Umfrageergebnis anzeigen: 318 |
Ja, sie sind zu groß.
|    | 11 | 11,22% |
Nein, sie sind nicht zu groß.
|    | 87 | 88,78% |  | |
21.07.2010, 13:54
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#1476 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. Zitat:
Zitat von LukeTheDukeNukem Ich hab mir zwar nicht alle 148 Seiten mit Antworten durchgelesen aber bin ich der einzige dem es egal ist?
Der Itemshop bedeutet doch nicht gleich das man "kaufen kaufen kaufen kaufen kaufen kaufen" muss und das nonstop....aber wenn ich mir das alles so durchlese dann denke ich dass ihr genau das mit dem F2P in verbindung bringt. Klar will EA gewinn machen aber man kann doch jetzt ein oder zwei Monate auch mal sparen und vllt nur klein einkaufen oder eben gar nicht und dann mal eben wieder richtig zuschlagen.... wenns den überhaupt sein muss. | Ich verstehe deine Logik nicht. Logisch ist doch, dass, je hochwertiger und teurer ein Spiel produziert wird, desdo teurer wird Unterhalt und Weiterentwicklung, desdo größer ist
die Summe, die erst mal verdient werden muss um in die Gewinnzone zu kommen. Je primitiver und einfacher, desdo leichter ist es mit ftp - Basis zu betreiben. Es ist aber zumindest bekannt, dass es hier nicht um ein billiges Browser-Spiel geht, sondern um eine recht hochwertige und teure Geschichte. Wenn man da über ftp die Finanzierung + Gewinn sichern will, dann dürfte das etwas anders laufen als du dir das so vorstellst.
Wenns denn überhaupt sein muss schreibst du - schon mal überlegt, dass es aus der Sicht des Betreibers ganz sicher sein muss, schon damit er nicht pleite geht?
Vielleicht kannst du dann umsonst ein bisschen rumlaufen, ein paar Levelchen machen und dir die Gegend ansehen. Will man die ganze Finanzierung über Itemshop betreiben, ist es aber doch vollkommen logisch, dass man dort auch Gegenstände bekommt, die man ab einem gewissen Punkt zwingend benötigt. Zwingend ist da auch relativ. Mounts zur Miete z.B - noch nie davon gehört? Das regelt man dann so: Brauchen tust du es nicht, nur wird es besonders viele nervige Laufquests geben, mit Wegen für die du dann das 10-fache an Zeit brauchst. Nur nicht-spielrelevante Dinge im Shopangebot? Dann wird man Content einbauen den kein Mensch spielen will, richtig tolle Grindsachen, die darfst du so lange tun, bis sie dir zu den Ohren rauskommen und du freiwillig zahlst um die nicht mehr machen zu müssen. Denn eins ist doch logisch: dauerhaft richtig Spaß machen darf es aus Sicht des Betreibers nur, wenn du zahlst - sonst schaufelt er ja sein eigenes Grab.
ftp ist doch nichts weiter als ein Marketing-Versprechen. Es wird versucht Kosten zu verschleiern, und manchmal klappt es ganz gut, und den Leuten wird mehr aus der Tasche gezogen als sie normalerweise bereit wären zu zahlen.
Aus meiner Sicht gesehen: Wenn ich ein MMORPG spiele möchte ich auch darin gewisse selbstgesteckte Ziele erreichen. Ich möchte nicht, dass diese Ziele irgendwie davon abhängen, wieviel Geld ich investiere.
Das besonders üble daran ist ja auch, dass du es absolut nicht abschätzen können wirst, was es dich kostet das Spiel nach deinen Ansprüchen zu spielen. Nur eins ist sicher - es wird garantiert teurer als du denkst - und sicher nicht umsonst sein. |
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21.07.2010, 19:51
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#1477 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. ohne mir jetzt alles durchgelesen zu haben, itemshop finanzierung ist müll...
wenn es nur darum geht items zu kaufen die einem keinen spielerischen vorteil bringen, ist es ok (z.b. housing etc.)... wie bei eq2 würde auch gehen.. da gab es wenn ich mich richtig erinnere einen server wo itemkauf explizit ging (eigener shop etc.), perfekt, dann sind die leute die sowas nutzen wollen unter sich.... |
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21.07.2010, 20:20
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#1478 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. Soe hat diesen IS aber später leider auf allen Servern eingeführt, mittlerweile kannst Du dort sogar Pferde, welche spielerische Vorteile bieten kaufen.
Mein Standpunkt ist immer der Selbe: alles im Spiel soll durch Zeit und Leistung erreicht werden können. Mit einer monatlichen Gebühr, ist das garantiert mit einem IS ist das unmöglich. |
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21.07.2010, 21:00
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#1479 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. Sehe ich auchso , ein IS zerstört nur das spielerische Gleichgewicht. Und es kommt nicht mehr länger auf den Spieler sondern sein Portemonaie an. |
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21.07.2010, 21:29
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#1480 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. Zitat:
Zitat von Nachtwesen Ich sehe das ganze etwas extremer.
Es gibt auf dieser Welt Geschäftspraktiken, die gehören einfach verboten. Und wenn nicht verboten, dann müssen wir Kunden solchen Unternehmen endlich mal zeigen das wir nicht nur Kunden in Form von Zahlen sondern auch Menschen sind.
Es geht hier überhaupt nicht darum ob sich ein Kunde beherrschen kann sein Portemonai zu belasten oder nicht zu belasten. Es geht darum das es überhaupt eine Frechheit ist mit dingen zu Handeln die am Ende sowieso im Gameplay gebraucht werden. Und das führt nun mal dazu das auch du, wenn dieses Modell eingeführt wird, dir Items kaufen wirst, auch wenn es gegen deine Prinzipien wäre.
Dieses Unternehmen benutzt quasi gleiche Geschäftspraktiken, wie der Drogendealer an der Bahnhofsecke, der sich zu 99% sicher sein kann, das seine Kunden kaufen werden.
Hier wird einfach mit dem "Ich hab jetzt schon 2 Wochen gespielt und will das Ende sehen, nun fehlt mir aber das 5€ Blastergewehr aus dem Itemshop, um an Endcontent teilzunehmen" gespielt.
Und wer solch eine Geschäftspraktik als "nicht schlimm" bezeichnet, dann wundert es mich auch überhaupt nicht mehr, warum es "klingelton Werbung" im Fernsehen gibt.
Diese Werbung z.B ziehlt auf die Naivität der Jugend ab und zieht unerfahrenen Menschen Geld aus der Tasche. Das ist mindestens genau so kriminell, wie ein Spiel zu verkaufen, welches eine Geldspirale erzeugen kann. Und daher dieses Beispiel.
