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29.10.2011, 06:59
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#126 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Zitat:
Zitat von buttski wenn bw nicht rechtzeitig was einfällt, daß auf den servern balance herrscht, seh ich schwarz (zumindest auf pvp-servern). da muss knallhart eine begrenzung rein.
solche (faction)balance
probleme haben schon viele mmos kaputt gemacht. | Noch einmal, da mein längeres Posting offensichtlich niemand gelesen hat:
BioWare sollte nicht anfangen mit Begrenzungen bei der Charaktererstellung anzufangen. BioWare sollte sichergehen, dass ein Fraktionsungleichgewicht im Spiel keine zu argen Nachteile mit sich bringt. Das ist die oberste Priotität. Da Open PvP ohnehin nicht den Hauptauspekt des PvP's darstellt, mache ich mir da eigentlich keine Sorgen. Es wird so laufen wie in WoW. Geringe Wartenzeiten für die Republik, lange Wartezeiten (oder 24/7 Huttball-Spaß) für die Imperialen. |
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29.10.2011, 09:32
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#127 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Bis zu WoLK waren in WoW übrigens die Allianzler in der Überzahl.
Wäre durchaus möglich, dass es in SW:ToR genauso wird, also die "gute" Seite in der Überzahl und die "böse" in der Unterzahl. Zumnindest bis die WTJs rüber kommen.
Aber warten wir erst mal bis Release ab. |
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29.10.2011, 09:33
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#128 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Zitat:
Zitat von Lafayee Bis zu WoLK waren in WoW übrigens die Allianzler in der Überzahl.
Wäre durchaus möglich, dass es in SW:ToR genauso wird, also die "gute" Seite in der Überzahl und die "böse" in der Unterzahl. Zumnindest bis die WTJs rüber kommen.
Aber warten wir erst mal bis Release ab. | Wer behauptet, dass Alianz die Guten sind?^^ |
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29.10.2011, 09:35
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#129 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Deswegen hab ich es in Anführungsstriche gesetzt. |
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29.10.2011, 09:51
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#130 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? ich sehe nur ein problem beim open pvp oder schlachtzügen, wo leicht eine überzahl an spielern entsteht und nicht geregelt werden kann. für warzones reduziert sich die wartezeit der republik und die imperialen müssen länger warten, ausser natürlich bei huttenball.
eine so starke überlegenheit des imperiums ist schon heftig. aber, das ganze kann sich durchs spielen eines zweiten chars komplett ändern in zwei, drei oder mehr monaten. |
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29.10.2011, 10:41
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#131 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Zitat:
Zitat von Palomydes Es ist nicht richtig zu behaupten, im imperialen System gäbe es keinen Platz für Schwache. Es ist genauso wie in der Republik: Nur machtintensive Menschen können gefördert werden, um dann zu Jedi Rittern oder Sith Kriegern zu werden. Bei den Sith sind das halt die Nachkommen der Sith und der ehemaligen dunklen Jedi Ritter. Wer anderen Bevölkerungsgruppen angehört, kann zwar kein Sith werden und somit die oberste Stufe des Gesellschaftssystems erreichen, doch können sie es durchaus bis in die ministeriale Ebene schaffen. Und auch im Militär können sie sehr hohe Ränge erreichen.
Im Imperium ist es freilich so, dass machtbegabte Kinder den Eltern entrissen werden. Weigern sie sich, müssen sie mit der Exekution rechnen. Das ist in der Republik nicht so. Hier wird allerhöchstens sanfter Druck ausgeübt, aber niemals den Eltern die Kinder genommen.
Warum ist das Sith Imperium in dieser Hinsicht so brutal? Das erklärt sich aus dem Umstand, dass sie sich immer noch als Getriebene sehen, als bedrohte Art. Zudem sind sie Bevölkerungsmäßig der Republik stark unterlegen. Sie können es sich nicht leisten, machbegabte Kinder in ihren familiären Verhältnissen zu belassen, wo ihre Begabung völlig nutzlos bleibt und womöglich verkümmert. Wenn man so etwas überhaupt verstehen will/kann, dann muss man sich zwangsläufig vor Augen halten, dass eine Rasse, die kurz vor der Ausrottung stand, eher zu destruktiven Strukturen neigt und entsprechend ihr Gesellschaftssystem das widerspiegelt.
