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Alt 18.12.2009, 15:43   #26
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Zitat:
Zitat von Norru
Edit: Ausserdem glaube ich, dass wir gute Chancen haben. Gerade durch die Clonewars Serie dürfte Kit Fisto
etwas populärer geworden sein. *zu Bioware rüberschiel*
Das war auch mit Abstand die beste Folge.
Naja aber ich finde, die Serie sollte mehr die Ratsmitglieder beleuchten und weniger den Sunnyboy mit seinem nervenden Padawa(h)n.
Es gibt zwar einige, die so am Rande mal ne Episode kriegen, aber ich würd gern mehr über die erfahren.

Achja: langsam wird's ein bisschen Offtopic, oder nicht?
 
Alt 19.12.2009, 16:19   #27
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Stimmt

Langsam wird es sehr Off-Topic. Von daher würde ich gerne wieder ermöglichen, dass ein neues Thema angeschnitten werden kann. Grundsätzlich denke ich sind genug Ideen für das vorhergehende Thema ausgesprochen worden, oder?

Sagt bescheid.

Gruss

Euer Onkel Norru
 
Alt 19.12.2009, 16:48   #28
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Also gut, dann hab ich auch mal was.

Norru wollte wissen, wie die Jedi an ihre Jünglinge kommen.
Aber wie sieht es mit den Sith aus?

Wie rekrutieren die Sith ihre Leute? Und wie bilden sie sie aus? Wie führt man ein unbedarftes Kind an einen solchen Hass heran? Wie bringt man so jemandem bei, andere mutwillig zu töten?

Ich finde, das wäre wichtig zu wissen, um sich eine Vorgeschichte zu einem Sith zu bauen.
 
Alt 19.12.2009, 17:05   #29
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Ist es nicht so das die Sith ihre Jünglinge entführen?

Man ist ja erstmals ein Sklave bei dennen.

hmm.. sagt wenn ich mich irre

Syhk
 
Alt 19.12.2009, 19:08   #30
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Ich glaube die zarte Seele eines Kindes zu versauen ist nicht so schwer. Leider. Aber ich denke ich fange mit meinem Ansatz woanders an.

Grundsätzlich würde ich behaupten, dass sich die Sith nicht so blöde haben wie die Jedi, wenn es um das "Rekrutierungsalter" geht. Im Gegenteil. Ich kann mir vorstellen, dass es für die Sith sogar einfacher ist, wenn sie jemanden finden der ungefähr Lukes Alter in Episode IV hat. Denn bis dahin dürfte der übliche menschliche Wahnsinn soweit in dem zukünftigen Schüler getobt haben, dass es ziemlich einfach sein dürfte ihm die falschen Gedanken einzupflanzen. Wir kennen alle die Habgier der Menschen. Ich würd mal behaupten niemand ist komplett davon verschont geblieben.

Wenn es darum geht Kinder zu finden, dann kann ich mir gut vorstellen, dass die Praxis unter anderem so aussehen könnte, wie sie uns Vader in The Force Unleashed zeigt. Der Sith entdeckt ein machtsensitives Kind, tötet die Eltern und nimmt es mit. Und Schwupp: Schon hat das Kind das erste Trauma. Man macht dem Kind falsche Versprechen von wiederkehrenden Eltern oder man legt den Tod der Eltern so aus, dass Jedi sie geschlachtet haben (ein Feindbild schaffen).

Vermutlich basiert die darauffolgende Ausbildung auf Erniedrigung, (seelischer und physischer) Qual, gebrochenen Versprechungen und dem einbläuen von Parolen. So ziemlich alles womit man jeden normalen Menschen in unserer landläufigen Anschauung von gesundem Menschenverstand, Gut und Böse sowie Menschenwürde versaut.

