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05.09.2011, 14:01
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#526 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Zitat:
Zitat von Sankaran um nachmal auf den code zurück zu kommen und zu meiner deutung.
so wie ich das sehe ist gibt es bei diesem code ein einfaches problem:
er verlässt sich/setzt voraus das die sith die stärkste macht in der galaxis darstellen denn ansonsten geht die
kette nicht auf. ohne karft keine macht und ohne macht kein sieg und ohne sieg bleiben die ketten ungebrochen.
im übrigen glaube ich auf grund des radikalen handeln nahezu jeden sith lords das mit dem “ketten zerbrechen“ nicht die freiheit oder das befreien von anderen gemeint ist sondern die entfaltung grenzenloser macht und die zerstörung eines jeden anderen.
vorrausgesetzt er ist nicht mächtiger. | Es setzt meiner Meinung nach nur voraus das man bereit ist alles zu tun um sich von seinen Fesseln zu befreien. Der Code ist auf das Individuum gemuenzt sprich, bist du stark genug kannst du dich von jeglicher Kette befreien, scheiterst du auf dem Weg warst du zu schwach und nicht wuerdig. Deshalb ist mit Befreien auch immer nur die eigene Befreiung und nicht die von irgend jemand anderem gemeint. |
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05.09.2011, 14:17
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#527 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse so gesehen hast du recht.
bleibt nur noch aus zu knobeln ob diese methode zukunftsträchtig ist? bzw. ob sie “besser“ ist als der code der jedi? |
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05.09.2011, 14:38
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#528 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Ich sehe das wie Sziroten. Da Sith nur an sich selbst denken, ist mit "Befreien" nur die persönliche Befreiung zu sehen. Sith interessieren sich nicht für die Freiheit anderer.
Es umschreibt aber auch das Streben nach grenzenloser Macht, denn diese müssen sie erreichen um auch die letzten Ketten zu sprengen. Denn solange jemand über ihnen ist, zeigt ihnen das nur die grenzen ihrer eigenen Macht auf. Die unteren Sith tun alles um Macht zu erlangen, die Oberen, alles um sie zu behalten. Zitat:
Zitat von Sankaran so gesehen hast du recht.
bleibt nur noch aus zu knobeln ob diese methode zukunftsträchtig ist? bzw. ob sie “besser“ ist als der code der jedi? | Das hängt wohl vom Blickwinkel ab, bzw. lässt sich wohl nicht lösen. Im gewissen Sinne umschreiben beide Kodex' die erfordernisse der Macht (beschränkt auf die Seite der sie dienen).
Der Kodex der Jedi umschreibt wie ein Jedi sich zu verhalten hat um stark in der Hellen Seite der Macht zu sein, der Kodex der Sith umschreibt wie die Sith stark in der Dunklen Seite sind und hält sie an nach Macht zu streben.
In gewisser Weise sind es Dogmen die die Anhänger der eigenen Seite dazu bewegen der Seite treu zu bleiben, bzw. nach dem zu streben was die Seite ausmacht. |
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05.09.2011, 15:22
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#529 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Der Weg der Jedi ist nicht einfacher oder schwerer als derjenige der Sith. Die Schwierigkeiten stellen sich nur anders da. Deshalb vermeide ich fuer mich einen direkten Vergleich bezueglich besser/ schlechter zwischen den Kodexen. Letztendlich hat keine Seite die andere besiegt und wird es auch nie da beide von der gleichen Quelle stammen. Die andere Seite vollstaendig zu besiegen hiesse nur sich selber zu besiegen. |
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05.09.2011, 19:37
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#530 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Wenn man die beiden Kodexe miteinander vergleicht gibt es schon parallelen; beide Seiten streben nach der Vollkommenheit, nur interpretieren die Sith diese Vollkommenheit ganz anders als die Jedi.
Im Kodex der Sith steckt das Streben nach Perfektion, ähnlich wie bei den Jedi. http://starwars.wikia.com/wiki/Jedi_Code
Die Sith streben nach der absoluten Perfektion ihrer selbst willen und um sich an die Spitze der "Nahrungskette" zu setzen (sorry, mir ist gerade kein besserer Ausdruck eingefallen).
