Bill bemerkte wie die Gruppe sich ein Stück zurückzog. Doch wie sollte es weiter gehen? Er wollte sich nicht mit allen aufeinmal anlegen.

Er ging zur Hintertür des Ladens, glücklicherweiße sind sie hier noch nicht eingedrungen. Allerdings ist alles umstellt. Doch Bill hatte keine Wahl, er musste versuchen zu fliehen.

Fest entschlossen und voller Zorn sprengte

er mit einem mächtigen Machtstoß die Hintertür nach außen weg. Direkt im Anschluss warf er die Rauchgranate hindurch und rannte auf die Tür zu. Als er die Tür erreichte war bereits alles vernebelt, der Rauch breitete sich so schnell aus wie ein Sandsturm auf Tatooine. Die Blasterschüsse die auf ihn einprasselten wehrte er mit seinem inzwischen aktiviertem Lichtschwert ab. Dabei hörte er ein kurzen unterdrückten aufschrei. Er hatte einen der Solldaten schwer am Arm verletzt, das merkte Bill daran, das aus dieser Richtung trotz treffer weitergefeuert wurde.

Der Jedi war verdammt schnell dachte sich Bill, da er bereits in seiner Nähe war. Bill nutzte seinen Machtsprung um den meisten Gegnern zu entgehen. So könnte er den Jedi ein bisschen vom Kampfgeschehen weglocken und hätte eine bessere Chance. Der Jedi sprang ihm jedoch ohne zu zögern hinterher.

Auf einem Dach ein paar große Machtsprünge entfernt vom Schrotthändler blieb Bill mit bereits aktiviertem Lichtschwert stehen. Sein Angesicht dem Jedi zugewandt, welcher auf demselben Dach landete wie Bill....

Irgendetwas war nicht in Ordnung. FaRay gab ihnen ein Zeichen zurückzufallen. Im Nu zogen sich seine Leute und auch Jade sich zurück.
Der Laden war soweit umstellt, vielmehr abgedeckt, denn sie waren zuwenige um diesen Laden wirklich zu umstellen.
Jade versteckte sich hinter einem umgestürzten alten Fass, was an einer Ecke stand.
Die kleine Gasse, die sie hinunter blicken konnte schien zu einer Hintertür zu gehen.
Jedenfalls konnte sie so den Eingang und den Ausgang abdecken.

Mit einem lauten Splittern explodierte plötzlich die Hintertüre.
Schrapnell flog zu allen Seiten davon. Dann erklang ein metallisches Geräusch, das sich anhörte wie eine Granate, die auf Stein geworfen wurde.
Ehe sich Jade versah, war die Gasse eingehüllt mit Rauch und man konnte nichts mehr erkennen.
Ohne zu zögern feuerte sie in die Rauchwolke, die im wiederschein der Blasterstrahlen aussah, als ob es eine Gaswolke auf Bespin wäre.
Der erste Blasterschuss schlug kurz neben ihr ein und versengte den oberen Rand der Tonne.
Zwei weitere Soldaten feuerten in die Rauchwand, und immer mehr Schüsse kamen aus ihr heraus.
Jade wollte gerade ihren speziellen Schalter an ihrer Waffe hochschieben als es geschah.
Ihr linker Arm pulsierte im Nu in einer lodernden Flammensäule und Schmerz durchflutete ihr Gehirn.
Einer der Blasterstrahlen hatte ihren Arm gestreift und hinterließ einer qualmende Wunde, die unsagbare Schmerzen verursachte.

Einer der Soldaten sprang zu ihr hinüber in die Deckung, wärend der andere weiter in die Rauchwand feuerte.
Der Soldat, es war der, der noch vorhin mit ihr kurz gesprochen hatte, sie kannte seinen nicht, holte nun aus seiner Tasche etwas hervor.
Jade verstand was nun passieren würde.
Der Soldat gab ihr eine kleine Injektion, nach der Farbe der Flüssigkeit nach zu urteilen musste es Bacta sein.
"Wird gleich besser werden" sagte er zu ihr.
Jade bemerkte, das aus der Gasse keine Schüsse zu hören waren.
Es hatte aufgehört. FaRay war nirgens zu sehen.
In geschlossener Formation stürmten einige Soldaten die Gasse und verschwanden in der Rauchwand.
Das war zu einfach, dachte Jade. Und wo ist FaRay?
Nervös sprang Jade auf und eilte auf den kleinen Platz des Schrotthändlers, wo sie zuvor in Deckung waren.
Eine Bewegung am äußeren Rand ihres Sichtfeldes machte sie Aufmerksam.
Sie sah eine Gestalt auf den Dächern, die mit gewaltigen Sprüngen davon eilte.
Wenn sie sich nicht täuschte, was das FaRay, der den Sith verfolgte.

Zum Überlegen war später noch Zeit. Jade rannte einfach los, der Gestalt hinterher, durch die engen Gassen.
FaRay konnte bestimmt Hilfe brauchen, das heißt wenn sie überhaupt schnell genug war um sie einzuholen.
Mit dem Blick auf ihren Weg vor ihr und auf die Bewegungen, die oben auf den Dächern zu sehen war, rannte sie mit vollem Tempo ihnen nach, in der Hoffnung FaRay rechtzeitig erreichen zu können.

