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Artikel: Ist Raiden unbeliebt? - Auswirkungen auf ToR Zitat:
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Gefordert habe ich persönlich hier im Thread garnichts. Es gab in der Vergangenheit unzählige Threads zu dem Thema, wo die ganzen "Nichtraider" sich wieder und wieder für möglichst kleine Raids eingesetzt haben, weil sie nicht raiden wollen und wenn dann schnell ne Gruppe finden, keine Lust auf große Raids haben usw.... Jetzt haben wir kleine Raids, die ich nicht mal kritisiert habe und die Leute maulen weiter "mimimi, Raids = 40 Mann-Zerg"... Dabei gibt es keine 40 Mann Raids, Loot wird durch das Spiel zugeteilt, man kann mit Level 50 Questgear raiden gehen. Also wie es alle wollten. Nur gibt es sonst nix an PvE-Inhalten auf Max-Level ausser einem Endgame-Flashpoint bisher, den man nicht besuchen muss um in den Raid zu gehen. Wozu denn auch, es gibt doch auf Instanzengröße zusammen gestrichene Raids, was ja jeder gerne wollte. Mich als Raider und Nicht-Twinker interessiert es nicht ob es PvE-Alternativen zu Raids gibt. Ich hätte mir zwar etwas größere Raids gewünscht, aber meine Wunschgröße ist nur vier mehr als das was möglich ist. Nur die Spieler, die gerne eine Alternative hätten gehen leer aus, weil der Raidcontent aufs minimale und dafür ja für jeden erreichbar gestutzt wurde. Wozu noch vierer Flashpoints basteln, wenn man 8er Raids hat? 8 Leute entsprechen in anderen Spieler eine Flashpointgruppe. Zitat:
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Artikel: Ist Raiden unbeliebt? - Auswirkungen auf ToR schau dir an ohne high end content (Raids) hats noch kein mmo richtig auf dauer die "breite" masse gefesselt... gegen kleine raidgrp und nicht so lange kein problem, aber dann muss auch der anspruch und qualität passen. |
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Mir geht es um was anderes... In der Vergangenheit ist mir ein Thread zu dem Thema besonders im Gedächtnis geblieben. Gelber Tee wünschte sich, dass es brauchbaren Gruppencontent im Endgame geben soll, der mit einer kleinen Random-Gruppe an einem Abend durchspielbar ist. Er befürchtete, dass es wie in WoW sein könnte, wo man im Endgame alternativlos raiden muss. Genau das haben wir jetzt. Wir bekommen eine Operation in mehreren Größen und Schwierigkeitsgraden. Über Flashpoints auf dem Max-Level ist nichts bekannt ausser Direktive 7, der nicht mal besucht werden muss um raiden zu können. Ein 8er Raid bleibt ein Raid. Er erfordert eine feste Gruppe eingespielter Leute, die sich an verabredeten Tagen die Woche treffen um den Raid zu spielen, eigentlich kein Unterschied zu 20er oder 40er Raids, nur die Menge macht das organisieren schwerer. Eine Operation in diversen Größen und Schwierigkeitsgraden vs einem bekanntem Max-Level-Flashpoint, der nicht besucht werden muss für Raidtauglichkeit = wir werden alternativlos die gleichen Bosse wieder und wieder raiden, ob es uns gefällt oder nicht. Wir haben nichts anderes. Und das ist es doch gewesen, was uns bei WOTLK von WoW vertrieben haben, ob Hardcore-Raider, Casual-Raider oder Kleingruppen-Content-Fan. |
Artikel: Ist Raiden unbeliebt? - Auswirkungen auf ToR Kann mich wer in Karbonit einfrieren und einen Tag vorm Release auftauen? Die Warterei ist nicht gut für meine Nerven... |
