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Alt 21.10.2011, 14:56   #801
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AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

ich will
Daggett sein, und zottel darf Norbert spielen
 
Alt 21.10.2011, 15:10   #802
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AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

abgesehn von diesem sehr guten Zitat des vorposters, gabs eine stelle vom podcast von buffed, wo der eine wortwörtlich sagte

"für alle da draussen, die durchrushen wollen um überall die ersten zusein, haltet danach die klappe und mekert nicht rum vonwegen das spiel ist viel zu kurz"

Quelle: http://www.buffed.de/buffedCast-Them...public-850532/

bei 78min40sec kann man es gerne nachhören... und der typ hat recht

die Progressiv Gilden sollen rushen, und sammeln und die ersten überall sein, einfach danach klappe halten und geduldig warten bis BW wieder was nachschiebt.
 
Alt 21.10.2011, 15:40   #803
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AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Zitat:
Zitat von Booth

Also... ich sehe das "kaputt gehen" der Spiele (im MMO-Bereich) unabhängig davon, ob sie die Ansprüche herunterschrauben oder nicht. Die Frage ist aber auch, von welchem "kaputt gehen" wir hier reden. Das inhaltliche (was sehr subjektiv ist) oder das wirtschaftliche?
Naja, mit "kaputt gehen" meine ich starken Spielerschwund inkl. Umwandlung in F2P weil es sich anders nicht lohnt.
Zitat:
Zitat von Booth
Im Prinzip sehe ich überhaupt nur wenige MMO-Spiele, die finanziell nicht sehr schnell "kaputt" gegangen sind, oder zumindest in deutliche Schwierigkeiten gerieten, da man eine viel höhere Kundenzahl anvisiert hat, die man offenbar nicht halten konnte. WoW ist wohl einer der wenigen Kandidaten. Und gerade dort wurde nach Aussage mancher hier ja wohl reichlich vereinfacht. Und ganz eindeutig ist WoW hinsichtlich der Einnahmen NICHT kaputt gegangen.
WoW hatte seine Glanzzeiten zu Burning Crusade Zeiten. Und da kann keiner erzählen, die Raids waren damals einfach. Kein Wunder, war der damalige Lead Designer ein EQ-Spieler. Und das wirkte sich entsprechend auf den Schwierigkeitsgrad aus.

Beim Übergang BC -> WotLK wurde Ghostcrawler neuer Lead Designer. Fiel schon am Anfang damit auf, dass er von "hohen Kosten" und so schreib. Alles wurde da runter getuned und vereinfacht. Mit WotLK hörte das Wachstum der Abos schlagartig auf. Mit Cataclysm kamen noch mehr Vereinfachungen und die Abo-Zahlen gehen jetzt offiziell zurück.
Zitat:
Zitat von Booth
Umgekehrt... ist EQ2 wohl sehr lange recht erfolgreich gewesen, obwohl gewisse schwierige Elemente dort meines Wissens lange bestehen blieben. Allerdings war EQ2 auch nie darauf angewiesen, eine SOOOO hohe Menge an Spielern binden zu müssen.
Sehe ich ja auch so.
Zitat:
Zitat von Booth
Da kommen wir letztlich mal wieder auf das wesentliche Wort aus der BWL: Zielgruppe.

Ich habe den Eindruck, daß ne Menge MMO-Hersteller sich nicht klar über die Zielgruppe sind, die sie anvisieren. Wenn ich eine große Zahl an Spielern dauerhaft binden will, muss ich ihnen auch dauerhaft Betätigung oder immer wieder in kürzeren Abständen neues Futter geben. Und wenn ich mich als Hersteller nur oder vor allem auf Hardcore-Raids konzentriere, dürften die meisten Spieler eher unzufrieden sein - das scheint in WoW passiert zu sein. Ist doch logisch, daß der Hersteller letztlich so reagiert, daß er den Schwierigkeitsgrad senkt, wenn er nicht andere Inhalte verstärkt hinzufügen will.
Die angepeilte Zielgruppe der heutigen MMOs sollen möglichst alle Spieler sein. Und deshalb wird auf den kleinsten gemeinsamen Nenner entwickelt: Joe Keyboardturner mit 3 Stunden Spielzeit die Woche. Und so sehen die MMOs heute aus.

Simpel, ohne Tiefe, den Spieler immer an der Hand nehmen, schlauchartiges Questhub-Design und ja vermeiden, dass der Spieler Fehler begehen könnte.
Zitat:
Zitat von Booth
Und da wird sich zeigen, ob Bioware andere Ergänzungen findet. Ich z.B. als Story-Spieler hätte kein Problem damit, öfters zu pausieren - ich würde das Abo vermutlich sogar weiter laufen lassen (ich zahl ja auch meine Telefon-Flat, wenn ich mal ne Woche nicht daheim bin). Aber dann würde ich mir dennoch alle 8-12 Wochen einen Zusatzhappen wünschen, der idealerweise von allen Klassen aus völlig unterschiedlichen Blickwinkeln erlebt werden kann. Vielleicht haben sie noch anderes auf Lager. Wir werden sehen.
Ich mag auch sehr gerne schöne Geschichten. Nur war WoW IMHO das letzte Spiel mit netten Quests wo Geschichte auch rübergebracht wird. Bei den Spielen nach WoW hatte ich bei Quests das Gefühl, sie wurden nur deshalb eingebaut damit das Spiel nicht im Vorfeld als Asia Grinder verrissen wird. Bei Rift und Aion war das extrem so dermaßen einfallslose Quests, dass ich den Account dichtmachte bevor ich das Maximallevel erreichte.
Zitat:
Zitat von Booth
Daß Extrem-Schwierigkeitsfreunde allerdings tatsächlich glauben, viele andere Spieler, die das eigentlich nicht mögen, würden bleiben... verstehe ich nicht ganz. Oder glaubst Du, daß die allermeisten eigentlich extreme Schwierigkeitsgrade toll finden, und sich gerne wochen- oder gar monatelang an immer denselben Routinen die Zähne ausbeissen?! Ich selber hätte ehrlich gesagt keine Ahnung, wie ich einen "Großteil" der Spieler einschätzen müsste. Dazu bin ich zu wenig Statistiker.

Umso mehr finde ich den Gedanken mehrerer Schwierigkeitsgrade eigentlich sehr sinnvoll.
Ich will ja nicht überall einen sehr hohen Schwierigkeitsgrad sondern einen "gesunden" Mix. Und diesen Mix gibt es IMHO gar nicht mehr. Die MMOs sind zu 98% für Joe Keyboardturner gemacht und die restlichen 2% sind Contentrecycling ala Hardmode für ambitioniertere Spieler. Und das ist mir eben zu wenig. Und so wie es aussieht wird SWTOR auch nicht anders werden. Von daher Freimonat mitnehmen und dann auf das nächste MMO warten.