Dabei geht es überhaupt nicht darum ob man etwas aus dem Itemshop kaufen wird. Die Gefahr ist zumindest sogar für die gegner solcher Itemshops groß, den nam Ende wollen wir alle gleiche Chancen in diesem Spiel. Es führt also zu einem Gruppenzwang der dein Ausgabeverhalten und auch deine Prinzipien manipulieren kann. Ob du es wilst oder nicht! Hier hilft zur Not nur noch das Spiel garnicht erst zu spielen!
Manchen Leuten kann man anscheind alles verkaufen. Und das wissen die Unternehmen, ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, warum sich solche kriminellen Geschäftspraktiken anscheind lohnen.
Wenn ich eine Kaffemaschine verkaufen möchte, dann soll ich das bitte in ganzen Teilen tun! Und nicht dem Kunden zumuten, er müsse sich diese erst noch selbst zusammen bauen und vorallem später erstmal die Teile die dazu benötigt werden, zusätzlich zu kaufen!
Wo leben wir hier eigentlich?
Gibt es denn keine Ehrenmänner bzw. Ehrenunternehmen mehr, welche Geld mit einem angemessenen Produkt, welches über eine durchschaubares Preismodell den Kunden und das Unternehmen gleichermaßen beklückt?
Jetzt rede ich mal Klartext:
Solch ein Modell zielt auf das "Lust", ja bei manchen sogar auf das "Sucht" pontenzial derjenigen ab, die sich mit diesem Hobby identifizieren.
Es ist ein Unding, wenn ich als Kunde ein Auto kaufe und ich dann nach dem Kauf bemerke das ich vom Autohändlerparkplatz garnicht runter komme, gefolgt von einem Lächeln des Autohändlers mit dem Spruch "Tja.. unser Geschäftsmodell sieht vor, das wir ihnen die Reifen extra verkaufen... haben sie noch Geld?".
Mit deiner Meinung gehst du dann zufuss nachhause, wenn du kein Geld hast, ganz nach dem Motto "Man kann doch jetzt ein oder zwei Monate auch mal sparen und vllt nur klein einkaufen oder eben gar nicht und dann mal eben wieder richtig zuschlagen.... wenns den überhaupt sein muss."
Genau indem Fall kannst du das ja tun. lass dein Auto da doch stehen und kauf dir die Reifen irgendwann mal, damit du dein Auto von diesem Parkplatz runter bekommt. Aber bitte beschwere dich dann nicht über diesen Vorfall!
Und das ist eine Frage der "Selbstbeherrschung"? Falsch! Das ist eine hinterhälltiges Verkaufstmodell, welches dich zwingt deine "Selbstbeherrschung" zu verlieren! Nicht mehr und nicht weniger!
Es geht hier einfach um "Unüberschaubarkeit der Preise". Es geht darum, es dem Kunde schwer zu machen, zu überschauen, wieviel Geld er am Ende wirklich zu bezahlen hat.
Genau das selbe mit diesen neuen Geschäftsmodellen, wo echte Währung über eine fiktive Währung verschleiert werden. Sprichwort Bioware Punkte und co..
Was sind 600 Punkte in €?
Das muss ich mir jetzt ausrechnen? Für mich als Kunden macht das überhaupt kein Sinn. Als Unternehmer würd eich den Sinn schon erkennen. Den Kunden verwirren.. Ich bin mir relativ sicher das diese Idee ihre Wurzeln bei der Euroeinführung hatte. Da muss man bemerkt haben wie einfach es ist den Kunden über den Tisch zu ziehen, wenn ein Währungswechsel statt findet.
Ein 30 Cent Brötchen wird für 25 Cent nun als "billiger" beworben.. das ist der Wahre grund.
Aktionäre haben da anscheind eine neue Idee drin gefunden.
Und wirklich. Ich kann dir deine Meinung zwar nicht nehmen. Aber ich kann hier dafür verdeutlichen das ich solche Geschäftspraktiken ablehnen, werde solange ich leben tuh.
Mit mir muss man nicht in einer Geheimsprache "BoWare Punkte" reden.. Ich kann gut deutsch und ich kenne die Währungen "Dollar" und "Euro". Mir kann man also auch normal erklären was ich zu bezahlen hab.
Und da ich es seit ich Lebe nicht anders kenne als das ich meine Kaffemaschine komplett bezahle und nicht in einzelteilen, werde ich Itemshops und Modelle der gleichen ablehnen und zusätzlich solchen Unternehmen die auf solche sätzen, noch Misserfolg wünschen.
Und wenn dann jemand kommt mit Sprüchen "Solche Unternehmen wollen auch nur überleben", dann ist der Zug abgefahren. Warum in aller Welt, ging es denn vorher auch?
Es geht denen nicht mehr ums "überleben" sondern um "Immer mehr und mehr und ich kann nicht genug Geld kriegen". Das ist eine moderne Mentalität die abnormal ist. Und von mir hat so eine Mentalität nicht den Ehrentitel zu erwarten.
Ein ehrliches Geschäftsmodell ist etwas völlig anderes.
Und ich hoffe das die Menschheit langsam mal wieder auf den Teppich kommt, was Geld angeht.
Spekulation, dreiste Ideen usw. haben oft genug gezeigt das finanzieller Erfolg sehr kurzlebig sein können... Und wer daraus nicht lernt, dem kann man nur dieses Zitat zu gemüte ziehen.. „Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluß vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen,
daß man Geld nicht essen kann.‘‘
EDIT:
Und die Spitze des Eisberges kommt erst noch. Derzeit geistern Gerüchte rum, man wüsse irgendwann mal für den Multiplayer Modi von Spielen wie Call of Duty zahlen müssen. Der Grund dafür soll sein, weil Leute die Multiplayer Modi spielen, weniger Spiele kaufen, da sie mehr langzeit motivation an einem Spiel haben.
Soll heißen.. Wir Multiplayer Liebhaber sind schuld für Einnahmerückgänge der Firmen! Witz oder?
Naja fairer weise muss man sagen das dies Gerüchte sind.. aber DLC und co waren auch mal Gerüchte und ich trau den heutigen Geschäftsleuten einfach nur noch alles zu um an Geld ran zu kommen.
Von daher bleibt es zwar erstmal ein Gerücht.. aber wer weiß.
Quelle:
| AMEN!!! und *Sign*
Als Beispiel des IS Geschäftsmodells und das Bemühen der Betreiber, diesen mit den Kosten für den Kunden, als möglichst verwirrend zu erstellen nenne ich immer wieder gerne Runes of Magic. Hier wird mit allem getrickst, was möglich ist.
