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Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?
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06.03.2010, 04:20
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#351 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Tagtraeumer Everquest1 war so richtig geil, aber du unterschlägst die Spawnzeit von den Bossen! Es war dammals im grunde noch schlimmer als mit ID! | Die wurde aber leider auch erst nachträglich hochgesetzt *grml* Kann mich noch gut daran erinnern, komme vom Fortgehen heim, plötzlich im ICQ "komm on, Endgegner in der oberen Donnerebene ist da, brauchen Deinen "Slow"" einfach nur herrlich.
Die Unterscheidung Casual, Hardcore ist der größte Witz überhaupt. Es geht darum, ob man spielen KANN oder nicht. Wer nicht spielen kann, wird eben mehr Zeit aufwenden müssen, um besser zu werden sei es durch
Hilfsmittel wie Tränke, Fläschchen, Rollen oder eben fragen, fragen und nochmals fragen. Wer wenig Zeit hat, nicht spielen kann und keine Anstalten macht, sich zu verbessern ist in einem MMORPG sowieso und soll daher auch keinerlei Ansprüche haben, irgendwas zu "erreichen". Wobei erreichen bei der neueren Generation immer mit Gratisrüstung einhergeht.
Ich für meinen Teil weiß, was es bedeutet, "nur" 15 Stunden pro Woche spielen zu können. Aber wozu auch mehr, wir hatten 4 Raidtage a 3 - 4 Stunden (am Wochenende auch mal länger) und es war mir egal, ob andere schneller langsamer waren uns allen war es nur wichtig, die selben Herausforderungen zu erleben und das ohne Heulerei, wir wollten keine Abschwächungen, Vereinfachungen.
Ein MMORPG lebt meiner Meinung nach von Legenden und ja, das können auch Spieler sein. Die Spitzengilden aus Everquest 1 Zeiten kennt man heute noch, jene vor Wotlk auch.
ad wählen (um zum Ausgang*****t zu kommen):
Ich würde das so machen: gilt bis die Server gewartet werden (also 1 - 2 Wochen) danach kann man sich neu festlegen. Wer dann aber immer noch rumheult, tja da ist sowieso Hopfen und Malz verloren und der Jenige sollte dann besser Counterstrike etc. spielen.
Aber gut, so lange über das nicht geschichtsorientierte Gruppen - das geschichtsorientierte sieht bislang eher suboptimal aus - Spiel nichts bekannt ist, kann man eh nur Wünsche äußern. Ich hoffe jedenfalls, dass es im sog. Highend einen Schwierigkeitsstrang von Einfach - Mittel - Schwer gibt und nicht alle - ganz gleich ob das Können reicht - in die selben Inhalte gedrängt werden.
Jedoch klingen Aussagen wie "man kann alleine die Höchststufe erreichen, wir wollen wowähnliche Zahlen" eher nach Schnellimbiss denn Tiefgang. Ich hoffe, ich täusche mich. Denn StarWars würde sich perfekt für ein komplexes MMO RPG! eignen. |
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06.03.2010, 10:00
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#352 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Na war ja klar! *kopfschüttel*
Mir geht es nicht darum alleine zu spielen. Ich sagte lediglich, dass ich das Raiden ( und damit meine ich das "rumhüpfen" mit 24 anderen halbstarken ) nicht mag.
Und ja ich habe WoW nie gespielt und bin froh darüber. Allerdings bekommt man auch als "außenstehender" mit wie das Verhalten in der Community ist und dass gerade bei WoW.
Dies sowie das bescheidene Design des Spiels und der anscheinend vorherrschende, permamente elektronische Schw***vergleich lassen mich zu dem Schluss kommen, dass es mir zu blöd ist.
Dummes farmen um irgendwelche teile zu bekommen um dann irgend ein scheiss zu machen war mir bisher auch in jedem anderen Spiel zu blöd.
Aber wenn ihr da Bock drauf habt, ist mir eigentlich auch total schnuppe.
Ach und ich redete von Kindlichem Verhalten nicht von Kindern. Das die meisten die mir aus WoW in anderen Spielen begegnet sind, nicht fähig waren sich 1. normal zu unterhalten oder 2. sie die ganze Zeit nur "rum geflamed" haben oder 3. sie sich schlicht kindich verhalten haben ist ein Fakt! Zitat:
Zitat von Lyral Solche posts ignorier ich größenteils einfach schon.
"mimimi ich hab keine ahnung und habs nie gespielt aber finds aus prinziep doof kinder"(Vorurteile und desinformation lässt grüßen) sind hier einfach so unzählig vorhanden.