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Keine Ahnung, 5 Schalter in einem Bossfight, die nacheinander gedrückt werden müssen und demnach andere Effekte haben. Oder zu Anfang um den Boss/Bosse aus dem Gefängnis freizulassen und einen Randomeffekt durch die zufällige Reihenfolge einzubauen, der Variation einbringt. Der Bossfight, der wie eine Art Duell aufgebaut werden soll ist doch auch cool. Kann man schön variieren. Jeder muss ne Nummer ziehen und der Boss sucht sich sein Opfer aus oder sowas. Ich denke, wenn die kreativ genug sind, dann geht da was. |
Artikel: Ist Raiden unbeliebt? - Auswirkungen auf ToR @Arrior Das ist so ein Schwachsinn. Es gibt genug Leute die froh sind ,wenn sie schön durch die Gegend geführt werden, ans Händchen genommen und für jede Aktion ne Ansage bekommen und ja nicht selbst Aktion machen. Schön jedes Addon rauf was den Content einfach macht und danach so tun als hätten sie nen Berg versetzt. Und ne eigene Gruppe zu bilden geht dann meißtens auch nicht. Dann noch schnell gegoogelt wie man das Rätsel löst und danach jaulen wiso alles so einfach ist. Dann noch sein neues Bling Bling in der Gegend rumgetragen und dann jaulen wenns nicht mehr exklusiv ist. OT: 1) Was mir nicht in Kopf will, ist dieses allgemeine angepisst sein. Hier wird über ein Teilaspekt eines Spiels "Diss-kutiert". Wenn Leute keinen Bock mehr haben auf Raids aus was für Gründen auch immer, sei es Zeit, Itemwahn, angebliche Leistungsdefizite der anderen Teilbereiche des Spiels gegenüber Raids, wodurch die nicht das Gleiche Equip haben sollen oder dürfen, etc, dann ist es halt so. Nur deswegen jeden anderes gepolten den Spass am Raid abzusprechen ist Quatsch. Der Entwickler muss sich den Kopf machen wie er es lösen will, um es allgemein verträglich zu gestalten. 2) Es ist sinnfrei über eine "Leistung" zu argumentieren, damit aber nur die investierte Zeit mit zu meinen und davon noch abhängig zu machen, das einer nur dann etwas verdient hat. Leistung=Arbeit/Zeit. Es ist schwer die investierte Arbeit der unterschiedlichen Contentbereich bei gleicher Zeit miteinander vergleichbar zu machen. Aber jeder meint ja sein eigenes Steckenpferd ist das einzig wahre Hottehü. Genauso gilt für die ich will das und zwar sofort Fraktion. Wer was will muss dafür auch was machen, anstatt nur große Augen. Wir sind ja schließlich nicht in der Politik. 3) Was ich nicht in Raffe sind "Argumente" wie : Wenn ich keine tollen Bling bekommen im Hardmode Powerpuff Content ist der den Aufwand doch nicht Wert. Das ist das Verhalten eines nach Pawlow konditionierten Hundes. Ich mach nur das wo ich Zucker bekomme. Wenn es den Leuten um den schwierigen Content geht ,dann ist das Erfolgserlebnis mit seinen Leuten doch das was die glücklichmacher Hormone ausschütten sollte und nicht das 00100111 Objekt, was in 2 Monaten sowieso aus dem Inventar gezogen wird. Wenn dazu noch kommt, daß man es nur bekommen konnte weil man Einfachmacher-Addons dafür brauchte um den Content zu schaffen, handelt es sich um einen sehr armseligen Content. 4) In jedem Spiel ist es mit der Verteilung in einer Gaußschen Normalverteilung. Der Große Teil will doch von dem gegebenen Content möglichst viel von mitnehmen. Rechts und Links hast du die Gruppen die NUR ihr Teil des Spiels reizt und den Rest nichtmal mit dem Hintern angucken wollen. Die sind dann die Kreischer die am lautesten johlen wie schlecht doch alles ist und die sich als die, von den Entwicklern nichtgeliebten, Stiefkinder fühlen. Und ja die sind für ein Spiel wichtig, so wie alle anderen die Geld fürs Spiel löhnen. Aber allen wird mans nie recht machen können. 