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Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR?
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02.08.2011, 08:17
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#251 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Zitat:
Zitat von FainMcConner Einige schrieben, dass dadurch die Goldseller aus dem Geschäft wären - ich frage mich, warum sie das sein sollten. Bei anderen Postings konnte ich mir direkt die Dollar-Zeichen in den Augen der Schreiber vorstellen. Es wird so nicht weniger, sondern mehr Goldseller geben - und die Goldseller aus Billiglohn-Ländern werden sicher nicht verschwinden, wieso auch?
Der Vertrieb wird viel einfacher. | Die Frage ist, ob sich der Vertrieb noch lohnt. Wenn jeder Spieler ein potentieller Goldseller ist, dann könnte das ganz schnell unrentabel für Leute werden, die damit wirklich ihr Geld verdienen.
Das bedeutet, Spielgeld wird sehr billig zu haben sein, alle möglichen Farmspots werden durch Bots, oder falls das nicht möglich von im Schichtdienst betriebenen Chars rund um die Uhr besetzt sein.[/quote]Reden wir nicht von Diablo? In Diablo kannst du einfach ein eigenes Spiel erstellen und dort dein Gold sammeln. Ganz ohne störende Mitspieler.
Wie das ganze in einem wirklichen MMO aussehen würde... tjo... vielleicht kann ja mal einer der EQ2 Leute mehr erzählen.
Nur wird es nicht viele interessante Items fürs Spielgeld geben, da MMO's ja meist mit BOP - Items funktionieren. Das ist bei Diablo anders, vermute ich - es ist ja auch kein MMO. Die wenigen Teile, die für Soieler interessant sind aber nicht BOP dürften gleich in den Echtgeld-Markt wandern.[/quote]Laut dem Geschriebenen bei der Gamestar werden die meisten Items nicht BOP sein, sondern nur sehr wenige. |
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02.08.2011, 08:17
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#252 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Hupps - vollkommen falsche Post erwischt. Entschuldigung. |
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02.08.2011, 08:17
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#253 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Hupps - vollkommen falsche Post erwischt. Entschuldigung. |
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02.08.2011, 08:17
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#254 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Zitat:
Zitat von FainMcConner Einige schrieben, dass dadurch die Goldseller aus dem Geschäft wären - ich frage mich, warum sie das sein sollten. Bei anderen Postings konnte ich mir direkt die Dollar-Zeichen in den Augen der Schreiber vorstellen. Es wird so nicht weniger, sondern mehr Goldseller geben - und die Goldseller aus Billiglohn-Ländern werden sicher nicht verschwinden, wieso auch? Der Vertrieb wird viel einfacher. | Die Frage ist, ob sich der Vertrieb noch lohnt. Wenn jeder Spieler ein potentieller Goldseller ist, dann könnte das ganz schnell unrentabel für Leute werden, die damit wirklich ihr Geld verdienen.
Das bedeutet, Spielgeld wird sehr billig zu haben sein, alle möglichen Farmspots werden durch Bots, oder falls das nicht möglich von im Schichtdienst betriebenen Chars rund um die Uhr besetzt sein.[/quote]Reden wir nicht von Diablo? In Diablo kannst du einfach ein eigenes Spiel erstellen und dort dein Gold sammeln. Ganz ohne störende Mitspieler.
Wie das ganze in einem wirklichen MMO aussehen würde... tjo... vielleicht kann ja mal einer der EQ2 Leute mehr erzählen.
