Umfrageergebnis anzeigen: 232 |
Eine Collector's Edition
|    | 229 | 75,33% |
Eine normale Edition
|    | 41 | 13,49% |
Zwei Collector's Edition (wenn es eine Jedi/Sith Edition geben würde)
|    | 34 | 11,18% |  | |
04.07.2011, 08:09
|
#201 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? @Kani
Normalerweise antworte ich auf deine Posts ja nicht, da du dich leider in deiner putzigen Welt um dich selbst drehst, was meistens die Grundlagen für eine gute Diskussion ziemlich zertrümmert. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt deswegen versuch ichs mal.
Ob du jetzt an den Erfolg bzw Flopp von GW2 oder SWTOR glaubst ist natürlich eine vollkommen subjektive Einschätzung und deshalb ist dort auch jede Meinung legitim.
Solange man sie nicht als Fakt darstellt.
Aber mir ist aufgefallen dass sich in deinen Ausführungen zu GW2 der ein oder andere Fehler eingeschlichen hat.
Das Eventsystem in GW2 besteht tatsächlich aus einer Abfolge von Standardquests. Der erste Unterschied
ist allerdings das die Quests nicht zwingend von Spielern ausgelöst werden und die Questgeber auf den Spieler zu kommen ("hilfe mein Haus brennt!"). Dies ist natürlich wesentlich atmosphärischer Verpackt als das "!" über dem Kopf, aber spielmechanisch eigentlich nichts neues. Die Questabfolge ändert sich je nachdem ob und wann Spieler eingreifen. Greift kein Spieler ein, endet die Questreihe an einem Gewissen Punkt und resetet nach einem bestimmten Zeitraum. Wird die Questreihe gelöst, resetet sie ebenfalls nach einen bestimmten Zeitraum. Eventquests skallieren von der Größe her bis zu Zehn-Spieler. Sie skalieren also nicht unbegrent, es gibt allerdings Worldbosse welche bis zu 100 Spielern-Skalieren.
Letztenendes sind Events, sehr Atmosphärisch verpackte Questreihen welche die Spielwelt zeitlich begrenzt verändern.
Bezüglich des Verzichts auf die Dreifaltigkeit, ergibt diese nach Spielberichten ein sehr dynamisches Spielgefühl, welches allerdings wohl zu lasten der taktischen Möglichkeiten im Großgruppenbereich geht. Es hat also durchaus Sinn, dass Arena-Net keine Instanzierten Raids besitzt und die Gruppengröße von 8 auf 5 reduziert wurde. Denn einen Openworldboss kann man zur not auch mit der schieren Masse niederringen.
Da du anscheinend ein Fan von Wartower bist, kann ich dir und jeden der sich für GW2 interresiert, den Aktuellen Ninjalooter Podcast empfehlen. Dort werden 2,5 Stunden lang die Aktuellsten Anspielberichte behandelt und auch wenn es sich dabei um GW-Fans handelt, sind sie dennoch nicht Blind gegenüber den Schwächen von GW2. http://ninjalooter.de/21447/ninjacas...ars-2-special/
Ich persönlich Fand ihn recht Interessant.
Ich denke GW2 wird genau wie SWTOR ein gutes und Erfolgreiches MMO werden, dass sicher seine Fans findet. Ich glaube aber trotzdem das ich bei SWTOR bleibe, da die beste Atmosphäre mir nichts bringt, wenn mich das Setting nicht anspricht.
@Topic
Ich würde Blizzard raten, dass sie die Konkurenz (zb. SWTOR) ernst nehmen, denn es reicht schon eine reihe von kleinen Fehlern, welche in ihrer Summe ein Unternehmen von der Marktführerschaft zum Überlebenskampf führen können. Nokia hat für diesen Weg nur knappe 5 Jahre gebraucht. |
| |
04.07.2011, 08:19
|
#202 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? Zitat:
Zitat von Shalaom
Du glaubst doch nicht wirklich ernsthaft das so eine dynamische Skalierung richtig funktioniert?
| Ich bin fest davon überzeugt, dass Bioware einen ähnlichen Schritt vorhat. Die Level übergreifende Skalierung gibt es schon in den Warzones. In einem Interview auf der E3 wurde etwas ähnliches zu Operations angedeutet.
Es ist jetzt etwas spekulativ aber ich vermute recht starkt, dass dynamische Skalierungen ihren Platz im PvP und in den Operations finden werden.
Edit.
Das Endgame PvP von GW2 ist bis dato extrem vielversprechend. Wenn das so funktioniert, ist das eine technische Evolution. RvR Gebiete und drei Server die darum kämpfen, besser geht es eigentlich nicht. Bin mal gespannt wie sie dass technisch bewerkstelligen wollen. |
| |
04.07.2011, 08:20
|
#203 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? Zitat:
Zitat von Haghelm ...
Ich würde Blizzard raten, dass sie die Konkurenz (zb. SWTOR) ernst nehmen, denn es reicht schon eine reihe von kleinen Fehlern, welche in ihrer Summe ein Unternehmen von der Marktführerschaft zum Überlebenskampf führen können. Nokia hat für diesen Weg nur knappe 5 Jahre gebraucht. | Ich glaube das ist bei vielen hier im Thread das vorherrschende Problem, dass Sie sich nicht vorstellen können wie schnell ein Unternehmen das heute Marktführer ist in Schieflage geraten kann und die Marktführerschaft verliert oder gar noch schlimmer.
Wenn Blizzard die WOW-spieler in größerem Umfang weglaufen und Titan nicht der Super-Duper-Über-Knaller wird ... naja.
Gerade bei Letzterem wird es richtig eng, denn jeder erwartet von den Machern von WOW das das neue MMORPG mindestens genauso erfolgreich wird und die MMORPG'ler sind nicht mehr so handzahm und harren trotz gröber Mängel im Spiel aus wie zum Release von WOW.
Hier muss Blizz die gleiche bittere Pillen schlucken wie alle MMORPG-Erscheinungen nach WOW. Die Meßlatte liegt enorm hoch und selbst kleinste Fehler und/oder fehlender Content was früher niemanden gejuckt hat veranlassen heute schon die Spieler zu Proteststürmen und Massenabwanderungen.
