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Alt 16.03.2010, 01:38   #376
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AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Was ich wirklich toll finde, ist daß man hier offensichtlich keine skeptische und vorsichtige negative Meinung haben kann!?!

Diese Produkt befindet sich in Entwicklung.

Wie kann das sein, daß es hier User gibt, die der Meinung sind sie könnten jetzt schon die einzige wahre Wahrheit über ein unfertiges Produkt zum Besten geben?

Wie ist es
möglich das solche Personen sogar die Dreistigkeit besitzen, Wortmeldungen Anderer die mit Fakten und Zahlen hinterlegt sind als nich wahr, Hirngespinst oder Sonstiges abzustempeln?

Genau solche Persönlichkeiten sind es die einem das Spielen von MMOs und die Interaktion der Community versauen.

Solche gibt es in jeder Ansammlung von Individuen. Das Schlimme ist, daß sich meiner Meinung nach solche Persönlichkeiten über die langen Datenleitungen ganz Anders verhalten, als Sie dies in "realen" Menschenansammlungen machen würden.

Man merkt immer wieder daß die Entfernung der Menschen über das Internet, mehr Trennendes als Verbindedes gebiert.

Was Also kann man wirklich von WOW lernen: Für mich steht da zu aller Erst, daß jeder Member mit Anderen Respektvoll und Zuvorkommend umgehen soll, und zwar nicht nur weil das mit Sicherheit in den AGB's so angeführt sein wird (ja vielleicht sollte mancher Einer, das auch Mal lesen, bevor er auf Zustimmen klickt!), sondern vor Allem weil eine freundlichere Community mit Sicherheit auch ein besseres Spielgefühl vermittelt.

mtfbwy
 
Alt 16.03.2010, 13:37   #377
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AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Zitat:
Zitat von Kattakiss
Das selbe wurde von Everquest1 Auch mal gesagt. Das ist ein Phänomen mit seinen 800.000 Abos und sowas wirds nie wieder geben.
Dann kamen die ersten EQ killer wie DaoC usw. Die es dann doch nicht gekillt haben.
Bis EQ dann so ausgelutscht war und die Spieler zu einem Comicartigen, Casual, EQ Klon abgewandert sind. ^^

Ist schon intressant wie sich alles wiederholt.
Ich hab sogar in einem DaoC Forum damals den satz gelesen Zitat: "Das einzige MMORPG das EQ toppen wird is EQ2!"
Tja so kann man sich irren

Zum Thema "selbstläufer gibts nicht"
Ich bin der festen überzeugung das Blizzard, das mit abstand schlechteste Computerspiel der 10 Jahren auf den Markt bringen könnte und das würde sich ein paar Millionen mal verkaufen und ausserdem noch eine 90% Wertung von der "PC-Games" kassieren. Einfach nur weils von Blizzard ist.
Hey die könnten jede kampagne von SC2 einzeln verkaufen und ein paar millionen Deppen würden es kaufen .... ähm ..moment

Zum Thema Bioware und RPG.
Nun wenn nicht Bioware, wer dann? Ich Spiele seid 1989 Computer Rollenspiele.
(Angefangen mit Die Dunkle Dimension auf dem C64)
http://www.die-dunkle-dimension.de/i-ddd64.htm

Und zu den "Grossen RPGs" ist Bioware für mich Persönlich einfach nichtmehr wegzudenken.
Klar RPGs sind heute Actionlastiger als früher. Aber das macht sie nicht weniger zu Rollenspielen. Pen&Paper waren schon immer was anderes als Computer Rollenspiele.
Selbst ein Dragonage Origins hat mehr RP Elemente als die meisten Oldschool Rollenspiele. Da viel mehr Story und hintergrund rübergebracht werden kann dank vollvertonten Texten und lebendiger Atmosphere.
Zu den Besten Computerrollenspielen ausserhalb von Biowares Werken gehört für mich
Amberstar und der 2 teil Ambermoon. Die beiden teile zusammen hatten nicht soviel Story wie ein Mass Effect2, welches schon ein halber Shooter ist.

