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Wären Fußballspiele so gehyped und beliebt wie MMOs seit WoW und die Casuals würden verlangen, dass man da mal Raketen, Flugzeuge und Filmsequenzen einbauen sollte weil 22 Leute und ein Ball nach so langer Zeit einfach zu langweilig ist, würde jeder hier verstehen wieso das dann nicht mehr Fußball ist. Japanische RPGs wie die Final Fantasy Serie wurde genauso durch den Casualwolf gedreht und hat nun mehr Cutscenes als Spielinhalt und ein Kampfsystem das nix mehr mit Taktik zu tun hat. Alles muss mundfertig, fastfood und anspruchslos sein. "Wie? Anleitung lesen? Das ist out. Wie? Ich soll wissen wofür welche Stats bei meiner Figur stehen und was sie bewirken? Zu anstrengend, bitte nur einen primär Stat pro Klasse. Was ich brauch zum bau einer Waffe mehr als 3 Materialien? Das ist mir zu komplex" - diese Einstellung schadet in meinen Augen dem MMO Genre gewaltig. Wenn man dan wagt zu sagen "das war früher woanders schonmal besser/anspruchsvoller/schöner gelöst" heißt es sofort "keiner will son stress/stumpfsinn/Hartz4-only Grind" |
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vieleicht ist auch der zu leichte content schuld an den problemen, die die community heim gesucht hat. jeder hielt sich plötzlich für elitär und imba (ob er es nun war oder nicht). das war gift für die "freizeit-raider", die es gemütlich ohne guides angehen wollten. wenn man keine flashpoints als "pregame" für die ops braucht, ist es doch wahrscheinlich, dass die fps einen alternativen endgame-content darstellen oder? man baut ja keinen content ein, der im endeffekt sinnlos ist. crafting und das farmen dafür kann man ebenfalls sehr zeitaufwendig gestalten. auch eine form des endgames. wenn dazu noch anspruchsvolle world-arcs da sind, ist das paket doch gut geschnürt. dann hat man alternativen zu raids und abwechslung. ich habe selbst vor in tor zu raiden. ob nun 8er oder 16er ist mir egal. auch gerne auf höherem schwierigkeitsgrad. raids dürfen in einem mmo, welches nicht nur auf hardcore-raider ausgelegt ist, die einzige beschäftigung darstellen. das wäre gift für einen großteil der spieler. die gehen dann, weil man ausser raiden nichts gescheites machen kann. das spiel benötigt eine gute balance. |
Artikel: Ist Raiden unbeliebt? - Auswirkungen auf ToR Ich hab mich jetzt nicht durch den ganzen Thread gewühlt, weiß also nicht, ob es andere gibt, die derselben Meinung sind, wie ich: Erstens einmal habe ich noch so gut wie keine Erfahrung mit MMOs. Zumindest nicht mit den Fetten. Ich war immer mehr der MP-Shooter/Singleplayer-Typ. Ein-, zweimal hab ich zwar F2P-MMOs angezockt, die konnten mich allerdings nie lange fesseln. Auch kam man in ausnahmslos JEDEM Vertreter dieser Zunft, den ich bisher angezockt habe, ab einem bestimmten Punkt - ohne ordentlich Geld zu investieren - nicht wirklich weiter. Deswegen bevorzuge ich P2P und bin froh, dass EA sich für diesen Weg entschieden hat. Da ist jeder Spieler gleichberechtigt. Ich bin also, gelinde gesagt, ein N00b was MMOs angeht und weiß eigtl so ziemlich nix übers Raiden, außer dass es verdammt nerdig ist und ne ganze Menge Zeit kostet. Dagegen hab ich absolut nix, solangs denn Spaß macht Allerdings kann ich mir als Einsteiger absolut überhaupt nicht vorstellen, wie ein 40-Mann Raid Spaß machen soll, in dem alles haarklein perfekt laufen muss, weil sonst alle draufgehen. Macht man einen winzigen Fehler, hacken 39 Leute auf