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Alt 02.12.2011, 17:20   #76
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AW: Wieso RP-Server auch für nicht Hardcore-RPler interessant sind.

Zitat:
Zitat von GoriKarafong
An dieser Stelle würde ich gerne anmerken, dass man für RP sich aber nicht bis ins kleinste Detail Gedanken zu seinem Char machen muss. Oft reicht nur eine Idee die grob die Richtung vorgibt. Dann findet man Gefallen
an dieser Idee (wesentliche Charakterzüge, grober Hintergrund) und spielt den Char einfach danach. Die Details ergeben sich dann von selbst während des Spielens. So habe ich das jedenfalls über viele viele Jahre im P&P RP erfolgreich betrieben.
Kann ich zu 100% unterschreiben. Es kann ein massiver Fehler sein, sich im Vorfeld zu viele Gedanken zu machen, denn man kann sich schnell selbst den Spaß rauben. Mach es wie im echten Leben, lass es sich entwickeln. Gib den Mitspielern eine Chance etwas zu erleben und neugierig in Interaktion mit dir zu treten und veröffentliche nicht gleich 20 Seiten zu deiner Lebensgeschichte. (Das tut ja im wirklichen Leben auch keiner. Naja, durch FB und co. mittlerweile schon, aber das ein anderes Thema)
 
Alt 02.12.2011, 17:56   #77
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AW: Wieso RP-Server auch für nicht Hardcore-RPler interessant sind.

Ich denke, dass sich ohnehin viel ergeben wird, wenn die Server erstmal stehen und man wirklich weiss, mit wem man überhaupt spielen kann da man zusammen auf einem Server ist.

Sobald dem so weit ist, lange ists ja nicht mehr, bin ich auch gerne bereit mit anderen über Rollenspielaktionen auf Sith Seiten zu reden.

So macht es manchmal bereits Sinn, wenn man einen bestimmten Ort als Treffpunkt ausweist. Das hat zwar bisher in noch keinem Spiel länger als die Standard Aufmerksamkeitsspanne eines MMO Spielers gehalten (2-4 Wochen), aber solange es akut war, war es angenehm mit einer Klasse einen bestimmten, leicht zugänglichen Ort, zu haben wo man wusste, das man andere Rollenspieler finden können wird.

Das Problem solcher Orte war es oft, dass sie wer weiss wie besonders sein sollten....was meist Ingame an Orten war, an die man erst 10 Minuten anreisen musste. Was für spontanes "ich geh gleich in einen FP, möchte aber nicht blöd in der Gegend vor dem FP stehen, sondern gehe in die Kantina und spiele Leute an" eben nicht passte (übertragen auf SWTOR).

Jetzt darüber zu reden, wie man mal auf einem Server spielen möchte, ist müßg. Gerade da man lange darüber reden kann, wen man alles nicht auf einem Server haben will. Die Diskussion ist schon so oft geführt worden. Bioware wird nicht nur 150 exzessiv-Rollenspieler auf einen RP Server lassen. Das würde ich auch gar nicht wollen, denn neben allem RP habe ich auch noch andere Ansprüche an das Spiel.

Und selbst wenn dem so wäre, dafür muss man kein Prophet sein, wird es keine 3 Wochen dauern ehe sich von den 150 Rollenspielern drei Lager in einer Diskussion über das "richtige" Rollenspiel übereinander her fallen. Egal was man sich vorher alles vorgenommen hat. Da reicht ein einziger Event der einer Gilde negativ auffällt weil sie deren Meinung nach nicht korrekt in die Lore passt.

Wobei ich bei der Lore auch empfindlich bin.
 
Alt 02.12.2011, 19:03   #78
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AW: Wieso RP-Server auch für nicht Hardcore-RPler interessant sind.

