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Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt?
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14.07.2010, 11:57
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#51 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? Zitat:
Zitat von AndyValora Wie stehts mit euch, wärt ihr Revan und Malak gefolgt oder hättet ihr euch dem Willen des Ordens unterworfen? | Uff, das ist mal eine interessante Frage...
Wäre ich tatsächlich zu jener Zeit ein Jedi gewesen und so ein Soldat zum Schutz der Republik gewesen, so hätte es für mich zwei Möglichkeiten gegeben, wenn Malak und Revan zum Kampf aufgefordert hätten.
1. Ich
bin Soldat. Das bedeutet, wenn ich gegen meine offiziellen Befehle handle und tatsächlich einen Angriff gegen jemanden führe, der nicht mit der Republik im Krieg ist, dann habe ich wohl eindeutig gegen alles verstoßen, was eine Position ausmacht. Ich muss warten bis der Aggressor wirklich die Republik angreift und ich den Verteidigungsfall sehe. Erst dann kann ich zurückschlagen.
2. Ich sehe den potentiellen Feind immer näher rücken, seine seine Bedrohung für meine Republik und sein brutales Vorgehen. Warum auch immer die obersten die Füße still halten, ich kann diesem Treiben nicht tatenlos zusehen. Revan und Malak haben recht, Angriff ist die beste Verteidigung.
Als ausgebildeter Jedi würde ich mich wohl für Möglichkeit 1 entscheiden. Ohne Emotionen und rational gesehen unterjochen die Mandaloreaner nur jene Welten, die nicht in den Schutz der Republik kommen wollten. Deren Problem, nicht unseres. Solange die Mandaloreaner unsere Grenzen respektieren haben wir kein Problem.
Ich persönlich aber wäre hin- und hergerissen. Da käme es echt drauf an, wie man auf mich zukäme. Also, wie gut Malak bzw. Revan im Reden gewesen wären um mich von der Richtigkeit ihres Tuns zu überzeugen.
Schwer zu sagen... |
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14.07.2010, 16:17
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#52 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? Zitat:
Zitat von Regash Uff, das ist mal eine interessante Frage...
Wäre ich tatsächlich zu jener Zeit ein Jedi gewesen und so ein Soldat zum Schutz der Republik gewesen, so hätte es für mich zwei Möglichkeiten gegeben, wenn Malak und Revan zum Kampf aufgefordert hätten.
1. Ich bin Soldat. Das bedeutet, wenn ich gegen meine offiziellen Befehle handle und tatsächlich einen Angriff gegen jemanden führe, der nicht mit der Republik im Krieg ist, dann habe ich wohl eindeutig gegen alles verstoßen, was eine Position ausmacht. Ich muss warten bis der Aggressor wirklich die Republik angreift und ich den Verteidigungsfall sehe. Erst dann kann ich zurückschlagen.
2. Ich sehe den potentiellen Feind immer näher rücken, seine seine Bedrohung für meine Republik und sein brutales Vorgehen. Warum auch immer die obersten die Füße still halten, ich kann diesem Treiben nicht tatenlos zusehen. Revan und Malak haben recht, Angriff ist die beste Verteidigung.
Als ausgebildeter Jedi würde ich mich wohl für Möglichkeit 1 entscheiden. Ohne Emotionen und rational gesehen unterjochen die Mandaloreaner nur jene Welten, die nicht in den Schutz der Republik kommen wollten. Deren Problem, nicht unseres. Solange die Mandaloreaner unsere Grenzen respektieren haben wir kein Problem.
Ich persönlich aber wäre hin- und hergerissen. Da käme es echt drauf an, wie man auf mich zukäme. Also, wie gut Malak bzw. Revan im Reden gewesen wären um mich von der Richtigkeit ihres Tuns zu überzeugen.
Schwer zu sagen... | Naja nicht wirklich. Es gibt genug Planeten die nicht zur Republik gehören und trotzdem mischen sie sich ein. Zu Revan und Malak: Revan war der Redner Malak war nur das brave Hündchen das ihn dann von seinem Flaggschiff aus beschossen hat während die Republik angegriffen hatte. |
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15.07.2010, 09:40
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#53 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? Zitat:
Zitat von Sihan "Das Gute hängt vom Blickwinkel des Betrachters ab." -Palpatine zu Anakin Skywalker
außerdem verbarg dieser Feldzug, dieser Krieg von dem ihr sprecht einen zweiten...
