Zitat von Eulympusmons

Es ist schon bemerkenswert zu lesen, wie doch die heutige westliche Gesellschaft das kapitalistische System inhaliert hat. Da scheint kein Platz mehr für Idealismus zu sein. Im Gegenteil - Idealismus wird als "Schwäche" ausgelegt und in das Reich der Märchen gesteckt.

Das ( bisher ) kostenlose B-Net wird nun um eine Möglichkeit der Einnahme erweitert - die bisher durch private Anbieter abgedeckt wurde. Für mich ist das ein durchaus legitiemer Schritt von Blizz diese Einnahmequelle selbst zu erschließen.

So sehe ich das auch.

Die Entwicklung von Spielen wird immer aufwendiger und

damit teurer. Die Spieler sind aber nicht bereit mehr Geld dafür auszugeben. Daher werden nun Einnahmequellen erschlossen, die vorher von Drittanbietern besetzt waren. EAs Origin ist auch ein Beispiel dafür.
Am Ende können wir als Spieler nur davon profitieren, da wir nicht mehr zahlen, aber mehr bekommen.

Zitat von Eulympusmons

Aber für SWToR ist dieses Verfahren - keine Option - und das nicht nur weil dort Menschen sitzen die Geldmacherei verabscheuen oder ihre ökonomischen Hausaufgaben nicht gemacht haben - sondern - weil das Vermarktungsprinzip von SW - ausschließlich - in den Händen von G.Lucas ist und bleibt. Und genau dieser ist zu dem geworden was Er einst bekämpfen wollte - ein Multi-Konzern - ( schöne Parallele zu seiner eigenen SW-Story ). Aber dieser Multi-Konzern tickt anders als die meisten anderen. Nicht das sie auf Geld verzichten - aber Geld steht für G.L. nicht an erster Stelle im Ranking der Prioritätenliste.
Und wenn wir immer von Investoren sprechen - die solche Spiele finanzieren - G.L. ist einer davon - wenn nicht sogar der Größte für SWToR. Seht es mal als Anerkennung für die KotoR -Auszeichnung als Spiel des Jahres 2003 - das BW die Nachfolge von SWG übernehmen darf/kann - und weniger als Abzockeprojekt von Investmentgruppe XYZ mit Gewinnoptimierung.

Aber jeder darf natürlich sein eigenes Bild von der Sachlage entwickeln - wir leben ja in modernen Zeiten.



Möge die Macht mit Euch sein

Lucas bekommt eher Geld für die Star Wars Lizenz als umgekehrt. Ich glaube nicht, dass er auch nur einen Cent für SW:TOR ausgibt.
Merchandising liegt in den Händen von Lucas, da darf BioWare nichts machen. Aber wie sie ansonsten ihr MMO finanzieren ist die Sache von EA.

Zitat von Hamika

Wo soll das eigentlich enden?

Das ist die entscheidende Frage. Warum überhaupt noch spielen, wenn ich die "Vorzüge" doch auch alle im Reallife habe.

Zitat von Hamika

Wo soll das eigentlich enden?

Das ist die entscheidende Frage. Warum überhaupt noch spielen, wenn ich die "Vorzüge" doch auch alle im Reallife habe.

Zitat von Targyrien

Genau aus dem selben Grund, warum du deine Lebensmittel nicht mit mmo-Geld kaufen kannst.
Aber wer weiß, vll. kann man D3-Geld ja bald auf dem Devisenmarkt handeln.

Wo ist der prinzipielle Unterschied zwischen einem Ingame Item, einem Musikstück und einem Film? Alles sind mittlerweile virtuelle Güter, die man für Geld kaufen kann.

Du hast vielleicht damit ein Problem, wenn man in Diablo 3 Gold kaufen kann - kann ich akzeptieren. Wir leben aber in einer Zeit, in der es gängig ist virtuelle Güter käuflich zu erwerben.

Zitat von Hamika

Wo soll das eigentlich enden?
Gibt es demnächst Ingame-Wettbüros für E-Sports?
Kann ich irgendwann meine Spielfigur bei Blizzard versichern?
Muss ich damit rechnen demnächst für jedes Spiel eine Schufa -auskunft holen zu müssen?
Kann ich auch bald fertig geskillte Ingame-Berufe mit echtem Geld kaufen
Oder was wäre mit einem Levelservice für die ersten 20 1€ und für die letzten 10 jeweils 1€ pro Level?
Und sagt nicht diese Fragen wären Unsinn, bis gestern haben die wenigsten geglaubt das Blizzard sowas einführen will.
Echtes Geld hat im Handelssystem dieses Spiels (D3) einfach nichts zu suchen.

