Zitat von Lilleth

Huhu

Also Deine Argumente in allen Ehren - und natürlich hast Du zu einem gewissen Grade Recht.

Aber sehe es doch von der Seite: Schaffst Du diese Firman damit ab? Mitnichten. Sie haben ihre Spielsklaven, werden weiterhin Accounts hacken, werden weiterhin ihre Levelservice anbieten und weiterhin mit massiven Bots die Goldgründe abfarmen.

Nur... vorher war es illegal und gegen die Bestimmungen des Betreibers. Jetzt sagt der Betreiber: Nein, macht ruhig weiter - nur ihr müsst über meine Plattform verkaufen und mir einen Teil Eures Gewinnes abtreten.

Also werden diese Firmen jetzt eine LEGALE

Plattform für ihre Verkäufe haben - und weiterhin massiv ihre teils illegalen Machenschaften (Accounts hacken, Kreditkartenbetrug usw.) benutzen. Und der Betreiber verdient daran mit.

Oder glaubst Du wirklich, dass der Spieler, der verkaufen will, den größeren Nutzen hat? Die Chinesen arbeiten billiger in der Goldbeschaffung - und ein Privatmann, der dies tun will, kann nur auf deren Dumpingpreise eingehen - die Gegenstände wird er auch viel seltener erhalten.

In meinen Augen wird gerade mit diesem Service-Angebot von Blizzard den Goldsellern erst Tür und Tor geöffnet. Denn jetzt braucht niemand mehr fürchten, dass sein Account gesperrt wird, wenn er Gold einkauft. Wieso auch? Blizzard verdient ja mit!

Um es auf den Puntk zu bringen : Angebot + Nachfrage. Seit knapp 10 Jahren wird dieses Angebot eifrig genutzt ( nicht von jedem einzelnen, aber genügend um viel Umsatz zu machen ), welche Firma sagt da denn noch "nö, das machen wir nicht" ?!? Keine ! Der Kunde, "wir" haben mehr als deutlich gezeigt das wir es so wollen. Ob das jetzt gegen Prinzipien geht, gegen einen Moralkodex der einzelnen Spieler oder ob einige es nicht gut finden... das Gros der Community nutzt diesen Service regelmäßig ( wie gesagt ich zeige mit keinem Finger ). Andere MMO's siehe DDO die eigentlich weg vom Fenster waren machen plötzlich mehr Umsatz duch Itemshop als einige MMOs die keinen solchen Service haben. Welche Firma die noch alle Sinne beisammen hat springt nicht augenblicklich auf den Zug auf ?

Wenn "wir" Spieler von Anfang an sowas als doof und unreif abgetan hätten, wäre wir heute nicht in dieser Lage und es gäbe diesen Thread nicht einmal.

"Wir" sind Schuld, nicht die Firmen die eigentlich für uns, "die Kunden" arbeiten.

Ich hab mir die erste Seite durchgelesen...
Ich würd entweder ganz klar nix davon kaufen, und lieber selbst meine Zeit investieren bis ich auch endlich x Item habe, oder aber wenn ich so tolle Items finde und mir denk "Ach was solls 20Euro haben oder nich." dann verkaufen. Dann wäre das Spiel aber schon fast sowas wie ne Arbeit, immerhin hofft man bzw arbeitet man daraufhin das man was tolles findet was ich verscherbeln kann.

Kann mich damit nich anfreunden...ich zahl dafür das ich im Bsp Swtor's auf die Server komme, und alles reibungslos läuft. Dann möchte ich selbst meine Story erleben, ich möchte selbst meinen Charakter weiterentwickeln und ihn durch Ausrüstung oder Berufe perfektionieren. Ich möchte sowas nicht kaufen, es hat dann keinen Wert für mich.

Das ist genauso wie in WoW mit den Leuten die in der Arena gezogen/gespielt werden für echtes Geld oder unmengen an Ingamegeld. Man hats dann, toll! Evtl is man jetz auch der Oberroxxor und pwned alle weg. Stolz drauf sein kann ich aber nicht, hab ich ja nicht selber gemacht bzw nur geschafft weil ich nen Teammate hatte der meine ganzen Fehler ausgebessert hat.