Lieutenant Jon Kursar und der Scharfschütze Tom Francis, beide vom 10th Mountains Regiment, liefen durch eine dunkle Gasse. In ihren dunklen Kampfanzügen waren sie kaum zu sehen. Ihr Ziel war nicht weit weg, es war irgendein Gangsterboss. Jon ging den Plan nocheinmal durch, als nicht weit von ihnen entfernt etwas explodierte.

Sofort warfen sich beide auf den Boden. Kursar tippte seitlich gegen den Helm und auf dem nur etwa bis zur Nasenspitze reichenden Visier wurde ein HUD eingeblendet. Dieses zeigte ihm auch gleich an, dass nur etwa einhundert Meter weiter in einer anderen Gasse geschossen wurde.

"Unplanmäßige Änderung, Explosion und Schüsse nicht weit entfernt", teilte er dem Hauptquartier über Funk mit. Dann erhob er sich auch gleich wieder und half seinem Kameraden auf die Beine. Endlich wieder etwas zu tun.

"Aus unserem kleinen Zielschießen wird wohl nichts, sehen wir uns das mal genauer an", meinte er.

Francis, ein etwa zwei Meter großer breitschultriger Mann, nickte nur grimmig. Jetzt liefen sie auch schon los. Kursar lud sein M47 Projektilgewehr, eine cortosisverstärkte Sonderanfertigung, durch und entsicherte die Waffe.

Wenige Sekunden später blickte er in die andere Gasse. Sie war mit Rauch gefüllt. Er konnte einige Einschusslöcher in den Wänden erkennen. Plötzlich zeigte ihm sein HUD eine Bewegung in der grauen Gaswolke vor ihnen an. Die beiden Soldaten hoben ihre Gewehre und verschwanden in den Schatten.

"Soldaten. Wahrscheinlich Republik.", flüsterte Francis.

Jon nickte. Wenn es wirklich Republikaner waren, hätten sie eigentlich nichts zu befürchten. Falls es aber keine Republikaner waren...

Kursar traf seine Entscheidung schnell. Er stand auf und trat in die Mitte der Gasse.
"Lieutenant Jon Kursar, 10th Mountains. Wir haben Schüsse gehört, was ist hier los?", rief er und wartete angespannt auf eine Antwort. Er kniff die Augen zusammen und hoffte keinen Fehler gemacht zu haben.

FaRay sah aus dem Augenwinkel, dass die anderen folgten. Er sah auch zwei in dunkle Rüstungen gehüllte Männer, die aus einer Gasse stürmten, doch er konnte sich jetzt keine Gedanken darum machen.

Er hatte gesehen, wie der vermeintliche Sith - oder war es nur ein dunkler Jedi? - weg gesprungen war und war ihm dann, ohne zu zögern, gefolgt.

Der Machtnnutzer sprang von Dach zu Dach und das in atemberaubender Geschwindigkeit. Doch FaRay holte auf.

Ein letzter, weiter Sprung und FaRay landete aus der Drehung des Saltos vor dem, den er verfolgt hatte. Das Lichtschwert zündete noch in der Luft.
In gebührlichen Abstand und noch außer Reichweite der Waffe, nahm er eine Grundhaltung von Soresu ein - die Flanke des Körpers zum Gegner gedreht, das Schwert mit der Spitze in dessen Richtung deutend über den Kopf erhoben und den anderen Arm nach vorn, auf den Gegner zu, ausgestreckt.

"Ich spüre die dunkle Seite in euch! Wer seid ihr und was tut ihr auf Corellia?"

Entschlossen sah FaRay sein Gegenüber in Erwartung einer Antwort an.

Nicht weit von ihnen entfernt sprang eine Person mit einem gewaltigen Satz auf das nächste Dach. Die beiden sahen dem Jedi nach, bis er aus ihrem Blickfeld verschwand. Jon stieß einen Pfiff aus. "Würde ich auch gern können", meinte er trocken und sah wieder in den vom Rauch verhüllten Teil der Gasse.

"Jon, ich habe vorher einen Schrei gehört, vielleicht sollten wir nachsehen. Dem Jedi willst du doch nicht folgen, oder?"

"Keine Sorge, wir sichern die Gegend. Los, in den Rauch!", befahl Jon mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Ihm gefiel was er tat.

Wenige Sekunden später stießen sie auf einen republikanischen Soldaten. "Nicht schießen!", war das Erste, das Kursar sagte. Der Trooper sagte noch etwas von einem Jedi, einem gewissen FaRay, aber Jon konnte ihn nicht richtig verstehen, dann wandte der Soldat sich den beiden 10th Mountains zu. Erst jetzt erkannte Jon, dass ein zweiter Sodat neben dem stand, den sie schon von weiter weg gesehen hatten. "Lieutenant Kursar, 10th Mountains. Wir sind Verbündete, wo sollen wir helfen? Wir haben einen Schrei gehört. Verwundete?", meinte Jon.

Nachdem er sie kurz gemustert hatte, winkte sie der Soldat weiter. Der Rauch schien weniger dicht zu werden. Hinter einem Fass konnte er eine verwundete Frau erkennen, ein Trooper versorgte sie bereits. "Francis, sieh' mal, ob du da helfen kannst. Ich sehe mich noch kurz um."

