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Alt 17.11.2011, 19:41   #76
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AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

Zitat:
Zitat von FriScho
Was kümmern Dich dann Schwierigkeitsgrade vom
Endgame?
Er wurde hier durch das, was er im Forum lesen durfte, schon angefixt, will es sich selbst und uns nur noch nicht eingestehen *g*
 
Alt 17.11.2011, 19:53   #77
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AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

Zitat:
Zitat von Booth
Nein - natürlich nicht NUR. Wenn ich irgendwie eine Formulierung benutzt hätte, die behauptet, daß einer NUR deshalb spielt, weil er sich beneiden/vergöttern lassen möchte, bitte ich um Entschuldigung. Für denjenigen, der aber erleben muss, wenn andere Spieler neben ihnen was in Nullkommanix zerhexeln, ist die Motivation letztlich völlig wurscht. Wenn ich gleichzeitig weiss oder erfahre, daß dieses Zerhexeln nur nach wochen- oder monatelangem Raid-Spiel möglich ist, dann hab ich halt das Dilemma.
Ok, deutlicher formuliert: Wenn ein gut ausgestatteter Spieler keinen extra Anreiz bekommt in Content zu gehen dem er eigentlich entwachsen ist, dann tut er es einfach nicht. Die ganze Problematik, die du von WoWlern erzählt bekommen hast, entstand nur durch die zusätzlichen Belohnungsanreize in Form von Marken, für die man Raidgear kaufen kann. FainMcConner kann dir ja z.B. bestätigen, dass es sowas in EQ2 überhaupt nicht gibt. In WoW gab es das auch nicht vor dem Markensystem. Die normalen Casual-Spieler waren zufrieden, weil sie überhaupt nicht in Berührung kamen mit den deutlich besser ausgerüsteten Raidern. Sie konnten ganz in Ruhe in ihrem Tempo spielen.

Das Problem liegt nicht in der Itemspirale, auch wenn man es natürlich nicht ganz unabhängig voneinander betrachen kann.

(sry für doppelpost)
 
Alt 17.11.2011, 22:06   #78
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AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

Also ich hoff mal die item verteilung wird in etwa so aussehen:

Items Stufe 1: Heroische Flashpoints, Crafting, "storry mode" operationen

Itemstufe 2: gekritete Crafting Itens, "normale mode" operations

ItemStufe 3: "Hardmode" Operationen


PvP Items sind sowieso außenvor. Da einfach 2 Sets und gut ists für den anfang.
 
Alt 17.11.2011, 22:18   #79
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AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

Zitat:
Zitat von FriScho
Was kümmern Dich dann Schwierigkeitsgrade vom Endgame?
Hab ich hier nun mittlerweile zweimal versucht zu schildern. Wenn es Dir noch immer nicht klar ist... *seufz*... dann hak es einfach ab unter dem Motto "Booth' Denke und Erkläre ist zu verquer für normal Denkende"
Zitat:
Zitat von Kelremar
Er wurde hier durch das, was er im Forum lesen durfte, schon angefixt, will es sich selbst und uns nur noch nicht eingestehen *g*
Hrhr - ferft ten Purchen zu Poden

Ich habe nie behauptet, daß ich dem Gruppenspiel völlig abgeneigt wäre, wenn es in der Gruppe menschlich passt. Prinzipiell hab ich aber was gegen Gruppenzwang - das ist fast wie ne Art Allergie bei mir... fast gleichauf mit Heuschnupfen. Und ständig niesen beim Spielen ist echt kacke
Ok, deutlicher formuliert: Wenn ein gut ausgestatteter Spieler keinen extra Anreiz bekommt in Content zu gehen dem er eigentlich entwachsen ist, dann tut er es einfach nicht[/quote] Och - da fallen mir aus dem Stehgreif genügend "Anreize" ein. Freunde/Kollegen, die einen um Hilfe bitten - Twink-Ausrüstung holen - in diesem Spiel evtl sogar ne tolle Story, die man miterleben kann. Oder auch einfach weil man gerad davor steht *g*

Ich hab ja bisher wenig MMOs gespielt - das letzte mal ca. 3 Monate HerrDerRinge-Online vor ca. einem dreiviertel Jahr... und selbst in der kurzen Zeit und in jener sehr kleinen Gilde hab ich es ein paar mal erlebt, daß ausgelevelte Spieler mit mir rumgezogen sind bzw bin durchaus anderen ausgelevelten Spielern im "irgendwo" begegnet - hat mich damals allerdings nie gestört, bzw ich hab nichtmal auf die anderen Spieler geachtet, da ich die Spielmechanik von HDR-O überhaupt erstmal kennenlernen musste und eh um Jahre verspäteter Nachzügler war, und somit akzeptiert hatte, hinterzuhinken. Letzteres Gefühl dürfte für mich in SWTOR weniger aufkommen.
Die ganze Problematik, die du von WoWlern erzählt bekommen hast, entstand nur durch die zusätzlichen Belohnungsanreize in Form von Marken, für die man Raidgear kaufen kann[/quote] Hm - nö. Da gabs auch andere Stimmen.
Die normalen Casual-Spieler waren zufrieden, weil sie überhaupt nicht in Berührung kamen mit den deutlich besser ausgerüsteten Raidern. Sie konnten ganz in Ruhe in ihrem Tempo spielen[/quote] Finde ich immer wieder etwas gewagt, wenn mir einzelne Spieler sagen wollen, was ca. 12 Mio ALLESAMT erlebt oder nicht erlebt haben müssten. Tatsache ist, daß es möglich ist. Und Tatsache ist, daß ich in Spielererzählungen davon gelesen habe.

Du kannst nun eins und eins zusammenzählen und auf drei kommen. Damit kann ich leben
Das Problem liegt nicht in der Itemspirale, auch wenn man es natürlich nicht ganz unabhängig voneinander betrachen kann[/quote] Ich habe auch nie behauptet, daß allein das System "Itemspirale" DAS Problem wäre... sondern daß diverse Rahmenbedinungen zu Konflikten im Zusammenhang mit der Itemspirale führen können... und genau um diese Rahmenbedingungen gehts halt. Ich selber habe nie dafür plädiert, jedwede "Itemspirale" aus SWTOR oder irgendeinem anderen Spiel zu nehmen.

Allerdings versuch ich Spielmechaniken so zu sehen wie sie sind und Spieleraussagen (auch wenn sie vereinzelt sein mögen) wahrzunehmen. Und daraus folgere ich dann nach simpler Aussagenlogik ein Konfliktpotential. Ich wage nicht zu behaupten, dieses Potential einschätzen zu können. Allerdings klingt es für mich nicht unmöglich, es auf mich persönlich anzuwenden und nachzuvollziehen.

Was Bioware dann letztlich für uns alle im Spielcocktail zusammenmanscht, werden wir dann ja sehen

Gruß
Booth
 
Alt 17.11.2011, 22:28   #80
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AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

Zitat:
Zitat von Huegelhorst
Zu 100% ist das noch nicht bekannt aber ich fände es witzig, wenn es im Hardmode auch keine besseren Items als im normalen gibt. Dann könnte man mal sehen ob es den "Pros" wirklich nur um die Herausforderung geht.
Hehe, das möchte ich auch mal sehen.
 
Alt 17.11.2011, 22:36   #81
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AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

Zitat:
Zitat von Asuna
jo und der chirurg, der jahrelang medizin studiert hat, verdient demnächst so wenig wie eine putzfrau.. weil es dem arzt ja nur darum geht menschen zu helfen... die tatsache, dass er klüger, ehrgeiziger und schlichtweg besser sein muss als die putzfrau für seinen beruf, sollte ja nicht darüber entscheiden, wie viel er verdient, nicht wahr?

wo mehr können und aufwand erfordert ist, da soll auch eine höhere belohnung herausspringen... alles andere ist sinnfrei und überflüssig
Ach Du meine Güte.

Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Dat wird ja immer hanebüchender.

Sollen wir Dich dann nach so einer INI mit Doktor oder Professor anreden? lol
 
Alt 17.11.2011, 22:43   #82
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AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

Zitat:
Zitat von Tenshou
Ähm na ja RL vergleiche sind aber nunmal passend weil es von Menschen gespielt wird.
Der Mensch will belohnt werden für "Arbeit" die er sich macht, ohne Belohnung macht heutzutage kaum jemand mehr was.
Ähm, vielleicht ist Dir das ja bisher entgangen: Aber hier geht es um ein SPIEL. Arbeiten tue ich woanders. Und wenn ich in einem SPIEL eine Herausforderung suche, so ist das für mich nicht abhängig von einer Belohnung!

Ich spiele leidenschaftlich gern Schach. Aber wenn ich meinen Gegner besiege, verlange ich nicht, dass ich demnächst mit goldenen Schachfiguren ( als Belohnung )spiele und mein Gegenüber mit billigen Holzteilen.

Oh, Mann....
 
Alt 17.11.2011, 22:56   #83
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AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

Zitat:
Zitat von otwcounts
Im PVP, dort wo es den direkten Vergleich gibt in Sachen Equip, zählt das Easy, hard, Nightmare nicht! Dort hat es ein separates Equip.
Und dieses ist für ALLE gleichschwer zu bekommen...durch viel Zeit im PVP!
Wer nur 1x pro Woche 2h PVP macht darf nicht jammern, wenn er dann kein PVP Equip bekommt.
/sign

So sehe ich das auch. Mir ist es im Prinzip völlig schnuppe was es an Items als Belohnungen gibt, in den entsprechenden INIS. Solange es sich nicht im PVP auswirkt!
 
Alt 17.11.2011, 23:17   #84
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AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

Zitat:
Zitat von Palomydes
Ähm, vielleicht ist Dir das ja bisher entgangen: Aber hier geht es um ein SPIEL. Arbeiten tue ich woanders. Und wenn ich in einem SPIEL eine Herausforderung suche, so ist das für mich nicht abhängig von einer Belohnung!

Ich spiele leidenschaftlich gern Schach. Aber wenn ich meinen Gegner besiege, verlange ich nicht, dass ich demnächst mit goldenen Schachfiguren ( als Belohnung )spiele und mein Gegenüber mit billigen Holzteilen.

Oh, Mann....
ja oh man
Wenn du schon auf sachen von mir antwortest solltest du auch die anderen posts von mir lesen

Auszug aus dem Brockhaus zur Definition des Wortes Arbeit:
Bewusstes, zielgerichtetes Handeln des Menschen zum Zweck der Existenzsicherung oder der Befriedigung von Einzelbedürfnissen; zugleich wesentl. Moment der Daseinserfüllung.

Spiel... Befriedigung von Einzelbedürfnissen
Einzelbedürfniss = Spielspaß

Bin mal gespannt wie oft ich das noch schreiben muss weil die Leute nur die erste Seite lesen und den rest nicht.

Du spielst gerne Schach, ok ist es nicht das Gefühl gewonnen zu haben die Belohnung? Wenn nicht warum spielt man denn ein spiel wo es ums gewinnen geht wenn man nicht gewinnen will?
 
Alt 17.11.2011, 23:48   #85
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AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

Zitat:
Zitat von Tenshou
ja oh man
Wenn du schon auf sachen von mir antwortest solltest du auch die anderen posts von mir lesen

Auszug aus dem Brockhaus zur Definition des Wortes Arbeit:
Bewusstes, zielgerichtetes Handeln des Menschen zum Zweck der Existenzsicherung oder der Befriedigung von Einzelbedürfnissen; zugleich wesentl. Moment der Daseinserfüllung.

Spiel... Befriedigung von Einzelbedürfnissen
Einzelbedürfniss = Spielspaß

Bin mal gespannt wie oft ich das noch schreiben muss weil die Leute nur die erste Seite lesen und den rest nicht.

Du spielst gerne Schach, ok ist es nicht das Gefühl gewonnen zu haben die Belohnung? Wenn nicht warum spielt man denn ein spiel wo es ums gewinnen geht wenn man nicht gewinnen will?
Du kannst hier Deinen Brockhaus, weiß ich wie oft noch, den Leuten um die Ohren hauen:

Die Befriedigung der Einzelbedürfnisse ist in dem Brockhaus ganz klar im Zusammenhang des Materiellen zu sehen. Deswegen wird es im Zusammenhang von "Arbeit" erwähnt. Arbeit= Zweck der Exsiztenzsicherung.

Arbeit im Zusammenhang mit einem Spiel oder Hobby, hat einen ganz anderen Charakter. So z.B. wenn man sagt: man muß viel Trauerarbeit leisten oder die berühmte Liebesmüh.

Das im Zusammenhang mit dem Spielspaß zu bringen, ist allein Deiner Auslegung geschuldet, um Deine Intention des "Spielspaßes" zu untermauern.
 
Alt 18.11.2011, 00:03   #86
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AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

Zitat:
Zitat von Tenshou
Auszug aus dem Brockhaus zur Definition des Wortes Arbeit:
Bewusstes, zielgerichtetes Handeln des Menschen zum Zweck der Existenzsicherung oder der Befriedigung von Einzelbedürfnissen; zugleich wesentl. Moment der Daseinserfüllung.
Schade, daß ich gerad meine PC-Version nicht installiert habe

Aber... wie wärs denn mit Wikipedia?!

Allein der Link sollte einem schon einen Hinweis geben, daß der Begriff nicht so simpel abzuhaken ist - und jeder Brockhaus-Nutzer WEISS das eigentlich auch. Von daher: FOUL!

Der Begriff "Arbeit" ist in unserer Gesellschaft in der Tat viel zu negativ belastet. Das könnte aber auch mit den tagtäglichen Lebensumständen von hunderten von Millionen von Menschen zusammenhängen. Für viele ist Arbeit halt eher ein notwendiges Übel... letztlich ziemlich "bäh" - das mag für Dich und wieder Millionen anderer ganz anders aussehen. Dadurch kann aber der Begriff keine allgemeingültig positive Besetzung erlangen. Umgekehrt kann es sicher nicht schaden, die durchweg negative Verknüpfung mit diesem Begriff mal hier und da aufzubrechen - von daher... war das "Foul" letztlich ja eigentlich ganz gut

Aber... daß Du in einem öffentlichen Forum mit sehr unterschiedlichen Menschen wie diesem mit dem genannten Standpunkt keine überwältigende Zustimmung bekommst, müsste Dir doch nun wirklich klar sein
Du spielst gerne Schach, ok ist es nicht das Gefühl gewonnen zu haben die Belohnung? Wenn nicht warum spielt man denn ein spiel wo es ums gewinnen geht wenn man nicht gewinnen will?[/quote]Und das sollte sich ein Brockhaus-Nutze auch beantworten können (und wurde hier im Forum und vermutlich in diesem Thread auch schon öfters beantwortet): Das "Belohnungs"-System in unserem Hirn ist überaus flexibel. Es kann durchaus sein, daß jemand Spass an einer Tätigkeit hat, OHNE den direkten Konkurrenz-Kampf mit anderen "gewinnen" zu müssen. Allein durch die Tätigkeit als solche wird genug "Belohnung" im Hirn ausgeschüttet. Oder etwas simpler formuliert: Es gibt Leute, denen macht das strategisch-taktische Denken und Knobeln einfach Spass. Ein zusätzlicher Wettbewerb ist dann ein zusätzliches Motivationselement, welches sicher von vielen gern angenommen wird. Es gibt aber auch tatsächlich einige Menschen, die mit Wettbewerb ungerne konfrontiert werden - denen ein Wettbewerbs-"Gewinn" nicht nur wenig bis gar nix an innerem Belohnungsgefühlen auslöst, sondern vielleicht sogar negative Assoziationen weckt. Und selbst in unserer Wettbewerbsgesellschaft gibt es durchaus nicht wenige, die andere Gefühlsebenen haben, die so stark sind, daß der Wettbewerbsgedanke dabei völlig untergeht (als Beispiele seien einige spezielle Varianten von Angst-Syndromen genannt).

