Hallo Leute!
Das hier ist ein zusammengetragener Kodex der Jedi, ich benutzte ihn selbst für meine Pan&Papper runden. Im Laufe der Zeit haben wir (damit ist meine Spielrunde gemeint) Den Verhaltenskodex Übersetzt.
Das Original Stammt aus dem Power of the Jedi Sourcebook aus dem Hause WotC und ist ein D20 Spielsystem.
Der Komplette Kodex sowie Verhaltenskodex sind bereits auf Starwars-Wiki zu finden
http://starwars.wikia.com/wiki/Jedi_Code
Dieser Verhaltenkodex, wurde von ProfessorWalsh bereits einmal in English abgetipt.
Link->
http://www.swtor.com/community/showthread.php?t=86032
In gekürzter Form wurde dieser bereits von Gahta verfasst
http://swtor-rp.de/index.php?page=Thread&threadID=466
(Jetzt verstehe ich auch die angesprochene ähnlichkeit)
Edit:
Schande ueber mein Haupt! Warum sagt mir niemand das ich die Quellenangabe vergessen habe -.-.
Ich hoffe er inspiriert euch!
Fragen:
Wie gefällt euch der Kodex oder wie würdet ihr ihn Interpretieren?
Gibt es stellen die ihr anders seht ?
Gruß
euer Dru
Hier der Kodex mit Einleitung:
Do you Really Want to Play a Jedi?
Jeder Spieler der sich dafür entscheidet einen Jedi zu spielen sollte sich zuerst Fragen: “Ist das wirklich der Charakter den ich Spielen will?” Zuerst sollte man sich gedanken darüber machen wieso man einen Jedi Charakter spielen will. Was ist es das einen an dem Charakter anzieht? Ist es das Lichtschwert? Ist es die Macht? Wenn es das ist, dann sollte man sich fragen ob man immer noch einen Jedi spielen wollte, wenn er weder ein Lichtschwert noch die Macht hat. Wenn die Antwort auf diese Frage ein Nein ist, dann sollte man sich gedanken über eine andere Charakterklasse machen. Das Ziel eines Jeden Jedis ist es eine Mission ohne den einsatz von Gewalt und der Macht zu lösen. Wenn man die Macht und das Lichtschwert von einem Jedi weg nimmt bleibt allein Verantwortung, Selbstdisziplin und der Dienst an der Öffentlichkeit.Wenn man keinen Spass an einem solchen Charakter hat, sollte man sich überlegen ob man nicht lieber einen Alternativen Charakter wählen will.
Verhaltensregeln
Ein Jedi zu sein bedeutet ein Held zu sein. Ein Jedi ist Mutig, Selbstlos und verantwortungsbewusst. Er setzt den Willen der Macht über seine eigenen persönlichen Wünsche und Bedürfnisse. Ein Jedi dient als ein lebendiges Beispiel von Sozialem Verhalten und positivem Einfluss. Ein Jedi zu sein ist weit mehr als einen Gegner zu besiegen und die Dunkelheit zu überwinden. Ein Jedi muss die Akzeptanz der normalen Bürger erringen und gleichzeitig die Lehren der Jedi aufrecht erhalten.
Lehren der Jedi Selbstdisziplin
Einer der Ecksäulen des Verhaltens eines Jedis ist selbst Disziplin. Jeder Meister lehrt diesen Weg seinen Schülern sehr früh in ihrem leben. Jedi lernen sehr früh das Selbstdisziplin weit wichtiger für Leute die die Macht beherrschen ist als für jeden anderen im Universum.