Der Scharfschütze rannte zur Verwundeten und fragte den Trooper, wie er helfen könne. Jon ging noch einige Schritte weiter, sah sich um und meldete sich dann über Funk bei seinem Vorgesetzten. "Sir, wir haben einen möglichen Sithkontakt. Ja Sir, nahe bei unserer Position. Nein, wir konnten ihn nicht verfolgen. Jawohl, halten die Stellung."

Jon nahm die Hand vom Funkgerät, blickte eine Wand hoch und ging dann langsam zu Francis.

Als Bill dem Jedi gegenüber stand war er noch leicht benommen von der Geschwindigkeit mit dieser er aufgeholt hatte.

In Kampfstellung mit aktiviertem Lichtschwert stand er vor Bill.

"Ich spüre die dunkle Seite in euch! Wer seid ihr und was tut ihr auf Corellia?" sprach der Jedi.

"Das selbe wollte ich auch gerade Fragen" dachte sich Bill. Jedoch antwortete er anders.

Mit misstrauischer Stimme antwortete Bill: "Meinen letzten Namen habe ich abgelegt, doch Ihr könnt mich mit Bill ansprechen.". Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu "Ich bin mir nicht sicher was ich auf diesem Planeten mache. Ihr Jedi würdet sagen: "Die Macht hat mich hierher geführt."".

"Nun bin ich dran, was wollt ihr von mir? Weshalb jagt ihr mich?" fragte Bill.

Aus Sicht von FaRay:

FaRay hob, immer noch bereits sich jederzeit zu verteidigen, das Laserschwert und gleichzeitig ebenso misstrauisch eine Braue. Er spürte keine Lüge, fragte sich aber, ober er sich darauf verlassen sollte. Die Sith hatten so ihre Mittel und Wege ...

"Hat euch die dunkle Seite her geführt, um Leid und Zerstörung zu sähen? Oder seid ihr kein Sith?"

FaRay war, was die Motive seines Gegenübers angeht, nicht sicher.

"Ich weiß, das ihr die Macht nicht gebraucht, wie es die Jedi tun und doch ..."

Der Jedi ließ den Satz schweben und einen Moment wirken.

"Es liegt mir fern euch zu jagen, wenn ihr kein Sith seid. Ich spürte eine dunkle Präsenz und wollte dem Nachgehen, das sit alles."

FaRay kniff die Augen leicht zusammen.

"Indessen ... wer ich bin, spielt doch keine Rolle." Der Jedi schmunzelte.

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Aus Sicht von Ulix:

Ulix sah auf, als der Scharfschütze auf sie zu kam. "Passt schon, Soldat, die wird wieder. Nur eine kleine schramme. Bei uns steht man über sowas."

Der Havoc hatte den Helm vorher angenommen, um sich die Sache genauer anzusehen, war offenba jedoch zu dem vielleicht zunächst etwas unmenschlichen Schluss gekommen, dass die Sache schon in Ordnung ginge.

"Da unser verdeckter Einsatz anscheinend ohnehin beendet ist, sollte und kann ich mich wohl identifizieren: Captain Gilad Ulix, Havoc-Commando, 104. Assault-Battalion. Aber ihr werdet uns, wenn, wohl eher als Sarrelon Aces kennen."

Der altgediente Veteran schmunzelte, jedoch nicht ohne das die vielen Kerben von ihm abgefallen wären, die er im Laufe der Zeit davon getragen hatte.

"Passt schon, Soldat, die wird wieder. Nur eine kleine schramme. Bei uns steht man über sowas."
Was der Soldat von der anderen Einheit wohl dachte, bei dieser Aussagt, konnte Jade nicht sehen. Sie sprang einfach auf und rannte in die Gasse um FaRay zu Hilfe zu kommen. Die Männer von den Aces hatten die Situation voll im Griff.
Nach kurzer Zeit, sie war schon einige gassen weit gelaufen, konnte sie keine Bewegung auf den Dächern mehr sehen.
Das musste wohl heißen, das sie auf einem Dach stehen geblieben sind.
Diese Jedis waren verflucht schnell.

Aber Jade konnte auch schnell sein, wenn es darauf ankam. Sie rannte durch die nächste Drucktür, von dem Haus wo sie meinte das FaRay seien musste. Sie folgte den langen Gängen und Biegungen, Treppen hinauf, vorbei an zahlreichen Wohnungseinheiten.
Jade atmete schwer, den Treppen hoch zu spurten, war nicht so ihr Ding.
Eine letzte Etage noch, dann musste sie oben sein.
Am Ende des Ganges sah sie eine Drucktür, die wohl auf das Dach führen musste.
Überraschungsmoment dachte sie.
Ohne anzuhalten, rannte sie weiter, darauf Vertrauend, das die öffnungautomatik der Tür früh genug ansprang.
Sie sprang an, doch nicht so wie Jade es hoffte. Die Tür war wohl schlecht gewartet worden, den sie schob sich unter lautem Ächtzen nur sehr langsam auf.
Zu langsam um noch vor Jade ganz offen zu sein.
Sie prallte mit ihrer Verletzten Schulter voll dagegen, was ein Schmertzschrei auslöste, und fiel in einer wilden Drehung durch die Tür.