5) Ist es im Sinn des Unternehmens viele Leute lange zu halten? Ja Wie macht man das? Man hängt ihnen eine "Karotte" vors Gesicht. Leidet das gesamte Spiel wenn eine Seite bevorzugt wird? Ja wenn Leute nur ein paar Monate bezahlen und dann wieder in die anderen Spiele zurückkriechen, sind die Einnahmen geringer. Hat es für alle Bereiche des Spiels Vorteile, wenn viel Geld in die Kasse kommt? Ja, denn dieses Geld kann wieder in neue Karotten investiert werden. Ist ein Aspekt wichtiger als ein anderer? Nein, alles nur verdammt subjektiv. Bricht sich einer nen Zacken aus der Krone, wenn es bestimmte Sachen in dem einem Teilaspekt gibt, die es in den anderen nicht gibt? Nein, allerdings muss dafür der Entwickler jedem Teilgebiet eine bestimmte Exklusivität eingestehen. Dabei muss der Entwickler die Verhältnismäßigkeit unter den Karotten wahren und jedem Bereich einen Nutzen bis zum Schluß ermöglichen. Es darf nicht sein das der eine ne Zuckerrübe vor dem Gesicht hat und der andere ne Babykaröttchen, denn da kommt Futterneid auf. Fühlen sich Leute angepisst, wenn einer ne Karotte einfach nur hinten reingeschoben bekommt, ohne sich dafür bücken zu müssen? Ja. Hier werden die einen sagen: die machen alle mimimi und leisten nicht das was ich geleistet hab; die anderen sagen das es den Leuten nur darum geht mit ihren aus 0 und 1 bestehenden pseudo-BlingBling auf dicke Hose zu machen. Egal wie man es dreht und wendet, irgendjemand schreit immer "Skandal". 6) Zur Frage ob man diese Itemgeilheit bzw Itemabhängigkeit in geregelte Bahnen bekommen kann, bestimmt, allerdings werd ich a) nicht dafür bezahlt mir derart den Kopf zu zerbrechen und b) es schwer sein wird die Konditionierung aus den Köpfen der Leute zu bekommen. Ist halt wie, als wenn man 12 Mio Fliegen versucht zu überzeugen, das Schokopudding besser schmeckt als ein Hundehaufen. Man wird sehen das ein Großteil der Fliegen immer wieder den Hundehaufen ansteuert. Hoffen wir einfach das BW die Eierlegende Wollmilchsau erschafft, dann wird alles gut. (Aber auch da wird danndas Geschreie groß sein). |
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... WOW-Classic war die Hochzeit der Hardcore-Raider, BC war zwar schon in Richtung Casualisierung unterwegs aber trotzdem wurden die Hardcore-Raider bedient. In dieser Zeit wurde WOW richtig groß. ... in WotLK begann dann die extreme Casualisierung und anspruchsvoller Raid-Content wurde weniger. Das war die Phase der Spieler-Stagnation in WOW. ... mit Cata versuchte Blizz panikartig wieder zu den "Tugenden" aus Classic und BC zurück zu rudern. Das gelingt aber offensichtlich nicht mehr, denn seit Cata hat WOW mittlerweilen fast 1 Mio Player verloren. Man könnte also durchaus folgern, dass die Ausrichtung rein auf Casualisierung und Vernachlässigung des "Hardcore"-Bereiches der Beginn vom Untergang bei WOW ist. Das die Casuals mehr von einem MMORPG haben als z.B. zu WOW Classic ist mit Sicherheit wichtig und notwendig. Aber ohne den sog. Hardcore-Content geht es nicht. Denn auch Casuals wollen Content sehen/haben der sie herausfordert. Das hat nämlich nichts mit Casuals oder Hardcore was zu tun, sondern was mit Anspruch. Die Hardcoreraider werden zukünftig versuchen müssen ihr Glück in Nischen zu finden. SWTOR wird so eine, das vermute ich zumindest, nicht sein und wohl auch nicht werden. Halt aus den oben genannten Gründen.