Zitat von Baxitus

Das ist meiner Meinung nach schon fast eine allgemeine Voraussetzung zum Raiden^^

Für mich sind Casuals die jenigen, die zum Beispiel mit irem Jäger in eine Heroische instanz gehen, ihre Schildkrütze "Bruno" auspacken, Beastmaster sind und 3500 DPS machen, wo bei die oft nicht mal wissen was DPS ist.

Aber auch dabei gibt es auch Vielspieler die aus irgendwelchen Gründen einfach nicht gut sind. Ich hab mal einen geistig behinderten gekannt, der wirklich viel gespielt hat. Er war zusammen mit seinem Betreuer in einer Gilde mit wirklich netten leuten die ihm auch das entsprechende verständnis entgegen gebracht haben. Er wurde auch in kleinere Raids mitgenommen und hatte einen heidenspaß an der sache... aber den zum Beispiel würde

ich irgendwie nicht als casual bezeichnen.

Unter den Raidern gibt es für mich die normalen Raider und die Hardcoreraider. Der unterschied ist meiner Meinung nach nicht im oben Zitierten. An solche sachen sollte sich jeder Halten. In meinen Augen liegt der Unterschied in der Atmosphäre und Spielweise.

Ich war in einem Raid der 3 Tage die Woche ab 20 Uhr abends jeweils 3 Stunden Gerqaidet hat. Eine lockere Stimmung, keine harten Raidregeln, Verständnis wenn mal jemand ausgefallen ist, Leute die Arbeiten (20 uhr ist da ne gute Zeit) und auch Fraunde, auch wenn sie nicht so gut waren.

Wir haben uns abends getroffen, haben unsere Bosse Getötet und Spaß dabei. ich finde das ist nicht Hardcore.

Hardcore wirds erst wenn Dinge wie die Folgenden auftreten:

- Spieler werden bei bestimmten bossen ausgewechselt, um ptimale Aufstellungen zu haben.
- Wer Fehler macht bekommt Minus DKP
- Jeglicher Content sollte möglichst Server First clear sein
- Angespannte Atmophäre
- Raidleiter die bei jedem kleinen Fehler in den Enrage gehen
- mindestend 4 mal die Woche je 4 Stunden Raiden und wenn alle Bosse clear sind kann auch mal nen Tag ausfallen

und solche dinge halt... Ihr wisst was ich meine. ich kenne einen Raid wo es gerüchten zu Folge so abgeht und das wäre ne Spur zu hart für mich.

Man sieht dass das Thema auch sehr von der eigenen Sichtweise abhängt und man niemals auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann, egal wie sehr man darüber diskutiert.

Kann ich absolut zustimmen. Ich habe sowohl die harte Variante kennengelernt, wo der kleinste Fehler im TS zum Weltuntergang deklariert wurde -> einfach nur albern. Und eben der andere Fall, wo alles nett erklärt wurde, auch nach nem Wipe ruhig geblieben wurde und versuchte dennoch was lustiges draus zu machen.

Der zweite Fall macht definitiv mehr Spaß... der erste absolut keinen.

Daher halten wir es bei uns so, wie im zweiten Beispiel. Egal was man plant und mit seinen Leuten macht, sollte es spaßig sein - alles andere hat in einem Spiel meiner Meinung nach nichts verloren. Man kann auch zu ernst sein.

Daher ist es mir wichtig mich mit Leuten zu umgeben, die auf gleicher Ebene denken und handeln.

Zitat von Ilharn

Kann ich absolut zustimmen. Ich habe sowohl die harte Variante kennengelernt, wo der kleinste Fehler im TS zum Weltuntergang deklariert wurde -> einfach nur albern. Und eben der andere Fall, wo alles nett erklärt wurde, auch nach nem Wipe ruhig geblieben wurde und versuchte dennoch was lustiges draus zu machen.

Der zweite Fall macht definitiv mehr Spaß... der erste absolut keinen.