Bis jetzt is mir die Konkurrenz von Bioware noch ein Spiel schuldig geblieben welches an Lebendigen Charaktären, an Story, an Liebe zum detail und Gameplay auch nur ansatzweisse an einem Pups von Bioware schnuppern dürfte. (Thalion gibts ja leider nichtmehr)

Wie sie sich bei ihrem ersten MMORPG machen wird man allerdings noch sehen müssen. Das ist ein ganz anderes Kaliber.
Ausserdem werden sie sich dran gewöhnen müssen von Leuten gehasst zu werden.
MMORPG Firmen werden IMMER gehasst. Weil diese spiele NIE so sind wie die ganzen Spieler sie wollen.
Wer mir nicht glaubt. Geht in ein X beliebiges MMORPG Forum. (Wow, Aion, EQ1&2, usw)
und ich wette ihr findet auf der ersten seite ein Heulpost wo die Firma als "Blöd" bezeichnet wird die keine ahnung hat was sie tut. Dabei ist es völlig irrelevant wie gut oder schlecht das Spiel ist. Denn es kann nie Perfekt sein. Schon garnicht für ein paar Tausend Menschen die alle unterschiedlich empfinden.
Ich wette dagegen und es sogar gut, dass es solche Zahlen nicht wieder geben wird. Wie man an diesem Spiel sieht, wurden Leute angezogen, die nicht im Entferntesten an einem MMORPG interessiert sind, sondern sich ein Diablo 2 mit erweiterten Chatfunktionen wünschen. Nur gut dass sie so lange rumgeheult haben, bis sie es mit Wotlk schließlich bekamen. Erst heute haben wieder 4 Freunde das Spiel verlassen, weil Zitat die "Spielerschaft mittlerweile das Letzte vom Letzten ist". Wenn ich daran denke, dass ein Mob von 10 Leuten einen so mächtigen Endgegner wie Arthas töten kann, wird mir übel.

Warum sind denn die Leute abgewandert? Richtig, weil Blizzard viele der einstigen Everquest 1 Größten unter Vertrag genommen hat und das von Sony übernommene Produkt sich immer weiter vom Ursprungseq1 entfernt hatte. Aber zu glauben, dass ein Großteil aller Wowspieler auf Swtor wechseln wird, halte ich für eine Fehlinterpretation.

Der große Kuchen wird in Zukunft nur anders verteilt werden und mehrere Anbieter werden sich ihre Stücke herausschneiden. Ein Blizzardspiel ist nicht mehr automatisch ein Millionenseller, schaut euch die Diablo III Foren an, die Leute wollen etwas, was Blizzard nicht mehr bieten kann/will.

Eine Fortsetzung und kein Wow in Diabloklamotten. Seit Activision bröckelt der Ruf nach und nach und mittlerweile ist es nichtm ehr so, dass die Kritik einfach totgeschwiegen werden kann.

Biowares Meisterstück ist und war die Baldurs Gate Reihe.Mass Effect, Drachenzeitalter trafen meinen Geschmack eher weniger.

Über Tor ist noch viel zu wenig bekannt, als da irgendwelche Theorien von wegen "Spiel X Killer" aufstellen zu können. BW wird aber aufpassen müssen, nicht den selben Fehler wie Mythic zu begehen und pausenlos eine Sache bewerben. Bis jetzt hört man in immer anderen Ausführungen nur von der tollen komplett vertonten Geschichte schön langsam möchte ich aber wissen, wie das Gruppenspiel funktioniert? Wie sieht das Konsequenzsystem aus? Welche Freiheiten habe ich in Hinblick auf Individualisierung meines Charakters? usw.
 
Alt 16.03.2010, 17:11   #378
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AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Zitat:
Zitat von Hallvar
Ich wette dagegen und es sogar gut, dass es solche Zahlen nicht wieder geben wird. Wie man an diesem Spiel sieht, wurden Leute angezogen, die nicht im Entferntesten an einem MMORPG interessiert sind, sondern sich ein Diablo 2 mit erweiterten Chatfunktionen wünschen. Nur gut dass sie so lange rumgeheult haben, bis sie es mit Wotlk schließlich bekamen. Erst heute haben wieder 4 Freunde das Spiel verlassen, weil Zitat die "Spielerschaft mittlerweile das Letzte vom Letzten ist". Wenn ich daran denke, dass ein Mob von 10 Leuten einen so mächtigen Endgegner wie Arthas töten kann, wird mir übel.

Warum sind denn die Leute abgewandert? Richtig, weil Blizzard viele der einstigen Everquest 1 Größten unter Vertrag genommen hat und das von Sony übernommene Produkt sich immer weiter vom Ursprungseq1 entfernt hatte. Aber zu glauben, dass ein Großteil aller Wowspieler auf Swtor wechseln wird, halte ich für eine Fehlinterpretation.

