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Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?
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19.04.2011, 18:45
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#576 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? @Xidia
Es ging mir mehr um die Hardcorespieler auf deinem Server bzw um die obere Spitze der Spieler und nicht um Global die besten Spieler. Diese Spieler auf deinem Server würde ich auch noch zu
Hardcore zählen weil es meistens die ersten sind die eine Instanz clearn auf dem Server oder die Fristkills machen auf dem Server und dann mit den netten Items rumlaufen und man sich denkt eh wo ist das denn her und schon gehts los bei den meisten nicht allen aber schon eher bei den meisten warum sonst haben sich Casuals damals darüber aufgeregt das es zu schwer die meisten wieder bestimmt nicht wegen der Story sonder wegen denn Items die sie haben wollten.
Vielleicht solltest du nicht immer alles auf dich persönlich beziehen, ich weiß ich auch nicht usw uns sofort etc pp. |
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19.04.2011, 18:53
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#577 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von XxDarkassasinxX @Xidia
Es ging mir mehr um die Hardcorespieler auf deinem Server bzw um die obere Spitze der Spieler und nicht um Global die besten Spieler. Diese Spieler auf deinem Server würde ich auch noch zu Hardcore zählen weil es meistens die ersten sind die eine Instanz clearn auf dem Server oder die Fristkills machen auf dem Server und dann mit den netten Items rumlaufen und man sich denkt eh wo ist das denn her und schon gehts los bei den meisten nicht allen aber schon eher bei den meisten warum sonst haben sich Casuals damals darüber aufgeregt das es zu schwer die meisten wieder bestimmt nicht wegen der Story sonder wegen denn Items die sie haben wollten.
Vielleicht solltest du nicht immer alles auf dich persönlich beziehen, ich weiß ich auch nicht usw uns sofort etc pp. | Mach ich nicht.^^
Aber selbst auf mein Server bin ich nie ein hinterhergerannt,geschweige denn einer Gilde in die ich unbedingt wollte.
Bin ich wahrscheinlich schon rausgewachsen,mir Mitspieler als Idole zunehmen,die das selbe machen wie ich.
Mag sein,das er seine epische Unterwäsche 2 Monate eher hat,deshalb bewundere ich ihn nicht,ehrer bemitleiden,weil er schon 2 Monate in der gleichen Plinte rumläuft^^
Muss doch kein haben den ich nacheifere,wozu?
Ich will Präsident werden,ok,aber in einen Spiel? |
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19.04.2011, 19:00
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#578 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Naja also wir Wissen ja bereits das Blizzard die 10% HC Spieler nicht braucht und mit den Mittelding auch nicht wirklich anziehen kann, und lieber die anderen x% Star Wars und auch MMO Neuanfänger anziehen will, die ganzen HC Spieler die kurz von WoW hier rüberschauen weil alles gleich aussieht, werden früher oder später wieder zu WoW wechseln, weil das Spiel einfach keinen großen extravagant schwierigen Raidfokus hat, ich bin zwar auch in so einer Gilde, jedoch spiele ich das Spiel weil es mir Spaß machen wird, auch auf den Mittelding, dann verzichte ich eben auf den WoW Heroic Mode den braucht eh keiner, Hauptsache Star Wars und es macht Spaß, und da ich den Wert von Bioware kenne, wird es mir Spaß machen auch auf mittel, aber man wird es sehen, habe auch nichts gegen heroische Stufen ich bin flexibel, man muss aber den Dinge ins Auge schauen und feststellen das BW andere Wege versucht zu gehen. |
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19.04.2011, 19:04
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#579 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Hallo SWTOR Community, da dies mein erster Beitrag ist: Hallo zusammen
Diese Zeile habe ich am Ende eingefügt: Sorry für den vielen Text: Ich bin enttäuhsct von WoW und voller Euphorie für SW:ToR... Daher habe ich mich hier mal ausgelassen. Ich hoffe, es liest trotzdem mal jemand
Was man von WoW lernen kann?
Die Frage finde ich gut, da ich selbst nach 6 Jahren WoW gekündigt habe. Ich denke man kann auf beiden Seiten lernen. Sowohl der Entwickler als auch die Community sollten schauen, dass sie die Gunst der Stunde nutzen.
Mal ehrlich - in WoW "ist der lack ab". Ich habe mehrere Chars auf Maxlvl 85 gespielt und dabei nicht eine einzige Quest tatsächlich gelesen. Ich kann bis heute nicht sagen, warum ich in WOTLK (für Nicht-WoWler das war das vorletzte Addon) 12 Instanzen regelmäßig gecleart habe. Also klar - weil ich Marken für Items wollte, aber ich meine die elementare Frage:
Warum gehe ich mit den 4 anderen dahin in die Höhle XY und töte Boss Z zum 32 Mal?! Wem hat der was getan, dass ich ihn aufhalten muss? Wie heisst der Boss da vorne überhaupt?!
STORY?!?!?!
Das größte Manko nach 6 Jahren WoW ist die fehlende Story. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass Blizzard ein tolles Spiel gemacht hat und natürlich niemals mit diesem Hype und Erfolg rechnen konnte. Daraus entwickelte sich auch eine Eigendynamik in der Community. Man kann es niemals allen Recht machen, ob nun Casual oder Progamer.
Ich als ein Casual, der mal ein WoW-Raider war der viel Zeit in diese zu Classic investiert hat und somit würde ich mich damals als Progamer bezeichnen, bitte um ein tolles Spiel, und dabei habe ich folgende Hoffnungen:
- viel Story (ich will wissen, warum ich jemanden umlegen muss)
- Gruppensuche nur auf dem eigenen Realm (sollten die zu klein sein, also zu lange Wartezeiten, legt die Realms zusammen!!! Aber das vermeidet Anonymität und fördert Sozialverhalten, was in einem RPG einfach zur Atomsphäre beiträgt) >Dazu kurzer Ausschweif: Welcher WoW-Spieler erinnert sich an einem Moment, wo ein absolut unbekannter Random in der Gruppe auf ein Item passt, was er auch gebrauchen kann, einfach aus Nettigkeit?! ^^
- Kein Markensystem! Weder im PVP noch im PVE Wenn man es umgehen will, dass Leute traurig sind, weil sie nach 25 Malen in derselben Instanz den gewünschten Loot nicht erhalten, dann motiviert diese Leute durch Zusatzloot, Credits, bin für mehr Ideen offen
- Kein DB und schon gar nicht mit Port in die Instanz und wieder raus... belebte Hauptstädte sind toll, aber das ergibt sich durchs crafting, Housing (Shipping) und Handel. Eine belebte Welt ist schöner. (Erfahrung: in einer abgelegenen Ecke jemanden Treffen, den man einlädt, diesen Mob da vorne schnell gemeinsam zu machen und ihm einen schönen Tag zu wünschen)
- Flashpoints, die knackig sind - das meine ich, wie ich es sage. Es gab damals in WoW Zeiten, da sind wir ungelogen durch BRT (WOWler kennen dies) gegangen und an einem Samstag bin ich 6 Stunden drin gewesen (mit Quests und Abgabe und AFK-Zeiten wegen Essen, usw.) mit der Gilde und es hat am Ende nur knapp gereicht. Das hat Spass gemacht. An anderen Tagen haben wir mal mit Random nach 1 Stunde abgebrochen, weil es zu schwer war - na und?! Das Instanzen so leicht in WOW werden sollten und schnell gehen sollten, lag nicht an Casuals, die den Content sehen wollten, sondern an den Marken, die schnell erfarmt werden sollten, jeden Tag schnell eine Ini... ÄTZEND! Content sehen würde ja bedeuten, dass es reicht, eine Ini einmal zu sehen... Aber darum ging es doch niemanden im Ernst. Ich habe nie jemanden Jammern hören, och menne, ich will auch mal Malygos legen (eine EinBossRaidIni) die anfangs wirklich schwer war. Aber weil der Loot schnell irrelevant war, interessierte dies niemanden. Also - ich will Flashpoints mit Anspruch, so dass es mich nicht motiviert, weil ich da 70 mal rein muss, um Marken oder Ruf zu machen, sondern den Dicken da vorne endlich abhaken will
- Raids! Diese sehe ich mal ähnlich zu WoW Classic Zeiten! Ehrlich die Zeit was Raids anging war die Beste. Raiden war für Progamer, die auch tatsächlich nur durch Gilden klappten. Niemand hat Random regelmäßig 40 Mann organisiert bekommen, so dass Nefarian irgendwann gelegen hätte... Und ehrlich, der Erfolg, als ich das erste mal in einem Raid einen Boss (damals Onyxia) down hatte, war toll. Es dauerte 2 Wochen und war echt toll. Das Problem ist doch nur, wenn es zu leicht wird, meckert jeder, wenn es zu schwer wird, meckern nur wenige - die sind für mich verkraftbar. Denn Casuals werden grade am Start von TOR viel zeit mit Flashpoints für 4 Mann verwenden. Und gut ist dabei dann wie in WoW - erst für Pros, später leichter für Casuals! Es wird entsprechend leichter, weil wenn ein Casual soweit ist, zu raiden, liegt das Equip und der Content vielleicht schon 1 Runde weiter. Erklärung: Progamer ist in BWL und Casual fängt mit MC an. Es wird mehr Raids geben, die MC schaffen und jeder Casual kommt zu seinem Vergnügen. Wann - ist doch unerheblich. Wenn der Anspruch darin liegt, jeden Content zugänglich für alle zu machen, dann doch bitte nicht, dass eine RandomCasualgruppe eine Raidini als erste clear hat.