Andauernde Angebotswellen, die sich scheinbar gegenseitig übertrumpfen.
Vertuschende Wortwahl auf den Seiten und Ingame (tauschen, erwerben, etc.) und oftmals keine sonderliche Erklärung, was man da eigentlich genau "erwerben oder eintauschen" kann, bzw. was ist der Nutzen dieses Gegenstandes im Vergleich zu anderen dieser Art.
Dieser Shop hat sogar ein Pyramidensysem, mit dem man echt gut beschäftigt ist, um nachrechnen zu können, was ein Item so kostet. - Kaufe 3000 Diamanten für x Euro... wobei es hier nichtmal kaufen heisst, sondern aufladen.
- Für Diamanten tausche Item aus dem Shop und erhalte dafür wiederum zusätzlich Rubine.
- Gehe in den Rubinshop und tausche diese gegen Item ein... aber wenn Du nicht genug Rubine hast, geht die Pyramide oben wieder los, bis Du genug Rubine für einen Gegenstand hast.
Ständige extrem kurzgehaltene Angebotsphasen sorgen für eine dauerhafte Werbepostlawine im Emailbriefkasten. Jetzt würde einige vielleicht sogar sagen, man kann den Newsletter ja auch einfach abbstellen. Klar geht das, aber dann haste vielleicht Pech und verpasst, z.B. das Dein Wunschreittier günstig angeboten wird.
Immer wieder neue Zusammenstellungen und Pakete sorgen für schweren Durchblick bei den Preisen. Generell gilt gerade bei extrem günstigen Angeboten, dass sie zum "heiss machen" gedacht sind. So wird man Stück für Stück manipuliert und kauft dann am Ende vielleicht sogar einzelne Items im Shop, weil man diese aus einem Angebotspaket kennt, deren Preise dann entweder hoch sind oder man muss sich merken, diese bei einem Angebotespaket günstig mit angeboten werden. Dann muss man aber wieder rechnen, ob der Paketpreis auch in Ordnung geht, etc., etc.
Man kann bei diesem Spiel gar nicht richtig zur Ruhe kommen. Da man entweder die Angebote im Auge behalten muss, ständig nachrechnen und abwägen muss, ob und wieviel man investiert. Man kann sich von dem Spiel nicht wirklich lösen, da es mehr oder weniger immer präsent im Kopf ist. Und GENAU DAS WILL DER IS BETREIBER.
Und mit allem was Nachtwesen schon so vortrefflich geschrieben hat (Danke, Thank You & Merci) und meinem kleinen Beispiel, kann ich nur sagen, dass ich auf solches Theater absolut keine Lust habe.
Ich möchte mich mit dem Spiel beschäftigen wann ICH es möchte und nicht umgekehrt.
Und wenn ich mich mit den Spiel beschäftige, dann möchte ich nicht ständig das Gefühl haben unnötig hinterher zu laufen, weil ich keine dreistellige Summe pro Monat in so einen Shop stecke oder das Gefühl habe, kaum voranzukommen, nur weil die Summe im zweistelligen Bereich bleibt.
Itemshops sind vom Aufbau, der Struktur und der Art und Weise wie sie betrieben werden, unmoralisch, Sinnbild der Geldgier der Betreiber und sie manipulieren den Wunsch, den Drang oder de Sucht der Spieler, um deren Taschen zu leeren.
Frei nach dem Motto: "Es reicht nicht einfach ein erfolgreiches Spiel herauszubringen, dass einen hohen Gewinn bringt. Es muss Gewinnmaximierend gearbeitet werden, mit allen Tricks und (leider legal geltenden) Mitteln." |
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22.07.2010, 07:25
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#1481 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. Zitat:
Zitat von Hallvar Soe hat diesen IS aber später leider auf allen Servern eingeführt, mittlerweile kannst Du dort sogar Pferde, welche spielerische Vorteile bieten kaufen.
Mein Standpunkt ist immer der Selbe: alles im Spiel soll durch Zeit und Leistung erreicht werden können. Mit einer monatlichen Gebühr, ist das garantiert mit einem IS ist das unmöglich. | Ich denke da wurde von 2 unterschiedlichen Dingen gesprochen. Der Itemshop hat nichts mit dem Exchange-Server zu tun.
Es gibt einen amerikanischen Server auf dem RMT im allgeemeinen erlaubt ist, also z.B. Goldselling. SOE kassiert dabei eine kleine Gebühr. Der entstand zu der Zeit, als die Goldseller wie eine Heuschreckenplage EQ2 heimsuchten. Die Idee war ja eigendlich nicht schlecht - Leute die Gold kaufen wollten hatten ihren eigenen Server, Soe verdiente an Goldseller-Account s und Exchange-Gebüren. Nur wollte kaum jemand dort spielen. Das zeigte mir sehr gut das Wesen der Goldkäufer und entlarvte die 'Keine Zeit - aber Geld' - Theorie. Wenn jeder einfach so Gold kaufen darf ist das ja kein Vorteil mehr, und die Leute spielten also lieber auf den normalen Servern und nutzten illegales Goldkaufen...
Mit dem Itemshop selber hast du leider recht. Der wurde in einer Nacht - und Nebelaktion eingeführt. Es gibt zwar noch nichts, was du nicht auf andere Weise im Spiel beschaffen könntest, aber so nach und nach tauchen Mounts und Gegenstände auf die KEIN Zierwerk mehr sind. Ich beobachte das ganze argwöhnisch - bisher gibts keine 'must have' - Gegenstände. Man bekommt als Langzeitspieler auch irgendwelche Punkte, die man dort ausgeben darf - ich gebe nicht mal die aus. Aber ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit, dass es sowas geben wird, man tastet sich gerade an die Schmerzgrenze der Spieler heran und erweitert sie langsam und kontinuierlich. Mir geht es da um das 'verbiegen' des Spielprinzips - nicht um ein paar Euro. Ich würde gerne das doppelte an Monatsgebüren zahlen für einen absolut rmt-freien Server. |
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22.07.2010, 08:44
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#1482 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. Zitat:
Zitat von Nachtwesen Ich sehe das ganze etwas extremer.
Es gibt auf dieser Welt Geschäftspraktiken, die gehören einfach verboten. Und wenn nicht verboten, dann müssen wir Kunden solchen Unternehmen endlich mal zeigen das wir nicht nur Kunden in Form von Zahlen sondern auch Menschen sind.