Es endet erst dort, wo es auch in der Realität endet. Fast alles ist denkbar, ein Ingame-Wettbüro würde es vermutlich schon geben, wenn es damit keine großen rechtlichen Probleme gäbe ^^

Zitat von Targyrien

Genau aus dem selben Grund, warum du deine Lebensmittel nicht mit mmo-Geld kaufen kannst.
Aber wer weiß, vll. kann man D3-Geld ja bald auf dem Devisenmarkt handeln.

Wo ist der prinzipielle Unterschied zwischen einem Ingame Item, einem Musikstück und einem Film? Alles sind mittlerweile virtuelle Güter, die man für Geld kaufen kann.

Du hast vielleicht damit ein Problem, wenn man in Diablo 3 Gold kaufen kann - kann ich akzeptieren. Wir leben aber in einer Zeit, in der es gängig ist virtuelle Güter käuflich zu erwerben.

Zitat von Hamika

Wo soll das eigentlich enden?
Gibt es demnächst Ingame-Wettbüros für E-Sports?
Kann ich irgendwann meine Spielfigur bei Blizzard versichern?
Muss ich damit rechnen demnächst für jedes Spiel eine Schufa -auskunft holen zu müssen?
Kann ich auch bald fertig geskillte Ingame-Berufe mit echtem Geld kaufen
Oder was wäre mit einem Levelservice für die ersten 20 1€ und für die letzten 10 jeweils 1€ pro Level?
Und sagt nicht diese Fragen wären Unsinn, bis gestern haben die wenigsten geglaubt das Blizzard sowas einführen will.
Echtes Geld hat im Handelssystem dieses Spiels (D3) einfach nichts zu suchen.

Es endet erst dort, wo es auch in der Realität endet. Fast alles ist denkbar, ein Ingame-Wettbüro würde es vermutlich schon geben, wenn es damit keine großen rechtlichen Probleme gäbe ^^

Zitat von Targyrien

Genau aus dem selben Grund, warum du deine Lebensmittel nicht mit mmo-Geld kaufen kannst.
Aber wer weiß, vll. kann man D3-Geld ja bald auf dem Devisenmarkt handeln.

facebook-dollar inc!

Ich glaub mir wird schlecht... entweder ist dieser Beitrag ein Fake, oder ein extrem schlechter Scherz...

Ganz neu ist das System allerdings nicht.

In EVE-Online kann man schon seit einer langen Zeit eine PLEX (Pilot License EXtension) für Ingame Geld (ISK) erwerben, bzw man kann Gametime Codes in PLEX umwandeln. Je 30 Tage ergeben eine PLEX für genau 30 Tage. Somit erlaubt das System einem Spieler der einen größeren Umsatz als 700 Millionen ISK im Monat hat (Preise sind in den letzten Monaten von 300M auf 700M angestiegen soweit ich das mitbekommen hab) das Spiel umsonst spielen.
Somit sind ISK an den US$ und € gekoppelt und können in gewissem Ramen hin und her getauscht werden.

In SWTOR ist dieses System nicht möglich, da es das Wirtschaftssystem von EVE in SWTOR niemals geben wird!

Die Idee von Blizzard ist ein verkapptes Pay to Win, welches zudem noch Dauerzocker bevorteiligt.
Im Endeffekt ist es legalisiertes Chinafarmen...

Zitat von Targyrien

Genau aus dem selben Grund, warum du deine Lebensmittel nicht mit mmo-Geld kaufen kannst.
Aber wer weiß, vll. kann man D3-Geld ja bald auf dem Devisenmarkt handeln.

facebook-dollar inc!

Ich glaub mir wird schlecht... entweder ist dieser Beitrag ein Fake, oder ein extrem schlechter Scherz...

Ganz neu ist das System allerdings nicht.

In EVE-Online kann man schon seit einer langen Zeit eine PLEX (Pilot License EXtension) für Ingame Geld (ISK) erwerben, bzw man kann Gametime Codes in PLEX umwandeln. Je 30 Tage ergeben eine PLEX für genau 30 Tage. Somit erlaubt das System einem Spieler der einen größeren Umsatz als 700 Millionen ISK im Monat hat (Preise sind in den letzten Monaten von 300M auf 700M angestiegen soweit ich das mitbekommen hab) das Spiel umsonst spielen.
Somit sind ISK an den US$ und € gekoppelt und können in gewissem Ramen hin und her getauscht werden.