Zitat:
Zitat von Dierk
Aber der war gut, Sith und nicht böse sein dürfen ist wie Horde und nicht böse sein

Das ist, mit Verlaub, quatsch und der berühmte Apfel-Birnen Vergleich.
Wie dir sicher aufgefallen sein dürfte, gibt es in SW:TOR bei den Quests verschiedene Möglichkeiten die Aufgaben zu beenden. Man kann durchaus mitfühlend sein und eine Quest anders abschliessen, als es vom Questgeber geplant war.
Und warum ist die Horde "böse" ? Nur weil da Orcs und Untote rumlaufen ? Die Horde macht die gleichen Sachen wie auch die Allianz und nur weil dort Menschen sind, sind sie nicht nicht automatisch die "Guten".
Das Böse und das Gute liegt, wie so oft, im Auge des Betrachters.
Jemand der vermeintlich böses tut, fühlt sich selten auch als "Böser".
Charaktere sind vielfältig, nur weil jemand einer bestimmten Fraktion angehört, muss er nicht zwangsläufig auch deren Ideale vertreten.
Und das ist auch einer der Punkte, die für mich das Rollenspiel interessant machen.
 
Alt 02.12.2011, 21:48   #79
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AW: Wieso RP-Server auch für nicht Hardcore-RPler interessant sind.

Zitat:
Zitat von Malycus
...
So macht es manchmal bereits Sinn, wenn man einen bestimmten Ort als Treffpunkt ausweist. Das hat zwar bisher in noch keinem Spiel länger als die Standard Aufmerksamkeitsspanne eines MMO Spielers gehalten (2-4 Wochen), aber solange es akut war, war es angenehm mit einer Klasse einen bestimmten, leicht zugänglichen Ort, zu haben wo man wusste, das man andere Rollenspieler finden können wird.

Das Problem solcher Orte war es oft, dass sie wer weiss wie besonders sein sollten....was meist Ingame an Orten war, an die man erst 10 Minuten anreisen musste. Was für spontanes "ich geh gleich in einen FP, möchte aber nicht blöd in der Gegend vor dem FP stehen, sondern gehe in die Kantina und spiele Leute an" eben nicht passte (übertragen auf SWTOR).

...
RP Treffpunkte wird es bestimmt einige geben. Schau einfach mal auf Coruscant in die Schmugglerhöhle. Wenn du auf dem richtigen Server bist dann findest du bestimmt ein paar Halunken vom Skorpion dort - und sicherlich auch anderes Volk
 
Alt 03.12.2011, 12:56   #80
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AW: Wieso RP-Server auch für nicht Hardcore-RPler interessant sind.

Ein Sith der nicht die Ideale der Sith vertritt wird nicht lange Sith bleiben...oder lebendig.
Auch SWTOR wird hierbei keine Konsequenzen für persönliches RP liefern, ist eben kein Tischrollenspiel. Und da grault es mich bereits jetzt vor den "Sith-Jedi" und andersrum.

Da der Spielleiter fehlt der einen zurecht weist bilden sich in MMO gerne die obskursten Charakterbespielungen abseits der Queste. In denen bekommt man als Sith für zu mitleidiges verhalten durchaus die Quittung.
 
Alt 05.12.2011, 01:42   #81
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AW: Wieso RP-Server auch für nicht Hardcore-RPler interessant sind.

Diskussion hat keinen Zweck da hier einfach Zuviel Engstirnigkeit herrscht, denn viele glauben es gibt so genante Regel bzw. Statuen von A-Z wie man RP richtig betreibt.
RP ist immer eine Auslegungssache und ergibt sich größtenteils.

Daher ursprünglichen Text gelöscht da eine Diskussion nicht möglich ist.
Wenn auch ein Spieler nicht passt Reportet ihn und seid glücklich bzw. an die was Leute weil sie ihnen nicht RP-Spieler genug sind ignorieren soll so sein ist ja nicht so das nur 20 Spieler vorhanden sind und außerdem spielen die meisten sowieso mit der Gilde zusammen.
 
Alt 05.12.2011, 08:55   #82
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AW: Wieso RP-Server auch für nicht Hardcore-RPler interessant sind.