Geht man mal von der elitären gesellschaftlichen Ebene weg, dann gibt es auch im Imperium Platz für ganz normale Bürger, die ihren alltäglichen Dingen nachgehen. Es wurde sogar angedeutet ( weiß nicht mehr wo das stand ) dass selbst Homosexualität geduldet wird. Freilich dürfte das Rechtssystem im Imperium wesentlich strenger sein und wahrscheinlich auch unfreier. Aber ein totales Unterdrückungssystem ist eher unwahrscheinlich. Selbst ein Imperium kann kein Sternenreich regieren, wenn es den Bürgern darin nicht einen gewissen Freiraum lässt. Kreativität – darauf ist auch das Imperium angewiesen – braucht gewisse Freiräume.
Das Imperium ist klar auf Expansion ausgelegt, auf Beherrschung. Nie wieder soll ihre Rasse vor der Ausrottung stehen. Diesem Ziel wird alles untergeordnet. Das schließt aber nicht aus, dass das immer so bleiben muss. Das Imperium ist so aufgebaut, dass es dieses Ziel am ehesten erreichen kann. Nur durch klare, hierarchische Strukturen und unbedingter Disziplin.
In den Augen des Imperators hat die Republik versagt. Was hat sie denn erreicht? Sie könnte schon viel weiter sein. Aber sie ist immer nur mit sich selbst beschäftigt, uneins, korrupt und dekadent. Und der Jediorden ist das Grundübel, mit seiner wachsweichen Ideologie, die sich gern attestieren nur das Gute zu wollen aber nicht merken, dass sie selbst einen Machtanspruch haben und alles bekämpfen, was diesen gefährdet.
Wobei der Imperator schon viel weiter denkt. Er sieht die Grenze nicht bei der eigenen Galaxie, sondern will eines Tages darüber hinaus. Auch umtreibt ihn die Sorge, es könnte mal eine andere Macht auftauchen die stärker ist. Sowas kümmert die Republik und die Jedis erst recht nicht. Hauptsache sie schweben in ihren Wolkentürmen und beweihräuchern sich an ihrer ach so hehren Moral.
Dabei gibt es auch in der Republik strukturale Gewalt. Das Wohlstandsgefälle ist keineswegs gelöst und in den Niederungen von Coruscant sammeln sich beispielsweise all diejenigen, die die Gesellschaft schon längst aufgegeben hat. Man schaut verächtlich auf sie herab. Der Jedi Orden weiß das. Sieht dies allerdings nicht als seine Angelegenheit. Nicht Wenigen in der Republik, sind die Jedis suspekt. Etliche machen selbst in der Republik, die Jedis für diesen ganzen Schlamassel mit dem Imperium verantwortlich. Das Verhältnis der Jedis zu den Ministerialen der Republik ist keineswegs spannungsfrei.
Kurzum: In der Republik und erst recht im Imperium, kann nicht jeder in die gesellschaftliche Elite aufsteigen. Aber auch das Imperium hat Platz für Schwache.
Oh Mann, ich glaube, es wird wirklich Zeit dass das Spiel bald losgeht. | Es geht um die Ethik an sich und nicht zwangsläufig, um die historischen oder soziologischen Ursachen dieser Ethik. Wir als Spieler entscheiden ja, mit welchen ethischen System wir uns identifizieren wollen, anders als die fiktiven Völker, die ins Imperium hineingeboren wurden.
So korrupt die Republik in manchen Bezügen auch sein mag, ihre Ethik repräsentiert alles, was wir uns als aufgeklärte, humanistisch geprägte, demokratische Bürger für uns und unsere Kinder wünschen würden. Ihre Ziele stehen für Freiheit, Pluralismus und Demokratie.
Ich würde nicht wollen, dass mein Kind in einer diktatorischen, faschistoiden, sehr sozialdarwinistischen Gesellschaftsordnung aufwachsen würde, wo jederzeit die Gefahr besteht, Opfer zu werden.
Unabhängig davon, wie cool es für viele sein mag, auf der "bösen" Seite zu stehen: ich bin ziemlich sicher, dass 98% der Spieler nicht wirklich in dieser imperialen Gesellschaft leben wollen würden...
