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Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?
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06.12.2009, 16:52
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#1 | Gast | Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Hallo, ich möchte gerne mit euch das im Titel erwähnte Thema erörtern. Wie wünscht ihr euch SWTOR, eher Casual oder eher Hardcore?
Schauen wir uns einmal wow an, das wohl auf den ersten blick den größten einfluss auf Swtor haben wird, und mit dem sich gemessen werden soll. Bei wow wurde seit beginn des spieles bis zum heutigen
tag nach und nach der "hardcore" part entfernt. Die raids wurden kleiner und leichter, pvp belohnungen sind über etliche umwege zu erhalten, sogar titel der alten "hardcore pvp zeit" vor den addons sollen im addon cataclysm über umwege käuflich zu erwerben sein. ganz zu schweigen von items, die über diverse markensysteme leicht zu erhalten sind. Die einführung des hardmodes halte ich für eine farce, da so die seele des spiels mehr und mehr stirbt. es gibt zwar noch herausforderungen, aber diese haben lange nicht mehr den gleichen stellenwert als früher. Zwar bleiben manche bosse schwer zu besiegen, aber durch die einführung des easymodes, den jede gruppe irgendwann schlagen wird, ist das gefühl etwas heroisches geschafft zu haben, im hardmode nicht mehr gegeben.
ich weiß das dies ein feature von wow ist, und dass wir kaum wissen wie das alles in swtor ablaufen wird. daher würde ich gerne wissen, wie "hardcore" ihr euch swtor wünscht. ist es gut, dass jeder gleiche chancen hat, auch mit weniger skill als andere und weniger zeitinvestment? |
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06.12.2009, 17:27
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#2 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Ich selbst bin eher Hardcorefan, aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich SWTOR erstmal leichter machen. D.h. die grundsätzliche Hauptstory, die jeder Charakter durchlebt, ist erstmal für fast jeden zu schaffen. Zusätzlich würde ich allerdings alternative Wege, weitere Folgequests und Selbstmordmissionen einbauen, die dann doch wesentlich schwerer sind und wo das eigene Überleben eben nicht mehr garantiert ist. Da ich allerdings hoffe, dass SWTOR nicht allzu Equipbasierend ist, würde ich eher Fluffbelohnungen einbauen. Beispielsweise könnte man das Sprachsystem von WoW übernehmen und ans Ende einer solchen Selbstmordmission einen Wookie stellen, der einem seine Sprache beibringen kann oder vielleicht einen Rüstmeister, bei dem man individuelle Zierobjekte für seine Rüstung kaufen/bauen kann.
Desweiteren hoffe ich, dass BioWare nicht das Heal/DD/Tank System übernimmt. |
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06.12.2009, 17:32
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#3 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Ich würde einen Casual PvE bereich schon begrüßen, einfach weil es meiner Meinung nach die Atmosphäre tötet, wenn man einen Abend lang an einem Boss "rumwiped". Ich wünsche mir viel mehr Stimmungsvollle Schlachten als Materialschlachten ala WoW Classic, wo man für einen Raidtag in Naxxramas 3 Tage farmen musste um genug Buffs zu haben (Ich kenne auch Leute die keine Zeit fürs farmen hatten und sich bei Goldsellern eingedeckt haben).
-Pro Epische Schlachten mit Stimmung, Abwechslung und Atmosphäre.
