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Alt 30.08.2010, 00:42   #51
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AW: Führen Gefühle unweigerlich zur dunklen Seite?

luke hat das praxeum auf yavin gegründet? da kenn doch ich gar
keinen film drüber


ich denke 1 sekunde nach dem abspann von Episode 6 explodiert eine supernova und vernichtet das gesamte universum?

soso wie man sich irren kann...

(PS: falls die ironie nicht angekommen ist: für mich gibt es EU nicht)
 
Alt 30.08.2010, 07:40   #52
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AW: Führen Gefühle unweigerlich zur dunklen Seite?

Nun ich finde auch der Jedikodex zuhart ist.
Keine gefühle zeigen ist schon hart besonders wenn man familie oder eine geliebte person hat die man gern beschützen würde aber durch so einen kodex beiseite legen müsste.

Deswegen ist ja auch Anakin durch die dunkele seite der macht verführt worden weil er personen in seinem leben hatte die er liebte und beschützen wollte aber durch so einen kodex es ihm verboten blieb.

Ich denke aber nicht dass gefühle nur einem in die dunkele seite führen sondern dies einen menschen ausmacht was er ist.
Ein verbot mit solchen regeln derart gefühle die man hat ist ein zwang der eher hin zur dunkelen seite führen würde als umgekehrt.

Deswegen seh ich groß schuld bei dem jedikodex selber an dass so viele jedis gefallen sind und sich zu den sith verschlagen haben denn dort durften sie ihre gefühle freien lauf lassen was bei den jedis verwehrt wurde.
 
Alt 30.08.2010, 09:35   #53
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AW: Führen Gefühle unweigerlich zur dunklen Seite?

Sfz...das Forum hat meinen schönen Text verschluckt. Also nochmal, wenn auch kürzer:

stark geworden sind leute wie Darth Bane und Luke Skywalker die nicht von kindesalter entführt worden sind und "Meister" bestimmt haben wie schnell wer lernt[/quote]1.) Es gab auch viele starke Jedi, die eine "normale" Ausbildung hatten
2.) Hatte Luke in seinem neuen Orden nicht andauernd Probleme mit recht mächtigen abtrünnigen Schülern?
3.) Luke ist ein schlechtes Beispiel, der ist andauernd am Rande zur dunkeln Seite gewesen, dass er ihr nicht entgültig verfallen ist, lag nur an seiner Charakterstärke. Und die kann man ja wohl nicht bei jedem Machtsensitivem erwarten.

@ Klive : besser schlecht gefahren als gut gelaufen?
es gibt kein besser![/quote]Du findest es also besser, wenn machtsensitive sich selber oder den Sith überlassen werden, wo sie dann enormes Unheil anrichten können?
ich halte entführungen von machtsensitiven kindern generell für falsch[/quote]Jedi entführen die Kinder aber in der Regel nicht.

Keine gefühle zeigen ist schon hart besonders wenn man familie oder eine geliebte person hat die man gern beschützen würde aber durch so einen kodex beiseite legen müsste.[/quote]Stimmt ist sogar verdammt hart. Deswegen sollen die Jedi sowas ja auch nicht haben.

Deswegen ist ja auch Anakin durch die dunkele seite der macht verführt worden weil er personen in seinem leben hatte die er liebte und beschützen wollte aber durch so einen kodex es ihm verboten blieb.[/quote]Dem Kodex daran die Schuld zu geben ist - gelinde gesagt - Blödsinn. Schließlich ging ihm der Kodex regelmäßig am Gesäß vorbei.

Ich denke aber nicht dass gefühle nur einem in die dunkele seite führen sondern dies einen menschen ausmacht was er ist.
Ein verbot mit solchen regeln derart gefühle die man hat ist ein zwang der eher hin zur dunkelen seite führen würde als umgekehrt.[/quote]1.) gefühle sind nicht verboten, man soll sie nur unter Kontrolle halten.
2.) Jedi gehen nicht zu den Sith, weil sie dort ihre Gefühle ausleben dürfen, sondern sie werden zu dunklen Jedi, weil sie genau das tun. Es kommt also erst das Ausleben, dann das zu den Sith gehen, weil sie selber wissen, dass sie bei den Jedi nichts mehr verloren haben. Oder anders ausgedrückt: Erst wird der Kodex gebrochen, dann geht man zu den Sith.