Interessanterweise haben beide Seiten ihre Legende / Prophezeiung - und beide suchen nach dem einen Wesen, das die absolute Macht hat bzw. das Gleichgewicht bringt. Ich glaube die Prophezeiungen handeln von der ein und der selben Person. Die Jedi nennen ihn den Einen und die Sith den Sith'ari.......aber am Ende ist es meiner Meinung nach das selbe Wesen. |
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05.09.2011, 20:00
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#531 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Im Kodex der Sith steckt das Streben nach Perfektion, ähnlich wie bei den Jedi.[/quote]Meiner Meinung nach streben die Jedi mehr nach innerem Frieden, oder Ausgeglichenheit, während die Sith nach der stärksten Macht streben. |
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05.09.2011, 20:08
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#532 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Zitat:
Zitat von SoldatSnook Meiner Meinung nach streben die Jedi mehr nach innerem Frieden, oder Ausgeglichenheit, während die Sith nach der stärksten Macht streben. | Ja, das sehe ich gleich - dies sind die wesentlichen Unterschiede - aber das Streben nach Vollkomenheit ist beiden gleich.
Die Sith tun es einfach um ihrer Selbst willen um das mächtigste Wesen zu werden; die Jedi haben einen eher altruistischen Grund - sie wollen den Frieden in der Galaxies wahren bzw. ihn fördern....
Es gibt immer wieder Geschichten da kann ein Jedi einen Sith besiegen, der eigentlich stärker wäre, nur weil er sich aufgrund seiner Ausgeglichenheit und seines inneren Friedens stärker der Macht hingeben kann - würde mal ganz frech behaupten, dass dies mitunter der Grund war, wieso Obi-Wan Vader besiegen konnte (ist aber nur eine Vermutung) |
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05.09.2011, 20:13
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#533 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse aber das Streben nach Vollkomenheit ist beiden gleich.
Die Sith tun es einfach um ihrer Selbst willen um das mächtigste Wesen zu werden; die Jedi haben einen eher altruistischen Grund - sie wollen den Frieden in der Galaxies wahren bzw. ihn fördern....[/quote]Kann man diese beiden Dinge miteinander vergleichen wenn sie "in sich" doch so verschieden sind? Nur weil es der gleiche Begriff ist kann man doch nicht automatisch gleichsetzen. |
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05.09.2011, 20:23
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#534 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse [...]
The Force is a binding, metaphysical and ubiquitous power in the fictional universe of the Star Wars galaxy created by George Lucas.
The Force has a "Dark side", which feeds off emotions such as anger, jealousy, fear, and hate, whereas the Jedi use the Force only for peaceful purposes.
muss man nichts mehr weiter zu sagen, ausser das deine Behauptung falsch ist.[/COLOR]
[editerit von David Dorndorf] |
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05.09.2011, 20:26
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#535 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Zitat:
Zitat von SoldatSnook Kann man diese beiden Dinge miteinander vergleichen wenn sie "in sich" doch so verschieden sind? Nur weil es der gleiche Begriff ist kann man doch nicht automatisch gleichsetzen. | Ich glaube das Streben an sich ist beiden Seiten gleich - auch das Ziel der Vollkommenheit ist meiner Meinung nach gleich...
Der grosse Unterschied - und das macht es am Ende auch aus - ist der Grund oder vielleicht besser gesagt, der Antrieb der jeweiligen Vertreter der beiden Seiten |
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05.09.2011, 20:30
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#536 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Ich glaube das Streben an sich ist beiden Seiten gleich - auch das Ziel der Vollkommenheit ist meiner Meinung nach gleich...