Wenn man sich Anakin und Sidious anschaut ist es ja nicht anders. Er macht ihm falsche Versprechen, tischt ihm Lügen auf, untergräbt seinen Glauben an das Gute in den Jedi, bringt ihn dadurch dazu seinem Zorn ungezügelt freien Lauf zu lassen, worauf er seine Frau verletzt. Diese verliert den Lebenswillen und stirbt. Sidious behauptet jedoch, dass Vader sie selber getötet hätte, worauf der Hass auf sich selber wächst und dadurch auch seine Macht.

Alles in allem habe ich vom Weg der Sith ihre Schüler zu bekommen und sie auszubilden einen relativ perversen Eindruck. Schliesslich macht den durchschnittlichen Sith aus, dass er ein seelisches Wrack ist. Sei das nun weil er einen Hass in sich trägt, weil er Angst/Panik schiebt oder warum auch immer.

So sehe zumindest ich das.

Liebe Grüsse

Euer Onkel Norru
 
Alt 20.12.2009, 03:50   #31
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Ok, dem kann ich mich so ziemlich 100%ig anschließen.
Aber, was mich jetzt noch wundert, ist, wie wird man von einem Tier, wie Darth Maul, zu einem der "fortgeschrittenen" Sith, wie Dooku oder Palpatine selbst, die ihre Gefühle wieder unter Kontrolle haben?
Ich meine, ich habe ein relativ schlechtes Bild von den Sith, weil die jüngeren Sith meist ein Bild von nahezu perfekter Dummheit verkörpern, dass es schon unglaublich ist, wenn sie jemals so alt werden, wie einer der beiden genannten, und wieder zur Besinnung kommen.
 
Alt 20.12.2009, 12:51   #32
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Ich glaube jetzt sollten wir das etwas differenzierter anschauen. Vorab möchte ich anmerken, dass mein Wissen über das ganze Thema 1. nicht das Ende jeder Weisheit ist und 2. vermutlich auch nicht 100% korrekt. Ich möchte auch nicht pfannenfertige Lösungen anbieten, sondern verständlich machen, wie ich es sehe bzw. auffasse und auslege.

Du hast natürlich Recht. Die Selbstbeherrschung von Dooku oder Palpatine reicht eigentlich schon fast an die eines Jedi heran. Und jetzt kommt mein erstes ABER

Aber, Dooku war ein Jedi. Er war schon ein Jedimeister und reifer Mann, als als sich Palpatine bereits Jahre vor der Schlacht um Naboo (war glaub ich ca. 30 Jahre vor Yavin) an ihn rangemacht hat. Daher hatte er natürlich eine gewisse Selbstdisziplin, die vermutlich etwas vom Wenigen ist, das von der Jedi-Ausbildung übrig bleibt, wenn man sich den Sith zuwendet. Anakin ist da eine Ausnahme für mich, da er meines Erachtens noch nie wirklich über Selbstbeherrschung verfügte. Er selbst hatte einige Bedenken gegenüber dem Orden der Jedi, so dass Palpatine eigentlich nur noch das übrige tun musste, um ihn vollends davon abzubringen und ihn auf seine Seite zu ziehen. Das geschah dann auch nach Qui-Gon Jinns Tod. Dooku wollte meines Wissens nach sogar "den zweiten Sith" (Yoda: "Immer zu zweit sie sind. Keiner mehr, keiner weniger. Ein Meister und ein Schüler.") suchen und vernichten, kam aber dann zum Schluss, dass es auch dann nicht das Gefühl in seinem Innern beseitigen würde. Ich nehme an, das waren dann schon die fortgeschrittenen Gefühle der dunklen Seite.



Jetzt möchte ich mich dem Verhältnis "Maul - Sidious" zuwenden.