Gruß
Booth
 
Alt 18.11.2011, 00:05   #87
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AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

es geht hier weder um arbeit noch um schach. es geht um swtor.

in swtor ist charakterprogress ein essentieller teil der spielmechanik und zwar von level 1 an. dieser charakterprogress soll laut spieldesign nicht enden. allerdings entschied man sich aus balancing- und casual-freundlichen gründen für einen levelcap. daher ist der charakterprogess ab dem level nur noch über gear möglich.

nun hat man spieler mit unterschiedlichen interessen, spielzeiten und spielstärken. damit man möglichst viele erreicht und keine ausschließt, weil es zu weichen oder zu harten content gibt, gibt es unterschiedliche schwierigkeitsgrade.

der essentielle teil der spielmechanik, der charakterprogress, bleibt aber natürlich auch im hardmode bestehen, denn der charakterprogress ermöglicht überhaupt einen auf jeden raid individuell angepassten schwierigkeitsgrad einzubauen.

es geht nämlich nicht darum einfach nur einen knackigen grad einzubauen, mit dem man auf gut glück möglichst viele spieler erreicht. wenn man pech hat, schafft den dann nämlich keiner oder 90% sind nach einer woche durch, was beides schlecht ist.

ein kontinuierlicher itemprogress auch im hardmode erlaubt es, spieler stärker zu werden, damit bosse, an denen sie zunächst verzweifeln wiederum einfacher werden. dadurch ist jeder raid früher oder später in der lage den boss zu meistern. andererseits können sehr starke raids künstlich gebremst werden, indem man relativ einfache bosse einsetzt, die aber ein mindestmaß an gear vorraussetzen. die kommen dann vielleicht über die ersten drei bosse schneller weg als andere, aber der vierte stoppt sie erstmal, bis sie wie die weniger schnellen raids die ersten bosse einige male abgefarmt haben.
 
Alt 18.11.2011, 00:09   #88
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AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

Wer zum Teufel hat eigentlich gesagt, dass die Schwierigkeitsgrade unterschiedlichen, im Sinne von besseren Loot/Items bringen?
Ich vermute und hoffe, dass die Anreize andere sein werden - weil story-driven und so.
 
Alt 18.11.2011, 00:15   #89
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AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

Zitat:
Zitat von Wallahan
dieser charakterprogress soll laut spieldesign nicht enden
Sagt wer? Denn... er endet ja - eindeutig.
allerdings entschied man sich aus balancing- und casual-freundlichen gründen für einen levelcap. daher ist der charakterprogess ab dem level nur noch über gear möglich[/quote] Und auch dieser hat ein klar definiertes Ende.
der essentielle teil der spielmechanik, der charakterprogress[/quote] ...ist nur EINE von vier essentiellen Säulen, die von Bioware mal genannt wurden. Neben Charakterentwicklung isses noch Entdeckung, Kampf (wie in anderen MMOs) und in SWTOR zudem noch die vierte Säule "Story".

Ich weiss... für Progress-Spieler eine harte Nuss, daß ihr Hauptspielspass nur EINE von mehreren Säulen sein soll. Aber... so hats Bioware mal gesagt bzw irgendwo geschrieben. Ist aber letztlich auch bei Betrachtung vieler (vor allem älterer) MMOs relativ logisch, daß eben Progress NICHT die einzige Säule im Spiel ist, auch wenn Blizzard sie in WoW (und übrigens auch Diablo) vermutlich zu der wichtigsten gemacht hat.

Alles andere ist soweit eine richtige Beschreibung des Ist-Zustandes vieler MMOs - ob er sich genauso in SWTOR zeigen wird... werden wir dann sehen - ein ehernes "Gesetz" ist Deine Beschreibung jedenfalls nicht. Es kann in einem MMO auch ganz anders aussehen (auch wenn die Beispiele mit anders priorisierten Spielmechaniken mit einem Riesenabstand weniger Kunden fanden, als WoW).
 
Alt 18.11.2011, 00:21   #90
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AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

Und diese Säule Progress muss ja nicht haupsächlich über zu starke Itemisierung definiert werden, ein kleiner, minimaler Sprung im Loot wäre durchweg akzeptabel, in meinen Augen. Es ging nämlich auch in WoW mal anders.
 
Alt 18.11.2011, 00:46   #91
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AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

@ Booth
Da du schon mit so schönen Links um dich wirfst wie wäre es mit dem hier?
http://de.wiktionary.org/wiki/Arbeit

Herrauszuheben sind punkt 1,2 und 8 um zu definieren in welchem Kontext ich das Wort Arbeit benutzt habe.
Ja ich weis das der ursprung Mühe usw.. ist
Und da frage ich mich gibt man sich bei einem Spiel nicht Mühe um sein Charakter nach seinen Vorstellungen auszurichten? Egal welche "Säulen" man priorisiert.

Ich finde es aber sehr interessant das ihr bei progressorientieren Spielern immer gleich davon ausgeht das es ihnen nur um Progress geht und alles andere egal ist.
Nur weil man ein Teil des Spieles favorisiert sind einem die anderen dinge nicht egal.
Wenn ein Spiel den besten Progresscontent hat, aber keine Story, keine stimmige Spielwelt, kein Kampfsystem usw. hat ist es trotzdem kein Spiel für mich weil das Gesamtpaket stimmen muss.

Sehr gutes Beispiel ist HDRO
Ein wirklich schönes Spiel, eine tolle Welt, schöne Inis und und Raids, unendlich möglichkeiten zum RP betreiben (haben einige Konzerte im tänzelnen Pony mit unserer 3 man Combo gegeben)
Aber das Kampfsystem ist so dermaßen lahmarschig das es mir persönlich im endeffekt den Spielspaß genommen hat und ich nicht weiter gespielt habe.

Anderes Beispel DC Universe Online.
0 Progress für mich, aber eine Storyline, ein Kampfsystem und eine Spielwelt die ich total genial finde. Und es macht mir total Spaß es zu spielen.

Ich will keine zustimmung von Menschen in einem öffentlichen Forum, was ich will ist das die leute lesen und wenigstens ansatzweise versuchen zu verstehen.
Es nervt mich einfach wenn ich den Begriff den ich benutzt habe schon 2 mal erklärt habe warum und wie ich ihn benutzt und trotzdem wieder jemand mit dem gleichen dummen Spruch kommt.

Ich sehe halt die Menschen die in einem Spiel sind, die realen die dahinter sitzen und deswegen habe ich auch keine probleme damit ein Vergleich zum realen Leben zu ziehen.
Und weil viele das eben nicht machen geht die Comm im Onlinebereich seit Jahren den Bach runter, man ist ja so schön anonym und kann sich benehmen wie die Axt im Walde.
 