Grüße
 
Alt 21.10.2011, 16:16   #804
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AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

ich glaube das man SWTOR nicht so spielen kann wie Aion, WoW, Rift oder WAR.

man muss es fast anders spielen. die ganzen Dialoge bei den Qs, Filmszenen, Neben und Hauptstory, das findest in fast keinem MMO (ausser Final Fantasy XI da war die story hammer..)

Was macht man in WoW? so schnell wie möglich questen... man nimmt 10 Qs an, kukt auf map wo der ring ist, fliegt dahin, macht sie, geht zurück abgeben. wenn man max lvl ist gehts nur noch um Epics farmen.

in SWTOR bin ich der meinung das man es wie ein singleplayer spiel ala DragonAge ansehen muss, man schaut die filmszenen gemütlich an, erfüllt die Qs, flirtet mit den begleitern, witmet sich eher dem crafting als in andern MMOs, Raiden wird da glaubs eher zur nebensache.

auch der stressfaktor ist ganz anders in TOR als in andern spielen, zurzeit als überbrückung bis TOR, spiele ich wieder WoW (seit einem monat, davor pause 18monate)
Es hat sich nichts geändert, die leute wollen schnell durch die inis rushen, ich erinnere mich an meine erste Hero über das lfg tool, da ich ein ehrlicher mensch bin habi angesagt "leute bin das erste mal hier, und hab keinen schimmer bei den bossen" (ich war Tank)

Direkt kamen beleidigungen und es sind leute raus. so ist WoW.

in TOR werden "rusher" nicht glücklich werden, weil wie ich auch, gibt es sehr viele leute die sich die Filmszenen in Flashpoints bzw auch Operations gern mehrmals ansehn, und es wird 100% rusher dabei haben, die von dir verlangen das du die Szene abbrichst (auch wenn du zum ersten mal dabei bist), damit es mal weiter gehen kann. auf solche leute kann ich und ich bin sicher auch das spiel selbst, verzichten.

ich hab nix gegen progress leute, wenn sie als erstes full epic sein wollen, sollen sie, ist mir schrulle, aber wie oben schon angesagt, wenn sie alles gesehn haben, sollen sie die klappe halten und brav warten bis BW den nächsten content nachschiebt.

Darüberhinaus möchte ich darauf hinweisen das BW eine echt harte arbeit hat.
Wieso?
Weil jeder firlefranz hier (was ich cool finde) gesprochen wird. in andern MMOs wenn man nen bugfix oder sonst was patcht, wird der text editiert und fertig, in STO muss der sprecher wieder rangeholt werden aufnahmen müssen gemacht werden und das in div. sprachen.

BW wird sicher nicht auf der faulen haut liegen, jedoch werden die patches und fixes einiges länger dauern bis sie eingefügt werden wie in andern MMOs, also stellt euch darauf ein.
 
Alt 21.10.2011, 16:30   #805
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AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

einige sagen es deutlich TBC bei wow war das letzte gute[ addon / spiel/ design/ wasauchimmer] mehr wünscht sich der grosteil der comm wohl auch net.einfach ein gutes spiel das für alle was bietet. damals gabs Db noch net, die raids waren knackig und interesant gestaltet. die unterscheidung in 10 und 25 mann raid war auch ok, da war halt mal ne stunde suche angesagt für'n 25 aber der spass war gröser.
da spielten "hardcore " "casual" "normalos" "newbies" und "prolls" ohne grose probleme zusammen.mann benahm sich und half einander. DIESE ZEITEN wünschen sich viele zurück.
wenn EA und BW das halbwegs hinkriegen,wird geil


n spiel braucht keine 12 millionen kunden um Nr.1 zu sein. dieses gerücht haben die krawattenkerle mit taschenrechner rausgebracht.
 
Alt 21.10.2011, 17:02   #806
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AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Zitat:
Zitat von Larirawiel
Simpel, ohne Tiefe, den Spieler immer an der Hand nehmen, schlauchartiges Questhub-Design und ja vermeiden, dass der Spieler Fehler begehen könnte
Für mich verwechselst Du "Spieltiefe" mit dem Schwierigkeitsgrad. Zu einer stärkeren Spieltiefe kann sicher auch ein höherer Schwierigkeitsgrad (oder zumindest die Möglichkeit desselben) gehören - aber es gibt auch ne Menge anderer Spielbereiche, die eine Tiefe beinhalten können, oder auch nicht (Entdeckung, Char-Entwicklung, Crafting, Story, Story-Präsentation, Entscheidungsvielfalt, Grafik, Soundeditting, etc etc). Und...
Ich mag auch sehr gerne schöne Geschichten. Nur war WoW IMHO das letzte Spiel mit netten Quests wo Geschichte auch rübergebracht wird.[/quote] ... für mich bietet eben auch die erzählte Geschichte die Option einer erheblichen "Tiefe" und gleichermassen die Art der Präsentation.

In einem multimedialen Produkt sollte für mich die Geschichte ebenfalls miltimedial präsentiert werden, und nicht per reinem oder hauptsächlichen Schrifttext. Es ist zumindest für mich ein zu krasser Wechsel, wenn der ganze Kampf in einer umfangreichen, animierten Grafik inkl Soundeffekten daherkommt... aber... die Geschichte, die dem gesamten Kampf erst eine inhaltliche Bedeutung gibt, kann ich nur LESEN.

Bioware hat mit SWTOR eine Tiefe hinzugefügt, die es bisher bei keinem anderen MMO gab. Nämlich eine filmtechnisch inszenierte Geschichte. Andere Spielbereiche sind ähnlich "tief" wie in WoW, wenn man die aktuellen Tests zur Grundlage nimmt. Wie die "Tiefe" hinsichtlich des Schwierigkeitsgrades aussehen wird... muss man eh noch abwarten.
Bei den Spielen nach WoW hatte ich bei Quests das Gefühl, sie wurden nur deshalb eingebaut damit das Spiel nicht im Vorfeld als Asia Grinder verrissen wird. Bei Rift und Aion war das extrem so dermaßen einfallslose Quests, dass ich den Account dichtmachte bevor ich das Maximallevel erreichte.[/quote] Naja - die Art, wie ich eine Quest erfüllen muss, ist sowieso auf einige Handlungswege beschränkt. Was zählt, ist die Art der Geschichte, welche mit der Quest verbunden ist, und wie sehr ich in diese hineingezogen werde. Und da hat eine multimedial präsentierte Story in einem multimedialen Spiel bei mir eindeutig ganz andere Chancen, als jeder ASCII-Roman, den ich nebenher lesen kann. Wenn die Story auf ordentlichem TV-Serien-Niveau liegt, wird das ein völlig anderes Spielerlebnis sein, als in anderen MMOs. Die Story HÄTTE dann ihre Tiefe. Der Rest natürlich nicht mehr oder weniger, als branchenüblich. Was mir eh reicht

Ich will ja nicht überall einen sehr hohen Schwierigkeitsgrad sondern einen "gesunden" Mix. Und diesen Mix gibt es IMHO gar nicht mehr.[/quote] Vielleicht wird er ja durch die Schwierigkeitsgrade umgesetzt? Wie sonst sollte der "Mix" aussehen, ohne nicht wenige Spieler dahingehend zu ärgern, daß sie manche inhaltlichen Bereiche gar nicht erst zu sehen bekämen?!

