in einem anderen Forum hat es ein Teilnehmer gut beschrieben.

Nehmen wir an du hast eine tolle Rüstung die im AH 50 Euro wert wäre, verkaufen

oder behalten?

Selbst wenn du sie behälst denkst du nur noch an die 50 Euro, ich würde das nicht wollen.

Stricken wir weiter der Jenige ist minderjährig und kommt in einen potentiel suchtgefährdenden Kreislauf weil er auf Grund der unterirdischen Droprate immer mehr und immer länger spielt weil er undbedingt nochmal 50 Euro verdienen will.

Dann lieber DLC für Biowarepunkte wie es ihn schon für Mass Effect gibt aber auf keinen Fall Echtgeld im Spieler mit Spieler Handel.

Zitat von Tagtraeumer

Servus,

hab gerade eine ziehmlich krasse Info gelesen:
http://www.computerbase.de/news/soft...geld-moeglich/

So mal kurz zusammen gefasst. In Zukunft muss man nicht umständlich über Zwischenhändler oder die Bucht seine Gegenstände gegen echtel Geld verkaufen und Angst haben das sein Account gebannt wird. Es wird in zukunft offziel von Blizzard eine eigene Plattform angeboten(glaub sowas gab es schon auch in Everquest2). Diese wird sogar so Profesionell aufgezogen wo auch Wechselkurse berücksichtig werden. Sprich je nach dem ob man in einem deutschen Aktionshaus oder Britschen einkauft.

Naja, weil man ja fast alles von Blizzard Kopiert, was ja nicht verwunderlich ist bei einem Unternehmen wo sich alles in Gold verwandelt was es anfasst, ist die Frage ob Bioware dieses System früher oder Später übernehmen wird.

Blizzard gibt halt offziel bekannt, das es sowieso nicht vermieden werden kann das es Spieler machen und haben wohl deshalb den Packt mit dem Teufel geschlossen um noch mit zu verdienen. Glaubt ihr das sich EA diese Chance entgeehen lässt mit auf den Zug auf zu springen und es vieleicht sogar als neues feature verkaufen?

Wie denkt ihr darüber?

Ich muss sagen, dass es mich nicht sehr wundert. Denn unterbinden kann man es nicht und schon der versuch bindet extrem viele Resurcen. So hat das Unternehmen mehr Kontrolle und macht dazu seinen Reibach. So uninterrisant ist es garnicht. Man stelle sich vor es ist vollkomen legal und sogar vom Herstelle eine Plattform angeboten die sonst wertlose Items( weil man schon was besseres hat oder die falsche Klasse) für echtes Geld Casualspieler anbieten kann. Sprich man verdient selbst was dran, senkt so die Monatlichen Kosten oder kann sogar eine Geschäftsgrundlage auf diesem System gründen. Und das Unternehmen verdient und kann den verlust der einnahmen Kompensieren die durch das wegfallen der Monatsbeiträge anfallen die Casual vieleicht sogar sowieso abschecken.

Also ein Mischung aus Free to Play und Abo System wo aber die Abo nutzer die viel Spielen sogar ihren Nutzen ziehen, sprich teil der Ökonomie werden, wärend Gelegenheitsspieler vieleicht sogar sich für ein Spiel interresieren weil so der Zeitaufwand gesenkt wird.

grüße

Würde solch ein System in TOR eingeführt werden oder in sonst einem MMO, in dem ich unterwegs bin, würde ich von heute auf morgen damit aufhören! Ohne Übertreibung, das ist mein voller Ernst!

Seit Jahren kämpfen die Spieler gegen ein Pay2Win Modell - regen sich der Großteil über die Goldseller und Powerlevelling Services auf... sind die Foren voll von Bitten den Verkauf von Charakteren über E-Bay zu unterbinden - und nichts geschieht.

Und jetzt bietet der Hersteller diese Dienste selbst an, legalisiert praktisch diese Machenschaften und alles ist gut???

Kopf -----> Tisch

Das mag sein. Es gibt auch viele die Apple mit ihren Stores vertäufeln, das bedeutet aber nicht das es unwirtschaftlich wäre. Man würde halt die leute ohne Geld raustreiben. Aber wen der Content sehr gut ist und dadurch noch mit dem Ingame verkauf mitfinanziert würde, wäre das ein interrisantes Konzept.