Der grosse Unterschied - und das macht es am Ende auch aus - ist der Grund oder vielleicht besser gesagt, der Antrieb der jeweiligen Vertreter der beiden Seiten[/quote]Also ist es nun gleich oder nicht? |
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05.09.2011, 20:32
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#537 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Zitat:
Zitat von SoldatSnook Also ist es nun gleich oder nicht? | Das Streben und das Ziel sind gleich - nur die Absicht dahinter unterscheidet sich und noch ein kleiner Unterschied.....was man macht, wenn man am Ziel ist ;-))
Wobei die Jedi sagen, der Eine wird das Gleichgewicht herstellen (was ziemlich dumm laufen kann, wenn das Ungleichgewicht zu Gunsten der Jedi steht)
Die Sith sagen, der Sith'ari wird die Sith zerstören und neu aufbauen |
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05.09.2011, 20:53
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#538 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Das erscheint mir so als wenn beide Prophezeiungen zu Ungunsten der beiden Orden verlaufen aber trotzdem beide dies begrüßen. |
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05.09.2011, 21:13
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#539 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Zitat:
Zitat von SoldatSnook Das erscheint mir so als wenn beide Prophezeiungen zu Ungunsten der beiden Orden verlaufen aber trotzdem beide dies begrüßen. | Die Sith bauen ja darauf, dass der Sith'ari den Orden zerstört und ihn aus der Asche stärker denn je aufbaut....Die Jedi haben die Prophezeiung möglicherweise wohl einfach missverstanden (was Yoda in E3 auch anmerkt).
Wenn der Eine die Macht ins Gleichgewicht bringt - das vorherrschende Gefüge aber zugunsten der Jedi steht - haben sie echt schlechte Karten, denn das Gleichgewicht müsste ja zugunsten der Sith kippen |
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05.09.2011, 21:18
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#540 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Zitat:
Zitat von SoldatSnook Wie einfach du es schaffst dir selbst zu widersprechen.
Das ist nichts anderes als ich es schrieb, die dunkle Seite und die Helle Seite, daraus besteht DIE Macht. | The Force is a binding, metaphysical and ubiquitous power in the fictional universe of the Star Wars galaxy created by George Lucas.
Ist dir Chemie bekannt? Uran "kann" zu guten wie auch zu "boesen" Dingen weiter verwendet werden. Es besteht jedoch nicht daraus. |
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05.09.2011, 22:39
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#541 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Die Jedi haben die Prophezeiung möglicherweise wohl einfach missverstanden (was Yoda in E3 auch anmerkt).[/quote]Nein, Yoda merkt an das die Prophezeiung falsch gedeutet werden kann, nicht das sie wurde.
haben sie echt schlechte Karten[/quote]Wenn die Macht gen Gleichgewicht kippen würde, würden die Jedi das vermutlich nicht als schlechte Karten ansehen sondern sogar begrüßen, und wenn die Macht dann tatsächlich am Mittelpunkt stehen bleiben würde wären sie wohl froher als jeder andere.
Ist dir Chemie bekannt? Uran "kann" zu guten wie auch zu "boesen" Dingen weiter verwendet werden. Es besteht jedoch nicht daraus.[/quote]Wieder mal Äpfel mit Birnen verglichen.
Uran ist etwas was beim Kontakt mit Menschen ihnen immer schadet, mit der Macht ist dies nicht so.
Und die macht ist ja auch die "Superpower" in der SW-Galaxis das zeigt aber noch deutlicher das ich damit richtig liege das die Macht aus der Dunklen, Bösen Seite besteht und der Hellen, Guten Seite. |
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06.09.2011, 06:39
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#542 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Zitat:
Zitat von SoldatSnook Und die macht ist ja auch die "Superpower" in der SW-Galaxis das zeigt aber noch deutlicher das ich damit richtig liege das die Macht aus der Dunklen, Bösen Seite besteht und der Hellen, Guten Seite. | Die Macht kann fuer beide Seiten verwendet werden, besteht aber nicht aus diesen. Die dunkle und helle Seite zeigen lediglich auf, dass man auf unterschiedliche Arten auf sie zugreifen kann.
Metaphern scheinst du grundsaetzlich absichtlich falsch zu interpretieren um deine Aussage zu unterstuetzen von demher unterlass ich sowas in Zukunft dir gegenueber, da sinnlos. |
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06.09.2011, 09:57
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#543 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Die Macht kann fuer beide Seiten verwendet werden, besteht aber nicht aus diesen. Die dunkle und helle Seite zeigen lediglich auf, dass man auf unterschiedliche Arten auf sie zugreifen kann.