Als sie so am Boden lag, ihre Zähne zusammengebissen vor Schmerzen, konnte sie die beiden gesuchten Gestalten kurz vor ihr ausmachen, die durch ihre misslungene Vorstellung ihrer Aufmerksamkeit sicher seinen konnte.

"Hat euch die dunkle Seite her geführt, um Leid und Zerstörung zu sähen? Oder seid ihr kein Sith?"

Bill antwortete mit bedacht, denn es war lange her das man ihm eine solche Frage gestellt hatte. "Wie gesagt, die Macht führte mich an diesem Ort, ohne das ich den genauen Grund kenne." weiterhin sprach er "Wenn ihr als Sith die Rasse meint der ich entstamme, dann muss ich zustimmen. Meint ihr jedoch welche Seite ich angehöre, ob der Republik oder dem Imperium, muss ich sagen keines von beiden." nach kurzem überlegen fuhr Bill folgendermaßen fort "Ja, ich würde mich als einzelgänger betrachten."

Bill nahm eine sich nähernde Person wahr, jedoch lies er sich dies nicht anmerken.


"Ich weiß, das ihr die Macht nicht gebraucht, wie es die Jedi tun und doch ..."



"Es liegt mir fern euch zu jagen, wenn ihr kein Sith seid. Ich spürte eine dunkle Präsenz und wollte dem Nachgehen, das sit alles."

"Indessen ... wer ich bin, spielt doch keine Rolle." Der Jedi schmunzelte.

"Woher soll ich wissen das Ihr mich nicht verfolgt. Vielleicht seid ihr ein ehemaliger Jedi, der jetzt zum eigenen Vorteil Kopfgeldjäger spielt. Warum sonst sollte ihr euch mit den ganzen Gaunern und Schmugglern abgeben?"

Nach dem Gefecht beim Schrotthändler war sich Bill sicher das diese Leute eine bessere Ausbildung genossen haben mussten um gewöhnliche Gauner zu sein. Für ihn waren sie momentan eine Gruppe von Kopfgeldjägern die ihn an das Imperium ausliefern sollten. Jedoch war er sich noch nicht im klaren darüber, weshalb er für das Imperium so wertvoll war, dass sie eine so teure Gruppe engagierten.

Gerade als Bill das Gespräch fortführen wollte platzte die bereits vernommene Person durch die teilweise geöffnete Tür. Sie schrie kurz auf und landete nach kurzem herumwirbeln auf dem Boden. Bill erkannte das es sich um eine Frau handelte, vielleicht wichtig für den Jedi.

Geistesgegenwärtig und vollkommen durchströmt von der dunklen Seite sprang Bill überaus schnell in ihre Richtung. Er stellte sich hinter sie bevor sie sich aufrichten konnte. Bills Lichtschwertklinge zeigte war nur wenige Zentimeter von ihrem Genick weg.

"Wer ist das und was macht sie hier?" schrie Bill erbost. "Sie sollte mich wohl hinterhältig abknallen während Ihr mich ablenkt oder? Aber ich hab sie schon bemerkt als sie auf dem Weg war."

Bill schwenkte die Klinge etwas hin und her um seine Drohung deutlich zu machen während er voller Hass den Jedi anstarrte.

Jon trat auf den Captain zu und salutierte, wartete aber nicht auf den Befehl, bevor er sich wieder rührte. "Lieutenant Kursar, 10th Mountains. Ich habe tatsächlich schon von den Sarrelon Aces gehört. Ihr vielleicht auch von den Mountains, paramilitärische pro-Repiblik Organisation. Francis, auf das Gebäude da mit dir!", befahl er.

Der Scharfschütze lief auch gleich los. Er ging etwas zur Seite und funkte dann wieder seinen Vorgesetzten an. "Primäres Ziel entkommen. Habe aber einen Scharfschützen am Dach, vielleicht erwischen wir den vorhin gemeldeten Kontakt noch."

Jetzt wandte er sich wieder Ulix zu. Jon tippte wieder seitlich gegen seinen Helm und schaltete das HUD ab. Plötzlich sprang die Frau auf und rannte los. Kursar hob instinktiv das Gewehr, ließ es aber auch gleich wieder sinken. Er sah ihr kurz nach. "Nachlaufen?", fragte er den Havoc.

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Aus Sicht von Francis
Er nahm, wie immer, die Stiege und das fünfzehn Kilogramm schwere Scharfschützengewehr in seinen Händen machte die Sache nicht gerade leichter. Als Francis das Dach erreichte, schwitzte er und musste erst einmal Luft holen. Dann lief er zum Rand und kniete sich hinter die niedrige Brüstung. Durch das Zielobjektiv erkannte er auf einem Dach zwei Personen, beide hatten aktivierte Lichtschwerter in der Hand. Dann betrat auch noch eine Frau das Dach und stürzte. Sie schrie auf. Eine der beiden anderen Personen war schneller als Francis es für möglich gehalten hätte bei ihr und bedrohte sie mit dem Lichtschwert. "Jon, wir haben ein Problem.", meinte er über Funk, benutzte aber einen unverschlüsselten Kanal, damit die Aces auch mithören konnten, wenn sie wollten.