Bezwinge Arroganz
Jedi sind besonders, aber ihre Fähigkeiten die Macht zu verwenden macht sie nicht besser als andere. Ein Jedi ist ein Jedi nur deshalb weil ein anderer sich die Bürge aufgebart hat ihn zu lehren. Ein Jedi Ritter ist ein Jedi Ritter nur weil sein Meister denkt er kann ihm nichts mehr beibringen. Ein Jedi Meister ist ein Jedi Meister nur weil er seinen Sinn für seine persönliche Wichtigkeit abgelegt hat und dem Willen der Macht untergeordnet hat.„Die Akzeptanz von anderen ist keine Garantie. Wie jeder andere wird ein Jedi durch sein Verhalten akzeptiert oder nicht. Der Jedi, der glaubt wichtiger zu sein als andere beweist nur das seine Meinung ignoriert wird.“
Bezwinge Vermessenheit
Viele junge Jedi Studenten, die die Unendlichkeit der Macht erlernen, glauben das sie alles zu tun vermögen. Sie witmen sich Aufgaben die zu groß für sie selbst sind, ohne zu verstehen das die Macht nur für die grenzenlos sind, die grenzenlos in ihrem Verständnis sind. Unzählige Jedi sind gestorben auf grund ihrer Überbewertung ihrer eigenen Kontrolle über die Macht.Meister Vodo-Siosk Baas sprach über Überheblichkeit zu seinem Student Exar Kun: „Überhebliches Denken ist falsch, denn dieser Jedi zieht nicht alle Möglichkeiten in betracht. Er mag die Aufgabe verstehen, die unterstützung seiner Begleiter und die Konsequenzen seines Erfolgs, und er mag auch unerwartete Konsequenzen eingeplant haben, aber er konnte seine eigenen Möglichkeiten nicht verstehen. Er hat nur seinen Erfolg geplant, denn er kam zu dem schluss das kein Fehlschlag möglich war. Jeder Jedi, bei jeder Aufgabe, sollte sich auf die Möglichkeit eines Fehlschlags einstellen.“
Bezwinge Mismacherei
Das Gegenteil von Vermessenheit ist Mismacherei: Der glauben das keine Anstrengung, egal wie groß, hat eine Chance auf Erfolg. Der gedanke scheint widersprüchlich zur Bezwingung von Vermesseneheit zu stehen, ist jedoch nur eine Frage der Priorität. Ein Jedi sollte zuerst für den Erfolg planen und erst dann für die niederlage. Ein Jedi der zu sehr für seine Niederlage plant erwartet zu versagen. Tatsächlich ist es so. ein Jedi der jede Aufgabe mit dem Gedanken das sein Versagen die größte Wahrscheinlichkeit ist begeht diese nur mit minimalem Aufwand – gerade genug um zu sagen er hat es versucht.Wie Meister Yoda zu Luke Skywalker sagt: „Tu’ es oder Tu’ es nicht. Es gibt kein Versuchen“
Bezwinge Sturheit
Ein Jedi sollte fähig sein eine Niederlage zu akzeptieren wenn die Kosten eines Sieges größer sind als die
einer Niederlage. Master Rekpa De, der die Grundlagen des Lichtschwertkampfes am Jedi Tempel in Coruscant trainierte, sagte seinen Studenten: „Seht ein Lichtschwert Duel nicht als wahl zwischen Gewinnen und verlieren. Jedes Duel kann viele Enden haben. Wenn ihr euch nur auf den Sieg konzentriert, in Lichtschwertkämpfen so wie in allem anderen, befleckt ihr euren Sieg. Siegen wird dann schlimmer als verlieren. Es ist besser gut zu verlieren als schlecht zu gewinnen. Und es ist immer besser ein Duel Friedlich zu beenden anstatt zu gewinnen oder verlieren.“
Bezwinge Draufgängertum
Junge Jedi sind immer bereit ihre Lichtschwerter zu zünden und in einen Kampf einzutauchen, sie greifen impulsiv mit der Macht nach schweren Gegenständen oder Beeinflussen den Geist der Willensschawachen. Solchen Jedi fehlt Selbstbeherrschung. Sie sehen ein ziel und stürmen drauf los, achtlos für die Unsichtbaren Gefahren und anderen Optionen.Meisterin Wiwa erzählte ihrem ersten Studenten: „Lerne zu verstehen wann Geschwindigkeit unbedeutend ist. Renne nur wenn erster zu sein wichtig ist, bewege dich mit deiner eigenen Geschwindigkeit zu allen anderen Zeiten. Es ist nicht notwendig immer den ersten Schlag zu landen, die erste Lösung zu präsentieren, oder ein Ziel vor allen anderen zu erreichen. Tatsächlich ist es manchmal wichtig den letzten Schlag zu laden, die endgültige Antwort zu geben oder nach allen anderen anzukommen.“