Nur wird es nicht viele interessante Items fürs Spielgeld geben, da MMO's ja meist mit BOP - Items funktionieren. Das ist bei Diablo anders, vermute ich - es ist ja auch kein MMO. Die wenigen Teile, die für Soieler interessant sind aber nicht BOP dürften gleich in den Echtgeld-Markt wandern.[/quote]Laut dem Geschriebenen bei der Gamestar werden die meisten Items nicht BOP sein, sondern nur sehr wenige. |
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02.08.2011, 08:28
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#255 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Das Ganze hat einen Namen, Robert Kotick. Wir leben nun mal alle in einem kapitalistischen Wirtschaftssystem und da besteht der Sinn in der Gewinnmaximierung (und Moral spielt dabei ab einer gewissen Größe keine Rolle mehr). In der Computerspielbranche sind wir die Schafe, die zur Schlachtbank geführt werden. Jeder kann nun für sich selber entscheiden, ob er das will oder nicht will. |
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02.08.2011, 08:28
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#256 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Das Ganze hat einen Namen, Robert Kotick. Wir leben nun mal alle in einem kapitalistischen Wirtschaftssystem und da besteht der Sinn in der Gewinnmaximierung (und Moral spielt dabei ab einer gewissen Größe keine Rolle mehr). In der Computerspielbranche sind wir die Schafe, die zur Schlachtbank geführt werden. Jeder kann nun für sich selber entscheiden, ob er das will oder nicht will. |
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02.08.2011, 08:36
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#257 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Zitat:
Zitat von Lilleth Jetzt jedoch das Negative:
Sind wir bereit, für diesen Preis (Unterdrückung illegaler Machenschaften) hinzunehmen, dass es zu einer weiteren Vermarktung und Ausbeutung der Spielergemeinde kommt? Ja, Ihr habt richtig gelesen: Ausbeutung. Hier spekuliert man ganz klar auf die Leute, die sich beim Spielen nicht beherrschen können und sehr leicht sehr viel Geld ausgeben. Beispiele gibt es nahezu schon täglich in der Presse und im Fernsehen, wie vor allem Jugendliche in eine Schuldenfalle geraten. | Guguck Lilleth,
du hast Recht, aber : ich muss dir leider sagen "Wir sind dafür mehr als bereit". Das Blizz und andere dies so handhaben ist vollkommen ok, aus folgenden Gründen :
Die Chose mit dem Chinasellern ist nichts Neues. Seit knapp 10 Jahren ( kommt hin oder? ) bieten die für JEDES MMO das da draussen umherschwirrt diesen Service. In anderen Worten seit 10 Jahren kaufen wir Spieler ( ohne den Finger zu zeigen, aber ja, "wir" Spieler ) uns Vorteile gegen richtiges Geld. Das ist nicht mehr eine Nebenerscheinung, nein, dies ist ein richtig lukratives Standbein geworden und das wichtigste ist : seit 10 Jahren KAUFEN WIR SPIELER DORT EIN. Jeder hat seine eigene Meinung dazu, klar, aber Fakt ist wenn man die Zahlen sieht kann man schon fast sagen es ist wie Schmuddelfilme( keiner hat welche aber alle kennen sie ). Dazu kommt das viele MMOs dies als Service von sich aus anbieten..und siehe da : die Leute kaufen. Sie kaufen und kaufen. Selbst damals bei EQ I 1998, ich werde es nie vergessen, da gabs noch keine Chinaleute, aber über Ebay konntest du schon sachen Kaufen...der Wille zum tauschen von realem Geld um das Gefül des "großen Fisch im kleinen Teich" zu haben ist da ! Seit jeher !
Dies ist der einzig logische Schritt einer Entwicklung, statt Fremanbietern damit Geld verdienen lassen, eine eigene Sache aufstellen - > Kaufmännisch eine 1+.
So, das war **** polemisch, sorry - aber stimmts ? |
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02.08.2011, 08:36
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#258 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Zitat:
Zitat von Lilleth Jetzt jedoch das Negative:
Sind wir bereit, für diesen Preis (Unterdrückung illegaler Machenschaften) hinzunehmen, dass es zu einer weiteren Vermarktung und Ausbeutung der Spielergemeinde kommt? Ja, Ihr habt richtig gelesen: Ausbeutung. Hier spekuliert man ganz klar auf die Leute, die sich beim Spielen nicht beherrschen können und sehr leicht sehr viel Geld ausgeben. Beispiele gibt es nahezu schon täglich in der Presse und im Fernsehen, wie vor allem Jugendliche in eine Schuldenfalle geraten. | Guguck Lilleth,
du hast Recht, aber : ich muss dir leider sagen "Wir sind dafür mehr als bereit". Das Blizz und andere dies so handhaben ist vollkommen ok, aus folgenden Gründen :
Die Chose mit dem Chinasellern ist nichts Neues. Seit knapp 10 Jahren ( kommt hin oder? ) bieten die für JEDES MMO das da draussen umherschwirrt diesen Service. In anderen Worten seit 10 Jahren kaufen wir Spieler ( ohne den Finger zu zeigen, aber ja, "wir" Spieler ) uns Vorteile gegen richtiges Geld. Das ist nicht mehr eine Nebenerscheinung, nein, dies ist ein richtig lukratives Standbein geworden und das wichtigste ist : seit 10 Jahren KAUFEN WIR SPIELER DORT EIN. Jeder hat seine eigene Meinung dazu, klar, aber Fakt ist wenn man die Zahlen sieht kann man schon fast sagen es ist wie Schmuddelfilme( keiner hat welche aber alle kennen sie ). Dazu kommt das viele MMOs dies als Service von sich aus anbieten..und siehe da : die Leute kaufen. Sie kaufen und kaufen. Selbst damals bei EQ I 1998, ich werde es nie vergessen, da gabs noch keine Chinaleute, aber über Ebay konntest du schon sachen Kaufen...der Wille zum tauschen von realem Geld um das Gefül des "großen Fisch im kleinen Teich" zu haben ist da ! Seit jeher !
Dies ist der einzig logische Schritt einer Entwicklung, statt Fremanbietern damit Geld verdienen lassen, eine eigene Sache aufstellen - > Kaufmännisch eine 1+.