Der große Kuchen wird in Zukunft nur anders verteilt werden und mehrere Anbieter werden sich ihre Stücke herausschneiden. Ein Blizzardspiel ist nicht mehr automatisch ein Millionenseller, schaut euch die Diablo III Foren an, die Leute wollen etwas, was Blizzard nicht mehr bieten kann/will.

Eine Fortsetzung und kein Wow in Diabloklamotten. Seit Activision bröckelt der Ruf nach und nach und mittlerweile ist es nichtm ehr so, dass die Kritik einfach totgeschwiegen werden kann.

Biowares Meisterstück ist und war die Baldurs Gate Reihe.Mass Effect, Drachenzeitalter trafen meinen Geschmack eher weniger.

Über Tor ist noch viel zu wenig bekannt, als da irgendwelche Theorien von wegen "Spiel X Killer" aufstellen zu können. BW wird aber aufpassen müssen, nicht den selben Fehler wie Mythic zu begehen und pausenlos eine Sache bewerben. Bis jetzt hört man in immer anderen Ausführungen nur von der tollen komplett vertonten Geschichte schön langsam möchte ich aber wissen, wie das Gruppenspiel funktioniert? Wie sieht das Konsequenzsystem aus? Welche Freiheiten habe ich in Hinblick auf Individualisierung meines Charakters? usw.
In 10 Jahren haben mehr Leute internet und PCs usw. Also ich glaube schon das sich das noch Steigern lässt.

Übrigens sogar mein Chef und seine Frau haben Wow angefangen und die wissen nichtmal was Diablo ist

Baldurs Gate war schon gandios. Allerdings finde ich NwN2, Mass Effect1 und DA:O alle besser als BG2. Aber das ist wohl geschmacksache.

Dieses "Spiel X killt Spiel Y" geschwafel fand ich schon immer dämlich. Denn gekillt haben MMORPGs schon immer sich selber. Bzw Kunden verloren. Entweder weil das Spiel einfach schlecht war, kein end content hatte oder einfach zu ausgelutscht.
 
Alt 16.03.2010, 17:23   #379
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AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Also von den Quests fände ich die Abwechslung wichtig. So denke ich schon das es Sammelquests alls kille x, sammle y geben darf und muss. Sollten solche Grindquests nur zur Geldbeschaffung und Sekundäre Charakterentwicklung dienen wie in zb auch in LOTRO dienen. Beim letzteren muss man halt 100, 200 300 oder mehr Monster killen um zb +1 auf ein Atriebut zu bekommen.

Sprich es ist nicht notwendig, aber für den einen oder anderen eine "Sinnvolle" nebenbeschäftigung der Charakterentwicklung der man alleine nachgehen kann.

Sowas gehört halt einfach zum Endcontent. Ist leicht mit wenig Aufwand zu integrieren, wird es wohl auch in SWTOR geben, da es solche Grindquest auch schon in WAR gab.

grüße
 
Alt 16.03.2010, 18:01   #380
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AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Zitat:
Zitat von Tagtraeumer
Also von den Quests fände ich die Abwechslung wichtig. So denke ich schon das es Sammelquests alls kille x, sammle y geben darf und muss. Sollten solche Grindquests nur zur Geldbeschaffung und Sekundäre Charakterentwicklung dienen wie in zb auch in LOTRO dienen. Beim letzteren muss man halt 100, 200 300 oder mehr Monster killen um zb +1 auf ein Atriebut zu bekommen.

Sprich es ist nicht notwendig, aber für den einen oder anderen eine "Sinnvolle" nebenbeschäftigung der Charakterentwicklung der man alleine nachgehen kann.

Sowas gehört halt einfach zum Endcontent. Ist leicht mit wenig Aufwand zu integrieren, wird es wohl auch in SWTOR geben, da es solche Grindquest auch schon in WAR gab.

grüße
Von mir aus können die Grinder Grinden so viel sie wollen, aber Characterprogress dadurch möglich zu machen finde ich einen Schritt in die falsche Richtung. Ich habe keinen Bock mich irgendwo hinzustellen und 2000 Mobs sinnlos hinzurichten nur für +1 Agility oder +1% Schaden gegen eine bestimmte Gegnerart.. Bei WAR war das mit dem Wälzer-Erfolgen echt grausam.
 