Das mag sein. Es gibt auch viele die Apple mit ihren Stores vertäufeln, das bedeutet aber nicht das es unwirtschaftlich wäre. Man würde halt die leute ohne Geld raustreiben. Aber wen der Content sehr gut ist und dadurch noch mit dem Ingame verkauf mitfinanziert würde, wäre das ein interrisantes Konzept.

Zitat von Aldaric

Natürlich geht es da ums Geld für Blizzard, hab ich nie was andres behauptet. Aber ob die Leute nun illegal über China-Farmer kaufen, oder über das angebotene Auktionshaus, kommt im endeffekt aufs gleiche raus. Es wird immer, in jedem Spiel Spieler geben, die sich Vorteile für echtes Geld kaufen. Gibts überall und wirds immer überall geben.

Ja, dein Statement weiter oben, wirkte aber fast so, als bräuchte Blizzard das Geld, um die Haltungskosten zu decken.
Eigentlich schlagen sie theoretisch zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie kassieren extra und reduzieren Personalaufwand für "InGameSecurity", müssen sich also nicht mehr mit illegalen Transfers beschäftigen.
Ich weiß nicht, wie Blizzard das wohl in der Vergangenheit gehandhabt hat, ob es da sogar Klagen gegen Provider gab. Solche eventuellen Prozesskosten entfallen dann aber theoretisch auch.

Zitat von Kelremar

Es ist paranoid, bei jedem neuen Bezahlmodell gleich nur die reine Geldgier zu sehen. Wir haben keine Ahnung wie viel vom Verkaufspreis Blizzard für sich abzweigt, daher ist es unmöglich nun schon vorauszusagen, dass sie dieses Auktionshaus einführen um noch mehr Geld zu verdienen.

Mir ist es aber lieber, wenn der Entwickler etwas mehr Geld verdient, als ein Drittanbieter.

Wer Diablo 2 kennt weiß, dass dies im Grunde ein zwingend notwendiger Schritt von Blizzard ist.

/sign. D2'ler freuen sich sogar darüber.

Zitat von Kelremar

Es ist paranoid, bei jedem neuen Bezahlmodell gleich nur die reine Geldgier zu sehen. Wir haben keine Ahnung wie viel vom Verkaufspreis Blizzard für sich abzweigt, daher ist es unmöglich nun schon vorauszusagen, dass sie dieses Auktionshaus einführen um noch mehr Geld zu verdienen.

Mir ist es aber lieber, wenn der Entwickler etwas mehr Geld verdient, als ein Drittanbieter.

Wer Diablo 2 kennt weiß, dass dies im Grunde ein zwingend notwendiger Schritt von Blizzard ist.

/sign. D2'ler freuen sich sogar darüber.

Zitat von Aldaric

Natürlich geht es da ums Geld für Blizzard, hab ich nie was andres behauptet. Aber ob die Leute nun illegal über China-Farmer kaufen, oder über das angebotene Auktionshaus, kommt im endeffekt aufs gleiche raus. Es wird immer, in jedem Spiel Spieler geben, die sich Vorteile für echtes Geld kaufen. Gibts überall und wirds immer überall geben.

Ja, dein Statement weiter oben, wirkte aber fast so, als bräuchte Blizzard das Geld, um die Haltungskosten zu decken.
Eigentlich schlagen sie theoretisch zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie kassieren extra und reduzieren Personalaufwand für "InGameSecurity", müssen sich also nicht mehr mit illegalen Transfers beschäftigen.
Ich weiß nicht, wie Blizzard das wohl in der Vergangenheit gehandhabt hat, ob es da sogar Klagen gegen Provider gab. Solche eventuellen Prozesskosten entfallen dann aber theoretisch auch.

Ich sage offen und ehrlich: Ich werde SW:tOR spielen auch wenn sie so etwas einführen. Aber ich würde es nicht nutzen. Das liegt aber an meinem Spielstil (Rollen- und Atmosphärespieler).

Allerdings würde es mir einen faden Beigeschmack geben.

Diablo 3 wird von mir nicht gekauft. Mir geht es einfach darum, dass alles, für das wir uns in Foren die Finger wund geschrieben haben, die Admins angefleht haben, diese Goldseller zu unterbinden, nicht von Heute auf Morgen auf den Kopf gestellt wird.

Aber wie einer schon treffend sagte: Blizz können machen was sie wollen - die Fans werden sie immer verteidigen.

