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Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen?
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19.03.2010, 14:32
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#401 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Hamrok Um es mal an einem Beispiel zu erklären. Wenn man einen Raid kreiert, für den ich 8 Stunden am Stück aufbringen muss, dann habe ich die Casuals ausgeschlossen. Würde ich deiner dic.ken Aussage recht geben, dann hieße es "wenn du wirklich willst, dann änder dein Leben". Wenn man aber IDs einbaut, so kann der Casual dies auch bespielen ... Häppchenweise. Es dauert länger ... und? Aber beide hätten die Möglichkeit! | Aber wenn man für diesen Raid nun 25 Leute benötigt, dann sind die Casuals ja wieder ausgeschlossen, da sie Probleme haben Ihre gemeinsame ID weiter zu spielen, aus Zeit gründen. So ließt man es hier dann auch oft.
Deswegen muss ich Ulrik recht geben.
Casuals schließen sich gewisser maßen selbst aus, da sie wenig Zeit haben um größeres InGame anzupacken. Was aber nicht unbedingt schlimm ist, denn darauf komm ich gleich.
Mit Leben ändern hat das wirklich wenig zu tun, denn jeder ist sein eigener Boss. Ich muss selbst wissen wie viel Zeit ich hab für meine Hobbys und was ich mir diesen erreichen möchte. Und wie hier schon mal jemand gesagt hat ist der Witz an der ganzen Sache, das viele Casuals immer von 8 Stunden pro Tag spielen reden.. Dann hat man hier schon gelesen das 2
x 3 Stunden pro Woche zum Raiden reichen.. und das kann ich persönlich bestätigen. Genau genommen sehen die sogenannten Hardcores also garnicht den Zeitaufwand, welchen sich die Casuals so vorstellen. Da wird ein Spieler maximal zum "Hardcore-Spieler", da er dann noch 5 Stunden für PvP und Handel übrig hat, wenn er denn 8 Stunden pro Tag spielt.
Wie dem auch sei... Ich persönlich opfere die Zeit für meine Hobbys, die ich benötige um meinen Spaß am Tag gehabt zu haben. Ob Arbeit, Freundin, Familie, Essen, Duschen, Zähne putzen und sonst was.. Ich teile es mir so ein, das keiner zu kurz kommt, nichtmal ich. Eine Stunde Gitarre spielen bleibt mir trotzdem pro Tag... und daran kann mich nichts hindern. Das tuh ich seit 18 Jahren.. und ich möchte mich immernoch verbessern, also nehme ich mir die Zeit um dies auch weiterhin zu tun. Da kann sich Freundin und co auf den Kopf stellen.. bevor die Gitarre geht, verschwindet die Freundin. Denn so wie ich ihre Zeiten und Ruhephasen zu respektieren hab, hat sie dies auch mit meinen zu tun. Und um auf das MMO Hobby zurück zu kommen, sieht es da genauso aus.
Ja und manchmal muss dann auch das MMO zeitlich leiden. Auch diese virtuelle Welt muss manchmal verstehen, das andere dinge vorrang haben.
Man hat sehr viel mit den liebsten zu tun.. aber man muss eben auch selbst für seine Hobbys etwas Zeit finden, sonst würde ich mich persönlich garnicht entfalten können. Ich würde mich erdrückt fühlen. Eine art Gleichgewicht muss also bestehen.
So nun bemerke ich aber das es trotz der Stunde die ich pro Tag fürs Gitarre spielen "opfere", immernoch bessere Gitarristen gibt, die mehr erreicht haben.. aber warum sollte mich das nun stören? Ich weiß wieviel Zeit ich dafür habe und vorallem das es mir spaß bringt und nur das ist es, was es wichtig macht! Ich weiß also was ich damit bezwecken will. Und dazu gehört eben nicht "Rockstar" zu werden.
Derzeit sieht es genau so bei mir in World of Warcraft aus. Ich bin vom "Hardcore" zum "Casual" übergegangen. Renne immernoch mit dem Unerbittlichen Set rum.. hätte gerne das Zornerfüllte.. hab aber leider nur ein Teil davon. Es sieht so aus das ich täglich ca. eine Stunde spiele.. Für Arena Team ist derzeit auch keine Zeit vorhanden.. juckt mich das? Nein! Weil ich weiß das ich etwas mehr tun müsste, wenn ich alles haben will. Aber dieses Bedürfniss hab ich derzeit nicht, also spiel ich fröhlig weiter eine Stunde pro Tag im BG und hab immernoch spaß daran. Ich fühl mich auch nicht ausgeschlossen deswegen. Eher befriedigt, da ich meine wenige Zeit doch noch irgendwie so aufgeteilt hab, um mir am Ende des Tages sagen zu können "Man war das ein guter Tag!".
Aber nur weil ich jetzt wenig Lust und Zeit für WoW habe, komm ich nicht auf den Gedanken zu fordern das ich trotzdem alles bekomm, wofür andere Stunden über Stunden gebraucht haben.
Von daher kann ich Ulrik nur recht geben.
