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Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt
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02.09.2011, 15:32
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#101 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Zitat:
Zitat von Bench Das tun sie ja auch nicht. Das Spiel erscheint ohne Boni. | Ist richtig bloß nun wird quasi den Spielers etwas zum Vorwurf gemacht ertwas genutzt zu haben wofür es
eigentlich vorgesehen war.
Ach ja es besteht ein Unterschied in es war nie geplant und es war geplant findet aber aufgrund dessen seinen Weg nicht ins Spiel.
Ein großteil der Spieler wissen aber nu das es eigentlich rein kommen sollte aber das nun nicht mehr der Fall weil sie ihre Begleiter in der Beta so eingetzt haben wie sie auch ihren Sinn gehabt hätten.
Überspitzt ausgedrückt, es gibt leute die sind in einem Raid der Plündermeister und nutzen diese Möglichkeit aus... nehmen wir also als Konsequent daraus den Loot aus den Raids. |
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02.09.2011, 15:43
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#102 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Zitat:
Zitat von bombspy Es wäre schon sehr seltsam, dass ich Leute die meine Vorstellungen und Handlungsweisen teilen nicht mag... sollte es doch passieren muss ich halt damit Leben. Als mir im Finale von Mass Effect 2 der Salarianer draufgegangen ist, habe ich auch nicht sofort ein altes Savegame geladen und versucht das zu verhinden. Es war halt einfach Teil der Story und ich hatte mich entschieden mit den Konsequenzen meiner Taten zu leben. | Mmh... irgendwie spielen wir beide unterschiedliche BW-Spiele...
Die meisten Leute, die ich verloren habe, verlor ich in Konfliktsituationen die völlig unabhängig davon waren, wie ich mich ihnen gegenüber verhalten habe.
Ihr geht alle davon aus, dass die Companions verschwinden wenn man sich wie an Arschloch verhält. Was man bisher aber aus SWTOR gehört habe, war das da nicht so. Mako verlässt den Bountyhunter, weil man sich an einer bestimmten Stelle gegen sie entschliesst. An dieser Stelle kann sie von dir denken dass du die Sterne an den Himmel hängst und sie geht trotzdem.
In Kotor 1 verliert man die halbe Crew aufgrund einer einzigen Entscheidung. Und diese Entscheidung ist unabhängig davon, wie man sich bisher verhalten hat.
In ME verliert man einen der beiden menschlichen Crewmen weil man sich für einen entscheiden muss. Wrex kann man abknallen egal wie die Beziehung zuvor war.
In DragonAge kann man Zevran umbringen ohne vorher zu wissen, dass er als Companion zur Verfügung steht. Wenn du Morrigan dabei hast wenn du in den Turm gehst, kommt es zum Kampf zwischen deiner Gruppe und Wynne wenn du bei Morrigan nicht genau die richtige Passage auswählst.
Das hat alles überhaupt nichts damit zu tun, wie man auf die Companions eingeht sondern wie man sich in einer ganz bestimmten Situation verhält. Und das wäre bei SWTOR genauso gewesen. Du verlierst sie nicht, weil du sie monatelang verachtest. Du verlierst sie, weil du einen bestimmten Konflikt nicht in ihrem Sinne löst. |
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02.09.2011, 15:44
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#103 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Die Lösung
Jeder Begleiter ist ein leeres Gefäss
Begleiter 1 Crafting Skill ... Aufgabe ...
Begleiter 2 Crafting Skill ... Aufgabe ...
Begleiter 3 Crafting Skill... Aufgabe ...
So was nun ... Ihr bekommt einen neuen Gefährten und legt diese zwei Punkte fest ...
Begleiter 1 Crafting Skill Bio Aufgabe Range DD
Begleiter 2 Crafting Skill Waffenbau Aufgabe Heiler
Begleiter 3 Crafting Skill Mission Aufgabe Tank Range
Durch einen gewissen Zeitaufwand und Creditbetrag kann euer Begleiter auch umlernen
Sprich man bringt seinem Bgleiter Dinge bei ... sollte der Begleiter nun gehen weil er sauer ist auf euch, dann könnt Ihr ja einen anderen umlernen ...