einen Glaubenskrieg! | Einen Glaubenskrieg? Interessant, kannst du das vielleicht ein bisschen mehr erläutern? |
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15.07.2010, 11:20
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#54 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? ich beziehe mich dabei auf Kreia´s sicht der dinge http://www.youtube.com/watch?v=qKy5KVPqAvI
ab ca. 4 min 40 sec kommt die erklärung zu den massakern
und es bietet auch spieraum zum diskutieren
und eins verstehe ich hier aber nicht
wenn ein vermeidlicher jedi das argument führt: wenn die planeten nicht zur republik gehören ist es "egal" und das als ausrede durchboxen wollen warum sie nichtstuend wie der damalige rat weiter fern ab von krieg rumbedatiert hätten
mandalore hat in kotor2 doch sehr schön erklärt das er angriff der republik galt |
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15.07.2010, 21:33
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#55 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? .. Revan gefolgt! Aber nach gewisser Zeit, wenn meine Macht groß genug wäre würde er würde er durch meine Hand fallen . |
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01.08.2010, 21:49
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#56 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? Da wäre doch einmal grundsätzlich die Frage, wofür der Orden der Jedi überhaupt steht... einerseits sagt man, sie wären die Wächter der Republik, welche für Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit stehen soll. Lassen wir das mal so stehen. Andererseits sagt gerade Anakin, dass sich Jedi nur um andere sorgen und selbstlos wären. Dabei vergisst man, dass so etwas nicht unbedingt an den Grenzen einer wie auch immer genannten Organisation (Republik) festmachen kann. Auch jenseits der Grenzen gibt es genug Wesen, die auf Hilfe angewiesen wären. Auch da hätten die Sesselhocker genug zu tun.
Demzufolge ist es verständlich, dass Revan ausgezogen ist. Die Grundprinzipien hören nun nicht einfach bei Grenzen der Republik auf.
Die Republik hingegen hatte sicherlich Gründe, sich nicht einzumischen, auch wenn es bei einigen wohl Magenschmerzen oder ähnliches verursacht hätte (zB bei Leuten vom Typ Bail Organa oder Padme [anderer Zeitraum, ich weiß, aber solche Leute gab es bestimmt zum zutreffenden Zeitpunkt auch]). Die Republik hat als Institution gewisse Zuständigkeitsbereiche, die durch die Mitgliedssysteme definiert hätte. Für diese Mitglieder hat sie zu sorgen, kann allerdings erstens wahrscheinlich nicht die Ressourcen bereitstellen noch ist sie zuständig, Systeme außerhalb der Republik zu schützen. Sie kann nicht Galaxis-Polizei spielen und sich in Dinge einmischen, die sie nichts angeht. Das würde unabhängigen Systemen sowie bestimmt manchen Mitgliedern bestimmt nicht gefallen. Alles was die Republik tun kann, ist humanitäre Hilfe bereitstellen, Verwundete versorgen und evtl. Platz für Flüchtlinge bieten. Gleichzeitig wäre das wohl auch etwas Werbung für sie, dass sie durchaus bereit sind, zu helfen, allerdings halt nicht militärisch.
Demzufolge wäre es wohl für die Jedi grundsätzlich falsch, sich an eine Regierung zu binden, wenn diese Regierung Grenzen besitzt, aber die Grundprinzipien, denen die Jedi folgen, eben nicht.
Unterstützen ja, allerdings nicht nach dem Motto, Herrchen Republik pfeift, Hündchen Jedi kommt.
Zurück zum Thema: Revan hat aus einer bestimmten Sicht das Richtige getan: er hat geholfen, wo Hilfe nötig war. Der Rat der Jedi scheint wohl eine Ahnung gehabt zu haben, was irgendwann kommen solle. Schön weitsichtig... aber das hier und jetzt zu vernachlässigen, wäre falsch, denn aus der Gegenwart entwickelt sich die Zukunft. Wenn man allerdings andersrum sieht, dass die Sith die Mandalorianer angestiftet hätten, wäre das wiederum ein Grund gewesen, den Köder nicht zu futtern. Die Jedi hätten wohl ihre kompletten Kräfte gebraucht, die Sith nieder zu ringen, sobald diese angreifen. Dass es wohl erst viele Jahre später gewesen wäre, tut hierbei nichts zur Sache, da Verluste auch erst einmal wieder aufgefangen werden müssen. Die Ausbildung dauert lange, und Machtsensitive zu finden auch.
Zugegeben, die Entscheidung fällt schwer.
Fest steht, dass eine Bande randalierender Mandalorianer nicht einfach zugesehen werden darf. Da sterben Millionen. Es muss irgendwas getan werden... nur ist die Frage was.
Manchmal dient man dem Licht am besten, in dem man die Hände in den Schoß legt... |
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02.08.2010, 16:13
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#57 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? Interessante Frage, deshalb gebe ich auch zwei Antworten. Meine erste Antwort, gebe ich als Padawan, der gerade die Akademie hinter sich hat und nun Abenteuer in der Galaxie sucht.
Ich wäre Revan gefolgt, aber mit falschen Absichten. Die Aussicht auf Ruhm und Ehre in der Schlacht, wären der Antrieb gewesen.