Die Entfernung war nicht zu unterschätzen, dazu kam noch Wind und ein schlechtes Schussfeld. Sein Finger ruhte auf dem Abzug. Er hatte die Brust des Sith im Visier. Mit einem Blaster hätte er vielleicht geschossen, nicht aber mit einer Projektilwaffe, mochte sie noch so fortschrittlich sein. Er hätte verfehlen können und einen Sith provozierte man besser nicht. Langsam nahm er den Finger wieder vom Abzug, jedoch beobachtete er das Geschehen weiter.

Jade hörte das unheilvolle Summen der Lichtklinge, die in der nähe ihres kopfes seien musste. Sie spürte förmlich das elektrisierende Knistern in ihrem Nacken.
Da hast du dich ja in eine schöne Scheiße hineingeritten, dachte Jade.
Kaum hast du einen Platz gefunden, wo man sich wohlfühlt, schon baust du Scheiße.
Jade versuchte angestrengt nachzudenken, was sie tun sollte, doch mit dieser wiederlichen Klinge im Nacken war das gar nicht so einfach.

FaRay stand dem Sith ruhig gegenüber. Sie hatte einiges schon von den Jedis gehört. Und falls sie sich nicht irrte, würde er sich wegen ihr in Gefahr bringen.
Und das wollte sie nicht. Sie hatte sich die Sache eingehandelt und sie musste auch wieder rauskommen. Und wenn es auch ihren Tod bedeutete.
Wobei, sterben war für sie keine Option.
Vielleicht würde ein Bluff helfen. Jedenfalls konnte sie gut Bluffen, wenn sie Pazzak spielte.

Jade erinnerte sich, das sie an ihrem Gürtel einen Thermaldetonator hängen hatte. Er funktionierte zwar nicht, da sie die Ladung entfernt hatte um damit ein Schloss zu sprengen. Man musste manchmal halt Erfinderisch sein.
Aber ansonsten funktionierte er noch. Und da ihre Hände ohnehin ganz in der nähe des Detonators war, konnte sie es versuchen. Was konnte schon schiefgehen.
Sie musste nur den Sith etwas ablenken, damit sie sich etwas bewegen konnte.
"Mach schon du dreckiger Sith Bastard. Was anderes könnte ihr ja nicht als wehrlose abzuschlachten. Zu einem ehrbaren Kampf seid ihr nicht in der Lage. Ihr seid so erbärmliche Feiglinge"

Das war ein verflucht gefährliches Spiel, ihn so zu provozieren, doch ihre Hand lag schon am Detonator. Ein kleiner Druck auf die Sensorplatte um ihn zu aktivieren und ihr Bluff begann. Doch wie würde der Sith reagieren? Würde er darauf hereinfallen? Würde sie aus dieser aussichtslosen Falle herauskommen um weiter Leben zu können?

Die Orange-Rose war schon ein älteres Schiff, ein Erzfrachter, mehr notdürftig zusammengeflickt um die langen Reisen zu überstehen als wirklich flugtauglich.

Nachdem es aus dem Hyperraum gekommen war jagte ein Problem das nächste. Erst wurde der Pilot von der Sektorpatrouille wegen angeblich unvollständiger Papiere mehrfach auf Schmuggelware gescannt und verbal belästigt, was Unmengen seiner kostbaren Zeit verschlungen hatte. Dann war ihm beim Eintritt in die Atmosphäre des Planeten Corellia eine sündhaft teure Phiole Fofo aus der Hand gerutscht und hatte seine Lieblingshose versaut. Und nun versagten mitten im Anflug auf einen Raumhafen der nördlichen Hemisphäre immer wieder beide Triebwerke.

Das Schiff rutschte mehrfach einige hundert Meter in die Tiefe bis sich die Triebwerke kurz dröhnend zurückmeldeten und es wieder stabilisierten. Wie konnte das nur gut gehen?
Gefährlich nahe war die Rose einer Stadt gekommen, jegliche Versuche das Schiff zu kontrollieren waren erfolglos. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit raste die kleine Besatzung auf ihr Verderben zu.

Der dem Piloten über die Schulter blickende Droide quiekte entsetzt als die Dächer der Stadt immer näher und näher kamen. Der begann zu schwitzen und stieß einige Flüche aus. „Me jewz ku Stoopa“ murmelte er und riss an den Schiffskontrollen um das Schiff mit letzter Kraft hochzuziehen.

In dem unendlich lange dauernden Moment, direkt vor dem Aufprall in eines der Häuser der Stadt, sprangen die Triebwerke wieder an, jaulten los, und die Orange-Rose bekam gerade noch die Kurve. Sie zerfetzte zwar einige Sensorantennen auf einem der Dächer, doch ihr Pilot schaffte es nun sie bis zu seiner Landebucht zu schleppen. „Oto Yocola“ keuchte er, als er sich die Schweißperlen von der Stirn wischte und das Schiff zum stehen kam.