Es bleibt spannend. ^^
Gruß
Rainer |
| |
04.07.2011, 08:35
|
#204 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? Ich finde es interessant wie die Idee für ein wow mmorpg aufkam. In wieweit das Fakt ist kann ich nicht sagen, aber ich find die Geschichte recht amüsant, gerade wenn man bedenkt wieviele Spieler davon ausgehen, dass es vor wow nichts gab.
Also der "Legende" nach trafen sich Blizzardmitarbeiter öfters in der gemeinsamen Kaffeepause und unterhielten sich über mmorpg´s die sie privat spielten. Da waren wohl hauptsächlich Everquest1 und Dark Age of Camelot im Gespräch. Sie unterhielten sich darüber was man besser machen könnte und kamen irgendwann auf die Idee aus Warcraft ein mmorpg machen zu wollen.
Sie haben also altbekanntes aufgenommen und versucht es zu verbessern, Blizzard hat nicht das mmorpg Rad erfunden, sie haben es einfach weiterentwickelt.
Weiterentwicklung ist doch etwas ganz normales. Das gibt es überall. In der Kunst, beim Sport, Autos, Motorräder, Unterhaltungselektronik ....
Nun kommt es natürlich auch darauf an in welche Richtung jemand entwickelt. Guild Wars? GW ist Call of Duty mit Schwertern und Bögen. Schnell zugänglich man kann sofort loslegen sich gegenseitig zu vermöbeln. Wem das Spaß macht der soll genauso von Weiterentwicklungen profitieren, wie jemand der lieber tief in eine Geschichte eintauchen möchte und mehr auf Story und die Welt in der er seinem Charakter bewegt steht als nur auf Action.
Darauf kommt es doch an, wir "Konsumenten" profitieren davon. Es kann uns also vollkommen egal sein wer vor wem Angst hat.
Daraus ergibt sich auch das es vollkommen unsinnig ist darüber zu streiten was nun besser ist und warum.
So long (hab ich jetzt nur geschrieben weil mich dieser "ich habe das letzte Wort Abschluß" irgendwie tierisch nervt )
Helmchen! |
| |
04.07.2011, 08:59
|
#205 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? also zu den events von gw:
gleich zu beginn: den podcast habe ich mir jetzt nicht dafür reingezogen^^.
also die idee an den events finde ich persönlich schon interessant. allerdings ist es aktuell einfach nicht abzuschätzen wie diese aussehen werden.
erstmal zum aufbau der events (@shalaom): ich glaube schon das die events verbunden werden können. sprich wenn besagtes dorf überrannt wurde, dass daraufhin nun die umlegende umgebung weiter angegriffen wird z.B.. das sollte schon möglich sein denke ich (sag du`s mir, du bist der programmierer ^^).
die frage ist dabei aber wie umfangreich bzw. komplex arenanet das ganze gestaltet. zur verdeutlichung: laufen die events immer weiter, dass über das dorf auch umliegende städte angegriffen und übernommen werden können und damit ganze landstriche irgendwelchen viechern zum opfer fallen oder ist es doch nur ein einziges kleines dorf was in gewissen intervallen immer und immer wieder angegriffen werden wird.
ich würde einfach mal behaupten, dass es utopisch ist das sich die ganze welt vollständig verändern kann. so würde es, wie bereits gesagt, in bestimmten situationen zur vernichtung ganzer städte kommen. landstriche würden nur noch von irgendwelchen viechern bevölkert werden und es gäbe weit und breit keine handwerker zum reparieren, keiner händler zum handeln etc. etc. etc.. davon ausgehend werden die events irgendwo ein ende haben.
fazit also:
es ist meiner meinung nach einfach noch nicht abschätzbar wie weit gw2 hier gehen wird. im schlimmsten falle sind es tatsächlich nur 1000 events die nicht untereinander verknüpft sind und sich recht häufig wiederholen. sprich, wenn ich einmal durch die komplette welt gerannt bin kenne ich dann alle events und das wars.
im besten falle schafft es gw2 dem spieler eine veränderbare welt mit vielen verschiedenen events vorzugaukeln die zwar miteinander verknüpft sind, allerdings für den spieler kaum merkbar auch eine grenze haben.
was von beiden es sein wird bleibt abzuwarten.
übrigens meine meinung zu gw2:
also die idee finde ich durchaus sehr interessant. und auch das kampfsystem scheint sehr dynamisch zu sein.
jedoch stehe ich dem endcontent und dem verhältnis der spieler untereinander skeptisch gegenüber. außerdem gefällt mir der stil der charaktere überhaupt nicht. das sieht für mich viel zu sehr nach anime aus (mit super gigantischen schwertern die 3-mal so groß sind wie der char selbst etc.). weiterhin gefallen mir die dazu passenden animationen einfach nicht. es ist einfach viel zu unrealistisch für meinen geschmack... jaja realismus in fantasy aber ich mag es einfach wenn die dinge die im spiel möglich sind einfach nicht total freidrehen.
kurzes beispiel dazu: der ingenieur hat diesen komische sprungschuss (der charakter richtet seine waffe auf dem boden, schießt und springt dadurch viele meter nach vorn). die kraft mit der der ingenieur vom boden mehrere meter weit fliegt müsste er auch jedes mal spüren wenn er normal mit der waffe schießt und müsste dadurch jedes mal viele meter zurück fliegen(das wäre auch bei schrotflinten in filmen so...).
dementsprechend werde ich die ganze sache zwar weiter verfolgen wie sich das spiel entwickelt, aber kaufen werde ich es mir wohl nicht. |
| |
04.07.2011, 09:33
|
#206 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? das event-system riecht sehr stark nach warhammer onlines "public-quests" die events werden denke ich eine stark polierte fassung davon sein.
eigendlich nichts schlechtes - die pqs waren bei who noch eines der besseren features. es ist aber weder neu, noch revolutionär.
bei gw2 wird der spieler innerhalb des event-rahmens die spielewelt verändern können. von dauer werden diese veränderungen scheinbar nicht sein, da das event irgendwann resettet.
das pvp im gw2-endgame macht mir um ehrlich zu sein richtig sorgen. ich habe lange genug warhammer online gezockt und kann mir gut vorstellen, welche formen das ganze annehmen wird.