Nicht die Hardcores schließen die Casuals aus.. sondern die Casuals sich selbst, da sie vielleicht keine Lust oder Zeit haben, was aber auch nicht schlimm sein dürfte, da diese Ihren Tag ja sicher auch Sinnvoll verbracht haben. Ob mit oder ohne und wenig MMO.
Schlusswort?
Tut was Ihr für richtig haltet und teilt euch die Zeit und Lust ein, wie Ihr könnt, vorallem aber, fühlt euch wohl dabei! Nur so kommen wir alle zu einer gewissen Zufriedenheit.
Unabhängig davon, wer mehr, weniger, schlechter, besser oder erfolgreicher dabei spielt.
Was andere tun spielt keine rolle. Was wir selbst tun und ob wir damit zufrieden sind, das spielt eine rolle.
PS:
Nein ich bin in keiner Sekte. Ich rauch nur gerade eine Zigarette, die mich wie immer etwas Philosophisch stimmt.
Bitte verzeiht es mir. |
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19.03.2010, 15:14
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#402 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? @Nachtwesen: Das unterschreibe ich mal so wie du es dort geschrieben hast, jedoch darf die Kluft zwischen "Casual" und "Hardcore" Equipment nich zu groß sein, sonst ist das wenig förderlich für den Geldbeutel der Developer :>
Weil du schon WoW angesprochen hast: hier kann man sich durch Heros, Marken und Ehre eine solide Grundausrüstung besorgen, ohne das man an Raids oder Arenateams gebunden sein muss. Diese Richtung ist Casualfreundlich, der Hardcore Spieler hat leicht besseres Equipment und diverse Ränge, die der Casual halt nicht hat, diese sind aber nicht unbedingt nötig. Wozu auch? der Casual hat keine Zeit für den Content, für den dieses Equipment unbedingt benötigt werden würde. Soweit so gut.
Das Problem ist dann eher für Leute die eine Pause gemacht haben und dann wieder richtig mitmischen wollen, die müssen halt im PvE Leute haben, die sie trotz des Equipment Nachteils mitnehmen, oder im PvP überdurchschnittlich gut Spielen, oder Fotm Setups & gute Mitspieler haben, mit denen man trotz schlechterer Ausrüstung halbwegs vernünftig vorrankommt
Der Faktor Zeit und Equipment ist halt immer so ne Sache. Ich verstehe halt nicht, warum für die Hardcorespieler Ränge nicht auch ausreichen würden.. Als ich meinen Gladiator gemacht habe, hatte ich nen tollen Titel und ein tolles Mount, als ich in Classic noch Hardcore geraidet habe, hatte ich so ziemlich das beste Equipment für meine Klasse auf dem Server.
Beim PvE Equipment in Classic hatte man starke vorteile im PvP gegenüber anderen, dagegen hat Blizzard mittlerweile teilweise eingelenkt (Mit ausnahme von einigen übertrieben guten Waffen). Ein dauerhafter Vorteil über weitere Addons hinweg bleibt davon nicht (abgesehen vom Gladiator-Drachen, der ein wenig schneller ist als andere Reittiere), was bleibt ist halt die Erinnerung an die Freude die man hatte als man sein Ingame-Ziel erreicht hatte.
Naja, man kann lange über dieses Thema diskutieren, im endeffekt werden wir wohl wenig an den Plänen der Spielemachern rütteln können.
Time will tell |
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19.03.2010, 15:34
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#403 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Gaahlz Das Problem ist dann eher für Leute die eine Pause gemacht haben und dann wieder richtig mitmischen wollen, die müssen halt im PvE Leute haben, die sie trotz des Equipment Nachteils mitnehmen, oder im PvP überdurchschnittlich gut Spielen, oder Fotm Setups & gute Mitspieler haben, mit denen man trotz schlechterer Ausrüstung halbwegs vernünftig vorrankommt | Richtig. Das ist generell immer so eine Sache. Hab es selbst erlebt. Bei mir war vor kurzem ja ca. 2 Monate MMO Pause. Dann gibt es natürlich wieder viel nachzuholen.
Aber ich kenn für PvE ein paar Leute.. auch aus privaten Kreisen, somit findet man schon wieder anschluss. Ja oder im PvP durch Erfahrung oder einer guten Kombi.
Im großen und ganzen finde ich die Systeme aber auch schon sehr Casualfreundlich, wie du es sagtest.
Ich bin nur der Meinung das es irgendwo dann auch reicht. Es muss nicht immer noch einfacher werden. Ich will auch garnicht eine 1 zu 1 WoW kopie bezüglich SWTOR. Es darf halt nur nicht zu einfach sein.
Ich möchte mich einloggen und sehen "Aha dies und das hab ich noch nicht erreicht..". Darunter sehe ich meinen spaß.. "Ah dies und das könnte ich noch tun in diesem Spiel.."
Das hält mich bei laune. |
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19.03.2010, 18:01
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#404 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Mir ist in letzter Zeit so oft aufgefallen , das es immer wieder heißt
Casual gamer = 2std spielen = Keine inGame Chancen.