Nunja ich halte davon nichts, hoffe das es sowas nicht in Swtor gibt.

Ich hab mir die erste Seite durchgelesen...
Ich würd entweder ganz klar nix davon kaufen, und lieber selbst meine Zeit investieren bis ich auch endlich x Item habe, oder aber wenn ich so tolle Items finde und mir denk "Ach was solls 20Euro haben oder nich." dann verkaufen. Dann wäre das Spiel aber schon fast sowas wie ne Arbeit, immerhin hofft man bzw arbeitet man daraufhin das man was tolles findet was ich verscherbeln kann.

Kann mich damit nich anfreunden...ich zahl dafür das ich im Bsp Swtor's auf die Server komme, und alles reibungslos läuft. Dann möchte ich selbst meine Story erleben, ich möchte selbst meinen Charakter weiterentwickeln und ihn durch Ausrüstung oder Berufe perfektionieren. Ich möchte sowas nicht kaufen, es hat dann keinen Wert für mich.

Das ist genauso wie in WoW mit den Leuten die in der Arena gezogen/gespielt werden für echtes Geld oder unmengen an Ingamegeld. Man hats dann, toll! Evtl is man jetz auch der Oberroxxor und pwned alle weg. Stolz drauf sein kann ich aber nicht, hab ich ja nicht selber gemacht bzw nur geschafft weil ich nen Teammate hatte der meine ganzen Fehler ausgebessert hat.

Nunja ich halte davon nichts, hoffe das es sowas nicht in Swtor gibt.

Zitat von Ferocit

Alle reden hier irgendwie nur vom Kaufen. Persönlich finde ich das Verkaufen viel interessanter.

So werden das sehr viele sehen - ich finde beides uninteressant. Ich habe einen Job und verdiene nicht schlecht. Ich investiere einiges um stets einen aktuellen Rechner da stehen zu haben und gebe auch mal 300€ für eine Zusatztastatur aus.
Meine Geldmittel sind aber nicht unbegrenzt. Ich möchte also das Abwägen nach dem Motto - liegen meine Ausgaben im Rahmen meiner Einnahmen nicht im Spiel haben, das hab ich in der Realität zu genüge. Ich spiele weder um Geld zu verdienen, noch um welches los zu werden - rein zu meinem Vergnügen. Und ich möchte dass das so bleibt.
Das dürfte bei Diablo z.B. ohne weiteres möglich sein, in einem MMO mit persistenter Welt wird man aber zwangsläufig davon betroffen sein.

Zitat von Ferocit

Alle reden hier irgendwie nur vom Kaufen. Persönlich finde ich das Verkaufen viel interessanter.

So werden das sehr viele sehen - ich finde beides uninteressant. Ich habe einen Job und verdiene nicht schlecht. Ich investiere einiges um stets einen aktuellen Rechner da stehen zu haben und gebe auch mal 300€ für eine Zusatztastatur aus.
Meine Geldmittel sind aber nicht unbegrenzt. Ich möchte also das Abwägen nach dem Motto - liegen meine Ausgaben im Rahmen meiner Einnahmen nicht im Spiel haben, das hab ich in der Realität zu genüge. Ich spiele weder um Geld zu verdienen, noch um welches los zu werden - rein zu meinem Vergnügen. Und ich möchte dass das so bleibt.
Das dürfte bei Diablo z.B. ohne weiteres möglich sein, in einem MMO mit persistenter Welt wird man aber zwangsläufig davon betroffen sein.

Auch wenn es aktuell noch bestritten wird, kann es die Gold ,-und Itemfarmer Tür und Tor öffnen! Ich bin der festen Überzeugung das es Leute geben wird, die den ganzen Tag am PC sitzen und die gefundenen Sachen in das Echtgeltauktionshaus reinsetzen und davon im Monat leben können! Die weniger wertvollen Dinge kommen dann ins AH für Ingamewährung, weil es zum einen wohl nicht lohnt für Echtgelt oder um den Schein zu wahren! Auch wenn es leider schon sowas durch Drittanbieter gibt, ist das der falsche Weg und ich sehe schon genug Eltern über geplünderte Bankkonten!