Alt 16.03.2010, 18:57   #381
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AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Du hast keine Lust, dann musst du es ja nicht machen. Es geht ja darum ein möglichst Breite Spielerschaft anzusprechen. Die Hardcore Grinder bleiben für gewöhnlich bei ihren Asiagrindern. Doch gibt es viele Leute die ab und zu gern alleine für ihren Char machen. Und Grinden kann sehr entspannend sein, natrürlich nur wen das Spiel ansonsten nicht ausschließlich aus Grind besteht.

So wie in LOTRO halt, dort wird niemand zum Grind gezwungen und es nicht zwingend erforderlich, trotzdem ist es "Sinnvoll" weil man ein bisschen seinen Char weiter entwickeln kann. So ist man im Endcontent, weis nichts mit seiner Zeit anzufangen bzw wartet auf die Gruppe für eine Inni, dabei Grinded man so Nebenbei ein paar Ficher.

Wie schon gesagt, Grindquest wie in WAR oder besser noch wie in LOTRO sind meiner Meinung nach ein "Must have" in einem MMO. Da niemand dazu gezwungen ist sie zu machen. Die Vorteile sind so Minimal, das es keinen Zwang gibt dieses Aufgaben zu erfüllen, doch gibt es etwas was dem Grinder ein Erfolgsgefühl gibt(+1 auf STR, DEX, ...).
 
Alt 18.03.2010, 13:00   #382
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AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Von Bioware/EA angestrebten Spielerzahlen:

http://www.industrygamers.com/news/s...n-subscribers/

Ziel: 2 Millionen regestrierte Benutzer

break-even piont: etwas über 1 Mio.
 
Alt 18.03.2010, 13:08   #383
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AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Zitat:
Zitat von Shadrala
Ziel: 2 Millionen regestrierte Benutzer
Nur eine kleine Korrektur: der Analyst spricht davon, dass das EA-Management damit rechnet, dass 2 Millionen Benutzer im Rahmen des Möglichen liegen (management ... believes 2M+ subs is possible), das angestrebte Ziel sind aber mehrere Millionen (... the ultimate goal is to get several million subscribers).
 
Alt 18.03.2010, 16:13   #384
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AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Stellt sich nur die Frage, nach dem wenn nicht?

Unglaublich, wie geldgierig die Firmen seit Wow geworden sind. Wahrscheinlich wären in den Augen einiger 500 - 900.000 Abos ein Misserfolg und das von Mythic bekannte Köpferollen würde beginnen.
 
Alt 18.03.2010, 16:20   #385
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AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Na ja... wenn man ordentlich was reinsteckt, dann darf man schon einen größeren Erfolg erwarten dürfen. Sicher ist das reingesteckte Geld keine Garantie für einen Hit und gute Qualität. Aber die Erwartungshaltung ist da nunmal größer. Verstehen kann ich es.
 
Alt 18.03.2010, 16:35   #386
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AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Das Problem dabei, ist nur die Denkweise. Sollte das Spiel Hausnummer 850k erreichen könnte das bedeuten, dass man Anpassungen (Vereinfachungen und anderen arcadetechnischen Mist) vornehmen wird müssen (von "oben" diktiert) und somit das Spiel schnell an Reiz verlieren könnte.

Daher sollte man erst ein mal schauen, wie das Spiel überhaupt angenommen wird. Normalerweise ist eine Entwicklung nach den ersten 2 - 3 Monaten abschätzbar und sich dann den Zielen widmen. Von Haus aus zu sagen, wir wollen 2+ Millionen halte ich für einen Fehler. Ein weiteres Problem an der Sache ist, dass nicht jene welche die Ziele vorgeben darunter zu leiden haben, sondern der fleißige Programmierer bzw. das sehr gut früher unabhängige Studio.

Man kann nur hoffen, dass es Bioware nicht wie Mythic ergehen wird.
 
Alt 18.03.2010, 17:59   #387
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AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Es ging mir auch mehr darum, dass hier ständig die 11 Mio. Abos von WoW genannt werden und das als Messlatte des Erfolgs von ToR genommen wird


@Etta:

Dass die Entwickler/Publisher das Ziel haben, so viele Kunden, wie möglich zu bekommen, ist klar.