Daher halten wir es bei uns so, wie im zweiten Beispiel. Egal was man plant und mit seinen Leuten macht, sollte es spaßig sein - alles andere hat in einem Spiel meiner Meinung nach nichts verloren. Man kann auch zu ernst sein.

Daher ist es mir wichtig mich mit Leuten zu umgeben, die auf gleicher Ebene denken und handeln.

Ich finde es schade, dass in diesen Foren Wutausbrüche und angespannte Atmosphäre in einem Atemzug mit Hardcore genannt werden.

Hardcore ist einfach eine Einstellung, nach der man alles gibt, um im Spiel großen Erfolg zu haben. Dazu kann größerer Zeitaufwand zählen, dazu zählt auf jeden Fall numbercrunching und dazu kann auch "professionelles raiding" zählen, in dem absolute Stille herrscht und keine Witze gemacht werden.

Für manche scheint das auch zu bedeuten, einen cholerischen Raidleader zu haben.

Das muss aber absolut nicht der Fall sein. Hardcore wird einfach durch Spieler bestimmt, die sich dem Überwinden von Herausforderungen in einem Spiel verschrieben haben, nicht mehr und nicht weniger.

Ein Hardcore-Raidleader kann genau so ein angenehmer/unangenehmer Mensch sein wie ein Casual-Raidleader. Letztendlich kommt es auf das Individuum an, nicht auf den Spielstil.

- Ecc

Du sprichst mir aus der Seele @Ilharn

Ich muss einfach feststellen das jeder eine andere Definition von
Hardcore
Moderates
Casuals
haben.. und deshalb ist die Diskusionsgrundlage erschwert.
Einige derer die sich selber als Hardcore beschreiben würden, würden nach anderen Definitionen als Moderates hingestellt.
Oder Moderates fühlen sich als Casuals hingestellt.

Zitat von Baxitus

Hardcore wirds erst wenn Dinge wie die Folgenden auftreten:
- Spieler werden bei bestimmten bossen ausgewechselt, um ptimale Aufstellungen zu haben.
- Wer Fehler macht bekommt Minus DKP
- Jeglicher Content sollte möglichst Server First clear sein
- Angespannte Atmophäre
- Raidleiter die bei jedem kleinen Fehler in den Enrage gehen
- mindestend 4 mal die Woche je 4 Stunden Raiden und wenn alle Bosse clear sind kann auch mal nen Tag ausfallen

Das habe ich nur 1x erlebt als ich Naxxramas 40er geraided habe mit dem damals erfolgreichsten Raid auf dem Server. Diese Art ist aber selbst bei Hardcoreraids nur selten zu finden und beschränkt sich meist auf die Top 3 Raidgilden des aktuellen Servers oder auf spezielle cholerische Raidleiter (wir hatten da einen der war selbst ausserhalb der Raids serverweit für seine "Anfälle" berüchtigt). Das ist dann wirklich nur eine Zweckgemeinschaft für den Erfolg. Aber in solchen Gilden muss man ja nicht sein.

Man kann auch in der Top 10 des Servers so raiden wie Du in dem anderen Beispiel beschrieben hast. Natürlich kann man dann für ultraharte Bosse keine Leute mitnehmen welche nie die nötige Leistung bringen können, aber diese Leute werden aber zumeist auch gar nicht erst in den Raid aufgenommen (man macht ja Proberaids mit Neuzugängen).

erstmal zum thema. für mich reichen die 3-6 stunden pro woche locker aus da ich aus prinzip nur 1mal maximal 2mal die woche raiden gehe und auch nie länger als 2 bis 3 stunden pro tag.

zur einteilung der gamer in schubladen der hier gerade so schön erfolgt:
wenn ich das alles so lese komme ich zu der erkenntnis das ich einfach nur nen gamer bin, weil ich einfach nur spass beim spielen haben will. desweiteren treffen auf mich eigenschaften aller 3 schubladen zu. daraus schließe ich man kann die leute nicht einteilen, da 1) jeder andere grenzen zieht und 2) und jeder eine eigenständige persönlichkeit ist

Zitat von Redeyes

so wer von beiden schleißt jetzt das langzeit abo ab?

