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Alt 24.06.2010, 14:19   #26
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AW: Greis Wars, oder warum die Solos sterben müssen!

Ich meine diese Thrawn Triologie hätte ich auch gelesen.
Aber irgendwie ist dieser Thrawn gegenüber den Bösewichtern aus Episode
1-3 doch nur ein Fliegenschiss. Ich meine der Imperator war schon ein richtiger übler Bursche, genau wie Vader. Aber Thrawn kann ja noch nicht ma Gran Moff Tarkin das Wasser reichen, der hat wenigstens mal ein Planeten vernichtet. Also das sollte jeder SW-Bösewicht dich schonmal getan haben um aus der Kreisklasse aufzusteigen.
 
Alt 24.06.2010, 15:03   #27
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AW: Greis Wars, oder warum die Solos sterben müssen!

Zitat:
Zitat von Schugger
Ich meine diese Thrawn Triologie hätte ich auch gelesen.
Aber irgendwie ist dieser Thrawn gegenüber den Bösewichtern aus Episode 1-3 doch nur ein Fliegenschiss. Ich meine der Imperator war schon ein richtiger übler Bursche, genau wie Vader. Aber Thrawn kann ja noch nicht ma Gran Moff Tarkin das Wasser reichen, der hat wenigstens mal ein Planeten vernichtet. Also das sollte jeder SW-Bösewicht dich schonmal getan haben um aus der Kreisklasse aufzusteigen.
Was Thrawn den ganzen anderen Bösewichten voraus hat ist sein Intellekt. Palpatine galt als intelligent, im Vergleich zu Thrawn wirkt er jedoch wie ein Taferlklassler.

Ansonsten, StarWars hat erst mit der Zerstörung des zweiten Todessterns wirklich angefangen, ohne das Expanded Universe hätte StarWars das gleiche Schicksal ereilt wie Star Trek. Ein abgleiten in die Bedeutungslosigkeit und ein Dasein als billige Franchise für noch billigere Actionfilme (der neue StarTrekfilm-kotzwürg).
 
Alt 09.08.2010, 18:01   #28
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AW: Greis Wars, oder warum die Solos sterben müssen!

Nabend zusamen...

Ich muss mich in vielen Punkten meinen ganzen Vorrednern anschließen.

Ich habe GENAU die ersten paar Kaitel des Buches NACH dem Tod von Anakin Solo gelesen und dann das Buch ins Regal zurück gestellt.

Anakin und seine Freundin waren die genialsten Chars die in der Geschichte aufgetaucht sind.

Jaina hat mir bis zu dem Band auch sehr gut gefallen.

Hingegen war Jacen oft wirklich etwas nervig und langweilig.

Ich denke weniger, dass sich Anakin Solo negativ entwickelt hätte, sondern viel mehr, dass er mithilfe von seiner Schwester und seiner Freundin einen guten Jedi und später einen passablen Ersatz für seinen Onkel abgegeben hätte...

Ich schreibe selbst ein wenig und obgleich ich damit noch in den Kinderschuhen steckte (Asche auf mein Haupt) weiß ich, dass man eine Figur mit solch einem potention nicht sterben lassen sollte ohne guten Ersatz zu haben...

Tahiri HÄTTE das sein können... wenn man sie es hättes sein lassen und ihr Unterstützung von Jaina, Anakins Muter oder Mara gegeben worden währe...

Ich für mich sage, dass Star Wars sein Ende mit dem Tod von Anakin Skywalkers jüngstem Enkel gefunden hat.

SWTOR spielt LANGE davor! das ist unbekanntes Land und wartet darauf erforscht zu werden...


KaoruUzu

P.S.
Für Rechtschreibfehler und Füße auf die ich Getretten bin entschuldige ich mich hiermit vielmals!
 
Alt 22.10.2010, 18:02   #29
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AW: Greis Wars, oder warum die Solos sterben müssen!

Grüß dich,

in gewissem Sinne stimme ich dir zu. Skywalker und Han sind schon recht altersschwach. Versteh mich nicht falsch, damit habe ich überhaupt keine Probleme und es hat auch seinen Reiz, mir gefällt es jedoch nicht, dass die Coverjungs immer zeitlos aussehen und das insbesondere Luke noch immer sooo stark auf den Putz haut. Einige werden jetzt sagen, das hat nix mit Körperkraft/Alter zu tun, sondern nur wie stark die Macht in einem glüht - es steht den alten Jungs allerdings einfach nicht so gut, wenn man sich das Alter vor Augen führt. Manche Autoren kommen wohl einfach nicht darüber hinweg, dass man mit Stil altern muss.

