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Starocotes 28.10.2011 12:42

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Zitat:

Zitat von fenixfow
(war sie in ep.1,2,3 ja auch als die klone noch nicht für die gegenseite waren)

Die Klone waren nie für die "Gegenseite" Palpatine hat die Republik korrumpiert. Das Imperium aus 4-6 ist eigentlich die Republik.

Falkenlurch 28.10.2011 12:48

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Zitat:

Zitat von ElSamsonito
Die Behauptung gab es auch 68' über die Bundesrepublik Deutschland.

Nur von Spinnern. Die Sith sind es aber in der Tat.

Man sollte die Sith nicht mit dem Sith-Imperium verwechseln.[/quote]Wir reden aber vom Sith Imperium. Du entscheidest Dich für IMPERIUM oder Republik.

JPryde 28.10.2011 12:58

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Zitat:

Zitat von ElSamsonito
Interessant wie wenig manche hier über Star Wars und über SWTOR wissen.
Das Imperium sind nicht die bösen.
Sie sind ein Volk das einem Genozid durch die Repuplik entgangen ist.
Das heißt fast die gesamten Sith, Frauen, Männer und Kinder wurden abgeschlachtet, ohne Rücksicht. Nur wenige konnten sich retten.
1000 Jahre später muß die Republik dafür zahlen.

Alles was jetzt böse scheint hat somit die Republik zu verantworten.

Zu behaupten die Republik seinen die Guten ist völlig abwegig, die Guten begehen keinen Völkermord.

Ich finde es eher erschreckend, wie du hier Propaganda (wie sie im Rollenspiel absolut okay ist) als fakten verkaufst.

Du pickst dir einen Teil der Geschichte heraus und beleuchtest sie im für dich günstigen Licht.

Die Jedi haben in der Tat versucht die Sith auszurotten. Allerdings handelt es sich dabei nicht um einen Genozid, denn es wurde nicht eine Rasse bekämpft, sondern eine Ideologie oder Religion. Niemand wurde verfolgt, weil er angehöriger einer bestimmten Rasse ist, sondern weil sie Sith Anhänger waren. Und dabei wurde auch zwischen Sith und Sith anhänger noch deutlich unterschieden.

Auch lässt du völlig ausser Acht, das die Jedi nicht mal eben sich gedacht haben "och, da sind ein paar Sith, die rotten wir dann mal eben aus", sondern die Jedi sehr wohl gute Gründe für den Krieg gegen die Sith hatten.

Im Krieg zwischen Jedi und Sith sterben auf beiden Seiten auch Unschuldige und somit ist es schwer da als neutraler von Gut und Böse zu sprechen. Das ein Sith die eigene Seite als im Recht sieht und die Jedi als die Bösen ist natürlich, aber keine unumstössliche Wahrheit.

Der ganze Krieg wird letztlich darin gipfeln, das auf Ruusan der zukünftige (aus Sicht von SW:TOR) Heerführer der Sith eine Gedankenbombe zündet, die alle verbleibenden Sith und ca. 100 Jedi tötet. Lediglich Darth Bane überlebt und sucht sich noch auf Restuss eine Schülerin mit der er die Sith Tradition fortsetzen will. Er erfindet die "Regel der Zwei", die dann auch bis Palpatine/Sidious bestand haben wird.

Die Republik als die Guten zu bezeichnen mag falsch sein, aber die Sith als die armen Verfolgten darzustellen ist ganz sicher ebenso falsch.

Xidia 28.10.2011 13:02

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Und nicht zu vergessen, später als das Sith Imperium, das Galaktische Imperium ist ( Galaktische Rebublik + Sith Imperium = Galaktisches Imperium ), haben sie die ganze Galaxie unterjocht, sprengen ganze Planeten mit ihren Todesstern und versuchen die Rebellen auszurotten.
Die Rebellen kämpfen für die Freiheit, das die Galaxie wieder in Frieden leben kann.

Huegelhorst 28.10.2011 13:03

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Aus der eigenen Perspektive ist man doch eigentlich immer auf der Seite der "guten", ganz nach amerikanischem Vorbild.