Lucas hat tatsächlich nicht umsonst in den Star Wars-Filmen die Imperialen als Epigonen der Nazis aufmarschieren lassen. |
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29.10.2011, 12:26
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#132 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Ich habe mir hier einiges durchgelesen und festgestellt das ihr ALLE ziemlich weit den Arm aus dem Fenster lehnt. Leute, es ist nur ein Spiel, eine Unterhaltungssoftware. Es zwar schön und gut wenn man so den Hintergrund mal durchleuchtet aber so übertrieben? Ne ne, das geht auf keine Kuhhaut. |
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29.10.2011, 12:42
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#133 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Zitat:
Zitat von Raycover Ich habe mir hier einiges durchgelesen und festgestellt das ihr ALLE ziemlich weit den Arm aus dem Fenster lehnt. Leute, es ist nur ein Spiel, eine Unterhaltungssoftware. Es zwar schön und gut wenn man so den Hintergrund mal durchleuchtet aber so übertrieben? Ne ne, das geht auf keine Kuhhaut. | Es gibt verschiedene Arten so ein Spiel zu "spielen". Es gibt Leute die wollen möglichst schnell und Effektiv alle Aufgaben erledigen, andere wollen sich mit Gegnern messen und wieder andere einfach nur was zu tun zu haben. Dann gibt es diejenigen die sich intensiv mit dem Hintergrund beschäftigen und daher auch gerne darüber diskutieren. Gerade ein Bioware Spiel eignet sich dafür hervorragend, da die großen Wert auf die Story legen. |
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29.10.2011, 12:59
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#134 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Zitat:
Zitat von Starocotes Es gibt verschiedene Arten so ein Spiel zu "spielen". Es gibt Leute die wollen möglichst schnell und Effektiv alle Aufgaben erledigen, andere wollen sich mit Gegnern messen und wieder andere einfach nur was zu tun zu haben. Dann gibt es diejenigen die sich intensiv mit dem Hintergrund beschäftigen und daher auch gerne darüber diskutieren. Gerade ein Bioware Spiel eignet sich dafür hervorragend, da die großen Wert auf die Story legen. | /sign.
Spiele ohne einen gescheiten Hintergrund, wo nicht einmal die sogenannten "Bösen" einen haben, sondern nur als solche abgestempelt wurden, mochte ich noch nie.
Denn man ist nich von Geburt an "Böse".
Auch diese Leute haben eine Geschichte! |
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29.10.2011, 13:25
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#135 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Zitat:
Zitat von Starocotes Es gibt verschiedene Arten so ein Spiel zu "spielen". Es gibt Leute die wollen möglichst schnell und Effektiv alle Aufgaben erledigen, andere wollen sich mit Gegnern messen und wieder andere einfach nur was zu tun zu haben. Dann gibt es diejenigen die sich intensiv mit dem Hintergrund beschäftigen und daher auch gerne darüber diskutieren. Gerade ein Bioware Spiel eignet sich dafür hervorragend, da die großen Wert auf die Story legen. | Nur ist SW nicht in erster Linie ein BW-Spiel, so sehr ich diese Spielschmiede auch schätze, sondern ein Universum, das auf den Ideen von George Lucas basiert. Letztlich ist er es, der bestimmt, wie diese fiktive Welt funktioniert. Aber das hindert natürlich niemanden sich seinen eigenen Teil zu erfinden. Man sollte nur wissen, dass es keine Wahrheiten gibt. Am Ende des Tages ist eine erdachte Welt und nur der Erschaffer kann bestimmen, wie es dort sein soll. |
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29.10.2011, 13:36
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#136 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Zitat:
Zitat von JohnathanBubrak Nur ist SW nicht in erster Linie ein BW-Spiel, so sehr ich diese Spielschmiede auch schätze, sondern ein Universum, das auf den Ideen von George Lucas basiert. Letztlich ist er es, der bestimmt, wie diese fiktive Welt funktioniert. Aber das hindert natürlich niemanden sich seinen eigenen Teil zu erfinden. Man sollte nur wissen, dass es keine Wahrheiten gibt. Am Ende des Tages ist eine erdachte Welt und nur der Erschaffer kann bestimmen, wie es dort sein soll. | Nope, George Lucas hat viele der Bücher und Comics nicht gelesen. Das ist mittlerweile eine Gemeinschaftsproduktion von vielen wo auch viele sich einbringen bzw. entscheiden was den nun Kanon ist und was nicht. Über die Grundidee eines Märchens, bzw. einer Fantasygeschichte mit Rittern, Prinzessinen und jugendlichen Helden sind wir doch schon lange weg. Da hat dann auch GL selbst mit seinen Midichlorianen zu beigetragen. |
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29.10.2011, 13:48
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#137 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Zitat:
Zitat von Laraan Doch genau darum geht es. Das Imperium dachte sich, wir wollen über die Galaxie herrschen, ergo erobern wir sie und unterjochen. Sie haben es nicht Diplomatisch gemacht, sondern mit roher Gewalt. (Fakt)
Und nachdem sie verloren haben, wollen sie sich rächen, und greifen, zu neuer Stärke gekommen, nach 1000 Jahren wieder an. Ja ne ist klar, ein ganz friedliches, knuddliges und freundliches Völkchen.