So, das war **** polemisch, sorry - aber stimmts ? |
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02.08.2011, 08:40
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#259 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Alle reden hier irgendwie nur vom Kaufen. Persönlich finde ich das Verkaufen viel interessanter. |
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02.08.2011, 08:40
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#260 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Alle reden hier irgendwie nur vom Kaufen. Persönlich finde ich das Verkaufen viel interessanter. |
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02.08.2011, 08:42
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#261 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Moin
Ich halte das für ein MMORPG eher für unmöglich, da du dort nicht so viele Items verkaufen kannst und vor allem die Währung viel härter ist als in Diablo das Gold.
In Battleforge gab es ein ähnliches System des Verkaufs für Karten also denke ich wird sich das einpendeln. Niemand muss dort etwas kaufen und so wie ein paar Vorredner schon gesagt haben, kaufen genügend Spieler von diesen einschlägigen Seiten.
Was mich etwas unruhig stimmt ist jedoch die Leichtigkeit.
Viele Personen und Spieler wurden bisher von den eher zwielichtigen Seiten und deren Zahlungsweisen und Garantien abgeschreckt. Wenn diese Hemmschwelle wegfällt kann es natürlich zu einem deutlich höherem Konsum kommen.
Das sehe ich vor allem bei "Kindern" als kritisch, da diese wahrscheinlich noch weniger bezug zu Geld und Ingame Items haben und somit mitunter Taschengeld verbrannt wird, nur weil halt das andere Kind auch die Rüstung hat. Hier sollte eine Funktion für Eltern bestehen die diesen Service ausschlaten oder regulieren können.
lg
Armin |
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02.08.2011, 08:42
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#262 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Moin
Ich halte das für ein MMORPG eher für unmöglich, da du dort nicht so viele Items verkaufen kannst und vor allem die Währung viel härter ist als in Diablo das Gold.
In Battleforge gab es ein ähnliches System des Verkaufs für Karten also denke ich wird sich das einpendeln. Niemand muss dort etwas kaufen und so wie ein paar Vorredner schon gesagt haben, kaufen genügend Spieler von diesen einschlägigen Seiten.
Was mich etwas unruhig stimmt ist jedoch die Leichtigkeit.
Viele Personen und Spieler wurden bisher von den eher zwielichtigen Seiten und deren Zahlungsweisen und Garantien abgeschreckt. Wenn diese Hemmschwelle wegfällt kann es natürlich zu einem deutlich höherem Konsum kommen.
Das sehe ich vor allem bei "Kindern" als kritisch, da diese wahrscheinlich noch weniger bezug zu Geld und Ingame Items haben und somit mitunter Taschengeld verbrannt wird, nur weil halt das andere Kind auch die Rüstung hat. Hier sollte eine Funktion für Eltern bestehen die diesen Service ausschlaten oder regulieren können.
lg
Armin |
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02.08.2011, 08:44
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#263 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Zitat:
Zitat von Ferocit Die Frage ist, ob sich der Vertrieb noch lohnt. Wenn jeder Spieler ein potentieller Goldseller ist, dann könnte das ganz schnell unrentabel für Leute werden, die damit wirklich ihr Geld verdienen. | Ganz schnell unrentabel wird es sicher nur für die Leute hier mit den Dollar-Zeichen in den Augen - ausser sie sind arbeitslos und melden das nicht an (was sie dann sicher müssten).
So werden z.B. chinesische Häftlinge damit beschäftigt - die kriegen garkein Geld dafür, nur Prügel wenn die Ausbeute zu gering ist. Und Prügel ist dort sicher in ausreichender Menge und bester Qualität zu kriegen... Zitat:
Zitat von Ferocit Reden wir nicht von Diablo? In Diablo kannst du einfach ein eigenes Spiel erstellen und dort dein Gold sammeln. Ganz ohne störende Mitspieler.
Wie das ganze in einem wirklichen MMO aussehen würde... tjo... vielleicht kann ja mal einer der EQ2 Leute mehr erzählen. | Schon, aber das Thema hier war ob das eine Option für SWTOR - also für ein normales MMO wäre. Für ein Spiel wie Diablo halte ich das für unproblematischer - zumal da die Kontrolle auch weitaus schwerer sein dürfte als in einer persistenten MMO-Welt. Auch die Auswirkungen schätze ich da als weniger problematisch ein.
Ich spielte EQ2 6 Jahre lang seit der Beta. Muss allerdings zugeben, dass ich mich nie für den Excange-Server interessiert habe. Nur soviel sei gesagt: Ein großer Erfolg war er nicht. Hatte auch keine bemerkenswerten Auswirkungen auf Goldseller-Aktivitäten auf den normalen Servern. Habe auch von keinem Goldkäufer gehört der sagte: Oh toll, da kann ich legal Gold kaufen, da geh ich hin. Ok - es gab auch nie einen deutschen Server, ich glaube sogar, dass da rechtliche Gründe dagegen sprechen, aber ich bin kein Jurist.