Nehmen wir mal das Paradebeispiel Anakin: Er wurde erst spät zu den Jedi gebracht (Bindung zur Familie war vorhanden) und hat sich verliebt. Das Ergebnis kennen wir: Das Abschlachten eines ganzen Stammes. Das Niedermetzeln von Kinder. Die Vernichtung der Alten Republik. Die Einrichtung einer Schreckensherrschaft ohnegleichen. Die Zerstörung Alderans mit all seinen Bewohnern. Und wieso das ganze? Weil ein einzelner zu spät aufgenommen wurde (die Metzelorgie im Dorf der Sandleute war ja auch ein Schritt zum Sith) und es nicht fertigbrachte, seine Gefühle unter Kontrolle zu halten. Und genau dafür wurde der strenge Kodex geschaffen: Um so etwas zu verhindern.
Das zerstörerische Potential, das ein Machtsensitiver hat, ist einfach zu gewaltig, als dass man es unkontrolliertlassen oder diesbezüglich irgendein Risiko eingehen dürfte.
 
Alt 30.08.2010, 15:38   #54
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AW: Führen Gefühle unweigerlich zur dunklen Seite?

@Klive

Den Punkt mit Anakin würde ich ein wenig bestreiten. Mag nur mein Eindruck gewesen sein, aber Anakin war ein egozentrischer, arroganter, sturer Idiot, ob dagegen Training in noch jüngeren Jahren hilft?
 
Alt 30.08.2010, 18:10   #55
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AW: Führen Gefühle unweigerlich zur dunklen Seite?

@ TalAkkonchi du immer mit deinen Filmen...
die Bücherwelt ist viel interessanter und informativer
 
Alt 30.08.2010, 18:33   #56
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AW: Führen Gefühle unweigerlich zur dunklen Seite?

Zitat:
Zitat von Klive
Sfz...das Forum hat meinen schönen Text verschluckt. Also nochmal, wenn auch kürzer:
was für ein Glück du musst mir auch die chance lassen auf deinen text einzugehen. je länger der text desto mehr geht auch in der masse verloren

1.) Es gab auch viele starke Jedi, die eine "normale" Ausbildung hatten
wirklich? hab ich nicht gewusst vielen vielen dank!
2.) Hatte Luke in seinem neuen Orden nicht andauernd Probleme mit recht mächtigen abtrünnigen Schülern?
Ja sicher! und welcher Orden hatte das nicht? das ist nicht aussagekräftig
3.) Luke ist ein schlechtes Beispiel, der ist andauernd am Rande zur dunkeln Seite gewesen, dass er ihr nicht entgültig verfallen ist, lag nur an seiner Charakterstärke. Und die kann man ja wohl nicht bei jedem Machtsensitivem erwarten.
andauernd also... natürlich! nun ich weiß nur von einem mal.


Du findest es also besser, wenn machtsensitive sich selber oder den Sith überlassen werden, wo sie dann enormes Unheil anrichten können?
Kinder zu entführen halte ich wie gesagt generell für falsch. wie kannst du da die Sith reininterpretieren?


Jedi entführen die Kinder aber in der Regel nicht.
stimmt! Mütter und Väter geben ihre Kinder gerne weg! hör doch auf

1.) gefühle sind nicht verboten, man soll sie nur unter Kontrolle halten.
2.) Jedi gehen nicht zu den Sith, weil sie dort ihre Gefühle ausleben dürfen, sondern sie werden zu dunklen Jedi, weil sie genau das tun. Es kommt also erst das Ausleben, dann das zu den Sith gehen, weil sie selber wissen, dass sie bei den Jedi nichts mehr verloren haben. Oder anders ausgedrückt: Erst wird der Kodex gebrochen, dann geht man zu den Sith.
Sith ist eine Religion!
-Darth Traya