Zitat von Lilleth

Seit Jahren kämpfen die Spieler gegen ein Pay2Win Modell - regen sich der Großteil über die Goldseller und Powerlevelling Services auf... sind die Foren voll von Bitten den Verkauf von Charakteren über E-Bay zu unterbinden - und nichts geschieht.

Und jetzt bietet der Hersteller diese Dienste selbst an, legalisiert praktisch diese Machenschaften und alles ist gut???

Kopf -----> Tisch

Nicht ganz. Er legalisiert sie nicht, sondern baut seine eigene vertriebsplattform auf. So wie ein itunes Store in einer Zeit wo jeder über edonkey, napster und co seine songs Kostenlose saugt. Das ist garnicht dumm. Sie sehen halt das viele bereit sind Geld für Virtuele Gegenstände zu bezahlen und verdienen jetzt mit und bauen es Fest in ihr Geschäftsmodel ein. Und das nicht mittels Statischen Itemshop. Sonder über eine Useraktionshaus wo jeder Geld verdienen und jeder einkaufen kann.

Das hat durchaus zukunft. Wen SWTOR sowas auch einführt, eigentlich würde es mich wunderen bei EA so ein Konzept zu verschlafen, dann wird es sicher leute geben die damit nicht Klar kommen. Aber die Masse wird es akzeptieren wen der rest vom Spiel stimmt. Ein großer teil wird es selber nutzen als Verkäufer und ein kleiner Teil asl Käufer.

Ich sage offen und ehrlich: Ich werde SW:tOR spielen auch wenn sie so etwas einführen. Aber ich würde es nicht nutzen. Das liegt aber an meinem Spielstil (Rollen- und Atmosphärespieler).

Allerdings würde es mir einen faden Beigeschmack geben.

Diablo 3 wird von mir nicht gekauft. Mir geht es einfach darum, dass alles, für das wir uns in Foren die Finger wund geschrieben haben, die Admins angefleht haben, diese Goldseller zu unterbinden, nicht von Heute auf Morgen auf den Kopf gestellt wird.

Aber wie einer schon treffend sagte: Blizz können machen was sie wollen - die Fans werden sie immer verteidigen.

Zitat von Lilleth

Seit Jahren kämpfen die Spieler gegen ein Pay2Win Modell - regen sich der Großteil über die Goldseller und Powerlevelling Services auf... sind die Foren voll von Bitten den Verkauf von Charakteren über E-Bay zu unterbinden - und nichts geschieht.

Und jetzt bietet der Hersteller diese Dienste selbst an, legalisiert praktisch diese Machenschaften und alles ist gut???

Kopf -----> Tisch

Nicht ganz. Er legalisiert sie nicht, sondern baut seine eigene vertriebsplattform auf. So wie ein itunes Store in einer Zeit wo jeder über edonkey, napster und co seine songs Kostenlose saugt. Das ist garnicht dumm. Sie sehen halt das viele bereit sind Geld für Virtuele Gegenstände zu bezahlen und verdienen jetzt mit und bauen es Fest in ihr Geschäftsmodel ein. Und das nicht mittels Statischen Itemshop. Sonder über eine Useraktionshaus wo jeder Geld verdienen und jeder einkaufen kann.

Das hat durchaus zukunft. Wen SWTOR sowas auch einführt, eigentlich würde es mich wunderen bei EA so ein Konzept zu verschlafen, dann wird es sicher leute geben die damit nicht Klar kommen. Aber die Masse wird es akzeptieren wen der rest vom Spiel stimmt. Ein großer teil wird es selber nutzen als Verkäufer und ein kleiner Teil asl Käufer.

Zitat von Lilleth

Seit Jahren kämpfen die Spieler gegen ein Pay2Win Modell - regen sich der Großteil über die Goldseller und Powerlevelling Services auf... sind die Foren voll von Bitten den Verkauf von Charakteren über E-Bay zu unterbinden - und nichts geschieht.

Und jetzt bietet der Hersteller diese Dienste selbst an, legalisiert praktisch diese Machenschaften und alles ist gut???

Kopf -----> Tisch

Bei Diablo ist Pay2Win kein Problem. Bei einem MMO wäre es das Todesurteil. Man könnte es aber für MMOs abwandeln, dann wäre die Versuchung auch nicht mehr so groß.

Zitat von Eskadur

Stricken wir weiter der Jenige ist minderjährig und kommt in einen potentiel suchtgefährdenden Kreislauf weil er auf Grund der unterirdischen Droprate immer mehr und immer länger spielt weil er undbedingt nochmal 50 Euro verdienen will.