Nur wollen Goldkäufer schliesslich einen Vorteil gegenüber anderen Spielern haben - den haben sie aber nur, wenn andere 'normal' spielen. Zitat:
Zitat von Ferocit Laut dem Geschriebenen bei der Gamestar werden die meisten Items nicht BOP sein, sondern nur sehr wenige. | Das würde meiner Meinung nach trotzdem nichts am Verfall des Spielgeldwertes ändern - es ist letztendlich ja nur Mittel zum Zweck um an begehrte Items zu kommen. Warum sollte dann jemand noch Items für wertloses Spielgeld ins AH stellen, wenn er legal echte Euros dafür haben kann? |
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02.08.2011, 08:44
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#264 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Zitat:
Zitat von Ferocit Die Frage ist, ob sich der Vertrieb noch lohnt. Wenn jeder Spieler ein potentieller Goldseller ist, dann könnte das ganz schnell unrentabel für Leute werden, die damit wirklich ihr Geld verdienen. | Ganz schnell unrentabel wird es sicher nur für die Leute hier mit den Dollar-Zeichen in den Augen - ausser sie sind arbeitslos und melden das nicht an (was sie dann sicher müssten).
So werden z.B. chinesische Häftlinge damit beschäftigt - die kriegen garkein Geld dafür, nur Prügel wenn die Ausbeute zu gering ist. Und Prügel ist dort sicher in ausreichender Menge und bester Qualität zu kriegen... Zitat:
Zitat von Ferocit Reden wir nicht von Diablo? In Diablo kannst du einfach ein eigenes Spiel erstellen und dort dein Gold sammeln. Ganz ohne störende Mitspieler.
Wie das ganze in einem wirklichen MMO aussehen würde... tjo... vielleicht kann ja mal einer der EQ2 Leute mehr erzählen. | Schon, aber das Thema hier war ob das eine Option für SWTOR - also für ein normales MMO wäre. Für ein Spiel wie Diablo halte ich das für unproblematischer - zumal da die Kontrolle auch weitaus schwerer sein dürfte als in einer persistenten MMO-Welt. Auch die Auswirkungen schätze ich da als weniger problematisch ein.
Ich spielte EQ2 6 Jahre lang seit der Beta. Muss allerdings zugeben, dass ich mich nie für den Excange-Server interessiert habe. Nur soviel sei gesagt: Ein großer Erfolg war er nicht. Hatte auch keine bemerkenswerten Auswirkungen auf Goldseller-Aktivitäten auf den normalen Servern. Habe auch von keinem Goldkäufer gehört der sagte: Oh toll, da kann ich legal Gold kaufen, da geh ich hin. Ok - es gab auch nie einen deutschen Server, ich glaube sogar, dass da rechtliche Gründe dagegen sprechen, aber ich bin kein Jurist.
Nur wollen Goldkäufer schliesslich einen Vorteil gegenüber anderen Spielern haben - den haben sie aber nur, wenn andere 'normal' spielen. Zitat:
Zitat von Ferocit Laut dem Geschriebenen bei der Gamestar werden die meisten Items nicht BOP sein, sondern nur sehr wenige. | Das würde meiner Meinung nach trotzdem nichts am Verfall des Spielgeldwertes ändern - es ist letztendlich ja nur Mittel zum Zweck um an begehrte Items zu kommen. Warum sollte dann jemand noch Items für wertloses Spielgeld ins AH stellen, wenn er legal echte Euros dafür haben kann? |
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02.08.2011, 08:48
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#265 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Zitat:
Zitat von Kustho Die Chose mit dem Chinasellern ist nichts Neues. Seit knapp 10 Jahren ( kommt hin oder? ) bieten die für JEDES MMO das da draussen umherschwirrt diesen Service. In anderen Worten seit 10 Jahren kaufen wir Spieler ( ohne den Finger zu zeigen, aber ja, "wir" Spieler ) uns Vorteile gegen richtiges Geld. | Huhu
Also Deine Argumente in allen Ehren - und natürlich hast Du zu einem gewissen Grade Recht.
Aber sehe es doch von der Seite: Schaffst Du diese Firman damit ab? Mitnichten. Sie haben ihre Spielsklaven, werden weiterhin Accounts hacken, werden weiterhin ihre Levelservice anbieten und weiterhin mit massiven Bots die Goldgründe abfarmen.
Nur... vorher war es illegal und gegen die Bestimmungen des Betreibers. Jetzt sagt der Betreiber: Nein, macht ruhig weiter - nur ihr müsst über meine Plattform verkaufen und mir einen Teil Eures Gewinnes abtreten.