- Das Spielprinzip grds. - Keine Priolisten, 13 Addons, Gearscore und Mathematik / Theorycrafting, um einen Charakter vernünftig zu spielen. Ehrlich, wenn ich heile, will ich sehen, oder jetzt wirds eng, schnell davorne ne fette Heilung rein... und nicht, oh, ich muss den blauen STein da sockeln, dass sind 1,098% mehr Tempo, dafür dann aber die andere Verzauberung und denn SKill im Tree noch mitnehmen, weil das ja laut Theorycrafting mehr bringt, als mehr Ausdauer zu haben oder sonste was... Ich mag Schwierigkeit anhand mangelnden Equips, mangelnder Erfahrung der Bossmechanik und dann testen, üben, Equip aufbessern und weiter versuchen und nicht rechnen, Skillungen anpassen, (im Arsenal abgucken) oder monatlich neue Guides studieren... Ich will zwar gut sein, aber nicht im RECHNEN sondern in der Reaktionsschnelle, und Entscheidung in einer kritischen Situation das richtige zu tun. zB ... Heile ich den DD und riskiere, den Tank sterben zu lassen, hat dieser noch eine Alternative zum überleben usw...
Ich möchte gerne eine Friendlist haben, mit Menschen, mit denen ich nur auf grund dieses Spiels Kontakt habe, mit denen ich Erfahrungen im Spiel gesammelt habe und denke, dass diese gerne mit mir zusammen spielen und dann Abends nach Feierabend schauen, wer da ist und gemeinsam Spielen und die Herausforderung suchen, etwas zu schaffen.
In WoW bestand das am Ende darin online zu kommen, den Briefkasten zu leeren, weil ich erfolgreich Dinge verkauft hatte und schnell mit den üblichen Vrerdächtigen die Daily zu machen, bevor ich wegen Langeweile bemerkt habe, dass ich wieder im SWTOR-Forum lesen, anstatt WOW zu spielen...
SWTOR hilft mir, WoW zu beenden.
Bedenkt bitte WoW hat sich 6 Jahre lang entwickelt, seit es erschienen ist, davon war vieles gut, vieles Mist. Das schlimmste ist für alle die ich in WoW Kenne: Anonymität wegen Realmpools und DB und der fehlende Storycontent. (nur Dailyquests, Dailyinstanzen, Weeklyraidbosse...)
Liebe Grüße DAMOL |
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19.04.2011, 19:09
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#580 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Swtor ist kein WoW 2.0 da muss ich Deine Hoffnungen leider zerstören, und der Endcontent ist wohl für alle da, oder was sollen Causals und Anfänger im späteren Verlauf machen? Zuschauen? jeder bezahlt das gleiche, deine Ansichten kann ich leider nicht Nachvollziehen, so wie bei allen anderen WoW Spielern die sich verzweifelt ein WoW 2.0 wünschen nur weil Blizzard mehr Causals braucht um zu überleben, wenn Bioware auf die HC Spieler schaut, dann werden die wohl auch nicht zufrieden werden, das Projekt muss laufen, das bringt man nicht nur mit Hardcore spielern zustande, erst recht nicht mit Progress.
Auch hat das nur mit Zeit zu tun, jeder 12 Jährige kann ein Spiel beherrschen, da braucht es keine Pro´s, die pro´s haben keine anderen Hobbys und hängen nur vorm Rechner.....
Wir schreiben hier keine Doktorarbeit über Quantenphysik was nur super Hirne beherrschen, sondern ein Spiel auf dem Mittelweg |
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19.04.2011, 19:19
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#581 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Damol Hallo SWTOR Community, da dies mein erster Beitrag ist: Hallo zusammen
Diese Zeile habe ich am Ende eingefügt: Sorry für den vielen Text: Ich bin enttäuhsct von WoW und voller Euphorie für SW:ToR... Daher habe ich mich hier mal ausgelassen. Ich hoffe, es liest trotzdem mal jemand
Was man von WoW lernen kann?
Die Frage finde ich gut, da ich selbst nach 6 Jahren WoW gekündigt habe. Ich denke man kann auf beiden Seiten lernen. Sowohl der Entwickler als auch die Community sollten schauen, dass sie die Gunst der Stunde nutzen.
Mal ehrlich - in WoW "ist der lack ab". Ich habe mehrere Chars auf Maxlvl 85 gespielt und dabei nicht eine einzige Quest tatsächlich gelesen. Ich kann bis heute nicht sagen, warum ich in WOTLK (für Nicht-WoWler das war das vorletzte Addon) 12 Instanzen regelmäßig gecleart habe. Also klar - weil ich Marken für Items wollte, aber ich meine die elementare Frage:
Warum gehe ich mit den 4 anderen dahin in die Höhle XY und töte Boss Z zum 32 Mal?! Wem hat der was getan, dass ich ihn aufhalten muss? Wie heisst der Boss da vorne überhaupt?!
STORY?!?!?!
Das größte Manko nach 6 Jahren WoW ist die fehlende Story. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass Blizzard ein tolles Spiel gemacht hat und natürlich niemals mit diesem Hype und Erfolg rechnen konnte. Daraus entwickelte sich auch eine Eigendynamik in der Community. Man kann es niemals allen Recht machen, ob nun Casual oder Progamer.