Es geht hier überhaupt nicht darum ob sich ein Kunde beherrschen kann sein Portemonai zu belasten oder nicht zu belasten. Es geht darum das es überhaupt eine Frechheit ist mit dingen zu Handeln die am Ende sowieso im Gameplay gebraucht werden. Und das führt nun mal dazu das auch du, wenn dieses Modell eingeführt wird, dir Items kaufen wirst, auch wenn es gegen deine Prinzipien wäre.
Dieses Unternehmen benutzt quasi gleiche Geschäftspraktiken, wie der Drogendealer an der Bahnhofsecke, der sich zu 99% sicher sein kann, das seine Kunden kaufen werden.
Hier wird einfach mit dem "Ich hab jetzt schon 2 Wochen gespielt und will das Ende sehen, nun fehlt mir aber das 5€ Blastergewehr aus dem Itemshop, um an Endcontent teilzunehmen" gespielt.
Und wer solch eine Geschäftspraktik als "nicht schlimm" bezeichnet, dann wundert es mich auch überhaupt nicht mehr, warum es "klingelton Werbung" im Fernsehen gibt.
Diese Werbung z.B ziehlt auf die Naivität der Jugend ab und zieht unerfahrenen Menschen Geld aus der Tasche. Das ist mindestens genau so kriminell, wie ein Spiel zu verkaufen, welches eine Geldspirale erzeugen kann. Und daher dieses Beispiel.
Dabei geht es überhaupt nicht darum ob man etwas aus dem Itemshop kaufen wird. Die Gefahr ist zumindest sogar für die gegner solcher Itemshops groß, den nam Ende wollen wir alle gleiche Chancen in diesem Spiel. Es führt also zu einem Gruppenzwang der dein Ausgabeverhalten und auch deine Prinzipien manipulieren kann. Ob du es wilst oder nicht! Hier hilft zur Not nur noch das Spiel garnicht erst zu spielen!
Manchen Leuten kann man anscheind alles verkaufen. Und das wissen die Unternehmen, ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, warum sich solche kriminellen Geschäftspraktiken anscheind lohnen.
Wenn ich eine Kaffemaschine verkaufen möchte, dann soll ich das bitte in ganzen Teilen tun! Und nicht dem Kunden zumuten, er müsse sich diese erst noch selbst zusammen bauen und vorallem später erstmal die Teile die dazu benötigt werden, zusätzlich zu kaufen!
Wo leben wir hier eigentlich?
Gibt es denn keine Ehrenmänner bzw. Ehrenunternehmen mehr, welche Geld mit einem angemessenen Produkt, welches über eine durchschaubares Preismodell den Kunden und das Unternehmen gleichermaßen beklückt?
Jetzt rede ich mal Klartext:
Solch ein Modell zielt auf das "Lust", ja bei manchen sogar auf das "Sucht" pontenzial derjenigen ab, die sich mit diesem Hobby identifizieren.
Es ist ein Unding, wenn ich als Kunde ein Auto kaufe und ich dann nach dem Kauf bemerke das ich vom Autohändlerparkplatz garnicht runter komme, gefolgt von einem Lächeln des Autohändlers mit dem Spruch "Tja.. unser Geschäftsmodell sieht vor, das wir ihnen die Reifen extra verkaufen... haben sie noch Geld?".
Mit deiner Meinung gehst du dann zufuss nachhause, wenn du kein Geld hast, ganz nach dem Motto "Man kann doch jetzt ein oder zwei Monate auch mal sparen und vllt nur klein einkaufen oder eben gar nicht und dann mal eben wieder richtig zuschlagen.... wenns den überhaupt sein muss."
Genau indem Fall kannst du das ja tun. lass dein Auto da doch stehen und kauf dir die Reifen irgendwann mal, damit du dein Auto von diesem Parkplatz runter bekommt. Aber bitte beschwere dich dann nicht über diesen Vorfall!
Und das ist eine Frage der "Selbstbeherrschung"? Falsch! Das ist eine hinterhälltiges Verkaufstmodell, welches dich zwingt deine "Selbstbeherrschung" zu verlieren! Nicht mehr und nicht weniger!
Es geht hier einfach um "Unüberschaubarkeit der Preise". Es geht darum, es dem Kunde schwer zu machen, zu überschauen, wieviel Geld er am Ende wirklich zu bezahlen hat.
Genau das selbe mit diesen neuen Geschäftsmodellen, wo echte Währung über eine fiktive Währung verschleiert werden. Sprichwort Bioware Punkte und co..
Was sind 600 Punkte in €?
Das muss ich mir jetzt ausrechnen? Für mich als Kunden macht das überhaupt kein Sinn. Als Unternehmer würd eich den Sinn schon erkennen. Den Kunden verwirren.. Ich bin mir relativ sicher das diese Idee ihre Wurzeln bei der Euroeinführung hatte. Da muss man bemerkt haben wie einfach es ist den Kunden über den Tisch zu ziehen, wenn ein Währungswechsel statt findet.
Ein 30 Cent Brötchen wird für 25 Cent nun als "billiger" beworben.. das ist der Wahre grund.
Aktionäre haben da anscheind eine neue Idee drin gefunden.
Und wirklich. Ich kann dir deine Meinung zwar nicht nehmen. Aber ich kann hier dafür verdeutlichen das ich solche Geschäftspraktiken ablehnen, werde solange ich leben tuh.
Mit mir muss man nicht in einer Geheimsprache "BoWare Punkte" reden.. Ich kann gut deutsch und ich kenne die Währungen "Dollar" und "Euro". Mir kann man also auch normal erklären was ich zu bezahlen hab.
Und da ich es seit ich Lebe nicht anders kenne als das ich meine Kaffemaschine komplett bezahle und nicht in einzelteilen, werde ich Itemshops und Modelle der gleichen ablehnen und zusätzlich solchen Unternehmen die auf solche sätzen, noch Misserfolg wünschen.
Und wenn dann jemand kommt mit Sprüchen "Solche Unternehmen wollen auch nur überleben", dann ist der Zug abgefahren. Warum in aller Welt, ging es denn vorher auch?
Es geht denen nicht mehr ums "überleben" sondern um "Immer mehr und mehr und ich kann nicht genug Geld kriegen". Das ist eine moderne Mentalität die abnormal ist. Und von mir hat so eine Mentalität nicht den Ehrentitel zu erwarten.
Ein ehrliches Geschäftsmodell ist etwas völlig anderes.
Und ich hoffe das die Menschheit langsam mal wieder auf den Teppich kommt, was Geld angeht.