Ich kann nur hoffen das dies sich nicht in Onlinespielen durchsetzt!

Auch wenn es aktuell noch bestritten wird, kann es die Gold ,-und Itemfarmer Tür und Tor öffnen! Ich bin der festen Überzeugung das es Leute geben wird, die den ganzen Tag am PC sitzen und die gefundenen Sachen in das Echtgeltauktionshaus reinsetzen und davon im Monat leben können! Die weniger wertvollen Dinge kommen dann ins AH für Ingamewährung, weil es zum einen wohl nicht lohnt für Echtgelt oder um den Schein zu wahren! Auch wenn es leider schon sowas durch Drittanbieter gibt, ist das der falsche Weg und ich sehe schon genug Eltern über geplünderte Bankkonten!

Ich kann nur hoffen das dies sich nicht in Onlinespielen durchsetzt!

Zitat von Rhonkar

Auch wenn es aktuell noch bestritten wird, kann es die Gold ,-und Itemfarmer Tür und Tor öffnen! Ich bin der festen Überzeugung das es Leute geben wird, die den ganzen Tag am PC sitzen und die gefundenen Sachen in das Echtgeltauktionshaus reinsetzen und davon im Monat leben können! Die weniger wertvollen Dinge kommen dann ins AH für Ingamewährung, weil es zum einen wohl nicht lohnt für Echtgelt oder um den Schein zu wahren! Auch wenn es leider schon sowas durch Drittanbieter gibt, ist das der falsche Weg und ich sehe schon genug Eltern über geplünderte Bankkonten!

Ich kann nur hoffen das dies sich nicht in Onlinespielen durchsetzt!

Davon leben können? Niemals! Bei D2 haben sich die absolut wertvollsten Runenwörter grade mal auf Hackerseiten für knapp über einem Euro eingependelt. Da müsste ein Hardcore-Zocker schon unendlich viel Glück haben und soviel Zeit investieren, damit er davon leben könnte.

Zitat von Rhonkar

Auch wenn es aktuell noch bestritten wird, kann es die Gold ,-und Itemfarmer Tür und Tor öffnen! Ich bin der festen Überzeugung das es Leute geben wird, die den ganzen Tag am PC sitzen und die gefundenen Sachen in das Echtgeltauktionshaus reinsetzen und davon im Monat leben können! Die weniger wertvollen Dinge kommen dann ins AH für Ingamewährung, weil es zum einen wohl nicht lohnt für Echtgelt oder um den Schein zu wahren! Auch wenn es leider schon sowas durch Drittanbieter gibt, ist das der falsche Weg und ich sehe schon genug Eltern über geplünderte Bankkonten!

Ich kann nur hoffen das dies sich nicht in Onlinespielen durchsetzt!

Davon leben können? Niemals! Bei D2 haben sich die absolut wertvollsten Runenwörter grade mal auf Hackerseiten für knapp über einem Euro eingependelt. Da müsste ein Hardcore-Zocker schon unendlich viel Glück haben und soviel Zeit investieren, damit er davon leben könnte.

Zitat von Kustho

"Wir" sind Schuld, nicht die Firmen die eigentlich für uns, "die Kunden" arbeiten.

Idealismus in allen Ehren ... aber die Firmen arbeiten - so wie jeder von uns - in erster Linie für den eigenen Geldbeutel.

Noch einmal: Das große Problem liegt nicht nur in der offensichtlichen Unmündigkeit der Spieler - ja auch ich habe schon einmal Gold gekauft - sondern die Schaffung einer legalen Plattform für Firmen, die teilweise für ihre illegalen Machenschaften (Stichwort chinesische Goldseller und Kreditkartenbetrug) bekannt sind.

Hier wird aus Gewinnsucht gehandelt und die Moral vollends über Bord geworfen.

Nach dem Motto: "Mit den Wölfen heulen..."

Zitat von Kustho

"Wir" sind Schuld, nicht die Firmen die eigentlich für uns, "die Kunden" arbeiten.

Idealismus in allen Ehren ... aber die Firmen arbeiten - so wie jeder von uns - in erster Linie für den eigenen Geldbeutel.