In SWTOR ist dieses System nicht möglich, da es das Wirtschaftssystem von EVE in SWTOR niemals geben wird!

Die Idee von Blizzard ist ein verkapptes Pay to Win, welches zudem noch Dauerzocker bevorteiligt.
Im Endeffekt ist es legalisiertes Chinafarmen...

Zumal Diablo kein MMO ist, und somit ich mich frage was es mit Swtor zu tun hat?
Diablo hat keine monatlichen Einnahmen, also versucht man im Namen von Diablo sich weitere Quellen zu erschließen, das steht aber zu keinem Kontex zu Swtor, da Swtor monatliche Einnahmen haben wird, und womöglich weitere Quellen haben wird, ich gehe nicht von einem Itemshop aus wo spielentscheidende Inhalte zu kaufen sind, sondern Gadges, Mounts, Schiffe etc.

Man sollte mal realistisch sein, und diesen Thread endlich schließen.

Zumal Diablo kein MMO ist, und somit ich mich frage was es mit Swtor zu tun hat?
Diablo hat keine monatlichen Einnahmen, also versucht man im Namen von Diablo sich weitere Quellen zu erschließen, das steht aber zu keinem Kontex zu Swtor, da Swtor monatliche Einnahmen haben wird, und womöglich weitere Quellen haben wird, ich gehe nicht von einem Itemshop aus wo spielentscheidende Inhalte zu kaufen sind, sondern Gadges, Mounts, Schiffe etc.

Man sollte mal realistisch sein, und diesen Thread endlich schließen.

Zitat von Kelremar

Wo ist der prinzipielle Unterschied zwischen einem Ingame Item, einem Musikstück und einem Film?

Naja, wahrsch. gibt es hier schier unendlich viele Unterschiede.
Aber der Vergleich ist ein wirklich netter Versuch, Werte zu schaffen, die keine sind.
Der Produktionsaufwand eines Ingameitems ist verschwindend gering und bezahlt hat man ihn schon, da D3 immernoch ein Vollpreisspiel ist.
Aber wer bereit ist dafür Geld auszugeben-gerne. Für mich bedeutet das einen zu großen Eingriff in die Spielwelt.
Zum Glück ist Blizzard ja nicht der einzige Anbieter.

Zitat von Kelremar

Wo ist der prinzipielle Unterschied zwischen einem Ingame Item, einem Musikstück und einem Film?

Naja, wahrsch. gibt es hier schier unendlich viele Unterschiede.
Aber der Vergleich ist ein wirklich netter Versuch, Werte zu schaffen, die keine sind.
Der Produktionsaufwand eines Ingameitems ist verschwindend gering und bezahlt hat man ihn schon, da D3 immernoch ein Vollpreisspiel ist.
Aber wer bereit ist dafür Geld auszugeben-gerne. Für mich bedeutet das einen zu großen Eingriff in die Spielwelt.
Zum Glück ist Blizzard ja nicht der einzige Anbieter.

Zitat von Kelremar

Wo ist der prinzipielle Unterschied zwischen einem Ingame Item, einem Musikstück und einem Film? Alles sind mittlerweile virtuelle Güter, die man für Geld kaufen kann.

Mittlerweile? Man hat schon immer nur gewisse Nutzungsrechte erworben. Früher, als die "Inhalte" noch nicht so leicht ohne die "Rechte" erhältlich waren (und die Handhabung der Rechte sich geändert hat), war man sich dessen vielleicht nur nicht bewusst.

Zitat von Kelremar

Wo ist der prinzipielle Unterschied zwischen einem Ingame Item, einem Musikstück und einem Film? Alles sind mittlerweile virtuelle Güter, die man für Geld kaufen kann.

Mittlerweile? Man hat schon immer nur gewisse Nutzungsrechte erworben. Früher, als die "Inhalte" noch nicht so leicht ohne die "Rechte" erhältlich waren (und die Handhabung der Rechte sich geändert hat), war man sich dessen vielleicht nur nicht bewusst.

Bevor APB eingestellt wurde, hab ich meine Gametime damit verdient, selbst erstellte Gegenstände oder Highendwaffen für die Ingamewährung zu verkaufen, das fand ich schon nicht schlecht, da haben quasi kreative Leute kostenlos spielen können.

Das ist aber nochmal ein großer Unterschied dazu, wirklich reales Geld zu bekommen, anstatt virtueller Punkte, die man in Gametime umsetzen kann..