mehr gibts dazu nicht zu sagen


Nehmen wir mal das Paradebeispiel Anakin: Er wurde erst spät zu den Jedi gebracht (Bindung zur Familie war vorhanden) und hat sich verliebt. Das Ergebnis kennen wir: Das Abschlachten eines ganzen Stammes. Das Niedermetzeln von Kinder. Die Vernichtung der Alten Republik. Die Einrichtung einer Schreckensherrschaft ohnegleichen. Die Zerstörung Alderans mit all seinen Bewohnern. Und wieso das ganze? Weil ein einzelner zu spät aufgenommen wurde (die Metzelorgie im Dorf der Sandleute war ja auch ein Schritt zum Sith) und es nicht fertigbrachte, seine Gefühle unter Kontrolle zu halten. Und genau dafür wurde der strenge Kodex geschaffen: Um so etwas zu verhindern.
Das zerstörerische Potential, das ein Machtsensitiver hat, ist einfach zu gewaltig, als dass man es unkontrolliertlassen oder diesbezüglich irgendein Risiko eingehen dürfte.
eine interessante Theorie. Es ist also alles Qui Gon´s Schuld? möchtest du das damit sagen?
Nein möchtest du nicht! Aber was dann...? das in deinem Rechenbeispiel der Faktor Darth Sidious nicht berücksichtigt wurde? Wie kann dir denn so ein Fehler unterlaufen???
und wenn du in deiner Behauptung einen noch größeren Zeitraum aufführst dann kannst du ja gleich irgendeinem Urkeim vorwerfen sich zweigeteilt zu haben
 
Alt 30.08.2010, 20:57   #57
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AW: Führen Gefühle unweigerlich zur dunklen Seite?

@Klive

Den Punkt mit Anakin würde ich ein wenig bestreiten. Mag nur mein Eindruck gewesen sein, aber Anakin war ein egozentrischer, arroganter, sturer Idiot, ob dagegen Training in noch jüngeren Jahren hilft?[/quote]Klar war er arrogant und stur. Aber wäre er früher zu den Jedi gekommen, hätte er keine starke Bindung zu seiner Mutter aufbauen können und hätte auch keinen ganzen Stamm niedergemetzelt, was ein entscheidender Schritt zur dunklen Seite war. Mal ganz davon abgesehen, in meinen Augen die Trennung von seiner heißgeliebten Mutter nicht ganz unschuldig an seiner restlichen Entwicklung war.

Ja sicher! und welcher Orden hatte das nicht? das ist nicht aussagekräftig[/quote]Insofern aussagekräftige, als dass man dann ja wohl kaum behaupten kann, es wäre mit seinem Orden und seinen methoden besser gelaufen als mit dem alten.
andauernd also... natürlich! nun ich weiß nur von einem mal.[/quote]Das eine Mal vor dem Imperator als das offensichtlichste. Dann, wenn ich mir so seinen Eintritt zu Jabbas Palast anschaue. Wie er die Wachen zur Seite geräumt hat, war nicht wirklich Jedimäßig. Und stand er im EU nicht auch gelegentlich am Rande einer Krise?
Kinder zu entführen halte ich wie gesagt generell für falsch. wie kannst du da die Sith reininterpretieren?[/quote]Die "Entführung", wie du es nennst, ist angesichts der Alternativen ja wohl das kleinere Übel.
stimmt! Mütter und Väter geben ihre Kinder gerne weg! hör doch auf[/quote]Kann es sein, dass du die Moralvorstellungen des Hier und Jetzt zu sehr auf das StarWars-Universum projizierst? Die Welt von StarWars ist eine grausame, von Gewalt beherrschte Welt, Verbrecherbosse beherrschen teilweise ganze Systeme. Vielen geht es einfach nur bescheiden. Wieso sollten die Eltern dann Nein sagen, wenn jemand kommt, der ihrem Kind eine bessere Zukunft verspricht?(Mal abgesehen davon, dass sie dann ein Maul weniger zu stopfen haben. Mal abgesehen davon, dass so ein Jedi hoch angesehen ist, was auch besser gestellten Eltern die Entscheidung erleichtern dürfte. Dazu kommt noch, dass ein Widerspruch der Eltern bedeuten würde, dass die Kraft, die in ihrem Kind steckt, nicht gefördert wird. Halte ich nicht für etwas, das Eltern in der Regel erstreben. Zudem kommt noch das, was ich schonmal gesagt habe: Unkontrolliert kann die dieses Machtpotential recht unangenehm werden, d.h. es kann auch noch eine gewisse Portion Furcht mitspielen.
Sith ist eine Religion!
-Darth Traya

mehr gibts dazu nicht zu sagen[/quote]Dann korrigiere ich mich, ersetze "Sith" durch "dunkle Seite/Jedi". Der Unterschied besteht darin, dass die Sith im Grunde die Hauptorganisation der dunklen Seite darstellen, zu der es die dunklen Jedi hinzieht, da sie dort ihr Potential am besten ausleben können.