Upps ENDE |
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02.09.2011, 15:46
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#104 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Ich weiß jetzt nicht, obs schon zur Sprache kam (hab nur die ersten 2 Seiten gelesen), aber eventuell wirds ja wie in Dragon Age 2, wo man nicht mehr wie in DA:Origins und zB KotoR 2 nur einen Zuneigungsbalken hat, sondern die Begleiter neutral in der Mitte einer Einflussleiste starten, und man dann, je nach Handlungen, Freund- oder Feinschaft*****te erhält. Nur weil jemand nicht immer der gleichen Meinung ist, evtl. auch ne gesunde Rivalität entwickelt hat, haut der-/diejenige nicht sofort ab. Zudem kann man auch gerne mal ne andere Sicht der Dinge neben der eigenen akzeptieren.
Ein Begleiter strengt sich dann vielleicht nicht aus Freundschaft an, sondern aus Furcht, Pflichtbewusstsein oder anderen Gründen.
Ein "Abhauen" der Begleiter, oder ein schlechtes Verhältnis zu dem Spieler (was zu zB schlechteren Craftingskills führt) ist in einem MMO nur bedingt umsetzbar, da die Entscheidungen teilweise auf Jahre danach Auswirkungen haben, und Patches langfristige Entscheidungen sehr stark verändern können. In einem Singleplayer ist das kein Problem, da man, wenn man einen schlimmen Fehler gemacht hat, nen Spielstand laden kann. Bei einem MMO fehlt dieser "Luxus".
Diese endgültigen Entscheidungen und das "Geradestehen" für Fehler ist zwar einerseite sehr interessant, jedoch muss auch jeder Spieler seinen eigenen Weg gehen können, ohne explizite Nachteile zu haben. Ansonsten werden viele Spieler über kurz oder lang das Spiel nicht mehr genießen, sondern sich vorher über alles informieren und dann bei Twinks (oder auch beim Main) "nach Vorgabe" spielen. Was irgendwie nicht Sinn der Sache sein sollte. |
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02.09.2011, 15:47
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#105 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Zitat:
Zitat von bombspy Es wäre schon sehr seltsam, dass ich Leute die meine Vorstellungen und Handlungsweisen teilen nicht mag... sollte es doch passieren muss ich halt damit Leben. Als mir im Finale von Mass Effect 2 der Salarianer draufgegangen ist, habe ich auch nicht sofort ein altes Savegame geladen und versucht das zu verhinden. Es war halt einfach Teil der Story und ich hatte mich entschieden mit den Konsequenzen meiner Taten zu leben.
Bioware hat mir ein MMO mit Story versprochen, also erwarte ich auch einen "Abspann" für die Story. Das man danach weiterpielen kann ist nebensächlich für mich.
Sollte ich während der Beta feststellen, dass die Story nur Schein und Aufsatz ist, werde ich die finale Version sicherlich nicht kaufen, denn für mich ist die Story wesentlich wichtiger als der MMO Kram (auf den ich auch liebend gerne verzichten könnte). | mordin geht bei der endmission sehr leicht drauf. das ist in mass effect definitiv kein grund, ein savegame neu zu laden. - man kann es aber, wenn man will. in einem mmo gibt es keine savegames.
in einem mmo muß man einen kompromiss zwischen story und spielbarkeit schliessen.
wenn du auf einem pvp-server zockst, bist du ohne den perfekten ergänzungs-begleiter gekniffen. da kannst du fast wieder auslogen. schade nur, dass du den perfekten ergänzungs-begleiter, gerade aus der luftschleuse geblasen hast. naja .. wirds wohl nichts mehr mit dem leveln im open-world ... ausser um 4 uhr morgens.
um solche gravierenden nachteile aus zu schließen (die auch balance-technisch ein albtraum wären), ging bw den weg des kompromisses.