Die MMOs sind zu 98% für Joe Keyboardturner gemacht und die restlichen 2% sind Contentrecycling ala Hardmode für ambitioniertere Spieler. Und das ist mir eben zu wenig. Und so wie es aussieht wird SWTOR auch nicht anders werden. Von daher Freimonat mitnehmen und dann auf das nächste MMO warten.[/quote] Abgesehen davon, daß ich es immer schade finde, wenn man Spieler mit anderen Wünschen an Spielinhalten abwertet (und jetzt erzähl mir nicht, daß "Joe Keyboardturner" ein Begriff der besonderen Wertschätzung wäre *g*), verstehe ich nicht, wieso Du dann überhaupt SWTOR spielst, wenn Dich nichts anderes reizt, als hoher Schwierigkeitsgrad im PvE. Du MUSST es nicht spielen. Wieso direkt anfangs 50 Euro in etwas investieren, was nach jetzigem Status möglicherweise NICHT das beinhalten wird, was Du suchst? Ich wär auch nie auf die Idee gekommen, HdR-O zu spielen, wenn ich nicht immerhin Tolkien-Fan seit 25 Jahren bin (Oke - und zudem von einem sehr netten HdRO-Spieler angestubbst worden wäre )... wobei... selbst DAS konnte mich halt nicht lange reizen, weil die Storypräsentation für jemanden wie mich einfach unerträglich schwach ist.

Als Bioware bekannt gab, daß die Story (und insbesondere die cinematische Präsentation derselben) ein wesentliches Standbein wird, war eigentlich klar, daß ein hoher Schwierigkeitsgrad maximal in einigen wenigen Instanzen vorkommen wird... und ich selber habe auch zu jeder Zeit vermutet, daß es einfache(re) Schwierigkeitsgrade geben würde, da es einfach keinen Sinn macht, in einem storyintensiven Spiel einige Storybereiche für Normal-Spieler nur schwer erlebbar zu machen. Es gibt nunmal genug Spieler, für die besteht kein Reiz darin, sich wochenlang mit schnöder Spielmechanik für eine ganz bestimmte Herausforderung so im Detail zu beschäftigen, daß man fast auf die Sekunde genau herausfindet, wie man wen zu töten hat und wo man stehen und gehen muss. Ich kann akzeptieren, daß manche das toll finden... aber ich kann auch akzeptieren, daß manche das nicht toll finden. Wer das aber nicht toll findet... Story dagegen schon... HÄTTE ein Problem.

Gruß
Booth
 
Alt 21.10.2011, 18:02   #807
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AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Zitat:
Zitat von Psydrakoon
in SWTOR bin ich der meinung das man es wie ein singleplayer spiel ala DragonAge ansehen muss, man schaut die filmszenen gemütlich an, erfüllt die Qs, flirtet mit den begleitern, witmet sich eher dem crafting als in andern MMOs, Raiden wird da glaubs eher zur nebensache.
hrhr, herrlich. ein tagträumer.
auch hier wirst du (wie man es schon von messe vids her kennt) ganz normal deine quests abholen und dann von punkt zu punkt (weil ja mal wieder alles gleich auf der karte makiert ist) rennen.
was sich wie dein "singleplayer" game spielen wird, deine eigene story. jedoch wird das leider xp technisch nicht reichen.
und wenn ich immer höre "ich werde mich dem crafting widmen". bitte aufwachen, das hier ist kein SWG oder EQ2 crafting system, es ist an wow angelehnt.

BW/EA wissen ganz genau, wenn sie das spiel so rausbringen würden, wie du oben deinen tagtraum beschreibst, würde es einen riesigen spielschwund nach dem freimonat geben.
 
Alt 21.10.2011, 18:21   #808
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AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Zitat:
Zitat von Scaribaeri
auch hier wirst du (wie man es schon von messe vids her kennt) ganz normal deine quests abholen und dann von punkt zu punkt (weil ja mal wieder alles gleich auf der karte makiert ist) rennen.
Was ja genauso wie bei Single-Player-Games ist. Also... der Punkt wirkt auf mich nicht als Widerspruch.
was sich wie dein "singleplayer" game spielen wird, deine eigene story. jedoch wird das leider xp technisch nicht reichen[/quote] Wofür genau nicht reichen? Und wer sagt das?
und wenn ich immer höre "ich werde mich dem crafting widmen". bitte aufwachen, das hier ist kein SWG oder EQ2 crafting system, es ist an wow angelehnt[/quote] Naja... ganz so schlimm wie in WoW sollte es vielleicht nicht sein, wenn ich das Gelesene zum WoW-Crafting richtig behalten habe. Denn... dann hätten sie es auch gleich ganz draussen lassen können
BW/EA wissen ganz genau, wenn sie das spiel so rausbringen würden, wie du oben deinen tagtraum beschreibst, würde es einen riesigen spielschwund nach dem freimonat geben.[/quote] Ich selber hoffe ja gar nicht, daß die Beschreibung von Psydrakoon so passen wird, da ich denke, daß Erfolgsspieler AUCH ihren Spass finden könnten. Allerdings... wird es für Story-Spieler DEFINITIV möglich sein, so zu spielen, wie beschrieben. Das hat nix mit Tagträumerei zu tun, sondern ist schlicht Realität. Dss mancher so nicht spielen WILL, kann ich ja akzeptieren... und ich drücke Euch die Daumen, daß es eben auch irgendwie anders geht - und das obwohl Ihr dann eine der vier wichtigen Spielsäulen links liegen lasst.

Aber... Story als Schwerpunkt WIRD nicht nur möglich sein, sondern ist eine der klar angesprochenen Zielgruppen.
 