Alt 18.11.2011, 01:24   #92
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AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

Zitat:
Zitat von Ryosan
Und diese Säule Progress muss ja nicht haupsächlich über zu starke Itemisierung definiert werden, ein kleiner, minimaler Sprung im Loot wäre durchweg akzeptabel, in meinen Augen. Es ging nämlich auch in WoW mal anders.
Das ist das Problem von linearen Verlauf. Der prozentuale Zugewinn ist immer geringer. Also geht das nur ein paar wenige Stufen gut.Beispiel nur mit dem Stat Ausdauer mit linearer Steigerung:

Stufe 1: Item1 hat 100 Ausdauer
Stufe 2: Item2 hat 110 Ausdauer weil +10 Ausdauer = 10% Zuwachs
Stufe 3: Item3 hat 120 Ausdauer weil +10 Ausdauer = 9% Zuwachs
Stufe 4: Item4 hat 130 Ausdauer weil +10 Ausdauer = 8% Zuwachs
...
Stufe 50: Item50 hat 590 Ausdauer weil +10 Ausdauer = 1,7% Zuwachs
Nach ein paar Stufen sind die +10 Werte ein so geringer Zuwachs, dass sich das neue Equip nicht mehr lohnt. Also versuchen wir es mal prozentual (das hat WoW gemacht). Aber das erzeugt ein exponentiales Wachstum.Beispiel nur mit dem Stat Ausdauer mit prozentualer/exponentialer Steigerung:

Stufe 1: Item1 hat 100 Ausdauer
Stufe 2: Item2 hat 110 Ausdauer weil 10% Ausdauer = 10% Zuwachs
Stufe 3: Item3 hat 121 Ausdauer weil 10% Ausdauer = 10% Zuwachs
Stufe 4: Item4 hat 133 Ausdauer weil 10% Ausdauer = 10% Zuwachs
...
Stufe 50: Item50 hat 10672 Ausdauer weil 10% Ausdauer = 10% Zuwachs
Beide Systeme klappen so nicht auf Dauer.
 
Alt 18.11.2011, 01:45   #93
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AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

Zitat:
Zitat von Booth
Sagt wer? Denn... er endet ja - eindeutig.
Und auch dieser hat ein klar definiertes Ende.
...ist nur EINE von vier essentiellen Säulen, die von Bioware mal genannt wurden. Neben Charakterentwicklung isses noch Entdeckung, Kampf (wie in anderen MMOs) und in SWTOR zudem noch die vierte Säule "Story".
1. er endet nicht. außer man möchte es philosophisch diskutieren, wo natürlich alles mal endet. aber solange das spiel erfolgreich läuft, endet er nicht.

2. habe ich nicht behauptet, daß es die einzige essentielle mechanik im spiel ist. nur für die spielmechanik. story ist keine spielmechanik sondern nur ein rahmen, in dem die spielmechanik eingebettet ist. eine story passt für sich in ein buch, ein buch macht kein spiel. die spielmechanik braucht für sich keine story. die story würzt das ganze nur auf. mmos vor dem bösen wow hatten nur grind, keine story. das böse wow verpackte den grind in quests, denen eine kleine triviale story beiwohnt. swtor gibt der story mehr tiefe. allerdings nicht jeder quest eine story, thema aufploppende killquests. und ja, story finde ich wichtig in einem spiel. aber wenn ich nur story will guck ich einen film.
 
Alt 18.11.2011, 04:20   #94
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AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

Zitat:
Zitat von Wallahan
1. er endet nicht. außer man möchte es philosophisch diskutieren, wo natürlich alles mal endet. aber solange das spiel erfolgreich läuft, endet er nicht
Das meinst Du nicht wirklich ernst, oder? Es gibt zu JEDER Zeit ein KLAR definierbares "bestes Item" in der Datenbank. Mit klar definierten Werten. Das ist keine "Philsosophie" sondern simple Realität. Gib jemandem die (zu JEDEM Zeitpunkt klar definierten) besten Items, und der "Progress" ist beendet.

Wenn Du meinst, daß Du den zeitlichen Ablauf so gestalten kannst, daß man die besten Items nie in absehbarer Zeit erreichen KÖNNTE, stimme ich Dir zu. Aber gerade in dem Spiel, auf das sich die meisten Progress-Spieler beziehen - eben WoW - scheint ja auch der zeitliche Ablauf so gestaltet zu sein, daß das Ende in überaus absehbarer Zeit zu erreichen ist.

Letztlich gibt es also zwei Betrachtungs-Ebenen, um ein "Ende" zu definieren. Die Gegenstands-Achse und die Zeit-Achse. Du kannst beide Achsen sehr weit auseinanderziehen - hängt insbesondere von der Droprate und der Erfolgsrate (eines positiven Raid-Endes) ab. Die Gegenstands-Achse ist aber in diesem Spiel eindeutig endlich. Man könnte theoretisch sicher auch ein Spiel bauen, welches die Achse von vornherein unendlich weiter laufen lässt, durch simple, mathematische Aussagenlogik - indem halt immer ein "n+1"tes (oder besser "n+5"tes) Item generiert wird, sobald "n" vom ersten Spieler erhalten wurde. Ich schätze aber, daß die SWTOR-Datenbank (wie auch die WoW-Datenbank) so nicht gestrickt ist, sondern die Werte der höchsten Items zuvor von den Entwicklern klar definiert werden.
2. habe ich nicht behauptet, daß es die einzige essentielle mechanik im spiel ist. nur für die spielmechanik. story ist keine spielmechanik sondern nur ein rahmen, in dem die spielmechanik eingebettet ist[/quote] Das ist reine Definitionssache - kannst Du beliebig machen... oder auch nicht. Für einen Story-Spieler oder durchaus auch RPler ist es eher umgekehrt. Für die ist eher die Spielmechanik reiner Rahmen, in dem die Story (oder die RP-Entfaltungsmöglichkeiten) eingebettet ist/sind.

Bioware hat explizit die Story zum Teil der Spielmechanik erhoben. Das zeigt sich bereits daran, daß viele andere Spielmechaniken in Details DIESER Spielmechanik unterworfen wurden. So könnte man z.b. wechselnde Wettereinflüsse durchaus in Kämpfe einfliessen lassen, um einen dynamischeren Kampf zu ermöglichen. Kanns in SWTOR so nicht geben, da dynamische Wetteränderungen massiv eingeschränkt sind - für die Präsentation der Story.

Genauso sind die Klassen sehr stark der Story unterworfen. Bioware hat sogar extra "nur" 8 statt 16 Grundklassen eingeführt, die der Story geschuldet sind.

eine story passt für sich in ein buch, ein buch macht kein spiel[/quote] Die Spielmechanik passt sogar auf zwei bis drei DinA4-Seiten. Nennt sich dann Spielregeln. Wobei die Spielregeln der doch nicht wenigen unterschiedlichen Klassen sowie Engine-spezifischen Umsetzungsdetails in einem MMO sicher auf viele DinA4-Seiten passen. Aber sei Dir sicher... bei Bioware (wie jedem anderen MMO-Hersteller) sind alle wesentlichen Zahlen in einer Dokumentation sauber erfasst. So, wie die Story natürlich auch. Von daher ist JEDES Spiel immer auch ein "Buch". Nur eben unterteilt, in einem geschichtlich-inhaltlichen und einen betreffs der Zahlen-Statistik (und dazu gibts dann noch andere "Bücher", wie z.b. das Grafibuch, welches die Grafik definiert, und sicher noch andere). Und in Spielen, wie SWTOR werden diese beiden "Bücher" auch noch miteinander direkt verknüpft, wie z.b. bei den Klassen, ohne die Du in BEIDEN Büchern nicht auskommst, und die vollständig nur durch BEIDE Bücher definiert werden.
die spielmechanik braucht für sich keine story[/quote] Umgekehrt auch nicht. So what? Ich weiss, daß es nicht wenige Leute gibt, die denken, daß die pure Zahlenstatistik der Spiele der einzig wichtige Inhalt des Spiels ist. Wieso zum Geier brauchen die dann aber überhaupt eine Grafik?