in einem spiel, in dem die interaktion der einzelnen spieler auf chat und auf skills wie "feuerwand" beschränkt wird, kann es rechtg schnell ungemütlich werden, wenn man einer stammgruppe gegenüber steht. wenn es keine möglichkeiten gibt, einen spieler durch buffs und heals zu assisten, werden die leute im fokus platzen. bei 2 gruppen die sich gegenüber stehen, wird im endeffekt die gruppe gewinnen, die den härteren fokus fährt und den ersten kill für sich verbuchen kann. ist eine gruppe erst mal in der überzahl, ist der drops schon fast gelutscht.
das dynamische kampfsystem ohne trinity finde ich garnicht so übel. wenn jeder gezwungen ist seinen char in allen facetten zu beherrschen, eröffnet das viele möglichekeiten.
das ist bei einem system mit trinity eigendlich genau so. dort hängt das spiel eben nicht nur am heiler oder tank ... wenn die dds bei jeder mobgruppe mist bauen und sich ne kelle drücken lassen, fehlt bei (vernünftigen schwierigkeitsgrad) sehr schnell der schaden, der nötig ist, um die mobgruppe zu überleben. man kann nur in den seltensten fällen einen encounter mit 2 mann tot-heilen. (wow ausgenommen ) |
| |
04.07.2011, 09:38
|
#207 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? Blizzard Panik?
Sorry aber die Frage an sich ist schon Quatsch!
Du kannst kein Space MMO mit nem Fantasy MMO vergleichen. Sas sind zwei Paar sehr unterschiedliche Schuhe. Das wäre wie wenn du Frauen Ballerinas mit Herren Turnschuhen vergleichst.
Die Schieben keine Panik. Die Milchkuh WoW hat genügend Gewinn eingebracht in den letzte 7 Jahren. Das kostenlos bis Level 20 war schon lange notwenig. Kein Schritt in Richtung "wir müssen die Konkurenz aushebeln".
Ich sehs mal so:
Blizz hat seine Schäfchen im Trockenen, die brauchen sich keine Sorgen machen.
DIe MMORPG'ler denen ein Space MMO wie SWTOR mehr zusagt die werden wechseln. Aber für eingefleischte Fantasy Fans wird SWTOR keine Alternative bringen. Da fehlt einfach das Feeling.
Edith zum Thema Support:
Wer keinen Vergleich kennt sollte hier mal ganz schnell still sein. Blizzards Support ist mitunter einer der Besten die es bei MMO's gibt. Ruf mal bei Black Prophecy, EVE Online, HdRO oder DC UNiverse Online an. Dann weist du was du bei Blizzard hast.
Nebenbei gesehen: Guter Support wird nie erwähnt. Bei schlechtem Support beginnt der Kunde zu nörgeln und der Bruchteil denen nicht geholfen werden konnte fällt hald auf. Über das was glatt ging verliert keiner ein Wort.
Das ist IT-Service Alltag. Einen Support wegen ein paar Idioten zu beurteilen deren Uneinsichtigkeit nur noch von deren Dummheit übertroffen wird, zu werten ist schonmal ganz ganz schlecht. |
| |
04.07.2011, 09:55
|
#208 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? Jaja... guter Support... Ich erzähl lieber keine Geschichten, dann hättest ein anderes Bild von dem tollen Support^^
Ich kenne ein Spiel, wo man nicht nach GMs fragt, sondern aus heiterem Himmel von GMs angeflüstert wird, ob sie helfen können, ob man sich gut zurecht findet etc., da ihnen aufgeallen sei, dass man neu im Spiel ist usw. |
| |
04.07.2011, 10:02
|
#209 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? GW2 wird sicher gut, genauso wie Tera und SWTOR.
Das sind im Moment die einzig grossen MMOs die rauskommen.
Aber keins ist besser als das andere, weil alle auf etwas anders setzen.
Ist es bei GW das mit den Events / PvP ,Tera das Zielsystem / Politik und bei SWTOR die Story / Vollvertonung.
Direkt Angst hat Blizzard nicht, aber je mehr hochwertige MMOs erscheinen, um so mehr Spieler wird auch WoW verlieren.
Soviele neue MMO Spieler gibt es nicht, die meisten spielen schon und warten nur darauf das etwas erscheint, das ihnen besser gefällt.
Das werden die schon wissen, also werden die versuchen WoW wieder etwas aufzupeppen. |
| |
04.07.2011, 10:08
|
#210 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? Zitat:
Zitat von Surfactant Ich bin fest davon überzeugt, dass Bioware einen ähnlichen Schritt vorhat. Die Level übergreifende Skalierung gibt es schon in den Warzones. In einem Interview auf der E3 wurde etwas ähnliches zu Operations angedeutet.
Es ist jetzt etwas spekulativ aber ich vermute recht starkt, dass dynamische Skalierungen ihren Platz im PvP und in den Operations finden werden. | Sorry .. ich habe mich da nicht klar ausgedrückt. Skalierung funktioniert durchaus keine Frage, aber DYNAMISCHE Skalierung ist das Thema.
Die Skalierung im PVP von Bioware ist eine einmalige und danach konstante Berechnung. Zu Beginn werden die Low-Levels hoch skaliert (Anzahl Spieler ist wurscht da es immer die gleiche Anzahl Spieler ist) und das ist danach für das BG konstant. Bei Operations wird einmalig zu Beginn ermittelt wieviele Player (Level ist wurscht da die eh alle Max-Level sein müssen) und danach wird dann die Operation-Ini bestückt und bleibt danach konstant.
In GW2 hast Du aber keinerlei Konstante bei der Skalierung. Die Spieleranzahl kann von 1 bis Unendlich sein und die Level der Spieler können von 1 bis Max-Level sein.
Das kannste nicht skalieren, funzt einfach nicht (d.h. viel zuviel und zu hoher aufwand ... technisch ist natürlich alles machbar).
Daher lässt ArenaNet ja auch den spieler-Level komplett aussen vor und skaliert nur von X bis Y ... alles drüber und alles drunter guckt dumm aus der Wäsche.