eine interessante Theorie. Es ist also alles Qui Gon´s Schuld? möchtest du das damit sagen?
Nein möchtest du nicht! Aber was dann...? das in deinem Rechenbeispiel der Faktor Darth Sidious nicht berücksichtigt wurde? Wie kann dir denn so ein Fehler unterlaufen???
und wenn du in deiner Behauptung einen noch größeren Zeitraum aufführst dann kannst du ja gleich irgendeinem Urkeim vorwerfen sich zweigeteilt zu haben[/quote]natürlich, es spielen noch andere Einflüsse mit ein...aber was genau ändert das bitteschön an der Tatsache, dass der Jediorden auf Nummer sich gehen muss und deswegen strikte Ordensregeln erlassen hat. Klar, sie können nicht alle Einflüsse ausschließen, aber es ist ihre Pflicht, im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles zu unternehmen, um von vornherein das Risiko möglichst gering zu halten. Und das haben sie mit ihren Regeln getan.
 
Alt 30.08.2010, 21:43   #58
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AW: Führen Gefühle unweigerlich zur dunklen Seite?

Der Unterschied zwischen Jedi und Sith liegt in einfachen Dingen... Kameradschaft, Freundschaft, Vertrauen. Kein ständiges misstrauisches Beobachten, ob der Mitschüler und Konkurrent um die absolute Macht ein Schritt weiter ist als man selbst. Keine ständige Angst, die Klinge eines anderen im Rücken zu haben, dem man eigentlich vertraut hat. Und... wenn jemand kentert, holt man ihn zurück aufs Boot und lässt ihn nicht ersaufen.

Alles Dinge, die Sith nicht kennen und deshalb nie wirklich einen stabilen Sith-Orden erhalten können.
 
Alt 30.08.2010, 22:13   #59
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AW: Führen Gefühle unweigerlich zur dunklen Seite?

ich nehme mir jetzt weniger zeit:

Zitat:
Zitat von Klive
Klar war er arrogant und stur. Aber wäre er früher zu den Jedi gekommen, hätte er keine starke Bindung zu seiner Mutter aufbauen können und hätte auch keinen ganzen Stamm niedergemetzelt, was ein entscheidender Schritt zur dunklen Seite war. Mal ganz davon abgesehen, in meinen Augen die Trennung von seiner heißgeliebten Mutter nicht ganz unschuldig an seiner restlichen Entwicklung war.

Darth Sidious Darth Sidious Darth Sidious


Insofern aussagekräftige, als dass man dann ja wohl kaum behaupten kann, es wäre mit seinem Orden und seinen methoden besser gelaufen als mit dem alten.
aber das kann man ja! die frage ist nur wie begründe ich das? der neue orden wurde zumindest nicht auf einen schlag fast vollständig vernichtet wie der alte. und er hat den YV Krieg überstanden


Das eine Mal vor dem Imperator als das offensichtlichste. Dann, wenn ich mir so seinen Eintritt zu Jabbas Palast anschaue. Wie er die Wachen zur Seite geräumt hat, war nicht wirklich Jedimäßig. Und stand er im EU nicht auch gelegentlich am Rande einer Krise?
aus deinen texten ist eine klare abneigung gegen Luke zu erkennen.
Luke hat da so wachen aus dem weg geräumt aja.... Obi wan hat in SW IV einem raufbold bei einem streit sofort die hand abgehackt, Yoda ist vor Darth Sidous geflohen, Windu hat leute enthauptet (bedenke: durch die "kauterisierung" bleibt sauerstoffreiches Blut länger als üblich im abgerennten Kopf und das sterben dauert somit länger als normalerweise.
sehr "Jedimäßig".
wollen wir jetzt vergleiche hochziehen? das "Wachenargument" fällt somit flach.
und ich muss dir auch eine ganz ehrlich frage stellen: welchen zeiraum/welche abkürzung ist mit EU gemeint?