belgeiter, die du wie dreck behandelst, kannst du wahrscheinlich story-technisch vergessen, weil sie dir die kalte schulter zeigen und disch schneiden. companion-arcs sind somit tabu für dich. das ist die konsequenz. du kannst aber trotzdem in vollem umfang sachen herstellen und im open-world spielen.
kleines gedankenspiel:
treiben wir das prinzip des "dich verlassenen begleiters" auf die spitze. nehmen wir an, dass dich jeder begleiter, bei entsprechender behandlung, verlassen oder von dir getötet werden kann.
wir wissen, dass man sein schiff nicht verlassen kann, ohne das man einen begleiter zum ... begleiten ... auswählt. was machst du, wenn du ausnahmslos jeden begleiter wie dreck behandelt oder zerstückelt hast? dann bleibt dir nur der buttler-driode übrig.
ausserdem kannst du keinen mehr fürs open-world auswählen, wenn du dein schiff verlässt. du bist dann quasi auf deionem eigenen schiff gefangen ... muahahahaha |
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02.09.2011, 15:51
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#106 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Klar kann man auch alleine das Schiff verlassen. |
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02.09.2011, 15:54
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#107 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Zitat:
Zitat von Dr_Extrem ausserdem kannst du keinen mehr fürs open-world auswählen, wenn du dein schiff verlässt. du bist dann quasi auf deionem eigenen schiff gefangen ... muahahahaha | Wie in ME2, wenn man mit Absicht bei der letzten Mission alle Begleiter übern Jordan schickt, und nur 2 überleben, einer davon Zareed ist, und man diesen danach in seiner Loyalitätsmission "verliert".
Mit nur 1 Begleiter kam man dann nicht mehr von der Normandy runter :-) (abgesehen von den 1-2 Solomissionen wie kasumis Loyalitätsmission und "Die Ankunft") |
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02.09.2011, 16:05
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#108 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Zitat:
Zitat von Dr_Extrem in einem mmo muß man einen kompromiss zwischen story und spielbarkeit schliessen.
wenn du auf einem pvp-server zockst, bist du ohne den perfekten ergänzungs-begleiter gekniffen. da kannst du fast wieder auslogen. schade nur, dass du den perfekten ergänzungs-begleiter, gerade aus der luftschleuse geblasen hast. naja .. wirds wohl nichts mehr mit dem leveln im open-world ... ausser um 4 uhr morgens.
um solche gravierenden nachteile aus zu schließen (die auch balance-technisch ein albtraum wären), ging bw den weg des kompromisses.
belgeiter, die du wie dreck behandelst, kannst du wahrscheinlich story-technisch vergessen, weil sie dir die kalte schulter zeigen und disch schneiden. companion-arcs sind somit tabu für dich. das ist die konsequenz. du kannst aber trotzdem in vollem umfang sachen herstellen und im open-world spielen. | Ja ja wieder das PVP Totschlagargument... am besten wir bekommen Spiegelbalancing, damit auch ja jeder die gleichen Chancen hat.
Es gäbe einige Alternativen um den Verlust einiger Crewmitglieder auszugleichen (oh Gott oh Gott man könnte ja die eigene Spielweise den Gegebenheiten anpassen) oder sogar wenn man komplett alleine losziehen möchte (z.B. einen Solobuff für PVP, der diesen Nachteil zumindest teilweise ausgleicht).
Natürlich kann man es nicht allen recht machen, aber ich wette es gibt nicht wenige potentielle TOR Käufer die auf andere Aspekte als PVP, Raids oder Loot wert legen... |
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02.09.2011, 16:20
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#109 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Zitat:
Zitat von bombspy Ja ja wieder das PVP Totschlagargument... am besten wir bekommen Spiegelbalancing, damit auch ja jeder die gleichen Chancen hat.
Es gäbe einige Alternativen um den Verlust einiger Crewmitglieder auszugleichen (oh Gott oh Gott man könnte ja die eigene Spielweise den Gegebenheiten anpassen) oder sogar wenn man komplett alleine losziehen möchte (z.B. einen Solobuff für PVP, der diesen Nachteil zumindest teilweise ausgleicht).