Maul wurde als kleines Kind von Sidious entführt, den Eltern weggenommen, was auch immer und seine Ausbildung war alles andere als ein Pappenstiel. Soweit ich weiss wurde jedes Zeichen von Schwäche, jeder Fehler aufs schwerste von Sidious bestraft und jedes Zeichen von Güte oder gutem Willen wurde mit Grausamkeit beantwortet. Sidious hat Mauls komplette (rote) Haut mit schwarzen Sithtatoos bedeckt. Ich selbst habe keine, aber man hört ja immer wieder wie sau-weh das tun soll. Sidious hat also alles getan, was er konnte um Maul in eine von purem Hass getriebene Killermaschine und zu einem Werkzeug der dunklen Seite zu machen. Ich würde also behaupten, dass Sidious absichtlich eher die Instinkte und die animalischen Triebe von Maul gefördert hat, und weniger seine Verschlagenheit und Durchtriebenheit.

Ich habe mal in einer Abhandlung über Comics (ja, sowas lese ich hin und wieder) etwas gelesen, das dann ebenfalls in einer abgewandelten Form im Film "Unbreakable" gesagt wurde. Kam im übrigen erst letztens im Fernsehen. Im Film geht es ums Thema "Comic-Superheld" kann ich jedem nur wärmstens Empfehlen. Faszinierender Film. Es gibt zwei Arten von Bösewichten. Es gibt den Krieger, der den Helden mit seiner puren Kraft und seiner erschreckenden Erscheinung bekämpft. Und es gibt den durchtriebenen, gerissenen Schurken. Er ist der gefährlichere, weil er den Helden mit seinem Geist und seiner List bekämpft. Und genau das bringt mich jetzt zu Sidious.

Sidious ist für mich die Verkörperung des Letzteren. Er manipuliert die Verbündeten der Helden, zettelt einen Krieg zwischen zwei Seiten an, die er beide führt, er bearbeitet einen Helden der Republik mit Worten, bis dieser sich seiner Sache anschliesst. So ein Mensch würde den Teufel tun und jemanden zu dem machen, was er selber ist. Warum sollte er auch? Er ist selber das Produkt dieses Fehlers. Darth Plagueis war soweit ich weiss Sidious sehr ähnlich. Er brachte ihm bei was er wusste, und wurde dann von seinem Schüler ermordet. Sidious schätze ich so ein, dass er nie jemanden dulden würde, der ihm ernsthaft gefährlich werden könnte. Maul war - wie du bereits sagtest - ein Tier. So einer würde es nie mit der Durchtriebenheit von Sidious aufnehmen können, selbst bei Mauls exzellenten Fechtkünsten. Vader wiederum war emotional und seelisch dermassen kaputt, dass er nicht einmal daran gedacht hat, irgendwann den Imperator wirklich besiegen zu können (auch wenn es in The Force unleashed anders aussieht. Dort stellt sich am Ende ja auch wieder heraus wer der Meister und wer der Schüler ist).

Persönlich glaube ich, dass es der "Fehler" des Sithlords ist, der seinen Schüler dazu bringt ein Niveau (nicht unbedingt was die Power angeht, eher die Denkweise) wie Sidious zu erreichen, eine solche Durchtriebenheit zu entwickeln und am Ende von ihm verraten zu werden. Allerdings scheint es zumindest so, dass lediglich diese Art von Sith wirklich überlebensfähig ist, da die andere als Kanonenfutter - und wie du ebenfalls sagtest, weil sie irgendwie dämlich oder naiv o.Ä. sind - zu Füssen eines Jedi enden. Auf SWTOR übertragen sieht es ja tatsächlich so aus, dass sich der Sith Krieger eher wie eines dieser Tiere und der Inquisitor eher wie ein kleiner Sidious spielen wird (Welcher dafür ja auch Pate stand). Und vom Krieger sagt BW ja selber, dass sie die Soldaten des Sith Imperiums sind. Und Soldaten haben die unangnehme Eigenschaft, dass sie im Gefecht drauf gehen.

Ich hoffe ich konnte meine Gedanken dazu sauber zum Ausdruck bringen und dir vielleicht etwas helfen.