Die "Entführung", wie du es nennst, ist angesichts der Alternativen ja wohl das kleinere Übel.
du zählst ja nichtmal alle alternativen auf. hier eine ganz einfache die kein übel ist: keine ausbildung kein fortschritt kein besonderes leben fremd sein name fremd sein tod

Kann es sein, dass du die Moralvorstellungen des Hier und Jetzt zu sehr auf das StarWars-Universum projizierst? Die Welt von StarWars ist eine grausame, von Gewalt beherrschte Welt, Verbrecherbosse beherrschen teilweise ganze Systeme. Vielen geht es einfach nur bescheiden. Wieso sollten die Eltern dann Nein sagen, wenn jemand kommt, der ihrem Kind eine bessere Zukunft verspricht?(Mal abgesehen davon, dass sie dann ein Maul weniger zu stopfen haben. Mal abgesehen davon, dass so ein Jedi hoch angesehen ist, was auch besser gestellten Eltern die Entscheidung erleichtern dürfte. Dazu kommt noch, dass ein Widerspruch der Eltern bedeuten würde, dass die Kraft, die in ihrem Kind steckt, nicht gefördert wird. Halte ich nicht für etwas, das Eltern in der Regel erstreben. Zudem kommt noch das, was ich schonmal gesagt habe: Unkontrolliert kann die dieses Machtpotential recht unangenehm werden, d.h. es kann auch noch eine gewisse Portion Furcht mitspielen.

völlig überzogene interpretation. wenn du daran festhältst bitte schön

natürlich, es spielen noch andere Einflüsse mit ein...aber was genau ändert das bitteschön an der Tatsache, dass der Jediorden auf Nummer sich gehen muss und deswegen strikte Ordensregeln erlassen hat. Klar, sie können nicht alle Einflüsse ausschließen, aber es ist ihre Pflicht, im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles zu unternehmen, um von vornherein das Risiko möglichst gering zu halten. Und das haben sie mit ihren Regeln getan.
und das sehr erfolgreich.... und zudem nichtmal die Gefahr erkannt selbst wenn sie direkt vor ihnen war. ein angstregierter Orden also?
 
Alt 30.08.2010, 22:16   #60
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AW: Führen Gefühle unweigerlich zur dunklen Seite?

Zitat:
Zitat von Caamasi
Der Unterschied zwischen Jedi und Sith liegt in einfachen Dingen... Kameradschaft, Freundschaft, Vertrauen. Kein ständiges misstrauisches Beobachten, ob der Mitschüler und Konkurrent um die absolute Macht ein Schritt weiter ist als man selbst. Keine ständige Angst, die Klinge eines anderen im Rücken zu haben, dem man eigentlich vertraut hat. Und... wenn jemand kentert, holt man ihn zurück aufs Boot und lässt ihn nicht ersaufen.

Alles Dinge, die Sith nicht kennen und deshalb nie wirklich einen stabilen Sith-Orden erhalten können.
du schrabst mit deiner behauptung nicht nur an der derzeitigen diskussion vorbei sondern auch am ursprünglichen thema Top!
 
Alt 30.08.2010, 22:30   #61
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AW: Führen Gefühle unweigerlich zur dunklen Seite?

Zitat:
Zitat von Sihan
@ TalAkkonchi du immer mit deinen Filmen...
die Bücherwelt ist viel interessanter und informativer
aber nicht unbedingt bei allen star wars fans anerkannt
 
Alt 31.08.2010, 13:06   #62
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AW: Führen Gefühle unweigerlich zur dunklen Seite?