[/quote]Da täuscht Du Dich aber gewaltig. Das MMORPG das den Hardcore-Raidern oder sagen wir doch besser den Raidern die anspruchsvolle Raids erwarten ein neues Zuhause liefert wird der Marktführer der Zukunft. Genauso wie die geichen Leute der Beginn vom Aufschwung von WOW waren. Der Grund ist einfach, sie sind zwar tatsächlich eine Minderheit ... aber sie nehmen auch für viele MMORPG'ler eine Art Meinungsbilder-Funktion ein. Der Mensch ist im allgemeinen ein Herdentier und da wo die Leitbullen hinlaufen wird auch die große Masse Mensch hinlaufen. Viele MMORPG's haben es zuvor versucht auf diese sog. Hardcore-Player zu verzichten und sind damit voll gegen die Wand gefahren ... wie z.B. HDRO, AION oder auch WAR. Kein anspruchsvoller Raid-Content = keine Meinungsbilder gezogen = keine Masse Spieler bekommen. Oder andersrum ... mit elitären Zugpferden lässt sich wesentlich besser und effektiver die breite Masse anlocken. Entweder man akzeptiert den Trend oder läßt es halt bleiben. Und das, liebe Hardcoreraider, wird wahrscheinlich auch euer Schicksal sein. [/quote]Eines ist schlicht Fakt: Ein MMORPG das die sog. Hardcore-Raider nicht bedient wird niemals die Spielermassen anziehen können, weil die Masse der Spieler dort spielt wo die Meinungsbilder/Vorbilder sind. Und das ist nunmal die schlichte Wahrheit. Im Zeitalter des Internets lebt man nicht von dem Individuum an sich, sondern von den Individuen die als Mulitplikatoren fungieren. Bioware/EA kann es zwar mit Sicherheit schaffen auch ohne die sog. Hardcore-Raider auf einträgliche Zahlen zu kommen, aber unter dem Gesicht*****t der Gewinn-Maximierung müssten sie schon auf der Brennsuppe daher geschwommen sein wenn sie die Zielgruppe nicht ausreichend bedienen um deren Multiplikatoren-Wirkung auszunutzen. Die Kunst ist nur die Hardcore-Raider zu bedienen und trotzdem einen Content zu schaffen der die dadurch angelockten Casual-Player genauso begeistert. Wer meiner Ausführung so nicht folgen will, der möge nur mal kurz überlegen was passieren würde wenn der Großteil der Top 50 Gilden aus WOW geschlossen zu SWTOR wechseln würden. Das wäre zwar vermutlich weniger als 1% der WOW-Spielerschaft, aber das würde vermutlich das 20- bis 30-fache an normalen WOW-Spielern dazu bewegen SWTOR auszuprobieren ... denn wenn die Top-Gilden SWTOR toll finden dann muss ja was dran sein. Und bevor jemand jetzt kommt und dieses Herdenverhalten als unrealistisch leugnet, der sollte sich mal überlegen wie es z.B. mit Mode-Trends läuft. Hier bezahlen die Firmen auch enorm viel Geld das Personen mit Meinungsbilder- oder Vorbild-Funktion ihre Klamotten tragen, weil dann kauft die Masse auch ihre Klamotten oder wenn die coolsten der Schule Marke XYZ tragen wird bald ein Großteil der anderen Schüler auch Marke XYZ tragen weil man ja genauso cool sein will. Also kurz und gut: Bioware/EA werden diese sog. Hardcore-Raider bedienen müssen wenn sie vorhaben mehr als nur einen Achtungserfolg zu produzieren. Mal einfach drüber nachdenken, bevor man blind Stammtischpolemik verbreitet. Gruß Rainer |
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Deswegen haben doch auch so viele Mitbürger die gleiche Meinung wie die BILD. Muss ja gut sein wenn die es sagen. |
Artikel: Ist Raiden unbeliebt? - Auswirkungen auf ToR @Paan Schwachsinn ist, wie du einem die Worte verdrehst! Wo bitteschön habe ich geschrieben, dass man Addons, Lösungshilfen etc. braucht? Nirgends! Ich mag es, selbst Taktiken zu erforschen, mir ist es dabei auch egal, ob ich 10 mal wipe. Was ich aber nicht mag, sind welche Pfeifen, die eine Lösungshilfe gelesen haben, oder bei einer Taktik dabei waren, die funktioniert hat und deshalb meinen, sie müssten die Leute darauf drillen und ihr weg ist der Einzige der funktioniert. Wenn ich in einer Ini bin, versuche ich immer eine Lösung zu optimieren und an eine Gruppe anzupassen. Alles nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel! Wenn du jetzt über Addons usw. diskutieren willst, dafür gibt es schon einen Thread, kannst dir meine Meinung darüber ja mal durchlesen. Übrigens ist das hier ein Forum, der Zweck eines solchen ist der Meinungsaustausch. Meine Meinung zu diesem Thema habe ich niedergeschriebn, wenn sie dir nicht passt, ok, dass gibt dir aber nicht das Recht, mich anzupöbeln. Mein Vater hatte zu so etwas immer gesagt: "Dumm geschwallt ist immer gleich.". |