Also ich kann das so nicht bestätigen , ich bin selbst Casual Gamer und habe bis jetzt immer bis an Ende des Content mitgehalten . Ok ich war nie unter den schnellsten levlern des Realms und hatte auch nicht die Zeit 4-5 Twinks noch auf HighLvl zu zocken und noch auszurüsten .Dann ist man halt ein halbes Jahr langsamer als alle anderen wen kümmert 's ?
Und für alle die sagen " die Casual Gamer schließen sich selbst aus " denen sage ich noch eins , was spielt es für eine Rolle wer der schnellste ist ? Wer am meisten Zeit hat ? am ende kann jeder und wennn er nur 30 min am Tag spielt ins EndGame kommen und dort auch mit mischen .
Natürlich ist es so , das die so genannten "Hardcore" Gamer schneller sind . das ist ja auch im RL so der der Zeit hat liegt immer vorne .
P.S. : rechtschreibfehler dürft ihr behalten. |
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19.03.2010, 18:51
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#405 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Ahjo, ich war seit Sommer 2009 Inaktiv, bzw habe nur zwischendrin mal kurzzeitig nen bisl getwinkt in WoW, nun ist meine Freundin ne weile im Ausland wegen weiterbildung etc, da hab ich wieder angemeldet und bin grad dabei meinen 5. 80er hochzuspielen, die andern 3 Twinks + Mainchar sind alle schon wieder recht gut equipped. Ich Spiele teilweise 2 Stunden, manchmal aber auch 4 oder 5 Stunden am Tag wenn ich Lust habe, mach gediegen PvP und hin und wieder nen bißchen PvE bzw Twinke einen meiner anderen 70er auf 80.
Das bringt mir Persönlich mehr Spaß als wie zu 60er Zeiten 3-4 Stunden am Tag Buffs zu farmen und wenn neuer Content da war jeden Tag zu raiden. Okay, damals hat das schon Spaß gemacht, aber das ist für mich seit BC ausgelutscht. Ich spiele gemütlich meine Chars und brauche den PvE Kram einfach nicht mehr.
Auch ohne Endgame geraide kann ich locker gegen PvE Endgame equipped Leute bestehen, das is was ich meine, frueher gabs das Rank13 Set + die Rank14 Waffen, das war verdammt Zeitaufwändig und man brauchte eine gute BG Gruppe, dann gabs noch Endgame PvE equip - meistens übertrieben gut auch im PvP. Mein Schurke damals mit t2,5 / T3 equip konnte mühelos jeden Rank14 Charakter Nass machen, bei Magiern war das ähnlich, mit Endgame PvE equip hat man alles einfach ge 2 hitted. Wie gesagt, ich wünsche einfach das ich nicht ins PvE Endgame gezwungen werde um im PvP zu bestehen, mehr nicht. |
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19.03.2010, 21:19
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#406 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Kann diesen Wunsch sehr gut verstehen. Ich wünsche mir auch, dass PvP und PvE so gut es geht getrennt werden. |
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20.03.2010, 13:07
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#407 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Gaahlz @Nachtwesen:
Das Problem ist dann eher für Leute die eine Pause gemacht haben und dann wieder richtig mitmischen wollen, die müssen halt im PvE Leute haben, die sie trotz des Equipment Nachteils mitnehmen, oder im PvP überdurchschnittlich gut Spielen, oder Fotm Setups & gute Mitspieler haben, mit denen man trotz schlechterer Ausrüstung halbwegs vernünftig vorrankommt
Der Faktor Zeit und Equipment ist halt immer so ne Sache. Ich verstehe halt nicht, warum für die Hardcorespieler Ränge nicht auch ausreichen würden.. Als ich meinen Gladiator gemacht habe, hatte ich nen tollen Titel und ein tolles Mount, als ich in Classic noch Hardcore geraidet habe, hatte ich so ziemlich das beste Equipment für meine Klasse auf dem Server.
Beim PvE Equipment in Classic hatte man starke vorteile im PvP gegenüber anderen, dagegen hat Blizzard mittlerweile teilweise eingelenkt (Mit ausnahme von einigen übertrieben guten Waffen). Ein dauerhafter Vorteil über weitere Addons hinweg bleibt davon nicht (abgesehen vom Gladiator-Drachen, der ein wenig schneller ist als andere Reittiere), was bleibt ist halt die Erinnerung an die Freude die man hatte als man sein Ingame-Ziel erreicht hatte.
Naja, man kann lange über dieses Thema diskutieren, im endeffekt werden wir wohl wenig an den Plänen der Spielemachern rütteln können.
Time will tell | Also ich hab mal 6 Monate Pause gemacht als Burning Crusade raus kam. Hab dann nach 6 Monaten wieder angefangen mit einem Komplett Nackten Druiden. (Kumpel von mir hat sein Gear verkauft weil ich dachte den spiel ich eh nie wieder)
2 Monate Später war ich Keal'Thas Raiden mit dem Char.
Ich wüsste nicht wo (gerade in Wow) Das problem sein soll an andere aufzuschliessen.
Gerade Heute... wir haben mehr als einmal 79er und 80er Leute mit grün/blauem Equip mitgenommen nach Naxx Ulduar usw. War nie ein problem.