LG Kweebo
 
Alt 23.10.2010, 02:43   #30
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AW: Greis Wars, oder warum die Solos sterben müssen!

Zitat:
Zitat von Schugger
Ganz ehrlich. Mich hat nie wirklich die Bohne interessiert was nach der Zerstörung des Zweiten Todessterns im SW-Universum passiert ist.
Je mehr ich darüber erfahre, desto besto finde ich meinen Entschluss
Du sprichst mir aus der Seele ..

Nun, Thrawn fand ich nun nicht so schlimm, allerdings bezieht sich das auch nur auf den Charakter, nicht auf das Buch, bzw die Buchreihe, in dem/der er vorkommt. Der Schreibstil ist, gelinde gesagt, kindisch, es werden irgendwelche Superhaftkleber-Zauberstäbe für die Noghri erfunden und der alte Bauer Luke und seine Spaßtruppe sind rein "zufällig" immer am richtigen Schauplatz, um irgendwas wichtiges mitzubekommen und unser Lieblingsfeuchtfarmer wird sogar mal eben geklont, damit seine feuerhaarige Amazonenbraut ihren Auftrag, ihn zu töten, erfüllen kann.

Wie gesagt, Thrawns Charakter ist das Einzige, was ich an der Buchreihe leiden kann .. und überhaupt an dem EU, was nach dem zweiten Todesstern spielt.

Und was die "Autoren" mit der Macht anstellen, darüber möchte ich mich hier nicht auslassen, sonst kommt mir mein Frühstück wieder hoch ..

Naja, ich möchte hier niemanden angreifen (abgesehen von den Autoren der Bücher) und wollte nur mal meine Meinung los werden.
 
Alt 21.11.2010, 15:39   #31
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AW: Greis Wars, oder warum die Solos sterben müssen!

ich vermute mal das irgendein Autor aus Phantasie Mangel drauf kommt die Lukes und Hans zu klonen
 
Alt 25.11.2010, 23:35   #32
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AW: Greis Wars, oder warum die Solos sterben müssen!

Zitat:
Zitat von blauregen
Zum Thema Lebenserwartung bei Star Wars habe ich folgendes gefunden:



Ein Han Solo in den 70ern wäre dann vergleichbar mit jemandem Mitte 40 bis Anfang 50 in der wirklichen Welt, also schon grauhaarig, aber wahrscheinlich noch ein gutes Stück von gebrechlich entfernt.
Nur weil seine Lebenserwartung länger ist als die in der wirklichen Welt, gehst du gleich davon aus, dass der Alterungsprozess völlig anders ist? Wenn das, was du sagst, zutreffen würde, hätten die Menschen in SW ihre Pubertät mit Ende 20.
Ich bezweifel also, dass die höhere Lebenserwartung gleichbedeutend ist mit einem veränderten Alterungsprozess. Ich tippe eher darauf, dass er genauso ist wie in der wirklichen Welt. Ob Han jetzt 90, 100 oder 110 unterscheidet sich vermutlich nur darin, wie lange er als sabbernder Greis in seinem Rollstuhl hockt und von Leia (ebenfalls sabbernd) mit vorgekauter Suppe gefüttert wird.