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40er Raids kenne ich nicht, ich kenne 24er und 12er aus EQ2. Ich kenne Encounter für 24 Leute wo die Unaufmerksamkeit eines einzelnen Spielers zum Wipe führt und Encounter für 12er die durchaus mal den zeitweiligen Ausfall von 1 - 2 Leuten verkraften können. Das ist eine Sache des Designs. Auch ist in einer Raidcom sowieso jede Person wichtig, und jeder kann sich über das Raidforum Gehör verschaffen. In einem System wo alles random zu erreichen ist ist letztendlich keiner wichtig - weil es garnicht um die Personen geht, da ist jeder austauschbar, egal wie groß oder klein der Raid ist. Die Raids so leicht zu machen wie es in WoW der Fall war führte zu einer Inflation des Raidequips. Genau das hat dazu geführt, dass Leute in Raids gedrängt wurden die daran eigendlich kein Interesse haben. Den Leuten die so in diese Randomraids strömten ist doch die Aufgabe egal, die wollen schnell ihr Item abgreifen und wieder weg. Mitspieler sind doch längst lediglich zum notwändigen Übel geworden - deshalb wollen die Leute möglichst kleine Gruppen - die lassen sich schnell zusammenstellen, es ist weniger Organisation und Kommunikation nötig. Beweisen kann ich meine Theorie sowenig wie du deine. Ich habe allerdings das Indiz, dass schwierigere Raids die nur mit festen Gemeinschaften machbar sind zu weniger Problemen innerhalb der Communitiy führen wie die Tendenz alles für jeden möglichst leicht erreichbar zu machen. |
Artikel: Ist Raiden unbeliebt? - Auswirkungen auf ToR @Shalaom Schöner Text, leider baut er komplett auf Vermutungen deinerseits auf. Hierbei vergisst Du, dass jeder Spieler ein Multiplikator ist. Du vergisst, dass Kunden träge im Kündigen oder im Wechsel von Anbietern sind. Du vergisst, dass Kunden einen Vorteil im neuen Produkt gegenüber einem alten bewährten sehen wollen. Du vergisst, dass Spieler ein MMO spielen um mit ihren Freunden oder Gildenkollegen das Spiel erleben wollen. Wieso sollte jemand ein Spiel wechseln, wenn die anderen nicht mitkommen. Es stimmt, dass Hardcoreraider im Internet durch ihre Sponsoren oder Strukturen mehr Menschen ihre Meinung aufdrücken können, als dass die breite Meinung von Ottonormalspielern könnte. Was hat denn WAR; AION etc. gegenüber WoW geboten, womit man die breite Masse hätte gewinnen können? Was war der Hinzugewinn? |
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In BC waren 40er-Raids dann passé, es begann mit einem 10er Schlachtzug in dem schönsten Raid, den ich je gespielt hab (auch wenn ich anschließend jeden Ziegelstein mit Vornamen anquatschen konnte), weiterführend dann 25-Mann, hatten wir fix zusammen. Als kleine Gilde haben wir uns einen Bündnispartner gesucht und kam so auch bequem in den T6-Content - allerdings erst, nachdem die Attunements gefallen war (Kael und Vashj waren schon kracher - haben wir jedenfalls erst nach 3.0 geschafft.). Es hat mich jedenfalls nie gestört, niemals einen Fuß nach Sunwell zu setzen oder den T6 Content nicht zu clearen, als es noch aktuell war. Auch da waren die 5er-Heroic Instanzen noch schön anspruchsvoll und selbst mit T5 konnte man noch wipen, wenn