Was content und Items angeht hat Blizzard in Wow wohl so ziemlich alles falsch gemacht was sie falsch machen konnten.
Mit jedem Addon oder Patch wird der komplette Content der Gestern noch Aktuell war Obsolet gemacht. Da haben andere Firmen das ganze viel besser vorgemacht.
Ich kenne Spiele wo "Alter Content" der nach 4 weiteren Addons noch "sinvoll" gespielt wird. Wo man Items auch noch Monate später im nächsten Addon Trägt und dort damit Raidet bis sich was besseres findet.
Wo die frage von wegen "Casual oder HArdcore" garnicht aufkommt da sich die Gilden und Spieler ganz anders verteilen.
In Wow hat man als Casual nur die möglichkeit Aktuellen Content des neuesten Addons zu Spielen um sich sinvoll zu verbesseren.
Was natürlich eine absolute Schwachsinns Idee ist seitens der entwickler.
So bleibt ihnen nur die möglichkeit den Content so leicht zu machen das ich wirklich meine 6 Jährige Tochter vor den PC setzen könnte um zu Raiden, oder die Casuels komplett auszuschliessen. |
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20.03.2010, 17:09
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#408 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Hab ich doch geschrieben :> wenn man Leute hat die einen ziehen ists kein Problem, bist du aber ein gildenloser random Raider, dann versuch mal mitgenommen zu werden, dass sieht dann schon ganz anders aus. Ich habe damit ja nie ein Problem gehabt, ich dachte eher an die Leute die halt nicht den Rückhalt einer Gilde haben.
Diese Leute werden in keinen aktuellen Raid mitgenommen, wenn sie keine clear Erfolge oder 5,6k+ Gearscore haben. |
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20.03.2010, 23:58
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#409 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Gaahlz Hab ich doch geschrieben :> wenn man Leute hat die einen ziehen ists kein Problem, bist du aber ein gildenloser random Raider, dann versuch mal mitgenommen zu werden, dass sieht dann schon ganz anders aus. Ich habe damit ja nie ein Problem gehabt, ich dachte eher an die Leute die halt nicht den Rückhalt einer Gilde haben.
Diese Leute werden in keinen aktuellen Raid mitgenommen, wenn sie keine clear Erfolge oder 5,6k+ Gearscore haben. | Ich hatte nach den 6 Monaten auch keine Gilde mehr Ich hab mir halt paar nette Leute gesucht und was mit denen zusammen gemacht.
Ich finde Leute immer komisch die sich total abschotten, mit niemanden reden und dann mit aussagen kommen von wegen "Ich will den ganzen Content sehen ich zahl auch XX€!!!!"
(Das beziehe ich in keinster weisse auf dich) |
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21.03.2010, 00:38
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#410 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Dass man sich für "gehobenen Gruppencontent" etwas festes suchen sollte ist einfach in einem MMO sinnvoll. Und ganz besonders, wenn man sich als sogenannter "casual" betrachten möchte. Denn dann hat man erst recht nicht die Zeit sich durch schleppende Random-Raids zu quälen, wo alle 2 min einer Pipi muß und plötzlich der Tank off geht.
Eine Raidgilde heisst nicht "sieben Tage die Woche acht Stunden am Tag raiden" sondern feste verbindliche Zeiten mit Stammgruppe. Das Problem ist nur eine Raidgruppe zu finden, die zu deinen passenden Zeiten raidet. Die musst du dir aber suchen und nicht die dich. |
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21.03.2010, 03:25
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#411 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Bench Dass man sich für "gehobenen Gruppencontent" etwas festes suchen sollte ist einfach in einem MMO sinnvoll. Und ganz besonders, wenn man sich als sogenannter "casual" betrachten möchte. Denn dann hat man erst recht nicht die Zeit sich durch schleppende Random-Raids zu quälen, wo alle 2 min einer Pipi muß und plötzlich der Tank off geht.
Eine Raidgilde heisst nicht "sieben Tage die Woche acht Stunden am Tag raiden" sondern feste verbindliche Zeiten mit Stammgruppe. Das Problem ist nur eine Raidgruppe zu finden, die zu deinen passenden Zeiten raidet. Die musst du dir aber suchen und nicht die dich. | Das erinnert mich immer an den vergleich mit dem Verein (Fußball so als beispiel)
"Wir haben jede Woche am Samstag Training"
"*** du Hardcore Fußballer!?! Ich hab nur 15 min zeit am tag und zahl den selben Vereinsbeitrag wie alle anderen auch! Ich will gefälligst am Endspiel dabei sein ohne Training
Es werden immer nur die 24/7 Spieler aufgestellt"
"Ausserdem Solo ich gerne also wehe einer glaubt ich geb den Ball ab!"
Ich hoffe es ist ersichtlich was ich mit dem, nicht ganz so passenden, vergleich meine |
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21.03.2010, 04:07
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#412 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Tja, hier sind wir wieder bei der Sache der Zielgruppen angelangt. Laut Bioware aussagen sollen sowohl Single Player Rp'ler, MMO Casuals und MMO Hardcore Player in diesem Spiel ihren Platz finden können.