Was das Thema angeht: Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass mich das EU nicht sonderlich überzeugt. Die Thrawn-Trilogie und die Trilogie mit dem Thrawn-Klon hat mir noch sehr gut gefallen (mir gefällt Thrawn auch besser als die anderen Bösewichte. Im Gegensatz zum Imperator und Tarkin schafft er es ganz ohne Ober-Imba-Erzschurken-Bösewicht-Ich-mach-euch-alle-platt-Muhahahaha-Aktionen die Republik in Angst und Schrecken zu versetzen). Aber ansonsten hat mir das, was ich so gelesen habe, nicht so gefallen. Der Scheibstil an sich ist ja ganz nett, aber mir kam es immer so vor, als hätten die Autoren verzweifelt versucht, sich irgendwas aus den Fingern zu saugen, damit nur ja wieder irgendwo ein Erzschurke auftaucht, der die Galaxis unterjochen und/oder ausradieren will.
Ich meine, die Galaxis ist riesig. Meinetwegen sollen alle Solos und Skywalkers irgendwo versauern und über ihren weiteren Verbleib nichts mehr bekannt werden. Sie brauchen nichtmal irgendwo sterben, denn das Ergebnis von einem toten Helden ist in der Regel, dass er irgendwann wieder aufsteht, wenn die Leserschaft nur laut genug schreit (s. A. C. Doyle, Sherlock Holmes' Tod ging ja auch sowas von dermaßen in die Hose).
Mir persönlich wären "kleine Helden" da um einiges lieber. Welche, für die nicht wieder irgendein uraltes Böses erwachen muss, um zu zeigen, was für ein toller Hecht der Held doch ist. Ich erinnere mich da an eine Kurzgeschichte, die von einem Ermittler der Republik handelt. Wieso nicht solche Geschichten? Wieso nicht einen Schmuggler bei seinen Abenteuern begleiten? Oder einen Kopfgeldjäger? Oder meinetwegen einen Putzdroiden, der in einer Bleikammer in Nar Shaddar vergessen wurde...
Wäre mir jedenfalls alles lieber als diese ewig gleichen epischen Galaxis-Retter.
 
Alt 26.11.2010, 01:03   #33
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AW: Greis Wars, oder warum die Solos sterben müssen!

Zitat:
Zitat von Klive
Nur weil seine Lebenserwartung länger ist als die in der wirklichen Welt, gehst du gleich davon aus, dass der Alterungsprozess völlig anders ist? Wenn das, was du sagst, zutreffen würde, hätten die Menschen in SW ihre Pubertät mit Ende 20.
Ich bezweifel also, dass die höhere Lebenserwartung gleichbedeutend ist mit einem veränderten Alterungsprozess. Ich tippe eher darauf, dass er genauso ist wie in der wirklichen Welt. Ob Han jetzt 90, 100 oder 110 unterscheidet sich vermutlich nur darin, wie lange er als sabbernder Greis in seinem Rollstuhl hockt und von Leia (ebenfalls sabbernd) mit vorgekauter Suppe gefüttert wird.

Was das Thema angeht: Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass mich das EU nicht sonderlich überzeugt. Die Thrawn-Trilogie und die Trilogie mit dem Thrawn-Klon hat mir noch sehr gut gefallen (mir gefällt Thrawn auch besser als die anderen Bösewichte. Im Gegensatz zum Imperator und Tarkin schafft er es ganz ohne Ober-Imba-Erzschurken-Bösewicht-Ich-mach-euch-alle-platt-Muhahahaha-Aktionen die Republik in Angst und Schrecken zu versetzen). Aber ansonsten hat mir das, was ich so gelesen habe, nicht so gefallen. Der Scheibstil an sich ist ja ganz nett, aber mir kam es immer so vor, als hätten die Autoren verzweifelt versucht, sich irgendwas aus den Fingern zu saugen, damit nur ja wieder irgendwo ein Erzschurke auftaucht, der die Galaxis unterjochen und/oder ausradieren will.
Ich meine, die Galaxis ist riesig. Meinetwegen sollen alle Solos und Skywalkers irgendwo versauern und über ihren weiteren Verbleib nichts mehr bekannt werden. Sie brauchen nichtmal irgendwo sterben, denn das Ergebnis von einem toten Helden ist in der Regel, dass er irgendwann wieder aufsteht, wenn die Leserschaft nur laut genug schreit (s. A. C. Doyle, Sherlock Holmes' Tod ging ja auch sowas von dermaßen in die Hose).
Mir persönlich wären "kleine Helden" da um einiges lieber. Welche, für die nicht wieder irgendein uraltes Böses erwachen muss, um zu zeigen, was für ein toller Hecht der Held doch ist. Ich erinnere mich da an eine Kurzgeschichte, die von einem Ermittler der Republik handelt. Wieso nicht solche Geschichten? Wieso nicht einen Schmuggler bei seinen Abenteuern begleiten? Oder einen Kopfgeldjäger? Oder meinetwegen einen Putzdroiden, der in einer Bleikammer in Nar Shaddar vergessen wurde...
Wäre mir jedenfalls alles lieber als diese ewig gleichen epischen Galaxis-Retter.
Deine Meinung in allen Ehren und ja, manchmal braucht man etwas Abwechslung, keine Frage.