Der Hardcorespieler weil er das Spiel liebt und es intensiv zockt. Selber wenn er den Content durch hat mit dem 1. Char fängt er einen 2. an. Der Casual hingegen kann sich aber innerhalb eines Monats entscheiden jetzt doch lieber ein Offlinespiel zu zocken und daher wird er nur 1-Monatsabos abschließen. Die abotechnisch unzuverlässigsten Spieler sind Gelegenheitsspieler.

Tut mir leid, wenn ich jemandem sauer aufgestoßen bin. Aber ich bleibe bei meiner Aussage: Jemand der 60+ Stunden die Woche in einem einzigen Computerspiel zubringt hat - ob er es zugeben mag oder nicht - ein Problem. Und zwar ein ernsthaftes. Darüber darf man keine Späße machen. Selbst wenn ich annehme, dass die Person es sich leisten kann, ist sie an einem Punkt angelangt, wo man von einer Sucht sprechen muss.

Aber es liegt mir fern, diejenigen zu verurteilen. Sie werden es sowieso nicht wahrnehmen wollen. Ich hatte selbst so ein Verhaltensmuster und man kann gar nichts gegen diese Spieler sagen - am Wenigsten bin ich in einer Position, ihnen ihr Verhalten vorzuwerfen. Wenn sie nicht selbst merken, dass etwas in ihrem Leben grundlegend verkehrt läuft, dann ist jeder Ratschlag zwecklos.

Darum noch einmal: Wir haben eine Operation zu Beginn, die (ich schätze mal) je nach Schwierigkeit zwischen 3 und 6 Stunden dauern wird. Und wenn sie diese Aussage treffen, dann sprechen sie wie bei den 200 Stunden Spielzeit bis Maximallevel vom durchschnittlichen Spieler.

Noch einmal: Wer meint 60+ Stunden in der Woche einem einzigen Spiel zukommen zu lassen, soll dies tun. Ich werde ihn aufgrund meiner Vergangenheit weder verurteilen noch ihm irgendwelche Vorwürfe machen. Nur wenn er es selbst merkt, dass er ein Verhaltensmuster aufweist, dass zu Bedenken gibt, kann ihm geholfen werden.

Übrigens nur um dies klarzustellen: Auch Leute, die 60+ Stunden die Woche arbeiten haben ein ernsthaftes Problem. Denn alles, was einem dermaßen in Anspruch nimmt, weist ein Suchtverhalten auf. Und Workaholics sind nicht besser als Alkoholiker oder Spielesüchtige. Sie haben ein Problem. Nur erkennen werden sie es nicht, sondern es abstreiten, wie es alle Süchtigen tun.

Irgendwie gibt es hier mittlerweile zig verschiedene Definitionen zu "Hardcoregamer".

Ich werfe einfach mal die Begriffe: Vielspieler, Progamer und Elitist Jerk in den Raum. Gibt es da Unterschiede? Viel Spass beim definieren...

1. Arenakämpfe machen

ja.. arena.. supi


2. PVP machen (ja da ist ein gewaltiger Unterschied zu 1.)

Ein Unterschied ja, und?

3. Craften (inkl. Material farmen)

Craften nennst Du das? Sorry aber das Craftsystem in WoW ist einfach schade. Berufe die man mit genügend Gold innerhalb eines Tages oder Stunden hochskillen kann sind albern.
Von den items mal ganz zu schweigen.

4. Questen (über 5000 Quests - über 1000 Fraktionsspezifische)
Wo questet man wohl lieber? In WoW oder in SWTOR . Die Quests in WoW sind gut wenn man neu anfängt, nicht wenn man 85 Ist. Die Quest mit Thrall z.B. only a joke.

5. Twinken (2 Fraktionen massig Klassen und verschiedene Startgebiete)
ja und in SWTOR hast Du noch ne Klassenquest reihe zu jeder Klasse.