Natürlich kann man es nicht allen recht machen, aber ich wette es gibt nicht wenige potentielle TOR Käufer die auf andere Aspekte als PVP, Raids oder Loot wert legen... | da wir quasi-spiegelklasen haben, gehe ich gerne auf deinen vorschlag ein.
man hat auch im pve nachteile, wenn man einen teil seine begleiter in die wüste schickt. man ist dann für den rest des spiels, was durchaus ein paar jahre dauern kann, stark engeschränkt. mass effect spiele ich in etwa 40 stunden (auf hardcore) durch - bei swtor werde ich meinen char definitiv länger spielen. |
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02.09.2011, 16:21
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#110 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Es geht nicht ums PvP...
Es geht darum, dass sie für das Crafting nicht verloren gehen und auch im Storymodus immer zur Verfügung stehen, da der nun mal für Spieler + Begleiter balanced ist.
Es geht nicht ums Min/Maxen sondern darum, dass das Spiel über Jahre spielbar bleibt. |
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02.09.2011, 16:42
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#111 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Ich finde die Änderungen gut, soweit ich sie überblicken kann.
Und das eigentlich aus einem einfachen Grund: SWTOR wird ein MMORPG. (ach was, wirklich?!)
Und ein MMORPG lebt meiner Meinung nach mehr von dem Miteinander und der Interaktion der Spieler. Die Interaktion mit der sonstigen Umgebung ist besser, je mehr Freiheiten sie einem läßt.
Mal ehrlich, was ist an diesen Begleitern wirklich anders, als an denen in so zahlreichen Offline-Spielen (vor allem von Bioware)? Ziemlich wenig, finde ich. Mich wundert es eigentlich überhaupt nicht, daß sich ein Feature zu einem Problem entwickelt, das man aus einer anderen Umgebung nahezu 1:1 übernimmt. Wenn es dort (in der neuen Umgebung) wenigstens ein neues Element, eine neue Seite offenbaren würde (die auch nur in dieser neuen Umgebung möglich ist), dann wäre das was. Aber so?
Überspitzt gesagt beginnt man mit SWTOR ein MMORPG und bekommt eigentlich mit der gesamten Begleiter-"Kiste" ein klassisches Offline-Spiel-Element geboten, von dem ich jetzt auch noch keine neuen, sich nur in einem MMORPG entfalten könnenden Facetten erblicken konnte.
So, genug gewettert. SWTOR wird sicher ein gutes Spiel (hoffentlich auch ein solches MMORPG), aber diese 1:1-Portierung aus dem Offline-Bereich habe ich schon immer etwas kritisch gesehen. |
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02.09.2011, 17:18
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#112 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Wie können einige hier von tiefgreifenden Konsequenzen reden wenn ein Gefährte die Crew verlässt oder getötet wird, aber gleichzeitig von einem neuen Crewmitglied ersetzt wird? Das ist eine Pseudo-Konsequenz für mich, die keine spielerischen Folgen hätte.
Das ist zwar genau das, was die Entwickler erreichen wollen, ließe sich aber meiner Meinung nach viel eleganter lösen, indem man den Verbleib der aktuellen Crewmitglieder mit ihrer eigenen Story begründet.
Ob es der Wookie ist, der eine Lebensschuld bei dir hat und deshalb bleibt, obwohl er dich nicht leiden kann, oder ein Droide, der einfach konsequent deine Befehle und Entscheidungen nicht in Frage stellt, oder gar ein weiser alter Jedi, der trotz seiner persönlichen Abneigung dir gegenüber dir folgt, weil er spürt, dass eure beiden Schicksale eng verbunden sind.
Da wir die Story der Gefährten nicht kennen, sollten wir nicht pauschal behaupten sie wären charakterlose Schweine, die alles mit sich machen lassen. Denn storytechnisch und spieltechnisch könnte das denke ich ganz gut harmonieren, ohne sich ständig fragen zu müssen, wieso der eine oder andere Gefährte nicht endlich abhaut.