Bezwinge Neugier
Es ist unziemlich für einen Jedi sich grundlos in die Geschäfte anderer zu einzumischen. Alle Lebewesen haben ein Recht auf Privatsphäre und diese zu stören gibt die klare Botschaft das die Privatsphäre eines andere für die Neugierde des Jedis geopfert werden kann. Die Macht dazu benutzen um diskret die geheimnisse von anderen zu enthüllen kann ab und an nötig sein, sollte jedoch niemals benutzt werden, denn es erzeugt misstrauen den Jedi gegenüber.Meister Odan-Urr sagte: „Benutze die Macht um den Willen der Macht zu befriedigen, nicht um deine eigene Neugierde.“
Bezwinge Aggression
Jedi, besonders die in Training, verwechseln oftmals die Bedeutung eines Angriffs, einer Verteidigung und einer Aggression. Ein Jedi kann ohne Aggression angreifen, besonders wenn sie ohne Draufgängertum, Hass oder Wut agiert. Ein Jedi kann in zur Selbstverteidigung töten, wenn ihr Gegner ihm keine Chance lässt. Aber dies sollte niemals zur Gewohnheit werden. Um die Aggression zu bezwingen muss ein Jedi alle anderen Optionen abwägen, auch eine Aufgabe, bevor er zur letaler Gewalt greift. Ein Jedi der ständig zu letaler Gewalt greift öffnet sich der Dunklen Seite.Meister Yoda sagte oft zu seinen Studenten: „Ein Jedi nutzt die Macht für Wissen und Verteidigung, nie für den Angriff.“
Bezwinge äußere Loyalitäten
Nach dem Kampf um Ruusan sagte Meister Hoche Trit: „Ein Jedi ist zuallererst ein Jedi, und nur ein Jedi. Ein Jedi der seine Aufmerksamkeit zwischen dem Willen der Macht und dem anderer aufteilt “Jeder Jedi sollte dannach streben alle äußeren Bindungen zu vermeiden und sich von ihnen zu trennen. Aus diesem Grund nimmt der Jedi Orden seine Stunden auf wenn sie noch zu jung für Beziehungen sind und verbietet ihnen Beziehungen später im Leben einzugehen. Ein Jedi darf nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des Jedi Rates heiraten. Ein Jedi darf keine Politische Position oder Geschenke, die nicht relevant für seine Mission sind, annehmen. Die Loyalität eines Jedis gehört der Macht, der Republik und sich selbst, in dieser Reihenfolge.
Bezwinge Materialismus
Jedi haben wenig persönlichen Besitz. Nicht nur deshalb weil solch Besitz eine Ablenkung vom Studium der Macht sind, sondern wird auch ein Jedi, so wie er ein Jedi Ritter wird, an ferne Plätze gesandt ohne lange Vorwarnung. In der Konsequenz bedeutet dies, das wenige Jedi mehr besitzen als sie tragen können. Mit den Worten von Meister Kagoro: „Ich trage meine Robe so das mir warm ist. Ich trage mein Lichtschwert so das ich sicher bin und ich habe genug Credits für mein Nächstes Mahl, so das ich nicht hungrig bin. Wenn die Macht will das ich mehr besitze, dann wird sie einen Weg finden mir dies mitzuteilen.“
Verantwortung
Wenn ein Jedi Selbstdisziplin gelernt hat kann sie damit beginnen verantwortung zu übernehmen. Kein Jedi, der keine Verantwortung wünscht sollte ausgebildet werden, kein Jedi der Verantwortung übernehmen will sollte abgewiesen werden.
Über Ehrlichkeit
Ehrlichkeit ist die höchste Verantwortung eines Jedi. Ein Jedi kann anderen erlauben unkorrekt zu glauben oder andere zu falschen Schlussfolgerungen zu führen in dem er ihre eigenes Misstrauen benutzt, oder ein Jedi kann die Wahrheit etwas dehnen wenn die Situation es gebietet. Ein Jedi muss immer ehrlich mit sich selbst, ihrem Meister und dem Rat sein.Der Caamasi Jedi Ritter Surenit Kil’qiy sprach sehr weise als er sagte: „Lasse Ehrlichkeit zwischen deinem Herzen und der Macht sein. Alles andere ist verübergehend.“ Ein Jedi der ehrlich mit ihrem glauben und ihren motiven ist empfindet Verantwortung als ihre zweite Natur.