6. RP machen
genau
7. Erfolge machen
Ach ja die Erfolge. Wieviel Eier suche ich an Ostern usw.

8. Archäologie betreiben
Sorry aber Archäologie ist sowas von schlecht gemacht. Stundenlang über die Welt fliegen und immer und immer wieder das selbe machen und wofür? Für Items die höchstens Gimmik sind inzwischen. Aber das ist nicht das schlimmste, sondern die Eintönigkeit.

9. Mounts/Pets sammeln
oh man du kommst hier mit sachen und bei mir sagst du Die Vollvertonung ist ein Gamefeature, ja ist sie aber die brauch Zeit in den quests..

10. Low Level PVP machen (gibt extra BGs nur für low level PVP Twinks)
-.-
11. Dailys machen
Dailys in SWTOR werden dich z.B. wieder auf alte Planeten zurückführen. Sollten sie in WoW auch mal versuchen..

Zitat von Otis

Irgendwie gibt es hier mittlerweile zig verschiedene Definitionen zu "Hardcoregamer".

Ich werfe einfach mal die Begriffe: Vielspieler, Progamer und Elitist Jerk in den Raum. Gibt es da Unterschiede? Viel Spass beim definieren...

Genau das meine ich.. manche sehen Hardcoregamer als zukünftige Hatz IV Empfänger, andere sehen sie als Perfektionisten die Ausrasten wenn was schiefgeht, andere sehen sie als leute die wenn es geht 24 Std. am stück nur Zocken.. andere sehen sie als Leute die die Klasse und den Content perfekt beherrschen..oder sich einfach sehr mit der Materie beschäftigen.

Manche sehen die normalen Spieler als leute die sich genau zwischen den beiden oberen und unteren Fraktionen befinden, wobei jeder da auch ne andere Definition von der Definition hat.

Casuals sehen manche als Leute die Just for Fun spielen, manche sehen sie als Leute die mal reinschauen wenn das Fernsehprogramm entgültig nur noch mist zeigt oder als Leute die sich um nichts scheren und trotzdem mitwollen also irgendwo als noobs.
Andere sehen sie einfach als nichtraider..

Und das ist irgendwie eine Schlechte Diskusionsgrundlage, zumal irgendwie immer und immerwieder Vorurteile hochkommen die man Fälschlicherweise oder angebrachterweise der anderen Fraktion vorwirft.

Ich kann Dir gerne meine Version des Begriffes 'Hardcore'-Gamer anbieten:

Er versucht, das Beste aus dem Spiel herauszuholen. Das beinhaltet auch, die Spielmechanik aus dem 'eff-eff' zu beherrschen. Ihm ist das Aussehen seiner Spielfigur eher zweitranging, wichtiger ist es ihm, die optimale Attributs-Gegenstandskombination aufzuweisen (bezugnehmend auf seine Fertigkeiten natürlich).

Das Spiel interessiert ihn weniger - wichtiger ist es, die Mechanik auszureizen und so das beste Aufwands-/Ertragsverhältnis zu erlangen. Dabei ist es unabhängig, ob er pro Tag zwei oder vier Stunden spielt. Wichtig ist nur das Ergebnis.

Man möge mich berichtigen, wenn ich das verkehrt sehe.

Zitat von Lilleth

Er versucht, das Beste aus dem Spiel herauszuholen. Das beinhaltet auch, die Spielmechanik aus dem 'eff-eff' zu beherrschen.

Trifft auf mich zu. Ich sehe mich aber nicht als Hardcore nur weil ich spaß dran hab meine Charaktere zu beherrschen...

Zitat von Lilleth

Ihm ist das Aussehen seiner Spielfigur eher zweitranging, wichtiger ist es ihm, die optimale Attributs-Gegenstandskombination aufzuweisen (bezugnehmend auf seine Fertigkeiten natürlich).

Die optimale Kombination für maximalen Schaden empfine ich als anstrebenswert, aber ich habe zum Beispiel extra den Ruf für den lila Netherdrachen und Das Talbuk mit den Lila Hörnern gefarmt weil die so super zur Haarfarbe meiner Schurkin passen... also ist mir Optik auch wichtig...

