Zitat:
Zitat von Marrica_Ono also eines sollte man nie vergessen! bioware macht das primär nicht weil sie der menschheit etwas gutes tun wollen sondern weil sie damit geld verdienen MÜSSEN!
das sich ein sehr hochwertiges produkt erfahrungsgemäß besser verkaufen lässt, und auch die arbeitsplätze bei bioware auf lange zeit sichern kann, werden sich die profis dort auch mächtig ins zeug legen. es ist ja auch in ihrem privaten interesse das TOR vielen millionen menschen gefällt und fleißig abboniert wird.
aber ich muss zugeben das ich auch ein wenig beeindruckt bin von der detailarbeit |
Natürlich ist Bioware ein gewinnorientiertes Unternehmen. Aber es liegt auch immer daran, WIE man seine Umsätze einfährt.
TEAM:
Wie wird das Team motiviert, ihre Kreativität gefördert, wie ist das Arbeitsumfeld, wie geht man mit den Mitarbeitern um, wie kann man die einzelnen Teams am besten zusammenstellen, etc.
KÄUFER:
Wie geht man mit den zukünftigen Spielern um, was Dinge beinhalten kann, wie Informationspolitik (Vor und nach dem Release), Einfluss der Spieler auf die Spieleentwicklung bzw. Features des Spiels.
Werden die Spieler ernst genommen oder tut man nur so, bis der Punkt gekommen ist, wo z.B. knallhart die Geschäftsführung eine Sache umgesetzt haben möchte, die den Umsatz maximieren soll, aber die Grundidee, das Spielgefühl zerstört und daher viele Spieler vergrault werden.
Es liegt an jedem Unternehmen, mit welcher Wertschätzung es mit seinen Mitarbeitern und den Spielern umgeht, was natürlich auch mitbestimmt, wie das Spiel am Ende aussehen wird bzw. dessen weitere Entwicklung nach dem Release.
Mit dem Einblick in die Entwicklung von Welten, kann man zwar nicht erkennen, wie Biowares Arbeitsumfeld aussieht, aber ich wollte mit meinen oben genannten Aufzählungen nur zeigen, dass auch trotz aller Gewinnorientierung andere Punkte zählen, die sicherlich Zeit und Geld kosten, aber das fertige Produkt umso besser werden lassen, was natürlich am Ende auch den Umsatz steigern sollte.