Über PvP und PvE Inhalt wurde noch nichts wirklich handfestes bekanntgegeben und was Itemisierung, Timesink etc angeht ist auch nicht viel mehr bekannt, als das es Loot gibt und dieser auch stats hat. Hoffentlich nur nicht diese ewige Itemspirale, da hab ich wenig Lust drauf. Ich rüste meinen Char aus um mit ihm zu Spielen und Spiele nicht um meinen Char auszurüsten :P
Gleichwertiges Equipment in jedem bereich des Contents auf gleichem Level, egal ob PvE oder PvP, lediglich mit besonderen Styleitems oder Titel / Ränge, die es einem erlauben seine Erfolge zu zeigen wäre mein Vorschlag. So kann derjenige der es wünscht zeigen was er tolles geschafft hat und ist weder im vor noch im nachteil im PvP gegenüber der jeweils anderen Spielerschaft. |
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21.03.2010, 10:47
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#413 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? ich für meinen fall hoffe das das spiel vom endcontent für jedermann auch mit wenig aufwand bzw zeit erreichbar ist... nicht wie in wow z.b. wo bestimmter content im prinzip NUR für die hardcorespieler erreichbar ist...
dennoch soll das spiel soviel content haben das die hardcorespieler genug zu tun haben... |
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21.03.2010, 14:24
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#414 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Lollinger ich für meinen fall hoffe das das spiel vom endcontent für jedermann auch mit wenig aufwand bzw zeit erreichbar ist... nicht wie in wow z.b. wo bestimmter content im prinzip NUR für die hardcorespieler erreichbar ist...
dennoch soll das spiel soviel content haben das die hardcorespieler genug zu tun haben... | Hast du das "/ironie" vergessen bei dem Post? Für einen moment dachte ich du meinst das ernst aber dann musste ich doch lachen |
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21.03.2010, 15:57
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#415 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Lollinger ich für meinen fall hoffe das das spiel vom endcontent für jedermann auch mit wenig aufwand bzw zeit erreichbar ist... nicht wie in wow z.b. wo bestimmter content im prinzip NUR für die hardcorespieler erreichbar ist...
dennoch soll das spiel soviel content haben das die hardcorespieler genug zu tun haben... | ich frag mich grade was du unter hardcore verstehst.
also mit 8-12 stunden die woche kann man locker alles in wow sehen? |
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22.03.2010, 09:27
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#416 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Hamrok Was schreist du so?
Diese Aussage halte ich auch für absolut falsch. Du unterstellst dem Casual damit einfach, das er gar nicht will. Schlaraffenland und so ....
Nur damit wir uns richtig verstehen ... keiner soll was "Geschenkt" bekommen. Jeder muss einen Gleichwertigen Aufwand reinstecken. Und natürlich kommen die Hardcore Spieler damit eher zum Erfolg!
Nur sollte es auch Wege geben, welche die Casuals schaffen können (mit der ihnen zur Verfügung stehenden Zeit). Wenn ich nur 3 Stunden die Woche habe ... ja dann dauert es halt 6 Monate bis ich was erreiche. Aber ich habe die Möglichkeit!
Um es mal an einem Beispiel zu erklären. Wenn man einen Raid kreiert, für den ich 8 Stunden am Stück aufbringen muss, dann habe ich die Casuals ausgeschlossen. Würde ich deiner dic.ken Aussage recht geben, dann hieße es "wenn du wirklich willst, dann änder dein Leben". Wenn man aber IDs einbaut, so kann der Casual dies auch bespielen ... Häppchenweise. Es dauert länger ... und? Aber beide hätten die Möglichkeit! | Ich unterstelle gar nicht, ich weiß es!
Du selber schreibst ja, dass Du nicht gewillt bist für Dein Hobby so viel Zeit zu investieren wie andere, möchtest aber die gleichen Erfolge haben.
Ich habe Leistungssport Judo gemacht.
Ich habe 3 mal die Woche a 2 Stunden trainiert und hatte viele Erfolge.
Mein Bruder hat nur 1 mal die Woche trainiert und hatte kaum/keine Erfolge.
Der monatliche Vereinsbeitrag war identisch, nur hatten wir die Möglichkeit, unseren Zeitaufwand selber zu bestimmen. Genauso wie in einem MMO.
Habe ich ihn nun daran gehindert gut zu werden, weil ich öfter trainierte?
Mit Sicherheit nicht.
Konnte er nicht besser werden weil die "IDs" für das Training, durch den Trainer (Lehrplan) und die Trainigs- und Wochenzeiten begrentz wurden.
Natürlich, aber ER SELBER wollte es so und es wurde Ihm NICHT verboten am Training teilzunehmen.
Es war unser beider Hobby, nur habe ich es sehr intensiv betrieben, während er lieber mit Mädchen "gespielt" hat.
Mein Hobby war Judo, seines Mädchen. Ich hatte sehr viel mehr Erfolge beim Judo als er und er sehr viel mehr "Freundinnen" als ich.