Außerdem stimmt es ja auch nicht, dass es keine Folgen nach sich zieht, wenn einer deiner Gefährten nicht gut auf dich zu sprechen ist, denn letztlich kann man dann eben die persönliche Story des Gefährten nicht miterleben. Für mich wäre es auch vorstellbar, dass dieser Gefährte dich nicht mehr auf Außenmissionen begleiten möchte oder nichts mehr für dich herstellt, bis du dich entschuldigst, rechtfertigst oder ihn mit einer gekonnten Lügengeschichte(um keine ungewollten Gesinnung*****te zu bekommen) besänftigst
Und wer es ganz genau nehmen möchte mit seinen folgenschweren und konsequenten Entscheidungen, sollte mal versuchen das nächste mal wenn der eigene Spielcharakter stirbt sich auszuloggen, den "toten" Spielcharakter zu löschen und sich dann überlegen, ob es spieltechnisch vernünftig ist realistische Maßstäbe bei einem virtuellen Spiel anzusetzen. |
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02.09.2011, 17:58
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#113 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Dass die Crewmitglieder keine Boni mehr aufs Crafting geben sehe ich zwiespältig. Zum einen hätte ich auch die Wahl wer mich begleitet davon abhängig gemacht, wessen Boni ich nicht brauche.
Andererseits hätte ich dann gerade bei dem Begleiter mit Boni auf meine Lieblingsberufe einen hohen Zuneigungswert haben wollen, sprich, ich wäre immer hin und her geschwankt zwischen ihn arbeiten zu lassen und ihn mit zu nehmen. Auch auf die Gefahr hin, dass der Begleiter mehr zur hellen/dunklen Seite tendiert als mir lieb ist. Sei es drum, auf der dunklen Seite kann man manipulativ spielen, also auch einem Begleiter ohne Reue vorspielen, dass man zu den netten gehört, damit sie auch immer schön fleißig sind - nur um dann mit anderen Begleitern seine wahre Natur aus zu leben.
Naja, ich hätte damit leben können, aber mich störts auch nicht, dass es weg ist.
Dass sie nicht mehr gehen halte ich dagegen für falsch. Da wäre mir eine Lösung lieber gewesen, bei der der Gefährte geht, man aber in einer eigenen (sehr schweren) Quest denjenigen hätte zurück holen können. Z.B. indem man einen Verbrecher aus dem Knast holt, nach einem Raumschiff sucht mit dem er abgestürzt ist oder sowas. Macht man die Quest erhält man den Begleiter zurück und er erhält ein wenig Affection. |
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02.09.2011, 18:01
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#114 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Zitat:
Zitat von Etharielle Dass sie nicht mehr gehen halte ich dagegen für falsch. Da wäre mir eine Lösung lieber gewesen, bei der der Gefährte geht, man aber in einer eigenen (sehr schweren) Quest denjenigen hätte zurück holen können. Z.B. indem man einen Verbrecher aus dem Knast holt, nach einem Raumschiff sucht mit dem er abgestürzt ist oder sowas. Macht man die Quest erhält man den Begleiter zurück und er erhält ein wenig Affection. | Etwas in der Art wäre mir auch sehr viel lieber gewesen.
Kann man aber heute wohl nicht mehr machen wenn man "die breite Masse" als Kunden gewinnen möchte.
Sobald es den Anspruch ein Streichholz anzureißen übersteigt oder mehr Geduld erfordert als einen Schokoriegel zu essen ist "die breite Masse" hoffnungslos überfordert. |
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02.09.2011, 18:08
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#115 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Ich will nicht in der Haut eines meiner Gefährten stecken die es wagen sollten mich zu verlassen...sie werden mich vielleicht nicht lieben, sie werden mich vielleicht nicht respektieren, aber mit Sicherheit werden sie mich fürchten.