Also werden diese Firmen jetzt eine LEGALE Plattform für ihre Verkäufe haben - und weiterhin massiv ihre teils illegalen Machenschaften (Accounts hacken, Kreditkartenbetrug usw.) benutzen. Und der Betreiber verdient daran mit.
Oder glaubst Du wirklich, dass der Spieler, der verkaufen will, den größeren Nutzen hat? Die Chinesen arbeiten billiger in der Goldbeschaffung - und ein Privatmann, der dies tun will, kann nur auf deren Dumpingpreise eingehen - die Gegenstände wird er auch viel seltener erhalten.
In meinen Augen wird gerade mit diesem Service-Angebot von Blizzard den Goldsellern erst Tür und Tor geöffnet. Denn jetzt braucht niemand mehr fürchten, dass sein Account gesperrt wird, wenn er Gold einkauft. Wieso auch? Blizzard verdient ja mit! |
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02.08.2011, 08:48
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#266 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Zitat:
Zitat von Kustho Die Chose mit dem Chinasellern ist nichts Neues. Seit knapp 10 Jahren ( kommt hin oder? ) bieten die für JEDES MMO das da draussen umherschwirrt diesen Service. In anderen Worten seit 10 Jahren kaufen wir Spieler ( ohne den Finger zu zeigen, aber ja, "wir" Spieler ) uns Vorteile gegen richtiges Geld. | Huhu
Also Deine Argumente in allen Ehren - und natürlich hast Du zu einem gewissen Grade Recht.
Aber sehe es doch von der Seite: Schaffst Du diese Firman damit ab? Mitnichten. Sie haben ihre Spielsklaven, werden weiterhin Accounts hacken, werden weiterhin ihre Levelservice anbieten und weiterhin mit massiven Bots die Goldgründe abfarmen.
Nur... vorher war es illegal und gegen die Bestimmungen des Betreibers. Jetzt sagt der Betreiber: Nein, macht ruhig weiter - nur ihr müsst über meine Plattform verkaufen und mir einen Teil Eures Gewinnes abtreten.
Also werden diese Firmen jetzt eine LEGALE Plattform für ihre Verkäufe haben - und weiterhin massiv ihre teils illegalen Machenschaften (Accounts hacken, Kreditkartenbetrug usw.) benutzen. Und der Betreiber verdient daran mit.
Oder glaubst Du wirklich, dass der Spieler, der verkaufen will, den größeren Nutzen hat? Die Chinesen arbeiten billiger in der Goldbeschaffung - und ein Privatmann, der dies tun will, kann nur auf deren Dumpingpreise eingehen - die Gegenstände wird er auch viel seltener erhalten.
In meinen Augen wird gerade mit diesem Service-Angebot von Blizzard den Goldsellern erst Tür und Tor geöffnet. Denn jetzt braucht niemand mehr fürchten, dass sein Account gesperrt wird, wenn er Gold einkauft. Wieso auch? Blizzard verdient ja mit! |
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02.08.2011, 08:49
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#267 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Zitat:
Zitat von FainMcConner Ich fasse mal zusammen: Das System sieht so aus, dass das was zur Zeit normalerweise in MMO's nicht erlaubt ist, nämlich der Verkauf von Spielgeld und Items gegen echtes Geld legalisiert wird. Der Spiele-Betreiber stellt eine Plattform für diesen Handel zur Verfügung und bekommt eine Gebühr dafür.
Einige schrieben, dass dadurch die Goldseller aus dem Geschäft wären - ich frage mich, warum sie das sein sollten. Bei anderen Postings konnte ich mir direkt die Dollar-Zeichen in den Augen der Schreiber vorstellen. Es wird so nicht weniger, sondern mehr Goldseller geben - und die Goldseller aus Billiglohn-Ländern werden sicher nicht verschwinden, wieso auch? Der Vertrieb wird viel einfacher.
Das bedeutet, Spielgeld wird sehr billig zu haben sein, alle möglichen Farmspots werden durch Bots, oder falls das nicht möglich von im Schichtdienst betriebenen Chars rund um die Uhr besetzt sein. Nur wird es nicht viele interessante Items fürs Spielgeld geben, da MMO's ja meist mit BOP - Items funktionieren. Das ist bei Diablo anders, vermute ich - es ist ja auch kein MMO. Die wenigen Teile, die für Soieler interessant sind aber nicht BOP dürften gleich in den Echtgeld-Markt wandern.
Über die Auswirkungen auf das Verhalten der Community in so einem Fall mag ich garnicht erst nachdenken. Den Begriff 'Ninja-Looting' dürfte es da nicht lange geben, da es das normalste von der Welt sein wird. Für Casual-Spieler dürfte es schlecht aussehen, es sei denn sie sind bereit, reichlich Euros ins Spiel zu stecken. Das ganze wird weiterhin ein Spiel sein - eins wo man richtig Geld gewinnen und verlieren kann - aber ich glaube nicht, dass es etwas mit einem MMO zu tun hätte. Rollenspiel, das Eintauchen in eine andere Welt - all das dürfte durch die Option des Geldverdienens überlagert werden.