Metaphern scheinst du grundsaetzlich absichtlich falsch zu interpretieren um deine Aussage zu unterstuetzen von demher unterlass ich sowas in Zukunft dir gegenueber, da sinnlos.[/quote]Es sind nicht Nutzungsbedingungen die man für die Macht braucht, dann könnten die grauen Jedi ja auch irgendeine Art von neutraler macht nutzen. man kann aber nur die Helle Seite und die Dunkle Seite nutzen, was mich wieder bestätigt.
Und das du das unterlassen willst hast du bereits zweimal geschrieben und keinmal eingehalten. Wäre schön wenn du dich diesmal an dein Wort halten könntest. |
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06.09.2011, 11:07
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#544 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Zitat:
Zitat von SoldatSnook Es sind nicht Nutzungsbedingungen die man für die Macht braucht, dann könnten die grauen Jedi ja auch irgendeine Art von neutraler macht nutzen. man kann aber nur die Helle Seite und die Dunkle Seite nutzen, was mich wieder bestätigt | Jedi wie Sith koennen Machtblitze erzeugen, jeder auf unterschiedliche Verbindung zur Macht...
The Force was a metaphysical, binding, and ubiquitous power that held enormous importance for both the Jedi and Sith monastic orders. Known as the Way in ancient times,[1] the Force was viewed in many different aspects, including, but not limited to, the light side, the dark side, the Unifying Force, and the Living Force. The first two aspects were concerned with the moral compass of the Force, as manifested by the conduct and emotions of living creatures who were themselves part of the fabric of the Force. The light side of the Force was the facet aligned with compassion, selflessness, self-knowledge and enlightenment, healing, mercy and benevolence, while the dark side of the Force was the element aligned with hatred, fear, covetousness, anger, aggression, jealousy and malevolence. The latter two aspects were defined by prominent Jedi philosophies: The Unifying Force essentially embraced space and time in its entirety while the Living Force dealt with the energy of living things. Though the Force was categorized in this way, there were no specific abilities or powers that were only usable by a follower of a different path of the Force; the Force partially existed inside the life forms that used it, and drew energy from their emotions.
wie gesagt... die Macht besteht nicht aus einer dunklen und einer hellen Seite und wird auch nicht aus diesen gebildet. |
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06.09.2011, 18:40
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#545 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Mich würde Eure Meinung zu folgendem interessieren:
Der Kodex zu Zeiten der alten Republik endet ja mit der Zeile:
Die Macht wird mich befreien.
In späteren Jahren fehlt diese Zeile gänzlich. Man könnte nun meinen, dass sie so etwas wie ein verschollenes Relikt oder verlorenes Wissen darstellt, ich persönlich sehe das aber anders.
Betrachtet man die Zeile, dann stellt sie einen Stilbruch dar. Kein "aus x folgt y", sondern es ist die einzige Zeile in der etwas (die Macht) etwas für den Sith tut. Und das ohne, dass er etwas dafür getan hat, die Befreiung durch die Macht fällt ihm quasi in den Schoß, wenn er den Weg erst bis dort hin gegangen ist. Zwar könnte man einen Bogen schlagen zu den zerberstenden Ketten und diese mit Freiheit gleich setzen, aber dann könnte man argumentieren, warum der Sieg nicht zur Macht im Sinne von The Force führt und eben diese Macht einen dann befreit. Auch bleibt durch diese Zeile der Sith immer untrennbar mit der Macht verbunden. Letztendliches Ziel ist es ja, dass diese einen befreit. Was im Umkehrschluß auch wieder bedeuten würde, dass nur die Macht einen befreien kann und der komplette Weg dorthin eigentlich nicht so wichtig ist. Vielmehr wirkt die Zeile so, als würde die Macht einen relativ willkürlich befreien.
Daher wirkt diese Zeile auf mich wie etwas, das mal ein Sith-Lord dem Kodex hinzu gefügt hat um seine Schüler zu verwirren, bzw. ihren Verstand zu testen. Vielleicht fiel er ja durch die Hand eines Schülers, der diesen veränderten Kodex dann übernahm und weiter lehrte. Oder, was ja auch vor kommt, der Sith-Lord zog sich angewidert von der Schwäche anderer ins Exil zurück und sah keine Veranlassung, den veränderten Kodex vorher zurück zu nehmen.