Da hilft kein aufregen mehr. | Man achte auf die Wortwahl und den Tonfall, da fängt es doch schon an :P
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Back to Topic:
in HdRO bspw. gibt es kaum große Raids sondern dort ist mehr auf "klein" Gruppenspiel ausgelegt. Mit einer 6er Gruppe sollen dort teilweise recht gut und schön atmosphärisch gestaltete Aufgaben erledigt werden die nebenbei nicht alle einfach sind. Das ist schöner und guter hiegh end content mit platz die Aufgaben in ruhe zu erledigen und ggf plots zu entwickeln. Ich würde mir etwas ähnliches für sw:tor wünschen |
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06.03.2010, 11:53
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#353 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? na wen du raiden nicht mag wird dich keine dazu zwingen es zu tun selbst es 10 raid ini geben wird muss du ja nicht rein gehn .... also ne sehr komisch forrderung wie ich finde Zitat:
Zitat von Roica Ach und ich redete von Kindlichem Verhalten nicht von Kindern. Das die meisten die mir aus WoW in anderen Spielen begegnet sind, nicht fähig waren sich 1. normal zu unterhalten oder 2. sie die ganze Zeit nur "rum geflamed" haben oder 3. sie sich schlicht kindich verhalten haben ist ein Fakt! | mh komisch also in WoW selber sind mir die leute eiglich nicht so auf gefallen der großte teil war ganz normal ganz selten das ich mal auf ein spinner getoffen bin
aber naja bin ja eh woll ein WoW glückskind
ich würde nie 24 std lang gegankt oder musste gar 24 std an tag zocken um erfolgreich in raid zu sein was ja ihr beides gern mal behauptet wird |
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06.03.2010, 13:22
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#354 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? da fällt mir mein lieblingssprichwort ein:
"wie schön wäre die welt wenn du einfach zu jemanden "deine meinung ist total falsch" sagen könntest und der würde das akzeptieren?" |
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06.03.2010, 14:49
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#355 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von TalAkkonchi da fällt mir mein lieblingssprichwort ein:
"wie schön wäre die welt wenn du einfach zu jemanden "deine meinung ist total falsch" sagen könntest und der würde das akzeptieren?"
| Na ja Meinungen sind rein subjektiv. Ein objektives "Richtig" oder "Falsch" kann es nicht geben. |
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06.03.2010, 14:55
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#356 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Fegefeuer mh komisch also in WoW selber sind mir die leute eiglich nicht so auf gefallen der großte teil war ganz normal ganz selten das ich mal auf ein spinner getoffen bin
aber naja bin ja eh woll ein WoW glückskind
ich würde nie 24 std lang gegankt oder musste gar 24 std an tag zocken um erfolgreich in raid zu sein was ja ihr beides gern mal behauptet wird | Hmm.. abgesehen von dir und mir, kenne ich noch ca. 50 weitere dieser WoW-Glückskinder..
Die WoW-Pechkinder hab ich erst hier kennengelernt. *nachdenk* |
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06.03.2010, 23:51
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#357 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Hallo erstmal!
Ich mag den Thread hier total gerne, reinstes Entertainement
Hier sammeln sich die Massen von Spielern die WoW hinter sich gelassen haben, aus diversen Gründen, und all ihre Hoffnung in die Hände unserer kanadischen Entwickler-Freunde legen: auf dass TOR endlich ein besseres MMO wie WoW sein möge! Da tummeln sich diverse, subjektive Meinungen, welche nicht unterschiedlicher sein könnten. Jeder mit seinen "two Cents" - unbedingt das, blos nicht dieses! Da nehm' sich das mal ein Entwickler zu Herzen. Alles. Gleichzeitig. JEDEM (unbedingt!) Recht machen! Da fällt's mir doch glatt wie Schuppen von den Augen wie DAS funktionieren soll: Es ist WoW wie es momentan leibt und lebt! Genau das, was keiner mehr sehen kann, die versalzene, verzuckerte Suppe (für die, die Salz mögen (ach, hier noch was Zucker für die, die Zucker mögen)) hmm, lecker!
Der Thread liest sich, so gesehen, wie der kleine A-Loch Bruder vom Phoenix, der verbrennt und sich aus der Asche wieder erhebt: "WoW hat es viel zu vielen Leuten recht machen wollen, das nervt, will ich nicht mehr. Ich will jetzt für TOR undbedingt das und das!" Brenn, Phoenix, aber bleib liegen du Sau!
Ich stelle mich hinten an, bei der "Ich hab auch mal WoW gespielt, bitte geb mir BLOS nicht wieder alles was ich haben will!" - Schlange.
Aber ich bin bezüglich SW:ToR der reinste Optimist:
Jemand der sagt "100% VoiceOver in meinem Blockbuster-MMO, läuft!" - sojemand macht im Leben kein Finger krumm für eine 1 MINUS!"
(Das VoiceOver nur als Beispiel, diese Argumentation funktioniert mit eigentlich allem, was ich bisher über TOR erfahren hab )
Mein Vorschlag wäre: Lasst uns einfach das nehmen was kommt, und wir werden sehen, es wird sehr gut sein... |
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09.03.2010, 14:13
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#358 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Ich gehöre zu den wenigen Leuten, die WoW nie auch nur angespielt haben, für mich war die Comic-Grafik von Anfang an irgendwie ein No-Go. Was aber meiner Meinung nach sicher zur großen Verbreitung beigetragen hat: Lokalisierte Server, und zwar für unterschiedliche Spielertypen PvE, PvP, Rp in beiden Arten. Ich denke nicht dass die Verbreitung bei einem 'ein Server für alle' -Konzept auch nur halb so hoch wäre. |
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10.03.2010, 01:43
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#359 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von RedMicky Hallo erstmal!