-Kontra Hardcore PvE mit 2 Wochen Boss wiping mit Materialschlacht und Glückskomponenten. |
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06.12.2009, 17:34
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#4 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? das meiste kann solo bewältigt werden. das sagt wohl schon alles, dazu gibts die aussage das das spiel nichts für hardcore spieler ist sondern für bioware fans |
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06.12.2009, 17:42
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#5 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Ich fände es großartig, wenn SW:TOR in die Hardcore-Richtung geht, ohne dabei ein gewisses Maß an Casuality aufzugeben. |
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06.12.2009, 17:43
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#6 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Ich denke ich habe "hardcore" etwas falsch ausgelegt. Mir ging es eher darum, dass etwas schwer ist, nicht dass etwas stumpfes farmen erfordert. Allerdings bin ich nicht der meinung, dass wipen die stimmung killt (wo wir ja nicht mal wissen ob es überhaupt raids oder dungeons im klassischen sinne geben wird, bisher sind ja nur die "flashpoint" gruppenquest-miniinstanzen bekannt). Ich denke schon, dass schwerer content stimmungsfördernd ist und auch den spielspaß hebt. Stellt euch doch einmal vor dass man darth vader im vorbeigehen umhaut. das fände ich äußerst demotivierend. (vader als beispiel für einen loremäßig bekannten mächtigen charakter, vgl mit arthas in wow bspw) |
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06.12.2009, 17:46
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#7 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Ich hoffe ja trotzdem noch auf Content der nicht beim ersten Versuch direkt umkippt, sondern den man sich erarbeiten kann. Dann wiped man halt mal 2-3 Ids oder auch länger an einem Boss. Macht im Zweifelsfall mehr Spass als am ersten Raidabend der ersten Id alles zu töten und bis zum nächsten Patch dann nur abzufarmen. |
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06.12.2009, 18:00
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#8 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von tfunk Ich hoffe ja trotzdem noch auf Content der nicht beim ersten Versuch direkt umkippt, sondern den man sich erarbeiten kann. Dann wiped man halt mal 2-3 Ids oder auch länger an einem Boss. Macht im Zweifelsfall mehr Spass als am ersten Raidabend der ersten Id alles zu töten und bis zum nächsten Patch dann nur abzufarmen. | Es soll wohl aber keine Bossencounter ala WoW geben, gab dazu auch offizielle Meldungen.
Es werden Schlachten, keine 40 Mann auf einen Boss und man wiped 3 IDs.
Weg von dem Konzept, das tötet das Star Wars feeling.. |
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06.12.2009, 18:15
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#9 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Das ist auch garkein problem. Eine abkehr vom klassischen bossencounter muss nichts schlechtes sein. Vielleicht muss man statt mit einem boss dann mit vielen gegnern zugleich fertig werden, die womöglich in einen "flashpoint" ähnlich dem im entwicklervideo eingebunden sind, allerdings im größeren, für raidgruppen angepassten rahmen. Aber auch das kann man schwer gestalten und auch leicht. Desweiteren mus sman halt auch sehen, dass jede noch so großartige story irgendwann ihr ende findet. gerade das mit dem vertonen finde ich wird für bioware im zweifelsfall zum problem. so kann man nämlich nicht so einfach content nachliefern... und was hat man von einem mmo, in dem jeder seine story durchspielt und höchstens in "flashpoints" mit wenigen kollegen aufgaben löst. das würde auch ein offline rpg mit coop modus ermöglichen. Ich will swtor keines falls schlechtreden, dazu freue ich mich viel zu sehr auf das spiel. nur langzeitmotivierende herausforderungen, die den massively aspekt eines MMO bedienen, muss es imho geben |
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06.12.2009, 18:18
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#10 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Anspruchsvoller Content heisst nicht 40 (oder 25 oder 10) Personen auf einen Boss. Das wurde in der Tat auch so angesagt. Das man nicht 3 Ids an irgendwas wiped ist mindestens Auslegungssache. Zerstört auch nicht das Star Wars Feeling wenn man sich mal Content erarbeiten muss. |
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06.12.2009, 18:21
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#11 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Sprichst du dafür, dass es nicht notwendigerweise EIN boss sein muss (wo ich dir zustimme) oder auch, dass es nicht 40/25/10 leute zugleich lösen müssen? Weil dafür bin ich schon, sonst kommt wie oben erwähnt der "massive" part zu kurz |
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06.12.2009, 18:22
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#12 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Ich würde mir Hardcore-Content wünschen, UND extra Content für Casuals (also schnell schaffbar, aber durchaus kniffelig und schwierig).