Zitat:
Zitat von Malycus
Ein Sith der nicht die Ideale der Sith vertritt wird nicht lange Sith bleiben...oder lebendig.
Auch SWTOR wird hierbei keine Konsequenzen für persönliches RP liefern, ist eben kein Tischrollenspiel. Und da grault es mich bereits jetzt vor den "Sith-Jedi" und andersrum.

Da der Spielleiter fehlt der einen zurecht weist bilden sich in MMO gerne die obskursten Charakterbespielungen abseits der Queste. In denen bekommt man als Sith für zu mitleidiges verhalten durchaus die Quittung.
Man muss kein Sith sein um auf der Seite des Imperiums zu stehen.

Man kann genauso gut einen Dunklen Jedi spielen, is alles möglich.
 
Alt 05.12.2011, 08:59   #83
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AW: Wieso RP-Server auch für nicht Hardcore-RPler interessant sind.

Zitat:
Zitat von InOdioVeritas
Man muss kein Sith sein um auf der Seite des Imperiums zu stehen.

Man kann genauso gut einen Dunklen Jedi spielen, is alles möglich.
Dann beugt man sich den Sith allerdings auch, oder wird gebeugt. Die Vorstellung, dass man den irgendwo-doch-noch-guten dunklen Jedi auf Seite des Imperiums spielt, damit man ein RSP Alleinstellungsmerkmal hat und gegen die "bösen" Sith wettern kann endet da, wo man sich klar gegen den Orden der Sith wiedersetzt, bzw. dem zuwider handelt. Schliesslich bleibt im Sith Imperium die Hierarchie so wie sie ist: Zuerst der Orden, alles andere steht darunter.

Und da setzt dann wieder die statische Spielwelt ein. In einem Tischrollenspiel würde ich dem dunklen Jedi, der sich im Imperium bewegt, das Imperium oder die Sith aber nicht mag und sich direkt gegen deren Vorgehen stellt gleich einmal den passenden Sith Lord vor die Nase setzen, der ihm den Kopf etwas zurecht rückt. Das wird hier im Spiel nicht passieren, da die Engine nicht auf solches Rollenspiel reagiert. Hier sind die Grenzen des MMO Rollenspiels erreicht. MMO Rollenspieler tun sich schwer sich, selbst bei eigentlich untergeordneten Charakterkonzepten, anderen Spielern unterzuordnen.

So muss ich, als gebrantes Kind, bei der Vorstellung an einen Spieler, welcher einen Dunklen Jedi spielt, direkt an Widerworte denken, sollte ich ihm im Rollenspiel als Sith Hexer Befehle erteilen, was in einem konsequenten Szenario durchaus legitim wäre (ich Sith, du Abschaum).

Selbiges gilt für Emotes. Da kann man sich auch neben den Imperator stellen und rülps Emotes loslassen. Die Engine wird die Wachen nicht dazu animieren den Emoter umzuklatschen, wie es eigentlich richtig wäre.

Alles in allem sind daher allzu weit von der Hauptstory entfernte Charakterkonzepte nicht konsequent spielbar.
 
Alt 05.12.2011, 09:06   #84
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AW: Wieso RP-Server auch für nicht Hardcore-RPler interessant sind.

Ich freu mich schon sehr auf die RP Server und auf hoffentlich, regen Andrang.
Und vielleicht finde ich ja noch ein paar altbekannte Gesichter aus WAR-Zeiten.

Was die "Regeln" angeht. Ich denke schon das es in jeder Gilde Regeln geben sollte.
Sonst wird es nur ein wilder Haufen.
Da sind so gängige Sachen wie:
- Der "freundliche" Umgangston (Niemals den Menschen hinter den Character angreifen)
- Das einhalten der Hierachien (Sowas wird man im normalen Leben auch einhalten müssen
und wenn man es mal nicht macht wird man schon sehen welche Konsequenzen auf einen
zu kommen)

Das darf ja auch jede Gilde so handhaben wie sie mag. Nur über solche "Regeln" mach ich mich doch vorher schlau und wenn sie mir in der Gilde nicht passen... Sorry, dann such ich mir doch ne andere Gilde, oder?