Ich als ein Casual, der mal ein WoW-Raider war der viel Zeit in diese zu Classic investiert hat und somit würde ich mich damals als Progamer bezeichnen, bitte um ein tolles Spiel, und dabei habe ich folgende Hoffnungen:
- viel Story (ich will wissen, warum ich jemanden umlegen muss)
- Gruppensuche nur auf dem eigenen Realm (sollten die zu klein sein, also zu lange Wartezeiten, legt die Realms zusammen!!! Aber das vermeidet Anonymität und fördert Sozialverhalten, was in einem RPG einfach zur Atomsphäre beiträgt) >Dazu kurzer Ausschweif: Welcher WoW-Spieler erinnert sich an einem Moment, wo ein absolut unbekannter Random in der Gruppe auf ein Item passt, was er auch gebrauchen kann, einfach aus Nettigkeit?! ^^
- Kein Markensystem! Weder im PVP noch im PVE Wenn man es umgehen will, dass Leute traurig sind, weil sie nach 25 Malen in derselben Instanz den gewünschten Loot nicht erhalten, dann motiviert diese Leute durch Zusatzloot, Credits, bin für mehr Ideen offen
- Kein DB und schon gar nicht mit Port in die Instanz und wieder raus... belebte Hauptstädte sind toll, aber das ergibt sich durchs crafting, Housing (Shipping) und Handel. Eine belebte Welt ist schöner. (Erfahrung: in einer abgelegenen Ecke jemanden Treffen, den man einlädt, diesen Mob da vorne schnell gemeinsam zu machen und ihm einen schönen Tag zu wünschen)
- Flashpoints, die knackig sind - das meine ich, wie ich es sage. Es gab damals in WoW Zeiten, da sind wir ungelogen durch BRT (WOWler kennen dies) gegangen und an einem Samstag bin ich 6 Stunden drin gewesen (mit Quests und Abgabe und AFK-Zeiten wegen Essen, usw.) mit der Gilde und es hat am Ende nur knapp gereicht. Das hat Spass gemacht. An anderen Tagen haben wir mal mit Random nach 1 Stunde abgebrochen, weil es zu schwer war - na und?! Das Instanzen so leicht in WOW werden sollten und schnell gehen sollten, lag nicht an Casuals, die den Content sehen wollten, sondern an den Marken, die schnell erfarmt werden sollten, jeden Tag schnell eine Ini... ÄTZEND! Content sehen würde ja bedeuten, dass es reicht, eine Ini einmal zu sehen... Aber darum ging es doch niemanden im Ernst. Ich habe nie jemanden Jammern hören, och menne, ich will auch mal Malygos legen (eine EinBossRaidIni) die anfangs wirklich schwer war. Aber weil der Loot schnell irrelevant war, interessierte dies niemanden. Also - ich will Flashpoints mit Anspruch, so dass es mich nicht motiviert, weil ich da 70 mal rein muss, um Marken oder Ruf zu machen, sondern den Dicken da vorne endlich abhaken will
- Raids! Diese sehe ich mal ähnlich zu WoW Classic Zeiten! Ehrlich die Zeit was Raids anging war die Beste. Raiden war für Progamer, die auch tatsächlich nur durch Gilden klappten. Niemand hat Random regelmäßig 40 Mann organisiert bekommen, so dass Nefarian irgendwann gelegen hätte... Und ehrlich, der Erfolg, als ich das erste mal in einem Raid einen Boss (damals Onyxia) down hatte, war toll. Es dauerte 2 Wochen und war echt toll. Das Problem ist doch nur, wenn es zu leicht wird, meckert jeder, wenn es zu schwer wird, meckern nur wenige - die sind für mich verkraftbar. Denn Casuals werden grade am Start von TOR viel zeit mit Flashpoints für 4 Mann verwenden. Und gut ist dabei dann wie in WoW - erst für Pros, später leichter für Casuals! Es wird entsprechend leichter, weil wenn ein Casual soweit ist, zu raiden, liegt das Equip und der Content vielleicht schon 1 Runde weiter. Erklärung: Progamer ist in BWL und Casual fängt mit MC an. Es wird mehr Raids geben, die MC schaffen und jeder Casual kommt zu seinem Vergnügen. Wann - ist doch unerheblich. Wenn der Anspruch darin liegt, jeden Content zugänglich für alle zu machen, dann doch bitte nicht, dass eine RandomCasualgruppe eine Raidini als erste clear hat.
- Das Spielprinzip grds. - Keine Priolisten, 13 Addons, Gearscore und Mathematik / Theorycrafting, um einen Charakter vernünftig zu spielen. Ehrlich, wenn ich heile, will ich sehen, oder jetzt wirds eng, schnell davorne ne fette Heilung rein... und nicht, oh, ich muss den blauen STein da sockeln, dass sind 1,098% mehr Tempo, dafür dann aber die andere Verzauberung und denn SKill im Tree noch mitnehmen, weil das ja laut Theorycrafting mehr bringt, als mehr Ausdauer zu haben oder sonste was... Ich mag Schwierigkeit anhand mangelnden Equips, mangelnder Erfahrung der Bossmechanik und dann testen, üben, Equip aufbessern und weiter versuchen und nicht rechnen, Skillungen anpassen, (im Arsenal abgucken) oder monatlich neue Guides studieren... Ich will zwar gut sein, aber nicht im RECHNEN sondern in der Reaktionsschnelle, und Entscheidung in einer kritischen Situation das richtige zu tun. zB ... Heile ich den DD und riskiere, den Tank sterben zu lassen, hat dieser noch eine Alternative zum überleben usw...
Ich möchte gerne eine Friendlist haben, mit Menschen, mit denen ich nur auf grund dieses Spiels Kontakt habe, mit denen ich Erfahrungen im Spiel gesammelt habe und denke, dass diese gerne mit mir zusammen spielen und dann Abends nach Feierabend schauen, wer da ist und gemeinsam Spielen und die Herausforderung suchen, etwas zu schaffen.
In WoW bestand das am Ende darin online zu kommen, den Briefkasten zu leeren, weil ich erfolgreich Dinge verkauft hatte und schnell mit den üblichen Vrerdächtigen die Daily zu machen, bevor ich wegen Langeweile bemerkt habe, dass ich wieder im SWTOR-Forum lesen, anstatt WOW zu spielen...
SWTOR hilft mir, WoW zu beenden.
Bedenkt bitte WoW hat sich 6 Jahre lang entwickelt, seit es erschienen ist, davon war vieles gut, vieles Mist. Das schlimmste ist für alle die ich in WoW Kenne: Anonymität wegen Realmpools und DB und der fehlende Storycontent. (nur Dailyquests, Dailyinstanzen, Weeklyraidbosse...)
Liebe Grüße DAMOL | Zu 90% /sign genau so seh ich die Sache auch! Nur das mit dem Rechnen macht mir auch Spaß. |
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19.04.2011, 19:23
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#582 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Na gut, dann bist Du mein Gildenleiter und sagst mir einfach, was am Ende rauskommt! ^^ ich muss noch was ergänzen! Bitte keine Umskillbarkeit der EK! Also nicht wie in WoW DualSpecc! Ich hasse das! Itemgefeilsche wegen Secondspecc, Tanks, die eigentlich nur Tanks sind, weil sie schneller Gruppen finden, Heiler, die nur in Gilde heilen sonst DDs sind usw... Ich möchte, dass jeder das spielt, was er mag und seine Entscheidung trifft. Dabei unterstützen werden ja die Begleiter, die auch heilern ermöglichen, als Heiler zu leveln... Darauf bin ich gespannt... Es ist doch einfach toll, wenn in einem RPG der Herr Müller davorne ein alter Bekannter Heiler ist und das seit dem er Padawan war... Ich hoffe, dass BW da am Prinzip, man trifft Entscheidungen und die haben Konsequenzen festhält. Dass ich meine Skills im Tree gegen Credits ändern kann, ist was anderes. |
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19.04.2011, 23:05
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#583 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Also man kann von Blizzard lernen, das Spiel weder für die eine, noch für die andere Spielerschaft zu erstellen, sonder sich schön in die goldene Mitte zu Platzieren, mehr nicht. |
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20.04.2011, 02:48
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#584 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Damol Hallo SWTOR Community, da dies mein erster Beitrag ist: Hallo zusammen
Diese Zeile habe ich am Ende eingefügt: Sorry für den vielen Text: Ich bin enttäuhsct von WoW und voller Euphorie für SW:ToR... Daher habe ich mich hier mal ausgelassen. Ich hoffe, es liest trotzdem mal jemand
Was man von WoW lernen kann?
Die Frage finde ich gut, da ich selbst nach 6 Jahren WoW gekündigt habe. Ich denke man kann auf beiden Seiten lernen. Sowohl der Entwickler als auch die Community sollten schauen, dass sie die Gunst der Stunde nutzen.