Gruß
Rainer |
| |
04.07.2011, 10:10
|
#211 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? Zitat:
Zitat von Siloxis Blizzard Panik?
Sorry aber die Frage an sich ist schon Quatsch!
Du kannst kein Space MMO mit nem Fantasy MMO vergleichen. Sas sind zwei Paar sehr unterschiedliche Schuhe. Das wäre wie wenn du Frauen Ballerinas mit Herren Turnschuhen vergleichst.
Die Schieben keine Panik. Die Milchkuh WoW hat genügend Gewinn eingebracht in den letzte 7 Jahren. Das kostenlos bis Level 20 war schon lange notwenig. Kein Schritt in Richtung "wir müssen die Konkurenz aushebeln".
Ich sehs mal so:
Blizz hat seine Schäfchen im Trockenen, die brauchen sich keine Sorgen machen. | ok ich sage es ein allerletztes mal:
was blizzard(bzw. jetzt activision blizzard) in den letzten jahren durch wow eingenommen hat ist aus sicht der aktionäre vollkommen uninteressant. es zählt nur eins: nämlich was es zukünftig einbringen wird. also ist es auch vollkommen egal ob sich wow schon x mal refinanziert hat. wenn wow aus welchen gründen auch immer zusammen bricht fällt ein enormer gewinn weg. und das lässt die aktionäre ganz sicher nicht kalt. denn wenn ich jetzt in activision blizzard investiere und ein halbes jahr später die einnahmen von wow drastisch zurück gehen kann ich mir davon auch nichts kaufen, wenn da einer sagt "ja aber es hat 6 jahre super viel geld gebracht!"
klar könnte man meinen "blizzard hat ja schon das nächste mmo in planung!" das interessiert aber erstmal nicht. denn bis dahin ist noch viel viel zeit und keiner kann sagen wie viel spieler dann mal irgend wann titan zocken werden und was es dann an gewinn einbringt.
im übrigen sind wow und swtor zwar prinzipiell vom genre komplett unterschiedlich, aber dennoch sind eben beide mmo`s. ich hab, wie so manch anderer hier auch, zuvor ebenfalls wow gezockt und werde dann wahrscheinlich swtor zocken. und ich bin ganz sicher keine ausnahme. |
| |
04.07.2011, 10:33
|
#212 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? Zitat:
Zitat von Shalaom Die Skalierung im PVP von Bioware ist eine einmalige und danach konstante Berechnung. Zu Beginn werden die Low-Levels hoch skaliert (Anzahl Spieler ist wurscht da es immer die gleiche Anzahl Spieler ist) und das ist danach für das BG konstant. Bei Operations wird einmalig zu Beginn ermittelt wieviele Player (Level ist wurscht da die eh alle Max-Level sein müssen) und danach wird dann die Operation-Ini bestückt und bleibt danach konstant.
In GW2 hast Du aber keinerlei Konstante bei der Skalierung. Die Spieleranzahl kann von 1 bis Unendlich sein und die Level der Spieler können von 1 bis Max-Level sein. | Soweit ich dem Informationsfluss folge, gibt es in den einzelnen Gebieten eine Level Anforderung. Also Gebiet Knallpeter Lvl 20-30 und die Events in diesem Gebiet sind für diese Stufe ausgelegt. Macht ja auch Sinn, da die Events örtlich beschränkt sind. Desweiteren sind die nicht unendlich skalierbar. Nur wenige Events sollen bis zu 100 Spielern skalieren.
Prinzipiell gefällt mir die PvP Skalierung. Aber die Variablen bewegen sich von 1-50. Zudem kommt dass durchaus während eines Matches Spieler A lvl 30 abspringt und Spieler B lvl 50 dazukommen kann.
Um eine ausgeglichene Warzone zu gestalten, müsste hier dann auch eine dynamische Skalierung erfolgen.
Wie schwer dass Balancing von Raidinstanzen mit 10 und 25 Spielern ist (nur 2 Variablen) das kann man gut bei Blizzard sehen. Wie man dass ausgeglichen in Operations machen will, wo man womöglich noch mehr Variablen hat ist mir schleierhaft. |
| |
04.07.2011, 17:46
|
#213 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? Bioware= Dragon Age 2=50% weniger Taktik, dafür 500 % mehr in die Fresse |
| |
04.07.2011, 17:50
|
#214 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? Zitat:
Zitat von Jaecks Bioware= Dragon Age 2=50% weniger Taktik, dafür 500 % mehr in die Fresse | welcome to Konsole xD |
| |
04.07.2011, 17:53
|
#215 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? Zitat:
Zitat von Surfactant Soweit ich dem Informationsfluss folge, gibt es in den einzelnen Gebieten eine Level Anforderung. Also Gebiet Knallpeter Lvl 20-30 und die Events in diesem Gebiet sind für diese Stufe ausgelegt. Macht ja auch Sinn, da die Events örtlich beschränkt sind. Desweiteren sind die nicht unendlich skalierbar. Nur wenige Events sollen bis zu 100 Spielern skalieren. | Klar sind die Events in einem Gebiet für genau den Level-Bereich des Gebietes ausgelegt. Aber das hat ja nix mit der Skalierung zu tun, das ist in jedem MMORPG und bei jeder Quest so.
Das Problem ist nur wenn bei einem auf 10 Mann ausgelegten Quest-Event in GW2 für den Levelbereich 10-20 einige Max-Level Spieler an dem Event teilnehmen. Da sind die Mobs schneller tot als man Papp sagen kann und für die Level 10-20 Player war das dann natürlich alles andere als ein tolles Event. Vor allem vermutlich ein Event was gar nicht für die Low-Levels zählt das sie ja nicht aktiv teilgenommen haben ... die Mobs waren halt zu schnell tot.
Und wollen wir wetten das dann einige Zeit nach Release die ganzen Vollidioten InGame auf die wunderbare Idee kommen solche Events zu stören in dem sie einfach dran teilnehmen und die Mobs wegbomben bevor die Low-Levels was machen konnten?Gerade in der Ego-Shooter-Imba-Roxxor-Kiddie-Ecke die stark von GW2 angesprochen wird, gilt es ja als toller Spaß Mitspieler zu ärgern in dem man sie überall wo nur möglich am sinnvollen Spielen hindert.
