seit ich vor etwa 12 jahren mit MMOs begonnen habe und ich mich in die rolle meines DarkElf Necromancers in EQ1 verliebt hatte, bin ich ein böser junge. und ich liebe es, die mobs langsam hinzurichten, ohne dass sie eine wirkliche chance hätten, mich auch nur zu berühren. das das ganze nur mit hohem risiko, ausgefeilter taktik und virtuoser klassenbeherrschung funktionieren kann, muss sein, sonst machts kein spass. leider bieten fast alle MMO heute keine starke CC mehr und sind weitgehend taktikfrei; aber das ist ein anderes thema.
ergo habe ich erstmal einen Sith-Inquisitor bis Lvl 8 gespielt. und ja, der kann so richtig böse sein. leider ist der SI bis hierhin ein Nahkampfmagier. sowas geht mir leider zunehmend gegen den strich. das ist nicht mein ding.
um mir den headstart nicht zu sehr zu verderben, bin ich dann zur republik als schmuggler. den habsch dann auf max böse gespielt, was sehr gut zur rolle passt. was hat das eigentlich später für konsequenzen? Schmuggler mit böse maxxed?
und diese klasse kommt meinem idealbild schon näher. hat zwar keine magie, aber diese rolle kann ja die technik übernehmen. hauptsache fernkampf, hinterfotzig, taktisch, tödlich.
es macht also meines erachtens viel sinn, die jeweilige spiegelklasse zu testen und sich die story des gegenpart bis release aufzusparen. sie sind keinesfalls ganz gleich. da gibt es durchaus kleine operative unterschiede, aber taktisch bleiben die spiegelklassen weitgehend gleich.
nachdem ich jetzt fast alle klassen durch hab, spiel ich meinen bösen schmuggler weiter und ab headstart kommt dann die Klasse meiner Wahl: der Sith-Agent!