So oder so halte ich diese Zeile nicht für verlorenes Wissen, sondern für etwas, das man im Lauf der Jahrtausende bewußt abgestreift hat. Wie seht ihr das? |
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06.09.2011, 19:06
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#546 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Zitat:
Zitat von SoldatSnook Nein, Yoda merkt an das die Prophezeiung falsch gedeutet werden kann, nicht das sie wurde. | OK, war ein wenig unglücklich ausgedrückt - Yoda merkte an, dass die Möglichkeit besteht, dass die Prophezeiung missverstanden bzw. falsch gedeutet wurde oder kann...... aufgrund der Hintergründe besteht die Möglichkeit, dass Yoda wirklich vermutete, dass die Jedi sich in der Legende irrten Zitat:
Zitat von SoldatSnook Wenn die Macht gen Gleichgewicht kippen würde, würden die Jedi das vermutlich nicht als schlechte Karten ansehen sondern sogar begrüßen, und wenn die Macht dann tatsächlich am Mittelpunkt stehen bleiben würde wären sie wohl froher als jeder andere. | Ich glaube kaum, dass der Orden der Jedi glücklich darüber war, dass die Sith ihn ausgelöscht haben und dadurch die Macht im Gleichgewicht war......es ist wohl eher so, dass die Jedi glaubten, da sie für die Helle Seite der Macht eintreten, dass das Gleichgewicht zu Gunsten der Jedi kippen würde - es kann angenommen werden, dass der Rat der Jedi in ihrer Macht eingeschränkt waren (einige Aussagen lassen darauf schliessen) und sie glaubten Anakin würde alles ins Lot bringen.
Interessant wäre es zu wissen wie die Jedi reagiert hätten, hätten sie den Fall Anakins und den Aufstieg des Imperators frühzeitig erkannt. |
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06.09.2011, 20:02
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#547 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse @Etharielle
interessanter Post.
Mir faellt dazu nur spontan ein das nur sehr wenige das wirkliche Ausmass der macht vollkommen erahnt haben. Ich erinnere mich an eines der Kinder?! von Luke welcher im spaeteren Verlauf an einem Zeitpunkt "Eins mit der Macht" war?!.... eventuell war es auch Luke selber.
Was ich meine ist, die Macht hat etwas mystisches, sie ist da, um "uns" herum. Es wird schwer gemacht wirklich zu begreifen was die Macht ist, wo sie anfaengt und wo aufhoert und eventuell war der Gedanke fuer die Zeile das man erst dann wirklich frei ist wenn man eins mit der Force ist und diese einen so befreit?!.....
Sehr viel Spekulation meinerseits aber komischerweise kommt mir gerade Neo von Matrix in den Sinn. Der Moment als er nicht mehr die konstruierte Welt sondern deren "Code" sehen kann. Waere man nicht wirklich befreit wenn man "weiss" was die Macht ist und sie voll und ganz versteht und zu 100% nutzen kann?
@Cirillo
Ich habe mir vor den Prequels absichtlich nichts durchgelesen was auf deren Inhalt gedeutet haette, sprich ich hab mir die Filme als "Neuling" angesehen und als klar wurde das Anakin Darth Vader ist (was spaeter mit seinen andauernden Zweifeln etc. schnell ersichtlich wurde) bzw. als die Jedi davon gehoert hatten das er der Auserwaehlte sein soll der helle und dunkel Seite in Balance bringt konnte ich nicht begreifen wie die Jedi nicht sehen konnten das er die Macht zugunsten der dunklen Seite ausbalancieren wird.
