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Zitat von XXLichtschwert Die Handlung des Spiels ist etwa 300 Jahre nach den Geschehnissen von Knights of the Old Republic und Knights of the Old Republic II – The Sith Lords und somit etwa 3600 Jahre vor Eine Neue Hoffnung und weniger als 10 Jahre nach dem Großen Krieg zwischen dem Sith-Imperium und der Alten Republik angesiedelt. Der Spieler wird hierbei wählen, auf wessen Seite er kämpfen will.
Hallihallohallöle,
Ich habe mir diesbezüglich schon öfters mal Gedanken darüber gemacht und zwar wie es ist wenn man einen Char spielt,den es ja eigentlich nicht mehr gibt.
Ich meine,es ist doch schon ein komisches, aber auch ein episches Gefühl einen Charakter in der Vergangenheit zu spielen,der vor über 3000 Jahren gestorben ist.
Man bedenkt das jetzt bald mehrere Tausend Charakter über den Bildschirm wuseln und genau an der gleichen Stelle nach dieser verstrichenen Zeit totenstille herrschen wird.
Wenn man sich ein wenig hineinversetzt ist es doch schon ein wenig traurig finde ich.
Ich meine,man erstellt seinen Char,man erlebt seine Geschichte,man sieht Höhen und Tiefen,man sieht wie er immer erfolgreicher und stärker wird und wie er einem immer mehr ans Herz wächst.Und eigentlich weiss man aber auch,man spielt einen Geist,eine Geschichte der Vergangenheit nach.
Ich freue mich schon riesig darauf,aber irgendwie finde ich es halt auch traurig.
Wie seht Ihr das?
Hoffe ich werde jetzt nicht als Freak gesehen |
LAAAANGER quote aber da ich mich eh auf den Anfang des Threats besinnen will ist das wohl ok so. (Und wenn nicht ist es mir auch egal)
Also zunächst erst einmal: Mein Charakter strebt eh an ewig zu leben und von daher gehe ich davon aus dass er in die Ereignisse 3600 Jahre später einfach nur nicht eingegriffen hat. "Warum?" mögen dann viele fragen, nun ja.. wer 3600+ Jahre auf den Buckel hat hat viel gesehen und kann wohl die Chancen des neuen Imperiums gut einschätzen und ggf auch im Hintergrund agieren oder befindet sich schlicht in einer mehrere Jahrhunderte dauernden Meditation.
Soviel dazu nun zum Thema wie "leere Orte, alles tot, Geister der Vergangenheit":
Schon bei den Star Wars Filmen gibt es Orte die vor langer Zeit große Macht bargen: die alten Tempel auf Yavin IV(?), die Höhle bei Yoda (in der Luke die Erfahrung der eigenen Ängste macht).
Und um auf die Geschichte auf unserer Erde zurück zu kommen: Auch hier haben wir Orte die einst blühten und nun menschenleer sind. Angefangen bei alten Goldgräbersiedlungen, in denen es bestimmt aufregende Abenteuer zu erleben gab, neben jeder menge trögen Alltagslebens. Bis hin zu den Ruinen der Felsenstadt Petra, welche einst eine blühende Hauptstadt war und heute nur noch von Archäologen und einigen Touris besucht wird. (Wenn ich die mächtigen Portale sehe werde ich zwangsweise an Korriban erinnert)
Große Geschichten halten Orte nicht unbedingt belebt und so ist es für mich eher eine Freude die großen Orte in unterschiedlichen Phasen ihrer Existenz zu "erleben" und dabei jeweils ihren (dann jeweils sehr eigenen) Flair zu spühren.
Soa das war der bis dato wohl längste Threat den ich bisher in diesem Forum verfasst habe aber es war auch mal nötig.