Ich mag den Thread hier total gerne, reinstes Entertainement
Hier sammeln sich die Massen von Spielern die WoW hinter sich gelassen haben, aus diversen Gründen, und all ihre Hoffnung in die Hände unserer kanadischen Entwickler-Freunde legen: auf dass TOR endlich ein besseres MMO wie WoW sein möge! Da tummeln sich diverse, subjektive Meinungen, welche nicht unterschiedlicher sein könnten. Jeder mit seinen "two Cents" - unbedingt das, blos nicht dieses! Da nehm' sich das mal ein Entwickler zu Herzen. Alles. Gleichzeitig. JEDEM (unbedingt!) Recht machen! Da fällt's mir doch glatt wie Schuppen von den Augen wie DAS funktionieren soll: Es ist WoW wie es momentan leibt und lebt! Genau das, was keiner mehr sehen kann, die versalzene, verzuckerte Suppe (für die, die Salz mögen (ach, hier noch was Zucker für die, die Zucker mögen)) hmm, lecker!
Der Thread liest sich, so gesehen, wie der kleine A-Loch Bruder vom Phoenix, der verbrennt und sich aus der Asche wieder erhebt: "WoW hat es viel zu vielen Leuten recht machen wollen, das nervt, will ich nicht mehr. Ich will jetzt für TOR undbedingt das und das!" Brenn, Phoenix, aber bleib liegen du Sau!
Ich stelle mich hinten an, bei der "Ich hab auch mal WoW gespielt, bitte geb mir BLOS nicht wieder alles was ich haben will!" - Schlange.
Aber ich bin bezüglich SW:ToR der reinste Optimist:
Jemand der sagt "100% VoiceOver in meinem Blockbuster-MMO, läuft!" - sojemand macht im Leben kein Finger krumm für eine 1 MINUS!"
(Das VoiceOver nur als Beispiel, diese Argumentation funktioniert mit eigentlich allem, was ich bisher über TOR erfahren hab )
Mein Vorschlag wäre: Lasst uns einfach das nehmen was kommt, und wir werden sehen, es wird sehr gut sein... | Du hast 100% Recht.
Ich bete darum das Spiele entwickler endlich wieder lernen die Comunity zu Ignorieren.
Die sollen einfach ihr "ding" durchziehen und ihren weg gehen. Wers mag nimmts an wer nicht der geht. Dann bleibt auch das ewige hin und her aus.
PS: Ich find die Leute hier suspekt die meinen "Ich hab kein Wow gespielt wegen der Blöden Comic Grafik!" und sich nun hier im Forum rumtreiben. Habt ihr euch SWTOR schonmal angeschaut? Mehr Comic Grafik geht wohl kaum. |
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10.03.2010, 07:25
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#360 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Also irgenwie beschränkt sich ja das ganze Hardcore Casual zeugs ( ich hasse diese englischen begriffe^^) darauf, wie man an an gutes Zeug kommt (epic). Das war nur das was am Ende WoW definiert hat. Nur ich glaube dieses Spiel dreht sich nicht als erstes um items, epics, etc. Es geht darum soviel wie Möglich Story mitzubekommen. Die Entwickler meinten doch schon, dass je nach Entscheidung die du triffst im Spiel andere Quests dir zur Verfügung stehen. Sprich wenn du dich für die "Dunkle Seite" entscheidest, unabhängig von deiner Fraktion, stehen dir andere Quest zu und somit andere Items. Somt kann sich dann jeder Spieler selber raussuchen ob er nun eher "hardcore bze casual" spielen will. Ein Beispiel sah man in dem Walktrough. Wenn man den Captain am Leben lies, erahnte er die folgende Situation richtig und man bekam Hilfe bei dem Nächsten Kampf in Form von Troopern (Npc´s), wenn nicht, nunja, musste man sich allein durchschnetzeln, bekam dafür jedoch am Ende ein weiteres Lichtschwert.
Diese Idee fand ich einfach nur göttlich und genauso sollten sie ihren Weg weiter beschreiten.
Es liegt nunmal an deiner Entscheidungsfreiheit.
so long |
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11.03.2010, 21:28
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#361 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? ... eins ist und bleibt unumstritten, PR und Langzeitmotivation sind beim Konkurrenzprodukt von Blizzard vorhanden. 7 Mio. zahlende Accounts sprechend da eine deutliche Sprache. Und bitte, bitte desillusionieren wir uns hier nicht, Bioware ist ein erfolgreiches Unternehmen, bei dem es vorallem auch um den Profit mit SWTOR geht, und wer glaubt daß 7 Mio. Kunden kein Argument sind die dieses Produkt beeinflussen, der sollte lieber ganz schnell zu Alice ins Wunderland ziehen!
Dennoch wünsche ich allen Gespannten daß sie letztendlich in diesem Programm finden, Was sie sich wünschen, um es in punkto Unterhaltsamkeit gut zu bewerten.
mtfbwy |
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11.03.2010, 21:44
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#362 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Die meisten Leute die ich kenne und noch World of Warcraft spielen, tun dies nur weil keine vernünftigen Alternativen auf dem Markt sind |
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11.03.2010, 22:19
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#363 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von MikeSaber ... eins ist und bleibt unumstritten, PR und Langzeitmotivation sind beim Konkurrenzprodukt von Blizzard vorhanden. 7 Mio. zahlende Accounts sprechend da eine deutliche Sprache. Und bitte, bitte desillusionieren wir uns hier nicht, Bioware ist ein erfolgreiches Unternehmen, bei dem es vorallem auch um den Profit mit SWTOR geht, und wer glaubt daß 7 Mio. Kunden kein Argument sind die dieses Produkt beeinflussen, der sollte lieber ganz schnell zu Alice ins Wunderland ziehen!