Es kommt drauf an wie Bioware die Dinge umsetzt...wenn sie mir erklären warum mein Gefährte (besser) nicht geht, ist alles ok. ^^ |
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02.09.2011, 18:21
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#116 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Zitat:
Zitat von Etharielle Dass sie nicht mehr gehen halte ich dagegen für falsch. Da wäre mir eine Lösung lieber gewesen, bei der der Gefährte geht, man aber in einer eigenen (sehr schweren) Quest denjenigen hätte zurück holen können. Z.B. indem man einen Verbrecher aus dem Knast holt, nach einem Raumschiff sucht mit dem er abgestürzt ist oder sowas. Macht man die Quest erhält man den Begleiter zurück und er erhält ein wenig Affection. | Das Problem bliebe aber trotzdem bestehen. Es gäbe genug Idioten, die aus Dummheit/Unwissenheit/Spaß oder was auch immer, ihren Begleiter auch nen 2. mal verlieren würden. Jedesmal die gleiche "Rückholquest" wäre irgendwie dämlich, ergo würde es deutlich mehr Aufwand von Entwicklerseite aus bedeuten. Alternativ würde es haufenweise Tickets und damit Supportaufwand geben.
Wie manche vorgeschlagen haben, den verlorenen Begleiter durch nen Neuen zu ersetzen, ist auch von Entwicklerseite nich wirklich gut. Der "Neue" hat dann 1:1 die gleiche Geschichte, Stimme etc wie der alte Begleiter? Nicht sehr authentisch. Ergo müsste man für jede Klasse nicht nur 5/6 Storygeschichten schreiben, sondern über 20, was schnell das Maß sprengen würde.
Das man die Begleiter nicht mehr verlieren kann, ist nen Kompromiss zwischen Spielbarkeit und Aufwand von Seiten der Entwickler/Support, da man in einem MMO keinen dauerhaften Nachteil für evtl. Jahre haben "darf". |
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02.09.2011, 18:26
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#117 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Ein paar Ideen, wie man das mit den Begleitern in SWTOR besser hätte angehen können (und abseits von dem ganzen Story-Anbändel-Kram):
Begleiter von verschiedenen Spielern mit gleichen Sammelberufen sollte man gemeinsam losschicken, um eine etwas höhere Chance zu erhalten, an seltenere Rohstoffe zu gelangen. Begrenzung auf eine relativ geringe Zahl (2-3), damit endloses "Stacken" nicht möglich ist.
Begleiter von verschiedenen Spielern mit unterschiedlichen Herstellungsberufen können sich bei besonders ausgefallenen Erzeugnissen ergänzen, bzw. das ist notwendig, um diese herzustellen. Rüstung mit zusätzlichem anderen Aspekt oder dergleichen.
Begleiter dienen als Kontaktperson für andere Spieler. Irgendwo und -wie (instanzierter Bereich oder was auch immer) kann ich meinen Begleiter abstellen und andere Spieler können an ihn Wünsche oder Bestellungen richten. Vorabeinstellung über die Reaktion und Verhalten meines abgestellten Begleiters möglich. Würde sich auch gut mit dem Gedanken vertragen, daß unter Umständen nur wenige Spieler gewisse Dinge herstellen können.
Das wären alles begleiterbezogene Dinge, die Interaktion und Kommunikation unter den Spielern fordern und fördern würden. |
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02.09.2011, 18:31
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#118 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Es ist schon traurig genug das Spieler sich selbst noch nichtmal die Zeit nehmen Konsequenzen einer Story zu berücksichtigen, dann muss man diese Dinge eben rausnehmen, genauso wie anspruchsvollen Kontent, da zu schwer skills und movement zu vereinen.
Gutes beispiel für die no brain Community. |
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02.09.2011, 18:41
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#119 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Zitat:
Zitat von NexDark Etwas in der Art wäre mir auch sehr viel lieber gewesen.
Kann man aber heute wohl nicht mehr machen wenn man "die breite Masse" als Kunden gewinnen möchte.