Noch einmal: Das große Problem liegt nicht nur in der offensichtlichen Unmündigkeit der Spieler - ja auch ich habe schon einmal Gold gekauft - sondern die Schaffung einer legalen Plattform für Firmen, die teilweise für ihre illegalen Machenschaften (Stichwort chinesische Goldseller und Kreditkartenbetrug) bekannt sind.

Hier wird aus Gewinnsucht gehandelt und die Moral vollends über Bord geworfen.

Nach dem Motto: "Mit den Wölfen heulen..."

Zitat von Lilleth

Idealismus in allen Ehren ... aber die Firmen arbeiten - so wie jeder von uns - in erster Linie für den eigenen Geldbeutel.

Noch einmal: Das große Problem liegt nicht nur in der offensichtlichen Unmündigkeit der Spieler - ja auch ich habe schon einmal Gold gekauft - sondern die Schaffung einer legalen Plattform für Firmen, die teilweise für ihre illegalen Machenschaften (Stichwort chinesische Goldseller und Kreditkartenbetrug) bekannt sind.

Hier wird aus Gewinnsucht gehandelt und die Moral vollends über Bord geworfen.

Nach dem Motto: "Mit den Wölfen heulen..."

Das Problem ist doch, dass Blizzard Jahrelang versucht hat dagegen vorzugehen. In China interessiert das aber nicht die Bohne, da liegt dieses verhalten in einer gesetzlichen Grauzone. Und da sie mit dem geistigen und virtuellen Gütern handeln, würde ich an Blizzards Seite, natürlich auch meinen Vorteil davon ziehen wollen, wenn ich sie schon nicht fern halten kann. Und das können sie nicht, hat man in 10 Jahren D2 gesehen.

Zitat von Lilleth

Lies mal meinen Post über Deinen - gerade durch die Legalisierung der Verkäufe werden die illegalen Machenschaften und die Anzahl der Goldverkäufer gestärkt. Der Spielbetreiber schnappt sich nur einen kleinen Bruchteil von deren Gewinnen.

Wie man glauben kann, man schafft damit die Goldseller ab, kann ich beim besten Willen nicht sehen.

- Wenn die Spieler keine externen Shops mehr nutzen, dann kommt auch keiner mehr so leicht an ihre Email-Adressen ran, dann werden auch viel weniger Accounts gehackt, wodurch eine riesige und die günstigste Goldeinnahmequelle für die Goldseller wegfällt. Es erhöht die Sicherheit, entlastet den Support und senkt die Gewinne für Goldseller.

- Wenn Spieler Gold und Items anbieten, dann müssen sie damit keine Gewinne machen, da mögliche kleine Geldbeträge ja nur ein Nebenprodukt ihrer Spielzeit ist, die ihnen Spass macht. Sie können die Goldseller ganz leicht unterbieten, wodurch ein Konkurrenzkampf entsteht bei dem die Goldseller verlieren müssen.


Edit: Und wenn es dazu führt, dass ein normaler Spieler sich im Monat dadurch die 13€ für seinen WoW Account ganz neben bei verdient, dabei vielleicht 30-60 Cent für Blizzard an Gebühren abfallen und genau diese 13€ daher nicht mehr bei einem Goldseller landen, dann halte ich es für eine tolle Sache.

Zitat von Lilleth

Idealismus in allen Ehren ... aber die Firmen arbeiten - so wie jeder von uns - in erster Linie für den eigenen Geldbeutel.

Noch einmal: Das große Problem liegt nicht nur in der offensichtlichen Unmündigkeit der Spieler - ja auch ich habe schon einmal Gold gekauft - sondern die Schaffung einer legalen Plattform für Firmen, die teilweise für ihre illegalen Machenschaften (Stichwort chinesische Goldseller und Kreditkartenbetrug) bekannt sind.

Hier wird aus Gewinnsucht gehandelt und die Moral vollends über Bord geworfen.

Nach dem Motto: "Mit den Wölfen heulen..."