Sie gehen aber sicherlich erstmal in der weiteren Planung davon aus, was im Rahmen der Möglichkeiten liegt.

etwas über 1 Mio. -> Projektkosten sind wieder drin
2 Mio. -> Spiel macht Gewinne -> Erfolg
mehrere Mio. -> Spiel wird zur Eierlegenden Wollmilchsau

@Hallvar:

Dass ein Unternehmen (egal ob nun EA, Bioware oder der Bauer von neben an) keinen Verlust, sondern Gewinn machen möchte, liegt im Sinne des Kapitalismus.
Sicherlich sind diese Zahlen intern schon lange bekannt gewesen, ich gehe sogar davon aus, seit Beginn des Projektes. Irgendwie muß man die Geldgeber ja dazu bringen, ihr Geld zu investieren. Und das tun sie eben nur, wenn man ihnen schön vorrechnet, wie sie das Geld vermehren können Genauso, wie ein Buget begrenzt werden muß, damit die Kosten nicht explodieren.
Ich glaube nicht, dass Bioware jetzt mehr Druck hat, als vor der Veröffentlichung der Zahlen.
 
Alt 18.03.2010, 19:02   #388
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AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Ob s BioWare wie Mythic ergehen wird:
Als gesamt Firma nein.
Mythtic war einfach eine im Grunde reine MMO Firma und hatte nur ein Standbein. Und WAR war ein faulendes Standbein das nicht tragen konnte.
EA hat sich das einige Monate angeschaut und dann die Konsequenzen gezogen.
Verlust = kosten Senkung = Entlassungen = gesund Schrumpfen.

BioWare hat danaeben das normale Singleplayer geschäft und dies wird kaum betroffen sein selbst wen SWtor floppen sollte.
Das die MMO Sparte sprich die belegschaft von SWtor mit entlassungen rechnen muss, dass abstriche gemacht werden müssen usw ist normal dann.

Wenn jeman solche Schritte als doof empfindet und sagt böses EA böses Lucas Arts oder böses BW wie könnt ihr nur weil die Abo Zahlen nicht stimmen Leute raus werfen kann mir gerne einen 3-4 stelligen betrag überweisen ohne gegenleistungen zu erwarten.
Dann weiss er wie es sich anfühlt monat für monat geld zu verheizen.
 
Alt 18.03.2010, 23:24   #389
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AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Und wie wäre es, wenn man stattdessen - im Falle des Misserfolges - lieber mal die "obere" Belegschaft entlassen würde?! Sprich irgendwelche unfähigen Analysten, Manager und andere Wirtschaftsnieten die in ihrem Leben noch nie irgendetwas programmiert haben, aber unrealistische Ziele vorgeben und dann NUR **** abkassieren wollen?

Und ganz ehrlich, wenn mir jemand erzählen will 850k wären ein Misserfolg, ist für mich nicht besser als die Leute, die sowas vorgeben.
 
Alt 18.03.2010, 23:59   #390
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AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

geld regiert die welt und die manager erwischt es eh nie sprich "die bank gewinnt immer"

wem meinst du haben wir unsere wirtschaftskrise zu verdanken? und wer spekuliert trotzdem weiter und kassiert dazu noch bonus-zahlungen ab?

wer einsieht dass man manche sachen als ottonormalmensch nicht abwenden bzw. abändern kann der hats im leben viel leichter

es ist nun mal so: wer mit den scheinbüscheln wedelt der sagt wos lang geht

who told you life would be fair?
 
Alt 19.03.2010, 00:02   #391
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AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Das hat doch nichts mit abkasieren zu tun.

ich weiss nur noch das anfang 2009 es nur noch 300.000 abos hatte inzwischen vermutlich noch weniger.
Bei all den rein gesteckten Millionen, den kosten für server suport und weiter entwicklung usw usw usw macht das studio einfach ein unheimliches verlust geschäfft.

inzwischen wurde ja auch schon ziehmlich viel erweitert kostenlos um die leute zu halten, die trial mitgliedschaft hat kein 10 tage limit mehr sondern ist unbegrenzt usw usw.
nichts fruchtet weil das spiel zu wenig bietet.

war einfach eine fehlentwicklung aus einer viel zahl an gründen.

was soll man deiner meinung machen?
nichts ändern weiter laufen lassen obwohl es eine totgeburt ist und sich runieren?

natürlich muss man dann tuen was man tut.
auch wenns nicht gerade der wunsch aller ist.


ein mmo ist nun mal immer mit risiko verbunden und ob ein mmo länger durchhält oder nur ein kurzes beben ist in der spiele geschichte sieht man meist schon sehr schnell.
 