Dennoch wünsche ich allen Gespannten daß sie letztendlich in diesem Programm finden, Was sie sich wünschen, um es in punkto Unterhaltsamkeit gut zu bewerten.
mtfbwy | Irgendwie versteh ich überhaupt nichts gerade.
Welches Konkurzenzprodukt? Welche 7 Millionen?
Bahnhof. Zitat:
Zitat von Kattakiss PS: Ich find die Leute hier suspekt die meinen "Ich hab kein Wow gespielt wegen der Blöden Comic Grafik!" und sich nun hier im Forum rumtreiben. Habt ihr euch SWTOR schonmal angeschaut? Mehr Comic Grafik geht wohl kaum. | Das denke ich auch jedesmal und schmunzle in mich rein. Zitat:
Zitat von rakwor Die meisten Leute die ich kenne und noch World of Warcraft spielen, tun dies nur weil keine vernünftigen Alternativen auf dem Markt sind | Was übersetzt ja heißt alle haben sie versagt und WoW ist das beste was es derzeit gibt. Würde es was besseres oder gleichwertiges geben würde man ja das spielen dann.
Was nicht gleichbedeutend ist mit gut ... es kann ja auch das beste unter lauter nieten sein.
Ich halte es auch derzeit für den absoluten Primus auch was den Spielspaß angeht.
Spiele es auch nicht mehr weil 5 jahre einfach genug ist und ich einen Tapeten wechsel brauche. Wobei es nicht heißt ich gebe mich mit minderen Spielen aus (die letzten 4-5 MMORPGs die rauskamen waren teils unter aller sau) |
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11.03.2010, 23:59
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#364 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Auch wenn ich mich wiederhole, aber es vergessen leider immer mehr Leute daher nochmal:
Faktoren die Blizzard NICHT beeinflußen konnte:
- Aufkommen der flatrates
- Aufkommen von DSL
- plus nahezu unendlich viel Zeit da genug Geld vorhanden war
Hört euch doch mal die Aussagen der EX-Mitarbeiter an und werdet feststellen, wie konträr diese zu den Selbstbeweihräucherungsversuchen eines Chilton, Greg Street sind. Und das kommt nicht von Ungefähr!
Ich werde den Teufel tun und SWTOR danach bewerten, was irgendein Komikmmo macht oder nicht, wieviele Abonennten das Ding hat oder ob ich fürs Einloggen einen "Erfolg*****te" bekomme.
Ja Blizzard brachte ein gutes Spiel heraus, welches aber zu keiner Zeit auch nicht zu Classic an den Tiefgang echter MMORPG's rankam, dementsprechend gestaltete sich schon damals die Spielerschaft, Gipfel war natürlich die FPS Variante namens Lutschkönig.
Und ganz ehrlich, ich mache eine Zone sogar lieber wenn ich weiß, ok es könnte etwas fallen aber genau so gut kann eben gar nichts fallen, das macht doch den Reiz aus und nicht gezieltes 1000 x die selbe Zone abklappern, weil man auf Gegenstand X hofft.
Die Frage, die sich BW also stellen muß ist nicht, wie bekomme ich möglichst viele Abonnenten sondern WIE gestalte ich ein echtes MMO!!!RPG!!! mit Tiefgang, spielerischem Anspruch und Langzeitmotivation und genau hier sehe ich aufgrund der von LA mitgetragenen NGE so einige Probleme für dasa Projekt. |
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12.03.2010, 08:35
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#365 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Kattakiss Du hast 100% Recht.
Ich bete darum das Spiele entwickler endlich wieder lernen die Comunity zu Ignorieren.
Die sollen einfach ihr "ding" durchziehen und ihren weg gehen. Wers mag nimmts an wer nicht der geht. Dann bleibt auch das ewige hin und her aus.
PS: Ich find die Leute hier suspekt die meinen "Ich hab kein Wow gespielt wegen der Blöden Comic Grafik!" und sich nun hier im Forum rumtreiben. Habt ihr euch SWTOR schonmal angeschaut? Mehr Comic Grafik geht wohl kaum. | Naja - ich schätze, man gewöhnt sich im Laufe der Jahre die man WoW spielt daran, wie überzeichnet die Figuren sind bis es einem normal erscheint . Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Ich will mich aber mal deutlicher ausdrücken: Mickey Maus und Superman sind beides Comics - mit der Superman - Grafik kann ich leben, mit Mickey Maus eher nicht. Wenn du in der Hinsicht keine Unterschiede in der Grafik zwischen SWtoR und WoW mehr erkennen kannst ein kleiner Tipp: achte mal auf die Körperproportionen.
Mit dem Spiel an sich hat das sicher nichts zu tun - und das mit der "Blöden Comic - Grafik" hast du geschrieben - nicht ich.
Die Grafik war damals der Grund, weshalb ich bei EQ2 blieb. Nach ettlichen Jahren könnte ich natürlich - genau wie viele WoW-Spieler etwas neues gebrauchen. Nur bietet WoW für PvE'ler doch eher weniger, als EQ2 das tut. Ich würde ungerne auf Crafting, dass sogar benötigt wird, auf Housing und Gildenhallen verzichten. |
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14.03.2010, 13:04
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#366 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Handwerk bin ich bei Dir, ich liebe das als "Nebenbeschäftigung". In UO habe ich sehr viel Zeit darauf verwendet, mein Schloss schick auszustatten. Handwerk sinnvoll umgesetzt, kann eine schöne Entspannung sein und viel zur Atmosphäre beitragen.