Alt 21.10.2011, 19:01   #809
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AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Erfolgsorientierte Spieler

immer her damit !!!

Ich selber werde nie zur spitze gehören sondern immer wenige schritte dahinter sein.
Wenn für die "Spitzen Spieler" dann content geschaffen wird, habe ich ja auch was von.

Für mich fängt das Spiel ehh erst 3 Monate nach release an, wenn die "alles mist, so oder
so alles schlecht in dem Spiel" Fraktion ( was macht Ihr dann eigentlich hier, wenns euch ehh nicht gefällt ? ) verschwunden ist.

Endcontent war für mich immer etwas langwweilig
sei es zum 50tem mal Boss X erledigen oder die 1000ste Stunde in Emain Zwerge
jagen.
Das Rad wird mit sicherheit nicht neu erfunden (5€ in Phrasenschwein werf),
müsste mich aber sehr irren wenn ein projekt dieser größe, nicht auch genug zu bieten haben wird fürs Endgame.
Erfolgsorientierte Spieler sind die Boss-Mobs der Spielgestallter.
Also fordert die Entwickler schön, damit das Spiel immer weiter wachsen wird.
 
Alt 21.10.2011, 19:05   #810
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AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Die achsotollen Spieler, die über hardcore bzw. erfolgsorientierte spieler meckern, sind selbst welche. Sie wollen nur nich noch mehr ''Konkurennten''
 
Alt 21.10.2011, 19:28   #811
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AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Nochmals wegen der "cineastischen Präsentation" der Story ... einem durchschnittlichen Computerspieler (ich sagen nicht MMORPG oder Casual Spieler, da sind die Zeit vermutlich anders !) Wir wohl so auf 15 Stunden die Woche kommen. Davon sind da 3 Stunden abends und länger am Wochenende. Selbst unter diesen Zeiten habe ich einen Charakter in 4 Monaten auf Level 50 gespielt. Dann habe ich die Klassenstory gesehen und jetzt braucht es Inhalte jenseits der Story.

Wenn nun das Spiel zu "einfach" oder zu wiederholungslastig ist, dann springen die Spieler wieder ab. Nicht jeder ist ein Twinker, der durch 8 Klassenquests geht.

Es gibt auch die Leute die einen Char optimieren wollen. Durch items, Modifikationen, Ruf usw....

BW konnte es sich gar nicht erlauben auf Raids und "klassischen" Langzeitcontent zu verzichten. Haben sie ja auch nicht. Die Flashpoints gibts in mehren Schwierigkeitsgraden und die Operationen ebenso. Wie sieht es mit Achievments aus ? Das habe ich gerade nicht im Kopf ob es das beim release, oder erst später geben soll, aber kommen werden sie sicherlich.

In Everquest 2 wird es bald ein Tool für Usergenerierten Content geben. Sowas hätte auch für SWTOR eine Option sein können, wobei ich hier einfach glaube das GL sowas verhindern würde, da man dann ja nicht mehr so wirklich Herr über die Lizenz ist.
 
Alt 21.10.2011, 19:42   #812
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AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Zitat:
Zitat von Teralon
Wie sieht es mit Achievments aus ?
Soll es ein System geben. Allerdings werden erstmal keine Funerfolge drin erhalten sein. Bin mal gespannt.

Quelle: Buffed.de
 
Alt 21.10.2011, 20:42   #813
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AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Ich selber hoffe ja gar nicht, daß die Beschreibung von Psydrakoon so passen wird, da ich denke, daß Erfolgsspieler AUCH ihren Spass finden könnten. Allerdings... wird es für Story-Spieler DEFINITIV möglich sein, so zu spielen, wie beschrieben. Das hat nix mit Tagträumerei zu tun, sondern ist schlicht Realität. Dss mancher so nicht spielen WILL, kann ich ja akzeptieren... und ich drücke Euch die Daumen, daß es eben auch irgendwie anders geht - und das obwohl Ihr dann eine der vier wichtigen Spielsäulen links liegen lasst.

Aber... Story als Schwerpunkt WIRD nicht nur möglich sein, sondern ist eine der klar angesprochenen Zielgruppen.[/quote]Story Schwerpunkt ist so ne Sache. Ja, BW wird den üblichen MMO Grind auf dem Weg zum Endlevel in SW:TOR schön verpacken, aber das Gameplay an sich, ab dem Zeitpunkt, an dem man die kontrolle über den Char übernimmt, wird genauso sein wie man es aus anderen MMOs kennt, denn grinden bleibt grinden egal wie schön man es verpackt.

BW versucht ja anscheind gar nicht das grinden zu verhindern/mindern dazu das passende Zitat:

Dazu gibt es netterweise Bonus-Quests, die häufig bei einem in der Nähe befindlichen Questziel automatisch starten. Dann gibt es etwa für das Erledigen einer bestimmten Menge Gegner eine Extraportion Erfahrungspunkte.[/quote]Man sollte auch nicht vergessen, dass SW:TOR ein themen und kein sandbox MMO ist, kann man bei UO oder ähnlichen sandbox MMOs die Zeit mit allem möglichen verbringen, so läuft es in SW:TOR letzten Endes darauf hinaus den Endlevel zu erreichen.

All das sieht man auch in den mittlerweile zahlreichen beta Videos, solange der Dialog mit den Quest NPCs läuft, ist es was besonderes, aber danach sieht das Gameplay 0/8/15 aus

Manche scheinen hier viel zu hohe Erwartungen zu haben, SW:TOR hat sicher mehr Story als man es von MMOs gewohnt ist, aber ein KOTOR3 ist es nun mal nicht und auch dazu mal ein Zitat:

Bei einer Quest etwa muss man die Geschichte einer Frau überprüfen, die ihre Halskette verloren hat. Ein Agent der Republik behauptet stattdessen, die Frau wäre eine Spionin und die Halskette ein Kommunikationsgerät. Stünde statt Star Wars: The Old Republic Knights of the Old Republic 3 auf der Spieleschachtel und wäre SW:TOR ein Singleplayer-Titel, hätte diese Quest nun das Potenzial zu einer spannenden Krimigeschichte mit passender Detektivarbeit. Bei Star Wars: The Old Republic sieht man aber bereits anhand der Dialogoptionen, wer von beiden richtig liegt. Folge-Quests sind ebenfalls Fehlanzeige[/quote]Ein weiteres Problem dürfte diejenigen treffen, die "langsamer" leveln und sich viel Zeit lassen, wenn diese Spieler dann soweit sind eine Instanz zu spielen, hat man viele Spieler die die Ini bereits öfters gemacht haben und dann passiert folgendes:

Auch hoffe ich, dass ungeduldige Mitspieler mir die Storysequenzen nicht durch Kickandrohungen und entsprechende Chatkommentare zerstören, wie während der Beta-Phase geschehen.[/quote]Das alles klingt nun vielleicht negativ, tatsächlich freu ich mich aber riesig auf das Spiel, allerdings mache ich mir keine unrealistischen Illusionen.
 