Alt 19.03.2010, 07:58   #392
Gast
Gast
AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Tjo ..ich geh mal back to topic.

Das Problem, welches ich bei Hardcore und Casual Gamer immer sehe, ist der Umstand der 2 Klassen Stufen. Hardcore Gamer (zumeist doch Raider würde ich mal behaupten) suchen ja nicht nur die Herausforderung, sondern wollen auch dementsprechende Belohnung. Sie wollen halt besser sein als der ganze Rest. Bei dem Aufwand, den sie da teilweise investieren, sogar absolut normal.

Das stuft die Casual Gamer aber automatisch ab. Sie bleiben auf der Strecke und werden früher oder später von Content ausgeschlossen bzw PvP mal aus Spaß braucht man erst gar nicht versuchen.

Die einzigste Chance beide da vernünftig unter einen Hut zu bringen ist in meinen Augen die, dass man weg von den "höher schneller besser" Items wegkommt. Ist nur die Frage, was dann als Anreiz für die Raider dienen könnte. Die pure Herausforderung ist ja leider nicht ausreichend.
 
Alt 19.03.2010, 09:07   #393
Gast
Gast
AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Zitat:
Zitat von Hamrok
Tjo ..ich geh mal back to topic.

Das Problem, welches ich bei Hardcore und Casual Gamer immer sehe, ist der Umstand der 2 Klassen Stufen. Hardcore Gamer (zumeist doch Raider würde ich mal behaupten) suchen ja nicht nur die Herausforderung, sondern wollen auch dementsprechende Belohnung. Sie wollen halt besser sein als der ganze Rest. Bei dem Aufwand, den sie da teilweise investieren, sogar absolut normal.

Das stuft die Casual Gamer aber automatisch ab. Sie bleiben auf der Strecke und werden früher oder später von Content ausgeschlossen bzw PvP mal aus Spaß braucht man erst gar nicht versuchen.

Die einzigste Chance beide da vernünftig unter einen Hut zu bringen ist in meinen Augen die, dass man weg von den "höher schneller besser" Items wegkommt. Ist nur die Frage, was dann als Anreiz für die Raider dienen könnte. Die pure Herausforderung ist ja leider nicht ausreichend.
Naja, eine der Antriebsfedern in einem MMORPG ist es nun mal, seinen Charakter so weit wie möglich zu entwickeln, und auch der begeistert'ste Solo-Spieler wird eine schwierige Instanz, in der es garnichts zu holen gibt ausser einem Titel nicht mehr als einmal betreten. Sollte diese Instanz jetzt so schwer sein, dass er sie nicht auf Anhieb schaffen kann, und stellst du einen NPC daneben, der den Titel billig verkauft - was schätzt du, wieviel % die Zone wirklich durchspielen werden? Ich bin reiner Wochenendspieler, ich raide, und ein Hardcore-Spieler muss ich deshalb nicht sein. Ich muss nur in der Lage sein, 2x die Woche zu festen Zeiten 3 Stunden lang da sein zu können - sicher nicht mehr Zeit, als ein Hobby-Fussballer für sein Hobby aufbringen muss. Ich kann den ganzen Content der durch Raids geboten wird erleben, wenn auch manches ein ganzes Jahr später als ein Hardcore - Raider. Dafür habe ich aber, im Gegensatz zu diesem stets Content und Ziele, und ich langweile mich sicher nicht 4 Wochen nach Erscheinen der neuen Erweiterung.
Klar kann ich verstehen, wenn jemand nicht raiden mag. Nur wird derjenige dann akzeptieren müssen, nicht den ganzen Content zu sehen zu kriegen. Ich zum Beispiel hasse PvP und betreibe es nicht - also beschwere ich mich auch nicht, keine Battlegrounds zu Gesicht zu kriegen.
Bezüglich der Items würde ich dem Problem durch Einführung von Verschleiß entgegenwirken. Einfach damit es Sinn macht, die tolle Raidrüstung nicht zur Hasenjagd zu tragen. In PvP-Gebieten würde da die Möglichkeit, Items zu looten helfen.
 
Alt 19.03.2010, 11:03   #394
Gast
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AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Zitat:
Zitat von Hamrok
Tjo ..ich geh mal back to topic.