Wenn ich Die Kommentare der Casual Gamer lese, höre ich ständig, dass Sie genau den gleichen Erfolg haben wollen, wie jemand der VIEL mehr leistet als sie.
Also jemand der 1 Stunde in der Woche investiert beschwert sich bei seinen "Kollegen" das diese viel zu gut sind, weil sie so viel Zeit und Schweiß investieren
Nochmal, KEIN Casaul Gamer wird abgestuft, er ist nur zu faul sich aufzustufen.
Beschwert sich einer von uns, dass Spitzenfussballer so viel Geld bekommen?
Das Sportkameraden, die viel Zeit investiert haben, in die 1. Mannschaft aufsteigen?
Nein, nein und nein!
Und gerade in einem MMO ist es noch fairer, weil hier kaum Talent von nöten ist.
Der Faktor ist Zeit UND ob man selber bereit ist diese zu investieren.
Noch gerechter geht es kaum.
Was die meisten Casual Gamer wollen ist doch nur, dass Spitzensportler alle in der Kreisklasse spielen müssen, weil sie selber nur 1 mal die Woche trainieren können
Ich möchte ab heute, dass jeder Casaul Spieler, der genausogut sein will wie ich, dann nur noch so wenig verdienen kann wie ich oder seine Kinder nicht richtig erziehen darf, nicht mit seiner Freundin spaß hat, während ich spiele, er sein Auto nicht wäscht, etc.
Der Casual Gamer hat andere Prioritäten als der "Profi Gamer", er macht vieles was der Profi Gamer nicht machen kann, weil der Profigamer seine Zeit anders investiert.
Der Profigamer soll nun aber weiter Zeit investieren aber auf Vorzüge verzichten, während der Casual Gamer in seinen anderen Bereichen, weiter "Erfolge" durch investierte Zeit feiern darf... ja ne.. is klar
Ich sage nicht, dass es nicht einiges gibt ,was man verbessern könnte ABER sind nun mal Belohnung, egal in welcher Form, der einzige Antrieb, um etwas zu er/schaffen.
Wer von uns würde 8 Stunden arbeiten, wenn derjenige, der 4 Stunden arbeitet, genau das gleiche Gehalt bekäme?
Ich nicht!
Und warum soll dann ein Casual Gamer ebenso belohnt werden wie ein "Mehr Spieler"?
Da sehe ich überhaupt keine Veranlassung für.
Mehr Leistung = mehr "Erfolg"! |
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22.03.2010, 10:09
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#417 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Naja...Ich spiele WoW schon seid Patch 1.7...Die meisten wissen, dass das lange her ist und man muss wirklich sagen, dass die WoW-Classic Zeit die beste war, die WoW je erlebt hat.
Man hat sich zuerst durch unzählige Quests gewurschtelt um dann endlich in den Raidcontent zu kommen. Dann ging es in den Molten Core und erst wenn man den geschafft hat konnte man überhaupt in den Blackwing Lair. Erst danach war Anqui'Rai möglich und zu guter letzt Naxxramas war absolute Oberklasse.
Ich fand dieses System sehr gut. Denn Spieler, die alles haben wollten mussten auch was investieren. Sie waren die großen Helden ihrer Seite und konnten stolz auf ihre Rüstung sein.
Heute ist das alles mehr auf Casual ausgelegt und ich muss sagen, dass ich viele missmutige Stimmen höre, die damit nicht zu frieden sind.
Wenn ich heute einen Raid aufbauen will muss ich auf das Equip der Leute schauen, da ich sonst nicht zu den Bossen komme. Früher habe ich das Equipp gesehen und wusster der Spieler hat Erfahrung...Heute ist das nicht mehr so. Das ist sehr nervig.
Ich bin selber kein Hardcorespieler. Wenn aber ein Spieler sich 3 mal die Woche mit einer Gemeinschaft von 25 Leuten trifft um eine Instanz zu clearen, dann sollten diese Spieler immer besseres Equip und einen höheren Status haben, als einer der hier und da mal online kommt und dann mal mitgeschleift wird. DAs ist in WoW leider so und es ist schrecklich.
Wichtig ist, dass der Endcontent nur von einer festen Gruppe und nicht über Randoms geschafft werden kann. Ich glaube, dann haben die ambitionierten Spieler auch einfach mehr Spaß an dem Spiel.
Reines Casual ist zwar gut um die Masse an das Spiel zu bekommen, aber so bekommt man keine Masse gebunden.
Warhammer, Conan und wie sie alle heißen sind auf Casual gegangen und heute haben sie ihre kleine Gemeinschaft und verlieren wieder viele Spieler zum großen WoW...Vielleicht sollte man einfach mal lernen genau da das Spiel anspruchsvoll zu halten, dann bleiben die Spieler, weil es was NEUES und ERREICHBARES gibt... |
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22.03.2010, 10:30
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#418 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Lollinger ich für meinen fall hoffe das das spiel vom endcontent für jedermann auch mit wenig aufwand bzw zeit erreichbar ist... nicht wie in wow z.b. wo bestimmter content im prinzip NUR für die hardcorespieler erreichbar ist...
dennoch soll das spiel soviel content haben das die hardcorespieler genug zu tun haben... | Bitte beschreib doch mal, wie Du Dir das vorstellst!
