Zitat:
Zitat von helbart Und das ist eben ein Irrglaube.
Kreditkartenmissbrauch ist nur lukrativ, weil die Waren nicht mehr zurück verlangt werden können, bzw. die Täter für den Verkäufer oftmals nicht auffindbar sind.
Derjenige, dessen Kreditkartendaten verwendet worden sind, bekommt das ganze Geld zurück. In den allerwenigsten Fällen wird durch die Kreditkarte das Girokonto belastet.
Der "Verlust" besteht fast nur auf dem Papier.
Die Kreditkarte ist nämlich für Käufer die absolut sicherste Methode. Am unsichersten ist sie für den Verkäufer.
Der bleibt in der Regel auf den Kosten sitzen, wenn die Betrüger nicht ermittelt werden können. |
Und das stimmt leider nicht mehr. Mittlerweile nutzen einige Onlineshops sogenannte erweiterte Authentifzierungen mit der Kreditkarte die auch noch mit der eigenen Bank abgeglichen werden.
Sprich du hinterlegst bei deiner Bank ein Passwort für deine Kreditkarte, welches nichts anderes sagt, die Zahlung ist richtig und du wolltest das auch so bestellen.
Ergebnis ist, wenn jemand deine Kreditkartendaten + dieses simple einfache Passwort hat (ist nichts anderes als eine Art PIN -.-) kann er dein Konto plündern und du bekommst das Geld nicht wieder.
Die Bank geht nämlich davon aus, dass du im vollen Bewusstsein die Zahlung authorisiert hast. Die Authorisation findet zentral statt. Bei Visa über nimmt das die Visagruppe.
Siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Verified_by_Visa
Trotz Zusicherung unserer lieben Banken, man wäre nicht schlechter gestellt als sonst üblich beim Online bezahlen stimmt dies nur bedingt. Es ist Auslegungssache.
Es gab schon Fälle, dass Kunden somit auf ihren Verlusten sitzengeblieben sind, weil die Bank das Geld nicht zurückerstatten will, da die Kunden ja die Zahlung "authorisiert" haben.