"Mach schon du dreckiger Sith Bastard. Was anderes könnte ihr ja nicht als wehrlose abzuschlachten. Zu einem ehrbaren Kampf seid ihr nicht in der Lage. Ihr seid so erbärmliche Feiglinge"

Beleidigungen konnten Bill nichts anhaben da er von Natur aus eine sehr gelassene Persönlichkeit war. Jedoch "zu einem ehrbaren Kampf seid ihr nicht in der Lage." wiederholte Bill in den Gedanken noch einmal. "Ehrbarer Kampf? Pah! Eine ganze Gruppe von Soldaten, Söldnern oder sonst für ein Gaunerhaufen umstellen mich mit einem Jedi und nun wird von einem ehrbaren Kampf gesprochen." gingen Bills gedanken weiter.
Kurz durch seine Gedanken abgelenkt erwägte Bill sein Lichtschwert zu entfernen, da er sich noch nicht imstande dazu sah von dieser Welt zu gehen. Jedoch fiel ihm plötzlich auf, dass der Thermaldetonator nicht nur ihn und diese Fremde vernichten würde. Sondern auch diesen Jedi da, welchem sie eindeutig zur Hilfe geeilt war.
"Nicht sonderlich ehrenhaft seinen Jedi-Freund mit in den Tod zu reißen während nur du in Gefahr schwebst. Meinst du nicht?" entgegnete Bill spöttisch. Anschließend ignorierte Bill die drohende Frau die von seinen Stiefeln auf den Boden gepresst wurde während er ihr sein Lichtschwert in den Nacken hielt und wandte sich dem Jedi zu.
"Sprich! Was macht sie hier, und warum denkt sie mich für dumm verkaufen zu können?" schrie Bill zum Jedi.

Ungeduldig wartet Bill auf eine Antwort.

FaRay seufzte und deaktivierte sein Lichtschwert, um zu zeigen, dass es ihm ernst war. Er überlegte kurz, ob es Sinn hatte, den Sith zu belügenund zu behaupten, dass FaRay Jade gar nicht kannte, aber da sie auf das Dach gekommen war, würde der vermeintliche Sith ihm wohl nicht glauben.

"Ich schätze sie hat mitbekommen, dass wir hier sind und da sie zu mir gehört, wollte sie wohl unterstützend einschreiten. Vergesst nicht, dass ihr euch auf einem Planeten der Republik befindet. Ihr tragt ein rotes Lichtschwert und ihr seid kein Jedi."

FaRay runzelte kurz die Stirn.

"Würdet ihr nicht misstrauisch sein, wenn ein Kerl mit blauer Klinge auf Korriban rum rennt?"

In meiner Schmuggler-Verkleidung sah ich in der Tat alles andere als jedihaft aus. Wie konnte ich beweisen, dass ich ihn nicht umbringen wollte, wenn er gar kein Sith war?

"Ich verstehe nicht, was ihr hier tut oder warum ihr hier seid. Ich habe hier eine Aufgabe z erfüllen. Nicht alles was offizielle Stellen tun, sollte auch offizell aussehen."

Der Jedi deutet auf seine Klamotten. Er hatte sehr viel verraten.

"Die Frau da gehört zu mir, wir sind ein Team. Wie gesagt, sie wollte mir sicher nur helfen, ist noch nicht lange dabei. Lasst sie jetzt gehen!"

Plötzlich sah FaRay ein Schiff, dass offensichtlich Probleme mit den Triebwerken hatte. Es stürtze auf ei Stadt zu!

Aus dem Augenwinkel sah FaRay urplötzlich auch den Scharfschützen. Wie ungünstig. Der Mann gehörte nicht einmal zu ihm ...

"Wir sollten vielleicht eine etwas weniger explosive Umgebung wählen, falls wir dieses Gespräch fortsetzen wollen."

"Wir sollten vielleicht eine etwas weniger explosive Umgebung wählen, falls wir dieses Gespräch fortsetzen wollen."

Dadurch das der Jedi sein Lichtschwert abschaltete gewann Bill etwas an vertrauen. Zudem hatte Bill im Eifer total vergessen das er sich auf einem Planeten der Republic befindet. Er reiste schon eine weile ohne Imperiumzugehörigkeit sodass er total vergessen hatte darauf zu achten in wessen Besitz der Planet ist auf dem er sich gerade befindet. Umso überraschender ist es das er erst über einer Woche nach seiner Landung in eine Konfrontation mit einem Jedi stößt.

Bill hätte mit seiner Lichtschwertklinge ganz einfach ein Stück nach unten stechen müssen und die Frau wäre kein problem mehr gewesen. Jedoch hat der Jedi ihn daran erinnert das er sich auf einem von der Republik besetzten Planeten befindet. Bill wollte nicht gejagt werden wie ein tropfen Wasser auf einem Wüstenplaneten. Deshalb entschloss er sich die Klinge einzuziehen.

"In zwei Tagen zur Mittagszeit in der Cantina von Har’Kun’Ar." sagte der Sith in Richtung Jedi und Sprang mit einem starken Satz und hoher Geschwindigkeit vom Haus. Auf einem etwas kleinerem Haus gelandet - außer Sicht jeder vorher auf ihn gerichteten Feuerwaffe - rannte er weiter in Richtung Cantina.


Als Bill an der Cantina von Har’Kun’Ar angekommen war entschloss er sich den Nebeneingang zu nehmen. Dieser öffnet den Weg direkt zur Treppe welche zu den Zimmern über der Cantina führt ohne das man vorher noch durch den von Betrunkenen wimmelnden Barraum gehen muss wie es beim Haupteingang der Fall gewesen wäre.