Aus heutiger Sicht, mit anfang 40, wäre ich Revan nicht gefolgt und würde auf die Weisheit des Rates vertrauen. |
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02.08.2010, 18:34
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#58 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? Zitat:
Zitat von Caamasi Die Jedi hätten wohl ihre kompletten Kräfte gebraucht, die Sith nieder zu ringen, sobald diese angreifen. Dass es wohl erst viele Jahre später gewesen wäre, tut hierbei nichts zur Sache, da Verluste auch erst einmal wieder aufgefangen werden müssen. Die Ausbildung dauert lange, und Machtsensitive zu finden auch. | Nun ja schlußendlich hat es die Jedi auf den Rat hörten nicht von Verlusten verschont. Erinnere dich nur daran was dem Mandalorianischen Kriegen folgte der Jedi-Bürgerkrieg nach diesem gab es kaum noch welche. Noch hinzu kam das man Kopfgeld auf Jedi ansetzte und das Darth Sion Nithilus und Traya ihr unwesen trieben. Erst nach der Verbannten hatten die Jedi wieder Zeit und Sicherheit um den Orden wieder neu aufzubauen und das wie in The Old Republic nun gezeigt wird auch gelungen ist.
Ich hätte mich wohl Revan angeschlossen und wäre den Mandalorianern wenigstens um Planeten zu verteidigen entgegengetreten. Was wohl dazu geführt hätte das ich bei der Finalen Schlacht um Malachor V wohl eher nicht mehr dabei gewesen wäre sondern erst einmal die bereits verteidigten Systeme unterstützt hätte wie Flüchtlingstransporte oder Wiederaufbau bzw. Aufbau von Verteidigunganlagen falls die Finalschlacht schlecht für uns ausgegangen wäre. |
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04.08.2010, 06:05
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#59 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? Also ich persönlich hätte mich dem Krieg nicht angeschlossen. Egal ob nun als Jedi oder als Schmuggler bzw. Botschafter. Ich hätte versucht einen anderen Weg zu finden, notfalls hätte ich den Mandalor, der soweit ich weiß ja die Mandalorianer zusammen hält, beseitigt. Und so die Armee der Mandalorianer gespalten. Infiltration hätte in diesem Fall viele Tote erspart und auch wenn es nicht der Ehrenhafteste Weg ist einen Krieg zu beenden, so wäre es doch der beste gewesen.
Das was Reva und Co. gemacht haben war eine dumme Idee und hat am Ende noch mehr Leben gekostet als einfach nur abzuwarten. Finde ich. |
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04.08.2010, 07:36
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#60 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? Zitat:
Zitat von David_Stahl Also ich persönlich hätte mich dem Krieg nicht angeschlossen. Egal ob nun als Jedi oder als Schmuggler bzw. Botschafter. Ich hätte versucht einen anderen Weg zu finden, notfalls hätte ich den Mandalor, der soweit ich weiß ja die Mandalorianer zusammen hält, beseitigt. Und so die Armee der Mandalorianer gespalten. Infiltration hätte in diesem Fall viele Tote erspart und auch wenn es nicht der Ehrenhafteste Weg ist einen Krieg zu beenden, so wäre es doch der beste gewesen.
Das was Reva und Co. gemacht haben war eine dumme Idee und hat am Ende noch mehr Leben gekostet als einfach nur abzuwarten. Finde ich. | ich versteh die idee dahinter aber das wäre einfach nicht drin.
hinter jeder nummer 1 lauert eine nummer 2.
zumal du in einem krieg(!) ja... wie willst du denn da an den madalor rankommen
außer eben in diesen krieg zu ziehen. es heißt mandalorianer erkennen sich gegebseitig auch am gang, an der haltung am dialekt u.s.w. da kannst du nicht einfach im falschingskostüm auftauchen
und einfach nur abwarten... wer sagt denn das dann nicht heute (swtor) alle mandalorianisch sprechen würden? |
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06.08.2010, 19:25
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#61 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? hm....
also erst mal glaube ich das die Mandas durch Ihre ach so hoch gelobte ehre eine Achilles verse haben. Ich denke damit könnte man einen Kampf mit dem Mandalor ohne große Probleme arangieren und ist man nicht selbst der bos wenn man diesen in einem Kampf der Ehre oder sowas besiegt hat?
Zum anderen hätte an sicher auch als Jedi mit hilfe der Macht ein attentat durch führen können, selbst wenn es eine zwei gegeben hätte oder auch eine drei oder vier, dann hätte man halt so lange weiter gemacht bis der nächste sich gesagt hätte okay lassen wirs. Oder sie hätten sich gegenseitig die köpfe eingeschlagen um die führung zu erringen. *grübel*
Hin zu kommt das ein Krieg meist nur ein vorwand ist um etwas zu bekommen was man haben will, wer sagt den das der nächste mandalor die selben ziele gehabt hätte. Oder das sich sogar auf die schnelle jemand hätte durch setzen können. Ich glaube die Mandas sind da wie die Russen (nichts für ungut) die hätten einen der nach ihnen die Macht ergreifen würde niemals geduldet. Darum glaube ich nicht das es so einfach für die gewesen wäre sich davon zu erhollen und wie man im neusten hologron sieht haben sie es ja auch im krieg nicht geschaft sich zu reorganisieren.