Zitat von Lilleth

Das Spiel interessiert ihn weniger - wichtiger ist es, die Mechanik auszureizen und so das beste Aufwands-/Ertragsverhältnis zu erlangen. Dabei ist es unabhängig, ob er pro Tag zwei oder vier Stunden spielt. Wichtig ist nur das Ergebnis.

Bei WoW war das so ja... bei swtor werde ich auf grund des Voiceovers und der Story deutlich mehr interesse für das Spiel zeigen (und auch im nachhinein), jedoch werde ich dennoch versuchen meinen Charakter und meine Fähigkeiten so gut es geht zu optimieren.

und trotzdem seh ich mich selber nicht als Hardcorespieler...

Alles klar ich bin Moderate Player...

Wenn die Rüstung hässlich ist sinkt mein Spass an dem Chara, das Setting ist wichtig.
Da ich viele Chars spielen werde (Allein schon wegen der Story) werd ich auch nicht alle Chars aus dem eff eff kenne.. aber bisher hats noch immer ausgereicht für Raids und PvP, zumal man sie ja auch beim Leveln gut kennenlernt.

Oder ich bin einfach nur ein Gamer Und das sind wir alle.

Zitat von Cerho

Oder ich bin einfach nur ein Gamer Und das sind wir alle.

der beste kommentar des threads. sehe ich ganz genauso

Wie gesagt: Hardcore-Spieler definiert sich bei mir nie über die Spielzeit.

Profi ist, wer das Spiel professionell angeht. Das bedeutet eben auch, die mathematischen Grundformeln des Programms zu analysieren und dementsprechend das eigene Spielverhalten daran anzupassen. Es kann sogar bedeuten, dass derjenige Zeit außerhalb des Spieles investiert, um die optimale Spielleistung zu erreichen.

Ich bin Casual geworden. Warum? Keineswegs, weil ich in einem Raid mein Gehirn ausschalte. Sondern weil für mich das Vergnügen im Vordergrund steht. Ich will das Spiel und die Atmosphäre genießen. Stats-Leistungsverhältnis ist für mich nicht einmal zweitrangig. Das Spiel muss mich unterhalten.

Allerdings streite ich nicht ab, dass auch der Hardcore Vergnügen bei seinem Tun empfindet

Menschen sind nun einmal unterschiedlich - und Motivation bezieht jeder aus anderen Quellen

Zitat von Cerho

Wenn die Rüstung hässlich ist sinkt mein Spass an dem Chara, das Setting ist wichtig.

Ich werde krank vor dem Bildschirm, wenn mein Charakter rumlaufen müsste wie ein Clown, nur damit er die optimale Leistung liefert

Aussehen und Identifikation sind für mich sogar Motivationsgrund Nr. 1. Eigentlich bin ich meistens nur Raiden gegangen, weil ich dort die schönsten Ausrüstungsgegenstände erhalten konnte. Blizzard hat mich das Gegenteil gelehrt und darum bin ich von dort verschwunden.

Ich will nicht der beste Spieler des Servers ein. Allerdings auch nicht der Schlechteste. Ich möchte mit anderen Spielern zusammenarbeiten und dann hören: "Cool, Lill nehmen wir mit - zwar paar DPS weniger aber immer Lustig und immer gut drauf. Und mitdenken ist kein Thema - man kann sich darauf verlassen"

Das ist mir tausendmal mehr wert, als irgend ein "Server First" oder etwas anderes. Ich möchte, dass Leute mich wegen meines Verhaltens und nicht aufgrund erzielter Leistungen oder getragener Ausrüstung mitnehmen.

..ich hoffe es wird mehr wie Dich geben bei SWToR. Mir gehts genauso..

Cool, Lill nehmen wir mit

Zitat von Ilharn

Cool, Lill nehmen wir mit

*knuddelt den Lieblings-Wookie*

Zitat von Lilleth

*knuddelt den Lieblings-Wookie*

Yay

Zitat von Lilleth

Ich kann Dir gerne meine Version des Begriffes 'Hardcore'-Gamer anbieten:

Er versucht, das Beste aus dem Spiel herauszuholen. Das beinhaltet auch, die Spielmechanik aus dem 'eff-eff' zu beherrschen. Ihm ist das Aussehen seiner Spielfigur eher zweitranging, wichtiger ist es ihm, die optimale Attributs-Gegenstandskombination aufzuweisen (bezugnehmend auf seine Fertigkeiten natürlich).