Spekulation, dreiste Ideen usw. haben oft genug gezeigt das finanzieller Erfolg sehr kurzlebig sein können... Und wer daraus nicht lernt, dem kann man nur dieses Zitat zu gemüte ziehen.. „Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluß vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen,
daß man Geld nicht essen kann.‘‘
EDIT:
Und die Spitze des Eisberges kommt erst noch. Derzeit geistern Gerüchte rum, man wüsse irgendwann mal für den Multiplayer Modi von Spielen wie Call of Duty zahlen müssen. Der Grund dafür soll sein, weil Leute die Multiplayer Modi spielen, weniger Spiele kaufen, da sie mehr langzeit motivation an einem Spiel haben.
Soll heißen.. Wir Multiplayer Liebhaber sind schuld für Einnahmerückgänge der Firmen! Witz oder?
Naja fairer weise muss man sagen das dies Gerüchte sind.. aber DLC und co waren auch mal Gerüchte und ich trau den heutigen Geschäftsleuten einfach nur noch alles zu um an Geld ran zu kommen.
Von daher bleibt es zwar erstmal ein Gerücht.. aber wer weiß.
Quelle:
| Da spricht mir jemand aus der Seele!
Die Naivität manch einer Person hier, grenzt schon an Dummheit!
Wenn ich Sprüche höre wie "die Firmen müssen uch leben", merke ich, dass ich es mit dummen Menschen zu tun habe, welche über Sachen reden, von denen sie nicht mal im Ansatz eine Ahnung haben.
Sie meinen zwar das "Richtige" (Schutz der Arbeitnehmer, etc.) begreifen aber nicht, dass es hier nicht um das Überleben der Arbeiter geht, sondern um Gewinnmaximierung auf Kosten der Arbeiter und der Kunden.
Ein "gutes" Beispiel ist das Aluminiumwerk in Deutschland, welches seit eh und je nur GEWINNE abgeworfen hatte, dann an eine Konkurrenzfirma verkauft wurde, nur um geschlossen zu werden, weil die Personalkosten sich negativ auf die Dividende der Aktionäre auswirkte
So ähnlich ist es auch mit den IS!
Es geht um ein Signal, welche positiv von Aktionären an der Börse aufgenommen wird.
Wer immer noch denkt, dass der Spieler von den Firmen als socher wahrgenommen wird, der sollte langsam mal aus seinen Träumen aufwachen.
IS habe 0,0 postive Auswirkungen für den Spieler, sie dienen ausschließlich der Befriedigung der Firmen/Aktionäre! |
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22.07.2010, 10:48
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#1483 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. Zitat:
Zitat von Ulrik So ähnlich ist es auch mit den IS!
Es geht um ein Signal, welche positiv von Aktionären an der Börse aufgenommen wird.
Wer immer noch denkt, dass der Spieler von den Firmen als socher wahrgenommen wird, der sollte langsam mal aus seinen Träumen aufwachen.
IS habe 0,0 postive Auswirkungen für den Spieler, sie dienen ausschließlich der Befriedigung der Firmen/Aktionäre! | Natürlich geht es darum. Ein Softwareunternehmen ist ja nicht die Wohlfahrt. Die wichtigste Aufgabe die einem Wirtschaftsunternehmen zukommt ist nunmal die Maximierung des Gewinns. Alles andere ist einfach romantischer Unsinn der dazu führt, dass ein Unternehmen nichtmehr wettbewerbsfähig ist und dadurch zugrunde geht. Es liegt also auch im Interesse des Arbeiters, dass das Unternehmen rein wirtschaftlich agiert. Nur ein Unternehmen das gesund ist, überlebt die nächste Krise(welche immer kommt) und sorgt für einen sicheren Arbeitsplatz.
Trotzdem schreibst du Unsinn. Natürlich wird der Spieler von den Firmen als solcher wahrgenommen. Der Weg der Gewinnmaximierung läuft halt über den Kunden. So wie ein Friseur darauf bedacht ist, seine Kunden zu beachten damit diese auch weiterhin sein Studio besuchen, so ist BW/EA darauf bedacht, seine Spieler zufriedenzustellen damit diese auch weiterhin zu ihren Produkten greifen.
Beispiele sind da z.B. der Verzicht von SecuRom bei ME2 nachdem EA vom Kunden ziemlich die Meinung gegeigt bekommen hat. Sowas wird aber gerne vergessen und lieber noch ein paar Hasstiraden geschmettert.
Nur muss man verstehen, dass man selber nur ein Kunde ist. Wenn IS und DLC besser funktionieren als Abos, dann ist es nicht die Schuld des Publisher sondern vielmehr die Schuld der Kunden die sich darauf einlassen. Der Kunde ist der, der den Takt angibt aber halt nicht als Einzeltäter sonder als Masse. Dem Unternehmen kann man da nichts vorwerfen. Vorallem keine kriminellen Machenschaften. Zitat:
Zitat von Nachtwesen Und da ich es seit ich Lebe nicht anders kenne als das ich meine Kaffemaschine komplett bezahle und nicht in einzelteilen, werde ich Itemshops und Modelle der gleichen ablehnen und zusätzlich solchen Unternehmen die auf solche sätzen, noch Misserfolg wünschen. | Du scheinst dir noch nie ein Auto gekauft zu haben und dich durch den Sonderausstattungskatalog gekämpft zu haben. Zubehör(DLC) für seine Produkte anzubieten ist wohl eine der ältesten Geschäftspraktiken der Welt und absolut nichts verwerfliches. Addons sind doch nichts anderes als DLCs. Da kann man auch rumheulen dass man das direkt ins Spiel hätte integrieren können und meckern, dass ein unfertiges Spiel verkauft wurde.
Du hast dir sicherlich schon tausend mal solch Zubehör für jeden möglichen Scheiß gekauft. Software, der Fuchsschwanz fürs Auto, Handytaschen, Schnellladegeräte, Autohalterungen und und und
Nur das Preis/Leistungsverhältnis muss stimmen. Für einen 5€ DLC kann man halt auch schon 2-3h Spielzeit verlangen. Bei einem 20€ Addon halt 10h und bei einem 50€ Hauptspiel halt seine 20-25h. Aber das liegt wieder in der Hand des Kunden. Wer ein CoD ohne Multiplayermodus kaufen möchte, soll dies tun. Ich werde es sicherlich nicht machen weil mir das Produkt ohne Multiplayermodus nicht gefällt oder es mir schlicht mit der Sonderausstattung Onlinemodus zu teuer ist weil es ein anderes Produkt auf den Markt gibt, wo der Multiplayermodus ab Werk schon drin ist.
Karenia |
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22.07.2010, 12:27
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#1484 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. Zitat:
Zitat von Thorghan AMEN!!! und *Sign*
Itemshops sind vom Aufbau, der Struktur und der Art und Weise wie sie betrieben werden, unmoralisch, Sinnbild der Geldgier der Betreiber und sie manipulieren den Wunsch, den Drang oder de Sucht der Spieler, um deren Taschen zu leeren.