Das Problem ist doch, dass Blizzard Jahrelang versucht hat dagegen vorzugehen. In China interessiert das aber nicht die Bohne, da liegt dieses verhalten in einer gesetzlichen Grauzone. Und da sie mit dem geistigen und virtuellen Gütern handeln, würde ich an Blizzards Seite, natürlich auch meinen Vorteil davon ziehen wollen, wenn ich sie schon nicht fern halten kann. Und das können sie nicht, hat man in 10 Jahren D2 gesehen.

Zitat von Lilleth

Lies mal meinen Post über Deinen - gerade durch die Legalisierung der Verkäufe werden die illegalen Machenschaften und die Anzahl der Goldverkäufer gestärkt. Der Spielbetreiber schnappt sich nur einen kleinen Bruchteil von deren Gewinnen.

Wie man glauben kann, man schafft damit die Goldseller ab, kann ich beim besten Willen nicht sehen.

- Wenn die Spieler keine externen Shops mehr nutzen, dann kommt auch keiner mehr so leicht an ihre Email-Adressen ran, dann werden auch viel weniger Accounts gehackt, wodurch eine riesige und die günstigste Goldeinnahmequelle für die Goldseller wegfällt. Es erhöht die Sicherheit, entlastet den Support und senkt die Gewinne für Goldseller.

- Wenn Spieler Gold und Items anbieten, dann müssen sie damit keine Gewinne machen, da mögliche kleine Geldbeträge ja nur ein Nebenprodukt ihrer Spielzeit ist, die ihnen Spass macht. Sie können die Goldseller ganz leicht unterbieten, wodurch ein Konkurrenzkampf entsteht bei dem die Goldseller verlieren müssen.


Edit: Und wenn es dazu führt, dass ein normaler Spieler sich im Monat dadurch die 13€ für seinen WoW Account ganz neben bei verdient, dabei vielleicht 30-60 Cent für Blizzard an Gebühren abfallen und genau diese 13€ daher nicht mehr bei einem Goldseller landen, dann halte ich es für eine tolle Sache.

Manche argumentieren wirklich mit nach dem Motto: "Da werden Verbrechen begannen, die ich nicht verhindern kann, also will ich daran verdienen..."

Sorry, das ist doch eine eiskalte Hehlermentalität, die Blizzard da aufweist.

Man hätte einschreiten können, hat es aber aus Angst vor Kundenverlusten nie getan.

Was geschah denn mit den verkauften Accounts in anderen Onlinespielen (E-Bay). Wurden die gesperrt? Mitnichten. Jede Aktion wurde nur immer halbseiden durchgeführt. Warum sagt man denn nicht: China hat eigene WoW-Server - wir müssen keine chinesischen IP's auf unseren europäischen und amerikanischen Servern annehmen. Kundenfreundlichkeit? Wer's glaubt wird selig.

Es haben Firmen schon Interviews gegeben, wo darauf hingewiesen wurde, dass vor allem die Goldseller mit ihren Kreditkartenbetrügereien Milliardenschäden im Online-Geschäft verursachen.

Wird dagegen vorgegangen? Nein - teilweise auch weil die Gesetzgeber und politischen Verantwortlichen in der Steinzeit leben.

Wenn Du früher reich werden wolltest, hast Du keine Bank überfallen, sondern eine gegründet. Heute ziehst Du am besten in ein Land, in dem illegale Machenschaften erlaubt sind, wenn Du sie über das Internet in einem anderen Land begehst.

Schöne Zukunft.

Manche argumentieren wirklich mit nach dem Motto: "Da werden Verbrechen begannen, die ich nicht verhindern kann, also will ich daran verdienen..."

Sorry, das ist doch eine eiskalte Hehlermentalität, die Blizzard da aufweist.

Man hätte einschreiten können, hat es aber aus Angst vor Kundenverlusten nie getan.

Was geschah denn mit den verkauften Accounts in anderen Onlinespielen (E-Bay). Wurden die gesperrt? Mitnichten. Jede Aktion wurde nur immer halbseiden durchgeführt. Warum sagt man denn nicht: China hat eigene WoW-Server - wir müssen keine chinesischen IP's auf unseren europäischen und amerikanischen Servern annehmen. Kundenfreundlichkeit? Wer's glaubt wird selig.