Sobald es den Anspruch ein Streichholz anzureißen übersteigt oder mehr Geduld erfordert als einen Schokoriegel zu essen ist "die breite Masse" hoffnungslos überfordert. | So wahr und so traurig. |
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02.09.2011, 19:01
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#120 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Zitat:
Zitat von Grohal Es ist wohl über kurz oder lang unvermeidlich alle Dinge die nachteilige Konsequenzen haben rauszuschmeißen, weil sich - und das hat Bioware schon vor Monaten bei Friendly Fire erkannt - in MMOs einfach zu viele Idioten der Marke "Aua ich habe meine Hand in den laufenden Mixer gesteckt und jetzt ist sie weg und es tut auch noch weh wie Sau, das ist unfair! " rumlaufen. | DANKE DANKE DANKE
Schade dass soviele ein mmoRPG ohne RPG spielen wollen. Bsp. DA: Da gehen die Begleiter nur, wenn mans echt übertreibt, nicht überzeugend ist und evtl noch das letzte Bestechungsmittel fehlt.
Daran hätte BW eher rumschrauben sollen, und nicht einfach von 1 auf 0 schalten. So dass man sie durchaus verleiren kann, wenn man es eben drauf anlegt.
Eine weitere Möglichkeit - deutlich komplizierter - wäre dann noch die Rückgewinnungsquest. |
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02.09.2011, 19:50
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#121 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Zitat:
Zitat von Unregistriert DANKE DANKE DANKE
Schade dass soviele ein mmoRPG ohne RPG spielen wollen. Bsp. DA: Da gehen die Begleiter nur, wenn mans echt übertreibt, nicht überzeugend ist und evtl noch das letzte Bestechungsmittel fehlt.
Daran hätte BW eher rumschrauben sollen, und nicht einfach von 1 auf 0 schalten. So dass man sie durchaus verleiren kann, wenn man es eben drauf anlegt.
Eine weitere Möglichkeit - deutlich komplizierter - wäre dann noch die Rückgewinnungsquest. | ich stimme dir da voll und ganz zu .. das problem ist nur, dass das ticketaufkommen explodiert wenn die begleiter sich verdrücken können. selbst mit einer rückgewinnungsquest.
das ist der grund, warum bw das so macht. viele spieler sind einfach so drauf. es gibt leute in den usa, die ihre haustire in die microwelle stopfen, dabei das haus abfackeln, danach den hersteller des microwellenovens verklagen und den prozess gewinnen.
daran sollten wir denken. wir europäer sind eben etwas anders gepolt. |
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02.09.2011, 23:29
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#122 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Zitat:
Zitat von Dr_Extrem das ist der grund, warum bw das so macht. viele spieler sind einfach so drauf. es gibt leute in den usa, die ihre haustire in die microwelle stopfen, dabei das haus abfackeln, danach den hersteller des microwellenovens verklagen und den prozess gewinnen. | Man kann sich allerdings fragen ob man solche Menschen unbedingt als Zielgruppe braucht. Man kann natürlich versuchen den Anspruch so weit runterzuschrauben, dass auch Oma Ilse das Spiel spielen kann, aber man darf nun wirklich darüber streiten ob solche Menschen die treuesten Abonenten sind. Ich weiß nicht ob es auf Dauer die beste Geschäftsstrategie ist alles über Bord zu schmeißen was mehr mehr als 2 Minuten in Anspruch nimmt um es zu begreifen, denn letztenendes kann TOR nur erfolgreich sein wenn EA Kunden gewinnt die länger dabei bleiben und wer bleibt wohl länger beim Spiel: Ein Casual Gamer der mal was Star Wars mäßiges ausprobieren will oder erfahrenere Spieler (und die die es werden wollen) die auch einiges an Zeit investieren um dieses Spiel komplett zu erleben? |
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03.09.2011, 06:52
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#123 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Es geht ja nicht in erster Linie um "dumme" Leute. Es geht um unbedarfe Leute, um Leute die alles einfach ausprobieren wollen, um Leute die auch mal im Suff zocken (ist ja lustig, wenn man von einer Party kommt und noch überhaupt nicht müde ist ^^), um neue Spieler deren die Bedeutugn der Gefährten noch nicht so bewusst ist, und Leute die viele Jahre zocken und auch mal ihre Meinungen ändern... Es geht um sehr. viele. Leute.