Ich mein... die Sith waren seit Jahrhunderten?! weg vom Fenster, die Jedi hatten einen starken Jedi Rat mit Yoda, Mace Windu etc. es muesste ihnen doch aufgefallen sein das die helle Seite oben auf schwimmt? |
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06.09.2011, 21:11
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#548 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Zitat:
Zitat von Sziroten Ich mein... die Sith waren seit Jahrhunderten?! weg vom Fenster, die Jedi hatten einen starken Jedi Rat mit Yoda, Mace Windu etc. es muesste ihnen doch aufgefallen sein das die helle Seite oben auf schwimmt? | Ich nehme an, die Jedi erachteten den Konflikt mit der Handelsföderation und den Geschehnissen vor und nach Naboo als dunkle Zeiten und glaubten evtl. daran, dass der Ausserwählte den Frieden in die Galaxis bringen würde - das Gleichgewicht zwischen Krieg und Frieden oder so ähnlich....
Der fundamentale Fehler war aber, dass sie davon ausgingen die Sith seien endgültig ausgelöscht und nicht daran glaubten, dass die Macht immer einen Ausgleich finden wird.....solange es Jedi gibt, gibt es Sith und solange es Sith gibt, gibt es irgendwo Jedi...
Oder einfach reiner Hochmut des Rates.....und dieser begünstigte ihren Niedergang |
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07.09.2011, 16:12
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#549 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Ich habe es immer so verstanden das das gute/helle das Gleichgewicht ist.
In vielen Fantasy-Welten wird ja die Ordnung oder das Gleichgewicht als das Gute hingestellt, das böse wird gerne "Chaos" genannt. Chaos ist niemals im gleichgewicht, sonst wäre es kein Chaos.
Die Macht ins Gleichgewicht zu bringen hieße also in dem Fall wirklich die Sith, also die bösen, zu vernichten.
Aber um mal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen.
Ich würde, wie viele andere wohl auch, die Sith als emotionale Egoisten bezeichnen. Leidenschaft ist etwas das aus einem Trieb folgt (wehe jetzt denkt hier wieder jemand etwas falsches) und nicht einem vorrausschauenden Verstand. Man könnte natürlich auch behaupten dass das das Gefühl Mitleid oder ähnliches miteinschließt, aber der gesamte Kodex ist in der "Ich-Form" geschrieben. Es ist nicht einmal von einem gemeinsamen Sieg die Rede.
Im Vergleich zum Jedi-Kodex ist das anders.
Es gibt keine Gefühle,
nur Frieden.
Es gibt keine Unwissenheit,
nur Wissen.
Es gibt keine Leidenschaft,
nur Gelassenheit.
Es gibt keinen Tod,
nur die Macht.
Keine Ich-Form |
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07.09.2011, 16:30
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#550 | Gast | AW: Der Codex der Sith, eine Analyse Zitat:
Zitat von Gyallarhorn Es gibt keine Gefühle,
nur Frieden.
Es gibt keine Unwissenheit,
nur Wissen.
Es gibt keine Leidenschaft,
nur Gelassenheit.
Es gibt keinen Tod,
nur die Macht.
Keine Ich-Form | Was mich beim Jedi Kodex immer wieder verwundert ist der zweite Satz.
Es gibt keine Unwissenheit, nur Wissen.
Wissen ist meines Erachtens auf nichts begrenzt, trotzdem halten Meister Wissen vor, selbst dann wenn es nur aus eigener Angst heraus geschieht.
Helle Seite = Gleichgewicht?
Das Wort "Gleichgewicht" setzt meiner Meinung nach voraus das zwei Etwas im Gleichgewicht zueinander stehen. Sind das nun der linke und rechte Arm, Gut oder Boese, helle oder dunkle Seite.
Die dunklen Jedi bzw. spaeter selbsternannten "Sith" haben sich aus den Jedi entwickelt. Es gab zwar auf Tython schon zuvor jene die sich eher zur hellen bzw. dunklen Seite hingezogen gefuehlt haben doch jene welche beide Seiten "repraesentieren" kann man denken ich darauf zurueckfuehren.
Ware in deinem Fall "Gleichgewicht" das Optimum, haette es nie dazu kommen duerfen das sich Jedi von anderen abspalten, sich bekaempfen.
Es faellt mir daher schwer zu glauben das Sith gar nicht "existieren" duerften damit die Macht im Gleichgewicht ist. |
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