Das Problem, welches ich bei Hardcore und Casual Gamer immer sehe, ist der Umstand der 2 Klassen Stufen. Hardcore Gamer (zumeist doch Raider würde ich mal behaupten) suchen ja nicht nur die Herausforderung, sondern wollen auch dementsprechende Belohnung. Sie wollen halt besser sein als der ganze Rest. Bei dem Aufwand, den sie da teilweise investieren, sogar absolut normal.

Das stuft die Casual Gamer aber automatisch ab. Sie bleiben auf der Strecke und werden früher oder später von Content ausgeschlossen bzw PvP mal aus Spaß braucht man erst gar nicht versuchen.

Die einzigste Chance beide da vernünftig unter einen Hut zu bringen ist in meinen Augen die, dass man weg von den "höher schneller besser" Items wegkommt. Ist nur die Frage, was dann als Anreiz für die Raider dienen könnte. Die pure Herausforderung ist ja leider nicht ausreichend.
Der Casual Gamer wird nicht abgestuft, sondern er selbst versucht sich nicht aufzustufen!

Man müsste aber beide Lager deutlich im Endcontent unterscheiden.
Ich bin zwar selber auch ein Semi Profiraider aber ich würde es auch begrüßen, wenn die Errungenschaften, die Lager, im Bezug auf das PvP, nicht spalten würde.
Meiner Meinung sollte es im PvP weniger von der Ausrüstung abhängig sein ob man gewinnt oder verliert, als von der Fähigkeiten, seinen Char richtig zu spielen.
Klar muss es Unterschiede bei den Stufen der Klassen geben. Ein Level 1 sollte nie in der Lage sein, einen Level 100 zu legen, sonst könnte man gleich das RPG weglassen und ein Counterstrike MMO spielen. Aber auf gleicher Stufe sollte nie die Ausrüstung den Ausschlag bei einem Kampf geben.
Auf Ausrüstungen sollten 2 Bereiche für Werte vorhanden sein.
Der Eine Bereich ist fürs PvE und kann unterschiedlichste Werte haben, je nachdem aus welcher Ini das Item ist, damit man für die nächste Ini gerüstet ist.
Der 2. Bereich ist dann für PvP gehalten. Dieser bleibt unabhängig von äusseren Einflüssen und ist bei gleichen Klassen identisch.
Trotzdem muss man sich immer klar sein, dass es immer Neider geben wird.
Einige werden sich dann fragen, weshalb jemand der nur PvP macht gleichzeitig gute Werte fürs PvE bekommt und umgekehrt.
Auch sollte klar sein, dass es immer einige Belohnung geben wird, die nur in einem Bestimmten Bereich erhältlich sein werden, weil der Entwickler einfach die Leute animieren möchte ALLE Bereiche seine Spiels zu spielen (Kundenbindung).

Einfach mal weniger Neid und mehr Akzeptanz an den Tag legen und dann klappt das auch mit dem Nachbarn
 
Alt 19.03.2010, 12:30   #395
Gast
Gast
AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

meiner meinung nach sollte man einfach das crafting verbessern denn die items die man herstellt sollten genau so stark sein wie items die man durch raids oder pvp bekommt.

natürlich sollten solche items auch viel zeit und aufwand kosten aber so könnten auch gelegenheitsspieler oder leute die von raids gelangweilt sind tolle items haben.
 
Alt 19.03.2010, 12:43   #396
Gast
Gast
AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Zitat:
Zitat von Jgszqnbd
meiner meinung nach sollte man einfach das crafting verbessern denn die items die man herstellt sollten genau so stark sein wie items die man durch raids oder pvp bekommt.

natürlich sollten solche items auch viel zeit und aufwand kosten aber so könnten auch gelegenheitsspieler oder leute die von raids gelangweilt sind tolle items haben.
Klingt ja gut aber ganz ehrlich wenn dem so wäre, bin ich mir sicher das kaum noch geraidet wird.. dann wird einfach material gefarmt und handwerk nach oben geskillt... was nicht so schwierig ist.

Es muss einfach Unterschiede von den Items her geben. Je schwieriger die Instanz umso besser die Items dort. Das muss einfach so sein meiner Meinung nach. Wenn man durch PvP genau die selben wertvollen Items nur in nem anderen look ergattern kann fehlt einfach die Motivation fürs PVE. Ich finde es müssen noch andere Belohnungen her.. als nur Items durch PvP oder PVE.. die es jeweils sinnvoll machen PVE und PvP zu machen.. vielleicht einen PvP Rang, der Zutritt zu exklusiven kleinen Gebieten verschafft oder wiederrum Instanzen.. Oder wenn man eine Instanz gemeistert hat das man für 3 Stunden oder so eine EP Bonus Buff bekommt durch die "Kampferfahrung" die man dort gesammelt hat.. Ich will auch interessante Belohnungen.. nicht immer nur Items mit lila oder orangenem Schriftzug.
 