Nun ^^ darum bleibe ich dabei, schlag der Schlange den Kopf ab und der rest geht den bach runter und genau so wird es auch mit dem Imperium laufen *fg*. Da muss man nur herraus finden wer der eigentliche Kopf ist, das ist ja nicht immer der Imperator wie man an dem meines wissens letzten Imperator sieht. (Der ist tot und wird nur als Marionete verwendet) |
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07.08.2010, 20:53
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#62 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? du redest als Jedi aber spricht über Attentate ...
sicher das du nicht lieber die Lehren der Sith studieren willst?
die Mandalorianer nehmen alles was sie haben und werfen es in den Kampf
du willst ein Volk was nichts besser kann als kämpfen mit einer Schlage vergleichen der man einfach nur den "Kopf" abschlagen muss?
dann stell dir eine Schlage oder von mir aus auch einen Drachen mit hunderten von Köpfen vor! http://www.draconian.com/whatis/hydra2.gif
du würdest Revan in den Krieg folgen und töten oder getötet werden. und später nach diesem Krieg würdest du Revan weiter folgen.
Attentate, verluste von guten Freunden, zuviel Tot und Leid welches durch die Macht hallen würde wie ein Echo würden dich am Ende zu fall bringen...
und in die Dunkelheit stürzen...
wessen Weg würdest du dann gehen?
dein Weg führt ins Verderben... |
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07.08.2010, 21:11
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#63 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? Attentate würde die Mandalorianer außerdem eher noch aufstacheln, weil sie eher wütend wären, dass solche Methoden gegen sie eingesetzt werden. Wogegen sie Revan als meisterhafter Taktiker anerkannt hatten und ihn respektierten und ihn als den Stärkeren anerkannt hatten. Das war zwar erst Kriegsende, als das Kind schon in den Brunnen gefallen war, aber dadurch sieht man auch, wie die Mandalorianer getickt hatten. |
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07.08.2010, 22:23
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#64 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? off topic
Tihaar, weiß jemand ob das stark alkoholisch ist? |
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08.08.2010, 19:50
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#65 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? Zitat:
Zitat von Caamasi Da wäre doch einmal grundsätzlich die Frage, wofür der Orden der Jedi überhaupt steht... einerseits sagt man, sie wären die Wächter der Republik, welche für Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit stehen soll. Lassen wir das mal so stehen. Andererseits sagt gerade Anakin, dass sich Jedi nur um andere sorgen und selbstlos wären. Dabei vergisst man, dass so etwas nicht unbedingt an den Grenzen einer wie auch immer genannten Organisation (Republik) festmachen kann. Auch jenseits der Grenzen gibt es genug Wesen, die auf Hilfe angewiesen wären. Auch da hätten die Sesselhocker genug zu tun.
Demzufolge ist es verständlich, dass Revan ausgezogen ist. Die Grundprinzipien hören nun nicht einfach bei Grenzen der Republik auf.
Die Republik hingegen hatte sicherlich Gründe, sich nicht einzumischen, auch wenn es bei einigen wohl Magenschmerzen oder ähnliches verursacht hätte (zB bei Leuten vom Typ Bail Organa oder Padme [anderer Zeitraum, ich weiß, aber solche Leute gab es bestimmt zum zutreffenden Zeitpunkt auch]). Die Republik hat als Institution gewisse Zuständigkeitsbereiche, die durch die Mitgliedssysteme definiert hätte. Für diese Mitglieder hat sie zu sorgen, kann allerdings erstens wahrscheinlich nicht die Ressourcen bereitstellen noch ist sie zuständig, Systeme außerhalb der Republik zu schützen. Sie kann nicht Galaxis-Polizei spielen und sich in Dinge einmischen, die sie nichts angeht. Das würde unabhängigen Systemen sowie bestimmt manchen Mitgliedern bestimmt nicht gefallen. Alles was die Republik tun kann, ist humanitäre Hilfe bereitstellen, Verwundete versorgen und evtl. Platz für Flüchtlinge bieten. Gleichzeitig wäre das wohl auch etwas Werbung für sie, dass sie durchaus bereit sind, zu helfen, allerdings halt nicht militärisch.
Demzufolge wäre es wohl für die Jedi grundsätzlich falsch, sich an eine Regierung zu binden, wenn diese Regierung Grenzen besitzt, aber die Grundprinzipien, denen die Jedi folgen, eben nicht.
Unterstützen ja, allerdings nicht nach dem Motto, Herrchen Republik pfeift, Hündchen Jedi kommt.
Zurück zum Thema: Revan hat aus einer bestimmten Sicht das Richtige getan: er hat geholfen, wo Hilfe nötig war. Der Rat der Jedi scheint wohl eine Ahnung gehabt zu haben, was irgendwann kommen solle. Schön weitsichtig... aber das hier und jetzt zu vernachlässigen, wäre falsch, denn aus der Gegenwart entwickelt sich die Zukunft. Wenn man allerdings andersrum sieht, dass die Sith die Mandalorianer angestiftet hätten, wäre das wiederum ein Grund gewesen, den Köder nicht zu futtern. Die Jedi hätten wohl ihre kompletten Kräfte gebraucht, die Sith nieder zu ringen, sobald diese angreifen. Dass es wohl erst viele Jahre später gewesen wäre, tut hierbei nichts zur Sache, da Verluste auch erst einmal wieder aufgefangen werden müssen. Die Ausbildung dauert lange, und Machtsensitive zu finden auch.