Aber ich sehe hier im Forum sehr viele Rollenspieler-Anhänger, und in einem anderen Thread wird gerade die Pvp bzw. E-sport-Ecke total niedergemacht. Ich glaub viele viele Leute wären mit Rollenspiel-Casual Content total zufrieden........ tja nur irgendwann wirds langweilig, aber das werden die Leute schon noch merken
WoW war erfolgreich mit Hardcore-Content und relativ gerinen Rollenspiel-Anteil. Seitdem sie den Content vereinfachen, scheint das Spiel unbeliebter zu werden, also wieso hier den selben Fehler machen? |
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06.12.2009, 18:27
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#13 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Ich meinte das auf Einzelbosse bezogen. Raidgruppen dürfen ruhig 25 Personen stark sein. |
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06.12.2009, 18:28
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#14 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Only a Sith deals in absolutes...
Ich glaube, dass viele Leute nicht wissen, was Hardcore bzw. Casual eigentlich bedeutet.
Während ein Hardcore-Spieler jemand ist, der stundenlang ein Spiel spielt und Termine danach richtet, wann er spielt, ist ein Casual jemand, der nebenbei spielt wenn ihm 'mal langweilig ist.
Eine Person, die den ganzen Tag nur Second Life "spielt", ist ein Hardcore-Spieler, obwohl es keinen Schwierigkeitsgrad in SL gibt.
Eine Person, die ab und zu Mushihimesama spielt, ist ein Casual, obwohl das Spiel so ca. das schwerste Spiel der Welt ist auf God Mode.
Als ich noch WoW gespielt habe gab es viele Leute in meiner Gilde, die fast nur an den Raidtagen on gekommen sind und ziemlich gut gespielt haben.
Andererseits gab es auch Leute, die nur rumgesüchtelt haben und trotzdem unterirdisch spielten.
Die Frage sollte eher sein: Soll das Spiel für Leute sein, die sich Mühe geben oder für welche, die den Kopp zu machen und halt "rumdaddeln"?
Ich möchte ein forderndes Spiel, dass mir nur alle Pforten öffnet, wenn ich das Maximale aus meinem Char hole, nicht, wenn ich so und so viel Credits bezahle oder wochenlang dieselbe Instanz farme.
Demnach würde ich Casualfreundlichkeit begrüßen, einen knackigen Schwierigkeitsgrad aber vorraussetzen. |
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06.12.2009, 18:37
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#15 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? perfekt umformuliert worauf ich eigentlich hinauswollte. |
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06.12.2009, 18:39
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#16 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? so habe ich es eigentlich auch gemeint, 100% signed! |
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06.12.2009, 18:46
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#17 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von BeatPeet Only a Sith deals in absolutes...
Ich glaube, dass viele Leute nicht wissen, was Hardcore bzw. Casual eigentlich bedeutet.
Während ein Hardcore-Spieler jemand ist, der stundenlang ein Spiel spielt und Termine danach richtet, wann er spielt, ist ein Casual jemand, der nebenbei spielt wenn ihm 'mal langweilig ist.
Eine Person, die den ganzen Tag nur Second Life "spielt", ist ein Hardcore-Spieler, obwohl es keinen Schwierigkeitsgrad in SL gibt.
Eine Person, die ab und zu Mushihimesama spielt, ist ein Casual, obwohl das Spiel so ca. das schwerste Spiel der Welt ist auf God Mode.
Als ich noch WoW gespielt habe gab es viele Leute in meiner Gilde, die fast nur an den Raidtagen on gekommen sind und ziemlich gut gespielt haben.
Andererseits gab es auch Leute, die nur rumgesüchtelt haben und trotzdem unterirdisch spielten.
Die Frage sollte eher sein: Soll das Spiel für Leute sein, die sich Mühe geben oder für welche, die den Kopp zu machen und halt "rumdaddeln"?