Ich werde auf jeden Fall auf Seiten der Republik spielen, weil das für mich gefühlt die "guten" sind und ich auch in Spielen nicht gegen meine Gesinnung ankomme.

ElSamsonito 28.10.2011 13:04

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Zitat:

Zitat von Falkenlurch
Wir reden aber vom Sith Imperium. Du entscheidest Dich für IMPERIUM oder Republik.

Dann informier dich lieber nochmal übers Sith-Imperium.
Da kann niemand einfach so Leute töten.
Deine Beispiele waren die der Sith, nicht die des Sith-Imperiums.
Das Imperium hat wie gesagt ebenfalls eine Gesellschaftsordnung in der nicht jeder machen kann was er will.

Lästige Rivalen die zuviel Macht haben oder deren Posten man möchte werden auch in der Republik einen unnatürlichen Tod finden.

T-Brain 28.10.2011 13:10

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Zitat:

Zitat von Raqanar
Bei der Frage nach einem potentiellen Ungleichgewicht der Fraktionen interessieren die Spieler, die irgendwann mal die andere Fraktion aufgrund der Story spielen werden, überhaupt nicht. Ausserdem kann man aufgrund der aktuell vorliegenden Daten sehr wohl relativ sichere Annahmen machen. Schon mal etwas von Erhebungen gehört?
Ich gehe nachwievor von einem starken Übergewicht des Imperiums aus - Gründe dafür habe ich bereits dargelegt - und bin mir sicher, dass BioWare das bewusst ist. Die kritische Frage lautet nicht ob es zu einem Ungleichgewicht kommen wird oder wie BioWare dieses Ungleichgewicht verhindern will, sondern was BioWare dafür tut, dass das Ungleichgewicht nicht den Spielspaß der unterlegenen Fraktion beeinträchtigt. Beispielsweise könnte man die Open PvP Gebiete - unter der Annahme es wird ein dauerhaftes Ungleichgewicht vorherrschen - auf eine bestimmte Anzahl gleichzeitig darin befindlicher Spieler begrenzen (wie es Blizzard bei Wintergrasp und Baradin beispielsweise tut). Das würde zwar bei einigen Spielern zu Frust führen, da sie kein Open PvP betreiben könnten, wenn sie wollen, allerdings wäre dies das kleinere Übel. Die andere Alternative wäre das Open PvP bedeutungslos zu machen oder in Kauf zu nehmen, dass eine komplette Fraktion (die Republik) sich aus dem Open PvP zurückhält, was zu Frust auf beiden Seiten führen würde.

Ich glaub hier waren wir zu letzt On Topic

VdFExarKun 28.10.2011 13:26

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Zitat:

Zitat von JPryde
Du pickst dir einen Teil der Geschichte heraus und beleuchtest sie im für dich günstigen Licht.

Das macht die andere Seite genauso.

Laraan 28.10.2011 13:28

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Zitat:

Zitat von JPryde
Der ganze Krieg wird letztlich darin gipfeln, das auf Restuss der zukünftige (aus Sicht von SW:TOR) Heerführer der Sith eine Gedankenbombe zündet, die alle verbleibenden Sith und ca. 100 Jedi tötet. Lediglich Darth Bane überlebt und sucht sich noch auf Restuss eine Schülerin mit der er die Sith Tradition fortsetzen will. Er erfindet die "Regel der Zwei", die dann auch bis Palpatine/Sidious bestand haben wird.

Ähm Restuss ist eine Stadt auf Rori, welcher ein Mond Naboos ist. Nur so nebenbei .

Und dieses aus Ihrer Sicht, ist immer ein wenig schwammig, ein Massenmörder denkt sich auch nicht "man bin ich böse". Und die Sith sind laut GL als "böses" Gegenstück zu den Jedi entwickelt. Es ist nunmal fiction, wo es durchaus Schwarz und Weiß gibt, und nicht nur Grautöne.

Sonst könnte man auch sagen, der arme Sauron bei Herr der Ringe hat nur einen Verteidigungskrieg geführt und der böse Nekromant Aragon mit seiner Gang gewalttätiger Schläger wollte ihn ja von Beginn an umbringen.