Man muss ja auch nicht zwingend mit jedem Spieler auf dem Server auskommen. Es gibt, wie bereits angemerkt, hoffentlich genug andere Spieler und somit geht man sich halt höflich aus dem Weg. Die Welt ist dafür doch groß genug.
 
Alt 05.12.2011, 15:33   #85
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AW: Wieso RP-Server auch für nicht Hardcore-RPler interessant sind.

Zitat:
Zitat von Malycus
Dann beugt man sich den Sith allerdings auch, oder wird gebeugt. Die Vorstellung, dass man den irgendwo-doch-noch-guten dunklen Jedi auf Seite des Imperiums spielt, damit man ein RSP Alleinstellungsmerkmal hat und gegen die "bösen" Sith wettern kann endet da, wo man sich klar gegen den Orden der Sith wiedersetzt, bzw. dem zuwider handelt. Schliesslich bleibt im Sith Imperium die Hierarchie so wie sie ist: Zuerst der Orden, alles andere steht darunter.

Und da setzt dann wieder die statische Spielwelt ein. In einem Tischrollenspiel würde ich dem dunklen Jedi, der sich im Imperium bewegt, das Imperium oder die Sith aber nicht mag und sich direkt gegen deren Vorgehen stellt gleich einmal den passenden Sith Lord vor die Nase setzen, der ihm den Kopf etwas zurecht rückt. Das wird hier im Spiel nicht passieren, da die Engine nicht auf solches Rollenspiel reagiert. Hier sind die Grenzen des MMO Rollenspiels erreicht. MMO Rollenspieler tun sich schwer sich, selbst bei eigentlich untergeordneten Charakterkonzepten, anderen Spielern unterzuordnen.

So muss ich, als gebrantes Kind, bei der Vorstellung an einen Spieler, welcher einen Dunklen Jedi spielt, direkt an Widerworte denken, sollte ich ihm im Rollenspiel als Sith Hexer Befehle erteilen, was in einem konsequenten Szenario durchaus legitim wäre (ich Sith, du Abschaum).

Selbiges gilt für Emotes. Da kann man sich auch neben den Imperator stellen und rülps Emotes loslassen. Die Engine wird die Wachen nicht dazu animieren den Emoter umzuklatschen, wie es eigentlich richtig wäre.

Alles in allem sind daher allzu weit von der Hauptstory entfernte Charakterkonzepte nicht konsequent spielbar.
Die Sith sind aber nicht die Alleinherrscher zu dieser Zeit, auch sie haben Verbündete.
Und die sind nicht alle "unterworfen".
Ein Dunkler Jedi der mit gegen die Republik und die Jedi kämpft ist ein nützlicher Verbündeter. Auch die Sith sind der Diplomatie mächtig ;-)
 
Alt 06.12.2011, 08:35   #86
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AW: Wieso RP-Server auch für nicht Hardcore-RPler interessant sind.

Was rollenspielerisch jetzt mit der Lore konform ist und was nicht ist wohl wieder eine eigene umfangreiche Diskussion für sich. Denke auch dafür gibt es unterschielichste Ansichten. Bei manchen Dingen wird man sich sicherlich schnell einig sein, bei anderen gehen die Meinungen soweit auseinander wie hier im Thread diskutiert wird.

Ich möchte an dieser Stelle auch diesbezüglich einfach zu etwas Toleranz aufrufen. Wer nicht die Lore mutwillig oder unwissentlich wirklich grob verletzt sollte sein Ding machen dürfen. Wer stört sich schon daran wenn anderen Spieler die Lore eventuell ein wenig anders auslegen? Letztendlich definiert jeder für sich was Spass ist etwas unterschiedlich.
 