Mal ehrlich - in WoW "ist der lack ab". Ich habe mehrere Chars auf Maxlvl 85 gespielt und dabei nicht eine einzige Quest tatsächlich gelesen. Ich kann bis heute nicht sagen, warum ich in WOTLK (für Nicht-WoWler das war das vorletzte Addon) 12 Instanzen regelmäßig gecleart habe. Also klar - weil ich Marken für Items wollte, aber ich meine die elementare Frage:
Warum gehe ich mit den 4 anderen dahin in die Höhle XY und töte Boss Z zum 32 Mal?! Wem hat der was getan, dass ich ihn aufhalten muss? Wie heisst der Boss da vorne überhaupt?!
STORY?!?!?!
Das größte Manko nach 6 Jahren WoW ist die fehlende Story. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass Blizzard ein tolles Spiel gemacht hat und natürlich niemals mit diesem Hype und Erfolg rechnen konnte. Daraus entwickelte sich auch eine Eigendynamik in der Community. Man kann es niemals allen Recht machen, ob nun Casual oder Progamer.
Ich als ein Casual, der mal ein WoW-Raider war der viel Zeit in diese zu Classic investiert hat und somit würde ich mich damals als Progamer bezeichnen, bitte um ein tolles Spiel, und dabei habe ich folgende Hoffnungen:
- viel Story (ich will wissen, warum ich jemanden umlegen muss)
- Gruppensuche nur auf dem eigenen Realm (sollten die zu klein sein, also zu lange Wartezeiten, legt die Realms zusammen!!! Aber das vermeidet Anonymität und fördert Sozialverhalten, was in einem RPG einfach zur Atomsphäre beiträgt) >Dazu kurzer Ausschweif: Welcher WoW-Spieler erinnert sich an einem Moment, wo ein absolut unbekannter Random in der Gruppe auf ein Item passt, was er auch gebrauchen kann, einfach aus Nettigkeit?! ^^
- Kein Markensystem! Weder im PVP noch im PVE Wenn man es umgehen will, dass Leute traurig sind, weil sie nach 25 Malen in derselben Instanz den gewünschten Loot nicht erhalten, dann motiviert diese Leute durch Zusatzloot, Credits, bin für mehr Ideen offen
- Kein DB und schon gar nicht mit Port in die Instanz und wieder raus... belebte Hauptstädte sind toll, aber das ergibt sich durchs crafting, Housing (Shipping) und Handel. Eine belebte Welt ist schöner. (Erfahrung: in einer abgelegenen Ecke jemanden Treffen, den man einlädt, diesen Mob da vorne schnell gemeinsam zu machen und ihm einen schönen Tag zu wünschen)
- Flashpoints, die knackig sind - das meine ich, wie ich es sage. Es gab damals in WoW Zeiten, da sind wir ungelogen durch BRT (WOWler kennen dies) gegangen und an einem Samstag bin ich 6 Stunden drin gewesen (mit Quests und Abgabe und AFK-Zeiten wegen Essen, usw.) mit der Gilde und es hat am Ende nur knapp gereicht. Das hat Spass gemacht. An anderen Tagen haben wir mal mit Random nach 1 Stunde abgebrochen, weil es zu schwer war - na und?! Das Instanzen so leicht in WOW werden sollten und schnell gehen sollten, lag nicht an Casuals, die den Content sehen wollten, sondern an den Marken, die schnell erfarmt werden sollten, jeden Tag schnell eine Ini... ÄTZEND! Content sehen würde ja bedeuten, dass es reicht, eine Ini einmal zu sehen... Aber darum ging es doch niemanden im Ernst. Ich habe nie jemanden Jammern hören, och menne, ich will auch mal Malygos legen (eine EinBossRaidIni) die anfangs wirklich schwer war. Aber weil der Loot schnell irrelevant war, interessierte dies niemanden. Also - ich will Flashpoints mit Anspruch, so dass es mich nicht motiviert, weil ich da 70 mal rein muss, um Marken oder Ruf zu machen, sondern den Dicken da vorne endlich abhaken will
- Raids! Diese sehe ich mal ähnlich zu WoW Classic Zeiten! Ehrlich die Zeit was Raids anging war die Beste. Raiden war für Progamer, die auch tatsächlich nur durch Gilden klappten. Niemand hat Random regelmäßig 40 Mann organisiert bekommen, so dass Nefarian irgendwann gelegen hätte... Und ehrlich, der Erfolg, als ich das erste mal in einem Raid einen Boss (damals Onyxia) down hatte, war toll. Es dauerte 2 Wochen und war echt toll. Das Problem ist doch nur, wenn es zu leicht wird, meckert jeder, wenn es zu schwer wird, meckern nur wenige - die sind für mich verkraftbar. Denn Casuals werden grade am Start von TOR viel zeit mit Flashpoints für 4 Mann verwenden. Und gut ist dabei dann wie in WoW - erst für Pros, später leichter für Casuals! Es wird entsprechend leichter, weil wenn ein Casual soweit ist, zu raiden, liegt das Equip und der Content vielleicht schon 1 Runde weiter. Erklärung: Progamer ist in BWL und Casual fängt mit MC an. Es wird mehr Raids geben, die MC schaffen und jeder Casual kommt zu seinem Vergnügen. Wann - ist doch unerheblich. Wenn der Anspruch darin liegt, jeden Content zugänglich für alle zu machen, dann doch bitte nicht, dass eine RandomCasualgruppe eine Raidini als erste clear hat.
- Das Spielprinzip grds. - Keine Priolisten, 13 Addons, Gearscore und Mathematik / Theorycrafting, um einen Charakter vernünftig zu spielen. Ehrlich, wenn ich heile, will ich sehen, oder jetzt wirds eng, schnell davorne ne fette Heilung rein... und nicht, oh, ich muss den blauen STein da sockeln, dass sind 1,098% mehr Tempo, dafür dann aber die andere Verzauberung und denn SKill im Tree noch mitnehmen, weil das ja laut Theorycrafting mehr bringt, als mehr Ausdauer zu haben oder sonste was... Ich mag Schwierigkeit anhand mangelnden Equips, mangelnder Erfahrung der Bossmechanik und dann testen, üben, Equip aufbessern und weiter versuchen und nicht rechnen, Skillungen anpassen, (im Arsenal abgucken) oder monatlich neue Guides studieren... Ich will zwar gut sein, aber nicht im RECHNEN sondern in der Reaktionsschnelle, und Entscheidung in einer kritischen Situation das richtige zu tun. zB ... Heile ich den DD und riskiere, den Tank sterben zu lassen, hat dieser noch eine Alternative zum überleben usw...
Ich möchte gerne eine Friendlist haben, mit Menschen, mit denen ich nur auf grund dieses Spiels Kontakt habe, mit denen ich Erfahrungen im Spiel gesammelt habe und denke, dass diese gerne mit mir zusammen spielen und dann Abends nach Feierabend schauen, wer da ist und gemeinsam Spielen und die Herausforderung suchen, etwas zu schaffen.
In WoW bestand das am Ende darin online zu kommen, den Briefkasten zu leeren, weil ich erfolgreich Dinge verkauft hatte und schnell mit den üblichen Vrerdächtigen die Daily zu machen, bevor ich wegen Langeweile bemerkt habe, dass ich wieder im SWTOR-Forum lesen, anstatt WOW zu spielen...
SWTOR hilft mir, WoW zu beenden.
Bedenkt bitte WoW hat sich 6 Jahre lang entwickelt, seit es erschienen ist, davon war vieles gut, vieles Mist. Das schlimmste ist für alle die ich in WoW Kenne: Anonymität wegen Realmpools und DB und der fehlende Storycontent. (nur Dailyquests, Dailyinstanzen, Weeklyraidbosse...)
