In GW1 wird bei der Charaktererschaffung angegeben ob man einen PvE- oder PvP-Charakter erstellen möchte.

PvP-Charaktere spielen in einer eigenständigen Welt in GW1 und sind gleich auf dem max-lvl (Level 20). Man

könnte es wohl am ehesten mit einem Multiplayer-Modus vergleichen. Man verdient Punkte und kauft sich damit neue Skills, Gegenstände, etc.
PvE-Charaktere spielen dagegen in der "richtigen" Welt. Man könnte sie am ehesten mit dem "Story-Modus" eines Einzelspieler-RPGs vergleichen.

Der Vorteil des Systems: Jeder der PvP von Beginn an machen will kann gleich loslegen und kommt voll auf seine Kosten. Und durch die Trennung kann kein PvEler PvP machen. Wen das freut...

Aus diesem Grund gefiel mir GW1 nicht so sehr. Und sollte GW2 ein ähnliches System verwenden bleibe ich mit gutem Gewissen bei TOR.

Zitat von mmZero

In GW1 wird bei der Charaktererschaffung angegeben ob man einen PvE- oder PvP-Charakter erstellen möchte.

PvP-Charaktere spielen in einer eigenständigen Welt in GW1 und sind gleich auf dem max-lvl (Level 20). Man könnte es wohl am ehesten mit einem Multiplayer-Modus vergleichen. Man verdient Punkte und kauft sich damit neue Skills, Gegenstände, etc.
PvE-Charaktere spielen dagegen in der "richtigen" Welt. Man könnte sie am ehesten mit dem "Story-Modus" eines Einzelspieler-RPGs vergleichen.

Der Vorteil des Systems: Jeder der PvP von Beginn an machen will kann gleich loslegen und kommt voll auf seine Kosten. Und durch die Trennung kann kein PvEler PvP machen. Wen das freut...

Aus diesem Grund gefiel mir GW1 nicht so sehr. Und sollte GW2 ein ähnliches System verwenden bleibe ich mit gutem Gewissen bei TOR.

Mich hat auch diese Trennung unter anderem mit dazu gebracht, dieses Spiel nicht mehr zu spielen. Ich bin zwar ein ziemlicher PvP Freak, aber den Aspekt, dass ich meinen eigenen richtigen einzigen Charakter habe, war dort nicht so gegeben.

Auch wenn Blizzard viel verbockt hat im PvP, ist mir da WxW immernoch lieber gewesen, es war zwar nicht immer optimal, aber who cares? ist im richtigen Leben auch nich immer alles rosig.

Zitat von Bench

Verico...

Es geht um das "Sehen-Nachdenken-Reagieren".

Den Part mit dem Nachdenken abzukürzen, nennt man Automatismus. Das man nur noch sieht und ohne Nachzudenken reagieren kann. Du bist dann über das "Wissen womit du angreifen musst" längst hinaus. Das geht auch im PvP. Das sagt noch nichts über deinen Spielerskill aus, ist aber essentiell um erstmal welchen zu entwickeln.

Im PvE ist es leichter das einzustudieren, weil du dich von Boss zu Boss nur auf eine Taktik konzentrieren musst und die Skills in bestimmten Intervallen auf dich zu kommen.

Dein Movement basiert ja auch auf Erfahrungen mit der Klasse. Du denkst doch nicht mehr nach wie du laufen, schiessen usw. musst. Du tust es einfach, weil du es schon 100x getan hast.

Automatismus

Zitat von WIKIPEDIA

Als Automatismus (plural: Automatismen) bezeichnet man in der Verhaltensbiologie alle Aktivitäten, die ohne erkennbare willentliche oder äußere Steuerung und Kontrolle vollzogen werden. Dies unterscheidet sie von Reflexen und Instinktverhalten, die zumindest durch äußere Faktoren beeinflusst werden können.

Zum Beispiel Atmen fällt darunter. Da es sich um Willenliche Entscheidungen handelt und auf äußere Eindrücke reagiert, ist es in meinen Augen kein Automatimus. Man reagiert auf die Aktionen des Gegners. Bzw führt willentlich selber Aktionen aus.

Zitat von Verico

Automatismus


Zum Beispiel Atmen fällt darunter. Da es sich um Willenliche Entscheidungen handelt und auf äußere Eindrücke reagiert, ist es in meinen Augen kein Automatimus. Man reagiert auf die Aktionen des Gegners. Bzw führt willentlich selber Aktionen aus.

Zitat von Verico

Automatismus


Zum Beispiel Atmen fällt darunter. Da es sich um Willenliche Entscheidungen handelt und auf äußere Einfüsse nimmt, ist es in meinen Augen kein Automatimus. Man reagiert auf die Aktionen des Gegners. Bzw führt willentlich selber Aktionen aus.

Ließt sich leicht nach aneinander vorbeireden^^.

Ich denke der "Automatismus" der in dem Fall gemeint war, war das was ich "instinktive Charakterbeherrschung" nenne.
Wenn Du einen Char lange genug spielst denkst Du eben nicht mehr drüber nach was Du gerade tust, Du tust es automatisch was den mechanischen Teil Deiner Handlung angeht.