Das Spiel interessiert ihn weniger - wichtiger ist es, die Mechanik auszureizen und so das beste Aufwands-/Ertragsverhältnis zu erlangen. Dabei ist es unabhängig, ob er pro Tag zwei oder vier Stunden spielt. Wichtig ist nur das Ergebnis.

Man möge mich berichtigen, wenn ich das verkehrt sehe.

Es ist verkehrt.

-Jeder versucht das Beste aus dem Spiel herauszuholen. Aber jeder definiert das Beste anders. Das können für den einen Raids sein, für den anderen die Story, RP oder PvP. Oder einfach nur eine schöne Zeit verbringen.

-Die Spielmechanik aus dem FF zu beherrschen strebt jeder an, egal welchen Part er bevorzugt. Sogar RPler nutzen Macros, damit sie noch perfekter auf Situationen reagieren.

-Sich für die Mechaniken zu interessieren bedeutet nicht, dass ihn das Spiel nicht interessiert. Im Gegenteil. Die Mechaniken sind ja Teil des Spiels.

Hardcore ist es dann, wenn man etwas exsessiv betreibt, weil man alles erreichen will, was das Spiel in dem bevorzugten Content hergibt. Was das Ziel dann ist, hängt vom Interesse ab. Das kann genausogut ein Spieler sein, der in jedem Ausrüstungsslot das beste Item haben will wie ein Spieler, der jede denkbare Storyline erlebt haben will und deshalb 16 Chars hochspielt. Arena Platz 1, alle Tier-Sets sammeln, alle Achievments, alle Craftingrezepte usw... und nicht aufhören kann, bevor er sein Ziel erreicht hat.

Zitat von Lilleth

Ich werde krank vor dem Bildschirm, wenn mein Charakter rumlaufen müsste wie ein Clown, nur damit er die optimale Leistung liefert

Aussehen und Identifikation sind für mich sogar Motivationsgrund Nr. 1. Eigentlich bin ich meistens nur Raiden gegangen, weil ich dort die schönsten Ausrüstungsgegenstände erhalten konnte. Blizzard hat mich das Gegenteil gelehrt und darum bin ich von dort verschwunden.

Genauso sehe ich das auch Deshalb bin manchmal aus Protest mit PvP Gear Raiden gegangen, ich wurde mitgenommen, das ist im nachhinein sogar das witzige daran^^

Zitat von Lilleth

Ich will nicht der beste Spieler des Servers ein. Allerdings auch nicht der Schlechteste. Ich möchte mit anderen Spielern zusammenarbeiten und dann hören: "Cool, Lill nehmen wir mit - zwar paar DPS weniger aber immer Lustig und immer gut drauf. Und mitdenken ist kein Thema - man kann sich darauf verlassen"

Das ist mir tausendmal mehr wert, als irgend ein "Server First" oder etwas anderes. Ich möchte, dass Leute mich wegen meines Verhaltens und nicht aufgrund erzielter Leistungen oder getragener Ausrüstung mitnehmen.

Sehr gute Einstellung.. ja wir brauchen wirklich noch einige mit solch Einstellung

hc-währungssammler hast du vergessen, gibt nicht wenige die den sinn von mmos darin sehen 3/4 der zeit vor dem auktionator zu sitzen und zu handeln um reich zu werden

Dann gibt es auch noch die Crafter
Die Inni Renner.. beliebt seid Wotlk (Zumindest in WoW)
Man bekommt Marken und kann sich nach und nach auch Equip kaufen und muss nicht durch Raids Stiefeln.. das hab ich zum Beispiel gern gemacht (Gerade mit Twinks)
Und zu Cata hab ich das eigendlich nur noch gemacht.. hmmh.. es gibt auch Marken in SW hab ich gehört