einem rum und man darf von vorne anfangen. Ne, danke. Nur für Equip, ohne Story oder wirkliche Erklärung zu 40gst in einem bestimmten Rhythmus auf ein Giganto-Monster einzuschlagen, scheint mir nicht allzu unterhaltsam. Außerdem: wo bleibt bei 40 Leuten die Zusammenarbeit auf persönlicher Ebene? Ihr könnt mir nicht erzählen, dass man sich mit so vielen ordentlich im TS verständigen kann, gleichzeitig alles perfekt machen muss und nebenbei noch Spaß hat. Lieber unterhalte ich mich entspannt mit wenigen Leuten und hab eine Story dahinter (die nicht nur in gesichtslosen Texten abläuft, die ich möglichst schnell wegklicke). Deswegen gefallen mit die Flashpoints super. Story von Bioware + StarWars + MMO sind mein Kaufgrund. Klar will ich später auch ne ordentliche Herausforderung haben. Aber keine, die in Frust und Streit ausartet, wenn man mal einen Fehler macht. Zu viert oder zu acht verzeiht man sich einen Fehltritt eher. Vor allem dann, wenn der weg bis zum Endboss nicht drei Stunden voller Stress waren, in denen alles perfekt ablaufen musste und die dann am Fehler eines einzigen, kurz vorm Ziel scheitern. Ganz besonders in einer Giganto-Gilde mit unzähligen Spielern, in der es festgelegte Sitzungen gibt, in denen halt mal alle Zeit haben. Klar, wenn nach ewiger Planung, stundenlanger Arbeit und Konzentration kurz vorm Ziel was schiefläuft, wär ich auch angepisst. Vor allem, da man aufgrund der immensen Länge eben nicht einfach mal neu anfangen kann. Ich weiß nicht, wie ichs ausdrücken soll, aber 16 bzw. 8 Spieler (die Schwierigkeit der Operations soll sich ja anpassen) erscheint mir wesentlich entspannter und persönlicher. Dafür brauchts keine 5000-Mann-Gilde, in der dann am Ende alle auf dem vermeintlichen Sündenbock rumhacken. Natürlich gerne anspruchsvoll, gerne stundenlang und auch kompliziert, mit seltenen Belohnungen, für die es mehrere Durchgänge erfordert, bis jeder alles hat. Ich verstehe die Faszination dahinter und die Motivation der anspruchsvollen Gilden, die sich auf Endgame-Content spezialisieren absolut und bin bei sowas gern dabei. Aber bitte nicht völliger Frust bei Fehlschlag und 9999999 Spieler gleichzeitig, wo keiner keinen wirklich kennt und wo es eigtl nur um Statussymbole geht. Deswegen lieber "casualig" mit weniger Spielern. Wobei ich nicht verstehe, was an weniger Spielern casualig sein soll. Schließlich kann man es auch mit weniger Spielern anspruchsvoll gestalten. Genauso anspruchsvoll, wie in anderen großen MMOs auch, nur bitte weniger gesichtslos und überladen. I hope u'll catch my drift |
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Genau diese Urgefühle wecken MMORPG raids |
Artikel: Ist Raiden unbeliebt? - Auswirkungen auf ToR Deine 40 Mammutjäger wären aber lieber im ALDI einkaufen gegangen, wenn es die Option damals gegeben hätte Edit: Ich mag unsinnige RL Vergleiche |
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Natürlich machs mehr Spass wenn man sich nicht wirklich verletzen kann und wenns ned klappt nicht hungrig ins Bett muss. Der unangenehme Nebenaspekt "Angst" ist heute minimiert. Aber je einfacher es war um so weniger bedeutend ist dann halt. Wenn man ein Kanichen todhaut ist das keine Heldenlieder wert |