Es ist also nun schon ein größeres Problem, wenn die Teenies beim süchteln Geld verdienen, als wenn sie kein Geld dabei verdienen würden?

Willkommen in 2011 wo man inzwischen bei Ebay Flugzeuträger oder ganze Dörfer in Sachsen kaufen kann...vor 10 Jahren konnte es keiner fassen, heute isses normal. Einen Shop von einem MMO-Hersteller welcher Itemverkauf für € zulässt? ...was solls, wenn Die Leute dadurch vom Schwarzmarkt wegkommen.

Grüße

Zitat von Lilleth

Seit Jahren kämpfen die Spieler gegen ein Pay2Win Modell - regen sich der Großteil über die Goldseller und Powerlevelling Services auf... sind die Foren voll von Bitten den Verkauf von Charakteren über E-Bay zu unterbinden - und nichts geschieht.

Und jetzt bietet der Hersteller diese Dienste selbst an, legalisiert praktisch diese Machenschaften und alles ist gut???

Kopf -----> Tisch

Bei Diablo ist Pay2Win kein Problem. Bei einem MMO wäre es das Todesurteil. Man könnte es aber für MMOs abwandeln, dann wäre die Versuchung auch nicht mehr so groß.

Zitat von Eskadur

Stricken wir weiter der Jenige ist minderjährig und kommt in einen potentiel suchtgefährdenden Kreislauf weil er auf Grund der unterirdischen Droprate immer mehr und immer länger spielt weil er undbedingt nochmal 50 Euro verdienen will.

Es ist also nun schon ein größeres Problem, wenn die Teenies beim süchteln Geld verdienen, als wenn sie kein Geld dabei verdienen würden?

Willkommen in 2011 wo man inzwischen bei Ebay Flugzeuträger oder ganze Dörfer in Sachsen kaufen kann...vor 10 Jahren konnte es keiner fassen, heute isses normal. Einen Shop von einem MMO-Hersteller welcher Itemverkauf für € zulässt? ...was solls, wenn Die Leute dadurch vom Schwarzmarkt wegkommen.

Grüße

Zitat von Targyrien

Ja, dein Statement weiter oben, wirkte aber fast so, als bräuchte Blizzard das Geld, um die Haltungskosten zu decken.
Eigentlich schlagen sie theoretisch zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie kassieren extra und reduzieren Personalaufwand für "InGameSecurity", müssen sich also nicht mehr mit illegalen Transfers beschäftigen.
Ich weiß nicht, wie Blizzard das wohl in der Vergangenheit gehandhabt hat, ob es da sogar Klagen gegen Provider gab. Solche eventuellen Prozesskosten entfallen dann aber theoretisch auch.

Es wurde geklagt. Aber die China-Farmer befinden sich in China selbst in einer Grauzone, gegen die nichts unternommen werden kann, weswegen es einfach so ist, dass D2 so extrem Bot-verseucht war wie kein andres Game. So werden den Bots aber Großteile der Einnahmequellen genommen, da potentielle Käufer praktisch in den meisten Fällen bei andren Spielern kaufen.

Zitat von Targyrien

Ja, dein Statement weiter oben, wirkte aber fast so, als bräuchte Blizzard das Geld, um die Haltungskosten zu decken.
Eigentlich schlagen sie theoretisch zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie kassieren extra und reduzieren Personalaufwand für "InGameSecurity", müssen sich also nicht mehr mit illegalen Transfers beschäftigen.
Ich weiß nicht, wie Blizzard das wohl in der Vergangenheit gehandhabt hat, ob es da sogar Klagen gegen Provider gab. Solche eventuellen Prozesskosten entfallen dann aber theoretisch auch.

Es wurde geklagt. Aber die China-Farmer befinden sich in China selbst in einer Grauzone, gegen die nichts unternommen werden kann, weswegen es einfach so ist, dass D2 so extrem Bot-verseucht war wie kein andres Game. So werden den Bots aber Großteile der Einnahmequellen genommen, da potentielle Käufer praktisch in den meisten Fällen bei andren Spielern kaufen.