Es haben Firmen schon Interviews gegeben, wo darauf hingewiesen wurde, dass vor allem die Goldseller mit ihren Kreditkartenbetrügereien Milliardenschäden im Online-Geschäft verursachen.

Wird dagegen vorgegangen? Nein - teilweise auch weil die Gesetzgeber und politischen Verantwortlichen in der Steinzeit leben.

Wenn Du früher reich werden wolltest, hast Du keine Bank überfallen, sondern eine gegründet. Heute ziehst Du am besten in ein Land, in dem illegale Machenschaften erlaubt sind, wenn Du sie über das Internet in einem anderen Land begehst.

Schöne Zukunft.

Zitat von Kelremar

- Wenn Spieler Gold und Items anbieten, dann müssen sie damit keine Gewinne machen, da mögliche kleine Geldbeträge ja nur ein Nebenprodukt ihrer Spielzeit ist, die ihnen Spass macht. Sie können die Goldseller ganz leicht unterbieten, wodurch ein Konkurrenzkampf entsteht bei dem die Goldseller verlieren müssen.

Dann unterbiete mal jemanden, der so gut wie nichts verdient - was willst du noch drauflegen um deine erfarmten Items loszuwerden? In meinen Augen ist diese Theorie reiner Quatsch, sorry. Und anscheinend macht das Farmen den meisten Leuten nicht so viel Spaß.
Und wie gesagt - meine Erfahrungen zu Zeiten des EQ2-Goldsellerbefalls sehen so aus, dass du eigendlich als Normalspieler garnicht mehr farmen kannst. Die Spots sind wirklich 24 Stunden am Tag besetzt, 7 Tage die Woche läuft dort der gleiche Char rum. Dürfte im Schichtdienst gespielt werden, bei schlechten Arbeitsbedingungen reichen da 2 Leute. Bots schienen da nicht so effektiv zu sein, in EQ2 waren es zumindest keine. Das war am Verhalten dieser Chars mit ihren Versuchen lästige Konkurrenz zu vertreiben sehr deutlich zu erkennen - das kann kein Bot.

Zitat von Kelremar

- Wenn Spieler Gold und Items anbieten, dann müssen sie damit keine Gewinne machen, da mögliche kleine Geldbeträge ja nur ein Nebenprodukt ihrer Spielzeit ist, die ihnen Spass macht. Sie können die Goldseller ganz leicht unterbieten, wodurch ein Konkurrenzkampf entsteht bei dem die Goldseller verlieren müssen.

Dann unterbiete mal jemanden, der so gut wie nichts verdient - was willst du noch drauflegen um deine erfarmten Items loszuwerden? In meinen Augen ist diese Theorie reiner Quatsch, sorry. Und anscheinend macht das Farmen den meisten Leuten nicht so viel Spaß.
Und wie gesagt - meine Erfahrungen zu Zeiten des EQ2-Goldsellerbefalls sehen so aus, dass du eigendlich als Normalspieler garnicht mehr farmen kannst. Die Spots sind wirklich 24 Stunden am Tag besetzt, 7 Tage die Woche läuft dort der gleiche Char rum. Dürfte im Schichtdienst gespielt werden, bei schlechten Arbeitsbedingungen reichen da 2 Leute. Bots schienen da nicht so effektiv zu sein, in EQ2 waren es zumindest keine. Das war am Verhalten dieser Chars mit ihren Versuchen lästige Konkurrenz zu vertreiben sehr deutlich zu erkennen - das kann kein Bot.

Genau - wenn ich 30 Cent verdiene, kann ich mir nicht mal eine Wurstsemmel dafür leisten.

Jemand, der 100.000mal 30 Cent verdient hat 30.000 €.

Genau - wenn ich 30 Cent verdiene, kann ich mir nicht mal eine Wurstsemmel dafür leisten.

Jemand, der 100.000mal 30 Cent verdient hat 30.000 €.

Zitat von Lilleth

Manche argumentieren wirklich mit nach dem Motto: "Da werden Verbrechen begannen, die ich nicht verhindern kann, also will ich daran verdienen..."