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Mir persönlich erscheint der Ansatz, der bisher bei den Operations verfolgt wird einfach besser. Mit Story mein ich übrigens auch kein ewiges Gelaber, so soll und wird es ja laut offizieller Aussage auch nicht sein, die Dialoge bleiben (zumindest in größerem Umfang) den Flashpoints vorbehalten. Logisch, ich will bei mehrmaligem Durchgang nicht alles 10x hören müssen. Sondern einfach eine anständige Erklärung, eine Story die vllt aufgebaut wird, BEVOR ich mit den anderen zusammenkomme um zu 40gst auf das Mammut einzukloppen. In WoW ist das (so wie ich es gehört hab), vor allem bei den Add-Ons gehörig misslungen; in denen wurden reihenweise WarCraft-Helden (z.B. Arthas) gesichtslos verheizt. Darüber haben sich, zumindest laut dem, was ich mitbekommen habe, viele beschwert. |
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Jetzt haben sie angefangen völlig unbekannte Figuren als Bosse in Raids einzuführen, also welche ohne Lorehintergrund. Jetzt wird geschimpft, dass die Story zu dünne ist. Wenn man aber ein komplettes Addon baut bei dem die bekannteste Figur der WoW Story (Arthas/Lichking) am Ende der Endboss ist und umgehauen wird, dann ist auch wieder nicht recht Wenn wir Todesschwinge (der schwarze Drache auf der WoW:Cataclysm Packung) töten wäre das der Aspekt des Lebens und der Elemente. Eigentlich müsste mit Todesschwinges ableben das Leben auf Azeroth erlöschen und die Elemente Amok laufen. Es macht keinen Sinn weil Chris Metzen einfach zu extrem Geschichten erzählt welche selbst innerhalb der Fantasywelt/logik nicht mehr plausibel sind. |
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Alexstrasza, the Life-Binder The red leviathan chosen by Eonar to safeguard all life on the world.[/quote]Neltharion, the Earth-Warder The mighty black wyrm chosen by Khaz'goroth and given dominion over the earth and the deep places of the world. He was driven mad by the whisperings of the Old Gods and managed to drive the blue dragonflight to near extinction. He is now known as Deathwing.[/quote]The elementals are potent and volatile elemental spirits of pure elemental energies and were once the minions of the Old Gods (and some may still be). Many are commanded by the most powerful elemental lieutenants called the Elemental Lords — Ragnaros the Firelord, Therazane the Stonemother, Al'Akir the Windlord, and Neptulon the Tidehunter — whilst others are commanded by primordial elementals known as Elemental Spirits.[/quote]Quelle: WoWWiki |
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Ich persönlich würde es begrüßen wenn: a. Raiden in relativ kleinen Gruppen (8-10 Leute) möglich wäre, so dass auch kleine Gruppen spontan mal losziehen können und b. Raiden etwas mehr von dem Item-Wahn losgelöst würde. Zu Punkt B muss ich evt. noch etwas ausführen. In WoW (was ich als Vergleich heranziehe) stellt Ausrüstung die einzelne Möglichkeit dar seinen Char weiterzuentwickeln. Es gibt nichts anderes. Diese Ausrüstung gibt es eben in den Raidinstanzen. Deshalb wird man sozusagen dorthin getrieben. Wäre allerdings das Raiden von der Entwicklung des Chars etwas getrennt, indem man z.B. Ausrüstung auch Alternativ erhalten könnte oder die Fähigkeiten ausserhalb der Raids irgendwie verbessert werden könnten, so dass beim Raiden wieder etwas mehr der Spass in den Vordergrund rücken würde, würde Raiden vielleicht nicht so viele frusten. Hm. Schwer zu erklären, ich hoffe man versteht was ich meine. |