Sieh es wie es ist, man kann sich die Wahrheit so hinmogeln wie man will, man muß nur richtig agitieren.

ElSamsonito 28.10.2011 13:31

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Zitat:

Zitat von JPryde
Ich finde es eher erschreckend, wie du hier Propaganda (wie sie im Rollenspiel absolut okay ist) als fakten verkaufst.

Du pickst dir einen Teil der Geschichte heraus und beleuchtest sie im für dich günstigen Licht.

Die Jedi haben in der Tat versucht die Sith auszurotten. Allerdings handelt es sich dabei nicht um einen Genozid, denn es wurde nicht eine Rasse bekämpft, sondern eine Ideologie oder Religion. Niemand wurde verfolgt, weil er angehöriger einer bestimmten Rasse ist, sondern weil sie Sith Anhänger waren. Und dabei wurde auch zwischen Sith und Sith anhänger noch deutlich unterschieden.

Auch lässt du völlig ausser Acht, das die Jedi nicht mal eben sich gedacht haben "och, da sind ein paar Sith, die rotten wir dann mal eben aus", sondern die Jedi sehr wohl gute Gründe für den Krieg gegen die Sith hatten.

Im Krieg zwischen Jedi und Sith sterben auf beiden Seiten auch Unschuldige und somit ist es schwer da als neutraler von Gut und Böse zu sprechen. Das ein Sith die eigene Seite als im Recht sieht und die Jedi als die Bösen ist natürlich, aber keine unumstössliche Wahrheit.

Man muß keine Rasse auslöschen um ein Genozid zu verüben. Ein Volk reicht vollkommen um diesen Begriff zu verwenden.
Und die Sith waren ein Volk und nicht irgendeine Gruppe Kämpfer.
Ein Volk könnte sich auch über eine Religion definieren, denk mal drüber nach ob du ein Volk kennst welches das tut.


Es geht auch nicht um den Hyperraum-Krieg zwischen Jedi und Sith, es geht darum das der Kanzler am Ende des Krieges die totale Vernichtung eines Volks befohlen hat.
Zu diesem Zeitpunkt fand ein Bürgerkrieg im Sitthimperium statt, und das Imperium war längst geschlagen und unfähig Widerstand zu leisten.
Ein geschlagenes, wehrloses Volk ausrotten, nicht nur zu besiegen, ist ein Genozid.

Rahlef 28.10.2011 14:19

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Eggen wo hat jeder seine Meinung, ich habe meine....

Da es sehr wenig Informationen zu diesen Macht-Krieg auf Thyton gibt (?), lässt sich für mich kaum feststellen, wo und wer dort diesen Konflikt begonnen hatte.

ABER, bis zu dieser Ruusan-Reformation, ist es für mich immer eine Auseinandersetzung zwischen Sith und Jedi.

Ich glaube nämlich kaum (nur eine reine Vermutung von mir), das der Senat einen großen Krieg gegen das Sith-Imperium starten würde, wenn die Jedi sich nicht beteiligen.

Zwar wird behauptet, durch diese Reform wäre (eigentlich) die wahre Demokratie angefangen... aber für mich haben die (bzw. der Kanzler) das schlechteste gemacht, was man nur machen konnte:

Jedi Orden Entwaffnet und alle militärischen Ränge und ihre Flotte aufgelöst und dazu verdonnernd nur noch Berater zu sein. Man möge bedenken, wie lange die Republik bestanden hat und wie lange sie noch besteht nach dieser Reform!

So war es möglich, das zwei Sith einen "ganzen" Orden vernichtet hatten. Die Republik brauchten Sie nicht zu vernichten, die hat man einfach durch Intrigen übernommen.

In unserer Zeit (Release) von einen Konflikt von Imperium und Republik zu reden, ohne Sith oder Jedi... ist für mich fragwürdig.

Momentan sind die Jedi bzw der Orden sehr mächtig und nicht dem Senat unterstellt! Sie sind die Gestalter einer Republik, die ihren Fundament auf Demokratischer-Basis inne hat. Und wer dieses tun bzw. wirken als "böse" bezeichnen will, denn kann man nicht mehr helfen.