Alt 21.10.2011, 20:59   #814
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AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Schön das du spoilerst
 
Alt 21.10.2011, 21:06   #815
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AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Zitat:
Zitat von sithflow
Schön das du spoilerst
Bei Star Wars: The Old Republic sieht man aber bereits anhand der Dialogoptionen, wer von beiden richtig liegt.[/quote]Da steht nicht drin, wer richtig liegt, imo hällt sich der Spoiler in Grenzen.
 
Alt 21.10.2011, 21:16   #816
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AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Zitat:
Zitat von Abitor
Story Schwerpunkt ist so ne Sache. Ja, BW wird den üblichen MMO Grind auf dem Weg zum Endlevel in SW:TOR schön verpacken, aber das Gameplay an sich, ab dem Zeitpunkt, an dem man die kontrolle über den Char übernimmt, wird genauso sein wie man es aus anderen MMOs kennt, denn grinden bleibt grinden egal wie schön man es verpackt
Die Frage ist... was ist Verpackung, und was ist Inhalt ... für mich als Story-Spieler ist die Spielmechanik eher Verpackung, als die Story.
BW versucht ja anscheind gar nicht das grinden zu verhindern/mindern[/quote]Aus meiner Sicht könnte man auch das "ballern" in Mass Effect oder eben das kämpfen in KOTOR als "grind" bezeichnen. Letztlich habe ich das nie so ganz begriffen. Klar... im realen Sport/Hobby-Bereich gibt es auch Training oder gewisse immer wieder kehrende Routinen... aber die gehören zum Spass logischerweise dazu. Wenn Spieler anfangen, einen wesentlichen Teil des Spiels als Arbeit zu bezeichnen, der scheinbar wenig Spass macht, sich da aber trotzdem drauf schmeissen... finde ich das sehr befremdlich. Und als ich es die wenigen male in SWG oder HdR-O selber gemacht hatte... fand ich es auch befremdlich. Es fühlte sich DORT für mich jedenfalls irgendwie falsch an.

Für mich kommt es insbesondere auf die Balance an. Gerne ordentlich viel kämpfen... aber nicht stundenlang ohne was dazwischen. Ich könnte genauso umgekehrt sagen, daß zuviel Film für mich in einem Spiel "falsch" wäre... wenn ich nur nen Film sehen will, kann ich das ja jederzeit. Von daher... fühlt sich irgendwann auch nur Film gucken, wie Grind an (spätestens, wenn ich drei Star Wars Filme an einem Stück gesehen hab, will ich was anderes *g*).

Genau deshalb spiel ich storyintensive Spieler ja gern lange und mit viel Spass. Mal kämpfe ich 15/20 Minuten, dann hab ich wieder 5 Minuten Dialog, dazwischen auch noch 5 Minuten Lauferei, zusätzlich muss ich mal den Loot checken, und könnte irgendwann auch mal mit dem Crafting beginnen, etc etc

Sobald ich in einem Spiel anfange das Gefühl zu haben, ich würde "grinden", läuft für mich was falsch, und der Zeitpunkt ist vermutlich nicht mehr fern, wo ich das Spiel erstmal in die Ecke lege.
Man sollte auch nicht vergessen, dass SW:TOR ein themen und kein sandbox MMO ist, kann man bei UO oder ähnlichen sandbox MMOs die Zeit mit allem möglichen verbringen, so läuft es in SW:TOR letzten Endes darauf hinaus den Endlevel zu erreichen.[/quote] *g* irgendwie siehst Du den Wald vor lauter Bäumen nicht *mit Story wink"
SW:TOR hat sicher mehr Story als man es von MMOs gewohnt ist, aber ein KOTOR3 ist es nun mal nicht und auch dazu mal ein Zitat:[/quote] Mit Verlaub... an Hand eines kleinen Beispiels werde ich einem Redakteur nicht abnehmen, daß keine aufeinanderbauenden Plots im Spiel verankert wären. WENN es tatsächlich keine aufeinanderfolgenden Quests als Teil eines grösseren Plots gibt... dann wär das in der Tat dramatisch, und es könnte gut sein, daß mich SWTOR nicht lange fesselt.

Aber nur weil ein Redakteur ein oder zwei Quests rauspickt... ist das für mich lange nicht repräsentativ, zumal ich selbst im storytechnisch schwachen SWG oder (bis auf die grottige Präsentation) durchschnittlichen HDRO genug Plots erlebt habe.

Glaubst Du im Ernst, es gibt keine aufeinanderfolgenden Quests, um Spannung aufzubauen? Daß der Redakteur so einen Mumpitz auch nur andeutet, finde ich schlicht unglaublich... denn dann wären die Bewertungen kaum so gut. Übrigens gibt auch in allen Single-Player-Spielen recht banale Einweg-Quests. Das gehört immer ein wenig dazu, kann aber wiederum in einem grösseren Kontext interessant werden, wenn man es schafft, diverse Einweg-Quests zu Atmosphärengestaltern werden zu lassen (z.B. um bestimmte Charakter-Merkmale einer Lokalisation darzustellen).

Von Leuten, die sich aber eh wenig mit Story-Entwicklung und Dramaturgie in einem Spiel beschäftigen, erwarte ich auch keine besonders ausgefeilte Rückmeldung. Ganz abgesehen davon... erwarte ich von "Redakteuren" von Spiele-Magazinen eh keine linguistischen Glanzanalysen
Ein weiteres Problem dürfte diejenigen treffen, die "langsamer" leveln und sich viel Zeit lassen, wenn diese Spieler dann soweit sind eine Instanz zu spielen, hat man viele Spieler die die Ini bereits öfters gemacht haben und dann passiert folgendes[/quote] Wird sich zeigen, welcher Spieleranteil die große Masse darstellt, und wie gut die Spieler sich intern auch entsprechend ihrer Wünsche zusammenfinden können. Ich persönlich hab nie ein Problem damit gehabt, wenn ich von einer Gruppe abgelehnt wurde - das ist deren gutes Recht. Da sucht man dann eben weiter. Ich halte es auch für durchaus nicht unwahrscheinlich, daß genügend RP/Story-Gliden entstehen werden, die einen genußvollen Spielumgang förmlich als Gildenpolitik betreiben werden.
Das alles klingt nun vielleicht negativ, tatsächlich freu ich mich aber riesig auf das Spiel, allerdings mache ich mir keine unrealistischen Illusionen.[/quote]Du hast meines Erachtens eher unrealistisch geklungen, weil es zumindest bei mir so angekommen ist, als wäre die Story eine nahezu irrelevante Begleiterscheinung die mindestens genausoviel stören wird, wie Spass bereiten.