SW:TOR ist KEIN RPG. Es ist ein MMORPG. Und da gelten andere Gesetze.
Und ein Gesetz (ich weiß, ich trag mit dem Wort "Gesetz" d.ick auf ^^) bei einem MMO ist: Es darf keine spielerischen Entscheidungen geben die zu permanenten Nachteilen führen, gegen die der Spieler nichts mehr tun kann außer einen neuen Charakter anzufangen.
Selbst wenn man dem aus spielerischer Sicht gerne widersprechen würde muss man verstehen, dass jeder dauerhafte Nachteil die Anzahl an Tickets stark in die Höhe treibt. Die Arbeit der GMs wäre es dann haufenweise Gefährten zurückzuholen oder sich ständig von den Spielern anzuhören wie scheiße es doch ist... Die GMs haben aber wichtigeres zu tun. Und ich finde, dass mein Geld nicht in einen unnötig aufgeblähten Support fließen sollte.
Es wäre schön, wenn BioWare das Gefährten-System mit der Zeit so weiterentwickelt, dass sie die extremsten Reaktionen von unseren Charakteren und Gefährten wieder erlauben können (zumindestens für einzelne Gefährten, die in der Story keine wichtige Rolle mehr spielen). Bis dahin ist es aber die richtige Entscheidung. |
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03.09.2011, 07:27
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#124 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Die breite Masse möchte einschalten und sich berauschen. Ein Spiel folgt dem Anderen, wobei hier nur die Umgebung eines Spieles ausgetauscht wird.
Wenn es die "normale" breite Masse an Spielern nicht gäbe, welche kein Interesse an Entdeckung, Erkundung, dem Austüfteln oder dem Ausknobeln aller Möglichkeiten in einem Spiel haben, wäre die Wahrscheinlichkeit, dass so ein Spiel überhaupt entwickelt würde schwindend gering. Der IQ Durchschnitt, weltweit betrachtet, liegt ja nicht gerade bei 140. Ein MMO ist zwar kein Hexenwerk, aber gewisse Kompetenz in verschiedenen Bereichen gehört leider dazu.
Der Begriff "1. Welt" bezieht sich ja auch nicht auf "Hinterdupfingen" in Arizona. Man- und Mainhattan sind nicht everywhere (überspitzt). Nicht jeder hat die selbe Umgebung, selbe Infrastruktur, selbe Bildung, selbe Entwicklungsmöglichkeiten und nicht jeder hat das Glück im richtigen Momemt an der richtigen Stelle geboren zu werden. Wenn wir jetzt in Somalia wären hätten wir ganz andere Sorgen als irgendwelche Companions
Je mehr spielerische Freiheiten ein Spiel Einem gibt je mehr Verantwortung trägt man, auch wenn es nur virtuell ist. Es ist letztlich wie bei einem Schachspiel. Man muss eben nachdenken und das bedeutet, dass man es sich erarbeiten muss. |
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03.09.2011, 08:18
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#125 | Gast | AW: Änderungen an den Begleitern - Ein falscher Schritt Ja machs einfach dass es jeder in jedem geistigen Zustand spielen können wird.
Es macht riesig Spaß wenn man mit Menschen etwas zusammen macht, die einfach nur Brain AFK vorm Rechner sitzen, sehe ich töglich bei WoT.
Dazu kommt dass es den sehr sehr vielen Spielen dann u.U. auch zu langweilig ist, weil es ja wiedermal nur ein WoW/Rift/wasauchimmer Klon ist..
Und beim nächsten Spiel, vermutlich GW2 sind dann die hälfte der Leute wieder weg, weil die Grafik da ja eh viel besser ist, und und und...
Ist doch jedesmal das gleiche... |
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