Für mich war das der vielleicht größte Plu*****t an Everquest 2. Denn das Gameplay hatte leider so gar ncihts von dem einst genialen Vorgänger. |
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14.03.2010, 17:27
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#367 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Hallvar Auch wenn ich mich wiederhole, aber es vergessen leider immer mehr Leute daher nochmal:
Faktoren die Blizzard NICHT beeinflußen konnte:
- Aufkommen der flatrates
- Aufkommen von DSL
- plus nahezu unendlich viel Zeit da genug Geld vorhanden war
Hört euch doch mal die Aussagen der EX-Mitarbeiter an und werdet feststellen, wie konträr diese zu den Selbstbeweihräucherungsversuchen eines Chilton, Greg Street sind. Und das kommt nicht von Ungefähr!
Ich werde den Teufel tun und SWTOR danach bewerten, was irgendein Komikmmo macht oder nicht, wieviele Abonennten das Ding hat oder ob ich fürs Einloggen einen "Erfolg*****te" bekomme.
Ja Blizzard brachte ein gutes Spiel heraus, welches aber zu keiner Zeit auch nicht zu Classic an den Tiefgang echter MMORPG's rankam, dementsprechend gestaltete sich schon damals die Spielerschaft, Gipfel war natürlich die FPS Variante namens Lutschkönig.
Und ganz ehrlich, ich mache eine Zone sogar lieber wenn ich weiß, ok es könnte etwas fallen aber genau so gut kann eben gar nichts fallen, das macht doch den Reiz aus und nicht gezieltes 1000 x die selbe Zone abklappern, weil man auf Gegenstand X hofft.
Die Frage, die sich BW also stellen muß ist nicht, wie bekomme ich möglichst viele Abonnenten sondern WIE gestalte ich ein echtes MMO!!!RPG!!! mit Tiefgang, spielerischem Anspruch und Langzeitmotivation und genau hier sehe ich aufgrund der von LA mitgetragenen NGE so einige Probleme für dasa Projekt. | Das verstehe ich nicht. Erstens gab es doch schon die ersten Flaterates vor erscheinen von WOW.
Und zweitens, warum sollte ein Gewinn orientiertes Unternehmen nicht an die Maximal mögliche Zahl von Abonnenten Interessiert sein? Bioware strebt, insbesondere wen man sich die bisherigen Entwicklungskosten anschaut, an ein Kommerzielles erfolgreiches Produkt. Das bedeutet möglichst ein Produkt das so vielen wie Möglich so lange wie möglich Spaß bereitet.
Darüber hinaus waren Bioware Titel immer ein Selbstläufer. Daher würde ich mir auch keine Sorgen über die RPG element machen. Aber Hardcore Spieler, sowohl Grinder wie auch RPler, werden wohl den kleinsten Teil der Gemeinschaft ausmachen, und daher wen überhaupt nur einen winzigen Teil der Zielgruppe ausmachen.
grüße |
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14.03.2010, 18:01
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#368 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Tagtraeumer Darüber hinaus waren Bioware Titel immer ein Selbstläufer. Daher würde ich mir auch keine Sorgen über die RPG element machen. Aber Hardcore Spieler, sowohl Grinder wie auch RPler, werden wohl den kleinsten Teil der Gemeinschaft ausmachen, und daher wen überhaupt nur einen winzigen Teil der Zielgruppe ausmachen.
grüße | Ähm... RPG und Bioware gingen, nach der Baldurs Gate Reihe, getrennte Wege!
Das Pseudo RPG eines KoTOR I oder der Mass Effect Reihe oder sogar Dragon Age haben nur noch am Rande etwas mit den Standards eines RPG zu tun.
Das liegt unter anderem an der Tatsache, dass all diese Spiele in Hinblick auf veraltete Konsolentechnik entwickelt wird, welche von der Hardware her einem PC Lowendsystem entspricht.
Das gerade diese Spiele so viel PC Rescourcen verbraten, liegt an der mangelhaften Portierung und nicht weil sie so super genal programmiert wurden.
Trotzdem sin Bioware, gerade was RPG angeht, überhaupt nicht zu den "Königen" des Generes mehr zu zählen, weshalb ich auch diese blinde Euphorie um SW:TOR nicht nachvollziehen kann!
Würde Bioware am jetzigen Kurs, der bisherigen Spiele (Mass Effect/Dragon Age/KoTOR), festhalten, dann müsste man sich glücklich schätzen, wenn man überhaupt einen Fitzel RPG im Spiel finden könnte!
Die Kommentare der Entwickler gehen ständig in Richtung "einfacher", "weniger", "unnötig", etc.
Alleine die Fraktionszuweisung der Klassen ist schon EXTREM vereinfacht.
Die bisher gezeigten Bilder der UI toppen an "Einfachhheit" schon Konsolenspiele.
Die bisherigen Filmchen zu den Planeten, erinnern eher stark an "InStanzenausschnitte" als an einen Überflug über eine große und erkundbare Welt.
Was mich brennend interessiert, woher nehmt ihr alle nur die Zuversicht, dass dieses Spiel so gut wird und alle diese Möglichkeiten bieten wird, welche hier ständig diskutiert werden?