Ehre deine Versprechen
Ein Jedi der ein Versprechen gibt sollte immer damit rechnen es zu halten oder, wenn er dabei versagt, Wiedergutmachung zu leisten. Deshalb sollte ein Jedi niemals ein versprechen geben bei dem er nicht sicher ist es halten zu können. Bevor ein Padawan ein versprechen gibt, sollte er seinen Meister fragen und der Meister den Rat und der Rat sollte über den Willen der Macht meditieren.Wie Meister Tho-Mes Drei sagte: „Liefere immer mehr als du versprichst. Der Beste weg immer sicher zu sein genug zu leisten ist nichts zu versprechen.“
Ehre deinen Padawan
Jeder Meister hat die überragende Verantwortung seinem Padawan Schüler gegenüber ihn an das Ende seines Trainings zu bringen. Ein Jedi Meister sollte sich immer daran erinnern das ein Padawan ein Individuum ist das Respekt verdient. Ein Meister sollte niemals einen Padawan in aller Öffentlichkeit maßregeln oder ihn dafür bestrafen wenn er seinem Meister nicht zustimmt. Auf der anderen Seite sollte ein Meister seinen Schüler loben wenn er sich richtig verhält, besonders in der Gegenwart von anderen. Dies zu tun stärkt den Bund zwischen Meister und Schüler so wie das Selbstvertrauen des Schülers.
Ehre deinen Meister
Im selben Moment sollte ein Padawan sich bemühen seinem Meister gegenüber jederzeit Respekt zu zollen, besonders vor anderen. Ein Padawan sollte seinem meister nicht bis zum Punkt eines Streites widersprechen. In einer Diskussion mit anderen sollte der Padawan nur seinen Meister ansprechen, sofern andere ihn nicht direkt ansprechen. In allen anderen dingen sollte ein Padawan hinter seinem Master zurückbleiben und keine Tadel auf sich ziehen. Dies erspart dem Meister die Bürde sich für das Verhalten des Padawans zu entschuldigen.
Ehre den Jedi Rat
Obwohl der Jedi Rat die Ultimative Authorität im Jedi Orden darstellt kann er nicht überall zugleich sein. Deshalb, sendet der Jedi Rat einen Jedi auf eine Mission, spricht der Jedi für den Rat. Dies ist eine Unglaubliche Verantwortung und kein Jedi sollte diesen Vertrauen missbrauchen. Der Jedi Rat übernimmt die Verantwortung für die Worte und Aktionen des Jedis und es bedeutet ein überragende Respektlosigkeit den Rat in eine unhaltbare Situation zu bringen.Meister Yoda sagte, als er eingeladen wurde dem Rat beizutreten: „Nun mein Wort halten ich muss, als nur ein Jedi Ritter ich war. Eine Beförderung das ist nicht.“ Yoda meinte damit wenn Jedi eine entscheidung treffen, der Jedi Rat muss diese Entscheidungen ratifizieren und zu ihnen stehen. Deshalb sollte ein Jedi Ritter niemals diese Aufgabe schwerer für den Rat machen als es notwendig ist.