Zitat von Lilleth

Es steht bereits fest, dass Blizzard an jeder Auktion verdient, nur der Prozentsatz noch nicht. Und wie gesagt: ein Itemshop für Starcraft 2 ist ebenfalls in Planung (für die Ligen).

bah mein Hass auf diese Firma wird immer größer, naja damit ist für mich klar, Blizzards ende ist nur noch eine frage der zeit und SWTOR wird den größten teil dazu beitragen & das ist gut so wer seine kunden systematisch so ausbeutet dem sei es gegönnt!

Zitat von Lilleth

Es steht bereits fest, dass Blizzard an jeder Auktion verdient, nur der Prozentsatz noch nicht. Und wie gesagt: ein Itemshop für Starcraft 2 ist ebenfalls in Planung (für die Ligen).

bah mein Hass auf diese Firma wird immer größer, naja damit ist für mich klar, Blizzards ende ist nur noch eine frage der zeit und SWTOR wird den größten teil dazu beitragen & das ist gut so wer seine kunden systematisch so ausbeutet dem sei es gegönnt!

Der Deal der dahinter steht ist klar:

WOW zeigt:
a) Das Bannen von Bots kostet Blizz Resourcen
b) Es gibt immer jemanden der Gold kauft
c) Der Profit landet bei den Goldsellern

Diablo 3 zielt ab auf:
a) Blizz braucht keine Bots mehr bannen (spart Resourcen)
b) Jeder kann sich sein Equip zusammenkaufen - wenn die Leute schon Gold wie verrückt kaufen, wie wird das wohl aussehen wenn man auch die passenden Epics dazu bekommt?
c) Blizz teilt sich die Einkünfte mit den Goldsellern per "ebay"-Gebühr und verkauft das auch noch als "Service".

Mein Fazit: Blizz hat jede Menge Geld von mir bekommen - WoW war's auch lange wert. Aber hier wird ein Weg eingeschlagen der den ganzen Verein disqualifiziert.

Schade auch, denn mit D1 und D2 bin ich groß geworden, aber hier wurde eine Grenze so gründlich überschritten wie ich es nicht für möglich gehalten hätte^^

Der Deal der dahinter steht ist klar:

WOW zeigt:
a) Das Bannen von Bots kostet Blizz Resourcen
b) Es gibt immer jemanden der Gold kauft
c) Der Profit landet bei den Goldsellern

Diablo 3 zielt ab auf:
a) Blizz braucht keine Bots mehr bannen (spart Resourcen)
b) Jeder kann sich sein Equip zusammenkaufen - wenn die Leute schon Gold wie verrückt kaufen, wie wird das wohl aussehen wenn man auch die passenden Epics dazu bekommt?
c) Blizz teilt sich die Einkünfte mit den Goldsellern per "ebay"-Gebühr und verkauft das auch noch als "Service".

Mein Fazit: Blizz hat jede Menge Geld von mir bekommen - WoW war's auch lange wert. Aber hier wird ein Weg eingeschlagen der den ganzen Verein disqualifiziert.

Schade auch, denn mit D1 und D2 bin ich groß geworden, aber hier wurde eine Grenze so gründlich überschritten wie ich es nicht für möglich gehalten hätte^^

Einige Einstellungen, die ich hier lese, muss ich akzeptieren.

Allerdings seht Ihr mich im Moment wirklich fassungslos.

Vor nicht einmal zwei Wochen hatten wir Diskussionen über 150 € für eine Collectors Edition und über die Abzocke von EA bei den Priesen für die SE und DDE - und jetzt ist alles gut...

Manchmal verstehe ich die Welt nimmer... aber das liegt wohl an mir. Ich werde alt...

Zitat von Kelremar

Es ist paranoid, bei jedem neuen Bezahlmodell gleich nur die reine Geldgier zu sehen. Wir haben keine Ahnung wie viel vom Verkaufspreis Blizzard für sich abzweigt, daher ist es unmöglich nun schon vorauszusagen, dass sie dieses Auktionshaus einführen um noch mehr Geld zu verdienen.

Mir ist es aber lieber, wenn der Entwickler etwas mehr Geld verdient, als ein Drittanbieter.

Wer Diablo 2 kennt weiß, dass dies im Grunde ein zwingend notwendiger Schritt von Blizzard ist.

Also ich fühle mich nicht verfolgt.
Das ist eine ganz realistische Einschätzung. Blizzard kassiert ja schließlich eine Auktionsgebühr und das ist der Gewinn.
Bobby Kotick hat doch schon mehr als einmal deutlich gemacht, wohin er den Markt lenken will. Aber wer der Illusion treu bleiben will - bitteschön.