Und das nächste technische Problem bei diesen Quest-Events ist das sich die Teilnehmerzahl an dem Event konstant verändern kann ... es beginnt mit 3 Spielern, dann sind es auf einmal 10, dann nur noch wieder 4, irgendwann nur noch 1 und dann auf einmal wieder 8. Das bekommste einfach nicht sinnvoll gebacken.
Desweiteren stell Dir mal den Spielerandrang bei den Events bei Release vor ... da sind dann 20 bis 40 Teilnehmer pro Event vermutlich nix ungewöhnliches ... aber das Event skaliert halt nur bis 10 Spieler. Wird bestimmt die absolut epische Erfahrung für die Spieler ... allerdings eher in Richtung epischer Frust.
Egal wie innovativ dieses Eventquesten sein mag, aber ich persönlich sehe darin enormes Gefahrenpotential dafür das die Spieler genau deswegen gefrustet das Spiel quitten. Weil es einfach Dinge gibt die Du nicht in den Griff bekommst bei dem System ... insbesondere die Spieler auf Grund derer sich Bioware gegen Friendly Fire entschieden hat ... den absoluten Idioten.
In dem Bericht den ich gelinkt habe sagt ArenaNet auch ganz klar das sie das Problem erkannt haben und an Lösungen arbeiten. Aber ihre Aussage das es ja je Gebiet genug andere Events gibt an denen man teilnehmen kann wenn ein Event zu sehr gestört wird, zeigt - zumindest für mich recht deutlich - das auch bei ArenaNet durchgesickert ist das sie die normalen Spieler niemals richtig gegen vorsätzlich störende Spieler schützen werden können.
Prinzipiell gefällt mir die PvP Skalierung. Aber die Variablen bewegen sich von 1-50.[/quote]Nö, die einzige Variable ist der Max-Level im BG.
Da die Skalierung von Level xx auf Level yy ja bekannt und gecodet sind (über eine Formel, die wurde auch mla irgendwo gezeigt). Das muss nicht mehr dynamisch ermittelt werden.
Es muss eben nur bei Beginn des BG's ermittelt werden auf welches Level skaliert werden sollte und dann läuft die Formel für jeden Teilnehmer der unter dem Level ist durch.
Das ist kein großes Ding, sondern eher Standardkram.
Zudem kommt dass durchaus während eines Matches Spieler A lvl 30 abspringt und Spieler B lvl 50 dazukommen kann.[/quote]Das ist doch völlig latte. Wenn ein Level 30 der auf Level 50 skaliert wurde aussteigt und ein Level 50iger einsteigt ist es eh völlig wurscht.
Dumm wird es nur wenn zuvor der Level 30iger der Max-Level war und nun ein Level 50iger dazu kommen würde ... das würde natürlich fürchterlich in die Hose gehen.
Um eine ausgeglichene Warzone zu gestalten, müsste hier dann auch eine dynamische Skalierung erfolgen.[/quote]Nö. Dafür gibt es auch eine viel simplere und effektivere Lösung ... jedes BG bekommt nach der Skalierung am Anfang ein Flag für den Max-Level für die laufende BG-Instanz und Spieler mit höherem Level werden im Verlauf einfach nicht dazu geaddet, sondern nur Spieler bis zu dem Max-Level für diese Instanz.
Wie schwer dass Balancing von Raidinstanzen mit 10 und 25 Spielern ist (nur 2 Variablen) das kann man gut bei Blizzard sehen.[/quote]Tja, über die Gründe kann man spekulieren aber offensichtlich hat Blizzard hier den einfachst möglichen und damit kostengünstigsten Weg gewählt und das führt natürlich zu keinem befriedigenden Erfolg.
Wie man dass ausgeglichen in Operations machen will, wo man womöglich noch mehr Variablen hat ist mir schleierhaft.[/quote]Meiner Meinung nach geht das tatsächlich nicht über "echte" Skalierung, damit ist die reine Rauf-/Runterrechnung an Hand von Formel gemeint, sondern über eine "unechte" Skalierung:
Die Script-Teile die von der Anzahl der Größe des Raids abhängig sind werden rausgetrennt und dann speziell für alle möglichen Raid-Größen jeweils einzeln erstellt und dann immer in Abhängigkeit der realen Raid-Größe geladen wenn sie gebraucht werden.
Ist zwar ein zusätzlicher Aufwand wenn z.B. Operation-Größen von 8 bis 20 Mann möglich sein soll, muss man halt jedes Teilscript 12 mal unterschiedlich erstellen, aber meiner Meinung nach die einzig echte Alternative wenn man sicher stellen will das die Spieler in jeder Raid-Größe optimalen Spaß haben dank optimal forderndem Scripting.
Gruß
Rainer |
| |
04.07.2011, 17:57
|
#216 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? Zitat:
Zitat von bass-tard und WoW ist voll mit Innovationen.. was Leute wie du Blizzard vorwerfen ist es nicht alles selbst erfunden zu haben.. das ist lächerlich. | Was sind denn Innovationen? Und ich verbinde Innovation immer noch mit etwas neuem. Phasing vielleicht? Jo. Mir fällt spontan kein Spiel ein, dass das vor WoW gemacht hat. Aber der Rest? Ideen geklaut und gut umgesetzt. Ein Großteil der "Innovationen" kommt aus der Modder Szene, weil Blizzard es nicht auf die Reihe kriegt, trotz der Tatsache, dass sie ja so innovativ sind, ein ordentliches Interface bereitzustellen.
Ums nochmal auf den Punkt zu bringen, denn ich weiß nicht wie EQ1 war was Quests anging. WoW hat das Grundkonzept von EQ genommen und durch Quests aufbereitet. Grinden wurde damit überflüssig. Es gab aber schon vor WoW das Konzept von Quests die XP geben. Nur wurde es in WoW konsequenter durchgezogen. Lvl Anstieg, standard, Charakterentwicklung? Standard EQ Style und Talentbäume fand man schon in D2. Dinge wie Soulbound? Ka ob EQ das hatte, aber es war nur konsequent sowas zu verwenden, wenn man die Itemspirale fortsetzen wollte. Nicht zu vergessen, dass im Entwicklerteam von WoW ehemalige EQ Hardcore Raider zu finden waren ...deshalb auch die 40er Raids zu Classic Zeiten.