Liebe Grüße DAMOL | Du hast die Story vermisst? Na dann Sorry.. WOW war voll damit. Aber lesen ist klar vom Vorteil. Warum sollte dann SWTOR was für dich sein? Wirst du vielleicht nicht die zwiswchensquenzen wegmachen und dich nur fragen worüber die Labern? |
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20.04.2011, 03:24
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#585 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? @Damol
Tja leider hast du meine Befürchtungen bestätigt, es wird viele ex Weh oh Weh Spieler geben, die in dem Spiel leben und sich nur damit profilieren wollen, wir haben xy zuerst gelegt , huldigt uns etc.
Raiden soll für Pros sein ( wann ist man ein Pro, 24/7 online und egoistisch veranlagt ? )
und casuals am besten eigene Server mit low Instanzen, damit sie nicht nerven ??
Auch Fun Spieler können raiden und Bosse legen und wenn du es gut findest 6 Stunden in BRT rum zu eiern, na dann herzlichen Glückwunsch, hast dich sicher toll gefühlt.
Ich würde mir wünschen, das viele Leute ihre Minderwertigkeitskomplexe anders ausleben als in MMO´s und mal ne gescheite Therapie machen.
WoW hat soviel Story , das damit ganze Romane voll sind, wenn man nicht lesen kann oder will, tja dann kann Blizz auch nix machen, gegen Ignoranten sind auch Entwickler machtlos.
An sich habe ich auf nette Leute in TOR gehofft, aber wird wohl die gleichen Deppen geben nur das Spiel ist halt ein Anderes, ick freu mir
Wünsche mir so etwas wie eine LOTRO Com, die sind sehr nett |
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20.04.2011, 04:33
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#586 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Was man in jedem Fall von WoW lernen kann ist das Arena's nichts weiter machen als PvP in Dreck zu verwandeln.
Lamercombos die eh keiner anerkennt beherrschen alles und allgemeines PvP wird auch nur noch von der Ausrüstung aus der Arena dominiert.
Wenn ich dran denke wie lange einige Kämpfe seid Abhärtung dauern, bin ich echt überrascht das einige Leute anscheinend echt denken sie wären cool, mächtig und eindrucksvoll und das sie überhaupt Spaß an all dem haben.
Ich will da nicht reingezogen werden, sonst werde ich wohl nie gegen andere Spieler kämpfen, sondern immer nur PvE.
PvP muss schnell, rasant, actionhaltig und stehts unerwartet sein, mit einem Fehler bei der Wahl einer Fähigkeit von enormen Nachteil bishin zum Tod. Eine Sekunde zu spät, du verlierst den Kampf.
Das ist Spannung, daß ist Action, daß regt den Puls an. |
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20.04.2011, 05:11
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#587 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Terohan Du hast die Story vermisst? Na dann Sorry.. WOW war voll damit. Aber lesen ist klar vom Vorteil. Warum sollte dann SWTOR was für dich sein? Wirst du vielleicht nicht die zwiswchensquenzen wegmachen und dich nur fragen worüber die Labern? | Also erstens bin ich SW-Fan und freue mich auf das Sci-Fi-Universum. Bezüglich der vermissten Story in WoW habe ich es denke ich erläutert. Erklär mir zB mal den Sinn, random Inis ala Daily zu machen? Also in einem nachvollziehbaren Storyhintergrund?! Dann frag mal die Leute, warum man Boss X in Ini Y legen sollte? Der Storyhintergrund ist kaum jemandem klar. Recht hast Du, dass es irgendwann im Laufe der zeit mal eine Quast gab, wo der Grund bestimmt auch drin stand - mittlerweile gibts die Quests ja alle am Instanzeneingang, was es noch alberner macht . storybezogen. Und dann gestehe ich natürlich nach 6 Jahren WoW, dass ich tatsächlich nicht mehr jede Quest lese, da es egal ist, warum in diesem Dorf am A der Welt jetzt dahinten 6 Wölfe sterben sollen...
Vielleicht spricht auch nur mein Frust über WoW daraus... Ich freue mich auf SWTOR Zitat:
Zitat von Flusswind @Damol
Tja leider hast du meine Befürchtungen bestätigt, es wird viele ex Weh oh Weh Spieler geben, die in dem Spiel leben und sich nur damit profilieren wollen, wir haben xy zuerst gelegt , huldigt uns etc.
Raiden soll für Pros sein ( wann ist man ein Pro, 24/7 online und egoistisch veranlagt ? )
und casuals am besten eigene Server mit low Instanzen, damit sie nicht nerven ??
Auch Fun Spieler können raiden und Bosse legen und wenn du es gut findest 6 Stunden in BRT rum zu eiern, na dann herzlichen Glückwunsch, hast dich sicher toll gefühlt.
Ich würde mir wünschen, das viele Leute ihre Minderwertigkeitskomplexe anders ausleben als in MMO´s und mal ne gescheite Therapie machen.
WoW hat soviel Story , das damit ganze Romane voll sind, wenn man nicht lesen kann oder will, tja dann kann Blizz auch nix machen, gegen Ignoranten sind auch Entwickler machtlos.
An sich habe ich auf nette Leute in TOR gehofft, aber wird wohl die gleichen Deppen geben nur das Spiel ist halt ein Anderes, ick freu mir
Wünsche mir so etwas wie eine LOTRO Com, die sind sehr nett | Also erstmal wundere ich mich, dass Du auf eine harmonische nette Community hoffst und Dein Post ist voll von Provokationen, Beleidigungen und Interpretationen, die überhaupt nicht so beschrieben wurden von mir... Schade. Dieser Post von Dir könnte im WoW-Forum stehen, da entwickelt sich eine Community so.
Mit Ex-WoWlern solltest Du leben können. Bin mir sicher es werden viele kommen. Die alle über einen Kamm zu scheren ist Dein Fehler. Minderwertigkeitskomplexe?! Mmh. nachdenken ich muss...
6 Stunden BRT?! Du solltest mal denken, was ich da beschreibe... naatürlich steht das in keinem Verhältnis zum Loot, zur Zeit oder meinem RL, aber es war einfach toll, nach der Anstrengung auch etwas zu schaffen, gemeinsam - alle haben durchgehalten und sich gegensetitig motiviert. Dass eine Instanz keine 6 Stunden dauern soll, oder nicht zuschwer sein soll, ist klar, aber man, es lag an unserem Unvermögen, dass wir so lange gebraucht haben, aber es war cool... Auf grund des Erfolgs, der am Ende stand.
Dass ich eien Therapie brauche, sehe ich nicht so, aber Du wirst es wissen, nachdem Du ein paar zeilen von mir kennst
Zum Thema Stoty habe ich oben nochmal was geschrieben... Ein Dorf in ein Land zu klatschen, 7 Quests reinzupacken, wo man 3 mal nacheinander in die selbe Höhle muss, erst Mobs, Dann items danach einen Boss in der Höhel (nicht Inis gemeint) zu töten, 3 Folgequests und immer wieder die selbe Höhle und den Respawn killen, ist Zeit, die der Entwickler da macht, keine tolle Story... Masse statt Klasse ist da mein EIndruck, aber dass diese Masse Romane füllen kann, da hast Du wohl Recht^^
LG Damol |
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20.04.2011, 06:20
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#588 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Damol Also erstmal wundere ich mich, dass Du auf eine harmonische nette Community hoffst und Dein Post ist voll von Provokationen, Beleidigungen und Interpretationen, die überhaupt nicht so beschrieben wurden von mir... Schade. Dieser Post von Dir könnte im WoW-Forum stehen, da entwickelt sich eine Community so. | Da hier derzeit viel weniger Leute aber dafür mit komplett unterschiedlichen Vorstellungen sind, ist die Community hier zur Zeit deutlich schlimmer als es die WoW-Community jemals war.