Zugegeben, die Entscheidung fällt schwer.
Fest steht, dass eine Bande randalierender Mandalorianer nicht einfach zugesehen werden darf. Da sterben Millionen. Es muss irgendwas getan werden... nur ist die Frage was.
Manchmal dient man dem Licht am besten, in dem man die Hände in den Schoß legt... | Starker Post. Hast deine Sichtweise gut strukturiert dargelegt. Hat mir sehr gefallen, da er Denkansätze enthält, die ich noch nicht im Kopf hatte. @all: Ich freu mich immer wieder wie konstruktiv und niveauvoll hier diskutiert wird. Weiter so!
Wie bereits erwähnt ist die Frage ob man als Jedi Däumchen drehen oder Lichtschwert-schwingen hätte sollen, sehr schwer zu beantworten.
Gerade jetzt, da das Hintergrundvideo von SWTOR zu den Mandalorianischen Kriegen aufgetaucht ist und es wieder vieles aufwirft. Z.B die Rolle der verborgenen Sith bei diesem Krieg.
Fragen über Fragen und oft ist vieles nicht so wie es scheint
Auf ein weiteres, spannendes diskutieren
Have Fun
Anmerkung1: Und bitte lest euch auch von Anfang an die Standpunkte der anderen durch. Es sind sehr viele gute Standpunkte dabei.
Anmerkung2: Tihaar? Hmm glaube schon, dass das was härteres ist. Es wird ja auch von Kal Skirata getrunken
Anmerkung3:
AV: Muss ich nochmal sagen. Der Thread hier ist mein persönlicher Premium-Highlight-Thread. Weiter so! |
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08.08.2010, 20:15
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#66 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? ich wäre net gefolgt |
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08.08.2010, 23:23
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#67 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? Antwort Nr.1 einfach kein jedi sein beste möglichkeit oder aufhören einer zu sein Schmuggler haben s so viel einfacher genau wie Bountis Regal pffff wär damit ja wohl erledigt Moral ach was solls wer bezalt den mehr. |
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13.08.2010, 03:51
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#68 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? Darüber muss ich nicht eine Sekunde nachdenken.
Ich wäre ohne Frage Revan gefolgt. Allein die fast schon sture Weigerung der Jedi am Kreig teilzunehmen und wie immer nur rumzusitzen und zu warten hätte mich in den Krieg getrieben. Ich bin kein geduldiger Mensch und wenn die Galaxie hilfe braucht bin ich zur stelle und vorn dabei
Die Jedi hätten gewartet bis die Mandalorianer vor ihrer Tür stehen und sie zu nem Tässchen Tee und ner netten Friedensverhandlungsrunde einladen, eine Einladung die die Mandalorianer natürlich mit Blasterfeuer beantwortet hätten. Ich frage mich manchmal ob der Jedi-Rat es nicht einkalkuliert hat, dass sich einige ihrer Anhänger abwenden und der Republik helfen. Ich meine die Republik und die Jedi bilden eine Symbiose, mir kommt die Weigerung der Jedi in den Krieg einzutreten schon mehr wie eine Handlung der dunklen Seite vor, als am Krieg teilzunehmen. Und was Revan und Malak dann zur dunklen Seite führte waren komplett andere Dinge. Klar war der Funken schon am glimmen aber der Krieg hat die Flamme der dunklen Seite sicher nicht entzündet.
Also wie gesagt ich wäre Revan gefolgt weil das als Jedi einfach Pflicht ist. Da hieß es enteder die Mandalorianer oder die Republik, daneben zu sitzen und zu sagen wir wollen niemandem wehtun während überall Krieg herrscht ist sehr kurzsichtig. |
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15.08.2010, 09:16
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#69 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? Hm, das ist eine schwierige Frage.
Klar, im nachhinein sagen viele, dass sie Revan gefolgt wären, aber man muss auch verstehen, warum der Jedi-Rat entschieden hat, nicht zu intervenieren. Gerade die Älteren Semester wussten noch hatten Gründe dafür.
Sowohl Exar Kun, als auch später Ulic Qel-Droma sind zur dunklen Seite übergelaufen und haben dafür gesorgt, das viele Jedi ihnen das gleich getan haben. Das war 3997 BBY. Ein Jahr später tötete Ulic Mandalore den Unbezähmbaren und sorgte dafür, das sich die Mandalorianer den Sith unterwarfen und mit mit ihnen in den "großen Sith-krieg" zogen. Innerhalb von nur ein paar Monaten befriedeten die Sith diverse Planeten vom Deep Core bis zum Outer Rim um schlußendlich Coruscant selbst anzugreifen.