man meinte, die Instanz mit einer Hand in der Hose und die andere an der Fernbedienung zu spielen. Dann kam WotLk... Jeder - egal ob Casual oder Hardcore - raidete im aktuellen Content, dank Markenkram und Itemwipe nach jedem Content-Patch war Ausrüstung schneller wertlos, als man sie gesammelt hat. Die 5er-Instanzen sind zu reinen Rush-and-Bomb-Orgien verkommen. Zudem wurde der Server-übergreifende Dungeon-Finder integriert, der jeglichen Zusammenspiel auf einem Server quasi vernichtete. Ein Gildenkollege von mir hat WotLk mehr oder minder ausgelassen, kam 2 Monate vor Cata wieder und war innerhalb von 2 Wochen auf dem Stand aller anderen Spieler. Dass es für Nachzügler Möglichkeiten geben muss, Anschluss zu finden, ok... aber so schnell? Von Cata war ich dann schlicht und ergreifen nur enttäuscht, weshalb ich im Februar dann mein Abo beendet hatte. Nach nur 4 Wochen waren alle Questgebiete komplett leer gequestet, ehrfürchtig bei den entsprechenden Ruffraktionen und die Heroes soweit abgefarmt, dass nur noch Raids blieben. Die 5er Instanzen haben anfangs wieder mehr Spaß gemacht, als im Addon davor, doch an die aus Classic und TBC kamen sie nicht wirklich ran, zumal es zu release ja auch nur ich glaube 5 (?) + 2 aufgewärmte verschiedene waren. Für mich als Casual waren niemals nie nicht die Items die berühmte Karotte vor der Nase, sondern der Content. Ich brauchte immer das Gefühl: Wow... noch so viel zu tun. Es störte mich auch nie, wenn die Progress-Raider in ihren schimmernden Rüstungen vor dem Auktionshaus posierten - zu der Zeit hatte ich Respekt vor den Leuten. Ausrüstung war ein Indikator dafür, wie weit der Spieler im Content ist. Ich wüsste nicht, jemals als "Noob" beschimpft worden zu sein, nur weil ich nicht im tollsten und neuesten T-Set in die 5er Instanz gegangen bin - jedenfalls nicht vor WotLk. Nunja... der langen Rede kurzer Sinn: Unter den oben genannten Gesichts.punkten (blöder Wortfilter) geb ich dir Recht, ein MMO braucht die Hardcore-Spieler und es braucht Content für eben jene. Dass jeder alles sehen und kriegen kann, funktioniert für mich in einem MMO einfach nicht, schon allein, weil der Faktor Zeit wohl bei allen Spielern sehr unterschiedlich sein dürfte. Ich war jedenfalls immer glücklich, wenn ich halt eine T-Stufe unterhalb der Serverbesten war. Die höchste Instanz wie Classic-Naxx hab ich mir dann mit BC auf Stufe 70, Sunwell mit Stufe 80 angeschaut und es hat mich nicht die Bohne gejuckt. |
Artikel: Ist Raiden unbeliebt? - Auswirkungen auf ToR Ist das WOW Forum geschlossen, dass jetzt alle Mimimis hier her kommen müssen, um mit ihren grossen WOW Weisheiten zu nerven? Es geht hier um Star Wars - The Old Republic und nicht um das nächste WOW AddOn. Anderes Spiel, andere Firma...Ich glaube das vergessen hier Einige. Wer WOW weiterhin als DAS Spiel sieht, kann ja weiter WOW spielen. Blizzard freut sich. Aber es gibt durchaus Spieler die mal etwas anderes spielen wollen und keinen WOW Klon brauchen. Wer mit WOW unzufrieden ist, sollte im Blizzard Forum jammern und nicht hier her kommen und anfangen Äpfel mit Birnen vergleichen zu wollen, weil sie bei Blizzard kein Gehör mehr finden. |
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Aber ich bin natürlich auch ein Herdentier. Wenn mir jemand sagt dass bei SWTOR richtig viel Story ist und Rollenspieler da voll auf ihre Kosten kommen und dass das Spiel nicht den Fokus auf Hardcoreoperatoren legt dann kauf ich mir das Spiel sofort und werde dort einige Jahre meiner Lebenszeit verbringen! |