Ich selber erwarte definitiv, daß die Story bei mir mind. so wichtig wird, wie die Spielmechanik. Das haben bisher alle Bioware-Spiele erreicht bzw eigentlich deutlich übertroffen. Wenn Bioware dieses Ziel bei mir in SWTOR deutlich verfehlen sollte, war die Investition umsonst. Was ich letztlich auch nicht übel nehme... es wäre nicht das erste Spiel, welches ich mir kaufe, und nicht besonders mitreissend finde.

Allerdings... nachdem ich gestern bereits den Fehler gemacht habe, und die Meinung eines Redakteurs bzgl der deutschen Sprachvertonung unnötig überbewertet habe... tue ich das nun definitiv nicht mehr. Die Vorbestellung ist eh gemacht... also warte ich mit Vorfreude UND oben erwähnter Erwartungshaltung bis zum Release.... und gönne definitiv auch den "Erfolgsspielern" ihren Spass, wenn er denn kommt... und lasse mir vor allem bis dahin nicht einreden, die Story wäre nur ein bissi Verpackung... aber... wenn Du Dir das einreden möchtest... darfst Du das natürlich

Gruß
Booth
 
Alt 22.10.2011, 10:09   #817
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AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Zitat:
Zitat von Booth
Mit Verlaub... an Hand eines kleinen Beispiels werde ich einem Redakteur nicht abnehmen, daß keine aufeinanderbauenden Plots im Spiel verankert wären. WENN es tatsächlich keine aufeinanderfolgenden Quests als Teil eines grösseren Plots gibt... dann wär das in der Tat dramatisch, und es könnte gut sein, daß mich SWTOR nicht lange fesselt.
http://www.swtor.com/de/medien/trail...rough-tatooine

Zumindest hier im Developer Walkthrough zu Tatooine kann man einen Charakter sehen der sich mitten in einer Questreihe befindet.
Ob sichs dabei allerdings um den Sith Hauptplot handelt oder um eine einfache Questreihe kann man nicht sagen.
Allerdings würds mich sehr wundern wenns keine Questreihen in SWTOR gibt, sowas ist eigendlich Standart im MMO.
 
Alt 22.10.2011, 15:38   #818
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AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Zitat:
Zitat von Booth
Für mich verwechselst Du "Spieltiefe" mit dem Schwierigkeitsgrad. Zu einer stärkeren Spieltiefe kann sicher auch ein höherer Schwierigkeitsgrad (oder zumindest die Möglichkeit desselben) gehören - aber es gibt auch ne Menge anderer Spielbereiche, die eine Tiefe beinhalten können, oder auch nicht (Entdeckung, Char-Entwicklung, Crafting, Story, Story-Präsentation, Entscheidungsvielfalt, Grafik, Soundeditting, etc etc). Und...
... für mich bietet eben auch die erzählte Geschichte die Option einer erheblichen "Tiefe" und gleichermassen die Art der Präsentation.
Nein, Spieltiefe setze ich nicht mit Schwierigkeit gleich. Sondern eher mit Aufwand. Spieltiefe ist für mich wenn nicht alles sofort offensichtlich ist und es nicht auf einem Präsentierteller serviert wird.

Beispiel mit Spieltiefe: Wenn man einen Beruf lernen will dann geht man erstmal zum einfachen Lehrer, der schickt einen zum fortgeschrittenen Lehrer. Dieser wiederum schickt einen zum Meisterlehrer. Und wenn der Meisterlehrer nicht mehr weiter weiss dann schickter mich zum Guru, der irgendwo mitten in der Pampa lebt. Den guru muss ich auch überzeugen damit er mich lehrt. Erst dann werde ich ebenfalls ein Guru in Beruf X sein

Beispiel ohne Spieltiefe: Sämtliche Lehrer mit allen Fähigkeiten stehen im Startgebiet.

Mir ist klar, dass das zweite Beispiel für den Spieler komfortabler ist. Nur ist es IMHO auch viel langweiliger.

Zitat:
Zitat von Booth
In einem multimedialen Produkt sollte für mich die Geschichte ebenfalls miltimedial präsentiert werden, und nicht per reinem oder hauptsächlichen Schrifttext. Es ist zumindest für mich ein zu krasser Wechsel, wenn der ganze Kampf in einer umfangreichen, animierten Grafik inkl Soundeffekten daherkommt... aber... die Geschichte, die dem gesamten Kampf erst eine inhaltliche Bedeutung gibt, kann ich nur LESEN.
Sehe ich auch so. Andererseits will auch nicht, dass man alle 30 Sekunden eine Cutscene hat. Weil das den Spielfluss rausnimmt.

Zitat:
Zitat von Booth
Bioware hat mit SWTOR eine Tiefe hinzugefügt, die es bisher bei keinem anderen MMO gab. Nämlich eine filmtechnisch inszenierte Geschichte. Andere Spielbereiche sind ähnlich "tief" wie in WoW, wenn man die aktuellen Tests zur Grundlage nimmt. Wie die "Tiefe" hinsichtlich des Schwierigkeitsgrades aussehen wird... muss man eh noch abwarten.
Naja - die Art, wie ich eine Quest erfüllen muss, ist sowieso auf einige Handlungswege beschränkt. Was zählt, ist die Art der Geschichte, welche mit der Quest verbunden ist, und wie sehr ich in diese hineingezogen werde. Und da hat eine multimedial präsentierte Story in einem multimedialen Spiel bei mir eindeutig ganz andere Chancen, als jeder ASCII-Roman, den ich nebenher lesen kann. Wenn die Story auf ordentlichem TV-Serien-Niveau liegt, wird das ein völlig anderes Spielerlebnis sein, als in anderen MMOs. Die Story HÄTTE dann ihre Tiefe. Der Rest natürlich nicht mehr oder weniger, als branchenüblich. Was mir eh reicht
Wie sie die Story rüberbringen wird sich noch zeigen. Wobei ich mir da bei Bioware eher keine Sorgen mache. Deren Storys mögen manchmal recht wirr sein aber rüberbringen können die sowas trotzdem.