Sorry, das ist doch eine eiskalte Hehlermentalität, die Blizzard da aufweist.

Man hätte einschreiten können, hat es aber aus Angst vor Kundenverlusten nie getan.

Was geschah denn mit den verkauften Accounts in anderen Onlinespielen (E-Bay). Wurden die gesperrt? Mitnichten. Jede Aktion wurde nur immer halbseiden durchgeführt. Warum sagt man denn nicht: China hat eigene WoW-Server - wir müssen keine chinesischen IP's auf unseren europäischen und amerikanischen Servern annehmen. Kundenfreundlichkeit? Wer's glaubt wird selig.

Es haben Firmen schon Interviews gegeben, wo darauf hingewiesen wurde, dass vor allem die Goldseller mit ihren Kreditkartenbetrügereien Milliardenschäden im Online-Geschäft verursachen.

Wird dagegen vorgegangen? Nein - teilweise auch weil die Gesetzgeber und politischen Verantwortlichen in der Steinzeit leben.

Wenn Du früher reich werden wolltest, hast Du keine Bank überfallen, sondern eine gegründet. Heute ziehst Du am besten in ein Land, in dem illegale Machenschaften erlaubt sind, wenn Du sie über das Internet in einem anderen Land begehst.

Schöne Zukunft.

Ich stimme dir zu, 100%...die Zukunft ist nicht rosig.

Aber PC Firmen sind keine altruistischen Firmen in denen Elfen und Einhörner durch die Büroräume laufen ( naja, einige schon pssst ). Quartalszahlen und Umsatz bestimmen den Erfolg, nicht Kundenzufriendenheit ( das eine hat nicht umbeding etwas mit dem anderen zu tun ). Spiele sind Projekte, die knallhart auf wirtschaftlichkeit geprüft werden bevor sich auch nur ein Basicprogrammierer ran setzt. Wenn ein Itemshop Umsatz verspricht, dann her damit. Um das ganze dann wirklich interessant zu machen, wird das ganze mit einem Titel kombiniert der von vorne herein super positive Absatzzahlen hat...Diablo...perfekt. Wenn nun die Verkaufszahlen des Spiels trotz angekündigtem Itemshop gut sind ( was sie 100% sein werden ) hat die Spielershar praktisch ihre Einwilligung gegeben. Das wirklich Einzige was wir machen können ist -> kein Diablo 3 kaufen. Wenn die gesammte Spielerschar sich einig wäre sowas nicht zu wollen, glaub mir, es dauert 2 Wochen und Diablo 3 kommt ohne shop raus. Die Leute WERDEN es aber kaufen...und die Signale WERDEN so aussehen, das es die Spieler entweder nicht juckt, oder das sie es gut finden.

Polemik über Polemik, aber wahr oder ?

Zitat von Lilleth

Manche argumentieren wirklich mit nach dem Motto: "Da werden Verbrechen begannen, die ich nicht verhindern kann, also will ich daran verdienen..."

Sorry, das ist doch eine eiskalte Hehlermentalität, die Blizzard da aufweist.

Man hätte einschreiten können, hat es aber aus Angst vor Kundenverlusten nie getan.

Was geschah denn mit den verkauften Accounts in anderen Onlinespielen (E-Bay). Wurden die gesperrt? Mitnichten. Jede Aktion wurde nur immer halbseiden durchgeführt. Warum sagt man denn nicht: China hat eigene WoW-Server - wir müssen keine chinesischen IP's auf unseren europäischen und amerikanischen Servern annehmen. Kundenfreundlichkeit? Wer's glaubt wird selig.

Es haben Firmen schon Interviews gegeben, wo darauf hingewiesen wurde, dass vor allem die Goldseller mit ihren Kreditkartenbetrügereien Milliardenschäden im Online-Geschäft verursachen.

Wird dagegen vorgegangen? Nein - teilweise auch weil die Gesetzgeber und politischen Verantwortlichen in der Steinzeit leben.

Wenn Du früher reich werden wolltest, hast Du keine Bank überfallen, sondern eine gegründet. Heute ziehst Du am besten in ein Land, in dem illegale Machenschaften erlaubt sind, wenn Du sie über das Internet in einem anderen Land begehst.