Bis zu Revans Bruch mit dem Jedi-Orden sind insgesamt nur 33 Jahre vergangen. Ich glaube ja der Jedi-Orden hatte tatsächlich die Befürchtung, das wieder etwas in dieser Art passieren würde. Das wieder gute Jedi verdreht würden durch die Dunkle Seite. Das schlußendlich genau das wieder passieren würde, wenn sie nichts tun, konnte wohl niemand ahnen.
Meine Entscheidung hinge glaube ich davon ab wie alt ich zu diesem Zeitpunkt gewesen wäre =) Als junger Jedi, hätte mich der Enthusiasmus von Revan sicherlich mitgerissen, aber wenn ich jemand gewesen wäre, der den Großen Sith Krieg noch gut kennt, vielleicht sogar miterlebt hat, wäre meine Entscheidung anders ausgefallen.
Eine Sache noch: Man darf nicht vergessen, das Revan NICHT von 0 auf 100 der dunklen Seite verfiel. "Schleichend" ist das richtige Wort. Einige Jedi sahen, das Revan sich im Krieg sich rücksichtslos der dunklen Seite näherte, aber ich wette das ein Großteil das eben nicht hat kommen sehen. Von daher bin ich der Meinung, das ich als junger idealistischer Jedi, dem charismatischen Revan bis in den Tod gefolgt wäre und den Wechsel zur Dunklen Seite vielleicht gar nicht gemerkt hätte
Meine 2 oder 3 Cent ^^ |
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15.08.2010, 12:53
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#70 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? Zitat:
Zitat von Imric Hm, das ist eine schwierige Frage.
Klar, im nachhinein sagen viele, dass sie Revan gefolgt wären, aber man muss auch verstehen, warum der Jedi-Rat entschieden hat, nicht zu intervenieren. Gerade die Älteren Semester wussten noch hatten Gründe dafür.
Sowohl Exar Kun, als auch später Ulic Qel-Droma sind zur dunklen Seite übergelaufen und haben dafür gesorgt, das viele Jedi ihnen das gleich getan haben. Das war 3997 BBY. Ein Jahr später tötete Ulic Mandalore den Unbezähmbaren und sorgte dafür, das sich die Mandalorianer den Sith unterwarfen und mit mit ihnen in den "großen Sith-krieg" zogen. Innerhalb von nur ein paar Monaten befriedeten die Sith diverse Planeten vom Deep Core bis zum Outer Rim um schlußendlich Coruscant selbst anzugreifen.
Bis zu Revans Bruch mit dem Jedi-Orden sind insgesamt nur 33 Jahre vergangen. Ich glaube ja der Jedi-Orden hatte tatsächlich die Befürchtung, das wieder etwas in dieser Art passieren würde. Das wieder gute Jedi verdreht würden durch die Dunkle Seite. Das schlußendlich genau das wieder passieren würde, wenn sie nichts tun, konnte wohl niemand ahnen.
Meine Entscheidung hinge glaube ich davon ab wie alt ich zu diesem Zeitpunkt gewesen wäre =) Als junger Jedi, hätte mich der Enthusiasmus von Revan sicherlich mitgerissen, aber wenn ich jemand gewesen wäre, der den Großen Sith Krieg noch gut kennt, vielleicht sogar miterlebt hat, wäre meine Entscheidung anders ausgefallen.
Eine Sache noch: Man darf nicht vergessen, das Revan NICHT von 0 auf 100 der dunklen Seite verfiel. "Schleichend" ist das richtige Wort. Einige Jedi sahen, das Revan sich im Krieg sich rücksichtslos der dunklen Seite näherte, aber ich wette das ein Großteil das eben nicht hat kommen sehen. Von daher bin ich der Meinung, das ich als junger idealistischer Jedi, dem charismatischen Revan bis in den Tod gefolgt wäre und den Wechsel zur Dunklen Seite vielleicht gar nicht gemerkt hätte
Meine 2 oder 3 Cent ^^ | Klasse Post, dem ich nach einer kleinen Überlegungspause auch zustimmen würde. Demnach wär ich als junger Jedi auch Revan gefolgt und hätte es als älterer Jedi (vielleicht mit Padawan) ruhiger angegangen...
Meine ersten Posts beziehen sich darauf, dass ich meinen Charakter auch eher als jüngeren, frischgebackenen Jedi sehen würde...da wäre ich eben Revan gefolgt...
Gut, dass du das Alter berücksichtigt hast und uns einen kleinen Einblick in die Zeit vor Revan gegeben hast. Das hatte ich nicht auf dem Schirm |
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17.08.2010, 07:34
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#71 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? Wirklich klasse Diskussion hier, Leute, weiter so!
Meine Meinung:
Ich finde die Haltung des Rates (und das nicht nur in dieser Angelegenheit) ein wenig heuchlerisch. Einserseits sind die Jedi ja nicht nur für die Gebiete der Republik zuständig, aber das wurde hier ja bereits ausführlich und gut dargelegt.