Prinzipiell gebe ich Dir mit der Aussage recht. Aber... Bioware hat sich nunmal dazu entschieden, die Story als vierte Säule im Spiel zu verankern. Wenn Dir das nicht passt, ist das ja OK. Aber... wegdiskutieren lässt sich die Entscheidung von Bioware nunmal nicht.
die story würzt das ganze nur auf[/quote] Aus Sicht von Bioware tut sie weit mehr. Sie ist eine der vier essentiellen Grundsäulen des Spiels. Nimms endlich hin. Sich gegen die Aussage des Herstellers zu stellen, macht wenig Sinn
mmos vor dem bösen wow hatten nur grind, keine story[/quote] Ähm - ich meine das anders in Erinnerung zu haben. Allerdings hatte wohl WoW als erstes Spiel eine komplette Quest-Line für die gesamt Level-Phase. Allerdings ist die Präsentation der Story anfangs tatsächlich "nur" wie ein Buch gewesen. Hab ich hier schon hundertmal erzählt: Zwischen einem Buch und einer TV-Serie gibts doch einen gewaltigen Unterschied
das böse wow verpackte den grind in quests, denen eine kleine triviale story beiwohnt. swtor gibt der story mehr tiefe.[/quote] Das würde ich gar nicht behaupten wollen, wobei ich dazu viel zu wenig über die WoW-Story weiss, um eine qualifizierte Aussage treffen zu können. Zudem bin ich mir sicher, daß die Bioware-Story sicher nicht auf Literatur-Nobelpreis-Niveau liegt - sondern eher auf TV-Serien-Niveau. Und TV-Serien sind selbst unter den besseren des öfteren recht trivial.

Der Clou von SWTOR ist eigentlich weniger, DASS es eine Story gibt, sondern daß diese vollständig multimedial mit dem Spiel verwoben ist. Cinematische Dialogsequenzen, die durch Companion-Storys und Klassen-Storys und natürlich die vollständig unterschiedlichen Fraktion-Stories mit den anderen Grundpfeilern des Spiels direkt verwoben ist.
allerdings nicht jeder quest eine story, thema aufploppende killquests. und ja, story finde ich wichtig in einem spiel. aber wenn ich nur story will guck ich einen film.[/quote]Ich finde es völlig OK, wenn DU Story nicht wichtig findest. Aber... BIOWARE FINDET SIE WICHTIG! ... und zwar so wichtig, daß sie selber sie als vierte Säule des Spiels bezeichnen.

Die Story ist ESSENTUELLER Teil des Spiels. So wie Kampf... Charakter-Entwicklung und Entdeckung. Das sind die vier Säulen von SWTOR. Nimms hin... oder diskutier gegen den Hersteller an. Im letzteren Fall... viel Spass

Und wenn Du es mir nicht glaubst, hier der Link zu dem Bioware-Artikel:
http://www.swtor.com/de/nachrichten/...l/20081205_002

Dieser Artikel stand übrigens lange Zeit direkt auf der Haupt-Spielinfo-Seite (mittlerweile sind dort ja Videos).

@Tenshou
Zitat:
Zitat von Tenshou
Und da frage ich mich gibt man sich bei einem Spiel nicht Mühe um sein Charakter nach seinen Vorstellungen auszurichten?
So mancher vielleicht nicht - aber Mühe ist nunmal grundsätzlich subjektiv. Und letztlich wollte ich einfach nur Dein Statement etwas relativieren
Ich finde es aber sehr interessant das ihr bei progressorientieren Spielern immer gleich davon ausgeht das es ihnen nur um Progress geht und alles andere egal ist.[/quote] Ich persönlich glaube, daß es so gut wie keinen reinen Progress-Spieler und so gut wie keinen reinen Nicht-Progress-Spieler gibt.

Für mich ist Progress etwas, was nahezu JEDEN Spieler eines MMO anspricht. Aber in so vielen Grauschattierungen, wie es Spieler gibt. Jeder ist da halt ein bissi anders. Und für viele fühlt sich der Progress nicht nach Arbeit/Mühe/Aufwand an... sondern nur nach Spass. Und das will so mancher für jeden Spielbereich, den er spielt, so haben. Eine aus meiner Sicht akzeptable Einstellung gegenüber einem Unterhaltungsprodukt
Ich will keine zustimmung von Menschen in einem öffentlichen Forum, was ich will ist das die leute lesen und wenigstens ansatzweise versuchen zu verstehen.[/quote] Da sind wir dann wohl zwei einsame Rufer in diesem Wald
Es nervt mich einfach wenn ich den Begriff den ich benutzt habe schon 2 mal erklärt habe warum und wie ich ihn benutzt und trotzdem wieder jemand mit dem gleichen dummen Spruch kommt[/quote] Nur ZWEIMAL? ... ich erkläre die Bedeutung der Story hier seit über 2 Jahren immer wieder und treffe immer wieder auf dieselben Sprüche. Brauchst nur den oberen Teil meines Postings zu lesen. Hätte nur noch gefehlt, daß hier die Story als "Buch mit Sprachausgabe" bezeichnet worden wäre *g*. Der Unterschied zwischen einer cinematisch präsentierten Dialogszene und reiner Sprachvertonung dürfte ungefähr derselbe sein, wie zwischen einem Hörbuch und einem guten Film. Egal, wie ich oft ich das wiederhole... in so manchen Kopf geht das nicht rein
Ich sehe halt die Menschen die in einem Spiel sind, die realen die dahinter sitzen und deswegen habe ich auch keine probleme damit ein Vergleich zum realen Leben zu ziehen.[/quote] Aber gerade DANN wäre es wichtig, wenn Du die ungeheure Vielfalt der Realität mit einbeziehst. Gerade Begriffe, wie "Arbeit" haben nunmal EXTREM unterschiedliche Bedeutungen für Menschen. Für den einen ist es die Erfüllung des Lebens - eine Berufung, durch die er auch noch wohlhabend wird. Für den anderen ist es die alltägliche Qual, die nur dazu dient, so gerade eben sein Überleben zu sichern. Beide Sichtweisen sind ganz real und teilweise direkt nebeneinander in unserer Welt beobachtbar - könnten aber weiter kaum auseinander liegen.
Und weil viele das eben nicht machen geht die Comm im Onlinebereich seit Jahren den Bach runter, man ist ja so schön anonym und kann sich benehmen wie die Axt im Walde.[/quote] Naja - wenn ich mir Fussball-Fans im Stadion anschaue, benehmen die sich auch nicht immer so, wie Gäste in einem gehobenen englischen Teehaus

Ich gebe Dir ja durchaus recht, daß es überaus wünschenswert wäre, wenn mehr Forenteilnehmer sich etwas mehr "Mühe" (hrhr ) beim diskutieren geben würden. Aber das ist leider ein ziemlich frommer Wunsch.

Ich halte es daher mittlerweile so, daß ich hier nur dann poste, wenn ich selber Spass daran habe, und das ganze mit einer gehörigen Portion Humor betrachte. Deshalb nehme ich es anderen auch nicht sooo übel, wenn sie sich eben weniger "Mühe" machen. Mir macht diese Tippselei unglaublicherweise Spass. Anderen ist es ein notwendiges Übel, wollen aber dennoch ihre Gedanken mitteilen.

Gruß
Booth
 
Alt 18.11.2011, 04:45   #95
Gast
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AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

Also ganz ehrlich. ich glaube storry ist der letzte grund wieso leute das game am ende langfristig spielen werden.

Da sind andere Dinge um meilen wichtiger.

Storry ist toll beim ersten mal. Storry ist toll für die ersten 1-2 Monate. Aber dann ist sie durch.
Vorallem weil wie du schon richtig sagtest BW bei weitem nicht das erste game ist das storry enthält.
Sondern nur das erste MMO dass es auf diese art und weise presentiert.

