bevölkerung. Dabei hat er geschworen andere zu beschützen notfalls auch mit Gewalt, die jedoch nie sein erstes Mittel sein sollte.
Das heißt das sich Sith und Jedi stets in die Quere kommen, weil die Sith wissen, dass das einzige was zwischen ihnen und der Herrschaft über die Galaxis steht die Jedi sind. Darum versuchen die Sith die Jedi auszulöschen.
Die Jedi selbst sind jedoch nicht vollkommen, weshalb immer wieder Mitglieder ihres Ordens(Exar Kun, Revan, Anakin) der dunklen Seite verfallen. Daher ist der Konflikt zwischen beiden Parteien auch nicht zu beenden, da die Ideale der Sith stets Jedi korrumpieren werden. Das führt zu einem ewigen Kampf, in dem mal die Sith(Galaktisches Imperium), mal die Jedi(Post-Ruusan Republik) die Oberhand haben. Da die Sith aufgrund ihrer Philosophie nun mal dazu neigen sich selbst auszulöschen, ist auch deren Herrschaft von Dauer.
Die Frage anch Gut oder Böse ist dabei subjektiv. Es ist typisch für Ideologien, den Status Gut für sich in Anspruch zu nehmen, denn selbst die Sith sind der Meinung, dass das was sie tun Richtig und Gut ist.
Die Jedi und die Sith bekämpfen einander weil die grundlegenden Einstellungen ihrer jeweiligen Gruppen(Jedi/Beschützen-Sith/Herrschen) sich gegenseitig ausschließen. Sie kämpfen, weil ihre Ideale sagen, dass es falsch wäre die andere Seite gewinnen zu lassen.
 
Alt 16.01.2011, 05:07   #149
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AW: Jedi & Sith

Mittlerweile bin ich der Meinung das es nicht mehr damit zu tun hat was die Machtanwender aus ihrer Art der Machtanwendung(Gut oder Böse) machen, welche Ideologien sie vertreten, wie sie allen anderen gegenüber stehen, was sie genau tun. Sondern das sie schlichtweg dem Kampf gegeneinander verschrieben sind sobald sie die Macht auf eine der beiden Arten anwenden. Ich gehe sogar soweit zu sagen das es gar nicht eine freie Entscheidung eines einzelnen ist ob er zu einem Jedi, Sith oder allgemein einem Machtanwender wird. Ich glaub das die Macht die Midichlorianer per Zufall, oder vielleicht auch nicht, verteilt und das dann zu einem Konflikt führt, alleine die Tatsache das jemand Midichlorianer besitzt.
 
Alt 16.01.2011, 11:22   #150
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AW: Jedi & Sith

Wer determiniert, sprich unfrei handelt kann aber auch nicht für seine Taten verurteilt werden. Alle Untaten der Sith wären somit gerechtfertigt. Oh ich musste Alderaan zerstören, die Madiclorianer haben mich gezwungen. Na ja...
 
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