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Die Elementarlords sind unter dem Befehl von Nefarian. Deswegen ist die Erde aufgebrochen, gab es riesige Wellen, Lavaeroptionen und Stürme. Wegen ihm gab es die Elementarinvasion und der daraus resultierende Zwielichtkult von Leuten welche nach ihrem Tod gerne Elementare werden wollten. Während der rote Drachenschwarm leben schenken kann wird Deathwing auch deswegen so genannt weil er für den Tod zuständig ist. Deathwing vernichtet und herrscht über die Erde und die Elemente (inkl. der genannten Lords wie Ragnaros). Noch höher sind eigentlich nur noch die Schaffer der Welt die Titanen welche gottähnliche Kräfte haben. Aber wie viele Story von Chris Metzen steht in einem Buch was anderes als im andere Buch. Wird das was als absolut dargestellt wurde dann doch schnell noch anders dargestellt oder umgeschrieben. WoW Lore ist umfangreich aber nicht sehr schlüssig. |
Artikel: Ist Raiden unbeliebt? - Auswirkungen auf ToR Zwei typische Aussagen von Progress-Spielern - vermutlich nichtmal so extrem gemeint, wie geäussert... aber dennoch zeigen sie, wie sehr das Denken geprägt ist. Zitat:
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FÜR MICH ist Spass das Entscheidende. Belohnung in Form von (wenn auch virtuellen) Gütern KANN zuweilen meinen Spass erhöhen bzw mich durch Frustphasen etwas besser durchschleusen, aber als Hauptanreiz versagt dieses System für mich auf Dauer völlig. Zudem gibt es haufenweise Spielmomente, die ich spiele, wo ich über längere Zeit überhaupt keine Güter erhalte - sondern vor allem sozial interagiere. Klar... psychologisch kann man nun sagen, daß soziale Interaktion letztlich auch nur Belohnungssysteme im Hirn auslöst. Aber das ist ja wohl kaum gemeint, wenn ein Progress-Spieler von "Belohnung" schreibt. Soziale Interaktion kann MEIN Belohnungssystem dermassen einnehmen, daß Güter-Belohnung mir vollkommen wurscht ist (was durchaus mal dazu führt, daß ich jemandem bei SEINER Aufgabe nicht nur durch Zeitinvestition helfe, sondern ihm auch noch Güter schenke). Das ist auf abstakter Ebene einer der Gründe, wieso Leute in solchen Diskussionen manchmal ziemlich aneinander vorbeireden, und zudem Raid-Verfechter manchmal etwas schräg angesehen werden, da die Spass-Psychologie in manchen Diskussionsbeiträgen VÖLLIG auf die Item-Jagd reduziert wird. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß mehr ausser einer handvoll Item-Jäger das auch tatsächlich so extrem meint. Aber... wenn man sich die Aussagen oben anschaut... kommt es tatsächlich so extrem rüber. Und das finde ich schon ziemlich krass. Umgekehrt bin ich mir sicher, daß zuweilen auch von den Nicht-Raidern bzw echten Raid-Gegnern auch zuweilen extreme Aussagen getroffen werden, die ich genauso harsch attackieren würde bzw hier und da auch schon attackiert habe. Der Witz bei einem vielseitigen MMO wäre es eben mehrere Motivationsebenen anzubieten, die teilweise parallel und teilweise ineinandergreifend wirken. edit: Daß für Story-Liebhaber 8 Klassen, die sich zu 90% storytechnisch ähnlich spielen, überhaupt nicht abschrecken, kann ich an simplen Beispielen zeigen - nämlich den geschätzten Mengen, wie oft ich bestimmte Single-Player-Spiele gespielt habe... und die waren zu nahezu oder absolut 100% identisch: Deus Ex - 6-10x (schon zu lange her, um mich genau zu erinnern) Gothic 2 - 7x oder 8x Jedi Knight - je Teil ca. 3-5x KOTOR 1 - ca. 4-5x Mass Effect 1 + 2 - je 6x (und vor Teil 3 kommen sicher noch je 2-3x hinzu *g*) Wenn mir eine Story gut gefällt, dann spiele ich sie auch gern öfters durch. Genauso bei Film und Fernsehen. Wenn ich einen Film richtig gut