Zitat:
Zitat von Booth
Vielleicht wird er ja durch die Schwierigkeitsgrade umgesetzt? Wie sonst sollte der "Mix" aussehen, ohne nicht wenige Spieler dahingehend zu ärgern, daß sie manche inhaltlichen Bereiche gar nicht erst zu sehen bekämen?!
Nun, meiner Erfahrung nach interessieren sich die allerwenigsten Spieler für Inhalte. Deren Interesse richtet sich eher auf die Items aus diesen Inhalten. Das vermeintliche Interesse an Inhalten verschwindet schlagartig wenn es wo anders bessere Belohnungen gibt.

Und wenn jemand wirklich an Inhalten interessiert ist, der sieht sie halt später. Die Inhalte rennen ja nicht weg.

Zitat:
Zitat von Booth
Abgesehen davon, daß ich es immer schade finde, wenn man Spieler mit anderen Wünschen an Spielinhalten abwertet (und jetzt erzähl mir nicht, daß "Joe Keyboardturner" ein Begriff der besonderen Wertschätzung wäre *g*), verstehe ich nicht, wieso Du dann überhaupt SWTOR spielst, wenn Dich nichts anderes reizt, als hoher Schwierigkeitsgrad im PvE. Du MUSST es nicht spielen. Wieso direkt anfangs 50 Euro in etwas investieren, was nach jetzigem Status möglicherweise NICHT das beinhalten wird, was Du suchst? Ich wär auch nie auf die Idee gekommen, HdR-O zu spielen, wenn ich nicht immerhin Tolkien-Fan seit 25 Jahren bin (Oke - und zudem von einem sehr netten HdRO-Spieler angestubbst worden wäre )... wobei... selbst DAS konnte mich halt nicht lange reizen, weil die Storypräsentation für jemanden wie mich einfach unerträglich schwach ist.
Ich will solche Spieler nicht abwerten. Denn IMHO hat auch so ein Content definitiv seine Berechtigung. Mir stößt es dann sauer auf wenn 98% des ganzen Spiels aus solchen Content bestehen.

Ach ja, und ich nehme den Freimonat deshalb gerne mit weil das MMO trotzdem viel mehr für 50€ bietet als so ein 7-Stunden-Offline-Quickie. Das ist eine rein pragmatische Entscheidung.

Zitat:
Zitat von Booth
Als Bioware bekannt gab, daß die Story (und insbesondere die cinematische Präsentation derselben) ein wesentliches Standbein wird, war eigentlich klar, daß ein hoher Schwierigkeitsgrad maximal in einigen wenigen Instanzen vorkommen wird... und ich selber habe auch zu jeder Zeit vermutet, daß es einfache(re) Schwierigkeitsgrade geben würde, da es einfach keinen Sinn macht, in einem storyintensiven Spiel einige Storybereiche für Normal-Spieler nur schwer erlebbar zu machen. Es gibt nunmal genug Spieler, für die besteht kein Reiz darin, sich wochenlang mit schnöder Spielmechanik für eine ganz bestimmte Herausforderung so im Detail zu beschäftigen, daß man fast auf die Sekunde genau herausfindet, wie man wen zu töten hat und wo man stehen und gehen muss. Ich kann akzeptieren, daß manche das toll finden... aber ich kann auch akzeptieren, daß manche das nicht toll finden. Wer das aber nicht toll findet... Story dagegen schon... HÄTTE ein Problem.

Gruß
Booth
Ob das Spiel auf Max-Level so storyintensiv ist das wird sich zeigen. Ich glaube nicht, dass Bioware da massig Story sehr schnell nachschieben kann.


Grüße
 
Alt 22.10.2011, 15:44   #819
Gast
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AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Zitat:
Zitat von anlashokkerrigen
wenn du sex hast, hast du ihn dann schnell? oder willst du dir zeit nehmen? willst du nen quiki wo du nach 40 sek fertig bist? oder willst du nen romantischen abend mit candellightdinner, vorspiel und ner 20stunden liebesnacht?
is bei nem mmo das selbe in grün.
ich will ein spiel endecken es fühlen langsam eins mit ihm werden die höhen und tiefen erfahren und sie geniesen.
ein rein---raus--fertig is einfach nur eines = triebhafter irrsinn
Ich bin zwar für den Quicky, aber für das Spiel würde ichmir gern mehr Zeit nehmen...
 
Alt 22.10.2011, 16:19   #820
Gast
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AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Zitat:
Zitat von Larirawiel
Nein, Spieltiefe setze ich nicht mit Schwierigkeit gleich. Sondern eher mit Aufwand. Spieltiefe ist für mich wenn nicht alles sofort offensichtlich ist und es nicht auf einem Präsentierteller serviert wird
Naja - wobei manche Dinge völlig offensichtlich sein können, und dennoch sehr "komplex", was halt meine "Übersetzung" für Spieltiefe ist. Und komplex kann in einem Spiel ne Menge sein.
Beispiel mit Spieltiefe: Wenn man einen Beruf lernen will dann [...][/quote] ... müsse man zu mehreren Lehrern nacheinander gehen. Naja... das ist für mich noch nicht direkt Spieltiefe, sondern kann auch das Gegenteil sein, z.B. wenn ich nacheinander in unterschiedliche Gebiete komme, und in jedem Gebiet dann unterschiedliche aufbauende Lehrer und sonstige Inhalte habe - da wäre es zwar nicht komplexer, aber deutlich nerviger, wenn alle oder DER Lehrer nur um Startergebiet stünden. Wenn man die Lehrer unabhängig von den Quest-Abholgebieten verteilt... ist das ein Indiz für Komplexität... kann aber genauso gut einfach nur nervig werden (je nachdem, wie es im Spiel ansonsten verwoben ist, und wie oft man deshalb durch die Gegend eiern muss).