Und dazu tragen die ganzen "SW:TOR darf nicht wie WoW werden"-Heuler, die jedes Thema an sich reißen in dem die drei Buchstaben vorkommen, maßgeblich zu bei.
Warum können die nicht einfach darauf vertrauen, dass BioWare weiß, was sie tun... Zitat:
Zitat von Xidia Das ist nur kostenlose Werbung. | Du hast selbst einen der Hauptgründe genannt, warum wir recht haben. Ich sage nicht, dass SW:TOR nur für Hardcore-Raider gemacht werden soll - ich hoffe, dass passiert nicht. Ich sage nur, dass SW:TOR eine Elite braucht wenn millionen Spieler länger als ein Jahr motivitiert bleiben sollen. Nischen-MMOs brauchen keine Elite, Triple-A-MMOs schon. Dies ist die wichtigste Erkenntnis aus den MMO-Pleiten der letzten Jahre. |
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20.04.2011, 06:31
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#589 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von BaneCad Also man kann von Blizzard lernen, das Spiel weder für die eine, noch für die andere Spielerschaft zu erstellen, sonder sich schön in die goldene Mitte zu Platzieren, mehr nicht. | Die Frage ist nur, ob SW:TOR dort wirklich richtig platziert ist. Im Kreuzfeuer, wo keine Seite wirklich zufrieden ist. Ich halte es für eine Illusion, wirklich beide Seiten zufrieden zustellen.
Edit:
Mir wäre es am liebsten, wenn SW:TOR zu einem MMO für Star Wars-Fans wird, mit allem was Star Wars ausmacht, so wie z.B. SquareEnix erstes MMO "Final Fantasy XI". Ein MMO im Stil von Final Fantasy was auch für FF-Fans gedacht war. Fern ab vom Einheitsbrei.
Besser ein souveränes Star Wars-Spiel, als ein gescheiteter Versuch das zu liefern, was beide Seiten zufrieden stellt nur damit endlich Blizzards WoW "ersetzt" wurde. |
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20.04.2011, 07:43
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#590 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Damol, tut mir leid wenn es zu provokativ geschrieben ist, aber leider scheinst du das Klischee des weh oh weh Spielers zu erfüllen. Hiermit mal eine Entschuldigung an Dich.
Und Weh oh Weh ist kein schlechtes Spiel, aber die permanenten Vergleiche nerven einfach - Ja, ich kenne den Threadtitel
Elite ? Normalerweise muss ich mich gleich übergeben wenn ich das Wort Elite lese, aber diesmal frage ich einfach mal nach, was genau macht denn eine Elite in TOR so elitär ?? Oder was genau macht dich dann elitär, würde mich interessieren.
Das sind aber nicht diese elitären Leute die mit rar Mounts stundenlang vor einer Bank posieren ???
Was kann man aus Weh oh Weh nun lernen, ein MMO ab 18 wäre gut, oder zumindest Server, gerne auch noch älter.
Aber halt mal, MUß man überhaupt aus WoW lernen ??? ich denke nicht .
Bioware hat immer einen sehr guten Job gemacht und wird sicher ein Spiel bringen das die Star Wars Fans zueinander führt. In diesem Sinne, horidoh |
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20.04.2011, 07:55
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#591 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? WoW hat einige gute Spielelemente.
Die Instanzen zu Klassikzeiten waren sehr gut gemacht und da gab es keinen Hardecoremodus Dennoch hatten diese einen recht angenehmen Anspruch an die Spieler gestellt (z.b. Scholomance, Stratholm, usw.).
Die Raidinstanzen bzw. BWL damals war halt zunächst das Einzige, was für grössere Spielergruppen gedacht war.
Nur, soweit ich mich erinnern kann, hat das in meinem Spielerumfeld nicht so eine große Kluft zwischen den Spielern erzeugt. Mir war es egal, ob einige Gilden diesen Kontent genutzt haben, er war nicht notwendig, um ausreichend Spielspaß zu haben.
Das 1. Addon BC hat mir auch noch sehr gut gefallen. Die Standartinis waren z.T auch recht knackig, die Gebiete waren schön struktuiert.
Nur wurde dort bereits ein Fehler gemacht, den Blizz vermutlich nie so bedacht hatte, die Einführung von Flugmounts. Sicherlich war das, oberflächlich betrachtet, eine schöne Sache, zerstörte jedoch einiges am Spielverhalten insbesondere auf PvP-Servern.
Vor den Flugmounts gab es häufiger Begegnungen und Scharmützel mit der anderen Fraktion, was sich bis zum jetzigen Zeitpunkt immer weiter reduzierte.
Durch die Einführung des Dungeonbrowser, erfolgte die absolute Vereinfachung und Anonymisierung. Es rief die Spieler auf die Bildfläche, die dann ihre ganz eigene soziale Kommponente eibrachten. Es war der Weg frei für Beleidigungen oder einfach mal die Gruppe leaven, weil alles Idioten sind.
Vorher gab es das in dem Umfang nicht, da alles Serverintern verlief.
Weiterhin weiß Blizz offensichtlich nicht, wie sie sich drehen und wenden sollen.
Die bestehenden Instanzen in dem aktuellen Addon waren am Anfang schon angenehm zu spielen. Nicht extrem schwierig, auch nicht zu einfach. Da Blizz aber anscheinend jedem alles ermöglichen möchte, wurden zahlreiche Schwierigkeiten (obwohl eigentlich kaum welche vorhanden waren) entfernt.
Ich erhoffe mir daher von TOR, dass es keine anonymisierte Gruppenbildung ala DF geben wird und mehr auf die serverinterne Interaktion mit Spielern abgezielt wird.
Recht anspruchsvolle Instanzen ohne HC-Modus, wie z.B. WoW-Classic. Raids wären mir recht egal und stören das Spielgeschehen eher weniger (ich würde mir wohl nicht die Zeit dafür nehmen, evtl. nur mal zum reingucken, mehr aber auch nicht).
Ein Crafting, welches es ermöglicht, auch Gegenstände herzustellen, die in ihrer Wertigkeit im Bereich der bestmöglich zu erspielenden Items sind.
Dabei Items nicht die extreme Wertigkeit und auch Verfall wie in WoW zukommen lassen. Individuelle Charanpassung durch diverse, über der eigentlichen anzeigbaren Ausrüstung, Gegenstände.
Somit könnten viele unterschiedliche Spielernaturen angesprochen werden:
Spieler mit wenig Zeit haben die Möglichkeit, Instanzen --> Flaspoints zu bestreiten (man sollte jedoch nicht erwarten können, mit 1-2 Std. Spielzeit, alle Instanzen in diesem Zeitraum efolgreich abschließen zu können)
Durch die Wertigkeit der Craftitems wären für Nichtraider oder Spieler mit wenig Zeit, 'gute' Items zugänglich.
Raider könnten sich der Herausforderung stellen.
Durch serverinterne Gruppenbeschränkung, würden weniger sozialagierende 'Mitmenschen' nicht mehr so einfach in der Anonymität verschwinden können, was der Com zugute käme.
Das wäre für mich im Groben, was man aus WoW lernen könnte, bzw. wie sich für mich das Spiel darstellen sollte. |
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20.04.2011, 08:25
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#592 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Malgorit WoW hat einige gute Spielelemente.
Die Instanzen zu Klassikzeiten waren sehr gut gemacht und da gab es keinen Hardecoremodus Dennoch hatten diese einen recht angenehmen Anspruch an die Spieler gestellt (z.b. Scholomance, Stratholm, usw.).
Die Raidinstanzen bzw. BWL damals war halt zunächst das Einzige, was für grössere Spielergruppen gedacht war.
Nur, soweit ich mich erinnern kann, hat das in meinem Spielerumfeld nicht so eine große Kluft zwischen den Spielern erzeugt. Mir war es egal, ob einige Gilden diesen Kontent genutzt haben, er war nicht notwendig, um ausreichend Spielspaß zu haben.