finde, schaue ich ihn im Laufe einiger Jahre diverse male. Da die Klassen GEFÜHLT sehr unterschiedlich sein werden, obwohl ein Großteil der Story nahezu identisch ist, ist das ein zusätzliches Motivationselement die Story aus unterschiedlichen Sichtweisen zu erleben. Ich erinnere mich gern, wie geil es in Gothic 2 war, dieselben Dinge auch leicht unterschiedlicher Perspektive zu erleben, zumal das Spiel sich wirklich ERHEBLICH anders anFÜHLT, je nachdem ob man z.b. als Söldner oder Magier spielt. Ich gehe schon sehr stark davon aus, daß der Unterschied zwischen Sith und Jedi oder zwischen Soldat und Bounty Hunter ebenfalls SEHR spürbar sein wird - trotz zu 90% identischer Story. Gruß Booth |
Artikel: Ist Raiden unbeliebt? - Auswirkungen auf ToR Man kanns wohl aufgeben, Leute wie den Falken zu überzeugen. Er und seinesgleichen gehören zu der Meute, die seit 2005 durch die MMOGs ziehen und eine tote Raidwüste hinterlassen, wenn sie am Ende wieder bei WoW landen. Und die Entwickler, die jene Meute anlocken wollten, bemerken ganz schnell nach einigen Monaten, dass sie an erwähntes MMOG in dem Bereich nicht rankommen. Im Grunde kann es EA/Bioware auch gerne so handhaben, nur dann dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie nach einem Jahr ein totes Spiel haben, weil die Raider eh wieder bei WoW und andere abgeschreckt längst abgesprungen sind. PS: Trotzdem gut zu wissen, dass bei einigen die Konditionierung auf Items schon funktioniert hat. Jahrelang wurde von Blizzard Itemjagd als TINA dargestellt, nun glauben es massig MMOGler. Besser kann man seine Kühe nicht erziehen, sich monatlich für wenig Inhalt melken zu lassen. |
Artikel: Ist Raiden unbeliebt? - Auswirkungen auf ToR Naja, wie schon die anderen Threads über Raiden aufzeigen ist es ein emotionales Thema wo es in der Community sehr unterschiedliche Ansichten gibt. Interessant finde ich das so viele Spieler lieber auf Raids verzichten würden und raiden prinzipiell ablehnen. Da scheint ein großer Teil der Com. eine allergie entwickelt zu haben. Allerdings gibt es immernoch starke Anhänger unter den Raider so das da wirklich 2 Interessenslagen aufeinander treffen welche nur schwer vereinbar sein werden. Wahrscheinlich wird BW darauf reagieren und die Raids weichspülen was den Hardcoreraidern missfallen wird. |
Artikel: Ist Raiden unbeliebt? - Auswirkungen auf ToR Nun, Raiden muss nicht sein, aber ab und an zwischen den normal Questen in einer Gruppe eine ini zu machen finde ich ganz in Ordnung. Mir macht das Raiden einfach keinen Spaß, es stresst einfach nur und kostet viel zeit, in der Zeit bin ich 5x eine normale ini durch. Gut, man wird nicht die Items bekommen die eigentlich besser sind oder sein sollten aber das stört mich nicht, Hauptsache ich habe nicht so ein Stress und bin danach auch nicht so genervt. Vor allem in größeren Gilden ist raid Pflicht und wer mal 1 Woche nicht online ist wird einfach aus der Gilde geschmissen, ich selbst habe es oft genug in "Weh oh Weh" erlebt und gelesen. @Dremoras Die Massenschlachten damals in DAOC fand ich einfach nur genial. |
Artikel: Ist Raiden unbeliebt? - Auswirkungen auf ToR Man merkt schon wieder, das niemand irgendwas weis - aber alle was wegen ihres passiven Hypes schreiben wollen... J~aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaj~aaaaaaaaaaaaaaaaaaa wann kommt es denn endlich... |