Alt 06.12.2011, 18:39   #87
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AW: Wieso RP-Server auch für nicht Hardcore-RPler interessant sind.

Tja schwierige Sache was RP und die Reglementierung betrifft, da man es nie allen Recht machen kann (da jeder da so seine eigenen Vorstellungen hat) ist die diskussion leider nur sehr schwer zu führen. Ich bin kein grosser RPler, aber es sollte einige Regeln geben wie z.B. eine Regelung der Namen und einige grundsätzliche Umgangsregeln. Aber man muß immer daran denken das Regeln alleine nicht viel bringen wenn man sie nicht durchsetzt und genau dabei sind viele Spiele gescheitert. Die sog. AtmoLeecher empfinde ich nicht so, habe eher die Erfahrung gemacht das sie als "Statisten" in der Welt durchaus ihren nutzen für mein RP Gefühl haben da dann alles etwas belebter wirkt.

Da es in den letzten posts noch um das Thema Republik = Gut, Sith = Böse ging mus man bei Star Wars event beachten das viele (wie ich auch) nur wenig über die Filme rausgekommen sind, also keine Bücher oder so aus dem Star Wars Universum kennen. In den Filmen gibt es da eine ganz klare Abgrenzung und da ist es nunmal so das das Imperium böse ist. Das es hier wegen der anderen Zeitlinie nicht ganz zutrifft ist mir klar. Auch ist mir das Schwarz/Weiß prinzip das die Filme vermitteln für ein Spiel zu wenig. Habe dazu aber noch was nettes gefunden, ist für mich eine schöne erklärung was es mit den Stith so auf sich hat:
http://www.the-force.eu/news/54-vide...-sith-imperium
 
Alt 07.12.2011, 07:58   #88
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AW: Wieso RP-Server auch für nicht Hardcore-RPler interessant sind.

Zitat:
Zitat von GoriKarafong
Was rollenspielerisch jetzt mit der Lore konform ist und was nicht ist wohl wieder eine eigene umfangreiche Diskussion für sich. Denke auch dafür gibt es unterschielichste Ansichten. Bei manchen Dingen wird man sich sicherlich schnell einig sein, bei anderen gehen die Meinungen soweit auseinander wie hier im Thread diskutiert wird.

Ich möchte an dieser Stelle auch diesbezüglich einfach zu etwas Toleranz aufrufen. Wer nicht die Lore mutwillig oder unwissentlich wirklich grob verletzt sollte sein Ding machen dürfen. Wer stört sich schon daran wenn anderen Spieler die Lore eventuell ein wenig anders auslegen? Letztendlich definiert jeder für sich was Spass ist etwas unterschiedlich.
Natürlich, Toleranz sollte sein hat aber auch seine Grenzen.
Aber wie schon geschrieben, sollte jemand, der einen Sith spielen möchte, auch einen Sith erstellen. Ebenso wie ein Jedi Spieler auf Republik Seite gespielt werden sollte.

"Weichere Sith" werden auch in den Questen gegängelt und in die Schranken gewiesen. Dunklere Jedi ebenso.

Beispiele, wie sowas laufen kann, gibt es in der Lore genug. So war Ludo Kressh sicherlich weniger "Dunkel" als Naga Sadow. Dies aber nicht aus reiner Freundlichkeit heraus, sondern weil er das, was er hatte, nicht aufs Spiel setzen wollte.

Es gibt auch genug Beispiele für dunklere Jedi. Diese sind aber nicht gleich Sith.
Die aktuell dunkelste Jedi, die man im TV sehen kann, wäre Ventress. Jedi? Werden sich jetzt einige Fragen. Irgendwo ja. Ich würde sie jetzt auch nichtmehr dem Orden zuordnen, dennoch ist sie keine Sith (trotz rotem Lichtschwert). Sie erfährt Lehren in der Macht durch Darth Tyranus, wird aber nicht in den tieferen Lehren der Sith unterwiesen. Dies würde auch grob der Regel der Zwei wiedersprechen.