Aber diese Geschichten die nach diesem von Dir so kritisierten Schema geschrieben werden erfreuen sich größter Beliebtheit. Es steckt in unserer Kultur und unserer Erziehung. Betrachtest Du Religionen oder andere Kulturelle "Kategorien", wirst Du Weltweit zwar hier und da Besonderheiten finden, aber generell sind Geschichten (hier wieder Beispiel Religion) alle gleich aufgebaut, egal ob auf dem Buch Koran, Bibel ,Thora oder sonst noch etwas steht. Wir Menschen scheinen so zu ticken und deshalb soetwas auch zu mögen.

Ich finde auch, dass Bücher zu diesem Thema unterschiedlicher /nach unterschiedlichem Muster geschrieben werden sollten, aber da wir in der Regel selbst gerne Helden wären (zumindest manchmal oder in gewisser Weise) , brauchen wir immer ganz besondere Helden in unseren Geschichten, da wir uns entweder in die hineinversetzen und/oder zu ihnen hochschauen uns sie als "Vorbild" ansehen. Je fieser und unbesiegbar-mega-böse der Fiesling ist, desto strahlender und heroischer der Held.

Da dieses Muster so erfolgreich ist, wird es auch unendlich oft Kopiert...und es funktioniert...für die (meißten) Leser und für die Konzerne/Verleger etc.

Interessanter und kreativer sind Themen wie Du sie nanntest allemal, dass finde ich auch. Aber auch ich lasse mich oft genug auf die klassischen Geschichten nach klassischem Muster ein und ich fühle mich ebenso wohl dabei.
 
Alt 26.11.2010, 03:09   #34
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AW: Greis Wars, oder warum die Solos sterben müssen!

Ich denke, es ist nicht zwingend wahr, dass der Großteil der Leute sich an epischen Helden erfreut. Ich kann dabei nur ein Beispiel anhand von mir selbst abgeben, aber ich versuche es mal.

Ich habe das Buch "Die Zauberer" gelesen. Ich habe es aber nicht gelesen, weil es wiedermal um das Schicksal einer ganzen Welt geht, sondern weil ich den Schreibstil, das Setting und die Charaktere mag. Ich mag hingegen nicht, dass es sich wiedermal um eine weltenverschlingende Kampagne des Bösen dreht, ich lese es dennoch - habe es also gekauft und dem Verlag damit vielleicht den Eindruck vermittelt, dass ich eben jenes mag -, weil die vorher genannten Punkte mit trotz dieses Mankos überzeugt haben.

Und, um nochmal auf das eigentliche Thema zu sprechen zu kommen, gerade dieses Manko, was ich nicht leiden kann, wird bis auf's Letzte im EU ausgesaugt.
Eine Waffe, die größer, böser, besser ist, als der Todesstern, der sowieso schon ganz schön überzogen war. Ein Oberschurke, der den Tod besiegt hat. Soetwas ist einfach nicht mein Ding. Da halte ich mich lieber an Geschichten, wie Klive sie beschrieben hat.

Es ist auch beispielsweise so, dass ich in BioWares Dragon Age viel lieber die wählbaren Hintergründe weiter bespielen würde, als die eigentliche Kampagne, in der es wiedermal um das Schicksal eines ganzen Landes geht.
 
Alt 26.11.2010, 07:18   #35
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AW: Greis Wars, oder warum die Solos sterben müssen!

Interessanter und kreativer sind Themen wie Du sie nanntest allemal, dass finde ich auch. Aber auch ich lasse mich oft genug auf die klassischen Geschichten nach klassischem Muster ein und ich fühle mich ebenso wohl dabei.[/quote]Ich lasse mich auch oft genug auf diese klassischen Geschichten ein, ich bin auch ein Fan der StarWars-Filme, Herr der Ringe und ähnlichem. Aber wie auch Daidalus sagt, das liegt bei mir mehr daran, dass diese Geschichten in vielen anderen Bereichen überzeugen wie eben Charaktere, Schreibstil, Spannungsbogen, etc. Aber bestimmt nicht, weil schon wieder die Welt gerettet wird. Und ich bin auch der Meinung, dass diese Dinge - vernünfte Charakterentwicklung, Spannungsbogen und das alles - um einiges wichtiger sind, wenn es darum geht, wie ein Buch von den Lesern angenommen wird.