Darth Sidious Darth Sidious Darth Sidious[/quote]Toll, du kannst den Namen schreiben...und jetzt? Darth Sidious ist auch nur einer von mehreren Einflussfaktoren. Zwar ein bedeutender, aber er wäre völlig irrelevant, wenn sich die jedi an ihre eigenen Regeln gehalten hätten, die sie ja aus einem guten Grund aufgestellt haben.
aber das kann man ja! die frage ist nur wie begründe ich das? der neue orden wurde zumindest nicht auf einen schlag fast vollständig vernichtet wie der alte. und er hat den YV Krieg überstanden[/quote]Und wieso wurde der alte vernichtet? Weil der Orden und Anakin speziell sich nicht an die Regeln gehalten haben. Müsste dir allerdings zustimmen...wenn dem nicht die Tatsache entgegenstehen würde, dass der alte Jedi-Orden mit seinen Regeln tausende von Jahren bestand hatte.
aus deinen texten ist eine klare abneigung gegen Luke zu erkennen.[/quote]So? Na da erkennst du falsch, ich halte ihn nur nicht für ein leuchtendes Beispiel an Jedihaftigkeit.
Luke hat da so wachen aus dem weg geräumt aja.... Obi wan hat in SW IV einem raufbold bei einem streit sofort die hand abgehackt, Yoda ist vor Darth Sidous geflohen, Windu hat leute enthauptet (bedenke: durch die "kauterisierung" bleibt sauerstoffreiches Blut länger als üblich im abgerennten Kopf und das sterben dauert somit länger als normalerweise.
sehr "Jedimäßig".[/quote]Du bist also der Meinung, dass Obi-Wan, Yoda und mace Windu mit der gleichen überheblichen Arroganz gehandelt haben wie Luke? Der Streit in der cantina wäre auf alle Fälle eskaliert, also hat Obi-Wan gehandelt. Und was an einem Rückzug oder das Köpfen mitten im Schlachtgetümmel nicht jedimäßig sein soll, erschließt sich mir jetzt irgendwie gerade nicht.
und ich muss dir auch eine ganz ehrlich frage stellen: welchen zeiraum/welche abkürzung ist mit EU gemeint?[/quote]Expended Universe, alles was nicht Episode 1 - 6 ist.
du zählst ja nichtmal alle alternativen auf. hier eine ganz einfache die kein übel ist: keine ausbildung kein fortschritt kein besonderes leben fremd sein name fremd sein tod[/quote]Dass man als Jediorden kein Risiko eingehen darf, habe ich aber schon erwähnt, oder? Bei jedem Machtsensitiven Kind besteht die Gefahr, dass die Sith es sich schnappen oder es anderweitig auf Abwege gerät und seine Macht einsetzt. Na und was meinst du, wer in dm Fall wohl verantwortlich gemacht wird?

"Hey, da ist ein machtsensitives Baby, Meister, wir sollten es zum Tempel bringen, damit es lernen kann, seine Kräfte verantwortungsvoll und für das Gute einzusetzen"
"Hast ja eigentlich recht...aber schau mal, die scheinen ihr Kind zu mögen...wir sollten es ihnen nicht wegnehmen."
"Aber könnte es dann nicht früher oder später den Sith in die Hände geraten oder von selbst auf seine Kräfte aufmerksam werden und mit ihnen großes Unheil anrichten?"
"Ja schon, mein junger Padawan...aber was ist schon das Leben vieler gegen das Familienglück dieser Eltern?"
völlig überzogene interpretation. wenn du daran festhältst bitte schön[/quote]Du kannst mir bestimmt genau erklären, wieso es eine überzogene Interpretation ist, wenn ich sage, dass das Dasein als Jedi etwas viel besseres istals das, was die meisten Eltern ihren Kindern sonst bieten könnten und dass viele Eltern evtl. auch stolz sind, wenn ihr Kind zu so einer Aufgabe berufen wurde.
und das sehr erfolgreich.... und zudem nichtmal die Gefahr erkannt selbst wenn sie direkt vor ihnen war. ein angstregierter Orden also?[/quote]Habe ich irgendwo behauptet, dass irgendeiner damit gerechnet hat bzw. damit rechnen konnte, dass der Lord der Sith zufälligerweise der Anführer der Republik ist? Ich glaube nicht. Mal abgesehen davon, dass Palpatine es ja geschafft hat, sich vor ihnen zu verbergen. Und was Anakin anging waren sie schlicht und ergreifend zum einen zu blauäugig, zum anderen war es aber auch nicht abzusehen. Wenn ich dich daran erinnern darf, die entgültige Entscheidung hat Anakin erst gefällt, als es um Leben und Tod seines Freundes und Gönners ging. Alle Gefahren lassen sich nie ausschließen, das sollte ja jedem klar sein. Aber durch die Regeln wurde diese Gefahr jedenfalls möglichst niedrig gehalten.