Ähnlich verhält es sich mit Starkiller, respektive Galen Marek, einige Jahre später. Die Rechte Hand des Imperators, Mara Jade Skywalker, ist dort auch ein Beispiel (wenn auch zu der Zeit weniger machtbegabt).

Ein Spieler, der in SWTOR einen eher dunklen Jedi spielen möchte wird vermutlich eher in die Richtung der Jedi Aryn aus dem Buch "Betrogen" gehen. Hasserfüllt, auf Rache aus, Emotional, aber dennoch auf Seiten der Republik, nur nicht mehr auf dem Pfad des Jedi Ordens.

Zudem man, für abweichendes Verhalten, auf Republikseite ausgeschlossen wird. Ein Sith Lord wird seinem Schüler Symphatien für die Republik jedoch nie durchgehen lassen. Nicht lebend.

Meine Sorge sind schlicht Rollenspieler, welche in dieser statischen Welt (keine kontrollierende Instanz von freiem Rollenspiel) absolut unpassende Rollen spielen. Warum? Weil ich das in anderen Spielen während der letzten Jahre immer wieder beobachten konnte. Schlimm beobachten konnte, da oftmals die "Abweichler" am Ende häufiger anzutreffen waren als lorekonformes Spiel.

Die Sith sind aber nicht die Alleinherrscher zu dieser Zeit, auch sie haben Verbündete.
Und die sind nicht alle "unterworfen".
Ein Dunkler Jedi der mit gegen die Republik und die Jedi kämpft ist ein nützlicher Verbündeter. Auch die Sith sind der Diplomatie mächtig ;-)[/quote]Ein dunkler Jedi würde auf verlorenem Posten stehen. Er hat keine Lobby. Zudem sich die Sith als die Herren der Galaxis sehen. Ein "Bündnis" würde hier nie auf gleicher Augenhöhe stattfinden. Das Bild eines dunklen Jedi, der auf Dromund Kaas, den Sith gegenüber missbilligend und vermutlich auch noch arrogant, ein und aus geht ist in meinen Augen unwahrscheinlich.

Da es in den letzten posts noch um das Thema Republik = Gut, Sith = Böse ging mus man bei Star Wars event beachten das viele (wie ich auch) nur wenig über die Filme rausgekommen sind, also keine Bücher oder so aus dem Star Wars Universum kennen. In den Filmen gibt es da eine ganz klare Abgrenzung und da ist es nunmal so das das Imperium böse ist. Das es hier wegen der anderen Zeitlinie nicht ganz zutrifft ist mir klar. Auch ist mir das Schwarz/Weiß prinzip das die Filme vermitteln für ein Spiel zu wenig.[/quote]Das Imperium ist in den Filmen nicht wirklich "böse". Es ist eine andere, eine diktatorische Staatsform mit ganz normalen Bürgern. Der einzelne Sturmtruppler ist nicht gleich böse. Zudem das Imperium im weiteren Verlauf des EU ein gänzlich anderes Gesicht bekommt, auch wenn es weiter von oben herab geführt wird.

In SWTOR haben die Sith, die man durchaus, je nach philosophischer Sichtweise, als "böse" bezeichnen könnte, einen weitaus größeren, ja allgemein "den", Einfluss auf das Imperium. Und da gilt die Reihenfolge nunmal, so man das bisher erfahren konnte:
Ursprüngliche Sith > Sith Orden > Rest des Imperiums. Und darin: Menschen > Restliche Völker (ähnlich wie in Palpatines späterem Galaktischen Imperium).

-----------------------------------------

Aber mal Back to Topic:

Ihr merkt schon, dass man da, selbst unter jenen, die sich viel Rollenspiel auf die Fahne geschrieben haben, sehr viel diskutieren kann. Sich da auf NUBs zu einigen, in denen mehr steht als eine Namenskonvention ist ein Mammut Projekt.
 
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