Die andere Sache ist: Jedi sollen die Hüter von Frieden und Sicherheit sein. Damit ihre ach so hochgelobten Werte bestehen braucht es eine stabile Gesellschaft. Eine solche Gesellschaft zu schaffen und zu beschützen kann man aber nur durch Waffengewalt. Eben durch die Armee der Republik. Diese Männer und Frauen kämpfen und sterben täglich für Sternensysteme die sich vermutlich nicht einmal mit eigenen Augen gesehen haben.
Der Jedi-Rat lehnt sich stattdessen zurück und sagt damit etwas in diese Richtung:
"Wir sitzen in einem Kreis aus Sicherheit, der auf dem Schweiß, Blut und Kampfeswillen von Anderen aufgebaut ist und nützen diese Sicherheit aus um unsere Werte zu predigen. Aber selbst zu dieser Sicherheit beitragen? Nicht doch, das führt zur dunklen Seite. Tststs."
Findet ihr das etwa in Ordnung? Ich mit Sicherheit nicht!
Kurze Antwort also: Ja, ich wäre Revan gefolgt. Schon alleine deshalb um kein Heuchler zu sein! |
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17.08.2010, 08:23
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#72 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? Wenn ich aus Revan und Malaks Fall eine Lehre gezogen habe, dann dass die Jedis doch am Besten daran tun ihrem Rat und den Meistern zu vertrauen.
In Kotor II wird oft erwähnt, dass der Rat nicht von einer völligen Nicht-Einmischung gesprochen hat, sondern dass er Zeit gefordert hat, um herauszufinden was hinter der ganzen Sache steckt. Und genau diese Vorgehensweise wäre die richtige gewesen.
Die Jedi sind natürlich für die Sicherheit und den Frieden zuständig. Doch den kann man nur erhalten, wenn man einen Überblick über die Dinge hat. Wenn man sich blindlings in jeden Konflikt stürzt ohne die Hintergründe zu beleuchten, läuft man Gefahr die Zusammenhänge nicht zu verstehen und deshalb zu scheitern.
Revan und Malak wurden durch edle Motive in den Krieg getrieben, aber ihr Eingreifen hat mehr Leid und Tod verursacht, als sie verhindert haben, da sie gefallen sind und selbst über die Republik hergefallen sind. Genau das was der Rat zu verhindern suchte.
Ohne Malak und Revan wäre eine Invasion der Sith garnicht möglich gewesen zu diesem Zeitpunkt. Zumindest nicht in diesem Ausmaß.
Gut... aus dem Nachhinein betrachtet ist es immer einfach sich zu entscheiden... aber ich denke es hat gute Gründe, warum die Meister des Rates im Rat sind. Deshalb wäre ich glaube ich zu dem Rat gestanden und hätte ihnen vertraut. |
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17.08.2010, 22:28
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#73 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? Zitat:
Zitat von Insa Wenn ich aus Revan und Malaks Fall eine Lehre gezogen habe, dann dass die Jedis doch am Besten daran tun ihrem Rat und den Meistern zu vertrauen. | Ich denke du hast aus gar nichts deine Lehren gezogen. und nichts gelernt denn du suchst Weisheit in der Entscheidung des Rates und sprichst ihm "Recht" zu.
Anstatt seine Entscheidung zu hinterfragen vertraust du Ihm blind.
Jenen die die Galaxis immer nur durch die Macht sahen. Zitat:
Zitat von Insa In Kotor II wird oft erwähnt, dass der Rat nicht von einer völligen Nicht-Einmischung gesprochen hat, sondern dass er Zeit gefordert hat, um herauszufinden was hinter der ganzen Sache steckt. Und genau diese Vorgehensweise wäre die richtige gewesen.
Die Jedi sind natürlich für die Sicherheit und den Frieden zuständig. Doch den kann man nur erhalten, wenn man einen Überblick über die Dinge hat. Wenn man sich blindlings in jeden Konflikt stürzt ohne die Hintergründe zu beleuchten, läuft man Gefahr die Zusammenhänge nicht zu verstehen und deshalb zu scheitern. | der Rat der Jedi hat also Zeit gefordert. Noch mehr Zeit wärend ganze Planeten brannten... und um was zu tun? richtig.... um herrauszufinden was hinter der ganzen Sache steckt... Um einen Überblick über die Dinge zu erhalten...
______________________________
ich möchte Darth Traya an dieser Stelle zitieren, da ich der meinung bin,
dass Sie die richtigen Fragen an den Rat stellte:
"Wie wolltet Ihr jemals die Bedrohung verstehen, der Ihr euch gegenüber saht, wenn Ihr nie an den dunklen Orten der Galaxis gewandelt seid, nie Krieg und Tod in solchen Ausmaßen erlebt habt? Wärt Ihr weit genug gereist, anstatt abzuwarten bis das Echo euch erreicht, hättet Ihr vielleicht die Wahrheit erkannt."