Liebe Grüsse

Euer Onkel Norru
 
Alt 20.12.2009, 13:43   #33
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Ich würde es sehr schade finden, wenn ein Sithkrieger von vorn herein auf Tier aufgebaut ist. Wäre für mich ähnlich wie die KotOR Teile. Wenn man da einen dunklen Char spielen will, ist man quasi gezwungen, dumm zu sein. Man muss immer eine feindselige Antwort geben. Wehe, man tut das nicht und nutzt mal seine Verbündeten, ohne ihnen gleich an den Kopf zu werfen, wie nutzlos sie sind, dafür könnte es schon helle Punkte geben.

Aber naja, zum Thema:

Für mich macht es halt den Eindruck, als wäre das so die gängige Evolution eines Sith: Erstmal lernt man, seinen Gefühlen immer freien Lauf zu lassen, immer alles, egal wie die Chancen stehen, ablehnen/vernichten. Bis man dann wiederum lernt, seine Gefühle wieder zu beherrschen, wie eben Sidious es tut.
Dooku hatte das Glück, wie du bereits sagtest, vorher schon eine gewisse Kontrolle über seine Gefühle von den Jedi zu lernen. Sidious ist mit Verschlagenheit aufgewachsen, weil sein Meister ihn darin gelehrt hat.
Aber irgendwie gibt es weitaus mehr "Tiere", als durchtriebene Lords. Liegt das nur daran, dass einige wenige Lords sich jeweils mehrere Werkzeuge erschaffen wollen?

Achso, ich wollte das Thema Sithschüler jetzt nicht nur nach deiner Antwort beenden, ich wollte nur diesen Zusatz in den Raum werfen. Es kann natürlich jeder noch seinen Senf zu den Schülern abgeben, wie es ihm beliebt.
 
Alt 20.12.2009, 15:35   #34
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Ich könnte mir sogar vorstellen, dass ein "Anwärter" der Jedi in einen Kampf mit einem sith gerät, weil nich alle Anwärter auch Padawan werden dürfen, und wenn sie versagen, dann dürfen sie irgentwelche arbeit als Bauer oder Heiler leisten. Dabei behalten sie aber soweit ich weiß ihr Lightsaber Warum nicht also ein angriff eines Sith (wobei sith ja nicht nur dunkle jedi sind) oder auch mehr auf einen ablegen planeten, wo anwärter die "versagt" haben abgesetzt werden.
 
Alt 22.12.2009, 16:28   #35
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Ich an deiner Stelle würde mir über die Sache mit dem Tier keine Gedanken machen. Beim Sith-Walkthrough gab es ja auch zwei Versionen. In einer Präsentation wurde bei der Szene auf dem Schlachtkreuzer des Imperiums der abtrünnige Captain getötet, in einer anderen wurde er am Leben gelassen. Wirklich gut waren wohl beide Aktionen nicht, da der Captain in der Version in der er überlebte danach vermutlich vor ein Erschiessungskommando gestellt wurde. Von daher seh ich das optimistisch, dass du nicht wie ein schlachtendes, mordendes und blutrünstiges Monster durch die Galaxis ziehen musst.

Liebe Grüsse

Dein Onkel Norru
 
Alt 22.12.2009, 17:36   #36
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Mag sein, dass die Entscheidung, ihn am Leben zu lassen, auch nicht sooo nett war, allerdings gab es dafür helle Punkte ..
In dieser Entscheidung speziell sehe ich auch nicht so das Problem, es ist ja nicht so, dass man im Blutrausch das ganze Schiff leerfegt, sondern "nur" den Captain, als Exempel quasi. Wenn es sich so das ganze Spiel durchzieht, dann bin ich zufrieden.
Bei KotOR musste man allerdings sogar zu seinen Gefährten auf's Äußerste unfreundlich sein, damit man böse bleiben kann. Das ist .. gelinde gesagt, ziemlich dämlich.
 