Frei nach dem Motto: "Es reicht nicht einfach ein erfolgreiches Spiel herauszubringen, dass einen hohen Gewinn bringt. Es muss Gewinnmaximierend gearbeitet werden, mit allen Tricks und (leider legal geltenden) Mitteln." | Richtig.. Für mich ist das alles auch mehr als unmoralisch. Und du hast nochmal ein gutes Beispiel mit Runes of Magi geliefert. Zitat:
Zitat von Ulrik So ähnlich ist es auch mit den IS!
Es geht um ein Signal, welche positiv von Aktionären an der Börse aufgenommen wird.
Wer immer noch denkt, dass der Spieler von den Firmen als socher wahrgenommen wird, der sollte langsam mal aus seinen Träumen aufwachen.
IS habe 0,0 postive Auswirkungen für den Spieler, sie dienen ausschließlich der Befriedigung der Firmen/Aktionäre! | So sehe ich das auch. Ich meine auch immer wieder solche Vorfälle auf Spielemagazinen gelesen zu haben... Es gibt eine neue Idee.. meist liest man auch so sachen wie "Aktionärs Versammlung".. "Die Investoren hätten gerne.." usw.
Ich kann mich mit solchen Spekulanten einfach nicht anfreunden.. und mit deren Ideen erst recht nicht. Und ich bin auch der Meinung das die Mehrheit der Spieler, "mit offenen Augen", das auch so sieht. Bestes Beispiel war da gerade die Diskussion über MultiPlayerModus Spiele ala CoD, mit monatlichen Gebühren.. zumindest im 4Players Forum war riesen entsetzen.. Zitat:
Zitat von Karenia Du scheinst dir noch nie ein Auto gekauft zu haben und dich durch den Sonderausstattungskatalog gekämpft zu haben. Zubehör(DLC) für seine Produkte anzubieten ist wohl eine der ältesten Geschäftspraktiken der Welt und absolut nichts verwerfliches. Addons sind doch nichts anderes als DLCs. Da kann man auch rumheulen dass man das direkt ins Spiel hätte integrieren können und meckern, dass ein unfertiges Spiel verkauft wurde. | Grundsätzlich bin ich aber immer in der Lage mit dem Auto vom Geschäftsparkplatz runter zu rollen! Und darum geht es mir hier.
Mir ist es unbekannt das wichtige Teile wie Reifen im Vertrag fehlen.
Du sprichst über "extras".
zurück zu den Spielen. Ich hab es ein paar Seiten vorher irgendwo schonmal geschrieben. Wenn schon ein IS da sein muss, dann bitte nur in einer Art Merchandising Form..
Dinge die nicht Spiel oder Endcontent relevant sind, das nehme ich noch hin... Ich spiele z.B WoW und dort gibt es einen IS, wo man Mounts kaufen kann.. Ich heiße das nicht für gut.. aber ich nehme das noch hin. Toll finde ich es aber nicht.
Wenn jetzt aber anfängt das Equip, welches im Endcontent benötigt wird, verkauft wird, dann schlagen meine Prinzipien zu und ich sagen mir "An dieser Entwicklung möchte ich nicht teilhaben" und spiele das Spiel erst garnicht.
Am allerliebsten wäre es mir sogar wenn es überhaupt kein IS gibt. Zitat:
Zitat von Karenia Du hast dir sicherlich schon tausend mal solch Zubehör für jeden möglichen Scheiß gekauft. Software, der Fuchsschwanz fürs Auto, Handytaschen, Schnellladegeräte, Autohalterungen und und und | Das siehst du richtig. Aber es waren noch nie dinge dabei gewesen, die ich kaufen musste um das Produkt überhaupt benutzen zu können. All diese Produkte waren 100% funktionsfähig und alles was ich dazu gekauft hab war meist nur schnick schnack, den man zumindest nicht benötigt hat um Produkt im vollen Unfang zu benutzen. Es waren gimmicks.
Ich bleib aber dabei. im Spiel macht das keinen Sinn. Es sei denn man tüfftelt an Ideen, dem Kunden noch mehr weh zu tun. |
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31.07.2010, 19:25
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#1485 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. http://www.amazon.co.uk/Star-Wars-Ol.../dp/B001O9AQT6
Abgesehen vom monatlichen Preis muss das Spiel an und für sich erworben werden und nun hat zumindest Amazon eine Marke gesetzt, was die tolle Schachtel denn bitte kosten soll.
Aufgerufen werden vom Amazon UK neckische 29,99 GBP, was derzeit ca. 36 € wären und wegen der üblichen Preisgarantie wirds für die Insulaner nicht mehr teurer. Amazon DE kann davon natürlich abweichen, aber wird wohl ähnliche Vorstellungen haben ?
Über das zugleich genannte Releasedatum hingegen will ich nicht schreiben, das ist soooo lange hin. Aber März wäre im Rahmen. |
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31.07.2010, 20:02
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#1486 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. Ich schließe mich meinen Vorpostern in allen Punkten an. Ein Itemshop zerstört das Spielklima und dabei ist es vollkommen egal welche Items man sich kaufen kann. Selbst Items welche einem im direkten Vergleich von Stats etc. keinen Vorteil erbringen haben diese Auswirkung. Stellt man sich vor, jemand kauft ein Hemd im Itemshop das keinerlei Vorteile gegenüber normaler Rüstung hat, vielleicht sogar in allen Bereichen schlechter ist: Es wird Leute geben die sich beschweren und dadurch abwandern.
Sollte man gar dazu in der Lage sein Dinge zu kaufen die einen ingame erfolgreicher machen: Halleluja. Ein Spielerfolg kommt daher, dass man in diesem Spiel gut ist. Nicht daher, dass man sich durch Geld die Spielregeln verbiegt weil man anstatt wie alle andern auch nicht levelt sondern sich einfach besser kauft.
Jetzt mal direkt an Bioware gerichtet: In diesem Forum sind vermutlich ausschließlich Menschen welche von diesem Spiel begeistert sind. Solche die dieses Spiel wirklich spielen wollen. Solche die euch wirklich dafür lieben, ein bisher so grandioses Spiel auf die Beine gestellt zu haben. Macht dies nicht mit solchem Mist kaputt.