Für mich ist das so nix, werde so auch kein Blizzard Kunde mehr werden, mein Account liegt seit März in der Gegend rum und schimmelt..

Bevor APB eingestellt wurde, hab ich meine Gametime damit verdient, selbst erstellte Gegenstände oder Highendwaffen für die Ingamewährung zu verkaufen, das fand ich schon nicht schlecht, da haben quasi kreative Leute kostenlos spielen können.

Das ist aber nochmal ein großer Unterschied dazu, wirklich reales Geld zu bekommen, anstatt virtueller Punkte, die man in Gametime umsetzen kann..

Für mich ist das so nix, werde so auch kein Blizzard Kunde mehr werden, mein Account liegt seit März in der Gegend rum und schimmelt..

Zitat von Kelremar

Am Ende können wir als Spieler nur davon profitieren, da wir nicht mehr zahlen, aber mehr bekommen.

Naja, die Dinge die ich durch RMT (real money trade) mehr bekomme sind allerdings nicht die, die ich im Spiel haben möchte, ganz im Gegenteil.

Zitat von Kelremar

Wo ist der prinzipielle Unterschied zwischen einem Ingame Item, einem Musikstück und einem Film? Alles sind mittlerweile virtuelle Güter, die man für Geld kaufen kann.

Ich sehe da schon ein paar Unterschiede. Ich hab zum Beispiel viel Zeit damit verbracht ein Instrument zu erlernen und weiss den Aufwand zu schätzen. Welchen Aufwand es bedeutet einen Kinofilm zu produzieren ist wohl auch jedem klar.
Ich sehe im Gegensatz zu dir da den Aufwand der dahinter steckt - der ist bei einem virtuellen Item nun wirklich nicht vergleichbar mit einem Musikstück oder einem Film.

Zitat von Kelremar

Du hast vielleicht damit ein Problem, wenn man in Diablo 3 Gold kaufen kann - kann ich akzeptieren. Wir leben aber in einer Zeit, in der es gängig ist virtuelle Güter käuflich zu erwerben.

Bei Diablo kann ich das ohne weiteres akzeptieren - es stand sowieso nie auf meiner Liste. Bei SWTOR hätte ich ein Problem - weil ich ein Spiel bereits bestellt habe, was ich dann nicht spielen würde - das ist alles.

Zitat von Targyrien

Das ist die entscheidende Frage. Warum überhaupt noch spielen, wenn ich die "Vorzüge" doch auch alle im Reallife habe.

Das muss wohl jeder für sich selbst beantworten - für mich keinen.

Zitat von Kelremar

Am Ende können wir als Spieler nur davon profitieren, da wir nicht mehr zahlen, aber mehr bekommen.

Naja, die Dinge die ich durch RMT (real money trade) mehr bekomme sind allerdings nicht die, die ich im Spiel haben möchte, ganz im Gegenteil.

Zitat von Kelremar

Wo ist der prinzipielle Unterschied zwischen einem Ingame Item, einem Musikstück und einem Film? Alles sind mittlerweile virtuelle Güter, die man für Geld kaufen kann.

Ich sehe da schon ein paar Unterschiede. Ich hab zum Beispiel viel Zeit damit verbracht ein Instrument zu erlernen und weiss den Aufwand zu schätzen. Welchen Aufwand es bedeutet einen Kinofilm zu produzieren ist wohl auch jedem klar.
Ich sehe im Gegensatz zu dir da den Aufwand der dahinter steckt - der ist bei einem virtuellen Item nun wirklich nicht vergleichbar mit einem Musikstück oder einem Film.

Zitat von Kelremar

Du hast vielleicht damit ein Problem, wenn man in Diablo 3 Gold kaufen kann - kann ich akzeptieren. Wir leben aber in einer Zeit, in der es gängig ist virtuelle Güter käuflich zu erwerben.

Bei Diablo kann ich das ohne weiteres akzeptieren - es stand sowieso nie auf meiner Liste. Bei SWTOR hätte ich ein Problem - weil ich ein Spiel bereits bestellt habe, was ich dann nicht spielen würde - das ist alles.

Zitat von Targyrien

Das ist die entscheidende Frage. Warum überhaupt noch spielen, wenn ich die "Vorzüge" doch auch alle im Reallife habe.

Das muss wohl jeder für sich selbst beantworten - für mich keinen.

Zitat von Kelremar

So sehe ich das auch.