Aber ich denke, ich weiss ungefähr, was Du meinst. Für mich stellt sich Komplexität halt auch immer im Kontext dar (deshalb mein Hinweis, daß Dein Beispiel in entsprechender Umgebung die Komplexität nicht zwangsläufig erhöhen müsste) und bezieht sich zumeist auf nur wenige Teilaspekte des Spiels. Die Grafik kann komplex sein... KÖNNTE auch stark interaktive Möglichkeiten bieten... MUSS sie aber nicht, ist dann aber evtl dennoch komplex. So gilt das für viele Spielbereiche. Sie können ineinander verzahnen, oder auch nicht.
Nun, meiner Erfahrung nach interessieren sich die allerwenigsten Spieler für Inhalte. Deren Interesse richtet sich eher auf die Items aus diesen Inhalten[/quote] Von welchen Spielern sprichst Du nun? Von den FIFA-Spielern? Die wollen weder das eine noch das andere ... von den Diablo-Spielern? Da haste sicher recht. Von den Ego-Shooter-Spielern? Wieder wohl eher nicht. Von den Liebhabern von Bioware-Spielern? Da hast Du... zu einem Teil recht. Von MMO-Spielern? Da muss man sicher wieder sehr stark unterteilen (PvP, RP, PvE, Entdecker, etc etc etc)

Nur weil Bioware die Story nun zusätzlich in den Mittelpunkt rückt, fliegt der sonstige Standard-MMO-Kram ja nicht raus.
Das vermeintliche Interesse an Inhalten verschwindet schlagartig wenn es wo anders bessere Belohnungen gibt[/quote] Ja und Nein. Sag genau diesen Satz einem RPler, und der schüttelt nur mit dem Kopf. Sag das einem reinen PvE-Raid-Item-Jäger, und der wird auch mit dem Kopf schütteln, weil er fragt... "welches Interesse an Inhalten?"
Und wenn jemand wirklich an Inhalten interessiert ist, der sieht sie halt später. Die Inhalte rennen ja nicht weg[/quote] So wie ich das bisher ganz am Rande mitbekommen habe, stellen sie sich ihm eher des öfteren ziemlich breitbeinig in den Weg
Ich will solche Spieler nicht abwerten. Denn IMHO hat auch so ein Content definitiv seine Berechtigung. Mir stößt es dann sauer auf wenn 98% des ganzen Spiels aus solchen Content bestehen[/quote] 98% ist wohl eine ziemlich unsinnige Schätzung. Und wenn Du bestimmten Spielern aus dem Weg gehen willst - TU das. Dadurch ändert sich das Spiel selber allerdings nicht. Und wenn es Dir genug von dem bietet, worauf Du Lust hast, ist doch alles in Butter. Dann nur noch eine soziale Umgebung suchen und finden, die ähnlich tickt, und Du kannst Dich zu Deiner Zufriedenheit unterhalten lassen.

Aber... da wiederhole ich mich gerne... dadurch ändert sich das Spiel selber halt nicht. Es HAT nunmal Story als wesentliche Fokus drin. Und der kann NICHT ganz beiseite geschoben werden - und viele werden WEGEN DIESES Fokus das Spiel spielen. Aber höchstwahrscheinlich noch mehr mit anderem Fokus. Und genau das zeichnet doch seit jeher ein MMO aus. Es zieht Spieler mit unterschiedlichem Fokus an. Oder?

Ach ja, und ich nehme den Freimonat deshalb gerne mit weil das MMO trotzdem viel mehr für 50€ bietet als so ein 7-Stunden-Offline-Quickie. Das ist eine rein pragmatische Entscheidung[/quote] Tja... mein aktueller "Quickie" heisst zum siebten (ach ne - jetzt schon achten *gg*) mal Mass Effect 1 + 2. Zusammen 100 Euro... und seit mittlerweile über 2 Jahren zusammen wohl vermutlich mehr als 500 Stunden Spielspass. Ich käme mit ein paar Single-Player-Spielen von Bioware wohl "besser" klar. Aber ich beklage mich ja nicht im geringsten ... zumindest seit meinem persönlichen Tiefschlagerlebnis durch die "Space-Shooter"-Bekanntgabe vor 1,5 Jahren (damals war ich auch noch übertrieben optimistisch, und dachte Bioware würde etwas für sie völlig Neues wagen... hach ja... Träumereien ).
Ob das Spiel auf Max-Level so storyintensiv ist das wird sich zeigen. Ich glaube nicht, dass Bioware da massig Story sehr schnell nachschieben kann[/quote] Mich hat Max-Level eh noch nie sonderlich interessiert. Ich denke auch jetzt real nicht an meine Rente

Gruß
Booth
 
Alt 22.10.2011, 16:58   #821
Gast
Gast
AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Also so, wie die Elite sich hier verhält, tendiere ich ja bald dazu die Beitrags Frage an sich mit Ja zu beantworten. In dem Sinne, der Ton macht die Musik.
 
Alt 23.10.2011, 08:39   #822
Gast
Gast
AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Zitat:
Zitat von Booth
Allerdings... nachdem ich gestern bereits den Fehler gemacht habe, und die Meinung eines Redakteurs bzgl der deutschen Sprachvertonung unnötig überbewertet habe... tue ich das nun definitiv nicht mehr. Die Vorbestellung ist eh gemacht... also warte ich mit Vorfreude UND oben erwähnter Erwartungshaltung bis zum Release.... und gönne definitiv auch den "Erfolgsspielern" ihren Spass, wenn er denn kommt... und lasse mir vor allem bis dahin nicht einreden, die Story wäre nur ein bissi Verpackung... aber... wenn Du Dir das einreden möchtest... darfst Du das natürlich

Gruß
Booth
Welcher Redakteur alles was ich bisher gehört habe ist,das die Vertonung klasse ist das zwar gewisse Nebenfiguren etwas emotionslos wirken was aber bei soviel Vertonung nicht verwunderlich ist,da kann nunmal nicht hinter jedem Char ein proffessioneller Synchronsprecher stecken.
 
Alt 23.10.2011, 10:14   #823
Gast
Gast
AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Zitat:
Zitat von Darth-Silence
Also so, wie die Elite sich hier verhält, tendiere ich ja bald dazu die Beitrags Frage an sich mit Ja zu beantworten. In dem Sinne, der Ton macht die Musik.
Von der wirklichen Elite..... sprich von den 2-3% der Gamer die mit wirklich hartem Content zurechtkommen wirst du idR. so gut wie nichts mitbekommen.
 
Alt 23.10.2011, 12:03   #824
Gast
Gast
AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Elite...wirkt in dem Kontext echt lächerlich.
 
Alt 23.10.2011, 12:13   #825
Gast
Gast
AW: Erfolgsorientierte Spieler in ToR unerwünscht?

Zitat:
Zitat von Thuraido
Elite...wirkt in dem Kontext echt lächerlich.
Elite (urspr. vom lateinischen electus, „ausgelesen“) bezeichnet soziologisch eine Gruppierung (tatsächlich oder mutmaßlich) überdurchschnittlich qualifizierter Personen (Funktionseliten, Leistungseliten) oder die herrschenden bzw. einflussreichen Kreise (Machteliten) einer Gesellschaft. Konkret bezieht sich der Begriff meist auf näher definierte Personenkreise, wie z. B. die Positionselite oder die Bildungselite. Der Elite gegenüber steht die „Masse“[1] oder der „Durchschnitt“ („Normalbürger“).

Eine MMO Com ist nichts anderes als eine Art von Gesellschaft.....
 
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