Artikel: Ist Raiden unbeliebt? - Auswirkungen auf ToR Die wichtigste Erkenntnis aus diesem Thread ist für mich, dass doch ein meiner Meinung nach überraschend großer Teil der Community inzwischen Raids eher neutral bis negativ gegenüber steht. Ob es die Mehrheit ist, kann ich nicht beurteilen. Aber ich hätte vorher sicherlich nicht mit dieser Anzahl gerechnet. |
Artikel: Ist Raiden unbeliebt? - Auswirkungen auf ToR Ich würd dazu mal gern ne Umfrage sehen ... |
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Was mir an der Mentalität vieler Raidgegner nicht nachvollziehen kann ist dieses: Ich will keine Raids, ich will nur die Raiditems. In meinen ersten Jahren in EQ2 hab ich auch nicht geraidet - aber es wär mir auch im Traum nicht eingefallen Raiditems haben zu müssen. Im Weischspülen der Raids sehe ich eher eine Gefahr, auch für die Raidgegner. Dadurch gibt es eine hohe Verbreitung von Raiditems. Durch diese hohe Verbreitung ändert sich der Standard der Ausrüstung, genau das zwingt aber die Raidgegner in Raids, weil sie sonst keine Gruppen mehr finden. Die Erfahrung hat ja genau das gezeigt - durch die Trivialiserung der Raids verstummte das Geschrei nicht, es wurde lauter. Dass es die besten Items in Raids geben wird ist bestätigt. Wenn Bioware sich nicht von den Jammerern beeinflussen lässt, machen sie die Raids richtig schwer. Das sorgt dafür, dass es lange dauert bis eine Raidzone durchgespielt ist, und so kann man die Ressourcen dafür nutzen neuen Content für die Nichtraider zu schaffen. Wenn das in ausreichender Weise geschiet werden die zwar weiterheulen, aber nicht abspringen. |
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Wer hat es wo bestätigt ? Danke Ghasdan |
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1. Ich will keine Raids (sollen aber ruhig welche drin sein, da ja andere Spieler sie mögen) 2. Raidequip soll im normalen (non Raid) Inhalt keine Vorteile bieten. Mich stört es einfachein wenig, wenn ich mich mit einer Gruppe durch eine Ini kämpfe und dann taucht plötzlich ein Spieler mit Raid Equipment auf und prügelt sich locker solo durch die Ini. Klar muss es Riad Equipment geben. Von mir aus soll man es auch ruhig deutlich als solchen erkennen können, damit die Spieler auch ihren Protz- und Prahlfaktor haben (nein das unterstelle ich Dir jetzt nicht, nur ne allgemeine Bemerkung). Das Raid Equip sollte halt, meiner Meinung nach, außerhalb von Raid Inis keinen Vorteil bieten. |
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aber es kommt auch immer drauf an, wie man seine ingame.zeit verbringt. gibt leute, die 40 stunden / woche online sind, aber 3/4 der zeit in der hauptstadt rumdödeln. deine analyse im 3. absatz kann ich absolut unterschreiben. die leute, die plötzlich keinen bock mehr aufs raiden haben, sind ja nicht aufgrund des raidens an sich zu gegnern geworden. das passierte, zu einem großen teil, durch den sozialen druck der durch eine community aufgebaut wurde, in der eine unterschwellige raidpflicht herrscht. der artikel sagt eindeutig aus, dass sich viele der raid-ernüchterten (passt besser als raid-gegner) durch wotlk und die raid-exzesse, vom raiden losgesagt haben. wotlk kam und der anspruch (an anspruchsvolle raids) ging. jeder konnte plötzlich alles ereichen und das stieg vielen spielern zu kopfe. zu viel erfolg verwöhnt einen menschen und man verlernt das verlieren. in meiner bekanntschaft gibt es eltern, die ihren sohn bei jedem spiel haushoch gewinnen lassen - das ist gruselig mit an zu sehen, wenn der mit den kindern meiner