Dannach zählt einfach nur noch die Spielmechanik und die abwechslung beim großteil der Leute.

Das ist der selbe verfall wie bei Filmen zb... die rein auf die Handlung limitiert sind.
Es gibt wenige Filme die man sich wirklich immer und immer wieder anschauen kann.
Bei der Masse an Filmen ist es eher so dass sie vom verfallsdatum abgelaufen sind. Ab und an zieht man sich doch noch mal einen rein weil sonst nichts läuft.
Aber Filme als auch Games die ich wirklich einzig und allein wegen der Storry wiederholt mir antue sind seltenst geschweige denn über jahre ;-)

Was bleibt ist Spielmechanik. Macht mir die Klasse Spaß? Gibt es genug zu tun mit ihr? Wie ist PvP? Wie schaut das Ballancing aus? Wie sind die Raids? Gibt es Dinge die mich motivieren weiter zu spielen?

BW mag Storry als vierte Säule bezeichnen. Immerhin stecken die genug Geld rein und wollen es damit auch entsprechend betonen.
Aber am Ende ist diese Säule auf Sandgebaut und verfällt mit jeder Sekunde in der man in der geschichte fortschreitet bis sie dahin ist. Und dann bleiben einfach die typischen MMORPG Eckpfeiler über.
Und da muss sich BW behaupten.

Und dafür haben sie wohl im Schnitt 2 Monate zeit.
Dannach wenn der rest nicht passt wird gespielt, storry erlebt und gekündigt.
 
Alt 18.11.2011, 05:06   #96
Gast
Gast
AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

was ist das schon wieder für eine unsinnige diskussion, booth?

Zitat:
Zitat von Booth
Das meinst Du nicht wirklich ernst, oder? Es gibt zu JEDER Zeit ein KLAR definierbares "bestes Item" in der Datenbank. Mit klar definierten Werten. Das ist keine "Philsosophie" sondern simple Realität. Gib jemandem die (zu JEDEM Zeitpunkt klar definierten) besten Items, und der "Progress" ist beendet.

Wenn Du meinst, daß Du den zeitlichen Ablauf so gestalten kannst, daß man die besten Items nie in absehbarer Zeit erreichen KÖNNTE, stimme ich Dir zu. Aber gerade in dem Spiel, auf das sich die meisten Progress-Spieler beziehen - eben WoW - scheint ja auch der zeitliche Ablauf so gestaltet zu sein, daß das Ende in überaus absehbarer Zeit zu erreichen ist.

Letztlich gibt es also zwei Betrachtungs-Ebenen, um ein "Ende" zu definieren. Die Gegenstands-Achse und die Zeit-Achse. Du kannst beide Achsen sehr weit auseinanderziehen - hängt insbesondere von der Droprate und der Erfolgsrate (eines positiven Raid-Endes) ab.
kurz und knapp: der progress endet nicht, da sobald eine überschaubare zahl spieler den content abgeschlossen hat, neuer content und neue items ins spiel gepatcht werden. natürlich gibt es immer ein best in slot-item. aber es gibt auch immer einen content-patch, der verhindert, das ein spieler dauerhaft best in slot behält.


Das ist reine Definitionssache - kannst Du beliebig machen... oder auch nicht. Für einen RPler ist es eher umgekehrt. Für den ist eher die Spielmechanik reiner Rahmen, in dem die Story (oder besser die RP-Entfaltungsmöglichkeiten) eingebettet ist/sind.
[/quote]ich bin rpler.

eine story macht kein rp. eine story wird erzählt. für rp brauche ich nicht zwingend eine story sondern nur einen rahmen innerhalb dem ich mit anderen rp betreibe. eine story unterstützt, da man sich nichts ausdenken muß. mehr auch nicht. eine story alleine ist eine story. spielmechaniken unterstützen mehr die möglichkeiten des rps. kann ich sitzen? kämpfen? emotes verteilen? und selbst wenn ich das alles nicht hätte, wäre die finale frage: kann ich kommunizieren? ich habe mit p&p angefangen. daher ist es für mich nicht befremdlich eigene storys zu entwickeln und mit spartanischen mitteln zu improvisieren.


Bioware hat explizit die Story zum Teil der Spielmechanik erhoben. Das zeigt sich bereits daran, daß viele andere Spielmechaniken in Details DIESER Spielmechanik unterworfen wurden. So könnte man z.b. wechselnde Wettereinflüsse durchaus in Kämpfe einfliessen lassen, um einen dynamischeren Kampf zu ermöglichen. Kanns in SWTOR so nicht geben, da dynamische Wetteränderungen massiv eingeschränkt sind - für die Präsentation der Story.

Genauso sind die Klassen sehr stark der Story unterworfen. Bioware hat sogar extra "nur" 8 statt 16 Grundklassen eingeführt, die der Story geschuldet sind.
[/quote]sie dient der präsentation, atmosphäre und unterhaltung. die story ist aber keine spielmechanik. sie unterstützt die spielmechanik, indem sie ziele und motivation anbietet. und es gibt innerhalb der art, wie die story ins spiel gebracht wird spielmechaniken, z. b. die auswahl der antworten und konsequenzen und wie man das im gruppenspiel integriert. die story alleine ist aber keine spielmechanik.

und mißverstehe mich nicht. die story ist etwas besonderes in dem spiel. jedenfalls hoffe ich das. aber sie ist nicht das, was dauerhaft den erfolg des spiels garantieren wird. sie ist nur das, was die spieler überhaupt dazu bringt nicht zu anderen mmos zurückzukehren, weil sie wissen wollen, wie die story ausgeht.


Die Spielmechanik passt sogar auf zwei bis drei DinA4-Seiten. Nennt sich dann Spielregeln. Wobei die Spielregeln der doch nicht wenigen unterschiedlichen Klassen sowie Engine-spezifischen Umsetzungsdetails in einem MMO sicher auf viele DinA4-Seiten passen. Aber sei Dir sicher... bei Bioware (wie jedem anderen MMO-Hersteller) sind alle wesentlichen Zahlen in einer Dokumentation sauber erfasst. So, wie die Story natürlich auch. Von daher ist JEDES Spiel immer auch ein "Buch". Nur eben unterteilt, in einem geschichtlich-inhaltlichen und einen betreffs der Zahlen-Statistik. Und in Spielen, wie SWTOR werden diese beiden "Bücher" auch noch miteinander direkt verknüpft, wie z.b. bei den Klassen, ohne die Du in BEIDEN Büchern nicht auskommst, und die vollständig nur durch BEIDE Bücher definiert werden.
Umgekehrt auch nicht. So what? Ich weiss, daß es nicht wenige Leute gibt, die denken, daß die pure Zahlenstatistik der Spiele der einzig wichtige Inhalt des Spiels ist. Wieso zum Geier brauchen die dann aber überhaupt eine Grafik?
[/quote]jetzt mal nicht albern werden. du weisst das ich mit buch keine spielanleitung meine. du weisst sehr genau was ich mit buch meine. ich halte dich nämlich nicht für so dämlich. also bitte verkauf mich auch nicht für blöde.

und wenn es doch anders sein sollte. die regeln für einen boxkampf passen auf einen bierdeckel. ein rockyfilm dauert 2h. ein boxkampf ist immer anders. der rockyfilm immer der gleiche. das eine ist gameplay = spielmechanik und das andere ist story. und die tatsache, das man die story beeinflussen kann macht daraus kein vielfältiges gameplay, weil die vielzahl der spieler die story eben nicht 100x durchspielen werden.