Bioware erwähnte mal am Rande das SW:TOR mindestens so groß wird, wie alle bisherigen Spiele zusammen.
Ich habe da eher den Eindruck, dass viele gar keine Ahnung haben, dass diese Größe ihrer gesamten Spiele, nach heutigen Maßstäben, in MMORPGs, gar nicht groß ist!?
Ich würde mich nicht wundern, wenn einige hier im Forum bald das Kinn auf die Tiskante fallen wird, wenn die Spielinhalte, die Größe des Spiels und der wahre Umfang bekannt gegeben werden. Und ich meine diese Aussage nicht positiv.
Bioware hat in letzter Zeit alles andere als RPG Spiele auf den Markt gebracht, da das die von ihnen bevorzugte Technik gar nicht zulässt.
Sie sind quasi "unerfahren" im Bereich echter "RPG" und dem Ausnutzen der Features der PC Hardware und sie kochen auch nur mit Wasser.
Naja, abwarten!
Ich wette auf jedenfall, dass hier einige ein böses Erwachen erleben werden.
Sollte ich falsch liegen, würde es mich wundern aber auch freuen. Leider liege ich oft sehr, sehr richtig! |
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14.03.2010, 18:16
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#369 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? 1 Was hat RPG mit Konsolentechnik zutun?
2 Jönnte es sein das du zwingend alles runtermachen musst?
3 In vergleich zu den jetzigen MMOs sind Kotor ,Mass Effect, Dragon Age alles RP-Riesen.
4 Es sieht dir mehr nach Instanzen aus. Ja das sie keinen Flug über einen Planeten zeigen ist dir aber schon klar oder?
b2t
Von WoW kann man nur lernen,das etwas gut kopiertes sich immer noch am Besten verkauft. |
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14.03.2010, 18:37
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#370 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Also den Punkt versteh ich auch überhaupt nicht was Konsolen mit gegen für wieder oder was auch immer mit nem RPG zu tun haben sollen.
Bzw ob ein Spiel auf einem Highend rechner läuft oder nicht.
Was ist mit Pen und Papers die laufen auch auf nem Taschenrechner ... ist das dann der lowlowllowend pc?
Wikipedia definition eines Rollenspiels:
Ein Rollenspiel ist ein Spiel, in dem Spieler die Rollen fiktiver Charaktere bzw. Figuren übernehmen und selbst handelnd soziale Situationen bzw. Abenteuer in einer erdachten Welt erleben. Verwendet werden die eigene Fantasie, die Fantasie der Mitspieler und ein Regelwerk, das das Spiel strukturiert und eingrenzt. Bei spontanen oder traditionellen Rollenspielen (wie Räuber und Gendarm) sind die Regeln meistens implizit (z. B. das „Abschlagen“ des Gegners), während sie bei reglementierten Rollenspielen meist in Form eines oder mehrerer Handbücher vorliegen. Besonders bei reglementierten Rollenspielen gibt es häufig einen Spielleiter, der auch die Einhaltung der Regeln kontrolliert.
Es hat nichts damit zu tun wieviele Regeln es gibt. Wie man Punkte verteilt ob es Sandbox sein muss oder strukturierter.
Zugegeben bei Masseffect würd ich auch nicht mehr wirklich von einem RPG reden.
Bzw bei MassEffect 1 von nem RPG light und beim 2er eher von nem RPG angehauchten Shooter.
Dragonage, Kotor (sogar ein Klassiker dank D&D Regelwerk) oder andere BioWare spiele sind klassische Vertreter von RPGs |
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14.03.2010, 19:45
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#371 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? @ Ulrik
Es hört sich an als würde das spiel dir nicht gefallen oder überhaupt spiele von Bioware.
Dann frage ich dich warum du sie den spielen willst wenn sie dir nicht zusagen? |
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14.03.2010, 21:51
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#372 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Also ich für meinen Teil hätte lieber etwas GUT kopiert und vielleicht sogar komfortabler bzw verbessert als etwas neues, was garnicht gut ankommt bzw sich im nachhinein nur als ärgerlich oder nervtötend erweist.
@ Ulrik
Ich kann deine Skepsis zu einem gewissen Teil verstehen aber auch zum anderen Teil wieder nicht. Ich denke auch die Chance, das wir alle auf die Nase fallen werden da ist, wenn der finale Umfang des Spiels bekannt gegeben wird. Aber das ist denke ich mal etwas womit man immer leben muss. Bioware wird sich aber so wie ich mir das denke jede Menge Kritiken einholen und diese sich auch zu Herzen nehmen. Mehr RPG in einem Spiel hin oder her.. Fakt ist das die letzten Spiele von Bioware wie Kotor I und II , Dragon Age oder Mass Effect 1 und 2 alle sehr gut ankamen! Die werden da schon hintendran sein und das auch wissen das sie von sehr vielen Leuten so geschätzt werden für das was sie bisher gebracht haben. Und dementsprechend auch einen Ruf zu verlieren haben! Was sie keinesfalls wollen.. Sie haben ja schon angekündigt das dieses Projekt jetzt schon größer ist als alle Bioware Titel zusammen. Und auch auf der Gamescom haben sie gesagt das es ein weltweites Phänomen wird und eins der größten Projekte in der MMO History. Klar klingt einfach so nach einem große Augen machen wollen.. aber ganz ehrlich.. bei Bioware kann ich mir das einfach nicht vorstellen das sie sich weit weit aus dem Fenster lehnen und behaupten und bla bla ala Peter Molyneux... Das können, die sich einfach nicht erlauben. Aber eines gilt finde ich noch zu sagen. Unzwar das sie mit diesem Star Wars MMORPG ein Projekt angeschnitten haben, was sie im nächsten Jahr entweder in den Himmel.. oder in den Abgrund tragen wird. Die Entscheidungen ihrerseits und was sie umsetzen haben natürlich Einfluss darauf. Was man bisher gesehen hat sah aber für Alphamaterial wirklich schon sehr sehr gut aus... Da hatte ich nichts zu bemängeln bis auf die Laufanimationen (relativ steif, statisch).. aber denke da wird noch was passieren.