Sicher reagierst Du auf Deinen Gegner und triffst die Entscheidung ob Du schlägst, blockst oder skill x oder y benutzt, aber Du drückst die Tasten nicht mehr bewusst und Du musst auch nicht überlegen welche Reichweite welcher Skill hat.

Zumindest stellt sich so ein Chargefühl irgendwann ein wenn man über Monate einen Char spielt und nicht ständig am Twinken ist.
Dann machen die Finger automatisch das was nötig ist damit Dein Char das tut was Du möchtest.
Das ermöglicht Dir Dich viel besser auf den Kampf zu konzentrieren als jemand der den Char nicht so blind spielen kann.

Das ist jedenfalls der Idealfall, bei allen Spielen habe ich den Punkt zugegebener Weise nicht erreicht, auch nach ein paar Monaten nicht^^.

Ich find es nicht so gut aber kann damit leben das Pve und Pvp getrennt wird.

Zitat von Verico

Automatismus


Zum Beispiel Atmen fällt darunter. Da es sich um Willenliche Entscheidungen handelt und auf äußere Eindrücke reagiert, ist es in meinen Augen kein Automatimus. Man reagiert auf die Aktionen des Gegners. Bzw führt willentlich selber Aktionen aus.

Unterbewusstes handeln? Routine?

Wer 100 Stunden PvP gespielt hat wird zweifellos unterbewusst Skills nutzen oder auf einen ankommenden Gegner reagieren, auch ohne darüber nachzudenken.
Wenn ich mit dem Auto fahre und ich in eine neue Situation gerate, fahre ich auch langsamer ohne darüber nachzudenken (sofern die Zeit dazu noch besteht ). Oder schaut jemand nach 100 Stunden Autofahrt beim Schalten noch nach welcher Gang wo liegt? Und so ist das mit allem, also sparen wir uns eine Diskussion über ein Wort.

Zitat von NexDark

Ließt sich leicht nach aneinander vorbeireden^^.

Ich denke der "Automatismus" der in dem Fall gemeint war, war das was ich "instinktive Charakterbeherrschung" nenne.
Wenn Du einen Char lange genug spielst denkst Du eben nicht mehr drüber nach was Du gerade tust, Du tust es automatisch was den mechanischen Teil Deiner Handlung angeht.

Sicher reagierst Du auf Deinen Gegner und triffst die Entscheidung ob Du schlägst, blockst oder skill x oder y benutzt, aber Du drückst die Tasten nicht mehr bewusst und Du musst auch nicht überlegen welche Reichweite welcher Skill hat.

Zumindest stellt sich so ein Chargefühl irgendwann ein wenn man über Monate einen Char spielt und nicht ständig am Twinken ist.
Dann machen die Finger automatisch das was nötig ist damit Dein Char das tut was Du möchtest.
Das ermöglicht Dir Dich viel besser auf den Kampf zu konzentrieren als jemand der den Char nicht so blind spielen kann.

Das ist jedenfalls der Idealfall, bei allen Spielen habe ich den Punkt zugegebener Weise nicht erreicht, auch nach ein paar Monaten nicht^^.

Genau das meine ich. Mag sein, dass die Literatur Automatismus im Zusammenhang mit Körperfunktionen anders definiert, aber bei der Bewältigung von Stresssituationen fällt das Wort auch schon mal. Nennt es halt Routine, wenn ihr Korinthenkacker seid...

Gabe Amatangelo hat nochmal die Informationen zum PvP in einem Post zusammengefasst, um ein paar Unklarheiten zu beseitigen:

Zitat von GabeAmatangelo

Warzones will have a dynamic matchmaking system. It will do many things, like attempt to balance the number of queued groups, healers, levels, etc. on each side. If a match is not made after X minutes then it will begin to alleviate some of these preferences, including potentially widening the level range.

If a match with a wide level range happens to launch, then the lower level players' stats and ability ranks are bolstered. We aim for this to bring all players to at least 80% of the highest level players' combat effectiveness, player skill withstanding.

Promoting a lively PvP community is one of the PvP team's core goals. We believe enabling players on a server to play together often will promote camaraderie as well as rivalry, which lends itself toward achieving that goal.

That being said, as with many things, the matchmaking protocol is subject to change with testing, feedback and metrics.

Hope that helps clear it up.

Jeder Charakter soll auf mindestens 80% der Stärke des besten Spielers gebuffed werden. In einem anderen Interview hat er noch genauer gesagt, dass die 20% Unterschied sich auf ungefähr 10% Unterschied durch Werte (sprich: Items) und bis zu 10% Unterschied durch das Level verteilen.

Dies klingt so, als wär das PvE-Gear vollsändig unwichtig in Warzones, da man auch ohne dem besten PvE-Gear eine nur 10% schwächere Ausrüstung haben wird als der am besten ausgestattete PvPler.

Mancher PvEler dürfte sich in seinem super mega geilem Raidgear in den Warzones plötzlich schwach vorkommen, wenn er von einem Level 10 Charakter angegriffen wird, der genauso hohe Werte hat wie er gefällt mir.

Naja, der Level 10 Charakter hat aber dennoch nur die Skills, die er bis dato erlernen konnte. Lediglich seine Stats und vorhandenen Skills werden wohl gepusht.

Ob das dann wirklich 80% Kampfeffizenz ist, bin nicht wirklich überzeugt.