Sorry - ich mag ja wenns im MMO recht realitätsnah zugeht - aber eine Überdosis Realität möchte ich persönlich nicht im Spiel abbekommen. Ich wäre raus an der Stelle. | 2 kleine Anmerkungen:
1. Dies hier vorgestellte Auktionshaus ist für Diablo 3 zu geschnitten, nicht für ein MMO. In Diablo gibt es keine gebundene Ausrüstung, wie du auch sagst, man könnte also sowieso für Ingame-Gold die beste Rüstung kaufen. Ninja-Looting gibts auch nicht, da das Lootsystem anders funktioniert. Es gelten andere Regeln als in einem MMO, daher kann man es dort so machen - und würde Blizzard es nicht machen, würden Drittanbieter es tun. Dies war bei Diablo 2 schon so, daher wird dieses AH keine negativen Auswirkungen auf die Community haben. ActiBli ist vielleicht Geldgeil (wie jedes große Unternehmen), aber Blizzard ist deswegen nicht dumm geworden. Sie testen ihre Grenzen, aber reagieren auch, wenn sie zu weit gegangen sind.
2. Goldseller sind nicht nur Chinafarmer, die 24 Stunden für einen Hungerlohn zocken. Es sind auch Bots und viel entscheidener: Es sind Hacker. Am meisten Gewinn machen sie wahrscheinlich damit Accounts leerzuräumen und deren Gold und Items zu verkaufen. Um das zu können brauchen sie jedoch erstmal ihre Email Adressen, die sie leichtfertig von denen kriegen, die in ihren Goldseller-Shops einkaufen. Natürlich wird es wahrscheinlich im Diablo 3 Auktionshaus noch Goldseller geben. Aber deutlich weniger, weil es für sie viel schwerer wird Geld zu verdienen, wenn sie nicht mehr an fremde Accounts rankommen. Es trägt außerdem so stark zur Accountsicherheit bei.
Du hast natürlich recht, dass man es nicht 1 zu 1 auf ein MMO übertragen kann. Goldseller sind aber nunmal auch die Realität in MMOs. Entwickler sowie Spieler müssen langsam akzeptieren, dass man diesen unglaublich riesigen und kriminellen Markt erst dann bekämpfen kann, wenn im Spiel selbst das angeboten wird, was die Spieler zu den Goldsellern treibt. Der Entwickler kann es dann nämlich überwachen, einschränken und das gesamte Spiel so ausrichten, dass es den Spielern nicht mehr schadet, die ohne sowas spielen wollen.
Wenn es also in Diablo 3 wirklich gut funktioniert, dann sollte sich meiner Meinung nach auch BioWare genau angucken, was man davon auf SW:TOR übertragen könnte um die negativen Auswirkungen durch Goldseller abzuschwächen und zu verhinden, dass Spieler ihre Accounts gefährden. |
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02.08.2011, 08:49
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#268 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Zitat:
Zitat von FainMcConner Ich fasse mal zusammen: Das System sieht so aus, dass das was zur Zeit normalerweise in MMO's nicht erlaubt ist, nämlich der Verkauf von Spielgeld und Items gegen echtes Geld legalisiert wird. Der Spiele-Betreiber stellt eine Plattform für diesen Handel zur Verfügung und bekommt eine Gebühr dafür.
Einige schrieben, dass dadurch die Goldseller aus dem Geschäft wären - ich frage mich, warum sie das sein sollten. Bei anderen Postings konnte ich mir direkt die Dollar-Zeichen in den Augen der Schreiber vorstellen. Es wird so nicht weniger, sondern mehr Goldseller geben - und die Goldseller aus Billiglohn-Ländern werden sicher nicht verschwinden, wieso auch? Der Vertrieb wird viel einfacher.
Das bedeutet, Spielgeld wird sehr billig zu haben sein, alle möglichen Farmspots werden durch Bots, oder falls das nicht möglich von im Schichtdienst betriebenen Chars rund um die Uhr besetzt sein. Nur wird es nicht viele interessante Items fürs Spielgeld geben, da MMO's ja meist mit BOP - Items funktionieren. Das ist bei Diablo anders, vermute ich - es ist ja auch kein MMO. Die wenigen Teile, die für Soieler interessant sind aber nicht BOP dürften gleich in den Echtgeld-Markt wandern.