Innovativ wäre das Spiel zugänglicher zu machen, aber das war einfach aus der Konsequenz heraus ein logischer Schluss, wenn man so viele Spieler wie möglich binden wollte.
Ich sehe einfach keine Innovationen in WoW wo ich sagen würde "Hey, das ist neu, das hat Blizz sich fein ausgedacht, das ist cool". |
| |
04.07.2011, 18:41
|
#217 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? Hehe und um der Sinnlosigkeit noch eins draufzusetzen...
Vielleicht sollte Blizzard und Bioware angst vor dem hier haben :
Minecraft
Über zehn Millionen Registrierungen
Der Erfolg des Indie-Projekts Minecraft ist weiter ungebrochen. Wie die offizielle Webseite vermeldet, haben die Registrierungen für das Adventure die Hürde von zehn Millionen übersprungen. Davon haben sich knapp 27 Prozent oder 2,7 Millionen Menschen entschieden, das Spiel zu kaufen.[/quote]
Ja es sind zwar nur Registrierungen abbbber trotzdem.
Wecke den Spieltrieb mit Klötzchen und das man kreativ sein darf und viele viele werden es spielen |
| |
04.07.2011, 19:33
|
#218 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? Zitat:
Zitat von neocoma Ein Großteil der "Innovationen" kommt aus der Modder Szene, weil Blizzard es nicht auf die Reihe kriegt, trotz der Tatsache, dass sie ja so innovativ sind, ein ordentliches Interface bereitzustellen. | Tja und das ist eines der Erfolgsrezepte. Die Community entwickelt aktiv am Spiel mit (durch Addons) und viele von diesen Ideen werden übernommen. Und genau dass sehe ich als Problem bei Bioware. Man hat den Eindruck dass es keine Schnittstellen geben wird.
UIs werden, bis jetzt, nicht indidualisierbar. Große Spiele lassen Spieler mitentwickeln. Sei es durch Addons, Mods etc. Das wünsche ich mir von SWTOR. Quasi Apps fürs Game, die im besten Falle durch den Entwickler im vorhinein abgesegnet werden müssen, um ein bestimmtes Qualitätsniveau zu halten.
Mich hat es teils extrem gestört in AOC, LOTRO und Warhammer (das war noch am besten) dass es so wenige Anpsassungsmöglichkeiten gab. |
| |
04.07.2011, 19:44
|
#219 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? Standard EQ Style und Talentbäume fand man schon in D2.[/quote]wann hast du mit WoW angefangen?
D2 ähnliche skills kamen erst im nachhinein.. manche sogar richtig spät.. wie z.B. Heldenhafter Sprung.
wüsste jetzt nicht was da D2 like gewesen wäre
manche Klassen ähneln sich vom Prinzip.. aber das ist ja auch irgendwie normal oder?^^
wüsste jetzt nicht wie man aus der Zauberin einen Mage macht der keine gewisse Skillähnlichkeit hat
beim Druiden (und seinen 2 Verwandlungen) versteh ichs vllt. noch.. aber wenn du dir den Druiden in WC3 anguckst ging da kein Weg drann vorbei
so Sachen wie Mehrfachschuss kamen auch erst später hinein.
Ich sehe einfach keine Innovationen in WoW wo ich sagen würde "Hey, das ist neu, das hat Blizz sich fein ausgedacht, das ist cool".[/quote]das verdutzt mich jetzt ein bisschen
die komplette Benutzeroberfläche war doch schon innovativ.. alles ging schneller, schöner, besser.
das ist doch ohne Innovation gar nicht möglich^^
die Büroklammer war auch innovativ aber im Endeffekt auch nur ein Stück Draht.
wenn man sich mal ein paar MMOs nach WoW anschaut merkt man schnell das dort alles irgendwie komplizierter war.. woran das wohl lag
schade das ich nie EQ gespielt hab sonst könnt ich jetzt bestimmt aus dem vollem schöpfen aber ich glaube einen hab ich noch
Reisen per Fluggreif über die Landschaft.. war ja mal super geil und super innovativ
hat heute fast jedes neue MMO (inklusive SW:TOR)
hmm was noch.. dualspecc und den Dungeounbrowser (kann man ja halten was man will davon.. aber innovativ ist es alle mal)
und wenn man jetzt mal den Sinn von Innovationen näher beleuchtet merkt man auch das Blizzard darin der King ist.
denn Innovationen bestehen eigentlich nur daraus vorherige Vorangehensweisen zu vereinfachen.
das versteht man auch unter innovativem Gameplay.. wenns kinderleicht von der Hand geht.
ob die Innovation HEUTZUTAGE keinen Anklang mehr findet negiert ja die Innovation nicht.
aus heutiger Sicht war WoW sogar zu innovativ.. besonders in den letzten Jahren. |
| |
04.07.2011, 19:49
|
#220 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? Zitat:
Zitat von bass-tard das versteht man auch unter innovativem Gameplay.. wenns kinderleicht von der Hand geht...
...aus heutiger Sicht war WoW sogar zu innovativ.. besonders in den letzten Jahren. | Den Teil würde ich schon Degeneration nennen, auch wenn ich einer derer bin die in WoW Classic das erste mal in seinem virtuellen Leben ein Flugmount bestieg^^. |
| |
04.07.2011, 20:05
|
#221 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? Zitat:
Zitat von NexDark Den Teil würde ich schon Degeneration nennen | da is leider der Spieler selbst drann schuld
die Spieler wollen dies und das.. und das wär auch noch toll... och biddöö, biddöö und Blizzard knallt ne innovative Lösung hin.