Schöne Zukunft.

Ich stimme dir zu, 100%...die Zukunft ist nicht rosig.

Aber PC Firmen sind keine altruistischen Firmen in denen Elfen und Einhörner durch die Büroräume laufen ( naja, einige schon pssst ). Quartalszahlen und Umsatz bestimmen den Erfolg, nicht Kundenzufriendenheit ( das eine hat nicht umbeding etwas mit dem anderen zu tun ). Spiele sind Projekte, die knallhart auf wirtschaftlichkeit geprüft werden bevor sich auch nur ein Basicprogrammierer ran setzt. Wenn ein Itemshop Umsatz verspricht, dann her damit. Um das ganze dann wirklich interessant zu machen, wird das ganze mit einem Titel kombiniert der von vorne herein super positive Absatzzahlen hat...Diablo...perfekt. Wenn nun die Verkaufszahlen des Spiels trotz angekündigtem Itemshop gut sind ( was sie 100% sein werden ) hat die Spielershar praktisch ihre Einwilligung gegeben. Das wirklich Einzige was wir machen können ist -> kein Diablo 3 kaufen. Wenn die gesammte Spielerschar sich einig wäre sowas nicht zu wollen, glaub mir, es dauert 2 Wochen und Diablo 3 kommt ohne shop raus. Die Leute WERDEN es aber kaufen...und die Signale WERDEN so aussehen, das es die Spieler entweder nicht juckt, oder das sie es gut finden.

Polemik über Polemik, aber wahr oder ?

Zitat von Kustho

Um es auf den Puntk zu bringen : Angebot + Nachfrage. Seit knapp 10 Jahren wird dieses Angebot eifrig genutzt ( nicht von jedem einzelnen, aber genügend um viel Umsatz zu machen ), welche Firma sagt da denn noch "nö, das machen wir nicht" ?!? Keine ! Der Kunde, "wir" haben mehr als deutlich gezeigt das wir es so wollen. Ob das jetzt gegen Prinzipien geht, gegen einen Moralkodex der einzelnen Spieler oder ob einige es nicht gut finden... das Gros der Community nutzt diesen Service regelmäßig ( wie gesagt ich zeige mit keinem Finger )..

Das Gros? -Also ich hab sowas nie benutzt und hab ehrlich gesagt auch nie verstanden warum.
Basiert nicht gerade Diablo darauf Items zu sammeln? Wenn ich den ganzen Ramsch nun kaufen kann, warum spielt man dann noch? Für noch bessere Items, die man dann auch wieder kaufen kann? Das führt das Spielprinzip ad absurdum.
Für mich ist es ohnehin unverständlich, dass manche Menschen nur wegen des Itemgrinds spielen.
Naja, die Mehrheit wird letztendlich darüber entscheiden, ob ein solches System gewünscht ist.

Zitat von Kustho

Um es auf den Puntk zu bringen : Angebot + Nachfrage. Seit knapp 10 Jahren wird dieses Angebot eifrig genutzt ( nicht von jedem einzelnen, aber genügend um viel Umsatz zu machen ), welche Firma sagt da denn noch "nö, das machen wir nicht" ?!? Keine ! Der Kunde, "wir" haben mehr als deutlich gezeigt das wir es so wollen. Ob das jetzt gegen Prinzipien geht, gegen einen Moralkodex der einzelnen Spieler oder ob einige es nicht gut finden... das Gros der Community nutzt diesen Service regelmäßig ( wie gesagt ich zeige mit keinem Finger )..

Das Gros? -Also ich hab sowas nie benutzt und hab ehrlich gesagt auch nie verstanden warum.
Basiert nicht gerade Diablo darauf Items zu sammeln? Wenn ich den ganzen Ramsch nun kaufen kann, warum spielt man dann noch? Für noch bessere Items, die man dann auch wieder kaufen kann? Das führt das Spielprinzip ad absurdum.
Für mich ist es ohnehin unverständlich, dass manche Menschen nur wegen des Itemgrinds spielen.
Naja, die Mehrheit wird letztendlich darüber entscheiden, ob ein solches System gewünscht ist.