Die Entwicklung von Spielen wird immer aufwendiger und damit teurer. Die Spieler sind aber nicht bereit mehr Geld dafür auszugeben. Daher werden nun Einnahmequellen erschlossen, die vorher von Drittanbietern besetzt waren. EAs Origin ist auch ein Beispiel dafür.
Am Ende können wir als Spieler nur davon profitieren, da wir nicht mehr zahlen, aber mehr bekommen.

Da widerspricht sich ja fast alles. Die Spieler sind nicht bereit mehr Geld auszugeben und darum versucht man neue Einnahmequellen zu beziehen? Und von wem kommt da das Geld?Etwa nicht von Spielern?

Und wir Spieler profitieren davon weil wir nicht mehr zahlen und gleichzeitig doch wieder mehr ? .

Davon abgesehen profitieren letzendlich reiche Spieler immer mehr von sowas als solche die sich Sachen aus einem Item-shop eben nicht leisten können wodurch man sich am Ende immer Fragen darf :"uii hat der fabelhaft ausgestatte Char da vorne viel Zeit investiert oder sein Bankkonto leer geräumt".

Ich finde einfach INNERHALB eines Spieles sollten alle gleich gestellt sein und es dürfen keine finanziele Aspekte aus dem reallife ne Rolle spielen.

Zitat von Kelremar

So sehe ich das auch.

Die Entwicklung von Spielen wird immer aufwendiger und damit teurer. Die Spieler sind aber nicht bereit mehr Geld dafür auszugeben. Daher werden nun Einnahmequellen erschlossen, die vorher von Drittanbietern besetzt waren. EAs Origin ist auch ein Beispiel dafür.
Am Ende können wir als Spieler nur davon profitieren, da wir nicht mehr zahlen, aber mehr bekommen.

Da widerspricht sich ja fast alles. Die Spieler sind nicht bereit mehr Geld auszugeben und darum versucht man neue Einnahmequellen zu beziehen? Und von wem kommt da das Geld?Etwa nicht von Spielern?

Und wir Spieler profitieren davon weil wir nicht mehr zahlen und gleichzeitig doch wieder mehr ? .

Davon abgesehen profitieren letzendlich reiche Spieler immer mehr von sowas als solche die sich Sachen aus einem Item-shop eben nicht leisten können wodurch man sich am Ende immer Fragen darf :"uii hat der fabelhaft ausgestatte Char da vorne viel Zeit investiert oder sein Bankkonto leer geräumt".

Ich finde einfach INNERHALB eines Spieles sollten alle gleich gestellt sein und es dürfen keine finanziele Aspekte aus dem reallife ne Rolle spielen.

Zitat von Eulympusmons

Es ist schon bemerkenswert zu lesen, wie doch die heutige westliche Gesellschaft das kapitalistische System inhaliert hat. Da scheint kein Platz mehr für Idealismus zu sein. Im Gegenteil - Idealismus wird als "Schwäche" ausgelegt und in das Reich der Märchen gesteckt.

Eine traurige Entwicklung, die selbst ich junger Hüpfer bemerke.

Zitat von darthsempai

D3 wird trotzdem wie irre gekauft werden, das mag die heutige Facebook-Generation nunmal. Items gegen echtes Geld, stundenlanges Herumgepose mit Shopmounts, reale Daten auf jeder Pinnwand im Spiel, etc pp. Willkommen im Spielverhalten der heutigen u20er. Ist mir aber bei D3 eigentlich egal, war eh nie der größte Diablo-Fan. Wenn ActiBlizz meint, das wäre toll, dann müssen sie es so machen. Und vielleicht finde ich bei meinen 2-3 Solotouren teure Items, die irgend so ein kleiner Nerd mit abkauft für viel Echtgeld. Jeden Morgen steht nunmal ein Dummer auf

Und nicht alle U20iger sind so. Ich hoffe immernoch auf einen Rückgang des Kapitalismus in einem Hobby.
Wo sind die Zeiten geblieben, bei denen man in einem Spiel einen pöhsen Poss umgekloppt hat und ihm sein Flammenschwert +2 abgenommen und sich darüber gefreut hat? Ohne das man damit "posen" wollte? Ein Spiel ist dazu da, Spaß zu machen. Und nicht, um anderen dauernd zu sagen: Ich habe ein Frostschwert +3, das ist besser als dein plöhtes Flammenschwert +2! Geh weg du Kacknoob, l2p!
Und dieses Datenherumschmeißen.. davon fang ich gar nicht erst an.