Über die Auswirkungen auf das Verhalten der Community in so einem Fall mag ich garnicht erst nachdenken. Den Begriff 'Ninja-Looting' dürfte es da nicht lange geben, da es das normalste von der Welt sein wird. Für Casual-Spieler dürfte es schlecht aussehen, es sei denn sie sind bereit, reichlich Euros ins Spiel zu stecken. Das ganze wird weiterhin ein Spiel sein - eins wo man richtig Geld gewinnen und verlieren kann - aber ich glaube nicht, dass es etwas mit einem MMO zu tun hätte. Rollenspiel, das Eintauchen in eine andere Welt - all das dürfte durch die Option des Geldverdienens überlagert werden.
Sorry - ich mag ja wenns im MMO recht realitätsnah zugeht - aber eine Überdosis Realität möchte ich persönlich nicht im Spiel abbekommen. Ich wäre raus an der Stelle. | 2 kleine Anmerkungen:
1. Dies hier vorgestellte Auktionshaus ist für Diablo 3 zu geschnitten, nicht für ein MMO. In Diablo gibt es keine gebundene Ausrüstung, wie du auch sagst, man könnte also sowieso für Ingame-Gold die beste Rüstung kaufen. Ninja-Looting gibts auch nicht, da das Lootsystem anders funktioniert. Es gelten andere Regeln als in einem MMO, daher kann man es dort so machen - und würde Blizzard es nicht machen, würden Drittanbieter es tun. Dies war bei Diablo 2 schon so, daher wird dieses AH keine negativen Auswirkungen auf die Community haben. ActiBli ist vielleicht Geldgeil (wie jedes große Unternehmen), aber Blizzard ist deswegen nicht dumm geworden. Sie testen ihre Grenzen, aber reagieren auch, wenn sie zu weit gegangen sind.
2. Goldseller sind nicht nur Chinafarmer, die 24 Stunden für einen Hungerlohn zocken. Es sind auch Bots und viel entscheidener: Es sind Hacker. Am meisten Gewinn machen sie wahrscheinlich damit Accounts leerzuräumen und deren Gold und Items zu verkaufen. Um das zu können brauchen sie jedoch erstmal ihre Email Adressen, die sie leichtfertig von denen kriegen, die in ihren Goldseller-Shops einkaufen. Natürlich wird es wahrscheinlich im Diablo 3 Auktionshaus noch Goldseller geben. Aber deutlich weniger, weil es für sie viel schwerer wird Geld zu verdienen, wenn sie nicht mehr an fremde Accounts rankommen. Es trägt außerdem so stark zur Accountsicherheit bei.
Du hast natürlich recht, dass man es nicht 1 zu 1 auf ein MMO übertragen kann. Goldseller sind aber nunmal auch die Realität in MMOs. Entwickler sowie Spieler müssen langsam akzeptieren, dass man diesen unglaublich riesigen und kriminellen Markt erst dann bekämpfen kann, wenn im Spiel selbst das angeboten wird, was die Spieler zu den Goldsellern treibt. Der Entwickler kann es dann nämlich überwachen, einschränken und das gesamte Spiel so ausrichten, dass es den Spielern nicht mehr schadet, die ohne sowas spielen wollen.
Wenn es also in Diablo 3 wirklich gut funktioniert, dann sollte sich meiner Meinung nach auch BioWare genau angucken, was man davon auf SW:TOR übertragen könnte um die negativen Auswirkungen durch Goldseller abzuschwächen und zu verhinden, dass Spieler ihre Accounts gefährden. |
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02.08.2011, 08:53
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#269 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Zitat:
Zitat von Kelremar Wenn es also in Diablo 3 wirklich gut funktioniert, dann sollte sich meiner Meinung nach auch BioWare genau angucken, was man davon auf SW:TOR übertragen könnte um die negativen Auswirkungen durch Goldseller abzuschwächen und zu verhinden, dass Spieler ihre Accounts gefährden. | Lies mal meinen Post über Deinen - gerade durch die Legalisierung der Verkäufe werden die illegalen Machenschaften und die Anzahl der Goldverkäufer gestärkt. Der Spielbetreiber schnappt sich nur einen kleinen Bruchteil von deren Gewinnen.
Wie man glauben kann, man schafft damit die Goldseller ab, kann ich beim besten Willen nicht sehen. |
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02.08.2011, 08:53
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#270 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Zitat:
Zitat von Kelremar Wenn es also in Diablo 3 wirklich gut funktioniert, dann sollte sich meiner Meinung nach auch BioWare genau angucken, was man davon auf SW:TOR übertragen könnte um die negativen Auswirkungen durch Goldseller abzuschwächen und zu verhinden, dass Spieler ihre Accounts gefährden. | Lies mal meinen Post über Deinen - gerade durch die Legalisierung der Verkäufe werden die illegalen Machenschaften und die Anzahl der Goldverkäufer gestärkt. Der Spielbetreiber schnappt sich nur einen kleinen Bruchteil von deren Gewinnen.