In seinem Zimmer angekommen entledigte Bill sich seiner Kleider - also dem Visier, der Weste, des Shirts, der Hose, des Gürtels mit den zwei übrigen Thermaldetonatoren, der schweren schwarzen Schuhe, der Handschuhe und seines Mundtuches - bevor er unter die Dusche ging. Erst als er im Bad vor dem Spiegel stand bemerkte er wie untrainiert er zurzeit war. Seit Wochen hatte er nicht mehr richtig trainiert da er nicht mehr verfolgt wurde. "Das muss sich wieder ändern!" bemerkte Bill seinen Gedanken gegenüber.

Nachdem er im Bad fertig war setzte er sich zur Meditation hin und begann sich zu entspannen und nachzudenken. "Eine Nacht, ein Tag, eine weitere Nacht und der Tag bis Mittag" dachte er sich. "Lange habe ich nicht Zeit um mir etwas einfallen zu lassen." dachte Bill weiter. Er beendete seine Meditation.

"Ich brauche einen Plan." waren seine letzten Gedanken bevor er leicht erschöpft einschlief.

Aus Sicht von Francis:
Er beobachtete das Geschehen noch immer durch das Zielfernrohr. Die beiden machtintensiven Personen redeten offenbar. Schließlich deaktivierte der eine sein Lichtschwert. Schon wenig später tat es ihm der Zweite gleich. Dieser sprang dann auch gleich zum nächsten Dach und verschwand aus Francis' Sichtfeld. Jetzt hob der Scharfschütze sein Gewehr wieder hoch und verließ das Dach.

Während er die Siege hinunterstieg funkte er seinen Lieutenant an. "Jon, ich habe das Ziel aus den Augen verloren. Keine weiteren Verletzten.", stellte er fest. "Na gut. Team Bravo hat unser Ziel eliminiert. Gehen wir zurück zur Basis. Wahrscheinlich schicken die uns sowieso bald wieder hier runter. Hier gibt es immer Arbeit.", kam die Antwort. Francis beschleunigte scheine Schritte. Er freute sich schon auf seine wohl verdiente Mahlzeit, eine Dusche und vielleicht ein paar Stunden Schlaf.

Aus Sicht von Jon
Jon ging es nur wenige Meter tiefer ähnlich wie seinem Kameraden. Als der Scharfschütze mit geschultertem Gewehr ins Freie trat, verabschiedete sich Kursar von den republikanischen Soldaten und wünschte ihnen noch viel Glück, dann machte er sich mit Francis auf den Weg zur Kaserne.

Wenig später kamen sie an. Die Einsatznachbesprechung fiel überraschend kurz aus und Jon war froh darüber, dass sich niemand darüber beschwerte, dass das Bravo-Team den Einsatz beendet hatte. Schließlich stieß Kursar auf eben jenes Team. Corporal Cyber und Corporal Razor standen nebeneinander, beides grimmig dreinschauende hoch gewachsene Menschen. Jon klopfte Cyber auf die Schulter. "Wie lief es?", fragte er
"Gut. Ein Schuss durch den Motorblick des Speeders und dann noch eine Gewehrgranate durch die Windschutzscheibe. Sauberer Job.", der Hacker, der eigentlich Jon unterstellt war, grinste, jedoch bei Weitem nicht so finster wie der Sprengstoffexperte Razor, der vermutlich auch die Granate abgeschossen hatte.

Nachdem sich Jon seiner Uniform entledigt und geduscht hatte, verließ er die Kaserne in Zivilkleidung und freute sich auf einen angenehmen morgigen Tag mit seiner Freundin. Er lächelte unwillkürlich, bei dem Gedanken wieder bei ihr zu sein.

Ohne dass er etwas dagegen hätte unternehmen können, sprang sein Gegner von dem Dach. Er hätte wohl versuchen können, ihn mit der Macht aufzuhalten, jedoch wusste er nicht, was dann mit Jade geschehen wäre und es hätte den Konflikt hier oben erneut eskalieren lassen.

FaRay fragte sich, wie er mit der Situation umgehen sollte. Jetzt war genung Zeit, um Verstärkung heran zu ziehen. Der Sith war allein. Je mehr Truppen aber eingesetzt würden, desto wahrscheinlich wäre es, dass der Sith entkam.
Die Frage war auch, ob es überhaupt notwendig war, etwas zu unternehmen. War der Machtnutzer nun ein Sith oder war er einmal einer gewesen?
Fragen über Fragen ...

Die Cantina, von der sein Gegner gesprochen hatte, war die selbe, in der sie sich vor wenigen Minuten noch befunden hatten. Der Sith könnte dort einquartiert sein, oder auch nicht. Fürs Erste war es wohl sicherer abzuwarten. Immerhin war da auch noch die Sache mit dem Handel und dem geplatzten Treffen in der Cantina.
FaRay machte sich daran, das Dach wieder zu verlassen, kam dann aber bei Jade zum Stehen.

"Alles in Ordnung?"