Ich kämpfe auf der Seite des schönen, die Helle-Seite-der-Macht.

Möget ihr auf der Seite des hässlichen euch ergötzen, die Dunkle-Seite-der-Macht.


Mir ist es egal, wie viele auf der "bösen" Seite sind.

Starocotes 28.10.2011 14:26

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Zitat:

Zitat von Rahlef
Da es sehr wenig Informationen zu diesen Macht-Krieg auf Thyton gibt (?), lässt sich für mich kaum feststellen, wo und wer dort diesen Konflikt begonnen hatte.

Kommt aber demnächst:
http://www.darkhorse.com/Blog/677/da...wars-dawn-jedi


Man kann aber davon ausgehen das es in die Richtung ging das einige meinten die Macht mehr für eigene Zwecke nutzen zu wollen und daraus dann die ersten Dunklen Jedi entstanden sind.

VdFExarKun 28.10.2011 14:29

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Zitat:

Zitat von Starocotes

Woohoo!!!!

JPryde 28.10.2011 14:34

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Zitat:

Zitat von ElSamsonito
Man muß keine Rasse auslöschen um ein Genozid zu verüben. Ein Volk reicht vollkommen um diesen Begriff zu verwenden.
Und die Sith waren ein Volk und nicht irgendeine Gruppe Kämpfer.
Ein Volk könnte sich auch über eine Religion definieren, denk mal drüber nach ob du ein Volk kennst welches das tut.


Es geht auch nicht um den Hyperraum-Krieg zwischen Jedi und Sith, es geht darum das der Kanzler am Ende des Krieges die totale Vernichtung eines Volks befohlen hat.
Zu diesem Zeitpunkt fand ein Bürgerkrieg im Sitthimperium statt, und das Imperium war längst geschlagen und unfähig Widerstand zu leisten.
Ein geschlagenes, wehrloses Volk ausrotten, nicht nur zu besiegen, ist ein Genozid.

Ich werde nicht weiter über ein Volk nachdenken, das sich über eine religion definiert, denn dafür habe ich im englischen Bereich schon ne Infraktion bekommen, auch nachdem ich jemand anders auf seine Geschichtsverbiegerei geantwortet habe. Darauf lasse ich mich nicht nochmal ein.

Edit meines vorletzten Posts: Natürlich war es Ruusan und nicht Restuss, wo die Gedankenbombe gezündet wurde.

Da die Sith schon immer die totale Vernichtung der Jedi als ihr Ziel gesehen habe, sehe ich sie weiterhin als die bösen und die Jedi als die Guten, die versuchen das Böse mit Stumpf und Stiel auszurotten und bereit sind, auch etwas gesundes Gewebe mit wegzuschneiden, damit der Tumor der Galaxis restlos entfernt wird.

Letzlich ist es mir auch völlig egal, wie das ein Angehöriger des Imperiums sieht. Wie bereits erwähnt sind auf beiden Seiten dinge passiert, die man nicht als "gut" bezeichnen kann. Wenn ich Jedi und Sith aber überhaupt mit "gut" und "böse" betiteln muss, entscheide ich mich für Jedi=gut, Sith=böse... aufgrund der Motive und der generellen Bereitschaft über Leichen zu gehen (die bei den Sith deutlich ausgeprägter ist).

Das es in der galaktischen Republik auch jede Menge Sumpf von Korruption und Amtsmissbrauch gibt, stelle ich nicht in abrede, aber besser läuft das im Imperium auch nicht.

Rahlef 28.10.2011 14:39

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Zitat:

Zitat von Starocotes
Kommt aber demnächst:
http://www.darkhorse.com/Blog/677/da...wars-dawn-jedi


Man kann aber davon ausgehen das es in die Richtung ging das einige meinten die Macht mehr für eigene Zwecke nutzen zu wollen und daraus dann die ersten Dunklen Jedi entstanden sind.

Darauf freue ich mich. Vielen dank für deinen Hinweis!