Ich möchte ein forderndes Spiel, dass mir nur alle Pforten öffnet, wenn ich das Maximale aus meinem Char hole, nicht, wenn ich so und so viel Credits bezahle oder wochenlang dieselbe Instanz farme.
Demnach würde ich Casualfreundlichkeit begrüßen, einen knackigen Schwierigkeitsgrad aber vorraussetzen. | Meinst das gleiche wie ich es schon sagte, nur hast du es wohl so formuliert, dass es auch gleich jeder rafft :>
Ein schwerer "Bossfight" in dem man seinen Part anständig erfüllt, fehlerfrei spielt und es dann klappt ist halt das was ich begrüßen würde. Nicht Bosse die einfach nur stupide Materialschlacht und 3 ID rumwipen sind bis man mal "luck" hat.
/e Abgesehen davon Interessiert mich sowieso eher komplexes PvP, ein Computergegner bleibt halt immer ein Computergegner und bleibt berechenbar, somit auch relativ einfach, wenn man über einen starken Raid verfügt. Habe lange Zeit "Hardcore" geraidet als ich noch die Zeit dazu hatte, das waren in der Regel 5 Raidtage die Woche. Es ist einfach nur frustrierend, wenn die Bossschwierigkeit nicht dadurch gelöst wird schnelle Reaktionen vom Spieler zu fordern, sondern einfach übertriebenes Glück und den Einsatz von verdammt viel Zeit erfordert. |
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06.12.2009, 18:54
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#18 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Um meine Meinung zu dem Thema etwas weiter auszuarbeiten, als ich es vorhin tat:
Ich würde mir wünschen, dass der Content anspruchsvoll, aber kein Zeitfresser ist. Meinen Terminkalender möchte ich nicht nach einem Spiel richten, sondern aus- und einloggen können wann ich will. Und dann eben auch anspruchsvolle Sachen für zwischendurch.
Beispiel: Donkey Kong Country 3, wenn das noch wem was sagt. Man kann zwischen den Leveln abspeichern und dann einfach die Konsole ausmachen. Dafür haben es die Level in sich. |
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06.12.2009, 19:15
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#19 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Also ich wäre für wählbare schwierigkeitsgrade, denn ihr könnt mich nun mit steinen beschmeisen, interessiere mich für die story, und wie sie weitergeht deswegen spiel ich die spiele erst alle mal auf leicht ( auch um sich mit der steuerung vertraut zu machen ), wenn ich ein spiel "durch" hab dann spiele ich auf durchschnitlicher schwierigkeit, denn dann geht es mir um evtl alternative enden und um die fähigkeiten ein wenig zu verbessern. Der leichte schwierigkeitsgrad erüllt mich immer mit freude wenn ich etwas geschafft, hab bei einem höheren schwierigkeitsgrad bin ich, wenn ich etwas nicht schaffe schnell gefrustet und schaffe ich es dann doch nur erleichtert das es vorbei ist, und nicht etwa "glücklich" etwas geschafft zu haben. Ja ich will leichte spiele, weil ich kein bock hab von meiner kostbaren zeit auch noch stunden lnag an boss x festzuhängen. |
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06.12.2009, 19:32
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#20 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Einstellbare Schwierigkeitsgrade sind in MMO's schwierig, wenn nicht unmöglich einzubringen.
Das geht höchstens in kleinen Multiplayerformaten wie Diablo oder Sacred. |
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06.12.2009, 20:14
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#21 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Die einzige Möglichkeit, das umzusetzen wäre, wenn man auf verschiedenen Servern verschiedene Schwierigkeitsgrade einführt. |
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06.12.2009, 20:18
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#22 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? dafür gibts das aktive zoning, man wird gefragt ob man die zone normal betritt oder elite |
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06.12.2009, 20:23
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#23 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Attitude dafür gibts das aktive zoning, man wird gefragt ob man die zone normal betritt oder elite | Eben, gibts @ wow, aoc, keine ahnung wo noch überall.