Das 1. Addon BC hat mir auch noch sehr gut gefallen. Die Standartinis waren z.T auch recht knackig, die Gebiete waren schön struktuiert.
Nur wurde dort bereits ein Fehler gemacht, den Blizz vermutlich nie so bedacht hatte, die Einführung von Flugmounts. Sicherlich war das, oberflächlich betrachtet, eine schöne Sache, zerstörte jedoch einiges am Spielverhalten insbesondere auf PvP-Servern.
Vor den Flugmounts gab es häufiger Begegnungen und Scharmützel mit der anderen Fraktion, was sich bis zum jetzigen Zeitpunkt immer weiter reduzierte.
Durch die Einführung des Dungeonbrowser, erfolgte die absolute Vereinfachung und Anonymisierung. Es rief die Spieler auf die Bildfläche, die dann ihre ganz eigene soziale Kommponente eibrachten. Es war der Weg frei für Beleidigungen oder einfach mal die Gruppe leaven, weil alles Idioten sind.
Vorher gab es das in dem Umfang nicht, da alles Serverintern verlief.
Weiterhin weiß Blizz offensichtlich nicht, wie sie sich drehen und wenden sollen.
Die bestehenden Instanzen in dem aktuellen Addon waren am Anfang schon angenehm zu spielen. Nicht extrem schwierig, auch nicht zu einfach. Da Blizz aber anscheinend jedem alles ermöglichen möchte, wurden zahlreiche Schwierigkeiten (obwohl eigentlich kaum welche vorhanden waren) entfernt.
Ich erhoffe mir daher von TOR, dass es keine anonymisierte Gruppenbildung ala DF geben wird und mehr auf die serverinterne Interaktion mit Spielern abgezielt wird.
Recht anspruchsvolle Instanzen ohne HC-Modus, wie z.B. WoW-Classic. Raids wären mir recht egal und stören das Spielgeschehen eher weniger (ich würde mir wohl nicht die Zeit dafür nehmen, evtl. nur mal zum reingucken, mehr aber auch nicht).
Ein Crafting, welches es ermöglicht, auch Gegenstände herzustellen, die in ihrer Wertigkeit im Bereich der bestmöglich zu erspielenden Items sind.
Dabei Items nicht die extreme Wertigkeit und auch Verfall wie in WoW zukommen lassen. Individuelle Charanpassung durch diverse, über der eigentlichen anzeigbaren Ausrüstung, Gegenstände.
Somit könnten viele unterschiedliche Spielernaturen angesprochen werden:
Spieler mit wenig Zeit haben die Möglichkeit, Instanzen --> Flaspoints zu bestreiten (man sollte jedoch nicht erwarten können, mit 1-2 Std. Spielzeit, alle Instanzen in diesem Zeitraum efolgreich abschließen zu können)
Durch die Wertigkeit der Craftitems wären für Nichtraider oder Spieler mit wenig Zeit, 'gute' Items zugänglich.
Raider könnten sich der Herausforderung stellen.
Durch serverinterne Gruppenbeschränkung, würden weniger sozialagierende 'Mitmenschen' nicht mehr so einfach in der Anonymität verschwinden können, was der Com zugute käme.
Das wäre für mich im Groben, was man aus WoW lernen könnte, bzw. wie sich für mich das Spiel darstellen sollte. | Wo soll ich unterschreiben ?
lg
Sebastian |
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20.04.2011, 08:28
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#593 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Flusswind Elite ? Normalerweise muss ich mich gleich übergeben wenn ich das Wort Elite lese, aber diesmal frage ich einfach mal nach, was genau macht denn eine Elite in TOR so elitär ?? Oder was genau macht dich dann elitär, würde mich interessieren.
Das sind aber nicht diese elitären Leute die mit rar Mounts stundenlang vor einer Bank posieren ??? | Profi-Fußballer sind die Elite unter den Fußballern, Formel 1 Fahrer die Elite des Motorsports, Minister die Elite der Politik, die Hollywood-Stars die Elite der Schauspieler. Es sind Vorbilder oder einfach nur Werbeträger. Aber in jedem Fall erzeugen sie Interesse. Es geht hier nicht um elitäre Eigenschaften/Personen.
In MMOs sind dies eben die erfolgreichsten Raidgilden, die besten PvPler, oder die kreativsten Künstler. Alle 3 Gruppen muss ein MMO heutzutage eben auch anziehen, wenn es massentauglich und damit extrem erfolgreich sein möchte. Zitat:
Zitat von Flusswind Aber halt mal, MUß man überhaupt aus WoW lernen ??? ich denke nicht . | Jedes MMO muss von jedem anderen MMO lernen damit sich das Genre weiterentwickeln kann. SW:TOR muss UNBEDINGT von WoW lernen, damit es nicht die gleichen Fehler macht.
Von WoW zu lernen bedeutet ja, dass man eben nicht einfach Features kopiert. Sondern, dass man sich genau anschaut aus welchem Grund es dieses und jenes Feature in WoW gibt, und wie man es besser machen kann.
Zum Beispiel das Begleiter-System. Dies ist ein langjähriges Merkmal von BioWare spielen. Für SW:TOR haben sie es so weiterentwickelt, dass es mehrere Probleme von WoW. |
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20.04.2011, 08:58
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#594 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Kelremar Profi-Fußballer sind die Elite unter den Fußballern, Formel 1 Fahrer die Elite des Motorsports, Minister die Elite der Politik, die Hollywood-Stars die Elite der Schauspieler. Es sind Vorbilder oder einfach nur Werbeträger. Aber in jedem Fall erzeugen sie Interesse. Es geht hier nicht um elitäre Eigenschaften/Personen.
In MMOs sind dies eben die erfolgreichsten Raidgilden, die besten PvPler, oder die kreativsten Künstler. Alle 3 Gruppen muss ein MMO heutzutage eben auch anziehen, wenn es massentauglich und damit extrem erfolgreich sein möchte. | Ich sehe keine begründete Notwendigkeit darin, dass TOR diese elitären Raidgilden, PVP-Spieler usw. benötigt, um erfolgreich zu sein.
WoW spiele ich bereits seit Klassikzeiten (habe zur Veröffentlichung von Lichking bis zum Erscheinen des jetzigen Addons pausiert).
Sicherlich waren einem große Gilden bekannt. Nur sind diese nur aufgefallen, weil sie zahlreich vertreten waren. Deren Erfolge haben mich wenig beeinflusst und auch in meinem Bekanntenkreis waren sicherlich Gilden, die diverse 'Erfolge' verbuchen konnten, namentlich bekannt, haben aber auch auf diese keinen Einfluss ausgeübt.
Was für mich wichtig war, man begegnete sich des Öfteren im PvP (sowohl offenem World-PvP, als auch im instanzierten BG) und daher kannte man diverse Spieler der gegnerischen und auch eigenen Fraktion namentlich.
Da waren sicherlich gute Spieler dabei, die haben aber genausowenig darauf Einfluss gehabt, dass ich das Spiel spiele, sondern eher berrichert, weil man sich 'kannte'.
Grundsätzlich bin ich nur auf Empfehlung eines Bekannten an WoW geraten. Mal ehrlich, wieviele potenzielle Spieler besuchen zunächst die Hersteller-/Fanseiten und informieren sich darüber, welche 'extrem guten' Raidgilden/ 'mächtigsten' PvPler dieses Spiel spielen?
Potenzielle Spieler haben doch wohl mehr Interesse daran, welche Möglichkeiten einem geboten werden und diese deren Vorstellungen von einem Mmorpg am nächsten kommen. Evtl. informieren sich diese noch im Forum, wie die Com das Spiel bzw. die Features bewertet oder sich die Performance darstellt usw. |
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20.04.2011, 09:29
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#595 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Wäre mein Argument so offensichtlich einleuchtend, dann wären die anderen Entwickler auch darauf gekommen, sind sie aber ja nicht. Erst deren Versagen darin ihre Spieler zu halten hat viele dazu gebracht intensiver über die Ursachen nachzudenken, so auch mich.