Alt 22.12.2009, 22:59   #37
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Zitat:
Zitat von Daidalus
Bei KotOR musste man allerdings sogar zu seinen Gefährten auf's Äußerste unfreundlich sein, damit man böse bleiben kann. Das ist .. gelinde gesagt, ziemlich dämlich.
Ich geb offen zu, dass ich Kotor nie gespielt hab und ich momentan echt Probleme hab bei uns ein Exemplar zu finden. Allerdings entwickelt sich nicht nur die Community sondern auch Bioware, von daher glaube ich, dass sich das ändern wird. Zumal die Sith ja nicht unfreundlich sind. Ich behaupte mal sie sind "arschig".

Back to topic:

Zitat:
Zitat von Daidalus
Aber irgendwie gibt es weitaus mehr "Tiere", als durchtriebene Lords. Liegt das nur daran, dass einige wenige Lords sich jeweils mehrere Werkzeuge erschaffen wollen?
Wie ich bereits angetönt habe, glaube ich, dass die Sith Lords (nennen wir die Chefetage mal so) nicht so dumm sind und absichtlich jemanden an ihre Macht heran kommen lassen. "Einer der die Macht verkörpert, einer der sie begehrt." Ich finde das ist sehr bezeichnend. Der der die Macht hat, will sie nicht verlieren, und der der sie will, wird alles tun um sie zu bekommen. Das führt wohl oder übel nur über Leichen. Dieser Gefahr sind sich die Herren Sithmeister wohl ziemlich bewusst, daher scheint mir der Balanceakt, gleichzeitig den Sith gut auszubilden, ihn aber an der kurzen Leine zu halten, immer sehr gewagt aber durchaus notwendig. Die Sith sind in dieser Beziehung nicht anders als die Jedi, beide Orden wollen oder müssen überleben.

Hier können wir es auf eine beliebige Anzahl X Beispiele der Geschichte wälzen. Jeder Machthaber, sei es ein Diktator, Imperator, König, Tyrann, General (nennt sie wie ihr wollt) hat nie wirklich jemanden neben oder unter sich geduldet, von dem er geglaubt hat, er könne ihm Gefährlich werden. Die dies getan haben, hatten meistens das Gefühl die Kontrolle zu haben. Was sich natürlich meist als Fehler herausstellte. So sehr anders ist das mit den Sith wohl nicht. Natürlich kann immer nur einer Chef sein. Allerdings braucht er gute - nennen wir sie mal so - Offiziere die sich an ihm orientieren, aber dennoch genug Freiheiten hatten um richtig zu handeln.

Ich wollte gerade an dieser Stelle einen geschichtlichen Vergleich machen, habe mich aber dazu entschlossen es zu lassen, es könnte zusehr ausarten. Dai, du hast eine PM.


Zitat:
Zitat von Daidalus
Achso, ich wollte das Thema Sithschüler jetzt nicht nur nach deiner Antwort beenden, ich wollte nur diesen Zusatz in den Raum werfen. Es kann natürlich jeder noch seinen Senf zu den Schülern abgeben, wie es ihm beliebt.
Na, dann lassen wir die Herrschaften mal Posten

Liebe Grüsse

Euer Onkel Norru
 
Alt 23.12.2009, 07:39   #38
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Ich denke, der geschichtliche Vergleich mit den Nebenmännern passt hier nicht so ganz. Ich finde, es ist etwas anderes, wenn man als General eine Art Nebenmann beschäftigt. Es geht hier ja immerhin um Meister und Schüler.
Aber offensichtlich haben einige Sith diesen Fehler gemacht. Ein Beispiel ist Darth Plagueis. Sein Schüler war kein Tier, sondern der sehr durchtriebene Sidious.
Andersrum gibt es auch Beispiele, wie Desann. Er selbst war eigentlich auch kaum mehr, als ein Tier, während seine Schülerin Tavion .. naja, eigentlich konnte Tavion nichts richtig .. aber sie war eher der durchtriebene Part.
Aber im Großen und Ganzen hast du wohl recht, ein Sith muss immer aufpassen, dass sein Schüler den Gefahren des großen, weiten Alls gewachsen ist, und dennoch nicht stark genug wird, um dem Meister gefährlich zu werden. Oder zumindest sollte der Schüler immer das Gefühl haben, dass er noch etwas lernen kann.
 