Blizzard hatte halt noch keine Erfahrung in großen weiterführenden Projekten.. man kann die Reise noch so toll planen aber beim 2. Anlauf läufts immer besser mit nur halb so viel Hirnschmalz
deswegen glaube ich auch das Titan überkrass wird^^
edit:
nich falsch verstehen.. battle.net war ja auch irgendwie ein weiterführendes Projekt deswegen war auch der Support von WoW so knorke ABER in einem MMO fällt ja wirklich viel mehr an als in Spielen wie SC, WC und Diablo |
| |
04.07.2011, 20:30
|
#222 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? Zitat:
Zitat von Surfactant Tja und das ist eines der Erfolgsrezepte. Die Community entwickelt aktiv am Spiel mit (durch Addons) und viele von diesen Ideen werden übernommen. Und genau dass sehe ich als Problem bei Bioware. Man hat den Eindruck dass es keine Schnittstellen geben wird. | Das ist einfach nur Bull. Ernsthaft. Das was Blizzard übernimmt, wird schlampig umgesetzt. Es gibt wenige, die von einem Addon auf das implentierte System von Blizzard umsteigen, weil sie es einfach nicht drauf haben. Wenn sie es drauf hätten, bräuchte man keine Modder Szene, weil diese dadurch überflüssig würde. Also sehen wir das ganze mal aus dieser Sicht, um auf dein "Erfolgsrezept" zu kommen.
Entwicklungen kosten Geld. Ist so, war so, bleibt so. Entwicklungen kosten Zeit. Ist so, war so, bleibt so.
Wir haben ein UI das die nötigsten Anforderungen erfüllt, aber von Übersicht kann keine Rede sein. Benutzerfreundlichkeit ist auch nicht vorhanden.
Nun kommen die Modder ins Spiel und bauen UIs die benutzerfreundlich, simpel und schick anzusehen sind. Warum also, unter Bezug auf oben genannte Kosten, sollte man sich Gedanken machen und das UI aufbohren, wenn das die Spieler, die 13 Euro monatlich fürs Spiel zahlen, das in ihrer Freizeit für Lau machen? Vor allem ....Blizzard hat, soweit ich weiß, Mods nur erlaubt, wenn diese keinen kommerziellern Nutzen haben und auf Gewinnerzielung aus sind. Soll heißen, die Modder, wenn sie was cooles haben wollen, machen das für Lau. Blizzard kopiert die ein oder andere Idee, weil ist ja Open Source.
Du nennst das Erfolgsrezept? Ich meine, aus Blizzards Sicht schon. Aber was ist das für eine Aussage über die Spielerschaft, die Modder? "Hey, ihr seid alle nicht so ganz helle da oben, aber danke dass ihr uns Arbeit erspart. God job, bro!"
So in etwa?
Mitentwicklung bedeutet für mich etwas anderes als externe Programme zu schreiben, die via Schnittstelle den Spielfluss fördern. Und wenn Bioware keine Schnittstelle supportet, dann müssen sie zwangsläufig das UI so gestalten, dass die Leute damit umgehen können und es annehmen und sagen "ich brauch keine Addons". Ich meine, sie haben das UI ja schon einmal komplett verworfen weil die Spieler es nicht gut fanden. Das ist imho aktive Mitentwicklung. Feedback aufgreifen und umsetzen und zwar so, dass es gut ist.
Vor allem ....wenn ich meine Zeit dafür opfern würde um ein Spiel zu verbessern wofür ich monatlich zahle, dann will ich zumindest meinen Pay-off dafür haben, denn weder Blizzard noch BW arbeiten für Lau aus Spaß an der Freude. |
| |
04.07.2011, 21:04
|
#223 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? Zitat:
Zitat von neocoma Das ist einfach nur Bull. Ernsthaft. Das was Blizzard übernimmt, wird schlampig umgesetzt. Es gibt wenige, die von einem Addon auf das implentierte System von Blizzard umsteigen, weil sie es einfach nicht drauf haben. Wenn sie es drauf hätten, bräuchte man keine Modder Szene, weil diese dadurch überflüssig würde. Also sehen wir das ganze mal aus dieser Sicht, um auf dein "Erfolgsrezept" zu kommen. | Die Raidframes mit 4.0 Fand ich Super und auch das integrierte Aggrometer, das jetzt frische Bosslexikon erspart mir Atlasloot, alles in allen konnte ich in der letzten zeit viele Addons ausmustern, da mir das Standartinterface das zur verfügung gestellt hat....
Der Rest meiner Addons sind neben Recount und Bagnon eigentlich rein kosmetische und im größeren Sinne unnötige Plugins, die zwar besser aussehen aber ich fürs spielen nicht brauche. ich finde schon, dass Blizzard hier nen guten Job gemacht hat indem sie die Funktionen Schrittweise nachrüsten.... Zitat:
Zitat von neocoma Entwicklungen kosten Geld. Ist so, war so, bleibt so. Entwicklungen kosten Zeit. Ist so, war so, bleibt so.
Wir haben ein UI das die nötigsten Anforderungen erfüllt, aber von Übersicht kann keine Rede sein. Benutzerfreundlichkeit ist auch nicht vorhanden.
Nun kommen die Modder ins Spiel und bauen UIs die benutzerfreundlich, simpel und schick anzusehen sind. Warum also, unter Bezug auf oben genannte Kosten, sollte man sich Gedanken machen und das UI aufbohren, wenn das die Spieler, die 13 Euro monatlich fürs Spiel zahlen, das in ihrer Freizeit für Lau machen? Vor allem ....Blizzard hat, soweit ich weiß, Mods nur erlaubt, wenn diese keinen kommerziellern Nutzen haben und auf Gewinnerzielung aus sind. Soll heißen, die Modder, wenn sie was cooles haben wollen, machen das für Lau. Blizzard kopiert die ein oder andere Idee, weil ist ja Open Source. | Das ist doch vollkommen Normal... o.o'''
Minecraft handhabt das genauso und wieso?
Ganz einfach, weil es sonst große Pluginshops geben würde und jedes dieser Programme Geld kosten würde, es würden sich Leute auf kosten der Community bereichern und dieses Geld würde im größeren Rahmen nicht der Community zu gute kommen und ganz ehrlich wenn du ein Produkt auf den Markt bringen würdest, würdest du doch auch nicht wollen, dass andere ausser du dadurch was verdienen.
Zum Thema Entwicklungskosten, du vergisst da eine Kleinigkeit und zwar, dass es neben UI noch andere Sachen gibt und da die meisten Leute durch die Plugins bedient sind gibt es wichtigere Sachen für sie und das könnte evtl. Content sein? Neue Raids, Dungeons, Quests, Zonen?