Solltet ihr extra Geld haben wollen bietet einen Reallife Shop an und verkauft Fanartikel. Ich garantiere euch, dass ich mir eine SW-ToR-Tasse sofort kaufen würde. Aber lasst den Unfug mit einem Itemshop. Alle Spiele mit einem solchen dümpeln irgendwo unter der 10.000 Spieler Marke herum und ich wage zu bezweifeln, dass das die Menge an Leuten ist die ihr begeistern wollt. |
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02.08.2010, 14:40
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#1487 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. Bitte, bitte, bitte kein Itemshop!
Ich will, dass alle Spieler die gleichen Chancen haben, unabhängig von ihrer Geldbörse.
Ein Itemshop o.ä. wäre wirklich ein Schandfleck auf diesem Stern am MMO-Himmel. |
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02.08.2010, 17:17
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#1488 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. Ich sag es Jetzt mal ganz deutlich wenn es ein Itemshop gibt der sich auf die Stärke im spiel ausübt werde ich mir es 10x Überlegen ob ich mir das Spiel Kaufe.
Bei einem item Shop das sich nur auf das äußere ausübt wäre ich Zwar nicht begeistert (Würde mir dort auch nichts kaufen) aber würde das Spiel trotzdem noch kaufen. |
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02.08.2010, 18:22
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#1489 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. Ich bin auch der Meinung, dass ein Item Shop bei toR eigentlich nicht nötig ist. Ich finde so ein shop zeigt halt immer sehr deutlich den kapitalistischen Ansatz des Ganzen, der durch die kaufbaren Items meiner Meinung etwas zu stark in die Spielwelt eindringt. Ich denke, durch die monatl. Gebühr, sollte das ja gedeckt und so ein shop nicht mehr nötig sein.
Grüße
Tuom |
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03.08.2010, 11:28
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#1490 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. In letzter Zeit ist die Dunkle Seite stark in mir. Muß was mit Lotro zu tun haben.
Ich geh einfach mal davon aus, das SWTOR ein massentaugliches Spiel werden soll, alleine schon um möglichst schnell die Kosten reinzuholen, die man in die Entwicklung investiert hat.
Mit einem IS lässt sich wohl halt prima Kohle verdienen und alleine die Tatsache, dass man sich zum Thema Bezahlkonzept in totales Schweigen hüllt, lässt mich Schlimmes vermuten.
Ob der Shop jetzt zu Beginn kommt oder erst später; spätestens wenn LTAs haufenweise zu extrem günstigen Konditionen angeboten werden, sollte man wissen, was auf einen zukommt. |
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03.08.2010, 11:37
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#1491 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. So jetzt mal ne ganz dumme Frage, mag sein das sie unter den 150 seiten bei war, aber ist wohl verständlich wenn ich das nicht durchsuche :P
Was genau ist ein Item Shop, eigl kann mans sich aus dem zusammenhang denken, aber ich frag lieber nochmal |
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03.08.2010, 11:41
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#1492 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. Irgendwo zwischen Spielerzahlen und Gewinn gibt es einen break-even. Unternehmen sind nicht dumm. Wenn es genügend Spieler gibt, die im Monat 13€ bezahlen, dann bieten sie sicherlich ein monatliches Abonnement an. Irgendwann kommt aber der Punkt an dem die Spielerzahl soweit runtergewirtschaftet wurde, das ein F2P-Modell ertragreicher ist. Dazu muss man sich einfach mal die Konkurrenz anschauen
Ich mache mir mittlerweile nicht so die Gedanken um ein F2P-Modell. Warhammer Online hält sich wacker im Abo-Modell, wobei sie durch den merge mit dem europäischen System die perfekte Vorlage erhalten haben. Da die beiden Studios auch an SW:ToR arbeiten, wird man sicherlich auch aus diesen Erfahrungen profitieren können. Ein DLC-Modell könnte ich mir bei EA schon eher vorstellen |
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03.08.2010, 12:08
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#1493 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. Ein F2P Modell wäre auch bei mehreren hundertausend Spielen ertragreicher als ein P2P Modell. Nur hat es 2 Nachteile: 1. F2P lockt meiner Meinung nach weniger Spieler an. 2. kann man mit dem F2P Modell nicht so gut Kalkulieren, da Monat für Monat unterschiedliche Zahlung vorgenommen werden, obwohl die Betriebskosten gleich bleiben. |
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03.08.2010, 12:56
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#1494 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. Zitat:
Zitat von Xhnnas Ein F2P Modell wäre auch bei mehreren hundertausend Spielen ertragreicher als ein P2P Modell. Nur hat es 2 Nachteile: 1. F2P lockt meiner Meinung nach weniger Spieler an. 2. kann man mit dem F2P Modell nicht so gut Kalkulieren, da Monat für Monat unterschiedliche Zahlung vorgenommen werden, obwohl die Betriebskosten gleich bleiben. | Ein F2P-Modell kann auch bei hundertausend Spielern ertragreicher sein, muss es aber nicht. Aus einer erhöhten Spieleranzahl erfolgen auch erhöhte Betriebskosten, denn die Server müssen mehr leisten (höhere laufende Kosten, höherer Verschleiss etc.), der Support bekommt mehr anfragen (mehr Angestellte), die Foren füllen sich und müssen administriert werden (mehr Angestellte), mehr Rechnungen gehen ein, die Buchführung wird belastet usw usw. Daher die Aussage mit dem break even point. Vereinfacht gesagt hast du eine Kurve (F2P) und eine Gerade (P2P) in einer Tabelle mit den Spielerzahlen und Gewinn (Erlöse - Kosten) pro Kunde, und irgendwo kreuzen sich die beiden.
Zwei Millionen Spieler sind offiziell angestrebt,wobei alle in etwa 13€ im Monat bezahlen würden. Jetzt erkläre mir mal wieviele F2P-Spieler du benötigst um das Monatsabo-Modell zu schlagen... bitte bedenke dabei, das der Markt nur eine gewisse Anzahl an Konsumenten bereithält. |
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03.08.2010, 12:59
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#1495 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. Meinst du die Gerade bei den Einnahmen oder allgemein? Denn eigentlich erhöht sich ja auch bei dem P2P Modell die Betriebskosten. Ich würde aus Unternehmersicht lieber das P2P Modell nehmen, denn das ist berechenbarer als das F2P Modell. Lieber Monatlich kontinuierliche Zahlungen, als plötzlich einen Gewinneinbruch weil keiner was im Shop kaufen will |
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03.08.2010, 13:07
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#1496 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. Sicher steigen auch die Kosten beim P2P, aber der neue Spieler zahlt wiederum die 13€, was beim F2P-Modell nicht zwingend der Fall ist.