Starocotes 28.10.2011 17:11

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Zitat:

Zitat von Rahlef
Darauf freue ich mich. Vielen dank für deinen Hinweis!

Ja, bin auch schon ganz hibbelig. Wenn ich zum Lesen kommen würde hät ich mir schon sämtliche KOTOR Comics auf iPad geladen

Palomydes 28.10.2011 17:39

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Es ist nicht richtig zu behaupten, im imperialen System gäbe es keinen Platz für Schwache. Es ist genauso wie in der Republik: Nur machtintensive Menschen können gefördert werden, um dann zu Jedi Rittern oder Sith Kriegern zu werden. Bei den Sith sind das halt die Nachkommen der Sith und der ehemaligen dunklen Jedi Ritter. Wer anderen Bevölkerungsgruppen angehört, kann zwar kein Sith werden und somit die oberste Stufe des Gesellschaftssystems erreichen, doch können sie es durchaus bis in die ministeriale Ebene schaffen. Und auch im Militär können sie sehr hohe Ränge erreichen.

Im Imperium ist es freilich so, dass machtbegabte Kinder den Eltern entrissen werden. Weigern sie sich, müssen sie mit der Exekution rechnen. Das ist in der Republik nicht so. Hier wird allerhöchstens sanfter Druck ausgeübt, aber niemals den Eltern die Kinder genommen.

Warum ist das Sith Imperium in dieser Hinsicht so brutal? Das erklärt sich aus dem Umstand, dass sie sich immer noch als Getriebene sehen, als bedrohte Art. Zudem sind sie Bevölkerungsmäßig der Republik stark unterlegen. Sie können es sich nicht leisten, machbegabte Kinder in ihren familiären Verhältnissen zu belassen, wo ihre Begabung völlig nutzlos bleibt und womöglich verkümmert. Wenn man so etwas überhaupt verstehen will/kann, dann muss man sich zwangsläufig vor Augen halten, dass eine Rasse, die kurz vor der Ausrottung stand, eher zu destruktiven Strukturen neigt und entsprechend ihr Gesellschaftssystem das widerspiegelt.

Geht man mal von der elitären gesellschaftlichen Ebene weg, dann gibt es auch im Imperium Platz für ganz normale Bürger, die ihren alltäglichen Dingen nachgehen. Es wurde sogar angedeutet ( weiß nicht mehr wo das stand ) dass selbst Homosexualität geduldet wird. Freilich dürfte das Rechtssystem im Imperium wesentlich strenger sein und wahrscheinlich auch unfreier. Aber ein totales Unterdrückungssystem ist eher unwahrscheinlich. Selbst ein Imperium kann kein Sternenreich regieren, wenn es den Bürgern darin nicht einen gewissen Freiraum lässt. Kreativität – darauf ist auch das Imperium angewiesen – braucht gewisse Freiräume.

Das Imperium ist klar auf Expansion ausgelegt, auf Beherrschung. Nie wieder soll ihre Rasse vor der Ausrottung stehen. Diesem Ziel wird alles untergeordnet. Das schließt aber nicht aus, dass das immer so bleiben muss. Das Imperium ist so aufgebaut, dass es dieses Ziel am ehesten erreichen kann. Nur durch klare, hierarchische Strukturen und unbedingter Disziplin.

In den Augen des Imperators hat die Republik versagt. Was hat sie denn erreicht? Sie könnte schon viel weiter sein. Aber sie ist immer nur mit sich selbst beschäftigt, uneins, korrupt und dekadent. Und der Jediorden ist das Grundübel, mit seiner wachsweichen Ideologie, die sich gern attestieren nur das Gute zu wollen aber nicht merken, dass sie selbst einen Machtanspruch haben und alles bekämpfen, was diesen gefährdet.

Wobei der Imperator schon viel weiter denkt. Er sieht die Grenze nicht bei der eigenen Galaxie, sondern will eines Tages darüber hinaus. Auch umtreibt ihn die Sorge, es könnte mal eine andere Macht auftauchen die stärker ist. Sowas kümmert die Republik und die Jedis erst recht nicht. Hauptsache sie schweben in ihren Wolkentürmen und beweihräuchern sich an ihrer ach so hehren Moral.