Wenns das nicht geben sollte und man es schwerer haben möchte, kann man ja mehr NPCs "pullen" :> |
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06.12.2009, 20:56
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#24 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von BeatPeet Einstellbare Schwierigkeitsgrade sind in MMO's schwierig, wenn nicht unmöglich einzubringen.
Das geht höchstens in kleinen Multiplayerformaten wie Diablo oder Sacred. | es geht auch in mmos, siehe wow. allerdings mit zweifelhaftem erfolg und gemischter akzeptanz. mein fall ist es nicht, weshalb ich wow aufgab |
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06.12.2009, 22:10
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#25 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von beastl Ich würde mir Hardcore-Content wünschen, UND extra Content für Casuals (also schnell schaffbar, aber durchaus kniffelig und schwierig).
Aber ich sehe hier im Forum sehr viele Rollenspieler-Anhänger, und in einem anderen Thread wird gerade die Pvp bzw. E-sport-Ecke total niedergemacht. Ich glaub viele viele Leute wären mit Rollenspiel-Casual Content total zufrieden........ tja nur irgendwann wirds langweilig, aber das werden die Leute schon noch merken
WoW war erfolgreich mit Hardcore-Content und relativ gerinen Rollenspiel-Anteil. Seitdem sie den Content vereinfachen, scheint das Spiel unbeliebter zu werden, also wieso hier den selben Fehler machen? | So sieht leider die Entwicklung aus. Durch die "Generation-WII" wurden Computerspiele zum Massenmedium. Entwickler tendieren deshalb immer mehr dazu, Frustelemente aus Spielen zu entfernen (hab nicht schlecht gestaunt, als ich gelesen habe, dass es im neuen Super Mario es eine Möglichkeit gibt, den Computer für sich spielen zu lassen. Das zeigt doch schon die ganze Entwicklung), damit der Spieler einfach nur noch berieselt wird vom Spiel. Leider geht dadurch zu oft jedweder Anspruch und Herausforderung verloren.
Ich bin für Content für alle. Es soll Content geben, den man ohne groß gefordert zu werden, schafft. Allerdings soll, nein, muss es auch Content geben, der fordert, da ich mich u.a. zur Clientel der Spieler zähle, die in einem Spiel gefordert werden will und nicht "hirnafk" durch Content rennen möchte.
Nur leider hat man immer weniger das Gefühl, dass sowas auch gewollt ist bei den Spielekonzernen. Da gilt mittlerweile ja nicht mehr nur das Totschlagargument "Ich zahle Geld, ich will den Content sehen". Das ganze wurde noch um den Punkt "und zwar sofort" erweitert. Leider hat sich dieses Argument schon so sehr in der Community festgesetzt, dass gerade von diesem Teil der Community es nicht akzeptiert wird, dass es auch Content geben soll, der fordet und eben mal mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Man merkts ja auch bei WoW, dass diese denken negative Auswirkung hat. Der rote Faden durch den Content gibt es nicht mehr, sondern jeder, egal wie weit er vorher war, wird in den aktuellen Content gepresst. Was eben, wie schon mal gesagt, dazu führt, dass selbst der aktuelle Content kaum Anspruch hat.
Allerdings bin ich auch gegen ein System mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, wenn er so wie in WoW umgesetzt wird, bei dem man erst durch den Normalmode muss, um dann im Hardmode den selben Boss einfach nur mit anderen Zahlen bei HP und Schaden vor sich stehen hat. Sowas macht keinen Spass. Encounter werden dann kniffliger, umso mehr Koordination der Boss von der Gruppe verlangt. Nur wenn das eingehalten wird, würde auch ein Hardmode Spass machen und mit Sicherheit besser angenommen werden.
Ich bin ja immer noch der Meinung, das der aufbauende Content wie in Classic, bei dem sich jeder nach Können und Zeit irgendwo einordnen konnte und mit der Zeit auch immer leichter gemacht wurde, immer noch das beste Konzept ist. |
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