Aber ich will nicht ausschließen, dass nur ich das so sehe. Du hast Recht, je fieser der Bösewicht, desto strahlender der Held. Und ich bin einfach von Natur aus mehr ein Fan von Grautönen.
 
Alt 26.07.2011, 08:30   #36
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AW: Greis Wars, oder warum die Solos sterben müssen!

Ich finde die Reihe langweilig weilda kaum gekämpft wird nur Diplomatie das ist doch Scheiße


Ich bin ein Dunkler Lord der Sith ich diene nur mir selbst



Darth Bane
 
Alt 01.08.2011, 12:10   #37
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AW: Greis Wars, oder warum die Solos sterben müssen!

Ich denke einfach, dass die Geschichten über das was danach kommt relative....ausgelutsch sind. Schatten des Imperiums war ein toller Übergang, Thrawn war einfach genial und auch alles was so bis 20 Jahre danach kam (selbst "Darksaber" hatte mehr Stil als so manches was jetzt erscheint) war echt mehrfach lesenswert.
Aber es gibt doch noch sooooo viel vor den Filmen! 20000 Jahre und alle wollen es noch mehr in die länge ziehen...nehmt doch eher was von "vor den Filmen". Da ist so viel...einiges in Comics beschrieben, sodass da viel Platz ist in Büchern...Ich wil mehr lesen von den Hyperraumkriegen oder vom Volk von Yavin IV, wie es versklavt wurde um Tempel zu bauen...das wäre mal was. Was denkt ihr??? Lg.
 
Alt 02.08.2011, 00:45   #38
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AW: Greis Wars, oder warum die Solos sterben müssen!

Ich gebe dir Recht, Geschichten die vor der ersten Trilogie spielen oder weit danach wie Lagacy sind noch am interessantesten. Ich würde auch gerne mehr von der Zeit die zwischen Bane und dem Imperator liegt lesen das sind immerhin gute 900 Jahre die auch noch ziemlich im dunklen liegen.
 
Alt 02.08.2011, 06:16   #39
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AW: Greis Wars, oder warum die Solos sterben müssen!

Ja genau...ich denke.dass SW-ToR da sehr viel stoff liefern wird und wir noch ein wenig mehr zu lesen bekommen
 
Alt 17.08.2011, 19:17   #40
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AW: Greis Wars, oder warum die Solos sterben müssen!

Ja die Thrawn Triologie hab ich noch sehr gern gelesen,was danach kam,hat mich aber nicht mehr so interessiert.
Wenn ich mir so auf Jedipedia den weiteren Werdegang anschaue,finde ich es auch bissel arm
das dort zBsp. Clone-Palpatine aktiviert wird,
um nochmal für "böses" zu sorgen.
Das die alten Haudegen da noch mit 60+ munter die Galaxis retten müssen,zeugt nicht gerade von Ideenreichtum.

Wo mit KoToR und jetzt SWToR mal ne ganz andere Zeitspanne in den Mittelpunkt gerückt wurde,
wäre ich viel mehr an Geschichten aus dieser Zeit interessiert.
Da gäbe es doch Platz für ne Menge Helden und Bösewichter.
Wenn ich mir die Zeitlinie hier anschaue,würde ich schon mehr über die alten Sith-Lords erfahren,sprich den Grossen Hyperraumkrieg.
Exar Kuns Fall würde sicherlich auch einen Roman füllen,genauso wie die Mandalorianischen Kriege.
 
Alt 23.09.2011, 12:02   #41
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AW: Greis Wars, oder warum die Solos sterben müssen!

Ich versuche mich auch mal an einer Antwort.
Zuerst will ich kurz was zu dem Topic an sich sagen. Ja, ich kann es nachempfinden. Ich lese wenig EU Zeugs und hab mir vor einer Weile dann mal Intriegen gekauft sowie die 3 Folgeromane um mir die Zeit bis TOR erscheint etwas zu versüßen.
Mein erster Schreck war, dass die alten Helden, hm...naja...alt sind. Ich meine irgendwie geht die Glaubwürdigkeit flöten wenn ü 60 Leute rumlaufen und Krieg spielen als wären sie nochmal 20. Bei einem Jedi lasse ich mir das noch gefallen, wenn er seinem Alter entsprechend dargestellt wird. So wie Obi Wan in der alten Triologie. Allerdings Greise die mehr drauf haben als Profis die nicht mal halb so alt sind, da wirds dann doch mal lächerlich.