Dabei gibt es auch in der Republik strukturale Gewalt. Das Wohlstandsgefälle ist keineswegs gelöst und in den Niederungen von Coruscant sammeln sich beispielsweise all diejenigen, die die Gesellschaft schon längst aufgegeben hat. Man schaut verächtlich auf sie herab. Der Jedi Orden weiß das. Sieht dies allerdings nicht als seine Angelegenheit. Nicht Wenigen in der Republik, sind die Jedis suspekt. Etliche machen selbst in der Republik, die Jedis für diesen ganzen Schlamassel mit dem Imperium verantwortlich. Das Verhältnis der Jedis zu den Ministerialen der Republik ist keineswegs spannungsfrei.
Kurzum: In der Republik und erst recht im Imperium, kann nicht jeder in die gesellschaftliche Elite aufsteigen. Aber auch das Imperium hat Platz für Schwache.


Oh Mann, ich glaube, es wird wirklich Zeit dass das Spiel bald losgeht.

Laraan 28.10.2011 21:23

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Zitat:

Zitat von ElSamsonito
Es geht auch nicht um den Hyperraum-Krieg zwischen Jedi und Sith, es geht darum das der Kanzler am Ende des Krieges die totale Vernichtung eines Volks befohlen hat.

Doch genau darum geht es. Das Imperium dachte sich, wir wollen über die Galaxie herrschen, ergo erobern wir sie und unterjochen. Sie haben es nicht Diplomatisch gemacht, sondern mit roher Gewalt. (Fakt)

Und nachdem sie verloren haben, wollen sie sich rächen, und greifen, zu neuer Stärke gekommen, nach 1000 Jahren wieder an. Ja ne ist klar, ein ganz friedliches, knuddliges und freundliches Völkchen.

Also wirst du einen Sith mit alligment ligth hochzocken, weil die ja so gut und nur verkannt sind? Ich denke eher nicht. Die Leute spielen Sith um mal richtig die Sau raus zu lassen, also böse zu sein.

Nimmt ja hier schon Formen wie im Larp an, wo der Nekromant fragt, warum man Ihn getötet hat, er hatte doch nur einen Zombie gebastelt.

blackchicken 28.10.2011 23:18

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Leute der Republic!!! Es ist doch viel spannender als bedrohte Art das Imperium nieder zu metzeln, anstatt so nervend überbevölkert (wie bei einer gewissen Fraktion) zu sein

Immer positiv sehen!

hlorridi 29.10.2011 00:08

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Zitat:

Zitat von Judah
Du warst als Kind Fan des diktatorischen, militaristischen Imperiums und konntest Dich nicht mit den Rebellen identifizieren, die um ihre Freiheit kämpfen?
Hm, interessant...

Wir reden hier von einem Spiel. Ich war als Kind auch Vader- Fan und bin es heute noch! Ich mag das Imperium und seine Struktur. Nunja, so gehen die Meinungen auseinander

Thyrael 29.10.2011 00:21

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Die Republik-Spieler sind bedroht ja....durch meine Blaster nämlich.

Jardbird 29.10.2011 01:34

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Edit: Post entfernd wegen Unzulänglichkeit, bitte entschuldigt die Störung!

mfg
Jardbird

buttski 29.10.2011 01:38

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
wenn bw nicht rechtzeitig was einfällt, daß auf den servern balance herrscht, seh ich schwarz (zumindest auf pvp-servern). da muss knallhart eine begrenzung rein.
solche (faction)balance probleme haben schon viele mmos kaputt gemacht.

Loreean 29.10.2011 03:11

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Ah, die Panikmacher sind mal wieder da.

Es wird genug republikanische Spieler geben und auf manchen Servern werden sie in der Überzahl sein.

Zahlen allein sagen nichts.

Terohan 29.10.2011 06:43

Republik-Spieler: eine bedrohte Art?
 
Republikaner sind eher die Ruhigen Leute.

Nun gut die Trooper nach ein paar Gläsern Lomin Ale vielleicht nicht mehr.


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