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Artikel: Ist Raiden unbeliebt? - Auswirkungen auf ToR Wenn man fragt: "Ist Raiden unbeliebt?" und dafür Gründe sucht, kommt man wohl nicht am aktuellen Marktführer vorbei, da das Spiel wohl nicht ganz unschuldig an den Auswüchsen ist. Wenn man nun die Auswirkungen auf ToR diskutieren will, kann jawohl durchaus mit einfließen, was die Konkurrenz richtig/falsch macht. |
Artikel: Ist Raiden unbeliebt? - Auswirkungen auf ToR Zitat von Vlisson Ich bin auch zu 80% PvE´ler und 20% PvP´ler Crafter nur aus Langeweile Für mich sind Raids langfristige Ziele, einfach weil es für mich DAS endgame ist. Darauf muss man hinarbeiten, sich ausrüsten, mit Taktiken auseinandersetzen Und vom Schwierigkeitsgrad her einfach die oberste Grenze Zitat:
Was meinst du es stimmt nicht? Daß ein Raid schwer ist und man darauf hinarbeiten muss, daß man ihn schafft? Und was hat ein Raid mit PvP zu tun? danke und schönen Freitag+Wochenende!! |
Artikel: Ist Raiden unbeliebt? - Auswirkungen auf ToR Ich akzeptiere durchaus andere Meinungen. Unterschiedliche Auffassungen beleben die Kommunikation. Ich finde einige Postings der Firma Bioware gegenüber intolerant, in denen es ausschließlich darum geht, das Spielmechaniken (wie auch immer geartet) aus WOW übernommen werden müssen, da ansonsten SWTOR ein doofes Spiel wird. Denn es ist dann ja nicht WOW. WOW ist nicht die heilige Kuh. Und es würde der Game-Branche sehr gut tun, wenn eine Alternative zu WOW existieren würde. Und gerade da spielt bei mir die Art und Weise der Implementierung von Raids eine ganz grosse Rolle. Es sollte ein gesunde Balance zum restlichen Content existieren. Für mein Gefühl könnte man den Raids auch gern eine untergeordnete Rolle zuweisen. Die arbeitende Bevölkerung und Familien werden es danken. |
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Ich will mindestens genauso viele Items, eigentlich will ich sogar mehr, da ich weniger Zet habe für Raids! Dafür können sie dann auch gerne schlechter sein. Ob die neuen Items mich nun "nur" spürbar verbessern oder sogar so extrem verbessern wie einen Hardcore-Raider ist mir sowas von egal, wenn ich dafür regelmäßiger belohnt werde. Ich habe mich dafür entschieden, dass ich im PvE weniger arbeiten will. Leistung = Arbeit/Zeit => Arbeit = Leistung * Zeit. In der gleichen Zeit leiste ich daher weniger, und ich will nicht mehr Zeit investieren um dies auszugleichen. Wenn ich weniger Zeit investiere, dann bekomme ich weniger Items. Wenn ich weniger Arbeit investiere, dann bekomme ich schlechtere Items. Wenn man an dieser ganz grundsätzlicen Logik rüttelt, dann schadet man damit viel viel mehr Spielern als davon profitieren würden. Blizzard hat in Wrath of the Lich King genau dieses Prinzip zu sehr aufgeweicht. Dieses Thema hier existiert nur deswegen. Es kann daher nicht ernsthaft ein Vorschlag zu diesem Thema sein die Leistung komplett aus der Gleichung rauszunehmen. Zitat:
Selbst unter den Spielern hier in diesem Forum wollen grade mal 15% nicht gar nicht raiden, wie die neue Umfrage zeigt. Ganze 30% der Spieler wünschen sich, dass es auch schweren Raidcontent gibt. Jeder, der hier weiter auf "Hardcore-Spieler contra Casual-Spieler" rumreitet, schadet der Diskussion hier. Wer das nun weiter bewusst tut, ist ein Troll! Wir sollten uns lieber konstruktive Gedanken dazu machen, wie BioWare einem Großteil ihrer Spieler eine tolle Raiderfahrung bieten kann. |
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Wenn ich mich mal selbst aus dem Thread quoten darf: Zitat:
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