Also bei mir würde ich den

Inquisitor als passend erachten.

Zitat von Apfelkrautsalami

Es heißt NUKULAR.

Spaß, Du meinst schon loyal, oder?

made my day

Ich spiele seit 28 Jahren RPGs auf Computern und ich war bis jetzt immer einer der "Guten", meistens Paladin oder so etwas ähnliches. Das entspricht halt mein Wesen. Selbst als ich mit der Armee im Auslandseinsatz war und da Sachen gesehen und erlebt habe die sehr viel Willenskraft brauchten, damit man auf der "Hellen Seite der Macht" bleibt. Ich hab da echt Verständnis für Leute die es nicht geschafft haben.

Ich werde wohl immer auf Seiten der Republik kämpfen.

vor 28 Jahren mit Computer RPG ??? Das muss so C64 Zeit gewesen sein oder so. Was für RPG gab es denn damals?

Ultima, die D&D RPGs, dann auf den Amiga die Eye of the Beholder Saga u.s.w.

Hallo Leute,

ich habe mich auch seit meiner Schulzeit (was schon so einige Jahre her ist) immer wieder mit verschiedenen Rollenspielsystemen befasst. Darunter waren sowohl Pen & Paper (Jahre lang DSA (das schwarze Auge), Shadowrun, Myranor usw...) als auch diverse PC Spiele wie Oblivion, Dragon Age, Knights of the old Republic, das böhse Spiel mit den drei Buchstaben (WoW), Aion, Age of Conan etc... und meiner Meinung nach macht es viel mehr Spass in einem Rollenspiel einen Charakter zu spielen der ganz anders wie man selbst ist. Ich finde auch nicht das dafür extrem viel Vorbereitung nötig oder das es viel Arbeit ist. Der Charakter kann sich auch im Laufe des Spieles entwickeln wie ein realer Mensch dieses auch im laufe seines Lebens tut und muss nicht unbedingt vorher schon von seiner Geburt bis zu seinem ableben ausgearbeitet sein. Wenn jedoch jemand seinen Charakter unbedingt so spielen willl wie diese Person auch im realen Leben ist, dann muss sie es allerdings selber wissen. Mir persönlich würde das jedoch nur wenig Spass machen da ich im realen Leben schon ich bin. Ausserdem glaube ich den wenigsten hier das sie sich realen Leben wie ein eiskalter Scharfschütze oder ein absolut selbstloser Jedi, der immer nur auf das wohl anderer achtet und seine Bedürfnisse abschaltet, verhalten.

Aber das ist nur meine Meinung zu dem Thema und ich gönne jedem seine eigene.

Ich finde die Idee super. Alle egoistischen, geltungssüchtigen und machthungrigen Spieler mit destruktiver Gesinnung und ungewöhnlichen sexuellen Vorlieben (Nieten, Stacheln, schwarze Outfits, Selbstverstümmelung, rote Neon-Röhren, "krass fette Blitze", etc.) sollten auf der Seite des Imperiums spielen.

Nein, die Klasse, oder vielmehr die persönliche Auslegung der Klasse, muss nicht zum eigenen Charakter passen. Man kann spielen was man will und wie man will.
Bzw. ist die Klasse im Grunde fast egal. Es sollte viel mehr heißen, dass man den Charakter so anlegen kann wie man will. Dabei sind natürlich diverse Dinge zu beachten, jedoch ist nahezu alles möglich. Auch der gute und helle Sith oder der fiese und gemeine Jedi.

Das klingt jetzt auf den ersten Blick seltsam aber es ist möglich, man muss sich nur den Hintergrund entsprechend überlegen und ausarbeiten. Und ja, Rollenspiel ist auf eine gewisse Weise Arbeit, da man sich mit seinem Charakter auseinandersetzen sollte um ihn dadurch echter und vielschichtiger werden zu lassen.
Daher ist es wichtig, am Anfang sich, zumindest rudimentär, Gedanken zu machen wo soll der Charakter hin, welche Motivation hat er, welche Vergangenheit hat er.
In einem MMO, bzw. auch generell bei Computer-RPG, ist man dort, leider, in relativ engen Grenzen gebunden. Dafür liefert die vorhandene Lore einiges an Inspiration.
Dennoch darf man dem Charakter nie die Chance verbauen sich zu verändern. Verschiedenste Einflüsse können dazu führen, dass man sich verändert.
Um es einfach zu sagen, es ist wie im echten Leben, dort sind wir auch Einflüssen ausgesetzt die unseren Charakter verändern können.

Ein Beispiel von mir, ich spiele seit Jahren einen Ritter des Lichts, ein kampfkräftiger Priester einer Lichtgottheit, bei unserer Pen & Paper Runde. Dieser Charakter ist fürchterlich konservativ und ein extremer Hardliner, er hat keine Probleme damit Unschuldige zu opfern um die Finsternis aufzuhalten. Fast schon nach dem Motto, "Die Götter werden die ihren schon erkennen."
Anfangs war er eher liberal eingestellt, das führte aber zu einer ordentlichen Katastrophe.
Für mich selbst wäre ein solches Verhalten einfach nicht tragbar und sehr gegen meine eigene Überzeugung.

Ich denke eher, wie schon sicherlich angesprochen, hab jetzt nicht alles gelesen, aber den Charakter kann vollkommen entgegen dem eigenen sein, jedoch muss man das konsequent durchziehen und dem auch treu bleiben. Zumindest bis man durch das RP eine Änderung im Charakter zu erfahren.

Zitat von Willthor

Ich spiele seit 28 Jahren RPGs auf Computern und ich war bis jetzt immer einer der "Guten", meistens Paladin oder so etwas ähnliches. Das entspricht halt mein Wesen. Selbst als ich mit der Armee im Auslandseinsatz war und da Sachen gesehen und erlebt habe die sehr viel Willenskraft brauchten, damit man auf der "Hellen Seite der Macht" bleibt. Ich hab da echt Verständnis für Leute die es nicht geschafft haben.

Ich werde wohl immer auf Seiten der Republik kämpfen.

wie kommst du darauf das die alte republik gut ist? wir reden hier über eine republik die den massenmord an ganzen völkern angeordnet hat, nur weil diese das pech hatten, irgendwann vom sith-imperium annektiert worden zu sein.
sehr zu empfehlen für geschichtsunkundige wie dich:
http://www.youtube.com/watch?feature...&v=yoDOlb3BpJs

Naja weder das Imperium noch die Republik sind "Gut" oder "Böse".
Man beurteilt die Fraktionen bei Starwars halt vorallem nach den Sith und den Jedi.
Und dort ist die Sache dann schon etwas klarer, jedenfalls wenn man nach den Gepflogenheiten so geht, obwohl beide Parteien eigentlich das gleiche wollen:

Frieden für die Galaxis

Doch wo die Jedi Frieden durch harmonisches Zusammenleben aller Völker erreichen wollen,
wollen die Sith den Frieden durch eiserne Herrschaft erreichen.

Nur wird in den Filmen halt vorallem gezeigt:
Sith töten und vernichten und kennen kein Mitleid, wärend Jedi helfen und Mitleid zeigen.