-Darth Traya
Letztendlich war es gut für die Jedi das dieser schwache Rat vernichtet wurde! Es wurde ein neuer, ein starker Rat aufgebaut. Ein Rat mit Entschlusskraft! Ein Rat der nicht nur verhandelt sondern auch die Dinge durchsetzt!
man könnte sagen, dieser Rat hat seine Lehren aus dem FALL DES ALTEN RATS gezogen!
Stellt euch doch nur mal SWtoR(!) mit dem alten Rat aus Revans Zeit vor
Jener Rat würde ersteinmal Zeit fordern und zum nichtstun aufrufen, während Coruscant von dem Sith Imperium überrant worden wäre ... |
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17.08.2010, 23:07
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#74 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? Mh, dann haben wir unterschiedliche Meinungen...
Es ist ja wohl kaum Abstreitbar, dass Revans und Malaks (frühes) Eingreifen in den Krieg (und ihren Anschliessenden Fall zur dunklen Seite), im Endeffekt wahrscheinlich mindestens genausoviel Leid über das Universum brachte, wie sie durch das Besiegen der Mandalorianer verhindert haben.
Ich mag mich nicht in Spekulationen verlieren, wie es vielleicht gelaufen wäre, wenn sie nicht auszezogen wären, weil da zu viele wenns und würde drin vorkommen, aber war es das wirklich wert? Haben sie also als Fazit überhaupt irgendetwas erreicht, wenn man das Ergebnis im ganzen betrachtet?
In meinen Augen nicht. Den Einwohnern der Planeten war es wahrscheinlich egal, ob sie durch Manaloriander oder durch Sith getötet wurden.
Ich bin nicht der Meinung, dass der damalige Rat so falsch gehandelt hat.
Selbst Meister Sun erklärt in seinem Buch über die Kunst der Kriegsführung, dass Geduld und taktisch abwartendes Verhalten um aus einer Überlegenheit heraus den entscheidenden militärischen Schlag zu führen, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, als beste Möglichkeit.
Dazu gehört aber nunmal erst zu wissen, wer mein Feind? (Was steckt dahinter?)
Ich denke du hast aus gar nichts deine Lehren gezogen.[/quote]Tja... das zu behaupten ist schön, das kann ich gensauso zu dir sagen, allerdings finde ich diese Aussage ziemlich unsachlich. Vielleicht haben wir nämlich nur unterschiedliche Lehren gezogen...
Nunja, so sehen verschiedene Leute halt nunmal ein und die gleiche Situation. Ich verlange ja nicht, dass jeder es so sieht wie ich, aber das ist halt meine Sicht der Dinge. |
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18.08.2010, 07:20
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#75 | Gast | AW: Die Mandalorianischen Kriege - Wärt ihr Revan gefolgt? Obwohl die Republik siegreich aus diesem Krieg hervorgegangen war, hatte er schwere Spuren hinterlassen. Die Flotte war stark angeschlagen, zahllose Planeten verwüstet und die Republik lag wirtschaftlich am Boden. Sie hatte nun drei schwere Kriege in kurzer Folge überstanden und war nicht in der Lage, einen weiteren Konflikt durchzustehen. (jedipedia - jedi-bürgerkrieg)
Dies erkannten auch die verbliebenen dunklen Jedi und drei von ihnen bildeten in der Trayus-Akademie ein neues Bündnis, da sie die Schwäche der Republik erkannten und die Gelegenheit sahen, den Jedi-Orden komplett auszulöschen und der Republik endgültig den Todesstoß zu versetzen.
Selbst wenn man als Jungspund vielleicht sogar mit Revan gezogen wäre, muss man doch als Historiker erkennen, das Dreh- und Angelpunkt Revan und Malak waren. Ihre Missachtung des Jedi-Kodex, trieb die Republik an den Rand der Vernichtung.
Viel schlimmer als es die Mandalorianer je vermocht hätten. Sie handelten aus Unwissenheit und Leidenschaft, zogen aus Mitleid für die Betroffenen und Zorn über die Mandalorianer in den Krieg (jedi-kodex any1?).
Alles was der Rat gebraucht hat, war etwas mehr Zeit zum analysieren der Situation und wie genau man hätte eingreifen können. Er wollte helfen, aber sich Unwissend in einen Krieg gegen rasende Mandalorianer ziehen? Das konnte nicht gut gehen.
Es war eine schwierige Entscheidung für den Rat (vor allem unter Einbezug der vergangenen Kriege - Exar Kun / Ulic Qel-Droma, beides Jedi die der dunklen Seite verfallen sind und Krieg über die Galaxis gebracht haben, 33 Jahre zuvor). Meiner Meinung nach war es auch die richtige Entscheidung, auch wenn ich Verständnis für junge, leidenschaftliche Jedis habe die es einfach nicht besser wussten.
Aber wie schon gesagt, WIR können die Geschichte mit Abstand betrachten, uns die Ursachen und deren Wirkungen anschauen. Objektiv sein. Wenn wir uns die Fakten anschauen, müssen wir erkennen, das Revan falsch lag. |
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