Zitat:
Zitat von LevLev kennst du beispiele wo sich 2 verfeindete fraktionen gegenseitig aufhelfen damit sie sich weiter bekriegen können? |
Klar - passierte im kalten Krieg des öfteren. Sowieso... sobald eine Fraktion eher kapitalistisch orientiert ist (oder gar beide) ist das gar kein Thema. Stichwort "militärisch industrieller Komplex" - da gibts genug, die wissen, daß die Aufrechterhaltung eines Krieges zu ordentlich Reibach führt.
der handel wäre total unsinnig da sich dadurch absolut nichts verändert?![/quote] Ausser im Geldbeutel der Handelnden. Und genau darum gehts ja auch.
sie sind jetzt im krieg und sie sind danach im krieg. Wieso sollte man nur des kleinste risiko eingehen dass der feind durch einen handel mehr profit draus zieht als man selbst?! und da beide fraktionen die absichten des anderen nicht kennen, muss man davon ausgehen[/quote] Naja - Du scheinst zwei Kriegsparteien aber auch als zwei monolithische Blöcke mißzuverstehen... und nicht als jeweils zusammengesetzte Gesellschaft bestehend aus Millionen unterschiedlicher Individuen und Gruppierungen mit wiederum unterschiedlichen Interessen. Wobei man in einem MMO sicher diese Vereinfachung der recht starren Blöcke vornehmen kann, wenn man will. Ist ja eh Fiktion
Von daher... KANN man schon, wenn man wollte, das Kriegsszenario im Spiel so auslegen, daß Handel möglich wäre. Man kann es aber genauso gut anders auslegen. Letztlich ist es einfach nur eine Teil der Spielmechanik, den Bioware beliebig festlegen kann, und wo eigentlich auch mit beiden Varianten jeder klar kommen sollte.
Ich persönlich fände fraktionsübergreifenden Handel etwas sinnvoller, insbesondere weil es das Twinken etwas vereinfacht, da man schon ab dem ersten Twink zumindest finanziell mehr Spielraum hat. Zudem glaube ich, daß sich die Wirtschaft seitens des Herstellers etwas besser steuern ließe, wenn es nur EINE Wirtschaft pro Server gäbe. Vorausgesetzt... Bioware interessiert sich überhaupt dafür, der Inflation etwas entgegenzuwirken.
Gruß
Booth