Also wirst du einen Sith mit alligment ligth hochzocken, weil die ja so gut und nur verkannt sind? Ich denke eher nicht. Die Leute spielen Sith um mal richtig die Sau raus zu lassen, also böse zu sein.
Nimmt ja hier schon Formen wie im Larp an, wo der Nekromant fragt, warum man Ihn getötet hat, er hatte doch nur einen Zombie gebastelt. | Du verstehst es nicht oder?
Hätten die USA nach dem WW2 alle deutschen abgeschlachtet wären sie "gut" gewesen?
Wer Völkermord begeht kann nicht der Gute sein.
Einen Agressor zu besiegen ist das eine, alle umbringen zu wollen auch wenn sie der Aggressor waren ist etwas völlig anderes.
Nichtmal das Imperium hätte alle in der Republik ausrotten wollen, weil man über sie herschen wollte.
Aber die "gute" Republik nicht, sie wollten alle töten.
Sie kommen jetzt nur zurück um sich zu rächen, weil einige vor dem Genozid fliehen konnten und sich in den vergangenen 1300 Jahren regeneriert haben.
Da kannste dann deine Spruch bringen, nur halt zur Republik: "Ja ne ist klar, ein ganz friedliches, knuddliges und freundliches Völkchen."
Redet euch nur schön selber ein das Gut und Böse in SWTOR klar gesetzt wären.
Hat aber leider garnichts mit dem Spiel zutun.
Also entweder sich selber was vormachen, es akzeptieren auch wenn unangenehm ist, oder nen anderes Spiel spielen.
Gottseidank haben viele andere es verstanden, das gibt Hoffnung. |
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29.10.2011, 13:58
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#138 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? als republik spieler bedrohte art? glaub ich nich, ich persönlich schlug mich schon immer auf die seite des "vermeintlichen" underdogs, wie in solchen umfragen/erhebungen von statistiken dargestellt wird..
und dennoch hatten die in überzahl stehenden im kampf mann gegen mann deutlich öfter das nachsehen
ich und viele andere legen viel mehr herz in die fraktion, es fördert den zusammenhalt und das zusammenspiel, daraus resultiert ein viel effektiveres spielen, die spreu trennt sich sehr früh vom weizen und läuft den anderen in die arme, ergo noch effektiveres spielen für den harten kern, diese erfahrung machte ich in anderen MMOs es ist leichter unter wenigen die besten zu finden, schwerer unter vielen nach befriedigung zu suchen CraynDan, Jedi Ritter
in diesem sinne freu ich mich auf eine überbevölkerung auf seiten des imperiums, mehr gegner für mich und meine verbündeten
Für die Herde, Für die Republik |
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29.10.2011, 14:00
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#139 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Zitat:
Zitat von ElSamsonito Du verstehst es nicht oder?
Hätten die USA nach dem WW2 alle deutschen abgeschlachtet wären sie "gut" gewesen?
Wer Völkermord begeht kann nicht der Gute sein. | Das heißt Du und ich sind böse? Weil "wir" ja den 2. Weltkrieg angezettelt haben? Wir Hitler gewählt haben?