... genug zu tun hat.....
Zeitaufwand ohne befriedigende Belohnung wird nicht tolleriert!
Du möchtest den Hardcore Spielern aber genau das nehmen; zumindest habe ich von Dir nicht einen verünftigen Vorschlag zur Lösung des (Deines) "Problems" gelesen.
Du spielst 1 Stunde und bekommst die Epix und die Hardcore Spieler müssen 8 Stunden spielen und bekommen das Gleiche?
Oder wie soll das laufen?
Wie möchtest Du Hardcorespieler motivieren?
Du arbeitst 8 Stunden, Dein Kollege -der die selbe Arbeit macht- nur 4 Stunden.
Du hast doppelt so viel geschafft wie er.
Dein Chef gibt Deinem Kollegen 200€ und Dir gibt er 200€ und eine Tafel Schokolade.
Wie viele Stunden arbeitest Du am nächsten Tag und weshalb? |
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22.03.2010, 10:41
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#419 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Eigentlich ganz einfach :
Mit einem guten Crafting-System kann man da einiges gut machen, denke ich. Ein Hardcorespieler spielt halt 8 Stunden am Stück um ein Rüstungsteil zu bekommen. Ein Causalspieler spielt dafür 8x1 Stunde, grindet oder sammelt seltene Ressourcen um sich eine ebenbürtige Rüstung zu "schmieden".
Damit sehen die Rüstungen ggf. auch anders aus, so dass man die Auslegung gleich unterscheiden kann. Niemand erwartet ja, das ein Causalspieler gleich schnell steigt wie ein Hardcore-Spieler. Aber ich fände es sehr schade wenn mir Instanzen verloren gehen weil ich die Ausrüstung nicht habe um sie effektiv begehen zu können. |
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22.03.2010, 10:55
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#420 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Santanos Eigentlich ganz einfach :
Mit einem guten Crafting-System kann man da einiges gut machen, denke ich. Ein Hardcorespieler spielt halt 8 Stunden am Stück um ein Rüstungsteil zu bekommen. Ein Causalspieler spielt dafür 8x1 Stunde, grindet oder sammelt seltene Ressourcen um sich eine ebenbürtige Rüstung zu "schmieden".
Damit sehen die Rüstungen ggf. auch anders aus, so dass man die Auslegung gleich unterscheiden kann. Niemand erwartet ja, das ein Causalspieler gleich schnell steigt wie ein Hardcore-Spieler. Aber ich fände es sehr schade wenn mir Instanzen verloren gehen weil ich die Ausrüstung nicht habe um sie effektiv begehen zu können. | er soll gleich wertiges raid eq erstellen konnen?
dan enstehnt 2 probleme einmal dan craften nur alle und sind in kurzer zeit fertig
und den crafter fehlt dan die erfahrung für die ini wo dürch er dan zu lasst wird für die grp |
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22.03.2010, 11:03
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#421 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Das Craften muss natürlich entsprechend anspruchsvoll sein. Wegen mir kann es auch zehn mal so lange dauern wie das finden. Die Hauptsache ist, dass es möglich ist - eben für die die keine Zeit haben 10 Stunden am Stück online zu sein.
Das man jemanden nicht mitnehmen will weil er nicht so pro ist ist zwar verständlich, aber deswegen ja das unterschiedliche Aussehen der Ausrüstung. Schließlich wirds auch genug Causal-Spieler geben um Gruppen zu gründen... |
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22.03.2010, 11:25
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#422 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Santanos Das Craften muss natürlich entsprechend anspruchsvoll sein. Wegen mir kann es auch zehn mal so lange dauern wie das finden. Die Hauptsache ist, dass es möglich ist - eben für die die keine Zeit haben 10 Stunden am Stück online zu sein.
Das man jemanden nicht mitnehmen will weil er nicht so pro ist ist zwar verständlich, aber deswegen ja das unterschiedliche Aussehen der Ausrüstung. Schließlich wirds auch genug Causal-Spieler geben um Gruppen zu gründen... | na nur weils langer dauert ist es ja nicht anspruchs voller
na wen es eh genug casual spieler gibt konnen die doch gleich eine grp gründen und bekommen dan so die nötige erfahrung um mit jeden ander auch spielen zu konnen |
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22.03.2010, 11:37
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#423 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Kwer Wichtig ist, dass der Endcontent nur von einer festen Gruppe und nicht über Randoms geschafft werden kann. Ich glaube, dann haben die ambitionierten Spieler auch einfach mehr Spaß an dem Spiel. | Die ambitionierten (also Hardcore-Raider) vielleicht, aber nicht die große Masse. Die steht außen vor. Da du dir anscheinend die WoW-Classic-Zeiten wünscht: Wie viele Spieler haben Naxx gesehen? Wenn ich mich richtig erinnere hat Blizzard mal gesagt, dass es 3% waren. Content für 3% der Spieler bauen und den Rest außen vor lassen? Das ist blödsinn und das hat auch Blizzard gemerkt. Und Bioware wird nicht den selben Fehler machen, was sie ja auch schon gesagt haben (also dass ihr Hauptaugenmerk nicht auf den Hardcore-Spielern liegt). Zitat:
Zitat von Kwer Reines Casual ist zwar gut um die Masse an das Spiel zu bekommen, aber so bekommt man keine Masse gebunden. | WoW hat trotz immer mehr (rein ist beim Beispiel WoW ja schonmal falsch) "Casual-lastigkeit" keine massiven Spielereinbußen. Ich habe zwar selber vor ca. 1/2 Jahr meinen Account gekündigt, aber nicht weil es mir zu Casual-lastig geworden ist (die Hardmodes in Ulduar fand ich immer noch recht ansprechend), sondern weil mir das ewige Itemgrinden zu langweilig wurde.