sandkasten-freundin spielt. der rastet aus, wenn er mal verliert. wenn der spieler erst mal vom erfolg verwöhnt ist, hebt er irgendwann ab - es kommt ihm nicht in den sinn, dass der boss auch mal nicht first-try im dreck liegt. hardcore-raider, echte progress-raider sind in der tat nicht itemgeil - sie sind darauf aus, sich mit gleichgesinnten einen wettlauf um den schnellsten oder saubersten kill zu liefern. das sind aber nur die oberen 5% der raidgemeinschafft. die echten progressgilden, kan man an 2 händen abzählen. diese spieler sind allerdings so vom rest der community abgekapselt, dass man von denen im normalen spiel nichts mit bekommt. problematisch sind eher die, die gerne dazu gehören wollen aber nicht in diese verschworene gemeinschaft rein kommen. auch "normale spieler" können bei leichtem content schnell erfolge verzeichnen - das sugeriert ihnen, dass sie doch irgendwie zur elite gehören und das fördert ihr pseude-elitätes verhalten. dieses verhalten, den anderen normalos gegenüber, schreckt viele spieler davon ab, weiter zu raiden. schon garnicht random. viele leute würden gerne wieder raiden - es muß dafür aber wieder spass machen. ohne den druck, sich vorher zig guides angesehen zu haben. ohne addon-pflichten, ohne übertriebene raidzeiten. ein mal die woche mit der stammgruppe, würde für viele leute ausreichen und sie wieder in die raids bringen. in tor darf der endgame-content ruhig bockschwer sein - soll er sogar. es müsen nur genügend alternativen vorhanden sein, die dafür sorgen, dass raiden nicht die einzige "sinnvolle" beschäftigung ist. |
Artikel: Ist Raiden unbeliebt? - Auswirkungen auf ToR Also ich sehe raiden in WoW auch nur noch als lästiges Übel an. Abends 3h dasitzen und raiden während man vllt seine Lieblingsserie verpasst. In WoW bin ich allerding nur noch wegen der Raids online weil leveln inzwischen jeden Reiz verloren hat und PVP.....ist eben PVP. Da TOR anscheinend mehr Lvl Content bietet weiß ich noch nicht wie ich da zum raiden stehe. Mal reinschnuppern dann weiß ich mehr. Vielleicht bleibe ich dann auch bei den FPs hängen (sofern man mit dem Gear nach nem halben Jahr noch mitgenommen wird). |
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auch flashpoints sollen mehrere schwierigkeitsgrade haben - das könnte equipment-overkill eindämmen. ich habe es "früher" eigendlich selten erlebt, dass high-end raid ausgerüstete spieler in instanzen geganen sind. dieses problem kam eigendlich erst mit dem exzessiven farmen von frostmarken gegen ende wotlk auf. mach ne ini und irgendwann kannst du dir weiteres high-end zeug besorgen. das wollte sich natürlich keiner entgehen lassen und so sind auch spieler die es nicht mehr nötig hatten, in die viel zu leichten heros geströhmt. im endeffekt ein spielspass-killer. sollten instanzen und raids nicht aufeinander aufbauen sondern parallel operieren, könnte es gut sein, dass sich getrennte communities aufbauen: ops-spieler und fp-spieler. ausserdem kannma die gearchecks ja mal umdrehen - das sorgt bestimmt für große augen: "ne ... dein zeug ist uns zu gut. wir wollen noch spass beim zocken haben. kkthxbb " solche sachen kann man ja schon im vorfeld absprechen. haben wir bei rise of the godslayer auch so gemacht. wir haben im vorfeld angekündigt, dass wir ohne guides spielen, da wir uns die lösung eines problems nicht vorkauen lassen wollen. hat wunderbar funktioniert. |
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