Also, es steht dir jetzt frei zum wiederholten Mal zu ignorieren, dass die Regeln des ordens, insbesondere bzgl. Gefühle und damit zusammenhängend Aufnahmealter eine notwendige Schutzmaßenahme sind, dass die Risiken bei einem in Ruhe gelassenen machtsensitiven Kind zu groß sind und wieder zu sagen, dass du die "Entführungen" doof findest. Oder wir belassen es einfach dabei, dass wir unterschiedlicher Meinungen sind und wohl auch kaum auf einen gemeinsamen Nenner kommen werde.
Ich für meinen Teil werde hier jedenfalls nichts mehr schreiben, wenn es nur darauf hinausläuft, dass ich das, was ich schon mehrmals geschrieben habe, nochmal schreiben muss.
 
Alt 31.08.2010, 19:09   #63
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AW: Führen Gefühle unweigerlich zur dunklen Seite?

auf einen gemeinsamen nenner kommen ist wirklich nicht möglich
deine sichtweise ist mit meiner nicht vereinbar
zudem wir verschiedenen faktoren ganz unterschiedliche wertungen geben
Darth Sidous ist der hauptfaktor und für dich nur ein nebenkläger
ein bisschen interessant war es aber
und dafür danke ich dir

Expended Universe, alles was nicht Episode 1 - 6 ist nicht anzuerkennen ist für mich einfach nur lachhaft
das würde heißen Darth Bane nicht anzuerkennen, den Großen (ersten) Hyperraumkrieg,
Naga Sadow, Kresh, Ragnos etc. etc. etc.

das ist nicht an dich gerichtet Klive

TalAkkonchi wenn ich das früher gewusst hätte hätt ich mich mit dir gar nicht auseinander setzen brauchen
das war vergeudete Zeit
 
Alt 31.08.2010, 19:42   #64
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AW: Führen Gefühle unweigerlich zur dunklen Seite?

ich habe mich wohl falsch ausgedrückt:
mit EU mein ich alles was nach der zerstörung des zweiten todessterns passiert

die vergangenheit, was bane einschließt, erkenne ich an
 
Alt 31.08.2010, 19:53   #65
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AW: Führen Gefühle unweigerlich zur dunklen Seite?

dann korrigiere ich natürlich meine aussage
aber wieso tust du dir das selber an bzw. nicht an?

Das Erbe der Jediritter 1 - 19
alle seiten zusammen als nur ein Buch gefasst müsste in etwa so breit sein wie dein ganzer arm lang ist^^
der komplette YV Krieg
alle Größen haben an dieser Reihe mitgeschrieben

das Dunkle Nest, der Verstoßene, Wächter der Macht u.s.w
du beraubst dich doch um min. 2000 Seiten Star Wars Geschichte
wozu?
weils nicht bunt ist und flimmert?
das man starkiller nicht anzuerkennen braucht ist klar (oder zumindest jedem selbst überlassen)
aber du hast ja nichtmal Star Wars III als Buch gelesen
 
Alt 31.08.2010, 19:56   #66
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AW: Führen Gefühle unweigerlich zur dunklen Seite?

Zitat:
Zitat von Noctorn
aber nicht unbedingt bei allen star wars fans anerkannt
muss ich nicht ernst nehmen
die Neue Republik hat weit mehr probleme am hals als der Imperator vermutlich auf dem Höhepunkt seiner Macht hatte
das geht doch ab SW 6 erst richtig los!
 
Alt 31.08.2010, 20:04   #67
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AW: Führen Gefühle unweigerlich zur dunklen Seite?

japp erst lezte kämpfe gegen die restwelten des impes dann yuzhan, diese käfer da chilliks oder so und guter lezt als höhe punkt Jacen solo als naja startsoberhaubt mit allen voll machten der nen paar tausendmenschen und alliens tötet und planeten verbrennt und und und jetzt zwa erledigt aber die probleme kommen wieder
 
Alt 01.09.2010, 10:48   #68
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AW: Führen Gefühle unweigerlich zur dunklen Seite?