Alt 04.01.2010, 13:21   #39
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Ebenfalls noch ein Neuling in Sachen Rp.
Darum werd ich mal einfach mein bestes geben und schauen das ichs ned total verhau

Klar die Padawane werden in so einer Zeit schneller in den Stand eines Ritters erhoben als normal. Denn als erster müssen sie ja alleine Aufgabe erledigen um in den stand eines Jedi-Ritters zu kommen. Nachdem das jetzt nicht mehr möglich ist werden sie mitten im Krieg zu Rittern gemacht und müssen an forderster Front kämpfen
 
Alt 04.01.2010, 13:56   #40
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Da anscheinend das Thema auf Sith und Ihr Verhalten umgeschwängt ist werd ich auch ma schnell mein Senf dazugeben

Da oft das Wort Gefühle in zaum halten gefallen ist wende ich mich dem als ersters zu.
Es stimmt wir Sith leben unsere Gefühle nicht sowie diese Jedi die wie Mönche sind und ewige Keuschheit schwören
Doch wir müssen auch lernen unsere Gefühle ab und zu im Zaum zu halten denn es nützt nichts wenn wir einen Verbündeten in einem Wutanfall töten und dann wichtige Ressourcen verlieren. Wer sinnlos Leute abschlachtet ist schwach den er hat keine Selbstkontrolle die man für die Dunkle Seite der Macht benötigt. (Darth Bane sagt diesen weisen Satz)
Wie schon gesagt wurde ist Darth Maul seit Beginn seiner Ausbildung auf Härte und kein Mitgefühl getrimmt worden. Er hat den Hass auf die Jedi sosehr angestachelt das er schon nervös wurde wenn er einen Jedi auch nur gespürt hat.

Zu Sidious, der ist ja der typische Sith-Inqisitor er nutzt Politische Verbindungen und ein Falsches Gesicht um seine Erzfeinde -die Jedi- auf eine falsche Fährte zu locken. Er schafft es auc erfolgreich und brint den mächtigsten unter ihnen unter Kontrolle : Anakin Skywalker. Er hatte soviel Sympathie in dieser Vertreter Runde von den Planeten das er sogar sein eigenes Gesicht zeigen kann.

Mfg Exar
 
Alt 16.01.2010, 17:56   #41
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Ich hab eben über die Beiträge drübergelesen, besonders interessiert über die, die sich mit den Sith beschäftigen.
Obwohl das nicht zum Thema gehört, will ich nur sagen, das ich wirklich sehr gespannt darauf bin, wie sich die zukünftigen Spieler der Dunklen Seite im aktiven Rollenspiel entwickeln werden, ohne sich und andere zwangsläufig zu zerstören.

Liebe Grüße,
dat Vleit
 
Alt 27.01.2010, 20:53   #42
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ich sags ehrlich: hab nur für kurze zeit RP betrieben und hätte eine bitte für einen rat an die erfahreneren Rollenspieler: ich hab immer das problem, dass ich der hintergrundgeschichte mehr bedeutung beimesse als meiner eigenen figur, das tue ich nicht absichtlich aber ich bin kein auffälliger mensch und irgendwie tue ich mir hart dabei markante wesenszüge zu entwickeln, ein kleiner leitfaden wär ganz hilfreich wie ich so etwas "rp tauglich" darstellen kann, auch etwas rat in hinsicht auf richtigen gebrauch von emotes wäre nicht verkehrt
meine eigene geschichte kann ich mir immer zusammenreimen und sie hört sich für mich selbst meistens sehr glaubwürdig und auch interessant an (hab sehr viel fantasie) aber ich kann sie irgendwie nie richtig verwenden bzw umsetzen

zum thema:

Es stimmt in der Tat dass die, die Macht und Möglichkeiten besitzen, die sie mit niemandem teilen müssen, oft alles tun um diese auch zu behalten. Subtile Methoden wie Intrige und Lüge sind dabei der bessere Weg als jedem, der in irgendeiner Form Widerstand leistet, sofort den Kopf abzureißen. Denn aggressive Handlungen werden durch aggressive Handlungen reflektiert, negative Emotionen verrauchen nicht einfach, das weiß jeder von uns, sie müssen durch körperliche Betätigung wieder abgebaut werden. Hinterhältige Verschwörungen jedoch sind kein offensiver Angriff obwohl sie sich wie einer auswirken. Das Opfer weiß meistens nicht auf wen es genau sauer sein soll. Deswegen sind Sith, die nicht im Vordergrund stehen und Angst und Schrecken verbreiten, wo sie auch nur hingehen, die deutlich gefährlicheren und überlebensfähigeren. Jedoch können sie ohne eine "Exekutionsfigur" ein Agendum wenn man so will ihre Macht nicht in Taten umsetzen. Der Schüler ist so etwas wie ein Laufbursche, der vom Meister dem Hintermann an der kurzen Stange gehalten wird. Aber da dessen Botschaft kein Brief sondern Angst ist, muss dieser über die entsprechende Stärke verfügen. Die Kunst ist dabei, wie schon erwähnt, dass der Meister den Schüler stärker und widerstandsfähiger macht als sich selbst, diese Erkenntnis ihn aber nicht begreifen lässt. Jemand, der nicht weiß was er zu was er fähig ist, kann seine Fähigkeiten trotzdem einsetzen, wenn es von seinem Meister als "selbstverständlich" oder besser "unwichtig" deklariert wird. Und da er keinerlei Gegenbeweise erhält, da er durch die starke Bindung zum Meister von nichts außerhalb dieser belangt werden kann, stellt er es auch nie in Frage. Es ist ein Drahtseilakt: Ständig muss überwacht werden, welchen Einflüssen der Schüler ausgesetzt ist oder durch was er auch immer von seinem Pfad abgebracht werden könnte. Ich glaube aber, dass es einfach fester Bestandteil der Kultur der Sith ist, das nur der Stärkste überlebt und in dem Augenblick, in dem der Meister zum Schüler wird also der Meister vom Schüler niedergestreckt wird, sein Geist im Schüler weiterlebt und dieser zum nächsten "Meister" wird. So könnten die Sith es bewerkstelligt haben, ein so riesiges Imperium aufzubauen. Wahrscheinlich ist die "Regel der Zwei" nicht nur ein Gesetz, sondern eine Lebensart, die nur eines zur Folge hat: Evolution.
 
Alt 28.01.2010, 23:43   #43
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AW: Diskussionen zu Charaktergeschichten

Akkon, du hast Post.

Zum Thema kann ich mich nicht wirklich weiter äussern, noch nicht zumindest.
 
Alt 07.02.2010, 21:43   #44
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Da das Thema offenbar abgehakt zu sein scheint, neues Thema:

Lichtschwert. Wann wird es gebaut? Als Jüngling, kurz bevor er als Padawan genommen wird? Während seiner Padawanausbildung (vorher werden nur Trainingsschwerter verwendet)? Irgendwann? Die Infos die ich dazu gefunden habe, widersprechen sich immer etwas, oder klären es nicht vollständig auf. Was denkt ihr?

Ich persönlich glaube ja, dass es gebaut wird, kurz nachdem der Jüngling zum Padawan wurde, da während der Jünglings-Zeit ja lediglich grundlagen des Schwertkampfes und der Machtanwendung gelehrt werden. Also vermutlich eher weniger aufwändige Dinge.

Würde mich über eure Meinungen freuen.

