Als ich das erste Mal von der Klasse des Soldaten hörte, dachte ich bereits, dass dies ja nicht sonderlich individuell klingt. Soldaten sind ja auch im RL weder für ihre Individualität noch für ihre Originalität bekannt, sie sollen bewusst in der Masse ihrer Kameraden
aufgehen und sich eben nicht durch Eigenständigkeit absetzen.
Nun hatte ich am WE die Möglichkeit den Soldaten, wie auch den Kopfgeldjäger anzuspielen und musste meine anfänglichen Zweifel bestätigt sehen.
Erstmal machen beide Spiegelklasse im Kampf wirklich Spaß, aber wo der Soldat (zumindest in den ersten Klassenquests) wie ein völlig angepasster Klischee-Befehlsempfänger ohne Individualität erscheint (was sich später ja auch in seiner Uniform ausdrückt!), ist der Kopfgeldjäger ein sehr individueller, eigenständiger Charakter, der eine sehr persönliche Geschichte erlebt.
Von den ersten Klassenquests scheint mir der Kopfgeldjäger deutlich eher beim Schmuggler und der Soldat eher beim Agenten. Während sich der Soldat und der Agent rein über ihre Funktionen für ihren jeweiligen Staat definieren, scheinen mir der Kopfgeldjäger und der Schmuggler schon vom Ansatz deutlich mehr für individuelle Entscheidungen zu stehen.
Wie ist Euer Eindruck?