gn8 |
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14.03.2010, 22:17
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#373 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Tagtraeumer Das verstehe ich nicht. Erstens gab es doch schon die ersten Flaterates vor erscheinen von WOW.
Und zweitens, warum sollte ein Gewinn orientiertes Unternehmen nicht an die Maximal mögliche Zahl von Abonnenten Interessiert sein? Bioware strebt, insbesondere wen man sich die bisherigen Entwicklungskosten anschaut, an ein Kommerzielles erfolgreiches Produkt. Das bedeutet möglichst ein Produkt das so vielen wie Möglich so lange wie möglich Spaß bereitet.
Darüber hinaus waren Bioware Titel immer ein Selbstläufer. Daher würde ich mir auch keine Sorgen über die RPG element machen. Aber Hardcore Spieler, sowohl Grinder wie auch RPler, werden wohl den kleinsten Teil der Gemeinschaft ausmachen, und daher wen überhaupt nur einen winzigen Teil der Zielgruppe ausmachen.
grüße | Ich habe geschrieben: langsames aufkommen der Flatrates ->ja es gab sie, allzu weit verbreitet waren sie - besonders in ländlichen Gebieten - aber noch nicht!
Warum das nicht tun sollte? Habe ich doch schon erklärt. Weil einfach zu viele Faktoren dabei sind, welche man nicht kontrollieren kann. Wow ist kein Maßstab, sondern eine Ausnahmeerscheinung, welche es in dieser Form nie mehr geben wird. Auch nicht wenn Blizzard das neue MMO auf den Markt bringt.
Woher kennst Du denn die bisherigen Entwicklungskosten so genau, wurde nicht bei Warhammer etwas Ähnliches verkündet?
Biowarespiele ein Selbstläufer? Du weißt schon, dass es keine Selbstläufer gibt. Nur weil Bioware draufsteht ist das Spiel noch lange nicht gut. Bestes Beispiel DA. Hätten sie mal lieber einen Baldurs Gate Nachfolger "gezaubert".
Ach und Du glaubst anspruchslose Spiele, welche Items nachjagen, sind die "größte" Zielgruppe? Irrtum, diese Sorte wird in einem anderen Spiel seit Jahren bedient und wie ein Hund immer weiter, schneller gefüttert.
Und genau deshalb scheitern auch alle Spiele, die so sein wollen. Die von diesem Spiel Genervten suchen etwas Anderes und nicht wieder das Gleiche nur anders verpackt.
Bioware wird sich früher oder später eben entscheiden müssen, ob sie ein MMO oder ein MMORPG wollen. Aber wenn ich so Sachen lese, wie "einfacher, zugänglicher" zweifel ich leider doch etwa an den MMORPG-Elementen des Spiels ich hoffe, sie strafen mich Lügen und vergessen das RPG nicht. |
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14.03.2010, 23:06
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#374 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Hallvar Ich habe geschrieben: langsames aufkommen der Flatrates ->ja es gab sie, allzu weit verbreitet waren sie - besonders in ländlichen Gebieten - aber noch nicht!
Warum das nicht tun sollte? Habe ich doch schon erklärt. Weil einfach zu viele Faktoren dabei sind, welche man nicht kontrollieren kann. Wow ist kein Maßstab, sondern eine Ausnahmeerscheinung, welche es in dieser Form nie mehr geben wird. Auch nicht wenn Blizzard das neue MMO auf den Markt bringt.
Woher kennst Du denn die bisherigen Entwicklungskosten so genau, wurde nicht bei Warhammer etwas Ähnliches verkündet?
Biowarespiele ein Selbstläufer? Du weißt schon, dass es keine Selbstläufer gibt. Nur weil Bioware draufsteht ist das Spiel noch lange nicht gut. Bestes Beispiel DA. Hätten sie mal lieber einen Baldurs Gate Nachfolger "gezaubert".
Ach und Du glaubst anspruchslose Spiele, welche Items nachjagen, sind die "größte" Zielgruppe? Irrtum, diese Sorte wird in einem anderen Spiel seit Jahren bedient und wie ein Hund immer weiter, schneller gefüttert.
Und genau deshalb scheitern auch alle Spiele, die so sein wollen. Die von diesem Spiel Genervten suchen etwas Anderes und nicht wieder das Gleiche nur anders verpackt.