Jade lag noch immr wie benommen am Boden. Sie hatte die letzten Sekunden nur als ein verschwommenes Trügbild ihrer eigenen Dummheit wahrgenommen.
Das summen der Lichtschwertklinge war verschwunden und mit ihm auch der geheimnisvolle Fremde.
Vor Wut hämmerte Jade einige male mit ihrer Hand auf den Boden. "Schutta, Schutta, Schutta. Ich verdammtes Miststück" tadelte sie sich.
"Alles in Ordnung?" hörte sie die vertraute Stimme von FaRay, der nun neben ihr stand. Langsam stemmte sie sich vom Boden auf und stellte sich hin, hielt dabei aber ihren verletzten Arm fest. "Ja, alles in Ordnung"
Mit einem Blick, der einer getretenen Kath-Hündin gleichkam, schaute sie FaRay an und setzte zu einer Entschuldigung an. "Es tut mir leid FaRay. Ich habe mich ziemlich Dumm benommen. Ich habe nicht nur mich, sondern auch euch in Gefahr gebracht, obwohl ich es eigentlich hätte besser wissen sollen"
Jade musste schwer Schlucken, den sie wusste nicht, wie FaRAy reagieren würde. Sie hatten sich schließlich gerade erst kennengelernt und schon jetzt hatte sie mIst gebaut.
"Ich würde es vollkommen Vestehen, wenn ich jetzt gehen müsste, aber ich Verspreche, das ich das wieder gutmache. Ich kann das besser."
Hoffnungsvoll schaute sie ihn mit ihren leuchtenden grünen Augen an.

"Keine Sorge, es sollte zu keinem Kampf kommen, wie es scheint und es ist nicht so, als wäre er auf Dauer entwischt, das heißt, falls er tatsächlich in dieser Cantina auftaucht. Bis dahin bleibt genug Zeit und wir können uns Gedanken machen, ob das, was er erzählt hat, wahr ist, oder nicht."

FaRay sah sie gutmütig an. "Jemanden zu töten ist keine Kunst, auch wenn ich kein Problem damit habe, strebe ich es nicht an. Wenn sich eine Angelegenheit ohne Tote erledigen lässt, ist das auch gut und wer weiß, viellecht wäre es zum Kampf gekommen, wenn ihr euch nicht eingemischt hättet."

Mit Sorge sah FaRay sich dann Jades Arm an. "Das solltet ihr behandeln lassen. Die Soldaten sollten Medkits dabei haben."

FaRay machte sich dann auf zu gehen, wandte sich aber noch einmal um und reichte ihr den Arm. "Beim nächsten mal solltet ihr dem Lichterschert nicht so nahe kommen." Dann zwinkerte er.

Jade nahm dankbar FaRay´s Arm an um sich aufhelfen zu lassen.
"Ich werde das nächstemal daran denken" versprach sie. "Nochmal passiert mir soetwas nicht"
Sie schaute FaRay dankbar an. "Danke" sagte sie, drehte sich dann um und verließ das Dach um sich ihren Arm behandeln zu lassen.
Das ganze war wirklich komisch.
Im nu schlitterte sie von der einen Aktion in die nächste.
Aber erstmal konnte sie jetzt durchatmen und war gespannt, was wohl als nächstes passieren würde.

Unten vor dem Haus sammelten sich FaRay und seine Begleiter. Ulix und die anderen Trooper hatten das Gebäude inzwischen ebenfalls erreicht.

Der Sergeant schüttelte mit dem Kopf. "Was war das denn?"

FaRay blickt noch einemal nachdenklich zum Dach, wo er eben fast gekämpft hätte. "Ich weiß es nicht." Mehr sagte er nicht, doch er dachte angestrengt über die Ereignisse nach.
Sie musste auch diesen Gangsterboss finden, um das Geschäft zum Abschluss zu bringen.
Es wäre wohl das Beste, erst einmal den Sammelpunkt aufzusuchen, an dem die Schmuggler, die FaRay zuvor ausgesandt hatte, warten würde.

Kurz nach den Ereignissen in dem abgelegenen Viertel, um das Gebäude des Schrotthändlers herum, hatte sich Unvorhergesehenes ereignet.
Commander FaRay und seine Begleiter hatten den Planeten verlassen müssen. Brigadier-General Arigan Brask hatte dem 104. Assault Battalion 'Sarrelon Aces' den Befehl erteilt, an einer Mission auf einem entfernten Planeten teilzunehmen, die alles andere als offiziell und alles andere als einfach war.

Wieder einmal würden die unerschrockenen Männer und Frauen eines Assault-Battalions ihr Leben für die Republik riskieren - zumindest manche.
Es gab natürlich auch jene, die Kämpften, weil es Aussichten gab, Imperiale zu töten. Nicht jeder war ein Patriot, und sähe man genau hin, würde man erkennen, dass die meisten wohl keine waren.

Viele Monate später erinnerte FaRay sich an die Ereignisse in der Unterwelt Corellias. Er fragte sich, was geschehen wäre, wenn sie den Mann aufgesucht hätten, gegen den er selbst gekämpft hatte. Doch nun war es an der Zeit, vorauszublicken und nicht zurück.
Vielleicht würden man sich eines Tages wieder begegnen.



OoC:
Es kommt spät, aber wir haben uns etnschieden, hier mal ein offizielles Ende von der erdachten Handlung einzubauen, die sich stellenweise leider auch im Sande verlaufen hat - - zumindest der eigentliche Grund unserer Anwesenheit auf Corellia.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern! Es hat seinerzeit Spaß gemacht und vielleicht werden wir bei Gelegenheit ein anderes Foren-RP starten oder daran teilnehmen.

Bis dahin ist jeder RPler eingeladen, mal in unserer Cantina vorbei zu schauen!