Aber und das führt mich zu einem etwas weitergefassten Thema, das ist für mich einfach ein grundlegendes Problem dieser ganzen EU Geschichte. Alles ist immer die Steigerung einer Steigerung einer Steigerung.
George Lucas hat vor langer Zeit einige unglaublich gute Filme geschaffen und darin eine tolle Geschichte erzählt. Was allerdings die Autoren der EU dann im Nachhinein daraus gemacht haben, sagt mir nicht sonderlich zu.
Das erste Mal als mir das bewußt wurde, war als ich einen Roman gelesen habe, dessen Name mir nicht mehr einfällt. Jedenfalls der, in dem Leia einen Antrag von irgendeinem Prinzen bekommt und Han sie entführt. Seis drum, jedenfalls tauchen in dem Buch Rancors auf. Ok, laut Lucas war der Rancor bei Jabba der letzte seiner Art.
Ich fands schon auf gut Deutsch gesagt scheiße das der Autor überhaupt Rancors einbauen musst aber nein, es reicht ja nicht etwas einzigartiges kaputt zu machen im dem man es zu einer gewöhnlichen Sache macht, nein, der Regel der Steigerung einer Steigerung folgend war der Rancor bei Jabba natürlich (!) nur ein Baby.
Wenn ich sowas lese bekomme ich krass gesagt das Kotzen. Und das ist nur ein Beispiel für unzählige. Seien es irgendwelche Sith die natürlich (!) viel mächtiger sein müssen als Palpatine oder seien es irgendwelche neuen Jedis die nach 20 Jahren mehr über die Macht wissen als der ganzen Jedi Orden in seiner gott weiß wie langen Geschichte gelernt hat.
Das sind einfach Dinge die ich auf den Tod nicht ausstehen kann.
Ich verstehe nicht, warum man nicht gewisse Dinge einfach hinnehmen kann so wie Lucas sie sich erdacht hat. Und anstelle das man sich etwas eigenes ausdenkt nimmt man Lucas Ideen und bläht sie immer weiter auf bis irgendwann etwas völlig ungenießbares daraus wird.

Man darf mich nicht falsch verstehen, es ist nicht so das ich grundsätzlich ein Problem mit Literatur über Star Wars habe. Die Sage um Thrawn war verdammt gut und kam weitesgehend ohne diese steigerungsproblematik aus. Leider ist die Qualität der meisten Bücher so tief das einem Angst und Bange werden kann.
Kein Wunder das da schnell mal 13, 14 oder 15 Bände für eine Sage in Rekordzeit auf den Markt geworfen werden. Diese Bücher sind zum Teil das Äquivalent der japanischen Mangas. Wegwerunterhaltung.
Das mag provokant klingen aber hier soll der geneigte Leser mal einen großteil (nicht alles, manches ist gut) mit wirklich guter Literatur vergleichen.

So wundert es mich auch nicht, dass Lucas, obleich er das Eu ja toleriert, dann doch Dinge einfach ignoriert hat als er seine 3 neuen Filme drehte.
Ich für meinen Teil würde mir wünschen das die Autoren mal wieder etwas auf den Boden kommen und einfach versuchen guten Geschichten aus dem Star Wars Universum zu erzählen statt den x.-ten bösen Jedi zu bringen der locker tausendmal so stark ist wie Palpetine oder wenigstens aufhören würde uns mit alter Leute Geschichten zu gruseln.
Gut, die neu entworfenen Charaktere wie Jacen und Jaina geben leider nicht viel her. Aber vieleicht kommt ja noch einmal jemand wie Zahn und zeigt das man auch gute Geschichten schreiben kann und dabei wirklich neue, interessante Charaktere erschafft.
 
Alt 23.09.2011, 15:52   #42
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AW: Greis Wars, oder warum die Solos sterben müssen!

Ich machs kurz:
Wenn es dir nicht gefällt kauf es dir nicht aber ichsag Verhängnis d. Jedi Ritter ist echt cool.
 
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