WoW macht es seit WotLK meiner Meinung genau richtig mit den Hardmodes. So hat die große Masse der "Casual-Spieler" die Chance den Endcontent zu erleben und die "Hardcore-Spieler" haben trotzdem noch ihre herausvordernden Encounter. Zitat:
Zitat von Kwer Warhammer, Conan und wie sie alle heißen sind auf Casual gegangen und heute haben sie ihre kleine Gemeinschaft und verlieren wieder viele Spieler zum großen WoW...Vielleicht sollte man einfach mal lernen genau da das Spiel anspruchsvoll zu halten, dann bleiben die Spieler, weil es was NEUES und ERREICHBARES gibt... | Bei Warhammer und AoC war nicht die Casual-Lastigkeit der Grund für den relativ geringen Erfolg, sondern der zu frühe bzw. unfertige Release. Dadurch haben diese Spiele einen schlechten Ruf bekommen (zumindest bei AoC schlechter, als das Spiel mittlerweile inzwischen ist, zu Warhammer kann ich nicht viel zum aktuellen Stand sagen).
Zu AoC wechseln sogar in letzter Zeit recht viele Spieler von WoW.
Wenn man was von diesen beiden Spielen und auch WoW lernen kann, ist es, dass ein Spiel nicht zu früh released werden darf. |
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22.03.2010, 14:34
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#424 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Ulrik Bitte beschreib doch mal, wie Du Dir das vorstellst!
... genug zu tun hat.....
Zeitaufwand ohne befriedigende Belohnung wird nicht tolleriert!
Du möchtest den Hardcore Spielern aber genau das nehmen; zumindest habe ich von Dir nicht einen verünftigen Vorschlag zur Lösung des (Deines) "Problems" gelesen.
Du spielst 1 Stunde und bekommst die Epix und die Hardcore Spieler müssen 8 Stunden spielen und bekommen das Gleiche?
Oder wie soll das laufen?
Wie möchtest Du Hardcorespieler motivieren?
Du arbeitst 8 Stunden, Dein Kollege -der die selbe Arbeit macht- nur 4 Stunden.
Du hast doppelt so viel geschafft wie er.
Dein Chef gibt Deinem Kollegen 200€ und Dir gibt er 200€ und eine Tafel Schokolade.
Wie viele Stunden arbeitest Du am nächsten Tag und weshalb? | Ich meine, dass der Ansatz das ganze als Arbeit darzustellen von Anfang an Falsch ist.
Es sollte um Content und Erlebnisse, sowie um Wettbewerb der Spieler im entsprechenden Bereich gehen und nicht um [Epix] als "Lohn" für die "Arbeit". Top Gilden wie Ensidia und Co. Raiden sicher nicht wegen irgendwelchen Pixeln mit Stats drauf, sie raiden weil sie die Competition suchen und die besten sein wollen. |
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22.03.2010, 14:51
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#425 | Gast | AW: Hardcore oder Casual - Was kann man von WoW lernen? Zitat:
Zitat von Gaahlz Ich meine, dass der Ansatz das ganze als Arbeit darzustellen von Anfang an Falsch ist.
Es sollte um Content und Erlebnisse, sowie um Wettbewerb der Spieler im entsprechenden Bereich gehen und nicht um [Epix] als "Lohn" für die "Arbeit". Top Gilden wie Ensidia und Co. Raiden sicher nicht wegen irgendwelchen Pixeln mit Stats drauf, sie raiden weil sie die Competition suchen und die besten sein wollen. | da hast du dürch aus recht nur sehn es eben viel ander dene ist es egal wer erste ist die wollen spielen und an besten dafür belohnt werden
ich spiel auch lieber wen ich dafür auch was bekomme klar mir macht es auch so spass wen ich nix bekommen hab weils halt lustig ist wen man in ts ist und eiglich nur müll gelabbert wird
aber ich personlich will eben mein char verbesser so woll mit eq mit der skillung aber ich will auch mein spielerischen talenten verbesser
ich seh das eq in erste line nur als mittel zum zweck um eben besser zu werden so das ich eben neue herausforderungen bekommen die mich dan wieder fordern
aber es ist doch trotzdem ned schlecht wen man für die zeit die man investiert was bekommt oder |
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