Bioware wird sich früher oder später eben entscheiden müssen, ob sie ein MMO oder ein MMORPG wollen. Aber wenn ich so Sachen lese, wie "einfacher, zugänglicher" zweifel ich leider doch etwa an den MMORPG-Elementen des Spiels ich hoffe, sie strafen mich Lügen und vergessen das RPG nicht. | Doch natürlich gibt es Selbstläufer. Das sind Titel von Blizzard oder Bioware zum Beispiel. Weil diese Spiele einfach Top sind. Wir können ja weiter Philosophieren was Bioware machen wird und sollte, doch gerade der Erfolg von Bioware (wie auch Blizzard) zeigt, das jene Unternehmen durchaus mehr Ahnung haben als wie sie je haben könnten.
Und "einfacher, zugänglicher" sind doch gerade die Grundzutaten die ein Erfolgreiches Produkt brauchen. Die Zeiten der "oldscool"-mmorpgs sind doch langsam vorbei. Blizzard hats vorgemacht, und sowas (da gehe ich jede Wette ein) wird es nochmal geben und auch der wird nicht der letzte sein. Die behauptung, WOW seie nur ein Phenomän ist doch blanker Unsinn. Ich behaupte nicht das SWTOR WOW vom Thron stoßt, doch hat Bioware die besten Karten dafür ein Kommerziel erfolgreiches Produkt zu entwickeln.
Und zu DA, DA war kein Flop, sonst würde nicht schon der zweite Teil angekündigt. Mir persönlich hat DA sehr sehr gut gefallen.
Warhammer hat grad mal 25 Mille gekostet und wurde nicht von Bioware entwickelt! Zwar fand ich Mytic bis zum WAR release toll, doch hab ich so wohl doch überschätzt. WAR war einfach der versuch ein DaoC kommerziell erfolgreich zu machen. Dabei ist eine Missgeburt raus gekommen, ein Designfehler. Klar Fehler macht jeder, sowohl Käufer wie auch Entwickler. Doch denke ich gerade nach der Katastrophe von WAR wird sich die Experimentierfreudigkeit von EA in grenzen halten, gerade wen SWTOR wirklich über 100 Millionen kostet. |
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15.03.2010, 00:32
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#375 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Das selbe wurde von Everquest1 Auch mal gesagt. Das ist ein Phänomen mit seinen 800.000 Abos und sowas wirds nie wieder geben.
Dann kamen die ersten EQ killer wie DaoC usw. Die es dann doch nicht gekillt haben.
Bis EQ dann so ausgelutscht war und die Spieler zu einem Comicartigen, Casual, EQ Klon abgewandert sind. ^^
Ist schon intressant wie sich alles wiederholt.
Ich hab sogar in einem DaoC Forum damals den satz gelesen Zitat: "Das einzige MMORPG das EQ toppen wird is EQ2!"
Tja so kann man sich irren
Zum Thema "selbstläufer gibts nicht"
Ich bin der festen überzeugung das Blizzard, das mit abstand schlechteste Computerspiel der 10 Jahren auf den Markt bringen könnte und das würde sich ein paar Millionen mal verkaufen und ausserdem noch eine 90% Wertung von der "PC-Games" kassieren. Einfach nur weils von Blizzard ist.
Hey die könnten jede kampagne von SC2 einzeln verkaufen und ein paar millionen Deppen würden es kaufen .... ähm ..moment
Zum Thema Bioware und RPG.
Nun wenn nicht Bioware, wer dann? Ich Spiele seid 1989 Computer Rollenspiele.
(Angefangen mit Die Dunkle Dimension auf dem C64) http://www.die-dunkle-dimension.de/i-ddd64.htm
Und zu den "Grossen RPGs" ist Bioware für mich Persönlich einfach nichtmehr wegzudenken.
Klar RPGs sind heute Actionlastiger als früher. Aber das macht sie nicht weniger zu Rollenspielen. Pen&Paper waren schon immer was anderes als Computer Rollenspiele.
Selbst ein Dragonage Origins hat mehr RP Elemente als die meisten Oldschool Rollenspiele. Da viel mehr Story und hintergrund rübergebracht werden kann dank vollvertonten Texten und lebendiger Atmosphere.
Zu den Besten Computerrollenspielen ausserhalb von Biowares Werken gehört für mich
Amberstar und der 2 teil Ambermoon. Die beiden teile zusammen hatten nicht soviel Story wie ein Mass Effect2, welches schon ein halber Shooter ist.
Bis jetzt is mir die Konkurrenz von Bioware noch ein Spiel schuldig geblieben welches an Lebendigen Charaktären, an Story, an Liebe zum detail und Gameplay auch nur ansatzweisse an einem Pups von Bioware schnuppern dürfte. (Thalion gibts ja leider nichtmehr)
Wie sie sich bei ihrem ersten MMORPG machen wird man allerdings noch sehen müssen. Das ist ein ganz anderes Kaliber.
Ausserdem werden sie sich dran gewöhnen müssen von Leuten gehasst zu werden.
MMORPG Firmen werden IMMER gehasst. Weil diese spiele NIE so sind wie die ganzen Spieler sie wollen.
Wer mir nicht glaubt. Geht in ein X beliebiges MMORPG Forum. (Wow, Aion, EQ1&2, usw)
und ich wette ihr findet auf der ersten seite ein Heulpost wo die Firma als "Blöd" bezeichnet wird die keine ahnung hat was sie tut. Dabei ist es völlig irrelevant wie gut oder schlecht das Spiel ist. Denn es kann nie Perfekt sein. Schon garnicht für ein paar Tausend Menschen die alle unterschiedlich empfinden. |
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