Zitat von Eulympusmons

Es ist schon bemerkenswert zu lesen, wie doch die heutige westliche Gesellschaft das kapitalistische System inhaliert hat. Da scheint kein Platz mehr für Idealismus zu sein. Im Gegenteil - Idealismus wird als "Schwäche" ausgelegt und in das Reich der Märchen gesteckt.

Eine traurige Entwicklung, die selbst ich junger Hüpfer bemerke.

Zitat von darthsempai

D3 wird trotzdem wie irre gekauft werden, das mag die heutige Facebook-Generation nunmal. Items gegen echtes Geld, stundenlanges Herumgepose mit Shopmounts, reale Daten auf jeder Pinnwand im Spiel, etc pp. Willkommen im Spielverhalten der heutigen u20er. Ist mir aber bei D3 eigentlich egal, war eh nie der größte Diablo-Fan. Wenn ActiBlizz meint, das wäre toll, dann müssen sie es so machen. Und vielleicht finde ich bei meinen 2-3 Solotouren teure Items, die irgend so ein kleiner Nerd mit abkauft für viel Echtgeld. Jeden Morgen steht nunmal ein Dummer auf

Und nicht alle U20iger sind so. Ich hoffe immernoch auf einen Rückgang des Kapitalismus in einem Hobby.
Wo sind die Zeiten geblieben, bei denen man in einem Spiel einen pöhsen Poss umgekloppt hat und ihm sein Flammenschwert +2 abgenommen und sich darüber gefreut hat? Ohne das man damit "posen" wollte? Ein Spiel ist dazu da, Spaß zu machen. Und nicht, um anderen dauernd zu sagen: Ich habe ein Frostschwert +3, das ist besser als dein plöhtes Flammenschwert +2! Geh weg du Kacknoob, l2p!
Und dieses Datenherumschmeißen.. davon fang ich gar nicht erst an.

Zitat von Mr-Twister

Da widerspricht sich ja fast alles. Die Spieler sind nicht bereit mehr Geld auszugeben und darum versucht man neue Einnahmequellen zu beziehen? Und von wem kommt da das Geld?Etwa nicht von Spielern?

etwas unvollständig: spieler sind nicht bereit mehr für ein vollpreisspiel auszugeben. wer war dabei als das geschrei losging wegen der uvp von starcraft 2 ?

Zitat von Mr-Twister

Davon abgesehen profitieren letzendlich reiche Spieler immer mehr von sowas als solche die sich Sachen aus einem Item-shop eben nicht leisten können wodurch man sich am Ende immer Fragen darf :"uii hat der fabelhaft ausgestatte Char da vorne viel Zeit investiert oder sein Bankkonto leer geräumt".

falls ich etwas kaufen kann was sich ein spieler nicht auch durch zeit erarbeiten (ergrinden) könnte, ja. sonst sind die beiden gruppen ununterscheidbar.

Zitat von Mr-Twister

Ich finde einfach INNERHALB eines Spieles sollten alle gleich gestellt sein und es dürfen keine finanziele Aspekte aus dem reallife ne Rolle spielen.

wie ist es mit zeitlichen? wenn der schüler/stundent (ich war das auchmal) einfach viel mehr zeit hat als der vollzeitarbeiter.

Zitat von Mr-Twister

Da widerspricht sich ja fast alles. Die Spieler sind nicht bereit mehr Geld auszugeben und darum versucht man neue Einnahmequellen zu beziehen? Und von wem kommt da das Geld?Etwa nicht von Spielern?

etwas unvollständig: spieler sind nicht bereit mehr für ein vollpreisspiel auszugeben. wer war dabei als das geschrei losging wegen der uvp von starcraft 2 ?

Zitat von Mr-Twister

Davon abgesehen profitieren letzendlich reiche Spieler immer mehr von sowas als solche die sich Sachen aus einem Item-shop eben nicht leisten können wodurch man sich am Ende immer Fragen darf :"uii hat der fabelhaft ausgestatte Char da vorne viel Zeit investiert oder sein Bankkonto leer geräumt".

falls ich etwas kaufen kann was sich ein spieler nicht auch durch zeit erarbeiten (ergrinden) könnte, ja. sonst sind die beiden gruppen ununterscheidbar.

Zitat von Mr-Twister

Ich finde einfach INNERHALB eines Spieles sollten alle gleich gestellt sein und es dürfen keine finanziele Aspekte aus dem reallife ne Rolle spielen.

wie ist es mit zeitlichen? wenn der schüler/stundent (ich war das auchmal) einfach viel mehr zeit hat als der vollzeitarbeiter.