Wie man glauben kann, man schafft damit die Goldseller ab, kann ich beim besten Willen nicht sehen. |
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02.08.2011, 08:55
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#271 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Zitat:
Zitat von FainMcConner Das würde meiner Meinung nach trotzdem nichts am Verfall des Spielgeldwertes ändern - es ist letztendlich ja nur Mittel zum Zweck um an begehrte Items zu kommen. Warum sollte dann jemand noch Items für wertloses Spielgeld ins AH stellen, wenn er legal echte Euros dafür haben kann? | Ich denke auch nicht, dass Gold am Ende großartig gekauft wird. Schon in D2 war ja Gold nicht mehr wirklich viel Wert, sondern es ging alles über... über... ich hab den Namen vergessen, da gab es doch diese Steine.
Oder es sind halt nur die Items die etwas wert sein... |
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02.08.2011, 08:55
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#272 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Zitat:
Zitat von FainMcConner Das würde meiner Meinung nach trotzdem nichts am Verfall des Spielgeldwertes ändern - es ist letztendlich ja nur Mittel zum Zweck um an begehrte Items zu kommen. Warum sollte dann jemand noch Items für wertloses Spielgeld ins AH stellen, wenn er legal echte Euros dafür haben kann? | Ich denke auch nicht, dass Gold am Ende großartig gekauft wird. Schon in D2 war ja Gold nicht mehr wirklich viel Wert, sondern es ging alles über... über... ich hab den Namen vergessen, da gab es doch diese Steine.
Oder es sind halt nur die Items die etwas wert sein... |
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02.08.2011, 08:57
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#273 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Absolutes Nein Nein. So ein Mist Brauch kein Mensch und BW ist nicht Blizzard. |
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02.08.2011, 08:57
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#274 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Absolutes Nein Nein. So ein Mist Brauch kein Mensch und BW ist nicht Blizzard. |
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02.08.2011, 08:58
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#275 | Gast | AW: Diablo erlaubt Item verkauf gegen echtes Geld. Option für SWTOR? Zitat:
Zitat von Lilleth Huhu
Also Deine Argumente in allen Ehren - und natürlich hast Du zu einem gewissen Grade Recht.
Aber sehe es doch von der Seite: Schaffst Du diese Firman damit ab? Mitnichten. Sie haben ihre Spielsklaven, werden weiterhin Accounts hacken, werden weiterhin ihre Levelservice anbieten und weiterhin mit massiven Bots die Goldgründe abfarmen.
Nur... vorher war es illegal und gegen die Bestimmungen des Betreibers. Jetzt sagt der Betreiber: Nein, macht ruhig weiter - nur ihr müsst über meine Plattform verkaufen und mir einen Teil Eures Gewinnes abtreten.
Also werden diese Firmen jetzt eine LEGALE Plattform für ihre Verkäufe haben - und weiterhin massiv ihre teils illegalen Machenschaften (Accounts hacken, Kreditkartenbetrug usw.) benutzen. Und der Betreiber verdient daran mit.
Oder glaubst Du wirklich, dass der Spieler, der verkaufen will, den größeren Nutzen hat? Die Chinesen arbeiten billiger in der Goldbeschaffung - und ein Privatmann, der dies tun will, kann nur auf deren Dumpingpreise eingehen - die Gegenstände wird er auch viel seltener erhalten.
In meinen Augen wird gerade mit diesem Service-Angebot von Blizzard den Goldsellern erst Tür und Tor geöffnet. Denn jetzt braucht niemand mehr fürchten, dass sein Account gesperrt wird, wenn er Gold einkauft. Wieso auch? Blizzard verdient ja mit! |
Um es auf den Puntk zu bringen : Angebot + Nachfrage. Seit knapp 10 Jahren wird dieses Angebot eifrig genutzt ( nicht von jedem einzelnen, aber genügend um viel Umsatz zu machen ), welche Firma sagt da denn noch "nö, das machen wir nicht" ?!? Keine ! Der Kunde, "wir" haben mehr als deutlich gezeigt das wir es so wollen. Ob das jetzt gegen Prinzipien geht, gegen einen Moralkodex der einzelnen Spieler oder ob einige es nicht gut finden... das Gros der Community nutzt diesen Service regelmäßig ( wie gesagt ich zeige mit keinem Finger ). Andere MMO's siehe DDO die eigentlich weg vom Fenster waren machen plötzlich mehr Umsatz duch Itemshop als einige MMOs die keinen solchen Service haben. Welche Firma die noch alle Sinne beisammen hat springt nicht augenblicklich auf den Zug auf ?
Wenn "wir" Spieler von Anfang an sowas als doof und unreif abgetan hätten, wäre wir heute nicht in dieser Lage und es gäbe diesen Thread nicht einmal.
"Wir" sind Schuld, nicht die Firmen die eigentlich für uns, "die Kunden" arbeiten. |
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