Die Frage ist: Wie kann ich die Spieler dazu bringen auch 1 Jahr nach Release noch zahlender Kunde zu bleiben? Und noch interessanter: Wie kann ich die Spieler davon abhalten, irgendwann wieder zu WoW zurückzukehren? Bei der Frage spielt auch (neben einigen anderen Punkten) eine aktive, kontroverse, komplexe Community eine große Rolle, und zu der gehört eben eine "Elite" dazu.
Durch das Star Wars Franchise benötigt TOR keine Elite um erfolgreich zu sein. Aber es muss auch eine Elite ansprechen um die WoW-Spieler dauerhaft von WoW abzubringen und dadruch zum neuen Branchenprimus zu werden. |
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20.04.2011, 09:49
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#596 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Malgorit Ein Crafting, welches es ermöglicht, auch Gegenstände herzustellen, die in ihrer Wertigkeit im Bereich der bestmöglich zu erspielenden Items sind. | Denn drunter tut es ja keiner mehr - es muss immer und in allen Bereichen jeder das Bestmögliche bekommen, sonst ist die Tätigkeit vollkommen uninteressant. Wenns dann soweit ist, dass auch jeder für alles das Beste bekommt merkt man dann, dass es das Gleiche ist als wenn jeder garnichts bekommen hätte... |
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20.04.2011, 09:51
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#597 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Stimme Kelremar teilweise zu, denn eine "Elite" kann durchaus förderlich sein. Zu sehen was andere schon erreicht haben und ich noch erreichen kann ist sicher für einige motivierend.
Ich behaupte einfach mal:
Wäre mit Classic ein Dungeonfinder, wie wir ihn heute kennen, im Spiel gewesen, dann hätte WoW nie diesen Status erreichen bzw. halten können.
Über einen sehr langen Zeitraum hin war ein Server eine geschlossene Community in der immerwieder Leute besonders "bekannt" wurden.
Sei es diejenigen die im PVE am weitesten im Progress waren oder diejenigen, welche im PVP die höchsten Ränger erklommen haben.
Zudem kannte man sehr viele Spieler auch außerhalb der Gilde, mit welchen man Erfahrungen teilte.
Freundeslisten waren meist prall gefüllt und man hatte immer jemanden mit dem man Quests anging oder einfach nur chattet.
Die Community verhielt sich komplett anders als heute. Das lag auch an der geringeren Anonymität die auf so einem Server herschte.
Gildenleiter tauschten sich über Bewerber aus, zumindest im oberen Progress. Wenn jemand Mist baute und sich oft daneben benommen hat, dann wusste man dies.
Mit Einführung der ganzen "Nebenverdienste" für Blizzard, wurde die Community zusehends "schlechter".
Die Krone des ganzen war dann der Dungeonfinder, mit welchem sich jeder aufführen kann wie er will und einen Scheiss drauf gibt was andere von einem halten. Es gibt für solche Spieler einfach keinen Grund sich an irgendwas zu halten oder Rücksicht auf andere zu nehmen, weil man eh in der Anonymität verschwindet.
Was ich mit dem ganzen Text sagen will:
Es sind doch die Momente in einem MMO, die man mit anderen teilt und sich gerne erinnert, welche uns noch zusätzlich "binden".
Spieler XY den man in Maraudon kennenlernte, danach öfter zusammenspielte und viele schöne Momente erlebte.
Aus vielen Mitspielern wurden "Ingame"-Freunde, manche auch zu richtigen Freunden mit denen man zusammen im Urlaub war.
All dies bindet uns an einem Spiel mit dem wir soviele schöne Erinnerungen haben.
Dies muss Bioware hinbekommen, eine Community die aufeinander zugehen muss, um etwas zu erreichen, sie in eine Bahn lenken wo Spieler sich wieder "kennenlernen" müssen.
Je mehr solche "Bindungen" entstehen, desto mehr Spieler werden sich in SWTOR "ansiedeln".
lg
Sebastian |
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20.04.2011, 10:01
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#598 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Es ist ja auch nichts gegen eine sogenannte 'Elite' einzuwenden und ich stehe ihr auch nicht negativ gegenüber, nur sie wird nicht benötigt.
Ich denke nicht, dass die Mehrheit der WoW-Spieler ein derart ausgeprägtes Verlangen nach diesen 'Elitegamern' hegt, oder als Ziel für ihren spielerischen Erfolg sehen. Weiterhin ist auch in mehreren Beiträgen und auch irgendwo in diesem aufgeführt/zitiert worden, dass BW nicht auf diesen Spielerkreis abzielt bzw. diesen als erforderlich erachtet, um ihrem Spiel Erfolg zuzumessen. |
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20.04.2011, 10:12
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#599 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Nertok Was ich mit dem ganzen Text sagen will:
Es sind doch die Momente in einem MMO, die man mit anderen teilt und sich gerne erinnert, welche uns noch zusätzlich "binden".
Spieler XY den man in Maraudon kennenlernte, danach öfter zusammenspielte und viele schöne Momente erlebte.
Aus vielen Mitspielern wurden "Ingame"-Freunde, manche auch zu richtigen Freunden mit denen man zusammen im Urlaub war.
All dies bindet uns an einem Spiel mit dem wir soviele schöne Erinnerungen haben.
Dies muss Bioware hinbekommen, eine Community die aufeinander zugehen muss, um etwas zu erreichen, sie in eine Bahn lenken wo Spieler sich wieder "kennenlernen" müssen.
Je mehr solche "Bindungen" entstehen, desto mehr Spieler werden sich in SWTOR "ansiedeln".
lg
Sebastian | Genau solche Sachen binden viele Spieler, hoffe ich zumindest.
Vielleicht bin ich mit meinen knapp 41 Lenzen auch mit anderen sozialen Werten aufgewachsen bzw. habe in einer, für heutige Maßstäbe, 'veralterten' MMORPG-Zeit meinen Start gehabt, für die heute kein Platz mehr vorhanden ist.
Dementsprechend legt die heutige Spielergeneration evtl. keinen Wert auf deratige soziale Komponenten und empfindet dieses als unnütze Zeitverschwendung, weil diese keinen 'Erfolg' darstellen |
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20.04.2011, 10:18
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#600 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Malgorit Weiterhin ist auch in mehreren Beiträgen und auch irgendwo in diesem aufgeführt/zitiert worden, dass BW nicht auf diesen Spielerkreis abzielt bzw. diesen als erforderlich erachtet, um ihrem Spiel Erfolg zuzumessen. | Genau darum gehts ja: Das waren leichtfertige Aussagen von Daniel Erickson, den man ja eher als Hardcore-RPler bezeichnen kann. Aber selbst er wiederholt dies nicht, sondern redet mittlerweile deutlich diplomatischer davon, dass das Spiel für alle sein sein wird, solange sie sich irgendwie für die Story begeistern können.
Seit seiner ersten Aussage ist viel passiert. Es wurde Mythic (DAoC/Warhammer Online) von EA gekauft und in BioWare eingeglidert, weitere MMOs sind deutlich hinter ihren Erwartungen geblieben. Es konnte immer noch kein MMO auch nur in die Nähe von WoW gelangen was die Spielerzahlen in den USA und Europa angeht. EA hat den Druck auf SW:TOR erhöht und preist es als ihr Vorzeige-MMO an, dass endlich die starke Dominanz von WoW brechen wird.
Was kann man also von WoW lernen?
Wenn man gleichermaßen erfolgreich sein will muss man alle Spielergruppen bedienen die auch WoW bedient damit sich eine ähnlich komplexe Community bilden kann.
Es muss sowohl Hardcore als auch Casual sein, nur hoffentlich nicht an den gleichen Stellen. |
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