Solange man mit vielen zahlenden Spielern rechnen kann, lohnt sich ein Abo-Modell mehr als ein F2P-Modell. |
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03.08.2010, 16:36
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#1497 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. Zitat:
Zitat von rakwor Solange man mit vielen zahlenden Spielern rechnen kann, lohnt sich ein Abo-Modell mehr als ein F2P-Modell. | Eben. Es lässt sich halt (bei obigem Beispiel mit 2 Mio Kunden mit 13€ Monatsgebühr = 26 Mio Umsatz pro Monat) leichter kalkulieren (mit sagen wir +-5% Abweichung) als mit sowas dubiosem und absolut unnötigem wie IS. Vor allem hat mich so ein IS noch nie wirklich interessiert. Weder die ganzen Mounts noch die Pets noch irgendwelche Ziergegenstände. Den Drachen aus HDZ4 hab ich auch gehabt (wie wahrscheinlich jeder nach spätestens dem zweiten Run), aber hat mich als Druide nicht interessiert. War sogar das erste Flugmount, das ich gehabt hatte, aber nachdem ich schon durch die Questreihe für die Flugform gemacht hatte, absolut unnötig. Ergo auch kein Interesse an irgendwelchen Mounts, die man sich kaufen konnte. Und selbst bei WoW gab es einige verschiedene Arten von Mounts (wie Drachen vieler Art, Greifen und derlei Zeug) sowie unterschiedliche Farben (ich erinnere da nur an die Netherdrachen, die es gleich in 8! verschiedenen Farben zur Auswahl gab). Das sollte wirklich mehr als genug Auswahl sein, ohne dass man gleich zu so etwas wie Pet-Shop zurückgreifen muss. (Nein, das war kein Wink mit dem Zaunpfahl, weder an Kunden noch Entwickler.... halt doch, war es. Seht es als Kundenfreundlichkeit an, die ich natürlich voraussetze, nur so nebenbei natürlich.)
Ich bin definitiv für ein Monatsabo. LTA ist für mich nicht ansprechend, weil man da meinetwegen ein Jahr vorausbezahlt oder anderthalb, aber ich zB nach 3 Monaten merke, es ist nichts für mich. Somit ist für mich die restliche Zeit, die ich im voraus bezahlt habe, sozusagen verloren. Und wenn mich etwas nicht interessiert, oder ich keine Lust drauf habe, dann spiel ich das auch nicht.
Activision Blizzard hat durch das Debakel mit der Real-ID mein Vertrauen komplett vernichtet. Und dadurch werde ich auch keinen einzigen Cent mehr an die abdrücken. Schon die Sache mit dem BNet-Account hat mich gestört, aber das war eben der Abschuss. Und ich bin sicherlich nicht der einzige, der so denkt und handelt. Aus dem Grund betrachte ich auch alles erst einmal mit einer gehörigen Portion Misstrauen.
Wenn mir TOR gefällt. ok, dann zahle ich, aber wenn mir seitens der Entwickler irgendwas sauer aufstößt, bin ich weg. Einem rein IS-basierten Shop gebe ich nicht einmal den Hauch der Chance und wird mich nie sehen.
DLC... ich war nicht wirklich unzufrieden mit den Addons bei WoW. Es war ein gewisser Umfang an Content, bei dem ich auch eingesehen habe, dass man 20-30€ gezahlt habe, aber die Mini-Conten-Patches wie mal ne neue Raid-Instanz oder so, da hätte ich auch nicht wirklich zahlen wollen. Dafür gibts Monatsraten. Und die sollten das sehr wohl abdecken.
Zusammengefasst: Hauptspiel zahlen und Monatsraten, kleine Patches werden durch Monatsraten gedeckt, sei es Fehlerbehebung, Balance-Verfeinerung (wobei ich die letzteren beiden eigentlich als selbstverständlich ansehe) sowie kleinere Content-Updates. Größere Content-Updates werden per Addon veröffentlicht, die man sich kauft.
Als Zahlmethoden die lokale Art von Bankeinzug, PayPal, GTC, meinetwegen T-Online (benutz ich nicht, da kein Kunde) und halt die leider gängige Kreditkarte. Die Höhe der Monatsraten so um die 12-15€.
Ich denke, durch einige Vorfälle wie Vanguard, AoC, STO oder auch Real-ID bei Blizzard sind einige Spieler mittlerweile so misstrauisch, dass man sie nicht vorsätzlich von seiten der Entwickler auf die Nase stoßen sollten und durchaus gewillt, sämtliche Register zu ziehen, die möglich sind, um den Firmen zu zeigen, dass man sie nicht für blöder verkaufen soll als sie sind. Es gab genug Beispiele in der Vergangenheit für neue Projekte, wie man es NICHT macht. Daraus sollte man lernen. |
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03.08.2010, 17:29
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#1498 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. Zitat:
Zitat von Delerius So jetzt mal ne ganz dumme Frage, mag sein das sie unter den 150 seiten bei war, aber ist wohl verständlich wenn ich das nicht durchsuche :P
Was genau ist ein Item Shop, eigl kann mans sich aus dem zusammenhang denken, aber ich frag lieber nochmal | Also ein Item Shop gibt eigentlich in (fast?) jeden Free to Play MMO. Ein F2P MMO besitz keine Einnahmen durch irgendwelche Abozahlungen. Da die MMO´s aber auch Finanziert werden müssen, haben solche MMO´s ein Item Shop.
Der funktioniert so, dass man sich Items für reales Geld kaufen kann und die Items dann den entsprechenden Chara geschickt werden. Was allerdings in solche Shops angeboten wird weiß ich nicht, da ich nie in solche Shops reinschaute.
Einige MMO`s mit Abozahlunge nutzen auch Item Shops. Zum Beispiel das MMO Ragnarok Online (RO). Allerdings sind da die Items relativ schwach und dienen eher nur dem Design. (In Ragnarok Online kann man sich zum Beispiel nur Hüte kaufen, welche ab und an mal ein bestimmten Effekt haben) |
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03.08.2010, 18:25
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#1499 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. Habe ebenfalls fürs Abo-Verfahren gestimmt. Ein LTA wäre ggf. auch interessant. Dennoch gehe ich davon aus, dass es eine Kombination Abo & Shop geben wird.
Dann kommt es darauf an, was man im Shop bekommt.
Ich hoffe mal, dass es sich dabei maximal um Gimmicks, zusätzlichen Lagerraum bzw. zusätzliche Charakterplätze handeln wird. Wobei sowohl Lagerraum als auch die Char-Slots auch im "Grundspiel" in angemessenem Umfang vorhanden sein sollten. |
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03.08.2010, 18:35
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#1500 | Gast | AW: gewünschtes Bezahlmodul. |
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