Teil 1: Sklave des Hutten
Nal Hutta …ich hasse diesen nebeligen, verregneten Felsklumpen, regnet es mal nicht hat man wo man hinsieht Sümpfe und Felsen und dennoch bin ich froh hier sein zu dürfen hat doch Ena Visk mir den Hintern gerettet und dafür gesorgt das ich hier zum Kopfgeldjäger ausgebildet werde.
Alles begann auf Tatooine, ich war ein Sklave ohne Familie… ohne Vergangenheit …. Ohne Zukunft…. Ich gehörte Tshoopa dem Hutten einem skrupellosen Gangster Boss, der seine Finger in jedem Illegalen Geschäft im Outer Rim und darüber hinaus zu haben schien. Tshoopa war ein sehr misstrauischer und brutaler Zeitgenosse, dessen Gier nach Geld und Macht nur noch von seinem Sadismus übertroffen wurde. Er scharrte den letzten Dreck der Galaxis um sich: Attentäter, Kopfgeldjäger, Schmuggler, alle ihm treu ergeben kannten sie doch die Konsequenzen wenn sie ihn hintergingen. Tshoopa hatte viele Sklaven, die alle ihre Tätigkeiten und Aufgaben hatte. Ich war Gehilfe in der Waffenkammer, meine Aufgabe war das Reinigen und Reparieren von Waffen kurz um es war lausig. Das einzige was mich aufbaute war die Tatsache das ich einmal die Woche Blaster testen durfte was mir nicht nur Spaß machte man könnte sagen ich war sehr begabt im Umgang mit Blastern. Eines Tages kam der Kopfgeldjäger Ena Visk in unsere Waffenkammer und sah mich im Umgang mit zwei Blastern. Er erkannte
mein Potenzial und begann mit mir zu Trainieren. Monate vergingen, mittlerweile trainierte ich Täglich, aber nicht nur das schießen sondern auch andere Dinge die ein guter Kopfgeldjäger wissen muß.
Teil 2: Der Kodex der Kopfgeldjäger
- Kein Kopfgeld ist es wert, dafür zu sterben
- Personen haben kein Kopfgeld, nur Ziele haben ein Kopfgeld:
Diese einfache Regel beschreibt die Art, wie Kopfgeldjäger ihre Profession handhaben, besser als jede andere. Sie gibt die Einstellung wieder, dass jedes lebende intelligente Wesen ein gewisses Maß an Respekt verdient, wenn jedoch ein Kopfgeld auf das Individuum ausgesetzt ist, verliert es damit gleichzeitig jegliche Rechte und ist nicht mehr als Person anzusehen, sondern als Zielobjekt. Dem Ziel, das nun kein Mitglied der Gesellschaft mehr ist, wird keinerlei Mitgefühl entgegen gebracht. Auf diese Weise unterscheiden Kopfgeldjäger klar zwischen ihren Zielpersonen und jeglichen anderen Personen.
- Fange nach Plan, töte bei Notwendigkeit: Das Töten einer Zielperson ist in einigen Fällen notwendig, womit sich die Kopfgeldjäger zurechtfinden müssen. Sie erachten es als geschäftliche Angelegenheit. Sofern die Tötung des Zielobjekts jedoch weder notwendig ist noch eindeutig vom Klienten gewünscht wurde, handelt es sich um Mord, und Mord hat für einen Kopfgeldjäger dieselbe Bedeutung wie für jeden anderen, womit es als Verbrechen betrachtet wird. Nichtsdestotrotz kommt es nicht selten vor, dass der Zielperson mit dem Tod durch die Waffe des Jägers ein besseres Schicksal zuteil wird, da der Auftraggeber ein persönliches Interesse daran hat, das Individuum lebendig zu erhalten - in einigen Fällen, um es zu foltern. Die Höhe des Kopfgeldes kann auch stark davon abhängen, ob die Zielperson die Jagd überlebt, oft wird dies dem Kopfgeldjäger überlassen, bei Auslieferung eines lebendigen Subjekts ist der Preis dann weitaus höher.
- Kein Jäger sollte einen anderen Jäger töten
- Kein Jäger soll sich in die Jagd eines anderen einmischen
- Bei der Jagd wird gefangen oder getötet, niemals beides: Sobald der Kopfgeldjäger seine Zielperson gefasst hat, hat er sich dafür entschieden, sie leben zu lassen. Ein Ziel zu töten, wenn es die Jagd erfordert, ist legitim, ein Ziel zu töten, das bereits in Gewahrsam ist, wird als Mord betrachtet und ist somit unverzeihlich und gegen den Kodex. Ein anderer Fall ist es, wenn das Individuum bei einem Fluchtversuch getötet wird, in einem solchen Fall tritt diese Regel nicht mehr in Kraft. Gewissermaßen deckt sich diese Regel schon mit „Fange nach Plan, töte bei Notwendigkeit.“
- Kein Jäger sollte einem anderen Jäger Hilfe verweigern
Immer wieder trichterte Visk mir diesen Kodex ein, den „ es gibt nichts was über dem Kodex steht nicht mal der Auftraggeber!!!“ sagte er immer. Eines Tages kam er zu mir und sagte es wäre an der Zeit die Ketten der Sklaverei zu sprengen und seinen eigenen Weg in der Galaxis zu gehen. Damit dies jedoch möglich war musste ich Tshoopa töten und meine Sklavensonde los werden. Von Ena Visk hatte ich gelernt das Vorbereitung 90% eines gelungenen Jobs ausmachen.
Teil 3: Der Weg in die Freiheit
Da Tshoopa nie jemandem Vertraute hatte er stets eine Kette um den Arm an der eine Fernbedienung hing mit der er die Sklaven bestrafen oder sogar mit Hilfe der implantierten Sklavensonde sogar töten konnte. Des Weiteren hatte Tshoopa immer Dutzende Wachen um sich und selbst einen Vorkoster besaß der Gangsterboss. Von Visk bekam ich ein Fläschchen Synoxx Gift, das für Humanoide Lebensformen nicht tödlich war aber für Hutts umso mehr. Da dieses Gift jedoch stark schmeckte und jeder Vorkoster es sofort bemerken würde schlich ich mich nachts in die Küche und beschmierte Tshoopas Kelch ein. Tage lang wiederholte ich diese Prozedur bis eines morgens der Hutte von seinen Wachen leblos in seinem Schlafgemach aufgefunden wurde. Da die Sklavensonden DNA-geschützt waren und nur Thshoopa getrieben von seinem Misstrauen die Kontrollcodes hatte, war ich nun frei. Endlich konnte ich das tun was ich wollte, ich wollte mich beweisen der Galaxy zeigen das ich mehr war als nur ein Sklave, ich wollte Kopfgeldjäger werden. So brachte mich Ena Visk hier her. Nun bin ich hier und warte darauf das ich meine Ausbildung beenden kann um der gefürchteste Kopfgeldjäger der Galaxis zu werden.