Das was in der Republik nach dem großen Hyperraumkrieg passiert ist war böse. "Heute" sind die Verhältnisse aber wieder komplett anders. Übrigens macht die Tatsache das die Republik damals "böse" war, die Sith nicht "gut". |
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29.10.2011, 14:41
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#140 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Zitat:
Zitat von ElSamsonito Einen Agressor zu besiegen ist das eine, alle umbringen zu wollen auch wenn sie der Aggressor waren ist etwas völlig anderes. | Also ich finde es toll, dass du nach der Devise lebst und immer schön die andere Wange hinhalten. Ach nein denn deine Argumentation baute ja darauf auf, dass eben die Sith nicht die Bösen sind, weil sie sich ja jetzt rächen für den "Völkermord", der ja anscheinend eher ineffektive war, denn sonst gäbe es diese Situation ja wohl nicht.
Und schön die WW2 Beispiele zu bringen, denn die Deutschen hatten ja einen Krieg angefangen, den verloren und sich danach gerächt, weil u.a. Gebiete weggenommen wurden. Ergo war der WW2 deiner Meinung nach wohl doch gerechtfertigt, denn man hat sich na nur gerächt und das ist ja nicht böse.
Einen Aggressor zu vernichten, ist nicht gut oder böse, sondern einfach durch den Krieg gegeben, (Wir reden hier nicht von der Zivilbevölkerung) sondern von im Kampfgeschehen involvierte.
Das im Krieg unschöne Dinge geschehen ist Fakt, aber die Entscheidungen einzelner (wie hier der Kanzler auf dem du rumreitest) geben dir nicht das Recht, über eine Gemeinschaft ein Urteil abzugeben. Denn sonst kannst du auch konntern, denn Palpatine hat Genozide an den "Jedi" begangen, ergo sind alle Sith als Böse anzusehen.
Dein Argumentation ist nicht schlüssig, denn auf der einen Seite (Rep.) werden die Taten einzelner bewertet, und auf der anderen Seite (Imp.) wird die komplette Gemeinschaft genutzt um seine Argumentation zu Begründen.
Klar mag es auch den kleinen guten Hans Mustermann im Imperium geben, aber einen solchen wirst du nicht spielen, sondern eben einen, der sich dort hochdient, um seine eigene Macht zu stärken, seine Karriere auf den Leichen seiner Mitstreiter aufbaut, und sich der dortigen Hackordnung vom Recht des Stärkeren bedient. |
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29.10.2011, 15:05
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#141 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Zitat:
Zitat von ElSamsonito Redet euch nur schön selber ein das Gut und Böse in SWTOR klar gesetzt wären.
Hat aber leider garnichts mit dem Spiel zutun.
Also entweder sich selber was vormachen, es akzeptieren auch wenn unangenehm ist, oder nen anderes Spiel spielen.
Gottseidank haben viele andere es verstanden, das gibt Hoffnung. | Es ist ein deutlicher Unterschied, ob ein einzelner eine schlechte Tat initiiert (wie z.B. den Genozid) oder ob eine gesamte Gesellschaft auf inhumane, egomanische und sozialdarwinistische Prinzipien fußt.
Von der Tat weniger auf eine ganze Volksgruppe zu schließen, ist doch sehr kurzsichtig.
Wie ich bereits erwähnt habe, würden vermutlich 98% der Spieler im RL lieber in der Republik als im Imperium leben. Die Gründe sind offensichtlich. |
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29.10.2011, 15:57
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#142 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? würde auch gern imperium spielen wegen dem bounty hunter aber wenns so sein wird das die republic nur 30 % des servers darstellen werde ich schmuggler zocken ^^ |
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29.10.2011, 17:20
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#143 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Zitat:
Zitat von Judah Es ist ein deutlicher Unterschied, ob ein einzelner eine schlechte Tat initiiert (wie z.B. den Genozid) oder ob eine gesamte Gesellschaft auf inhumane, egomanische und sozialdarwinistische Prinzipien fußt.
Von der Tat weniger auf eine ganze Volksgruppe zu schließen, ist doch sehr kurzsichtig.