Ehre den Jedi Orden
Jede Aktion eines Jedi wirf ein Licht auf den Orden. Gute taten dienen der Reputation des Orden und schlechtes verhalten verursacht unermesslichen Schaden. Jeder Jedi sollte damit rechnen das jede Person die er trifft noch nie einen Jedi gesehen hat. Wie der Jedi sich verhält gibt den ersten Eindruck der Jedi als ganzes wieder.Meister Odan-Urr reflektierte: „Wenn ein Jedi sich in der Öffentlichkeit schlecht verhält, dann mag ein beobachter denken ‚Wenn dieser Jedi den ganzen Orden repräsentiert, dann ist kein Jedi wert mein Respekt’. Beim treffen eines zweiten Jedi, der sich besser verhält als der erste, mag diese person denken ‚Bedeutet dies das die eine hälfte der Jedi gut sind und die andere schlecht?’ Wenn diese Person nun einen dritten Jedi, der sich so gut wie der zweite verhält, trifft mag sie denken ‚War der erste Jedi nur eine Ausnahme?’ Auf diese Art, nur durch das gute Verhalten vieler Jedi kann sich die öffentlichkeit sicher sein das das schlechte verhalten eines einzigen eine ausnahme war. Deshalb braucht es viele Jedi um den fehler eines einzigen wieder gut zu machen.“
Ehre das Gesetz
Damit ein Jedi Frieden und Gerechtigkeit beschützen kann müssen sie sich an die selben Regeln halten. Kein Jedi steht über dem Gesetz. Ein Jedi kann das Gesetz brechen, wenn er glaubt das es nötig ist, aber er muss dann bereit sein die Konsequenzen seiner Verbrechen zu tragen. Da der Jedi Rat die Jedi nicht ausschickt damit sie arestiert und eingesperrt werden, hat ein Jedi die Verantwortung dem Rat gegenüber nicht in Situationen zu geraten in denen er das Gesetz brechen muss. Glücklicherweise neigt die Republik dazu die Notwendigkeit für Jedi Missionen zu verstehen und ist normalerweise bereit über Sogenannte „opferlose verbrechen“ die ein Jedi im Zuge seiner Mission zu begehen hatte hinweg zu sehen.Jedis außerhalb der Reichweite der Repubilik müssen jedoch sehr vorsichtig sein. Verbrechen die zum Beispiel im Korperationssektor begangen werden fallen unter die Gesetzmäßigkeit des Korperationssektors, jedoch ist der Legale Prozess meist langsam genug das Republikanische Verteidiger ankommen können. Auf der anderen Seite ist die Sache Huttweltraum ist die Sache problematischer, denn die Hutts haben kaum ein Konzept von einem „nötigen Prozess“. Ein Übeltäter (oder jemand der für einen solchen Gehalten wurde) kann eine schnelle und harte Strafe erwarten. Paradoxerweise wertschätzen die Hutts Wagemut und Genialität, und solange ein verbrechen nicht besonders schwer ist (Bei Hutt Standarts) sind sie dafür bekannt das Verbrechen zu vergessen, wenn der Täter sich lange genug ihrem Griff entzieht um zu entkommen. Die Hauptgefahr im Huttraum liegt darin ein verbrechen zu begehen das einen Hutt oder mehrere dazu bewegt einen Kopfgeldjäger anzuheuern um den Täter zurück zu bringen – tot oder lebendig.
Ehre das Leben
Ein Jedi sollte niemals einen Mord begehen, egal aus welchem Grund. Wenn er mit einer Leben oder Tod Situation konfrontiert wird kann es dennoch sein das ein Jedi töten muss um seine Mission zu beenden. Diese Tat ist immer bedauernswert, denn absichtlich ein Leben zu beenden stärkt die Dunkle Seite. Dennoch, wenn der Zweck gerechtfertigt ist – wenn ein Jedi andere schützt, dem willen der Macht dient, oder auch in selbstverteidigung agiert – dann ist die Helle Seite genauso gestärkt. Ein Jedi sollte einige Zeit ihrer täglichen Meditation darauf verwenden um über jedes Leben nach zu denken, das er genommen hat, bis er sich darüber im klaren ist das der Verlust des Lebens eine notwendigkeit war. Wie immer, wenn ein Jedi sich über den Willen der Macht unklar ist, sollte er seinen Meister oder den Jedi Rat befragen. Ein Jedi sollte niemals annehmen das irgendein fühlendes Leben das nie nimmt kein grund zur Sorge sei. Wenn ein Jedi feststellt das sie sich nicht drum kümmert das sie getötet hat, dann befindet sie sich auf dem Weg zur dunklen Seite.
Dienst an der Öffentlichkeit
Auch wenn ein Jedi existiert um den Weg der Macht zu erlernen, wird ihnen erlaubt zu existieren um dem Öffentlichen Interesse zu dienen. Währen sie nicht in der Lage die Macht zu nutzen – wenn die Macht nicht existieren würde – würden sie weiterhin dienen, denn dies ist ihr Weg. Die Tatsache das die Macht existiert und das die Jedi die ihre am meisten verschworenen Anhänger sind, stärkt nur ihre Wahl sie zum nutzen der Öffentlichkeit zu verwenden.