Ausserdem zahlen wir eigentlich im herkömmlichen Sinne keine 13€ an die Entwickler - ok die kriegen wohl auch was ab - sondern dafür, dass uns Server zur verfügung gestellt werden auf denen wir spielen können, zusammen mit Support... Zitat:
Zitat von neocoma Du nennst das Erfolgsrezept? Ich meine, aus Blizzards Sicht schon. Aber was ist das für eine Aussage über die Spielerschaft, die Modder? "Hey, ihr seid alle nicht so ganz helle da oben, aber danke dass ihr uns Arbeit erspart. God job, bro!"
So in etwa?
Mitentwicklung bedeutet für mich etwas anderes als externe Programme zu schreiben, die via Schnittstelle den Spielfluss fördern. Und wenn Bioware keine Schnittstelle supportet, dann müssen sie zwangsläufig das UI so gestalten, dass die Leute damit umgehen können und es annehmen und sagen "ich brauch keine Addons". Ich meine, sie haben das UI ja schon einmal komplett verworfen weil die Spieler es nicht gut fanden. Das ist imho aktive Mitentwicklung. Feedback aufgreifen und umsetzen und zwar so, dass es gut ist.
Vor allem ....wenn ich meine Zeit dafür opfern würde um ein Spiel zu verbessern wofür ich monatlich zahle, dann will ich zumindest meinen Pay-off dafür haben, denn weder Blizzard noch BW arbeiten für Lau aus Spaß an der Freude. | Ich würde es auch Erfolgsrezept nennen und viele machen das auch gerne und haben Spaß daran Plugins zu schreiben. Ich hab auch mal ein kleines geschrieben, hab es aber dann aufgegeben, einfach keine Zeit... naja...
Ich fänd es jedenfalls schön wenn auch SW ToR ne Externe Schnittstelle hätte, da es viele Möglichkeiten bietet an die BW vielleicht gar nicht denkt, oder keine zeit hat sich damit zu beschäftigen. ^^
Ausserdem zeigt man so auch Sachen auf, die später ins Spiel übernommen werden können bestes Beispiel was mal nicht wow ist, der Pistonmod aus Minecraft, der nun ins Spiel übernommen wurde und ich denke mal es ist auch eine gewisse Ehre, wenn mein Plugin es ins Kernspiel schafft und wer weiß die Pluginprogrammierer von Heute sind die BW Gametechniker von Morgen, denn was ist schon ne bessere Refferenz, als ein Plugin, welches von Millionen benutzt wird und hinterher ins Spiel übernommen wurde. ^^
Ich glaub das war jetzt totales offtopic aber egal, die Tube Senf ist nun eh leer XD |
| |
04.07.2011, 21:13
|
#224 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? Zitat:
Zitat von neocoma Du nennst das Erfolgsrezept? Ich meine, aus Blizzards Sicht schon. Aber was ist das für eine Aussage über die Spielerschaft, die Modder? "Hey, ihr seid alle nicht so ganz helle da oben, aber danke dass ihr uns Arbeit erspart. God job, bro!"
Ich meine, sie haben das UI ja schon einmal komplett verworfen weil die Spieler es nicht gut fanden. Das ist imho aktive Mitentwicklung. Feedback aufgreifen und umsetzen und zwar so, dass es gut ist. | Was sind denn das für Argumente? Wenn jemand ein Addon schreibt, dann ja wohl aus erster Linie weil im das Spiel Spass macht und er einen Part des Spiels verbessern will. Jedem steht es frei den Entwickler Geld zu spenden per PayPal keiner sagt etwas dagegen.
Man kann ja wohl Anfänger und Gelegenheitsspielern kein Grid zumuten, insofern finde ich es absolut in Ordnung...SICH BEI BEDARF SEIN INTERFACE ANZUPASSEN. Etwas was es scheinbar bei SWTOR nicht geben wird. Das bemängel ich.
Das Blizzard aktiv Modding fördert ist ja wohl nicht diskussionwürdig. Einige ehemalige Modder arbeiten mittlerweile für Blizzard. DOTA wär da mal ein Beispiel.
Was du an dem UI jetzt besonders findest erschließt sich mir nicht ganz. Version 1 war ja mal mit das schlechteste UI ever. Version 2 ist akzeptabel. Aber das momentane Standard WoW UI gefällt mir besser. Die einzig gute Sache ist die Map. Ansonsten hat das Interface ein bisserl ähnlichkeit (optisch) mit DCUO und das löst Brechreiz bei mir aus.
Wie du einfaches Feedback als "aktives Mitwirken "betrachten kannst, ist mir unverständlich. Dann kann ich auch sagen : Bioware die Rassen sind Scheisse, bitte fixen! |
| |
04.07.2011, 21:28
|
#225 | Gast | AW: Hat blizzard Angst? > Hat Blizzard Angst?
Mir ehrlichgesagt shieddeegal. Im Gegenteil, ich hoffe, das Bioware die Aussage "richtet sich nicht and Hardcoregamer sondern an Starwarsfans" ernst gemeint hat und umsetzt. Warum sollte man auch versuchen sich zu vergleichen?
Weh oh Weh bietet:
-Eine alteingesessene durchaus sympathische "Welt"
-Einen guten Support und Content, sprich einen Hersteller der als einziger in den vergangenen X Jahren ein *fertiges* Produkt auf den Markt gebracht hat und immer wieder nachschiebt
-eine solide riesiger Playerbase
Blizz hat alles richtig gemacht und selbst nach X Jahren werden Sie dafür- zurecht- belohnt.
SWTOR könnte (hypothetisch) folgendes bieten:
-Eine gelungene Umsetzung eines der bekanntesten und besten Scifi- Universen die es gibt und daher durch das einzigartige Lore mehr "zieht" als andere
-vielleicht ein MMO für etwas erwachsenere Spieler, evtl. sogar ein Sammelbecken für die ältere (erste) Generation der Gamer, die diese sicherlich mit die größten SW Fans sind und quasi damit aufgewachsen sind!?
Ich sehe SWTOR nicht als Konkurrenten sondern von der Anlage als ein anderes Spiel... |
| |  | | | 100%  Neueste Themen |
Keine Themen zur Anzeige vorhanden.
| |