Wie ich bereits erwähnt habe, würden vermutlich 98% der Spieler im RL lieber in der Republik als im Imperium leben. Die Gründe sind offensichtlich. | dir ist aber schon klar das die republic fast alle sith abgeschlachtet hat und diese nun halt bissl angepisst sind |
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29.10.2011, 17:32
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#144 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Zitat:
Zitat von Schlomoo dir ist aber schon klar das die republic fast alle sith abgeschlachtet hat und diese nun halt bissl angepisst sind | Offensichtlich haben sie nicht genug abgeschlachtet. |
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29.10.2011, 17:33
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#145 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Zitat:
Zitat von Schlomoo dir ist aber schon klar das die republic fast alle sith abgeschlachtet hat und diese nun halt bissl angepisst sind | Tja lange genug Zeit über ihre Irrwege nachzudenken hatten sie ja - bedauerlich das sie so überhaupt nicht lernfähig sind. Stehen alle paar Jahrhunderte auf der Matte für die nächste Pflichtschelle. |
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29.10.2011, 17:34
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#146 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Zitat:
Zitat von Starocotes Das heißt Du und ich sind böse? Weil "wir" ja den 2. Weltkrieg angezettelt haben? Wir Hitler gewählt haben?
Das was in der Republik nach dem großen Hyperraumkrieg passiert ist war böse. "Heute" sind die Verhältnisse aber wieder komplett anders. Übrigens macht die Tatsache das die Republik damals "böse" war, die Sith nicht "gut". | Es scheint hoffnungslos.
Indem ich sage die Republik sind nicht die "guten" ,wie viele verklärt denken, sage ich doch nicht automatisch die Sith wäre die Guten.
Diese Denkweise von dir kann ja wohl nur ein schlechter Scherz sein.
Wo bin ich denn hier? Zitat:
Zitat von Laraan Also ich finde es toll, dass du nach der Devise lebst und immer schön die andere Wange hinhalten. Ach nein denn deine Argumentation baute ja darauf auf, dass eben die Sith nicht die Bösen sind, weil sie sich ja jetzt rächen für den "Völkermord", der ja anscheinend eher ineffektive war, denn sonst gäbe es diese Situation ja wohl nicht. | Ineffektiv?
Ist ein Völkermord etwa nur einer wenn alle dahingeraft wurden?
Tolle sichtweise von dir.
<Gibts hier auch ein ab 18 Forum? Zitat:
Zitat von Laraan Und schön die WW2 Beispiele zu bringen, denn die Deutschen hatten ja einen Krieg angefangen, den verloren und sich danach gerächt, weil u.a. Gebiete weggenommen wurden. Ergo war der WW2 deiner Meinung nach wohl doch gerechtfertigt, denn man hat sich na nur gerächt und das ist ja nicht böse. | Ein Krieg wäre, als weiterführung der Politik, doch völlig legitim.
Passiert heute noch ständig.
Napoleon ist noch immer ein Volksheld in Frankreich für den Versuch Europa und Nordafrika zu beherschen.
Er hat aber halt keinen Völkermord und andere verbrechen begangen. Zitat:
Zitat von Laraan Einen Aggressor zu vernichten, ist nicht gut oder böse, sondern einfach durch den Krieg gegeben, (Wir reden hier nicht von der Zivilbevölkerung) sondern von im Kampfgeschehen involvierte. | Ebend nicht. Jeder einzelne Sith sollte sterben. Frauen, Kinder, alte Greise, jeder. Bis alle ausgerotten geswesen wären.
Die Sith waren ein Volk und nicht irgendwelche Kämpfer oder machtbegabte wie man sie aus den Filmen kennt. Viele scheinen das nicht unterscheiden zu können. Zitat:
Zitat von Laraan Das im Krieg unschöne Dinge geschehen ist Fakt, aber die Entscheidungen einzelner (wie hier der Kanzler auf dem du rumreitest) geben dir nicht das Recht, über eine Gemeinschaft ein Urteil abzugeben. Denn sonst kannst du auch konntern, denn Palpatine hat Genozide an den "Jedi" begangen, ergo sind alle Sith als Böse anzusehen. | *facepalm*
Die acchsoguten Jedi, Hüter von Moral und Anstand, sind dem Kanzler gefolgt und haben den Genozid begangen. Es wäre an ihnen gewesen dies zu verhindern.
Sie waren nicht an Befehle des Kanzlers gebunden.