Prinzipiell gebe ich Dir mit der Aussage recht. Aber... Bioware hat sich nunmal dazu entschieden, die Story als vierte Säule im Spiel zu verankern. Wenn Dir das nicht passt, ist das ja OK. Aber... wegdiskutieren lässt sich die Entscheidung von Bioware nunmal nicht.
Aus Sicht von Bioware tut sie weit mehr. Sie ist eine der vier essentiellen Grundsäulen des Spiels. Nimms endlich hin. Sich gegen die Aussage des Herstellers zu stellen, macht wenig Sinn
[/quote]sie bezeichnen es aber nicht als spielmechanik. sie beschreiben es als säule. und dem stimme ich auch zu. es ist eine der säulen, die das spiel trägt. aber sie ist nicht die einzig tragende säule. sie dient vor allem dazu, die spieler erstmal an das spiel und den charakter zu binden. und dafür ist die story ein hervorragendes mittel. aber die bezeichnung spielmechanik trifft es nicht. eher spieldesign. oder säule.

und du kannst auch einfach googlen nach gameplay. da werden dir dann egal bei welchem spiel reiner kampf oder was auch immer gezeigt. story wird meist geskippt weil man diese nicht spoilern will und nur die spielmechanik zeigen möchte.


Ähm - ich meine das anders in Erinnerung zu haben. Allerdings hatte wohl WoW als erstes Spiel eine komplette Quest-Line für die gesamt Level-Phase. Allerdings ist die Präsentation der Story anfangs tatsächlich "nur" wie ein Buch gewesen. Hab ich hier schon hundertmal erzählt: Zwischen einem Buch und einer TV-Serie gibts doch einen gewaltigen Unterschied
[/quote]naja, der waldhüter mault rum das ihm die wölfe auf die nerven gehen und er hunger hat. deshalb schickt er dich raus um 10 wölfe zu legen und 5 wildschweinkeulen zu holen. dafür gibts dann dufte handschuhe. was ist das? story. in vorgängerspielen bist du einfach rausgegangen und hast wahllos schweine und wölfe gemessert ohne story. du hast es getan, weil es getan werden muß. man hatte ja nichts anderes.

und natürlich gibt es einen unterschied zwischen einer tv-serie und einem buch. aber was haben sie gemeinsam? sie erzählen eine story.


Das würde ich gar nicht behaupten wollen, wobei ich dazu viel zu wenig über die WoW-Story weiss, um eine qualifizierte Aussage treffen zu können. Zudem bin ich mir sicher, daß die Bioware-Story sicher nicht auf Literatur-Nobelpreis-Niveau liegt - sondern eher auf TV-Serien-Niveau. Und TV-Serien sind selbst unter den besseren des öfteren recht trivial.

Der Clou von SWTOR ist eigentlich weniger, DASS es eine Story gibt, sondern daß diese vollständig multimedial mit dem Spiel verwoben ist. Cinematische Dialogsequenzen, die durch Companion-Storys und Klassen-Storys und natürlich die vollständig unterschiedlichen Fraktion-Stories mit den anderen Grundpfeilern des Spiels direkt verwoben ist.
[/quote]richtig. die präsentation ist besser und sie führt tiefer in das spiel als andere mmos es schafften. einfach weil es schwer ist eine story glaubhaft in ein mmo zu integrieren. es ist was besonderes. das sehe ich genauso. aber ist kein gameplay, keine spielmechanik.


Ich finde es völlig OK, wenn DU Story nicht wichtig findest. Aber... BIOWARE FINDET SIE WICHTIG! ... und zwar so wichtig, daß sie selber sie als vierte Säule des Spiels bezeichnen.
[/quote]das ist der booth. überliest mal wieder. was habe ich geschrieben?

ICH FINDE STORY WICHTIG, ABER WENN ICH NUR STORY WILL GUCK ICH EINE FILM.


Die Story ist ESSENTUELLER Teil des Spiels. So wie Kampf... Charakter-Entwicklung und Entdeckung. Das sind die vier Säulen von SWTOR. Nimms hin... oder diskutier gegen den Hersteller an. Im letzteren Fall... viel Spass

Und wenn Du es mir nicht glaubst, hier der Link zu dem Bioware-Artikel:
http://www.swtor.com/de/nachrichten/...l/20081205_002

Dieser Artikel stand übrigens lange Zeit direkt auf der Haupt-Spielinfo-Seite (mittlerweile sind dort ja Videos).

Gruß
Booth[/quote]ich habe nichts anderes behauptet. du behauptest nur die story geht über alles. ich behaupte, das gameplay ist ebenso wichtig. ein essentieller teil des gameplays ist der charakterprogress. der bindend langfristig die spieler. die story bindet kurzfristig die spieler, den story endet schneller als der itemprogress. es gibt drei operation-schwierigkeitsgrade und zwei operations zum release. aber nur eine story pro charakter und die ist dann durch.

und soll ich dir jetzt links raussuchen, wo bw schreibt, wie wichtig ihnen pvp, operations, contentnachschub, addon-schnittstellen, endgame, e-sport usw. ist? die sagen doch zu jeder zielgruppe, wir haben das was du willst. und das ist auch gut so. je mehr spieler das spiel spielen, desto erfolgreicher ist es. und je erfolgreicher es ist, desto größer die chance auf mehr content, mehr items und mehr story.
 
Alt 18.11.2011, 05:06   #97
Gast
Gast
AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

Zitat:
Zitat von Lyral
Also ganz ehrlich. ich glaube storry ist der letzte grund wieso leute das game am ende langfristig spielen werden
Setze eine Relativierung, wie "einige Leute" oder auch meinetwegen "viele Leute" und ich bin Deiner Meinung. So könnte man auch ein "alle Leute" reininterpretieren. Und das KANN nicht stimmen, da es mindestens EINEN gibt, bei dem die Story der langfristige Grund sein WIRD
Storry ist toll beim ersten mal. Storry ist toll für die ersten 1-2 Monate. Aber dann ist sie durch[/quote] Nö - für manche nicht. Ich schau mir gute Filme und TV-Serien auch mehrfach an. Immer wieder. Mass Effect zocke ich mittlerweile zum achten (oder neunten?!) mal beide Teile durch. Jedesmal erlebe ich die Story zu einem Großteil mit. Die Story ist ein wesentlicher Grund dafür, wieso ich das Spiel immer wieder neu spiele... denn auch wenn ich den Shooter-Teil schon ganz nett finde... aber dennoch gibts durchaus bessere Shooter, als Mass Effect, oder?!
Vorallem weil wie du schon richtig sagtest BW bei weitem nicht das erste game ist das storry enthält.
Sondern nur das erste MMO dass es auf diese art und weise presentiert.[/quote] Yup - und es gibt tatsächlich einige Typen, für die das der HAUPTGRUND ist, sich dieses Spiel anzugucken. Für mich ist es das jedenfalls eindeutig. Mag sein, ich stelle nicht die Mehrheit dar. Mag sein, ich stelle eine kleine Minderheit dar. Mag sein, ich bin ein Einzelfall. Mir völlig wurscht. Das schöne, selbst wenn ich ein Einzelfall wäre: Dann hätte Bioware quasi dutzende von Millionen nur für mich verballert
Dannach zählt einfach nur noch die Spielmechanik und die abwechslung beim großteil der Leute[/quote] Ah - die Relativierung. Danke

Ich FINDE die Story ja GERADE in SWTOR extrem abwechselnd, dadurch, daß sie aus 8 deutlich unterschiedlichen Sichtweisen erzählt wird. Für mich einfach nur genial. Wie klasse fand ich die Add-Ons zu Half Life (Teil 1), als man dieselben Begebenheiten aus einer anderen, charakterlichen Perspektive erleben konnte. Fand ich genial. Ähnliches werde ich nun in SWTOR haben. Für mich ein Fest - und vermutlich ein jahrelang währendes

Das ist der selbe verfall wie bei Filmen zb... die rein auf die Handlung limitiert sind.
Es gibt wenige Filme die man sich wirklich immer und immer wieder anschauen kann[/quote] Ähm - es gibt Leute, die haben hunderte von DVDs. Gar nicht so wenige. Und es gibt Leute, die nicht wenige Filme deutlich mehr als zweimal angeschaut haben.
Bei der Masse an Filmen ist es eher so dass sie vom verfallsdatum abgelaufen sind.[/quote] Aber genau solche "Massen"spiele will Bioware NICHT machen. Ich behaupte hier gerne, daß die Story sch auf gutem TV-Serien-Niveau bewegen kann. Klar... davon gibt es nicht soooo viele. Aber Bioware bemüht sich eben in dieser Liga zu spielen. Und mit den Single-Player-Spielen der Vergangenheit haben sie es nach meinem Geschmack geschafft.