Gruss

Euer Onkel Norru
 
Alt 10.02.2010, 21:17   #45
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Wenn man mal KotOR betrachtet, was ja zeitlich gesehen am nächsten an der Ära dran ist und ebenfalls von BioWare gebaut wurde, baut man sich ein Lichtschwert zu Beginn der Padawanszeit.
 
Alt 17.03.2010, 15:30   #46
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AW: Diskussionen zu Charaktergeschichten

Hiho,
Ich bin hier ziemlich neu in dem Gebiet RP und weiß (leider) nicht wirklich wie es geht.
Mein Wissen über Star Wars hab ich größten Teils aus den Filmen und aus den "Recherchen" für meine Background Story für meinen Char (das gehört zu RP, oder? ).

Meiner Auffassung nach bauen Padawane ihre Lichtschwerter, nachdem sie von einem Jedi Meister zur Ausbildung zum Padawan aufgenommen wurde.
Ich glaube, dass es (auch damals) ähnlich abgelaufen ist wie z.B. bei Anakin: Der ist zusammen mit seinem Meister, glaube ich, zuerst einmal nach Illum geflogen, um sein Lichtschwert fertigzustellen und erst nach der Fertigstellung seines Lichtschwertes, ging es dann auf Missionen. Wäre auch logisch. Die Jedi Meister wollen ihre Padawane nicht unbewaffnet gegen die bösen, blassen Sith oder irgendwelche Sumpfmonster schicken. Bestimmt gibt es in der Hinsicht auch Ausnahmen...

So viel dazu von meiner Seite aus...
 
Alt 04.04.2010, 02:48   #47
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Wär ich nicht so faul meinen Account hier zu aktivieren wär ich vorher auf dein Thema gestossen.

Der Krieg mit den Sith dauert lt Zeitline schon 28 Jahre an.
Ein Jediritter kann (selbst wenn er 41 Jahre alt ist) auf Sith in seiner Padawanausbildung getroffen sein.
Ich zähle auch Sith Argenten dazu... muss ja nicht gleich ein Sith Warrior gewesen sein.

Wie finden Jedi/ Sith ihre Schüler.
Ich versuche mich in die Lage eines Machtsensitiven zu versetzen, dessen Sichtweise sich innerhalb der Ausbildung sicher verändert.
Ich stelle mir das so vor: Ein Machtsensitiver kommt auf einen Planeten und bemerkt wie ein Kind (das er/ sie durch die Macht geführt trifft) besondere Talente inne hat (als Bsp. Anarkin konnte schon recht früh sehr gut reparieren oder Swoop fliegen). Ab dem Punkt ist es rein intuitiv das man die Macht in dem Kind fühlt.
Eine Task Force halte ich für ungewöhnlich.

Speziell zu den Jedi:
Die Macht scheint vererbbar zu sein. Also hat man sich die "alten" Jedi gemerkt und wenn innnerhalb der Familie Kinder geboren werden werden sie halt getestet.
Dieser Kristall in der Serie.
Zudem leitet die Macht die Jedi selbst, denn sie hat wie bekannt ihren eigenen Willen und scheinbar auch Wesen, daher diese ich nenn sie mal "Lottojedi", denn so ein Kind zu finden ist wie ein 6er im Lotto mit Zusatzzahl.

Speziell zu den Sith:
Ich mag mich hier ganz klar von den Filmen distanzieren, da in der Kotor Zeit ein Funktionierendes Imperium existiert.
Mit seinen Planeten, seinem Sith Rat und einem bestehenden Imperator.
Auch hier gilt es das man die Macht "vererben" kann, es ist sogar vorstellbar das Machtsensitive "gezüchtet" werden mittels Eugenik.
Aus dieser Sichtweise hinaus rücken die Sithakademien in ein anderes Licht.
Auch das "normale" Aufwachsen eines Kindes innerhalb so einer Diktatur ist anders als wir uns das vorstellen.
 
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