Darth Sidous ist der hauptfaktor und für dich nur ein nebenkläger[/quote]Für mich ist er eigentlich auch der Hauptfaktor, da er es war, der alles in die entsprechenden Bahnen gelenkt hat. Aber er hätte nicht so viel (an Anakin) ausrichten können, wenn seine Saat nicht sowieso schon auf fruchtbaren Boden gefallen wäre. Anakin hatte - meiner Meinung nach - auch ohne Palpatine einen seelischen Knacks durch die Trennung von seiner heißgeliebten Mutter. Palpatine hat das nurnoch bearbeiten müssen.
Wir wissen nicht, wie weit Palpatine seine Finger genau im Spiel hatte. Das größte Ausmaß an Einfluss auf die Entwicklung der geschichte wäre gewesen, wenn er für Anakins Zeugung verantwortlich sein sollte. Er könnte sogar über irgendwelche Wege es geschafft haben, dass ausgerechnet Qui-Gon den diplomatischen Auftrag bei den Neimoidianer erhielt, da er zu den Jedi gehört, die es mit den Regeln nicht so sonderlich genau nehmen. Aber eine Sache konnte er ja wohl kaum beeinflussen: Dass der Jedi-Rat letztenendes erlaubt, dass Anakin ausgebildet wird. Wenn er "Operation Anakin" von langer Hand geplant hat, dann stand und fiel sein Plan mit der Entscheidung des Rats. Und zwar mit der Entscheidung, ob man gegen die Regeln verstoßen sollte und einen Jungen, der eigentlich zu alt ist, aufzunehmen.
Wer emotional stark gebunden ist, ist manipulierbar und leicht vom rechten Weg abzubringen, sowohl durch andere, als auch durch sich selber. Deswegen holen die Jedi die Kinder im frühen Alter zu sich, damit sie noch keine wirkliche Bindung, die über das instinktive hinausgeht, zu ihren Eltern oder irgendjemanden sonst aufbauen konnten. Denn das macht einen angreifbar, wie man bei Anakin gesehen hat. Und das hat den Jedi dann schließlich auch den Untergang gebracht: Nicht die Regel von der absoluten Kontrolle der Gefühle, sondern dass sie die damit eng zusammenhängende Regel bzgl. des Aufnahmealters außer Acht gelassen haben, was ja gerade bei einem so mächtigen Kind wie Anakin ein enormes Risiko war.
 
Alt 30.09.2010, 13:02   #69
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AW: Führen Gefühle unweigerlich zur dunklen Seite?

Auch wenn der Thread bisschen her ist, von seiner Aktualität. Möchte ich dir zu stimmen und hinzufügen warum diese Regel gebrochen wurde. Es sollte klar sein, das es nur meine Meinung ist:

Qui-Gon hatte sehr hohes Ansehen, er war einer der wenigen, wenn er im Tempel war, der mit Yoda regelmäßig auf einer Bank geredet hatte... nach dem Tod von Qui-Gon hatte Yoda sich nie mehr auf diese Bank hin gesetzt. Er hatte nach dem Tod von Qui-Gon auch nur noch alleine Meditiert... auch wenn er oft eigene Entscheidungen vor dem Jedi Rat durchgesetzt hatte, nach hinein hatten diese sich immer als richtig heraus gestellt. Ich glaube, dass das eben Faktoren sind... die dazu geführt hatten, das diese Regel gebrochen wurde.

Hinzu kommt, das Obi-Wan kein guten Meister war... er hatte total versagt bei Anakin, gibt eine kleine Geschichte dazu, wo er sich große Vorwürfe macht in Bezug auf Anakin. Wenn man diese paar Seiten ließt, kommt man schnell zu den Eindruck... das er sich viele, viele Jahre Vorwürfe gemacht hat... engen(?) wann hat er diese wohl überwunden und Luke in einer sehr kurzen Zeit mit Yoda vorbildlich ausgebildet mehr oder weniger.

Wie gesagt, nur meine Sichtweise... jeder hat da wohl eine andere, aber das macht doch gerade eine Diskussion aus oder nicht?
 
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