Aber Filme als auch Games die ich wirklich einzig und allein wegen der Storry wiederholt mir antue sind seltenst geschweige denn über jahre ;-)[/quote] Das ist doch OK. Aber nur weil DU so tickst, heisst es nicht, daß viele oder gar alle so ticken. Ich schätze ja, daß es da draussen nicht nur zwei/drei Film/Story-Freaks gibt - da laufen deutlich mehr rum
Was bleibt ist Spielmechanik[/quote] Wieder hätte ich mir eine relativierung/subjektivierung gewünscht. Was FÜR DICH (und Leute, WIE Dich) bleibt, ist die Spielmechanik. Für Leute, wie mich, wird das garantiert NICHT so sein.
Macht mir die Klasse Spaß? Gibt es genug zu tun mit ihr? Wie ist PvP? Wie schaut das Ballancing aus? Wie sind die Raids? Gibt es Dinge die mich motivieren weiter zu spielen?[/quote] Siehste... für mich sind diese Dinge eher zweitrangig. Mass Effect hätte auch als klassisches RPG-Kampfspiel daherkommen können - nicht als Shooter. Hätt ich genauso gern gespielt
BW mag Storry als vierte Säule bezeichnen. Immerhin stecken die genug Geld rein und wollen es damit auch entsprechend betonen.
Aber am Ende ist diese Säule auf Sandgebaut und verfällt mit jeder Sekunde in der man in der geschichte fortschreitet bis sie dahin ist.[/quote] Diese Betrachtungsweise mag für Dich persönlich gelten. Für mich persönlich ist so ein Affront, da Du damit MEINEN Spielspass quasi zu einer nahezu irrelevanten Nichtigkeit degradierst.

Und dann bleiben einfach die typischen MMORPG Eckpfeiler über.
Und da muss sich BW behaupten.
Und dafür haben sie wohl im Schnitt 2 Monate zeit.
Dannach wenn der rest nicht passt wird gespielt, storry erlebt und gekündigt.[/quote] Und wenn ich sowas lese, muss ich zugeben, daß ich spontan nahezu HOFFE, daß Spieler, die mit Story nix anfangen können und wollen, schnell wieder kündigen, damit sich Bioware in den nächsten Jahren NICHT auf diese Klientel konzentriert.

Aber... dann setzt mein eher nüchternes Denken wieder ein, und ich sage mir, daß Bioware sich so oder so knallhart nach der großen mehrheit richten wird. Wenn die im Großen und Ganzen die Story wegklickt, wird es in Zukunft kaum noch Story-Erweiterungen geben, und ich muss das dann akzeptieren. Noch sehe ich aber die Möglichkeit, daß es anders kommt

Gruß
Booth

P.S. Sorry - ich merke gerad, daß ich vom Schwierigkeitsgrad her nun weiter nicht entfernt sein könnte. Daher halte ich mich nun hoffentlich bzgl Story als einer der vier Säulen und anderen OffTopic-Themen wieder zurück.
 
Alt 18.11.2011, 05:09   #98
Gast
Gast
AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

genau, es geht eigentlich um den schwierigkeitsgrad. und da kann man durchaus was zum itemprogress schreiben ohne gleichzeitig zu beteuern, das man die story auch spielen wird.

das meinte ich übrigens mit unsinnige diskussion.
 
Alt 18.11.2011, 05:28   #99
Gast
Gast
AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

Man sollte nicht vergessen das auch die Story nicht enden wird. Es werden ja auch Storys nachgeliefert mit den Patches und Add-ons. Und wenn ich ehrlich sein soll, nach etlichen Jahren in WOW wo man nichts hatte als Raids, bin ich froh wenn möglichst viel Story nachkommt. Einen Endcontent wie er gerade bei WOW zu sehen ist, mit einem Raid und ganzen 2 relevanten heroischen Instanzen zum Punkte farmen, kann ich gut und gerne verzichten.
 
Alt 18.11.2011, 05:40   #100
Gast
Gast
AW: 3 Schwierigkeitsgrade?

So - letztes Statement hoffentlich von mir dazu.
Zitat:
Zitat von Wallahan
kurz und knapp: der progress endet nicht
Kurz und knapp: Natürlich tut er das in vielen Spielen. Und zwar immer wieder.
eine story macht kein rp[/quote] Kurz und knapp: Das kommt auf den RPler an, den Du fragst (edit: Aber die allermeisten werden Dir sicher beipflichten)
die story ist aber keine spielmechanik[/quote] Kurz und knapp: Stimmt - da bin ich übers Ziel hinausgeschossen.
die story alleine ist aber keine spielmechanik[/quote] Kurz und knapp: Die auf dem Papier zusammengefasste Spielmechanik ist kein Computerspiel. So what?
sie [die Story] dient vor allem dazu, die spieler erstmal an das spiel und den charakter zu binden[/quote] Deine Interpretation - nicht die des Herstellers (siehe schon genannten Link) - und meine Interpretaion, wie meine erlebte Realität schon gar nicht (siehe unten).
und natürlich gibt es einen unterschied zwischen einer tv-serie und einem buch. aber was haben sie gemeinsam? sie erzählen eine story. [/quote] Klar - was hat Kniffel mit Schach zu tun: Eine Spielmechanik. Und nu?

du behauptest nur die story geht über alles[/quote] Kurz und knapp: Ich behaupte, die Story geht MIR über alles.
ich behaupte, das gameplay ist ebenso wichtig[/quote] Kurz und knapp: Ich behaupte, die Spielmechanik ist MIR auch nicht unwichtig.
der bindend langfristig die spieler. die story bindet kurzfristig die spieler, den story endet schneller als der itemprogress[/quote] DEINE Interpretation, die je nach Spieler zutrifft, oder auch nicht. Der Itemprogress hat mich in HDR-O ungefähr 3 Monate "gebunden". In Diablo 2 zweimal für ca. eine Woche. In Mass Effect bindet mich die Story seit knapp 2 Jahren.
Was ist nun langfristiger?

es gibt drei operation-schwierigkeitsgrade und zwei operations zum release. aber nur eine story pro charakter und die ist dann durch[/quote] Aber es gibt ACHT Charaktäre mit unterschiedlichen Klassenstories, aber für je Vier der Klassen sind die OPs die gleichen mit den gleichen Schwierigkeitsgraden und derselben Lösungsmöglichkeit.

BEIDES kann langfristrig binden. Musst Du aber nicht glauben, wenn Du nicht magst.
und soll ich dir jetzt links raussuchen, wo bw schreibt, wie wichtig ihnen [die anderen drei Säulen und noch so manch anderes im Spiel ist][/quote] Wozu? Hab ich ja selber schon getan und tue ich hier ständig im Forum. Steht ja auch im Link drin.

Gruß
Booth
 
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