Dienst an der Republik
Die Republik und der Jedi Orden sind nicht das gleiche, und die Jedi haben keine Autorität in der Republik. Dennoch dienen die Jedi der Republik. Die Jedi agieren zum Schutz der Republik und um ihre Gesetze, Ideale und Bürger zu schützen, aber sie haben keinen Rang in der Republikanischen Hirachie. Die Jedi dienen wenn sie darum gebeten werden und stehen jeder Zeit zur Verfügung. Diese Vereinbarung zwischen den jedi und der Republik ist so alt das niemand sich daran erinnern kann wie oder wieso das so ist.
Leiste Hilfe
Ein Jedi ist angehalten denen zu helfen die Hilfe brauchen und er muss schnell über die Priorität entscheiden können. Ein Leben zu retten ist wichtig; viele Leben zu retten ist wichtiger. Das bedeutet nicht das ein Jedi seine Ziele jederzeit vernachlässigen soll, aber ein Jedi muss sicherstellen sein bestes zu tun damit die in Not auch Hilfe erhalten.
Verteidige die Schwachen
Genauso sollte ein Jedi immer danach streben die schwachen gegen die zu verteidigen die sie unterdrücken, egal ob eine Person die durch die Hand eines anderen Leidet oder eine ganze Kultur in Gefangenschaft. Die Kultur anderer Kulturen sollten dabei jedoch immer respektiert werden, auch wenn sie dem Ethischen Codex der Jedi wiedersprechen. Jederzeit sollte ein Jedi sorgsam die Konsequenzen seines Handelns abwägen.Meister Marspa besuchte einst Nal Hutta mit seinem Studenten Imina auf einer Diplomatischen Mission. Während sie dort waren, beobachteten sie unzählige Akte der Brutalität gegen die Sklaven der Hutts, doch Meister Marspa sagte nicht. Später besuchten Marspa und sein Student Ord Mantell, wo sie zeuge wurden wie ein Ladenbesitzer seinen Arbeiter schlug. Dieses mal, ohne zu zögern, schritt Meister Marspa ein und nahm den Ladenbesitzer fest.Hinterher brachte Imina seine Verwirrung zum Ausdruck. „Meister, du hast den Ladenbesitzer davon abgehalten seinen Arbeiter zu schlagen, aber auf Nal Hutta, sahen wir viele Taten die noch weitaus schlimmer waren. Aber dort hast du nichts getan. Ich verstehe das nicht.“Meister Marspa seufzte. „Wäre es in meiner Macht gestanden auf Nal Hutta, hätte ich jeden einzelen Sklaven befreit und persönlich nach ause zu ihren Liebenden geleitet, weit weg vom Huttraum. Aber in die Kultur der Hutts einzugreifen, auf ihrem Heimatplaneten, würde bedeuten über sie im Namen der Republik zu Urteilen. Der Senat weiß das es Sklaverei im Huttraum gibt. Wenn sie sich entscheiden dagegen etwas zu tun, dann werde ich sie von ganzen Herzen unterstützen. Andererseits ist Sklaverei nicht Legal auf Ord Mantell. Deshalb war der Akt des Ladenbesitzer nur ein unnötiger Akt von Dominanz. Währe die Republik sich darüber im klaren was er tat, hätten sie sofort gehandelt. Ich bin traurig das es einen unterschied zwischen den beiden Fällen gib, aber es ist nicht unser platz diesen Misstand zu beheben.“
Leiste Unterstützung
Manchmal muss ein Jedi zurück treten um andere Hilfe leisten zu lassen oder die Schwachen zu schützen – auch wenn ein Jedi es besser tun könnte. Ein Jedi sollte durch Worte und Taten hilfe leisten, ganz wie die Situation es erfordert, Ratschläge geben wenn darum gebeten, warnen wenn nötig und streit nur wenn Vernunft versagt. Andererseits, ein Jedi muss sich immer daran erinnern das er ein mächtiges und wunderbares Werkzeug in der Macht trägt, und sie sollte bereit sein es zum Guten zu nutzen.