Alt 19.03.2010, 12:49   #397
Gast
Gast
AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

naja sicher wird noch geraidet da man für einen raid vllt 3 bis 4 stunden braucht während viele seltene items für eine exklusive rüstung zu farmen schon einige tage wenn nicht sogar wochen dauern kann und allein den skill zu bekommen um das item überhaupt herstellen zu können....

aber für gernefarmer oder gelegenheitsspieler ist tagelanges farmen für einen gegenstand besser als einen langweiligen eintönigen raid zu machen bei dem man sowieso wahrscheinlich nichts kriegt.
 
Alt 19.03.2010, 12:59   #398
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AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Zitat:
Zitat von Jgszqnbd
naja sicher wird noch geraidet da man für einen raid vllt 3 bis 4 stunden braucht während viele seltene items für eine exklusive rüstung zu farmen schon einige tage wenn nicht sogar wochen dauern kann und allein den skill zu bekommen um das item überhaupt herstellen zu können....

aber für gernefarmer oder gelegenheitsspieler ist tagelanges farmen für einen gegenstand besser als einen langweiligen eintönigen raid zu machen bei dem man sowieso wahrscheinlich nichts kriegt.
Naja - Wenn du beim Raid nur die reine Raidzeit berechnest darfst du beim Crafting auch nur die reine Craftzeit berechnen. Du unterschlägst da ja einiges, dass den Raid überhaupt erst möglich macht - nämlich die Leute die Raids aufbauen, sich um Taktiken und Aufstellung kümmern, Websites und DKP-Systeme aufstellen und am Laufen halten. Nimm diesen Leuten die Motivation, dann gibts keine Raids mehr.
Ausserdem hast du selber gesagt, dass man nach dem Raid nicht unbedingt mit dem Wuschitem nach hause geht - dann müsste das Crafting allein um Chancengleichheit herzustellen also zu 90% aus Fehlschlägen bestehen, sorry, da passt was gewaltig nicht bei deiner Rechnung...
 
Alt 19.03.2010, 13:04   #399
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AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Zitat:
Zitat von Ulrik
Der Casual Gamer wird nicht abgestuft, sondern er selbst versucht sich nicht aufzustufen!
Was schreist du so?

Diese Aussage halte ich auch für absolut falsch. Du unterstellst dem Casual damit einfach, das er gar nicht will. Schlaraffenland und so ....

Nur damit wir uns richtig verstehen ... keiner soll was "Geschenkt" bekommen. Jeder muss einen Gleichwertigen Aufwand reinstecken. Und natürlich kommen die Hardcore Spieler damit eher zum Erfolg!

Nur sollte es auch Wege geben, welche die Casuals schaffen können (mit der ihnen zur Verfügung stehenden Zeit). Wenn ich nur 3 Stunden die Woche habe ... ja dann dauert es halt 6 Monate bis ich was erreiche. Aber ich habe die Möglichkeit!

Um es mal an einem Beispiel zu erklären. Wenn man einen Raid kreiert, für den ich 8 Stunden am Stück aufbringen muss, dann habe ich die Casuals ausgeschlossen. Würde ich deiner dic.ken Aussage recht geben, dann hieße es "wenn du wirklich willst, dann änder dein Leben". Wenn man aber IDs einbaut, so kann der Casual dies auch bespielen ... Häppchenweise. Es dauert länger ... und? Aber beide hätten die Möglichkeit!
 
Alt 19.03.2010, 13:05   #400
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AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?

Da is was dran sicher.. Aber ich persönlich seh das so.. auch in meinem Fall.. ich könnte nie ein MMO gelegentlich spielen.. weil ihr zahle monatlich dafür und will dann auch das rausholen was geht verstehste.. jetzt keine 6 stunden am Tag zocken.. aber so gelegentlich 2 oder 3 ma die woche vielleicht 1 oder 2 stunden.. würd ich kein MMO spielen.. sowas rentiert sich meines Erachtens nicht.. da würd ich lieber nen shooter spielene oder offline Spiele ab und zu. Ist halt ansichtssache.
 
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