Führer ein Volkes zu bestrafen für Verbrechen die sie begagngen haben ist eines, das ganze Volk dafür auszurotten eine andere. Zitat:
Zitat von Laraan Dein Argumentation ist nicht schlüssig, denn auf der einen Seite (Rep.) werden die Taten einzelner bewertet, und auf der anderen Seite (Imp.) wird die komplette Gemeinschaft genutzt um seine Argumentation zu Begründen. | Bitte was? Zitat:
Zitat von Laraan Klar mag es auch den kleinen guten Hans Mustermann im Imperium geben, aber einen solchen wirst du nicht spielen, sondern eben einen, der sich dort hochdient, um seine eigene Macht zu stärken, seine Karriere auf den Leichen seiner Mitstreiter aufbaut, und sich der dortigen Hackordnung vom Recht des Stärkeren bedient. | Du kannst in SWTOR Jedi spielen die böses tun, und du kannst Sith spielen die weniger böses als die Jedi tun.
Bioware gibt also nicht vor wer gut oder böse ist, einzig das einige Leute hier im Forum die alles in einen festen Rahmen drücken wollen, welcher aber nur ein Illusion ist, tun dies.
Wenn einige es brauchen das die anderen die Bösen sind um sich besser zu fühlen bitte.
Hat nur nichts mit der Geschichte in SWTOR zutun. |
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29.10.2011, 17:43
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#147 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? word.
was will man da noch hinzufügen?^^ |
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29.10.2011, 17:46
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#148 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Zitat:
Zitat von Grohal Tja lange genug Zeit über ihre Irrwege nachzudenken hatten sie ja - bedauerlich das sie so überhaupt nicht lernfähig sind. Stehen alle paar Jahrhunderte auf der Matte für die nächste Pflichtschelle. | Sehr schön formuliert, besonders der Unterstrichene Part |
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29.10.2011, 18:10
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#149 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Generationenhaft scheint ja mal wieder in zu sein.
Der Genozid ist passiert, stimmt. und nicht ein einziges Lebewesen lebt aus der Zeit noch, weder im Imperium noch in der Republik. Die Republik zu der Zeit, wo sie (mal wieder) von den Sith angegriffen wird, ist eine andere, als die Republik, die damals den Genozid zugelassen bzw. durchgeführt hat.
Vielleicht waren die Jedi damals nicht die guten aber zur Zeit des Spiels ist die Moral der Jedi und der Auftrag der Jedi der Erhalt des Friedens und der Schutz von Billiarden Lebewesen gegen alle Feinde. Die Jedi haben Jahrhundertelang niemanden unterdrückt. Die Republik hat ihre Schwächen in Sachen Korruption und Amtsmissbrauch, aber das ist auch schon alles.
Und jetzt kommt wieder mal das Sith Imperium an und hat nichts anderes vor, als sich für etwas was vor langer Zeit passiert ist, an Wesen zu rächen, die keinerlei Verantwortung für die damaligen Vorkommnisse tragen.
Darth Malgus Absicht nach dem Angriff auf den Jedi tempel auf Coruscant war es ausdrücklich, den gesamten Planeten solange zu bombardieren, bis dort kein Stein mehr auf dem anderen steht... Die Jedi haben in der aktuellen Zeitlinie nichts auch nur ähnliches getan.
Man kann gerne behaupten, das die Jedi und die Republik dunkle Kapitel in ihrer Geschichte haben, aber im gegensatz dazu besteht die ganze Geschichte des Imperiums nur aus Dunkelheit.
Insofern halte ich es durchaus für gerechtfertigt, die Republik als "gut" zu bezeichnen und die Sith als "böse". Nicht für die Vergangenheit von vor 1000 Jahren, sondern für die Gegenwart. |
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29.10.2011, 18:16
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#150 | Gast | AW: Republik-Spieler: eine bedrohte Art? Zitat:
Zitat von Raqanar Bei Warhammer lag der Fokus auf dem Open-PvP, während er bei SWTOR auf instanziertem PvP liegt. Alleine deshalb sollte ein Fraktionsungleichgewicht keinen so starken Einfluss haben wie in WAR. | Es hat einen riesen Einfluß auf die Wartezeiten auf Warzones. Auf meinem WoW Server zu BC Zeiten gabs gerne mal 1-2 Stunden (!) Wartezeiten für ein einziges Schlachtfeld. |
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