Zitat:
Zitat von vfbmeister wie findet ihr sie? |
Sie sind eine Beleidigung menschlichen Lebens in Star Wars... ...
Soso. Um dieser einen
"FEIGEN, apathischen, phlegmatischen, dekadenten, undankbaren, kriminellen, frechen, korrupten Republik" gerecht zu werden, ZÜCHTET man also menschliche Wesen, um sie an der Front zu verheizen, höh?
Wie PRAKTISCH!! SO müssen die Bewohner der Republik nichtmal mehr selber für ihre Freiheit kämpfen - und werden NOCH unverschämter und betrachten diese als selbstverständlich, wenn sie keine Opfer dafür bringen müssen.
Kein Wunder, das in Episode 3 der neuen Filme die
"Freheit mit donnerndem' Applaus" zugrunde ging
Was will man denn von den Leuten erwarten? Das eine riesige Zusammenrottung feiger Völker SELBER Verantwortung übernehmen will??
Wenn die Jedi und/oder sonstwer, ihnen schon eine KLON-ARMEE bastelt ( xD ) und diese für sie selber den Krieg übernehmen - sie beiseite geschoben haben und sie gar nichts mehr machen müssen?
Palpatine kam denen doch ganz
'bequem'... ... ... nur was dann eben daraus wurde, als er ganz plötzlich die Republik zum galaktischen Imperium umerklärte, das haben viele der Feiglinge wohl nicht ganz sehen wollen
Und Ja - auf die Klone wird mit ihrer ganzen Existenz herabgesehen. Sie werden beleidigt, entrechtet.
Sie sind also
"nur dazu geboren worden, um für die Republik zu sterben!"
Sie sind Sklaven gewesen, die die Jedi niemals hätten zulassen dürfen. Durch die "entbehrlichen Klone", die die Freiheit jeder Nicht-Klone ja "als Selbstverständlichkeit" verteidigt haben, wurde die Republik doch erst so überheblich, Palpatine ein Imperium erschaffen zu lassen.
Ist schon irgendwie witzig, wie realistisch das ganze gehalten wurde, gegen Ende.
Klon-Soldaten? Keine gute Idee.
Vor allem auch dadurch nicht, weil man diese zur Not eben
DOCH wie Droiden irgendwie umprogrammieren konnte - und ihnen eine hypnotische Order 66 geben konnte, mit der sie plötzlich ohne nachzudenken ihre Jedi-Mitstreiter verraten und abgeschlachtet haben, mit denen sie vorher Monate Seite an Seite zusammen gekämpft, gesiegt und gelitten - und sich gegenseitig das Leben gerettet und geschützt hatten.
Das "Imperium" war in meinen Augen nur die gerechte Strafe für eine Republik von Undankbaren, die nicht zu schätzen wusste, was sie an ihrer Freiheit hatte.
Ironischerweise hatte diese ein ziemlich "deutsches" Gesellschaftsmodell.
Betrug und Kriminalität waren je nach Grössen-Ordnung an der Tagesordnung - der "Polizei" ist man " je nach Person unterschiedlich " - in jeder Form undankbar, bis zum Grade der Aufsässig- und Widerspenstigkeit,
und alles und jeder ist verdammt Egoistisch und Respektlos gegenüber seinen Mitbürgern eingestellt gewesen.
Die einen mehr, die anderen weniger - wie
im echten Leben eben.
Die Republik von Star Wars war so ziemlich an das Deutschland der Neunzehnhundert-Dreissiger angehaucht - und wie ein einzelner Diktator, ein Tyrann, die Macht ergreift
Übrigens beweist sowas auch gut, das heutzutage im realen Leben eine gewisse BRD nur deswegen relativ sicher davor ist, weil wir so einen Horror schon einmal hatten.
Und wo die Wirklichkeit dem fiktiven Universum ausnahmsweise mal gänzlich überlegen ist...
- "Wir" wären niemals so dumm, uns einen Haufen Klone heranzuzüchten, damit diese für uns die Arbeit und/oder Drecksarbeit erledigen, oder... ?
Weil eines Tages kriegt man für eine solch fortgeschrittene Dekadenz eben leicht die Quittung.